DE163023C - - Google Patents

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DE163023C
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conveyor belt
belt
trough
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belts
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/14Endless driving elements extending parallel to belt or chain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/32Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors
    • B65G23/34Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements for effecting drive at two or more points spaced along the length of the conveyors comprising a single motor coupled to spaced driving elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung, bei welcher ein endloses Förderband oder ein ähnliches Transportorgan dazu dient, Erze, Getreide und andere stückige oder körnige Materialien aufzunehmen und an einen bestimmten Platz zu befördern.
Die Erfindung besteht darin, daß in parallelem Lauf mit dem Förderband und innerhalb desselben ein Führungs- oder Tragriemen angeordnet wird, woran in geeigneten Zwischenräumen Stützkörper angeordnet sind, welche der Form des belasteten Förderbandes entsprechend gestaltet sind. Die beiden Riemen werden in derselben Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit bewegt, und während der innere auf zylindrischen, lose laufenden, in geeigneten Abständen voneinander angeordneten Leitrollen geführt ' ist und im. Breitensinn keine Höhlung annimmt, legt sich der äußere oder eigentliche Förderriemen auf die ausgeschweiften Unterstützungskörper auf und nimmt so beständig in seinem oberen fördernden Teil eine gleichbleibende Muldenform an, die nicht fortwährend verzerrt bezw. beansprucht wird, wie dies bei Riemenfördervorrichtungen immer der Fall ist, bei denen der Förderriemen, je nachdem er zwischen je zwei Tragwalzen oder über diese selbst läuft, immer abwechselnd hohl und flach gebogen wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar stellen dar:
Fig. ι die Seitenansicht des Antriebsteiles der Fördervorrichtung,
Fig. 2 die Seitenansicht des mit den Anspannungsvorrichtungen versehenen hinteren Teiles der Fördervorrichtung,
Fig. 3, 4, 5 und 6 eine Reihe in der Nähe eines der Unterstützungskörper geführter Querschnitte, welche verschiedene Ausführungsformen dieser Körper veranschaulichen.
Das auf den Zeichnungen mit 1 bezeichnete Förderband, das aus Baumwolle oder beliebigenx anderen Material in üblicher Weise hergestellt sein kann, ist um Walzen 2 und 3 herumgeführt, von denen die Walze 2 angetrieben ist und ihre Bewegung auf den Förderriemen überträgt. Die lose umlaufende Tragwalze 3 wird vom Bande 1 mitgenommen. Das Förderband kann auch noch über Leitvorrichtungen hinweggehen, welche, da sie nicht unmittelbar zur Erfindung gehören, auf der Zeichnung nicht veranschaulicht sind. Innerhalb des Förderbandes 1 ist parallel dazu der Tragriemen 4 angeordnet, welcher über die denselben bewegende, selbst angetriebene Walze 5 einerseits sowie über die Gegenwalze 6 andererseits herumgeführt ist.
Der Antrieb der Walzen 2 und 5 kann mittels Zahnräder, Riemen, Kettengetriebe
oder auf beliebig andere Weise bewirkt werden, wofern nur dadurch die beiden Riemen ι und 4 in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit bewegt werden.
Das Förderband ι wird in seinem oberen Lauf, der das Fördergut aufnimmt, nicht unmittelbar von dem Riemen 4 getragen, sondern mittels der Unterstützungskörper 8, welche aus Holz, wie Fig. 3 zeigt, hergestellt oder aus Metall nach Fig. 4 gebogen sein können. Bei beiden Ausführungsarten wird durch Befestigung dieser Unterstützungskörper an dem Tragriemen 4 mittels Niete oder anderer geeigneter Mittel eine derartige gleichförmige und feste Unterlage für den in die Aushöhlung der Unterstützungskörper 8 sich einlegenden Riemen geschaffen, daß dieser die für die Zusammenhaltung und sichere Leitung des Fördergutes nötige flache Muldenform durch den auf denselben einwirkenden Längszug annimmt.
Es ist empfehlenswert, die Beanspruchung und Abnutzung zu verhüten, welche das Förderband 1 erfahren würde, wenn es dicht hinter der Stelle, wo es die Antriebswalze 2 verläßt, sich durchbiegen bezw. gegen den nächstliegenden Unterstützungskörper 8 unmittelbar sich anschmiegen würde. Man ordnet daher zweckmäßig zu beiden Seiten des Bandes 1 und in einer gewissen Neigung zu den Endflächen der Walze 2 lose laufende Gleitrollen 9 an geeigneten Gestellteilen so an, daß die Ränder des Bandes vorbereitend in eine Lage aufwärts gebogen werden, welche dieses Band unter Vermeidung großer Reibung oder Beanspruchung für die Einwölbung in die Unterstützungskörper 8 in dem Maße, wie diese von dem umlaufenden Tragriemen 4 dem in gleicher Weise fortschreitenden Förderbande 1 dargeboten werden, geschickt macht.
Der Tragriemen 4 wird über Leitwalzen 10 hinweggeführt, welche wagerecht angeordnet sind und jenen Riemen auf derjenigen Laufstrecke flach halten, wo er das mit dem Fördergut belastete Hauptband unterstützen muß. Das untere oder Rücklauftrum des letzteren bleibt von selbst in üblicher Weise flach und wird nur zu dem Zwecke von unteren Leitrollen gehalten, daß er im Längssinn nicht zu stark durchhängt und auch dem durch die Unterstützungskörper 8 beschwerten Tragriemen 4 eine festere Auflage bietet.
Die Lagerungen für die Walzen 3 und 6 sind in einem Führungsteil verschiebbar angeordnet und, wie bei 13 und 14 in Fig. 2 gezeigt, mit voneinander unabhängigen Stellvorrichtungen ausgerüstet, wodurch es ermöglicht wird, jeden der beiden Riemen 1 und 4 für sich nach Bedarf anzuspannen.
Außer den bereits erwähnten Abänderungen können am vorbeschriebenen Erfindungsgegenstand noch weitere vorgenommen werden. Es können z. B. die Unterstützungskörper 8 in größerer oder kleinerer Anzahl, als die Zeichnung es veranschaulicht, also auch dicht nebeneinanderstehend und in diesem Falle unterhalb des arbeitenden Teiles des Förderbandes eine zusammenhängende große Muldenfläche bildend angeordnet werden, je nachdem dies durch die größere oder kleinere Last bezw. mit Rücksicht auf Art des Fördergutes angezeigt erscheint.
Die Körper 8 können ferner, anstatt aus einem über die ganze Förderbandbreite reichenden Stück, aus zwei Hälften, wie Fig. 5 zeigt, hergestellt werden, in welchem Falle der mittlere Streifen des Tragriemens 4 unmittelbar dem mittleren Förderbandteil Auflage bietet.
Es ist auch für die Anordnung der Körper 8 die Anwendung eines breiten Tragriemens 4 nicht unbedingt erforderlich; man kann vielmehr die Körper mittels zweier schmaler Riemen 4a, 4b, wie Fig. 6 zeigt, halten, wofern nur diese Riemen an ungleichmäßiger Streckung verhindert werden. Zu diesem Zwecke werden die Riemen 4a, 4b mit einer unausdehnbaren Einlage 16 (vorzugsweise dünnem Stahlband oder aus Draht) ausgeführt, welche mit einem beliebigen geeigneten Faser- bezw. Webmaterial 15 zweckmäßig vereinigt wird. Indem man die Enden dieser Einlage fest miteinander verbindet, bildet man eine endlose Seele für die Riemen 4a, 4*, welche deren Reckung bei jeder beliebigen vorkommenden Beanspruchung widersteht und doch diesen Riemen 4", 4* die erforderliche Biegsamkeit bewahrt.
Um auch dem Bestreben entgegenzuwirken, wodurch die Tragriemen 4a, 4* voneinander entfernt werden und welches besonders durch die Anspannung und Belastung des Förderbandes erzeugt wird, ordnet man die Unter-Stützungskörper 8 beiläufig von der Breite des Förderbandes an, wodurch, indem diese zweckmäßig mit ihren Enden an den Tragriemen 4a, 4b befestigt werden, der Druck des Förderbandes sich so verteilt, daß die Auseinanderdrängung der genannten Riemen nur bei Durchbiegung der Mitte der Körper 8 möglich sein würde. Den entsprechenden mittleren Durchbiegungsmomenten wirken jedoch bei den in Betracht stehenden An-Ordnungen nach Fig. 6 äußere Druckmomente entgegen, derart, daß bei der erörterten Anbringung und Wirkungsweise der Unterstützungskörper nach Fig. 6 deren Dauerhaftigkeit bezw. Widerstands- oder Unter-Stützungsfähigkeit unbeeinträchtigt bleibt.
Der genaue geradlinige Lauf insbesondere
des Förderbandes ι kann in bekannter Weise dadurch gesichert werden, daß man die Hauptragwalzen 2 und 3 anstatt zylindrisch ein wenig ballig ausführt, und da die schmalen Riemen \a, 4*, wie soeben erörtert wurde, unter sich geführt bezw. an seitlichem Verlaufen gut verhindert sind, so können die Leitwalzen \oa, \ob für die Ausführungsform der Unterstützungskörper nach Fig. 6 kurz, d. h. nur so lang angewendet werden, daß die Tragriemen 4"
darauf aufliegen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    4* gerade
    i. Vorrichtung zur muldenförmigen Führung eines Förderbandes, dadurch gekennzeichnet, daß das beladene Trum des Förderbandes (1) durch eine Reihe mehr oder weniger weit voneinander entfernter muldenförmiger Träger (8) unterstützt wird, die auf einem in gleicher Richtung und Geschwindigkeit wie das beladene Trum des Förderbandes (1) sich bewegenden endlosen Zugorgan (4) angebracht sind.
  2. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose, die muldenförmigen Träger (8) tragende Zugorgan durch zwei schmale Riemen (4fl, 4*) gebildet ist, welche mit den äußeren Enden der Träger (8) verbunden und zweckmäßig mit nicht längenden Einlagen (16) aus Stahlband, Draht 0. dgl. versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT163023D Active DE163023C (de)

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DE (1) DE163023C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907877C (de) * 1950-10-27 1954-03-29 Heinrich Hoerstermann Endloser Zwischenantrieb fuer Foerderbaender
DE962414C (de) * 1952-11-29 1957-04-18 Mavor & Coulson Ltd Endloser Zwischenantrieb fuer Gummi-Foerderbaender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907877C (de) * 1950-10-27 1954-03-29 Heinrich Hoerstermann Endloser Zwischenantrieb fuer Foerderbaender
DE962414C (de) * 1952-11-29 1957-04-18 Mavor & Coulson Ltd Endloser Zwischenantrieb fuer Gummi-Foerderbaender

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