DE2920132C2 - - Google Patents

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DE2920132C2
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DE2920132A
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Walter 7706 Eigeltingen De Schmidt
Reinhold Dipl.-Ing. 7702 Gottmadingen De Gitter
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Constellium Singen GmbH
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Alusingen GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/26Ground engaging parts or elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/24Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Extrusion Of Metal (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Raupenband für Raupenfahrzeuge mit metallischen Bandgliedern und von diesen quer zur Fahrtrichtung abragenden Stegen, welche jeweils an ihrer Greifkante zumindest eine Einlage aus gegenüber dem Steg härterem verschleißfestem Metallwerkstoff aufweisen, wobei wenigstens eine Fläche der Einlage an dem Stegwerkstoff anliegt.
Im Unterschied zu sogenannten Gleiskettenfahrzeugen besteht bei Gleisraupenfahrzeugen der Gleisträger nicht aus metallenen Kettengliedern, sondern aus einem oder mehreren endlosen Gummibändern. Derartige Konstruktionen sind bei leichten Fahrzeugen möglich, da verhältnismäßig kleine Kräfte zu übertragen sind. Leichte Fahrzeuge werden insbesondere dort eingesetzt, wo der Untergrund keine großen Gewichte erlaubt, also auf Schnee oder Morast; diese sind oft so weich bzw. wenig fest, daß ein glattes - oder selbst ein profiliertes Band - die vorhandenen Kräfte nicht zu übertragen vermag.
Insbesondere bei Schneepistenfahrzeugen müssen hier wegen der vorhandenen Steilhänge zusätzliche Maßnahmen getroffen, beispielsweise auf die Raupenbänder Stege aufgesetzt, werden, um eine Verkrallung mit dem Untergrund zu erreichen. Des leichten Gewichtes wegen können solche Stege aus Aluminium-Profilen bestehen.
Da oftmals durch unebenes Gelände gefahren wird, müssen die Stege auch hohe Belastungen tragen können und werden daher aus hochfesten Legierungen hergestellt, die auch deshalb notwendig sind, um den Verschleiß beim Fahren über Steine oder auch im normalen Gelände gering zu halten; dieser Verschleiß kann erheblich sein. Selbst bei Schneepistenfahrzeugen kann es je nach Einsatzort vorkommen, daß sämtliche Stege bereits nach einer Saison ausgetauscht werden müssen, was eine erhebliche Kostenbe­ lastung darstellt. Die Verwendung von Stahlprofilen für die Stege hat sich als gewichtlich untragbar herausge­ stellt.
Ein Raupenband der eingangs genannten Art offenbart die US-PS 39 72 570; das Bandglied besteht aus kohlenstoffhal­ tigem Stahl, der durch einen Walzvorgang angeformt worden ist. Dann wird in die Oberkante des Steges eine Längsnut zur Aufnahme eines Längsstreifens eingebracht, der aus einer Stahllegierung besteht, beispielsweise aus Chrom- oder Borstählen. Dieses Raupenband wird selbst bei einer Schrumpfverbindung geringer Toleranz gegen Schubkräfte anfällig bleiben; seine Komponenten neigen im Betrieb dazu, sich von einander zu trennen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Raupenband der eingangs genannten Art zu schaffen, welches von leichter Bauweise bei hoher Verschleißfestigkeit ist und eine Trennung einzelner Bandkomponenten durch den Betrieb - beispielsweise durch Schubkräfte - nicht zuläßt. Dieses Raupenband soll über­ dies preisgünstig herzustellen sein sowie eine hohe Dauer­ festigkeit aufweisen.
Diese Aufgabe wird bei einem Raupenband der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Ein derartiger Verbund darf nicht punktuell geschehen z. B. durch Anschrauben, da hierdurch die Gefahr der Spaltkorro­ sion entstehen würde. Deshalb ist die metallische Verbindung der beiden Verbundkomponenten von besonderer Bedeutung.
Als besonders günstig hat es sich zudem erwiesen, das Trägerprofil als Rinnen- oder Hohlprofil auszubilden, um weitere Gewichtseinsparungen zu erzielen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 einen schematischen Aufriß eines Raupenfahrzeugs;
Fig. 2 den vergrößerten Querschnitt durch einen Teil der Fig. 1 gemäß deren Linie II-II;
Fig. 3, 4 der Darstellung nach Fig. 2 entsprechende Wiedergaben weiterer Ausführungsbeispiele.
Ein Raupenfahrzeug 1 weist beidseits seines Fahrzeugaufbaues 2 Raupenbänder 3 auf, welche über An­ triebsräder bzw. Führungsrollen 4, 5 gelegt sind.
Von jedem Raupenband 3 ragen Stege 6 ab, von denen einer vergrößert in Fig. 2 erkennbar ist. Der Steg 6 besteht aus einem stranggepreßten Aluminiumverbundprofil etwa L- förmigen Längsschnittes, dessen kürzerer Profilschenkel 8 mittels bei 7 angedeuteter Schrauben od. dgl. mit dem Raupenband 3 verbunden ist.
Der längere Schenkel 9 der Breite b ist an seinem freien Ende zu einer Leiste 10 der Breite e erweitert, in welcher ein Stahlkern 11 sitzt, dieser ist von Aluminiumwandungen umgeben.
Der Steg 6 a nach Fig. 3 ist aus einem Rinnenprofil hergestellt, das beidseits einer Symmetrielinie S jeweils einen geneigten Profilstreifen 19 mit Fuß 18 aufweist; beide Profilstreifen 19 sind in einem spitzen Winkel w zueinander geneigt und bilden einen den Stahlkern 11 aufnehmenden Grat 20, welcher die eine Bandkante oder Stirnfläche 16 des querschnittlich rechteckigen bandartigen Stahlkerns 11 frei läßt.
Der im Querschnitt polygonale Steg 6 b nach Fig. 4 ist aus einem Hohlprofil hergestellt, dessen Profilinnenraum 21 vom Fußteil 28 und zwei zueinander geneigten Schenkeln 29 begrenzt wird. In den von diesen erzeugten Profilkopf 30 ist ein Stahlband 11 so eingebettet, daß sowohl die eine Bandkante 16 als auch eine Bandseite 15 frei liegen.
Die bei den Beispielen der Fig. 3, 4 teilweise freiliegenden Stahlkerne oder Stahlbänder 11 sind an dem vom Aluminium gebildeten Trägerprofil 18 bis 19 bzw. 28 bis 30 so angeordnet, daß sie die Berührungsflächen mit dem Fahrgrund bilden, also die Flächen, welche der höchsten Verschleißbelastung unterzogen werden.
Die Verbindung zwischen Trägerprofil 18 bis 19 bzw. 28 bis 30 und Stahlband 11 ist metallisch, letzteres dann also beim Preßvorgang als unplattiertes Band in die jenes Trägerprofil 18 bis 19 bzw. 28 bis 30 bildende Matrix eingeführt worden.

Claims (2)

1. Raupenband für Raupenfahrzeuge mit metallischen Bandgliedern und von diesen quer zur Fahrtrichtung abragenden Stegen, welche jeweils an ihrer Greifkante zumindest eine Einlage aus gegenüber dem Steg härterem verschleißfestem Metallwerkstoff aufweisen, wobei wenigstens eine Fläche der Einlage an dem Stegwerkstoff anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (6) aus einem stranggepreßten Verbundprofil besteht, das sich aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung und aus einer bandartigen, hochfesten Metalleinlage (11) zusammensetzt, daß entweder die bandartige Metalleinlage (11) mit einer Bandkante (16) aus dem ein Trägerprofil ergebenden Aluminiumkör­ per (18 bis 19 bzw. 28 bis 30) herausragt und die Auflagefläche zwischen Steg (6) und Fahrgrund ergibt oder, daß die Metalleinlage (11) den Grad und wenigstens teilweise eine Seitenfläche des Steges (6) bildet, oder daß die Metalleinlage (11) von Aluminium oder von der Aluminiumlegierung allseitig umgeben ist.
2. Raupenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Aluminium gebildete Trägerprofil (18 bis 19 oder 28 bis 30) als Rinnenprofil oder Hohlprofil ausgebildet ist.
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ATA223380A (de) 1990-01-15
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