DE1531824C - Förderband aus Gummi zur Förderung von Metallschrott - Google Patents
Förderband aus Gummi zur Förderung von MetallschrottInfo
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Description
I 531 824
1 2
Die Erfindung betrifft ein Förderband aus Gummi eingebettet sind und auf ihrer daran anschließenden
zur Förderung von Metallschrott, wobei das Förder- Oberfläche eine aus kermaischem Material bestehende
band eine Mittelschicht mit einer Bewehrungseinlage Beschichtung tragen. Die Stahllamellen überdecken
und eine Ober- und eine Unterschicht aus Gummi sich dabei gegenseitig, um derart eine im wesentlichen
aufweist. .5 durchgehende, feuerfeste Oberfläche zu erreichen
Beim Transport von Stahlschrott kommt es darauf (deutsche Auslegeschrift 1248 543).
an, Beschädigungen zu vermeiden, die durch das Keramisches Material ist jedoch gegen die Stoßhohe Gewicht des Schrotts leicht herbeigeführt wer- und Schlagbeanspruchungen von Schrotteilen empden können. Solcher Schrott fällt beispielsweise in findlich. Daher eignet sich dieses bekannte Förder-Gestalt von Abfällen an Scheren an. Diese Gefahren io mittel nicht für den Transport von Schrott,
vermehren sich beträchtlich, wenn solche Schrott- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein teile scharfkantig sind. Allerdings ist auch der Trans- Förderband für den kontinuierlichen Transport von port von kleinstückigem Schrott, etwa von Stahl- Schrott, der aus groben Teilen, wie sie an Scheren spänen, ein Problem, das durch den häufig anfallen- oder beim Schöpfen anfallen, aber auch aus feinen den Zunder oder Rost noch erheblich verschärft 15 Teilen, nämlich aus Spänen, Zunder und Rost bewerden kann. Denn derartige Kleinteile bleiben häufig steht, zu schaffen, dessen Fördergurt weder für die liegen und stellen bei ihrer Anhäufung Hindernisse feinen Teile durchlässig ist noch von den groben dar. , ■ Teilen beschädigt werden kann.
an, Beschädigungen zu vermeiden, die durch das Keramisches Material ist jedoch gegen die Stoßhohe Gewicht des Schrotts leicht herbeigeführt wer- und Schlagbeanspruchungen von Schrotteilen empden können. Solcher Schrott fällt beispielsweise in findlich. Daher eignet sich dieses bekannte Förder-Gestalt von Abfällen an Scheren an. Diese Gefahren io mittel nicht für den Transport von Schrott,
vermehren sich beträchtlich, wenn solche Schrott- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein teile scharfkantig sind. Allerdings ist auch der Trans- Förderband für den kontinuierlichen Transport von port von kleinstückigem Schrott, etwa von Stahl- Schrott, der aus groben Teilen, wie sie an Scheren spänen, ein Problem, das durch den häufig anfallen- oder beim Schöpfen anfallen, aber auch aus feinen den Zunder oder Rost noch erheblich verschärft 15 Teilen, nämlich aus Spänen, Zunder und Rost bewerden kann. Denn derartige Kleinteile bleiben häufig steht, zu schaffen, dessen Fördergurt weder für die liegen und stellen bei ihrer Anhäufung Hindernisse feinen Teile durchlässig ist noch von den groben dar. , ■ Teilen beschädigt werden kann.
Es ist bekannt, Schrott in Fahrzeugen zu transppr- Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung dieser Auftieren.
Dabei kommen hauptsächlich Gabelstapler 20 gäbe durch eine Schutzschicht aus Gummi, welche an
und Kastenfahrzeuge in Betracht. Die Einrichtung der Oberseite mit quer zur Längsachse des Förderder
notwendigen Fahrstraßen, die für solche Fahr- bandes ausgerichteten, für sich bekannten Stahlzeuge
in den den Schrott fabrizierenden Betrieben lamellen versehen ist, die im Abstand voneinander
notwendig sind, erfordern jedoch beträchtliche. Auf- fluchtend mit der Oberseite der Schutzschicht in
Wendungen. Allerdings lassen sich die Fahrzeuge 25 dieser eingebettet sind, wobei die Schutzschicht mit
durch Stahlplatten panzern und nehmen auch .Klein- ihrer ausschließlich aus Gummi bestehenden Unterteile
auf. · seite auf der Oberseite des Förderbandes befestigt
Wenn man im Hinblick auf die anfallende Schrott- ist.
menge und den mit dem Transport zu überbrücken- Ein solches Förderband hat den Vorteil, daß es
den Weg eine Endlosförderung zur Vermeidung der 30 durchgehend gegen die mechanischen Beanspruchun-
bei Fahrzeugen auftretenden Schwierigkeiten er- gen des Schrotts geschützt ist, wobei die Stahllamellen
reichen will, müssen die Förderorgane solcher För- mit den dazwischenliegenden elastischen Teilen der
dermittel gegen die eingangs angegebenen Gefahren Schutzschicht eine Verbundwirkung ergeben, die den
gesichert werden. Gurt vor Beschädigungen bewahrt. Andererseits ist
Es sind Stahlbandförderer bekannt, deren flexibles 35 der Gurt ausreichend flexibel, um über die bei För-
Förderbänd aus. mindestens zwei übereinander an- derbändern üblichen Bandtrommeln und Tragrollen
geordneten Metallblechlagen, insbesondere Feder- geführt zu werden. Die Laufeigenschaften des Gurtes
stahllagen und dazwischenliegenden elastischen Werk- sind wegen der durchgehenden und geschlossenen
stofflagen, nämlich Gummi, zusammengesetzt ist. Da- Oberfläche auch auf den Unterbandtragrollen sehr
bei können die elastischen Werkstoff lagen von einem 40 gut. .
mit einer Gewebeeinlage armierten Gummigurt ge- Es reicht aus, wenn die Schutzschicht etwa die
bildet werden, der auf seiner Oberseite und seiner gleiche Dicke wie die Oberseite des Förderbandes
Unterseite die in einzelne quer zur Laufrichtung des besitzt, wobei die Mittelschicht eine etwa der Schutz-Gurtes
orientierte Streifen aufgelösten Federstahl- schicht entsprechende Dicke besitzt und die Unterlagen
trägt (deutsche Patentschrift 900 435). Ein sol- 45 schicht dünner als die Schutzschicht ausgebildet sein
ches Band ist zwar gegen das Zurückbleiben von kann. . Kleinteilen geschützt, jedoch ist es durch gröberen Es hat sich auch bewährt, die Abstände zwischen
Stahlschrott, insbesondere scharfkantige Schrotteile, den Stahllamellen gleich der Breite der Stahllamellen
erheblich gefährdet. Es besitzt nämlich keinen durch- zu machen. Die Stahllamellen können 20 bis 40 mm
gehenden Schutz gegen auf treffende Schrotteile. 50 breit sein, wobei die Zwischenräume eine Breite von
Außerdem sind seine Laufeigenschaften im Unter- nicht mehr als 20 mm erhalten,
trum infolge der über die Oberseite des Gurtes vor- Soll eine Muldung des Förderbandes erreicht stehenden Stahllamellen schlecht. " werden, kann es sich empfehlen, die Stahllamellen.
trum infolge der über die Oberseite des Gurtes vor- Soll eine Muldung des Förderbandes erreicht stehenden Stahllamellen schlecht. " werden, kann es sich empfehlen, die Stahllamellen.
Es ist ferner ein Rollgang aus magnetischen Rollen, mit Scharnieren zu versehen.
die mit einem aus magnetisch leitenden und magne- 55 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der
tisch nichtleitenden Teilen zusammengesetzten För- Zeichnung näher erläutert,
derband zusammenwirken, bekannt (deutsches Ge- Es zeigt ; : >
brauchsmuster 1710432). Daraus ist,es bekannt, die Fig. 1 eine Längsansicht eines Förderbandmagnetisch leitenden Teile mit den magnetisch nicht- abschnittes,
leitenden Teilen so zu verbinden, daß die Oberflächen 60 F i g. 2 eine Draufsicht,
derband zusammenwirken, bekannt (deutsches Ge- Es zeigt ; : >
brauchsmuster 1710432). Daraus ist,es bekannt, die Fig. 1 eine Längsansicht eines Förderbandmagnetisch leitenden Teile mit den magnetisch nicht- abschnittes,
leitenden Teilen so zu verbinden, daß die Oberflächen 60 F i g. 2 eine Draufsicht,
beider Teile miteinander fluchten. Zur Schrottförde- F i g. 3 einen Querschnitt längs der Linie A-A der
rung eignet sich dieses Fördermittel jedoch nicht. F i g. 2 und
Es ist- außerdem bekannt, bei einem Gummigurt- F i g. 4 den Aufbau des Bandes im vergrößerten
förderer den Fördergurt für den Transport von sehr Maßstabs
heißem Fördergut durch eine auf der Oberseite des 65 Das Förderband besteht aus einem textilbewehrten
Gurtes angebrachte Wärmeisolierung einzurichten. Gummiband 1, in das Stahllamellen 2 einvulkanisiert
Diese Wärmeisolierung besteht aus einzelnen Stahl- sind. Wie F i g. 4 zeigt, hat das Förderband 4 Schich-
lamellen, die mit einem ihrer Querränder in den Gurt ten α bis d.
Die Schicht α ist eine Schutzschicht aus Gummi,
welche an der Oberseite mit quer zur Längsachse des Förderbandes 1 ausgerichteten Stahllamellen versehen
ist. Die Stahllamellen befinden sich auf der Außenseite dieser Schicht und sind im Abstand von- S
einander in die Schutzschicht eingebettet.
Die Schutzschicht hat eine ausschließlich aus Gummi bestehende Unterseite. Mit dieser ist
sie auf der Oberseite eines Förderbandes befestigt, das seinerseits aus den Schichten b bis rf ίο
besteht.
Die Schicht b besteht aus Gummi und hat eine Dicke von 5 bis 7 mm. Die Schicht c wird im wesentlichen
von einer Textileinlage gebildet, die 3 bis 6 mm stark sein kann. Unter der Textileinlage befindet
sich eine Unterschicht d, die etwa 2 mm stark ist.
Die angegebenen Maße gelten natürlich nur beispielsweise.
Die zwischen den Stahllamellen frei liegenden Flächen der Schutzschicht können ebenso breit sein
wie die Stahllamellen. Sie können allerdings auch schmaler sein. Zum Beispiel können die Stahllamellen
eine Breite von 20 bis 40 mm besitzen, während die dazwischenliegenden Flächen der Schutzschicht
20 mm breit sein können.
Nach F i g. 2 sind die Stahllamellen durch Scharniere 3 unterteilt. Die Scharniere können auch von
Zwischenräumen 4 gebildet werden. Dadurch kann das Förderband gemuldet werden.
Die Scharniere liegen in einem Abstand vom Rande, der etwa einem Viertel der Bandbreite entspricht.
Verwendet man Zwischenräume, so genügt eine Breite von 20 mm.
Claims (5)
1. Förderband aus Gummi zur Förderung von Metallschrott, wobei das Förderband eine Mittelschicht
mit einer Bewehrungseinlage und eine Ober- und eine Unterschicht aus Gummi aufweist,
gekennzeichnet durch eine Schutzschicht
(α) aus Gummi, welche an der Oberseite mit quer zur Längsachse des Förderbandes (1)
ausgerichteten, für sich bekannten Stahllamellen (2) versehen ist, die im Abstand voneinander
fluchtend mit der Oberseite der Schutzschicht in diese eingebettet sind, wobei die Schutzschicht
mit ihrer ausschließlich aus Gummi bestehenden Unterseite auf der Oberseite des Förderbandes
befestigt ist.
2. Förderband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schutzschicht (α) etwa die gleiche Dicke wie die Oberschicht (b) des Förderbandes
(1) besitzt, wobei die Mittelschicht (c) eine etwa der Schutzschicht entsprechende Dicke aufweist
und die Unterschicht (d) dünner als die Schutzschicht ist.
3. Förderband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände zwischen
den Stahllamellen (2) gleich der Breite der Stahllamellen sind.
4. Förderband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahllamellen
(2) Scharniere (3) aufweisen.
5. Förderband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahllamellen
(2) 20 bis 40 mm breit sind und die Zwischenräume (4) eine Breite von nicht mehr als 20 mm
aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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