DE926182C - Strebfoerderer fuer den Bergbau - Google Patents
Strebfoerderer fuer den BergbauInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21F—SAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
- E21F13/00—Transport specially adapted to underground conditions
- E21F13/06—Transport of mined material at or adjacent to the working face
- E21F13/066—Scraper chain conveyors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
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Description
- Strebförderer für den Bergbau Die Erfindung bezieht sich auf einen Streb förderer für den Bergbau, welcher bei fortschreitendem Abbau im ganzen Strang zusammen mit den in dem Streb vorhandenen und erforderlichen Leitungen verlegbar ist. Derartige Strebförderer sind bekannt und werden unter anderem vorteilhaft bei der mechanischen Kohlengewinnung mittels Kohlenhobel u. dgl. verwendet. Dabei muß der Förderer sich unmittelbar an die Abbaumaschine anschließen und mithin vor der vordersten Stempelreihe aufgestellt sein. DaszeitraubendeAbmontieren und Umlegen des Förderers durch die vorderste Stempelreihe fällt dadurch weg, sodaß das rasche Arbeiten der Abbaumaschine weitgehend ausgenutzt werden kann. Beim Vorwärtsrücken der Maschine auf den Kohlenflöz zu wird auch der Förderer verschoben, und zwar entweder mechanisch durch die Maschine selbst oder durch Preßluftzylinder bzw. durch Handarbeit, worauf die folgende stoßseitige Stempelreihe hinter dem Förderer aufgestellt wird.
- Beim mechanischen Kohlenabbau, übt die Abbaumaschine während ihrer Tätigkeit eine Kraft auf den Förderer aus, die auf die vorderste Stempelreihe übertragen wird. Deshalb werden bei der mechanischen Kohlengewinnung Förderer ver- wendet, die eine widerstandsfähige Konstruktion aufweisen.
- Weiterhin ist ein Strebförderer bekannt, bei dem die im Streb erforderlichen Leitungen in an den Seitenwänden des Förderers angeschraubten Rinnen untergebracht sind. Bei diesem bekannten Förderer besteht aber der Nachteil, daß die Rinnen, in denen die Leitungen ruhen, und die Verbindungselemente, mit denen die Rinnen an den Förderer befestigt sind, im Betrieb den von der Gewinnungsmaschine herrührenden dauernden mechanischen Beanspruchungen nicht gewachsen sind, während die offenen Rinnen einer Verunreinigung ausgesetzt sind.
- Nach der Erfindung wird daher ein Strebförderer vorgeschlagen, bei dem sich die Leitungen und elektrischen Kabel in abgedeckten Längskanälen befinden und der zugleich eine einfache und widerstandsfähige Konstruktion aufweist. Der vorgeschlleagene Förderer unterscheidet sich si, ch von den bekannten Förderern im wesentlichen darin, daß der Zwischen- oder Transportboden des Förderers nach außen hin beiderseits bis zu den Kanalwänden gerade vorgezogen ist, den Förderer also unterteilt und den Deckel der unteren Längskanäle bildet.
- Dieser Zwischenboden liegt lose und leicht abnehmbar auf den unteren Führungsleisten für die Transportvorrichtung auf, unterstützt die äußeren Kanalwände mittig und trägt auf seiner Oberfläche, in Verlängerung der unteren Führungsleisten nach oben hin, die oberen Führungsleisten für den oberen Trumm der Transportvorrichtung. Die oberen Führungsleisten bilden dabei zusammen mit den nach oben verlängerten, durch den anliegenden Zwischenboden unterstützten Kanalwänden zusätzliche Längskanäle.
- Es ist auch schon ein Schleppförderer bekanntgeworden, der beiderseits der Transportvorrichtung geschlossene Längskanäle aufweist. In diesen befinden sich jedoch die Schleppketten der Transportvorrichtung, und es lassen sich Leitungen und Kabel nicht gefahrlos unterbringen.
- Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes ist in einer zuverlässigen Abideidung der Leitungskanäle zu sehen, wodurch eine Beschädigung und Verschmutzung der Kanäle im Betrieb vermieden und dennoch irn liinblick auf die leichte Abnehmbarkeit des Zwischenbodens eine Zugänglichkeit der Kanäle gewährleistet wird.
- An Hand der Zeichnung soll ein Strebförderer nach der Erfindung näher erläutert werden.
- Fig. I zeigt die Aufstellung des Förderers im Streb, während Fig. 2 ein Querschnitt des Förderers im vergrößerten Maßstab ist.
- Mit I ist die Kohlenabbaumaschine bezeichnet, die entlang der Außenwand 2 des Förderers 3 geführt wird. Die auf diesen ausgeübte Kraft wird über das als Schlitten dienende Vefbindungsstück 4 und die versatzseitig liegende Außenwand 5 auf die vorderste S, tempelreiithe 6 übertragen. Die dargestellfe Transportvorrichtung gibt einen Kratzförderer wieder. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt, sondern kann auch bei andersartigen Förderern angewendet werden. An den Flanschen der Außenwände 2 und 5- sind Zwischenwände 7 und 8 angeschweißt, auf denen der Boden g des Förderers abnehmbar ruht. Dadurch entstehen drei in Längsrichtung verlaufende Rinnen I2, I3 und I4, von denen die Rinnen I3 und 14 zur Unterbringung von Leitungen und/oder elektrischen Kabeln 15 dienen und 12 zur Führung des unteren Teils des Förderers. Diese Rinnen sind zwecks Anbringung oder Entfernung der Leitungen oder zu Ausbesserungsarbeiten am unteren Teil des Förderers zugänglli-ch, da der Transportboden in einfacher Weise ausgehoben werden kann. Durch Öffnungen I6 und I7 im Boden des Förderers sind die Rinnen I3 und 14 außerdem von der Außenseite her zwecks Anbringung von Verbindungsstücken an die Leitungen zugänglich. An den Boden des Förderers sind die Zwischenwände 10 und 11 angeschweißt. Von den dadurch entstehenden Rinnen 22, 23 und 24 dient 23 zur Führung des oberen Teils 21 des Förderers, während die beiden anderen Rinnen eventuell zur Unterbringung von weiteren Leitungen, z. B. von Signaldrähten oder Fernsteuerungskabeln, dienen können.
- Die Förderrinne ist in der Längsrichtung aus verschiedenen Teilen zusammengesetzt, welche mit Bolzen durch die Öffnungen I8 und 19 miteinander verbunden werden. Falls während der Verlegung der Rinne in der Längsrichtung Krümmungen eintreten, was z. B. bei einem Förderer, bei dem Kohlenhobel verwendet werden, der Fall sein kann, müssen biegsame Leitungen benutzt werden. Bei Förderern, die über ihre Gesamtlänge im ganzen Strang gleichzeitig verlegt werden, können auch feste Leitungen angewendet werden.
- Die Verwendung des Strebförderers gemäß der Erfindung beschränkt sich nicht auf die Kombination mit Abbaumaschinen. Auch bei Verwendung von Abbauhämmern u. dgl. kann man von derartigen Förderern, die im ganzen Strang, ohne daß ein Abmontieren der einzelnen Teillängen erforderlich ist, verlegt werden und bei denen die Leitungen im Förderer in der beschriebenen Weise untergebracht sind, in vorteilhafter Weise Gebrauch machen.
Claims (2)
- PATENTANSPRCHE: I. Strebförderer für den Bergbau mit den Raum fiür den unteren und oberen Teil der Transportvorrichtung unterteilenden Zwischenboden und mit Führungsleisten für die Trans portvorrichtung und d mit wenigstens auf einer Seite längs der Führungsleisten nach außen hin verlegten Längskanälen zur Unterbringung von Leitungen und Kabeln, wobei der Förderer bei fortschreitendem Abbau im ganzen Strang verlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (9) des Förderers nach außen bis zu den Kanalwänden (2, 5) gerade vorgezogen ist, lose und leicht abnehmbar auf den unteren Führungsleisten (7, 8) aufliegt und den Declçel der unteren Längskanäle (I3, I4) bildet, während auf dem geraden Zwischenboden (9), in der Verlängerung der unteren Führungsleisten (7, 8) nach oben hin, obere Führungsleisten (IO, 11) angebracht sind, die zusammen mit den nach oben verlängerten Kanalwänden (2, 5) obere Längskanäle (22, 24) bilden.
- 2. Förderer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile des Transportbodens, die die Rinnen für die Leitungen und/oder Kabel begrenzen, derart an bestimmten Stellen mit Löchern (I6, I7) versehen sind, daß das Innere dieser Rinnen von der Außenseite zwecks Anbringung von Verbindungsstücken an die Leitungen zugänglich ist.Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 69I 6I3; französische Patentschrift Nr. 52 995; Bergbau-Archiv, I946, Bd. I, S. I72; Heise-Herbst, »Bergbaukunde«, Bd. II, I943, S 335 ; Heft »Arbeitssitzung der Hauptausschüsse für Forschungswesen des Bergbau-Vereilns in Essen « vom 25. Juni I943, 5. 21.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
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DE926182C true DE926182C (de) | 1955-04-07 |
Family
ID=19866403
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---|---|---|---|
DEP31388D Expired DE926182C (de) | 1948-01-12 | 1949-01-12 | Strebfoerderer fuer den Bergbau |
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Citations (2)
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DE691613C (de) * | 1936-11-12 | 1940-06-01 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Schleppfoerderer |
FR52995E (fr) * | 1943-07-13 | 1945-08-27 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Machine d'extraction pour charbons et autres minerais |
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1948
- 1948-01-12 GB GB873/49A patent/GB661958A/en not_active Expired
-
1949
- 1949-01-11 FR FR978846D patent/FR978846A/fr not_active Expired
- 1949-01-12 DE DEP31388D patent/DE926182C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE691613C (de) * | 1936-11-12 | 1940-06-01 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Schleppfoerderer |
FR52995E (fr) * | 1943-07-13 | 1945-08-27 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Machine d'extraction pour charbons et autres minerais |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB661958A (en) | 1951-11-28 |
FR978846A (fr) | 1951-04-18 |
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