DE202006020808U1 - Vorrichtung zum Abziehen eines Bodens eines Reitplatzes - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen eines Bodens eines Reitplatzes Download PDF

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    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
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Abstract

Vorrichtung zum Abziehen eines Bodens (B) eines Reitplatzes (R), welcher durch parallel zueinander verlaufende erste Grenzen (G1) randlich begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich von der einen zur anderen ersten Grenze (G1) erstreckende, den Boden (B) brückenartig überspannende Abzieheinrichtung (G) vorgesehen ist, welche entlang der ersten Grenzen (G1) hin und her bewegbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen eines Bodens eines Reitplatzes nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 10 2004 019 126 B3 ist eine Vorrichtung zum Glätten bzw. Abziehen eines Reitplatzbodens bekannt, bei der ein in sich bewegliches, mit seiner Unterseite linienartig auf einer Deckschicht des Reitplatzbodens aufliegendes, flächiges Werkzeug mit einer Zugmaschine geschleppt wird.
  • Die DE 101 37 802 A1 offenbart ein Schiebewerkzeug zum Räumen angehäuften Sands und ein Harkenwerkzeug zum Aufrauen des Reitplatzbodens, welche ebenfalls an einem Fahrzeug angebracht sind.
  • Die DE 20 2004 009 107 U1 beschreibt ein Gerät zur Pflege eines Reitplatzbodens, welches verschwenkbar an ein Zug- oder Tragfahrzeug angekoppelt ist.
  • Aus der DE 20 2004 000 535 U1 ist ein an ein Zug- oder Tragfahrzeug angekoppeltes Gerät bekannt, welches zur Vermeidung einer übermäßigen Staubentwicklung mit einer Düsenanordnung zum Bewässern des Reitbodens versehen ist.
  • Das Abziehen des Reitplatzbodens unter Verwendung herkömmlicher, mit Zugmaschinen geschleppter Vorrichtungen, ist zeitaufwändig und arbeitsintensiv. Zunächst muss eine geeignete Vorrichtung an eine Zugmaschine angekoppelt werden. Sodann muss die Vorrichtung mäandrierend auf dem Reitplatzboden entlang geschleppt werden. Die dabei erforderlichen Wendemanöver erfordern einiges Geschick. Zum Abziehen des Reitplatzbodens mit herkömmlichen Vorrichtungen ist geschultes Personal erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik zu beheben. Insbesondere soll eine Vorrichtung angegeben werden, mit der schnell und einfach der Boden eines Reitplatzes abgezogen werden kann. Ferner soll eine Reithalle mit einer solchen Vorrichtung bereitgestellt werden.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 27 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Ansprüchen 2 bis 26.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist eine sich von der einen zur anderen ersten Grenze erstreckende, den Boden brückenartig überspannende Abzieheinrichtung vorgesehen, welche entlang der ersten Grenzen hin und herbewegbar ist. Mit der vorgeschlagenen den gesamten Reitplatz überspannenden Vorrichtung kann der Boden gleichmäßig und schnell abgezogen werden. Ein arbeitsintensives Führen eines Zugfahrzeugs mit einer angekoppelten Abzieheinrichtung entfällt. Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung kann der Boden des Reitplatzes beispielsweise auch in den Pausen eines Dressurwettkampfs abgezogen bzw. geglättet werden. Damit können gleichmäßige und faire Wettkampfbedingungen bereitgestellt werden.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Abzieheinrichtung auf entlang der ersten Grenzen verlaufender Schienen hin und her bewegbar. Dadurch kann ein Abweichen der Einrichtung vom vorgegebenen, gerade verlaufenden Bewegungsweg verhindert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Reitplatz nach Art eines Rechtecks ausgebildet ist, dessen lange Seiten durch die ersten und dessen kurze Seiten durch zweite Grenzen gebildet sind. In diesem Fall überspannt die Abzieheinrichtung lediglich die kurzen Seiten des Rechtecks. Die bei der Herstellung der Abzieheinrichtung anfallenden Herstellungskosten können damit reduziert werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Reitplatz von einer entlang der Grenzen verlaufenden Barriere umgeben. Sofern der Reitplatz sich im Freien befindet, handelt es sich bei der Barriere um einen Zaun. Falls der Reitplatz in einer Halle vorgesehen ist, kann es sich bei der Barriere um eine an den Wänden der Halle angebrachte Brüstung oder dgl. handeln. Zwischen dem Boden und entlang zumindest einer der Grenzen der Barriere kann ein Freiraum zur Aufnahme der Abzieheinrichtung vorgesehen sein. Ein solcher Freiraum ist bei vielen herkömmlichen Barrieren ausgebildet. Er eignet sich in hervorragender Weise zur Unterbringung der Abzieheinrichtung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Boden von Wänden einer Halle umgeben. Die Barriere ist dabei an den Wänden angebracht. Das erleichtert die Integration der Vorrichtung in bestehende Teile des Reitplatzes.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die Abzieheinrichtung eine Brücke mit zwei endständig montierten Führungselementen auf. Die Brücke umfasst zumindest ein Mittelelement. Teile der Brücke mit unterschiedlicher Funktion können somit unabhängig hergestellt werden und erst vor Ort zusammengebaut werden.
  • Nach einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungselemente auf den Schienen geführt. Die Schienen können z. B. ein U-Profil aufweisen und entlang der ersten Grenzen auf dem Boden oder aber auch an dem Zaun einer Außenanlage bzw. den Wänden einer Halle verlaufen. Nach dem Auf- bzw. Einlegen der Führungselemente auf bzw. in die Schienen lässt sich die Abzieheinrichtung auf den Schienen führen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Schleppeinrichtung zum Hin- und Herbewegen der Abzieheinrichtung vor. Dabei kann es sich um ein Ketten- oder Seilsystem handeln, welches im Bereich der Ecken des Reitplatzes befestigt ist. Die Führungselemente können jeweils zumindest ein Rad aufweisen, z. B. ein Zahnrad, Stahlrad, Hartgummirad, Luftrad oder dgl., mit dem sie auf oder in den Schienen geführt sind. Die Brücke kann durch die Schleppeinrichtung über den gesamten Reitplatz geschleppt werden. Die Schleppeinrichtung umfasst zweckmäßigerweise einen elektrischen Antrieb sowie ein Getriebe.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Führungselemente zum Hin- und Herbewegen der Abzieheinrichtung jeweils mit einem elektrischen Antrieb versehen sind. Damit können synchron die Räder der Führungselemente angetrieben werden. Eine Stromzufuhr für den elektrischen Antrieb kann über ein mitgeführtes Kabel erfolgen. Es kann aber auch ein Akkumulator in den Führungselementen aufgenommen sein, welcher außerhalb der Betriebszeiten der Einrichtung über ein Ladegerät am Rand des Reitplatzes aufgeladen wird. Es ist aber auch denkbar, dass der Strom über Stromschienen und Schleifkontakte zugeführt wird.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist zumindest ein Stützrad am Mittelelement vorgesehen, mit dem die Brücke abgestützt wird. Das Stützrad ist vorteilhafterweise unter Zwischenschaltung eines hydraulischen oder pneumatischen Federungssystems an der Brücke angebracht. Es lässt sich damit sowohl eine bessere Verteilung des Gesamtgewichts der Vorrichtung als auch ein Niveauausgleich bei Unebenheiten des Bodens erreichen.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Brücke, vorzugsweise am Mittelelement, ein Abziehwerkzeug zum Abziehen bzw. Glätten des Bodens angebracht. Das Abziehwerkzeug ermöglicht ein gleichmäßiges Abziehen und/oder Verdichten des Reitplatzes.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Brücke, vorzugsweise am Mittelelement, eine Einrichtung zum Bewässern des Bodens vorgesehen. Durch die Bewässerung kann eine Staubentwicklung bei trockenen Reitböden verhindert werden.
  • Nach einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist an der Brücke, vorzugsweise am Mittelelement, eine Einrichtung zum Auflockern des Bodens vorgesehen. Damit können unerwünschte Verdichtungen im Boden beseitigt werden. Außerdem kann ein aufgelockerter Boden mit einem besseren Ergebnis glattgezogen werden.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Abziehwerkzeug zumindest eine höhenverstellbare Abziehvorrichtung mit einem Abziehelement und/oder eine Walze. Durch die Höhenverstellbarkeit der Abziehvorrichtung lässt sich die Abziehfunktion ein- und ausschalten. Zudem kann je nach Beanspruchung des Reitplatzes vorgegeben werden, wie stark der Boden verdichtet werden soll. Unterschiedlich stark beanspruchte Bereiche des Reitplatzbodens können durch in der Höhe unterschiedlich verstellte Abziehelemente bearbeitet werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Einrichtung zum Bewässern des Bodens einen Wassertank und/oder ein Schlauchsystem mit Düsen zum Zuführen und Verteilen des Wassers. Der Wassertank kann außerhalb des Betriebs am Rand des Reitplatzes befüllt werden. Am Wassertank kann eine Messvorrichtung zum Messen des Füllstands vorgesehen sein. Der Wassertank kann bei Bedarf, z. B. automatisch, befüllt werden. Es ist aber auch möglich, dass das Wasser über einen entlang der Schiene mitgeführten Schlauch, welcher von einer Haspel abgerollt wird, zugeführt wird. Eine kontinuierliche und falls nötig auch längere Bewässerung des Reitbodens ist dadurch möglich. Eine flächige und vor allem gleichmäßige Verteilung des Wassers auf dem Reitplatz ist durch die an der Vorrichtung in Bodennähe angebrachten Düsen gewährleistet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am Mittelelement des Weiteren zumindest ein Motor aufgenommen, welcher die Einrichtung zum Auflockern des Bodens antreibt. Die Einrichtung zum Auflockern des Bodens umfasst zumindest ein um eine Achse rotierbares Harkenwerkzeug. Die Einrichtung zum Auflockern des Bodens ist zum Höhenverstellen mittels einer Hebe- und Senkeinrichtung am Mittelelement angebracht. Der am Mittelelement vorgesehene Motor erlaubt unabhängig von der Antriebsgeschwindigkeit der Abzieheinrichtung eine an die individuellen Bodenbedingungen angepasste Arbeitsgeschwindig keit des Harkenwerkzeugs. Durch die höhenverstellbare Anbringung des Werkzeugs lässt sich die gesamte Vorrichtung auch ohne eine Bearbeitung des Bodens verschieben. Das kann z. B. gewünscht sein, falls der Boden ausschließlich bewässert und/oder geglättet oder aber die Abzieheinrichtung an ihre Ausgangsposition zurückgeführt werden soll.
  • Bei einer Kombination der erfindungsgemäßen Abzieheinrichtung mit der Einrichtung zum Auflockern und/oder der Einrichtung zum Bewässern des Bodens ist es möglich, den Boden nicht nur abzuziehen, sondern auch gleichzeitig aufzubereiten, d. h. eine geeignete Bodenfeuchtigkeit und/oder Bodendichte einzustellen.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungselemente als baugleiche Module ausgeführt. Zudem kann die Brücke mehrere als baugleiche weitere Module ausgeführte Mittelelemente umfassen. Damit lassen sich besonders die Produktionskosten der zu Reparaturzwecken vorteilhafterweise austauschbaren Module reduzieren. Der modulare Aufbau erleichtert insgesamt die Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten der Vorrichtung. An den Mittelelementen können Räder angebracht sein. Zum Ersatz eines Mittelelements kann es nach der Demontage von der Brücke weggeschoben und ersetzt werden.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Steuervorrichtung zum automatischen Hin- und Herbewegen der Abzieheinrichtung vor. Auch können weitere Funktionen, wie das Bewässern, das Auflockern und das Glätten des Bodens durch eine solche Steuervorrichtung gesteuert werden. Der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann z. B. durch eine Zeitschaltuhr gestartet werden. Eine Arbeitskraft zum Bedie nen der Vorrichtung und damit verbundene Kosten können somit eingespart werden. Damit kann die Nutzungsdauer des Reitplatzes erhöht werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Steuervorrichtung, optische, mechanische und/oder elektrische Sensoren umfasst. Da der Betrieb der Abzieheinrichtung automatisch und daher auch unbeaufsichtigt erfolgen kann, ist ein Sicherheitssystem nötig, welches die gesamte Vorrichtung oder auch einzelne Funktionen dieser im Bedarfsfall anhalten kann. Gründe können z. B. in Richtung des Reitplatzes geöffnete Türen, Hindernisse auf dem Boden des Reitplatzes oder dgl. sein. Das Sicherheitssystem kann eine Lichtschranke umfassen, mit der z. B. bei einer Unterbrechung des Lichtwegs zwischen der Vorrichtung und den Begrenzungen des Reitplatzes eine Bewegung der Vorrichtung gestoppt werden kann. Auch ist es denkbar, in Vorschubrichtung der Vorrichtung an deren Vorderseite mechanische Drucksensoren zu installieren. Die Zugangstüren zum Reitplatz können aber auch einen elektrischen Stromkreis durch deren Öffnung unterbrechen und somit zum Stoppen der Abzieheinrichtung führen. Bei einem Stoppen der Vorrichtung wird zweckmäßigerweise auch die Wasserzufuhr zur Einrichtung zur Bewässerung unterbrochen. Ferner kann gleichzeitig ein Betrieb der Einrichtung zum Auflockern des Bodens unterbrochen werden.
  • Nach weiterer Maßgabe der Erfindung wird eine Reithalle mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeschlagen. Die erläuterten Komponenten der Vorrichtung lassen sich besonders einfach in oder an bestehende Teile der Reithalle integrieren.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der Erfindung ersichtlich.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen erfindungsgemäßen Reitplatz umgeben von einer Halle,
  • 2 eine erfindungsgemäße Abzieheinrichtung in einer Vorderansicht,
  • 3 ein erfindungsgemäßes Mittelelement in einer Vorderansicht,
  • 4 das erfindungsgemäße Mittelelement gemäß 3 in einer Draufsicht,
  • 5 das erfindungsgemäße Mittelelement gemäß 3 in einer Querschnittsansicht in Arbeitsposition und
  • 6 das erfindungsgemäße Mittelelement gemäß 5 in einer Querschnittsansicht in einer Nicht-Arbeitsposition.
  • 1 zeigt einen Boden B eines parallel zueinander verlaufende erste Grenzen G1 aufweisenden Reitplatzes R, welcher von einer sich entlang zweiter Grenzen G2 erstreckenden Abzieheinrichtung G überspannt ist. Entlang der ersten Grenzen G1 verlaufen Schienen S unterhalb einer Barriere Ba, welche an den Boden B umgebenden Wänden W angebracht ist. Die Unterseite der Barriere Ba, die Wände W und der Boden B definieren einen in Richtung des Reitplatzes R hin offenen Freiraum Fr zur Aufnahme der Abzieheinrichtung G. Die Wände W können mit einer Decke D eine Halle H bilden.
  • Die Schienen S können auf dem Boden B außerhalb des Reitplatzes R aber auch entlang der Wände W verlaufen. Die Abzieheinrichtung G ist auf den Schienen S geführt. Die Schienen S können z. B. nach Art einer Eisenbahnschiene ausgebildet sein oder ein U-Profil aufweisen. Räder der Abzieheinrichtung G können dann darauf aufgesetzt oder darin eingesetzt sein. Die Abzieheinrichtung G kann mittels eigenen Antriebs- aber auch durch eine Schleppeinrichtung über den Boden B des Reitplatzes R gefahren oder gezogen werden. Die Stromzufuhr kann über ein mitgeführtes Kabel, einen integrierten Akkumulator, welcher über eine Stromzufuhr am Rand des Reitplatzes R geladen werden kann, über die Schienen S selbst oder durch einen das Schleppsystem antreibenden Motor erfolgen. Im Falle des Schleppsystems kann z. B. ein Ketten- oder Seilsystem an den zweiten Grenzen G2 des Bodens B verankert sein. Die Abzieheinrichtung G kann derart angetrieben auf Rändern, wie z. B. Zahnrädern, Stahlrädern, Hartgummirädern, Lufträdern oder dgl., über den gesamten Reitplatz R verfahren werden.
  • Die Schienen S verlaufen unterhalb der an den Wänden W angebrachten Barrieren Ba und daher außerhalb des im Reitbetrieb beanspruchten Reitplatzes R. Die Abzieheinrichtung G ist derart dimensioniert, dass sie auch entlang der zweiten Grenzen G2 unterhalb der Barriere Ba im in Richtung des Reitplatzes R hin offenen Freiraum Fr Platz findet. Die in Richtung des Reitplatzes R weisende Vorderseite der Abzieheinrichtung G kann dabei auch so ausgeführt sein, dass sie den Freiraum Fr zum Reitplatz hin abschließt. Die Abzieheinrichtung G kann somit ohne den Reitbetrieb zu beeinträchtigen am Rande des Reitplatzes R untergebracht werden. Sie ist somit jederzeit betriebsbereit und kann abends nach Beendigung des Reitbetriebs aber auch in Pausen zwischen Trainingseinheiten einge setzt werden. Durch die Installation der Abzieheinrichtung G in einer Reithalle H können die ohnehin vorhandenen Aufbauten, wie z. B. die Wände W, vorteilhaft genutzt werden. Eine Steuervorrichtung zum Starten und Stoppen der Abzieheinrichtung G sowie ein Sicherheitssystem ermöglichen es dem Reiter z. B. in einer Trainingspause oder am Abend nach Beendigung des Reitbetriebs die Abzieheinrichtung G selbst zu starten. Falls eine Tür zum Begehen des Reitplatzes R offen steht oder ein Gegenstand auf dem Boden B des Reitplatzes R liegt, so wird durch das optische, mechanische und/oder elektrische Sensoren umfassende Sicherheitssystem der Betrieb der Abzieheinrichtung G unterbrochen.
  • 2 zeigt eine Abzieheinrichtung G. Sie umfasst eine Brücke Br mit zwei endständig montierten Führungselementen F. Die Brücke Br wiederum umfasst drei Mittelelemente M. Die Brücke Br ist mittels an den Führungselementen F angebrachten Rädern auf den Schienen S geführt. Die Führungselemente F und die drei gezeigten Mittelelemente M lassen sich in einem modularen Aufbau seitlich durch Verbindungselemente V zusammenfügen. Die Verbindungselemente V können Schraub-, Klemm-, Schnappverbindungen oder dgl. sein. Führungs- F und Mittelelemente M lassen sich dann durch Schrauben, Bolzen oder Klammern verbinden.
  • Bei einem Reitplatz R in einer Halle H mit den typischen Maßen 20 m × 40 m oder 20 m × 60 m können die drei Mittelelemente M ein Achsmaß von jeweils 6 m aufweisen und die Führungselemente F können in einer Breite z. B. von jeweils 1 m hergestellt werden. Zur Bereitstellung einer Vorrichtung für anders dimensionierte Reitplätze R ist es möglich, die Breite der Brücke Br durch Ein- und Ausbau der Mittelelemente M an die Breite des Reitplatzes R anzupassen. Sowohl die Führungs elemente F als auch die Mittelelemente M können neben dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel auch andere Maße aufweisen. Der modulare Aufbau der Brücke Br ermöglicht eine besonders einfache Wartung und Instandhaltung.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht eines Mittelelements M. Das Mittelelement umfasst ein Gerüst 1. An der Unterseite des Mittelelements M sind Abziehelemente 2 zum Glätten des Bodens B angebracht. Des Weiteren sind Harkenwerkzeuge 3 mit einem Motor 4 rotierbar um horizontale Achsen am Mittelelement M angebracht. Der Motor 4 ist etwa in der Mitte des Mittelelements M montiert. Düsen 5 einer Einrichtung zum Bewässern des Bodens B sind über die gesamte Breite des Mittelelements M verteilt.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf das Mittelelement M gemäß 3. Daraus ist ersichtlich, dass die Abziehelemente 2 und Stützräder 6 an in dem Gerüst 1 aufgenommenen Verbindungsstegen 7 angebracht sein können.
  • In der in 5 gezeigten Querschnittansicht eines Mittelelements M gemäß 3 ist ersichtlich, dass das Harkenwerkzeug 3 über eine Antriebswelle 8 mit dem Motor 4 verbunden ist. Eine Hebe- und Senkeinrichtung umfasst teleskopartig verschiebbare Stangen 9, 10. Damit kann das Harkenwerkzeug 3, z. B. hydraulisch oder pneumatisch, angehoben oder abgesenkt werden. Des Weiteren sind Abziehelemente 2 an den Verbindungsstegen 7 verschiebbar angebracht. Die Werkzeuge sind unter dem nach unten hin offenen Gerüst 1 untergebracht. Außerhalb des Gerüsts 1 ist an dem Verbindungssteg 7 ein Stützrad 6 angebracht.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht des Mittelelements M gemäß 5, wobei das Harkenwerkzeug 3 mit einer Hebe- und Senkvorrichtung durch die verschiebbare Stange 9, 10 hochgefahren ist.
  • Das in den 3 bis 6 gezeigte Mittelelement M kann auch mit zusätzlichen Stützrädern 6 versehen sein, so dass das Mittelelement M bei Wartungsarbeiten selbst stehend aus der Brücke Br entnommen und vom Reitplatz R geschoben werden kann. Die Stützräder 6 können derart an den Verbindungsstegen 7 angebracht sein, dass ein hydraulisches oder pneumatisches Federungssystem bei dem Betrieb der Abzieheinrichtung G genutzt wird, um Unebenheiten des Bodens B auszugleichen. Sollte ein Stützrad 6 über eine Vertiefung, wie einem Schlag- bzw. Trittloch, oder eine Erhöhung verfahren werden, so wird das Bearbeitungswerkzeug, insbesondere das Harkenwerkzeug 3 nicht in den Boden B gerammt. Dadurch kann der Reitplatz R gleichmäßig, schonend bearbeitet werden. Die Verbindungsstege 7 haben neben der Bereitstellung einer Halterung der Bearbeitungswerkzeuge auch die Funktion, die zwei gegenüberliegenden, senkrecht verlaufenden Seitenplatten des Gerüsts 1 zu verbinden und dieses zu stabilisieren.
  • Die Abziehelemente 2 zum Glätten des Reitplatzes R lassen sich durch eine höhenverstellbare Anbringung an den Verbindungsstegen 7 beliebig in der Höhe verstellen. Damit kann ein Druck der Abziehelemente 2 auf den Boden B eingestellt werden. Durch eine unterschiedliche Einstellung einzelner Abziehelemente 2 können unterschiedlich stark beanspruchte Bereiche des Reitplatzes R mit einem unterschiedlichen Druck bearbeitet werden.
  • Das rotierbare Harkenwerkzeug 3 kann durch den Antrieb über den Motor 4 in beliebiger Geschwindigkeit betrieben werden. Dadurch können unterschiedlich stark beanspruchte Stellen des Reitplatzes R unterschiedlich stark aufgelockert werden. Die in 3 und 4 gezeigten Harkenwerkzeuge 3 können mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit rotiert werden. Das Harkenwerkzeug 3 kann zum Tausch gegen andere Auflockerungswerkzeuge und dgl. aus dem Mittelelement M entnommen werden. Anstelle der Harkenwerkzeuge 3 kann z. B. auch zusätzlich ein Schiebewerkzeug zum Räumen und Umverteilen angehäuften Sands am Mittelelement M angebracht werden.
  • Zur Bewässerung des Reitplatzes R kann neben den Düsen 5 auch ein Wassertank im Mittelelement M aufgenommen sein. Am Rand des Reitplatzes R kann eine Vorrichtung zum automatischen Befüllen des Wassertanks vorgesehen sein. Alternativ kann aber auch ein mit der Abzieheinrichtung G entlang der Schienen S mitgeführter Schlauch von einer Haspel abgerollt werden und für einen kontinuierlichen Wassernachschub sorgen.
  • Die Abzieheinrichtung G ist mit einer Höhe von etwa 40 cm und einer Breite von etwa 35 cm der hier beschriebenen Ausgestaltung relativ klein bemessen und findet daher unterhalb der Barriere im Freiraum Fr Platz. Um Verletzungen von Pferd und Reiter zu verhindern ist es möglich, die in Richtung des Reitplatzes R weisende Seite der Abzieheinrichtung G, der zumeist als schräge Bande ausgeführten Barriere Ba anzupassen. Es kann eine die Barriere fortsetzende Verkleidung vorgesehen sein, welche ebenso wie die Bande schräg verläuft und aus Holz hergestellt ist.
  • In Pausen zwischen Trainingseinheiten oder auch am Abend nach Beendigung des Reitbetriebs kann die Abzieheinrichtung G ma nuell, z. B. von einem Reiter oder dem Hausmeister, oder auch automatisch, z. B. durch eine Zeitschaltuhr, gestartet werden.
  • Im Betrieb fährt die Abzieheinrichtung G aus dem Freiraum F heraus und über den gesamten Reitplatz R hinweg bis zur gegenüberliegenden Begrenzungsseite. Dabei wird der Boden B über die Düsen 5 flächig bewässert und das Harkenwerkzeug 3 aufgelockert. Die Abziehelemente 2 sorgen für das gleichmäßige Glätten des Bodens B. Wenn die Abzieheinrichtung G an der gegenüberliegenden Seite angekommen ist, wird automatisch das Harkenwerkzeug 3, wie in der in 6 gezeigt ist, in eine Nicht-Arbeitsposition hochgefahren. Anschließend wird die Abzieheinrichtung G wieder an ihre Ausgangsposition in den Freiraum F zurückgefahren. Die Steuervorrichtung sorgt dafür, dass die Abzieheinrichtung G angehalten wird, falls Türen zum Reitplatz R hin geöffnet sind oder Hindernisse auf dem Boden B liegen gelassen worden sind.
  • 1
    Gerüst
    2
    Abziehelemente
    3
    Harkenwerkzeug
    4
    Motor
    5
    Düsen
    6
    Stützrad
    7
    Verbindungssteg
    8
    Antriebswelle
    9
    verschiebbare Stange
    10
    Stange
    B
    Boden
    Ba
    Barriere
    Br
    Brücke
    D
    Decke
    F
    Führungselement
    Fr
    Freiraum
    G
    Abzieheinrichtung
    G1
    erste Grenzen
    G2
    zweite Grenzen
    H
    Halle
    M
    Mittelelement
    R
    Reitplatz
    S
    Schiene
    V
    Verbindungselement
    W
    Wand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004019126 B3 [0002]
    • - DE 10137802 A1 [0003]
    • - DE 202004009107 U1 [0004]
    • - DE 202004000535 U1 [0005]

Claims (28)

  1. Vorrichtung zum Abziehen eines Bodens (B) eines Reitplatzes (R), welcher durch parallel zueinander verlaufende erste Grenzen (G1) randlich begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine sich von der einen zur anderen ersten Grenze (G1) erstreckende, den Boden (B) brückenartig überspannende Abzieheinrichtung (G) vorgesehen ist, welche entlang der ersten Grenzen (G1) hin und her bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Abzieheinrichtung (G) auf entlang der ersten Grenzen (G1) verlaufenden Schienen (S) hin und her bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reitplatz (R) nach Art eines Rechtecks ausgebildet ist, dessen lange Seiten durch die ersten (G1) und dessen kurze Seiten durch zweite Grenzen (G2) gebildet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Reitplatz (R) von einer entlang der Grenzen (G1, G2) verlaufenden Barriere (Ba) umgeben ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem Boden (B) und entlang zumindest einer der Grenzen (G1, G2) der Barriere (Ba) ein Freiraum zur Aufnahme der Abzieheinrichtung (G) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Boden (B) von Wänden (W) einer Halle (H) umgeben ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Barriere (Ba) an den Wänden (W) angebracht ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Abzieheinrichtung (G) eine Brücke (Br) mit zwei endständig montierten Führungselementen (F) aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Brücke (Br) zumindest ein Mittelelement (M) umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungselemente (F) auf den Schienen (S) geführt sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Schleppeinrichtung zum Hin- und Herbewegen der Abzieheinrichtung (G) vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungselemente (F) zum Hin- und Herbewegen der Abzieheinrichtung (G) jeweils mit einem elektrischen Antrieb versehen sind.
  13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zum Abstützen der Brücke (Br) zumindest ein Stützrad (6) am Mittelelement (M) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Stützrad (6) unter Zwischenschaltung eines hydraulischen oder pneumatischen Federungssystems an der Brücke (Br) angebracht ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Brücke (Br), vorzugsweise am Mittelelement (M) ein Abziehwerkzeug zum Abziehen des Bodens (B) angebracht ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Brücke (Br), vorzugsweise am Mittelelement (M) eine Einrichtung zum Bewässern des Bodens (B) vorgesehen ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an der Brücke (Br), vorzugsweise am Mittelelement (M) eine Einrichtung zum Auflockern des Bodens (B) vorgesehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Abziehwerkzeug zumindest eine höhenverstellbare Abziehvorrichtung mit einem Abziehelement (2) und/oder einer Walze umfasst.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung zum Bewässern des Bodens (B) einen Wassertank und/oder ein Schlauchsystem mit Düsen (5) zum Zuführen und Verteilen des Wassers umfasst.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Wasser über einen entlang der Schiene (S) mit geführtem Schlauch, welcher von einer Haspel abgerollt wird, zugeführt wird.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei am Mittelelement (M) des Weiteren zumindest ein Motor (4) aufgenommen ist, welcher die Einrichtung zum Auflockern des Bodens (B) antreibt.
  22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung zum Auflockern des Bodens (B) zumindest ein um eine Achse rotierbares Harkenwerkzeug (3) umfasst.
  23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Einrichtung zum Auflockern des Bodens (B) mittels einer Hebe- und Senkeinrichtung höhenverstellbar am Mittelelement (M) angebracht ist.
  24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Führungselemente (F) als baugleiche Module ausgeführt sind.
  25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Brücke (Br) mehrere als baugleiche weitere Module ausgeführte Mittelelemente (M) umfasst.
  26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Steuervorrichtung zum automatischen Hin- und Herbewegen der Abzieheinrichtung (G) vorgesehen ist.
  27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steuervorrichtung optische, mechanische und/oder elektrische Sensoren umfasst.
  28. Reithalle (H) mit einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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