DE102014118259B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Bearbeiten einer Fläche - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum zumindest teilweisen Bearbeiten einer Fläche (70), mit einem Fahrgestell (12), mit wenigstens einem Antrieb (54), mit wenigstens einer lenkbaren Achse (14; 16) und mit wenigstens einem Werkzeug (24; 28; 36; 40; 42; 46) zur Bearbeitung der Fläche (70). Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung (10) mit einem Steuergerät (58) versehen ist, das über einen Empfänger (60) mit wenigstens einem Sender (76; 78) in Verbindung steht, der Rückschlüsse auf die aktuelle Position der Vorrichtung (10) bezüglich der Fläche (70) ermöglicht und das Steuerbefehle an den wenigstens einen Antrieb (54) und an die wenigstens eine lenkbare Achse (14; 16) der Vorrichtung (10) für eine führerlose Betätigung der Vorrichtung (10) sendet. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer Fläche gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Unter einer „Fläche” im Sinne der vorliegenden Erfindung ist eine weitestgehend ebene Fläche, insbesondere mit einem überwiegend natürlichen Untergrund zu verstehen, wie sie beispielsweise von einer Reitbahn, einem Reitplatz, einer geschlossenen oder offenen Stallung oder Koppel, einem mit Rasen oder Gras bedeckten Sportplatz, Stadion-Innenraum, Golfplatz, Poloplatz oder Tennisplatz, einem Beach-Volleyball-Platz, einem Strand oder einer Eisbahn gebildet wird. Unter einer „Fläche” im Sinne der vorliegenden Erfindung ist aber auch eine weitestgehend ebene Fläche mit einem glatten Untergrund, wie beispielsweise einem Holzboden, einem Laminatboden, einem Parkettboden, einem Steinboden, einem Fliesenboden, einem Teppichboden, einem PVC-Boden, einem Sporthallenboden oder dergleichen zu verstehen.
  • Unter „Bearbeiten” im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das Auflockern, Planieren, Walzen, Reinigen, Kehren, Absaugen, Polieren, Absammeln, Bewässern, Entwässern, Vereisen, Mähen, Vertikutieren, Streuen oder Düngen zu verstehen, wobei diese Aufzählung nicht als abschließend zu verstehen ist, sondern weitere Schritte zur Bearbeitung flächiger Untergründe umfassen kann.
  • Aus der DE 201 12 731 U1 und aus der DE 10 2005 007 153 A1 ist eine Vorrichtung zum Bearbeiten einer Reitbahn bekannt, bei der mehrere Werkzeuge an der Vorrichtung angeordnet und selektiv betätigbar sind. Da diese Vorrichtung manuell gesteuert wird, ist der Bedien-Aufwand relativ hoch und das Ergebnis hängt ausschließlich von den Fertigkeiten des Bedieners ab.
  • Aus der DE 196 32 456 C1 ist eine Abziehvorrichtung für einen Tennisplatz bekannt. Diese Vorrichtung fährt mittels einer Positionsbestimmungseinrichtung führerlos, ist aber auf ein einziges Werkzeug und ein einziges Programm beschränkt, Gleiches gilt für eine aus der DE 101 28 085 C1 bekannte Vorrichtung.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer verbesserten Vorrichtung sowie eines verbesserten Verfahrens.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Ein verbessertes Verfahren ist im Anspruch 10 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den jeweils darauf bezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfinderische Lösung sieht vor, dass das Steuergerät wenigstens einen Speicher zur Aufnahme mehrerer Bearbeitungsprogramme für die Fläche aufweist, dass jedes Bearbeitungsprogramm die erforderliche Auswahl aus mehreren Werkzeugen für die im Bearbeitungsprogramm vorgesehenen Bearbeitungsschritte enthält und dass der Empfänger des Steuergeräts mit wenigstens zwei Sendern in Verbindung steht und deren Positionssignale auswertet. Die vom Empfangsteil von wenigstens zwei Sendern empfangenen Signale ermöglichen genaue Rückschlüsse auf die aktuelle Position der Vorrichtung bezüglich der ebenen Fläche. Das Steuergerät sendet entsprechende Steuerbefehle an wenigstens einen Antrieb und an wenigstens eine gelenkte Achse der Vorrichtung für eine führerlose Betätigung der Vorrichtung.
  • Gemäß einer ersten Weiterbildung ist wenigstens ein Sender an einem bezüglich der Fläche fixen Ort angeordnet. Der an der Vorrichtung angeordnete Empfänger empfängt dieses Positionssignal und das Steuergerät errechnet daraus die aktuelle Position der Vorrichtung und gibt je nach gewähltem Bearbeitungsprogramm die anzusteuernde Fahrtrichtung und Geschwindigkeit als Steuersignale an den Antrieb und/oder an die wenigstens eine lenkbare Achse aus.
  • Gemäß einer Alternative zu dieser Weiterbildung wird einer der Sender von einer entlang der Fläche oder an einer Einfassung oder Bande derselben verlegten Induktionsschleife gebildet. Der Empfänger empfängt deren Signal und das Steuergerät errechnet daraus den aktuellen Abstand zum Rand der Fläche bzw. zur Bande und je nach gewähltem Bearbeitungsprogramm die anzusteuernde Fahrtrichtung und Geschwindigkeit.
  • Gemäß einer weiteren Alternative zu dieser Weiterbildung wird einer der Sender von wenigstens einem geostationären Satelliten gebildet. Hierbei kommt für eine präzise Messung insbesondere RTK-GNSS in Betracht, ein mit Echtzeitkinematik („Real Time Kinematic”), insbesondere im Zweifrequenzverfahren operierendes Globales Satellitennavigationssystem, mit dem auf Millimeter genaue Positionsbestimmungen möglich sind.
  • Eine weitere Möglichkeit der Positionsbestimmung der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann durch wenigstens einen Laserscanner und/oder durch wenigstens einen Laser-Abstandsmesser erfolgen. Der Laserscanner scannt dazu beispielsweise einen für eine bestimmte Position signifikanten Wert, der beispielsweise als Barcode auf einer Tafel – beispielsweise den Buchstabentafeln am Rande einer Reitbahn –, einer Bande oder einem Pfosten oder einer Säule im Randbereich der zu bearbeitenden Fläche angeordnet ist. Mittels des wenigstens eines Laserabstandsmessers kann die erfindungsgemäße Vorrichtung millimetergenau den Abstand zu einer Bande, einer sonstigen Begrenzung, einem Pfosten, einer Säule oder einer Wand im Randbereich der zu bearbeitenden Fläche messen und daraus die IST-Position exakt bestimmen.
  • Die Erfindung ermöglicht Mischformen, bei denen sowohl das Signal einer Induktionsschleife für den aktuellen Abstand zum Rand der Fläche bzw. zur Bande oder das Signal einer Laservorrichtung als auch das Positionssignal wenigstens eines Senders für die Generierung der Steuerbefehle an Antrieb und Lenkung ausgewertet werden.
  • Das Steuergerät weist erfindungsgemäß wenigstens einen Speicher zur Aufnahme wenigstens zweier Bearbeitungsprogramme für die zu bearbeitende Fläche auf.
  • Bei einer Verwendung der Vorrichtung auf einer Reitbahn als zu bearbeitende Fläche kann beispielsweise ein Programm eine Komplettreinigung der gesamten Reitbahn umfassen, bei der die Vorrichtung in mehreren Schleifen die gesamte Reitbahn abfährt. Ein anderes Programm umfasst beispielsweise nur eine Reinigung und Planierung des sogenannten „Hufschlags”, auf dem die Pferde in einer Reitbahn bei einer vollständigen Umrundung derselben nahe der Bande laufen und dabei das Material der Reitbahn verfestigen und in Richtung zur Bande nach außen befördern. Die Planierung fördert das Material von der Bande weg nach innen, so dass der Hufschlag wieder weitestgehend höhengleich zur übrigen Reitbahn aufgefüllt wird.
  • Für verschiedene zu bearbeitende Flächen kann die erfindungsgemäße Vorrichtung optional mit unterschiedlichen Werkzeugen ausgestattet sein. So ist für das Bearbeiten einer Gras- oder Rasenfläche, beispielsweise auf einem Fußballfeld, einer Stadion-Innenfläche, einem Tennisplatz, einem Golfplatz oder einem Polofeld ein Mähwerk, eine Grasfangvorrichtung, eine Vertikutiereinrichtung, eine Streuvorrichtung für das Streuen von Gras- oder Rasensaatgut, von Dünger oder von Unkrautvernichtungsmitteln, eine Sprüh- oder Befeuchtungsvorrichtung und/oder eine Absaugvorrichtung für das Absaugen von Laub, von Müll oder von überflüssigem Wasser nach starken Niederschlägen an der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen. Weitere Vorrichtungen können für das Abschieben von losen Fremdkörpern von der Oberfläche, aber auch für das Auftauen und/oder Entfernen von Schnee und Eis vorgesehen sein. So kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Fußballstadion bei starkem Schneefall durch das Abschieben oder Wegfräsen der Schneedecke bevorzugt in Verbindung mit der Rasenheizung für eine Bespielbarkeit des Platzes sorgen und dadurch erhebliche Kosten vermeiden, die ansonsten durch den Ausfall von Sportveranstaltungen entstehen würden.
  • Für das Bearbeiten einer mit einer Mischung aus Sand, Textil- und/oder Kunststoffschnitzel und/oder Rindenmulch und/oder Torf versehenen Reitbahn oder eines Reitplatzes sind beispielsweise Werkzeuge zum Auflockern, wie Rechen oder Eggen, zum Planieren, zum Walzen, zum Aufsaugen oder mechanischen Aufnehmen von Verunreinigungen, und/oder zum Befeuchten an der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen.
  • Bei einer Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Reinigen einer im Wesentlichen glatten Fläche ist diese bevorzugt mit wenigstens einem Werkzeug zum Trocken- und/oder Feuchtsaugen, zum Kehren, zum Auftragen und Einarbeiten von Reinigungs-, Konservierungs- oder Poliermitteln versehen.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch vorteilhaft als automatische fahrende Eismaschine zum Glätten und Auffrischen einer Eisfläche im Innenraumeines Eisstadions verwendet werden. In diesem Fall ist die Vorrichtung beispielsweise mit Werkzeugen zum Abschieben von Oberflächenabrieb, zum Absaugen, zum Aufsprühen und Gefrieren von Wasser versehen.
  • Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die zu bearbeitende Fläche im Bereich ihres Randes oder ihrer Bande wenigstens eine Parkbucht für die Vorrichtung aufweist. In dieser Parkbucht findet bevorzugt automatisiert eine Aufladung wenigstens eines Akkus und/oder ein Austausch wenigstens eines Akkus und/oder ein Nachtanken von Brennstoffen und/oder Betriebsstoffen und/oder Wasser und/oder ein Entleeren von gesammelten oder aufgesaugten Materialien statt. Das Aufladen eines des Akkus kann dabei bevorzugt durch ein automatisches Kuppeln mit einem Steckersystem oder berührungslos durch induktives Laden erfolgen.
  • Für eine erhöhte Betriebssicherheit ist vorteilhaft vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem von der eigentlichen Steuerung der Vorrichtung vollkommen unabhängigen Sicherheits- und Überwachungssystem ausgestattet ist. Hierzu sind bevorzugt mehrere Näherungssensoren und/oder Kameras mit optischen Auswertungsprogrammen vorgesehen, die die Vorrichtung bei Erkennung einer drohenden Kollision mit Personen, Tieren oder Gegenständen sofort stoppen.
  • Ein Verfahren zum Betreiben einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zeichnet sich durch folgende Verfahrensschritte aus:
    • a) Auswahl eines Bearbeitungsprogramms aus mehreren gespeicherten Bearbeitungsprogrammen und Eingabe eines Startbefehls zum Betätigen der Vorrichtung,
    • b) Senden eines akustischen und/oder optischen Warnsignals,
    • c) Starten des Betriebs der Vorrichtung entsprechend des gewählten Bearbeitungsprogramms,
    • d) permanenter Abgleich der IST-Position der Vorrichtung mit der vom Bearbeitungsprogramm vorgegebenen SOLL-Position durch Auswertung der vom Empfänger (60) empfangenen Signale der wenigstens zwei Sender (76; 78) und Abgabe entsprechender Steuerbefehle an den Antrieb (54) und an die wenigstens eine lenkbare Achse (14; 16) mittels des Steuergeräts (58),
    • e) Ansteuerung des wenigstens einen Werkzeugs (24; 28; 36; 40; 42; 46) zur Bearbeitung entsprechend des gewählten Bearbeitungsprogramms.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Auswahl des Bearbeitungsprogramms und die Eingabe des Startbefehls mittels einer Fernbedienung erfolgen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie eines zu deren Betreiben besonders geeignetes Verfahren unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung;
  • 2 eine schematische Draufsicht auf eine Reitbahn.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung 10 weist ein Fahrgestell 12 mit einer daran gelagerten Vorderachse 14 und einer daran gelagerten Hinterachse 16 auf, von denen wenigstens eine Achse 14 bzw. 16 mittels einer nicht dargestellten motorischen Lenkvorrichtung lenkbar ausgebildet ist. Jede der Achsen 14 bzw. 16 weist zwei Räder 20 auf, die auf einer Reitbahn 70 bewegbar sind. Eine angetriebene Achse 16 kann auch durch eine Antriebswalze gebildet werden, die für einen besseren Vortrieb auch mit Rippen 17 versehen sein kann. Alternativ ist auch ein Antrieb über Raupenketten möglich.
  • Oberhalb des Fahrgestells 12 weist die Vorrichtung einen Aufbau 18 auf. An diesem Aufbau 18 sind ein Antrieb 54 zum Antreiben wenigstens einer der beiden Achsen 14 bzw. 16, eine Hydraulikeinheit 56 zum Betätigen mehrerer im Folgenden noch detaillierter beschriebener Werkzeuge 24, 28, 36, 40, 42 und 46, ein mit einem Empfänger 60 verbundenes Steuergerät 58, ein Auffangbehälter 32 für die Aufnahme aufgesaugter Verunreinigungen und ein Wassertank 52 für das optionale Befeuchten der Reitbahn 70. Der Antrieb 54 kann von einem Verbrennungsmotor, insbesondere von einem für Biogas tauglichen Verbrennungsmotor, aber auch von einem Elektromotor oder einer Brennstoffzelle gebildet werden. Der Antrieb 54 kann auch über einen Hydraulikmotor erfolgen.
  • An einem am Aufbau 18 schwenkbar gelagerten Schwenkarm 22 ist als erstes Werkzeug ein Rechen 24 angeordnet, mittels dem das Material der Reitbahn 70 durchkämmt und aufgelockert werden kann.
  • Am Schwenkarm 22 ist ferner als zweites Werkzeug eine Saugvorrichtung 28 vorgesehen, mittels der Verunreinigungen über einen Saugschlauch 30 in den Aufwandbehälter 32 gesaugt werden können. Die Verunreinigungen können mittels eines optischen Sensors 26 erkannt werden, der am Schwenkarm 22 vor der Saugvorrichtung 28 angeordnet ist. Je nach Größe und Position der erkannten Verunreinigung (zum Beispiel Pferdeäpfel) wird die Saugvorrichtung bezüglich ihrer Position und ihrer Saug-Intensität mittels des Steuergeräts 58 angesteuert. Sensoren können auch vorteilhaft Signale für eine Höheneinstellung der Werkzeuge an der Vorrichtung erzeugen und an das Steuergerät zur Auslösung entsprechender Steuerbefehle übermitteln. Die erforderliche Höheneinstellung der Werkzeuge kann auch vom wenigstens einen Positionssignal bereitgestellt oder unterstützt werden.
  • An einem am Aufbau 18 oder am Schwenkarm 22 gelagerten Ausleger 34 ist als drittes Werkzeug ein Planierschild 36 angeordnet, mittels dem das Material der Reitbahn 70 eingeebnet werden kann. Durch eine Schrägstellung des Planierschilds 36 kann dabei auch Material von der Bande 74 der Reitbahn 70 nach innen transportiert werden. Am unteren Teil des Planierschilds 36 ist bevorzugt eine Schnecke 37 angeordnet, deren Achse im Wesentlichen quer zur Fahrtrichtung der Vorrichtung 10 verläuft und die durch einen Antrieb in eine derartige Rotation versetzt wird, dass sie die Förderung von Boden-Material der Reitbahn 70 von der Bande 74 weg nach innen unterstützt.
  • Zwischen Vorderachse 14 und Hinterachse 16 sind unterhalb des Fahrgestells 12 drei weitere Werkzeuge 42, 46, 50 angeordnet. Beim Werkzeug 42 handelt es sich um einen weiteren, mittels einer Absenkungsvorrichtung 44 in der Höhe veränderbaren Rechen 42. Das Werkzeug 46 wird von einer scheibenförmigen Egge gebildet, die ebenfalls mittels einer Absenkungsvorrichtung 48 in ihrer Höhe bezüglich der Reitbahn veränderbar ist. Der Rechen 42 und die Egge 46 dienen zur Auflockerung des Materials der Reitbahn. Alternativ zu einer Egge 46 mit an wenigstens einer horizontalen Achse angeordneten Scheiben und/oder Zinken kann dort auch eine Kreiselegge 46 mit mehreren um vertikal angeordnete Achsen wechselweise gegenläufig rotierenden Elementen vorgesehen sein, so wie dies beispielsweise aus der DE 28 45 029 A1 für ein normales Feldbearbeitungsgerät bekannt ist.
  • Als weiteres Werkzeug unterhalb des Fahrgestells 12 ist ein Sprühbalken 50 mit einer Reihe von quer zur Fahrtrichtung angeordneten Düsen vorgesehen, die über nicht dargestellte Leitungen mit dem Wassertank 52 in Verbindung stehen. Mittels des Sprühbalkens 50 kann das Material der Reitbahn 70 befeuchtet werden. Optional ist im Bereich eines der Rechen 24 bzw. 42 ein weiterer Sensor vorgesehen, der den Feuchtigkeitsgehalt des Materials der Reitbahn 70 ermittelt und an das Steuergerät 58 weiter meldet. Das Steuergerät 58 dosiert dann über die Düsen des Sprühbalkens 50 die erforderliche Wassermenge, um einen entsprechend eines voreingestellten Bearbeitungsprogramms geforderten Feuchtigkeitsgehalt des Materials der Reitbahn 70 zu erreichen.
  • Hinter der Hinterachse 16 ist an einem weiteren Schwenkarm 38 eine Walze 40 gelagert, mittels der das Material der Reitbahn 70 eingeebnet und je nach ausgeübtem Druck verfestigt werden kann.
  • Das Steuergerät 58 weist wenigstens einen Speicher zur Speicherung wenigstens eines Bearbeitungsprogramms auf. Dieses Bearbeitungsprogramm kann beispielsweise eine komplette Bearbeitung der gesamten Reitbahn 70 umfassen (Vollprogramm). Dabei wird die gesamte Reitbahn 70 von der Vorrichtung 10 vollständig abgefahren und durchgearbeitet, d. h. gereinigt, aufgelockert, planiert, befeuchtet und verfestigt.
  • Ein anderes Bearbeitungsprogramm kann beispielsweise nur das Planieren des in 2 mit 72 bezeichneten Hufschlags umfassen. Dabei fährt die Vorrichtung zehn entsprechend der Fahrspur 80 in 2 nur am Rand der Reitbahn 70 nahe der Bande 74 außen herum, dabei durch die Pferdehufe nach außen transportiertes Material wieder nach innen zum Hufschlag 72 zu befördern und den Hufschlag 72 entsprechend aufzufüllen und zu Planieren.
  • Ein weiteres Programm kann nur das Befeuchten des Hufschlags 72 oder das Befeuchten der kompletten Reitbahn 70 umfassen.
  • Die vorstehend beschriebenen Programme sind nur als Beispiele zu sehen und sind keineswegs erschöpfend. Es können beliebige Programme zur Benutzung einzelner oder mehrerer Werkzeuge und zum Bearbeiten der gesamten Reitbahn 70 oder eines Teils derselben definiert und in das Steuergerät 58 einprogrammiert werden.
  • Das Steuergerät 58 kann mit einer nicht dargestellten Bedieneinheit versehen sein, die zur Eingabe von Programmen, zur Auswahl von Programmen und zum Starten oder Stoppen der Vorrichtung 10 dient. Alternativ dazu erfolgt die Bedienung des Steuergeräts 58 mittels einer nicht dargestellten Fernbedienung.
  • Der Empfänger 60 des Steuergeräts 58 empfängt Signale von wenigstens einem Sender, um auf der Basis dieser Signale die aktuelle Position der Vorrichtung 10 zu berechnen.
  • In 2 sind exemplarisch zwei verschiedene Arten von Sendern schematisch dargestellt. In einer ersten Variante sind an den vier Ecken der Reitbahn 70 (bei den dort üblicherweise angeordneten Buchstaben F, K, H und M) vier Sender 76 fest angeordnet. Diese fest angeordneten Sender 76 senden ein eindeutiges Positionssignal an den Empfänger 60, so dass das Steuergerät 58 die aktuelle IST-Position der Vorrichtung 10 auf wenige Zentimeter genau berechnen kann.
  • Sind Hindernisse 86, beispielsweise für das Springreiten, in der Reitbahn 70 platziert, können deren Pfosten 88 mit einem zusätzlichen Sender 77 versehen sein, der Informationen über die Position des Hindernisses, sowie über dessen Größe und Ausrichtung an den Empfänger 60 übermittelt, so dass das Steuergerät 58 der Vorrichtung 10 entsprechende Befehle zum Ausweichen und Umfahren des Hindernisses 86 erteilt.
  • Die Vorrichtung 10 ist darüber hinaus aber auch bevorzugt mit wenigstens einem Sensor 27 versehen, der zumindest in Fahrtrichtung das Umfeld der Vorrichtung erfasst und bei einer drohenden Kollision mit einem Gegenstand oder einem Lebewesen die Vorrichtung 10 sofort stoppt und bevorzugt ein Störungssignal oder Alarmsignal an die Fernbedienung sendet.
  • Zur weiteren Erhöhung der Betriebssicherheit ist vorzugsweise an einem Verschluss einer Bandentür 75 ein Sicherheitsschalter 90 angeordnet, der ebenfalls ein Signal an den Empfänger 60 sendet. Ein Betrieb der Vorrichtung ist somit nur möglich, wenn die Bandentür 75 geschlossen ist. Ein Öffnen der Bandentür 75 veranlasst das Steuergerät 58 zu einem sofortigen Stopp des Betriebs der Vorrichtung 10.
  • Alternativ oder ergänzend zu den Sendern 76 ist gemäß 2 nahe der Bande 74 oder in diese integriert eine Induktionsschleife 78 angeordnet, deren Signal vom Empfänger 60 empfangen und mittels des Steuergeräts 58 ausgewertet wird. Hierdurch lässt sich der Abstand der Vorrichtung zur Bande 74 sehr genau ermitteln und im Hinblick auf die seitens des Bearbeitungsprogramms vorgegebene SOLL-Position mittels der Lenkvorrichtung für wenigstens einer der Achsen 14 bzw. 16 korrigieren.
  • Bevorzugt wird die Vorrichtung 10 bei einer Nichtbenutzung in einer Parkbucht 84 geparkt. In dieser kann gleichzeitig eine Service-Station für das Aufladen von Akkus, für das Nachfüllen von Wasser in den Wassertank 52 und für das Entleeren des Auffangbehälters 32 vorgesehen sein. Bevorzugt bildet eine vordere oder hintere Begrenzungswand der Vorrichtung 10 im Bereich der Bande 74 gleichzeitig die Wand dieser Bande 74.
  • Die Reitbahn 70 kann in einer Reithalle angeordnet aber auch als Freiplatz ausgebildet sein. Die Vorrichtung 10 kann auch mit einem nicht dargestellten Rasenmäher oder Mähwerk als zusätzliches Werkzeug ausgerüstet werden und dann beispielsweise zum vollautomatischen Mähen eines Poloplatzes dienen. Da ein Poloplatz eine Größe von etwa sechs Fußballfeldern aufweist, wird durch eine führerlos arbeitende Vorrichtung 10 hierbei eine erhebliche Einsparung von Personalkosten erreicht. Das gilt im Übrigen natürlich auch für eine Verwendung der Vorrichtung 10 zum Bearbeiten einer Reitbahn 70.
  • Weitere vorteilhafte Anwendungen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der Beschreibungseinleitung beschrieben. Diese gehören ebenfalls zum Schutzbereich der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Für eine verbesserte Wendigkeit kann die Vorrichtung 10 bevorzugt auch als „Knicklenker-Fahrzeug” ausgebildet sein, sodass wenigstens eine gelenkte Achse 14, bzw. 16 an einem schwenkbar gegenüber dem übrigen Teil eines Fahrgestells angeordneten Teil des Chassis angeordnet ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Fahrgestell
    14
    Vorderachse
    16
    Hinterachse
    18
    Aufbau
    20
    Rad
    21
    Rippen (an 20)
    22
    Schwenkarm
    24
    Rechen
    26
    Sensor
    27
    Sensor
    28
    Saugvorrichtung
    30
    Saugschlauch
    32
    Auffangbehälter
    34
    Ausleger
    36
    Planierschild
    37
    Schnecke
    38
    Schwenkarm
    40
    Walze
    42
    Rechen
    44
    Absenkvorrichtung
    46
    Egge
    48
    Absenkvorrichtung
    50
    Sprühbalken
    52
    Wassertank
    54
    Antrieb
    56
    Hydraulikeinheit
    58
    Steuergerät
    60
    Empfänger
    70
    Fläche (Reitbahn)
    72
    Hufschlag
    74
    Bande
    75
    Bandentür
    76
    Sender
    77
    Sender
    78
    Induktionsschleife
    80
    Fahrspur (Hufschlag-Bearbeitung)
    82
    Fahrspur (Komplett-Bearbeitung)
    84
    Parkbucht
    86
    Hindernis
    88
    Pfosten
    90
    Sicherheitsschalter

Claims (11)

  1. Vorrichtung (10) zum zumindest teilweisen Bearbeiten einer zu bearbeitenden Fläche (70), mit einem Fahrgestell (12), mit wenigstens einem Antrieb (54), mit wenigstens einer lenkbaren Achse (14; 16) und mit wenigstens einem Werkzeug (24; 28; 36; 40; 42; 46) zur Bearbeitung der Fläche (70), wobei die Vorrichtung (10) mit einem Steuergerät (58) versehen ist, das über einen Empfänger (60) mit wenigstens einem Sender (76; 77; 78) in Verbindung steht, der Rückschlüsse auf die aktuelle Position der Vorrichtung (10) bezüglich der Fläche (70) ermöglicht und das Steuerbefehle an den wenigstens einen Antrieb (54) und an die wenigstens eine lenkbare Achse (14; 16) der Vorrichtung (10) für eine führerlose Betätigung der Vorrichtung (10) sendet, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (58) wenigstens einen Speicher zur Aufnahme mehrerer Bearbeitungsprogramme für die Fläche (70) aufweist, dass jedes Bearbeitungsprogramm die erforderliche Auswahl aus mehreren Werkzeugen (24; 28; 36; 40; 42; 46) für die im Bearbeitungsprogramm vorgesehenen Bearbeitungsschritte enthält und dass der Empfänger (60) des Steuergeräts (58) mit wenigstens zwei Sendern (76, 77) in Verbindung steht und deren Positionssignale auswertet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeuge zur Bearbeitung wenigstens eine Vorrichtung (24; 42; 46) zum Auflockern der Fläche (70) und/oder wenigstens eine Vorrichtung (36; 40) zum Planieren der Fläche (70) und/oder wenigstens eine Vorrichtung (28) zum Reinigen der Fläche (70) und/oder wenigstens eine Vorrichtung (50) zum Befeuchten der Fläche (70) und/oder wenigstens eine Vorrichtung zum Absaugen der Fläche (70) und/oder wenigstens eine Vorrichtung zum Vertikutieren der Fläche (70) und/oder wenigstens eine Vorrichtung zum Düngen der Fläche (70) und/oder wenigstens eine Vorrichtung zum Einsähen der Fläche (70) und/oder wenigstens eine Vorrichtung zum Bestreuen der Fläche (70) oder zum Auftragen wenigstens eines flüssigen Mittels auf die Fläche (70) und/oder wenigstens eine Vorrichtung zum Vereisen der Fläche (70) und/oder wenigstens eine Vorrichtung zum Polieren der Fläche (70) umfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug zur Bearbeitung zusätzlich mittels wenigstens eines Sensors (26) gesteuert wird.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Sender von einem Funksender (76) gebildet wird, der an einer definierten Position bezüglich der Fläche (70) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Sender von einer Induktionsschleife (78) gebildet wird.
  6. Vorrichtung nach einem Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Sender von einem geostationären Sender gebildet wird.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (70) im Bereich eines Randes oder einer Bande (74) wenigstens eine Parkbucht für die Vorrichtung aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche (70) im Bereich einer Bandentür (75) wenigstens einen Sicherheitsschalter (90) aufweist, der ein Signal über den Öffnungs- und Schließzustand der Bandentür (75) an den Empfänger (60) sendet.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) mit wenigstens einem Sensor (27) zum Schutz vor Kollisionen versehen ist.
  10. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Auswahl eines Bearbeitungsprogramms aus mehreren gespeicherten Bearbeitungsprogrammen und Eingabe eines Startbefehls zum Betätigen der Vorrichtung, b) Senden eines akustischen und/oder optischen Warnsignals, c) Starten des Betriebs der Vorrichtung entsprechend des gewählten Bearbeitungsprogramms, d) permanenter Abgleich der IST-Position der Vorrichtung mit der vom Bearbeitungsprogramm vorgegebenen SOLL-Position durch Auswertung der vom Empfänger (60) empfangenen Signale der wenigstens zwei Sender (76; 77; 78) und Abgabe entsprechender Steuerbefehle an den Antrieb (54) und an die wenigstens eine lenkbare Achse (14; 16) mittels des Steuergeräts (58), e) Ansteuerung des wenigstens einen Werkzeugs (24; 28; 36; 40; 42; 46) zur Bearbeitung entsprechend des gewählten Bearbeitungsprogramms.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl des Bearbeitungsprogramms und die Eingabe des Startbefehls mittels einer Fernbedienung erfolgen.
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