DE102005007153A1 - Vorrichtung zur Bearbeitung einer Reitbahn - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung einer Reitbahn Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung (10) zur selbstfahrenden Bearbeitung einer Reitbahn (20), umfassend ein Chassis (11), an dem Bearbeitungswerkzeuge, wie Schieberwerkzeug (21), Harkenwerkzeug (22), Glättungswerkzeug (23) o. dgl., anordenbar sind, mit denen die Reitbahn entlang einer Bearbeitungsbreite (B) quer zur Fahrtrichtung (x) bearbeitbar ist. DOLLAR A Die Besonderheit besteht darin, dass wenigstens ein Werkzeug (23) vorgesehen ist, das um wenigstens eine Achse (40a, 40b, 40c, 40d) schwenkbar relativ zu dem Chassis (11) angeordnet ist, die sich in Fahrtrichtung (x) der Vorrichtung erstreckt, und dass dem Werkzeug eine Steuerungseinrichtung (29a, 29b) zugeordnet ist, die das Werkzeug (23) bei der Bearbeitung der Reitbahn in unterschiedliche Schwenkpositionen steuert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbstfahrenden Bearbeitung einer Reitbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung geht aus der DE 101 37 802 A1 hervor. Die bekannte Vorrichtung ist selbstfahrend ausgebildet, das heißt, sie kann eine Bedienperson transportieren. Hierfür ist auf einem Chassis der Vorrichtung ein Sitz vorgesehen, der sich etwa mittig zwischen einer angetriebenen hinteren Achse, die zwei Räder aufweist und einem einzelnen lenkbaren vorderen, um eine vordere Achse drehbaren Rad befindet. Zwischen den beiden Achsen ist unterhalb des Chassis ein trichterförmiges Schieberwerkzeug angeordnet, welches Erdreich im Wesentlichen zur Mitte der Vorrichtung hin transportieren kann. Damit kann insbesondere der Hufschlag eingeebnet werden und das Erdreich vor-geglättet einer nachfolgenden Bearbeitung durch ein Zinken aufweisendes Harkenwerkzeug zur Verfügung gestellt werden. In der Bearbeitungsreihenfolge als letztes Werkzeug ist ein zylindrisches Glättungswerkzeug vorgesehen, welches durch bloßes Aufliegen auf dem Reitbahnboden für eine abschließende Bearbeitung des Reitbahnbodens in Form eines Glättungsvorganges sorgt.
  • Die drei Werkzeuge sind unmittelbar schwenkbar am Chassis aufgehängt und liegen frei hängend mit ihrem Gewicht auf dem Reitbahnboden auf. Sie können infolge der Bearbeitung des Reitbahnbodens nach oben, das heißt hin zum Chassis verschwenken, falls Hindernisse auftreten.
  • Ausgehend von der Vorrichtung des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung derartig weiterzubilden, dass sie variabler einsetzbar ist.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit denen des Kennzeichenteils, und ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Werkzeug vorgesehen ist, das um wenigstens eine Achse schwenkbar relativ zu dem Chassis angeordnet ist, die sich in Fahrtrichtung der Vorrichtung erstreckt, und dass dem Werkzeug eine Steuerungseinrichtung zugeordnet ist, die das Werkzeug bei der Bearbeitung der Reitbahn in unterschiedliche Schwenkpositionen steuert.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht somit im Wesentlichen darin, ein Werkzeug schwenkbar relativ zu dem Chassis aufzuhängen, wobei sich die Schwenkachse nicht, wie bei der Vorrichtung des Standes der Technik, in Querrichtung, sondern in Fahrtrichtung der Vorrichtung erstreckt. Das Werkzeug kann durch Änderung seiner Schwenkposition seine Neigung relativ zu dem Reitbahnboden ändern. Hierfür ist eine Steuerungseinrichtung vorgesehen, die das Werkzeug ansteuern und hinsichtlich seiner Neigung relativ zu dem zu bearbeitenden Boden einstellen kann.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine Bearbeitung des Reitbahnbodens durch das Werkzeug in einer Neigungsposition, die unabhängig von der Neigung des Chassis der Vorrichtung ist bzw. unabhängig von der aktuellen Position der Vorrichtungsachsen ist. Damit kann beispielsweise im Falle eines als Glättungswerkzeug ausgebildeten neigbaren Werkzeuges ein im Wesentlichen ebener Boden, auf dem die Vorrichtung fährt, entlang einer schiefen Ebene geglättet werden. So kann beispielsweise die Reitbahn einer Außenanlage mit einem Gefälle versehen werden, so dass die Drainage der Reitbahn verbessert wird und Oberflächenwasser, z.B. Regenwasser, ohne Weiteres entlang dem Gefälle abfließen kann.
  • Alternativ kann, wenn dies gewünscht ist, auch die Anbringung von Gräben oder Rinnen in der Reitbahn, beispielsweise auch in einer Reithalle, mit dem Werkzeug vorgenommen werden.
  • Das Werkzeug kann fest an dem Chassis der Vorrichtung aufgehängt sein. Vorzugsweise ist es jedoch relativ zu dem Chassis lösbar befestigt und kann beispielsweise ein von der Vorrichtung des Standes der Technik her bekanntes Glättungswerkzeug im Austausch, z.B. bedarfsweise, ersetzen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Bodenbearbeitung mit dem Werkzeug möglich, wobei die Bearbeitungskante des Werkzeuges, das heißt die den Reitbahnboden berührende und auf ihn einwirkende Kante, unabhängig von der Neigung der Vorrichtung relativ zu dem Boden hinsichtlich ihrer Neigung zum Boden einstellbar ist. Dies lässt auch die Möglichkeit zu, vollständig ebene, das heißt plane Reitbahnen herzustellen, da infolge einer ständigen Überwachung mittels einer Steuerungseinrichtung dafür gesorgt werden kann, dass die Bearbeitungskanten der Werkzeuge immer optimal ausgerichtet sind, unabhängig davon, ob die Vorrichtung, beispielsweise aufgrund einer Bodenunebenheit, gerade ruckelt oder wackelt, z.B. weil ein Rad über eine Erhebung fährt. Die Steuerungsvorrichtung führt die Neigungseinstellung ständig nach und überwacht eine Ist-Lage des Werkzeuges bezogen auf eine Solllage. Die Nachführung der Neigungseinstellung wird dabei sehr schnell durchgeführt. Die Steuerungseinrichtung ist typischerweise von einer elektronischen Baueinheit gebildet, die von Sensoren, z.B. von Fotodetektoren, ausgesandte Signale sehr schnell weiter verarbeitet und in Ansteuerungssignale für Antriebe zur Änderung der Neigung des Werkzeuges umsetzen kann.
  • Die Schwenkachse kann, sofern nur eine Schwenkachse vorgesehen ist, im Wesentlichen mittig an der Vorrichtung angeordnet sein, was eine besonders einfache Bauweise und Konstruktion und eine besonders einfache Handhabung der Neigungseinstellung ermöglicht. Es können alternativ aber auch zwei oder mehrere zueinander parallele, sich in Fahrtrichtung der Vorrichtung erstreckende Schwenkachsen vorgesehen sein, so dass das Werkzeug beispielsweise parallel aufgehängt ist. Sind zwei Schwenkachsen vorgesehen, befinden sich diese vorteilhafterweise außermittig, weiter vorzugsweise im Wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittelebene der Vorrichtung angeordnet. Das Werkzeug kann auch über Lenker am Chassis aufgehängt sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, die nachfolgend beschrieben und in den Figuren als Ausführungsbeispiel gezeigt ist, ist das Werkzeug über zwei zueinander parallele, sich in Fahrtrichtung der Vorrichtung erstreckende Schwenkachsen am Chassis aufgehängt. Das Werkzeug ist aber nicht unmittelbar am Chassis befestigt, sondern über Lenker- oder Gestängeeinrichtungen schwenkbar mit zwei vorrichtungsfesten, sich in Fahrtrichtung der Vorrichtung erstreckenden Schwenkachsen verbunden. Das Werkzeug ist auch schwenkbar relativ zu dem Lenkerelement. Möglich wird damit eine Schwenkbewegung des Werkzeuges entlang einer Ebene, wobei sich die tatsächliche, zu dieser Schwenkbewegung gehörige geometrische Schwenkachse ständig ändert, das heißt verlagert. Es handelt sich streng genommen um eine im mathematischen Sinne kombinierte Bewegung des Werkzeuges aus einer Schwenkbewegung mit einer translatorischen Bewegung. Auch diese Bewegung nach Art einer Ebenenverschwenkung wird aber im Sinne der Erfindung als Schwenkbewegung um mindestens eine Schwenkachse verstanden, zumal sich die Ebene, entlang der das Werkzeug verschwenkt wird, quer zur Fahrtrichtung erstreckt, so dass die Fahrtrichtung nach Art eines Normalenvektors senkrecht zu dieser Schwenkebene steht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Werkzeug um wenigstens zwei parallele Achsen schwenkbar relativ zu dem Chassis aufgehängt. Dies ermöglicht bei besonders einfacher Bauweise und Konstruktion die Ermöglichung einer Neigungsverstellung und zugleich einer Höhenverstellung des Werkzeuges.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Werkzeug unmittelbar oder über Lenkerelemente schwenkbar am Chassis aufgehängt. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bauweise und Konstruktion.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Schwenkachse ein Kugelgelenk auf. Dies ermöglicht in besonders komfortabler Weise eine Aufhängung des Werkzeuges relativ zu dem Chassis über zwei Schwenkachsen und zugleich eine Höhenverstellung des Werkzeuges relativ zu dem Chassis.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Werkzeug als Glättungswerkzeug ausgebildet. Dies ermöglicht beispielsweise die Anbringung einer Neigung entlang einer vorgegebenen schiefen Ebene in der Reitbahn oder die Erstellung einer besonders planen Fläche.
  • Gleichermaßen kann das neigungseinstellbare Werkzeug alternativ allerdings auch als Schieberwerkzeug, als Harkenwerkzeug oder als ein anderes Werkzeug zur Reitbahnbearbeitung ausgebildet sein, so dass die Vorrichtung insgesamt für eine durchgehende, neigungseinstellbare Bearbeitung des Reitbahnbodens sorgen kann. Auch kann das Werkzeug eine Rüttelplatte od. dgl. aufweisen. Schließlich können selbstverständlich auch mehrere Werkzeuge der Vorrichtung hinsichtlich ihrer Neigung zum Reitbahnboden, gemeinsam oder unabhängig voneinander, einstellbar sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Werkzeug, bezogen auf eine Längsmittelebene der Vorrichtung, symmetrisch ausgebildet. Diese Ausbildung besitzt den Vorteil, dass eine besonders einfache Bewerkstelligung der Neigungsverstellung möglich wird, da beispielsweise die Schwenkachse des Werkzeuges, für den Fall, dass lediglich eine Schwenkachse vorgesehen ist, im Wesentlichen mittig an der Vorrichtung angebracht sein kann. Auch für den Fall, dass das Werkzeug um mehrere zueinander parallele Schwenkachsen schwenkbar am Chassis aufgehängt ist, ist eine Neigungsverstellung auf besonders einfache Weise durchführbar. Damit vereinfacht sich auch die Ansteuerung des Werkzeuges zur Erzielung der unterschiedlichen Schwenkpositionen. Der Begriff „symmetrisch" umfasst dabei auch geringfügige Abweichungen von einer perfekten Symmetrie.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Werkzeug eine Bearbeitungsbreite auf, die zumindest der Breite der Vorrichtung entspricht. Das Werkzeug weist somit eine Bearbeitungskante, das heißt eine unterste, dem Reitbahnboden zugewandte Randkante auf, die eine Länge besitzt, die die Bearbeitungsbreite der Vorrichtung definiert. Mit anderen Worten ist das Werkzeug in einer Richtung quer zur Fahrtrichtung zumindest so lang ausgebildet, wie die Vorrichtung breit ist. Damit kann das Werkzeug einen Streifen des Reitbahnbodens mit einer Bearbeitungsbreite bearbeiten, der zu einem benachbarten, von der Vorrichtung bearbeiteten Streifen eine zumindest geringfügige Überlappung zulässt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Werkzeug eine Bearbeitungsbreite auf, die im Wesentlichen der Breite der Vorrichtung entspricht. Damit bleibt eine hohe Wendigkeit der Vorrichtung möglich, so dass auch schmale Einfahrten passiert werden können.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dem Werkzeug eine Einrichtung zu dessen Höhenverstellung zugeordnet.
  • Neben der zuvor erwähnten Neigungsverstellung durch Verschwenkung um die Schwenkachse oder um die Schwenkachsen ist zusätzlich eine Höhenverstellung vorgesehen, durch die das Werkzeug hinsichtlich seines Abstandes zu der Reitbahn eingestellt werden kann. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass im Falle lediglich einer Schwenkachse die Schwenkachse selbst in der Höhe relativ zum Boden verstellt wird, beispielsweise indem der Abstand der Schwenkachse relativ zum Chassis änderbar eingestellt wird. Im Falle einer Aufhängung des Werkzeuges über zwei oder mehr Schwenkachsen, z.B. über Lenker, am Chassis kann allerdings auch eine Einstellung des Abstandes der Glättungskante des Werkzeuges relativ zu der Reitbahn zugleich mit einer Einstellung des Neigungswinkels erfolgen. Letzteres ist insbesondere dann auf einfache Weise möglich, wenn jeder der beiden Schwenkachsen ein gesonderter Antrieb zugeordnet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind dem Werkzeug zwei unabhängig voneinander ansteuerbare Antriebe zugeordnet. Diese Antriebe können beispielsweise Hydraulik- oder Pneumatikzylinder oder sonstige Antriebe, beispielsweise auch Motoren, wie Elektromotoren od. dgl., sein. Eine unabhängige Ansteuerung bedeutet, dass die beiden Antriebe einzeln ansprechbar sind und infolge eines Signals von der Steuerungseinrichtung eine Neigungsverstellung des Werkzeuges vornehmen. Besonders vorteilhaft ist, wenn die Antriebe unmittelbar auf Lenker oder Gestängeelemente einwirken, über die das Werkzeug mit dem Chassis verbunden ist.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist lediglich ein Antrieb vorgesehen, der eine Neigungsverstellung des Werkzeuges ermöglicht. Damit ist dann aber keine Höhenverstellung vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Antriebe von Hydraulikzylindern gebildet. Dies ermöglicht eine besonders einfache Bauform sowie ein Rückgriff auf kommerziell erhältliche Bauteile und Komponenten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Werkzeug als ein in der Bearbeitungsreihenfolge der Bearbeitungswerkzeuge hinterstes Werkzeug ausgebildet. Dies ermöglicht beispielsweise eine rückwärts fahrende Vorrichtung, die mit dem Werkzeug den Reitbahnboden bearbeitet.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Werkzeug hinter einer in Fahrtrichtung hintersten Achse der Vorrichtung angeordnet. Dies ermöglicht im Falle eines als Glättungswerkzeug ausgebildeten Werkzeuges eine besonders homogene Glättung des Reitbahnbodens, da der Schritt des Glättens erst erfolgt, nachdem die Räder der Vorrichtung über den zu bearbeitenden Abschnitt des Bodens bereits hinweggefahren sind.
  • Für den Fall, dass das neigbare Werkzeug ein Schieberwerkzeug ist, kann dieses aber auch zwischen den beiden Achsen einer zwei Achsen aufweisenden Vorrichtung angeordnet sein.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wirkt die Steuerungseinrichtung mit einer Anlage zusammen, die für die Vorrichtung einen Ebenenbezug oder einen Raumbezug herstellt. Die Steuerungseinrichtung, die eine Neigungsverstellung des Werkzeuges bewirken kann, und die fest an der Vorrichtung angeordnet ist, kann auf diese Weise das Werkzeug derart gesteuert in seiner Neigung einstellen, dass die Werkzeugneigung relativ zu einem Raumpunkt oder relativ zu einer im Raum festen Ebene festgelegt wird. Damit kann über die gesamte zu bearbeitende Reitbahn beispielsweise eine durchgehende, gegebenenfalls geneigte Ebene hergestellt werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Anlage eine Sendeeinheit und eine Empfangseinheit auf. Welche der beiden Einheiten fest an der Vorrichtung und welche der beiden Einheiten fest im Raum angeordnet ist, ist im Prinzip beliebig. Im Falle der Verwendung eines Lasers empfiehlt sich beispielsweise eine raumfeste Sendeeinheit, die den Laser umfasst und eine vorrichtungsfeste Empfangseinheit, die z.B. Fotodetektoren aufweist. Die beiden Fotodetektoren können sich während der Bearbeitung der Reitbahn an dem von der Sendeeinheit ausgesandten Laserstrahl orientieren. Der Laserstrahl kann entlang einer Ebene im Raum ausgerichtet sein, die parallel oder geneigt zum Boden der zu bearbeitenden Reitbahn ausgerichtet ist.
  • Die Empfangseinheit, die beispielsweise zwei Fotodetektoren aufweisen kann, ist vorzugsweise im Bereich einer höchsten Stelle der Vorrichtung angeordnet. Damit kann die Empfangseinheit zu jedem Bearbeitungszeitpunkt unmittelbaren Kontakt zu der Sendeeinheit erzielen.
  • Weiter vorteilhafterweise sind die Fotodetektoren an Pilonen oder Säulen angebracht und können mittels der Antriebe relativ zu der raumfesten Sendeeinheit oder relativ zu einem von der raumfesten Sendeeinheit ausgesandten Signal ausgerichtet werden. Im Falle der Fotodetektoren kann beispielsweise eine einfache Linearverlagerung der Fotodetektoreinheiten erfolgen. Infolge einer Verlagerung der Fotodetektoreinheit kann auch das Werkzeug von der Steuerungseinrichtung verlagert werden, so dass eine Ausrichtung der Fotodetektoren an dem Laserstrahl zugleich auch eine Neigungseinstellung des Werkzeuges zur Folge hat.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nicht zitierten Unteransprüche sowie aus der nachfolgenden Beschreibung eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles. Darin zeigen:
  • 1 in einer schematischen Seitenansicht, vergleichbar mit einer Darstellung gemäß 4 der DE 101 37 802 A1 , ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem in seiner Neigung quer zur Fahrtrichtung relativ zu dem Reitbahnboden einstellbaren Glättungswerkzeug,
  • 2 in einer schematischen Draufsicht gemäß Ansichtspfeil II in 1 die Vorrichtung gemäß 1 unter Weglassung wesentlicher Teile, wie Bedienperson, Sitz, Lenkrad und Motor,
  • 3 in einer schematischen, teilgeschnittenen Ansicht etwa entlang Ansichtslinie III-III in 1 die Vorrichtung gemäß 1 unter Weglassung wesentlicher Teile,
  • 4 in einer Darstellung gemäß 3 das Glättungswerkzeug der Vorrichtung gemäß 1 gemäß Ansichtslinie IV-IV mit Lenkern in einer teilgeschnittenen Ansicht,
  • 5 die Vorrichtung gemäß Ansichtspfeil V in 1 in einer schematischen Rückansicht, mit einer schematisch dargestellten raumfesten Sendeeinheit, und
  • 6 die Vorrichtung gemäß 5 mit einem relativ zum Chassis der Vorrichtung geneigten Werkzeug.
  • Die in den Figuren in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete Vorrichtung dient zur Bearbeitung eines Reitbahnbodens 20, beispielsweise in einer Reithalle oder einer Außenanlage. Die Vorrichtung 10 weist ein Chassis 11 auf, an dem eine vordere Achse 14 mit einem einzelnen Vorderrad 12, welches über einen Lenker 16 lenkbar ist, und eine Hinterachse 15 mit zwei Rädern 13a, 13b angeordnet ist. Die hintere Achse 15 ist von einem Motor 17 angetrieben. Oberhalb des Motors ist ein Sitz 18 für eine Bedienperson 19 angeordnet.
  • Zwischen den beiden Achsen 14, 15 befindet sich ein trichterförmiges Schieberwerkzeug 21 mit zwei im Wesentlichen V-förmig angeordneten Schieberblechen 27a und 27b, die zwischen sich eine Öffnung 39 belassen. Das Schieberwerkzeug 21 dient im Wesentlichen dazu, den Reitbahnboden vor-zuglätten und überschüssiges Erdgut zur Mitte M der Vorrichtung hinzuräumen. Das Erdgut steht dann der nachfolgenden Bearbeitung durch ein Harkenwerkzeug 22 zur Verfügung.
  • Das Schieberwerkzeug 21 ist parallel über zwei Lenker 34a, 34b am Chassis 11 aufgehängt. Das Harkenwerkzeug 22 ist um eine Schwenkachse 24 schwenkbar aufgehängt.
  • Hinsichtlich der Funktion und dem Einsatzzweck der bekannten Werkzeuge und Teile der Vorrichtung 10 wird auf die DE 101 37 802 A1 hingewiesen, die, auch zum Zwecke der Bezugnahme auf einzelne Merkmale, hiermit voll inhaltlich in den Inhalt der vorliegenden Patentanmeldung mit eingeschlossen wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist an ihrem in Fahrtrichtung x hinteren Ende ein Glättungswerkzeug 23 auf, welches als im Wesentlichen rechteckförmige Platte ausgebildet ist. Das Glättungswerkzeug ist über ein nachfolgend zu beschreibendes Lenker-Gestänge an einer Befestigungsplatte 25 schwenkbar aufgehängt, die sich an einem in Fahrtrichtung hinteren Ende des Chassis 11 befindet und dort fest angebracht ist.
  • Vorgesehen ist ein in Fahrtrichtung x linker, erster Lenker 26a und ein in Fahrtrichtung x rechter, zweiter Lenker 26b. Beide Lenker 26a, 26b sind um eine sich in Querrichtung y, das heißt quer zur Fahrtrichtung x erstreckende Längsachse schwenkbar. Die bezüglich 1 rechten Enden der beiden Lenker 26a, 26b sind um eine Schwenkachse 31 schwenkbar mit dem Glättungswerkzeug 23 verbunden, und die bezüglich 1 jeweils linken Enden der Lenker 26a, 26b sind um eine Schwenkachse 32 schwenkbar mit der Befestigungsplatte 25 verbunden.
  • Ein etwa mittig bezogen auf die Vorrichtung 10 ausgerichtet angeordneter Mittellenker 28 befindet sich, wie insbesondere aus 2 deutlich wird, zwischen den beiden seitlichen Lenkern 26a und 26b. Er ist mit seinem bezüglich 1 rechten Ende um eine Schwenkachse 36 schwenkbar an dem Glättungswerkzeug 23 und mit seinem bezüglich 1 linken Ende um eine Schwenkachse 37 schwenkbar an der Befestigungsplatte 25 angebracht.
  • Das Glättungswerkzeug 23 ist über die Lenker 26a, 26b und den Mittellenker 28 somit derartig parallel an der Befestigungsplatte 25 schwenkbar aufgehängt, so dass das Werkzeug 23 in jeder Position, das heißt sowohl in jeder unterschiedlichen Position hinsichtlich einer Höhenverstellung als auch hinsichtlich jeder Position bezüglich einer Neigungsverstellung eine Lage einnimmt, in der es im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist.
  • Jedem Lenker 26a, 26b ist ein Hydraulikzylinder 29a, 29b als Antrieb zugeordnet. Jeder Hydraulikzylinder weist eine Kolbenstange 30a, 30b auf, die mit ihrem bezüglich 1 jeweiligen rechten Ende im Bereich einer Schwenkachse 35 an den zugehörigen Lenker 26a bzw. 26b schwenkbar angelenkt ist. Mit seinem bezüglich 1 linken Ende ist jeder Antrieb 29a, 29b um eine Schwenkachse 38 schwenkbar an der Befestigungsplatte 25 angelenkt.
  • Wie sich aus 2 ergibt, entspricht die axiale Länge T (4) des Werkzeuges 23 im Wesentlichen der Bearbeitungsbreite B der Vorrichtung 10. Die Bearbeitungsbreite B definiert die Breite des Streifens der Reitbahn, der von der Vorrichtung 10 bearbeitbar ist.
  • Die Werkzeugbreite T entspricht vorteilhafterweise zumindest den Außenabmessungen der Räder 13a, 13b, so dass auch die Bereiche der Reitbahn, die von den Rädern 13a, 13b überfahren worden sind, von dem Werkzeug 23 erfasst werden. Weiter vorteilhafterweise entspricht das Werkzeug 23 mit seiner Breite T im Wesentlichen der Breite der Vorrichtung 10.
  • Anhand der 5 und 6 soll nun zunächst verdeutlicht werden, dass das Glättungswerkzeug 23 in seiner Neigung relativ zum Boden 20 der Reitbahn einstellbar ist.
  • 5 zeigt dabei in Rückansicht das Glättungswerkzeug 23 sowie in teilweiser Überdeckung dazu die Befestigungsplatte 25. Die Punkte A und B stellen diejenigen Enden der in 5 nicht dargestellten Hydraulikzylinders dar, die auf der Schwenkachse 38 befindlich angeordnet und damit fest relativ zu der Befestigungsplatte 25 liegen. Die beiden Punkte C und D stellen die Anlenkpunkte der Lenker 26a, und 26b an dem Glättungswerkzeug 23 dar. Die Punkte C und D liegen somit auf der Schwenkachse 31.
  • Die beiden Hydraulikzylinder 29a und 29b sind unabhängig voneinander von der nicht dargestellten Steuerungseinrichtung ansteuerbar, so dass beispielsweise die Kolbenstange 30a des Zylinders 29a weiter ausgefahren werden kann als die Kolbenstange 30b des zugehörigen Hydraulikzylinders 29b. Eine derartige Situation zeigt 6. Hier hat sich der Abstand zwischen den Punkten A und C vergrößert, wohingegen sich der Abstand zwischen den Punkten B und D verkleinert hat. Dementsprechend hat die Kolbenstange 30a den zugehörigen Lenker 26a mit seinem Endpunkt C hin zum Reitbahnboden 20 hin beaufschlagt und das Hydraulikzylinderelement 29b den zugehörigen Kolben 30b eingefahren, so dass der Punkt D und damit das Glättungswerkzeug 23 mit seinem bezüglich 5 rechten Ende 49 angehoben worden ist. 6 zeigt entsprechend eine Neigungsstellung des Glättungswerkzeuges 23 unter einem Winkel α von ca. 10° zu der Befestigungsplatte 25 bzw. zu der dazu festen Schwenkachse 38. Anzumerken ist, dass die Befestigungsplatte 25 fest relativ zu dem Chassis 11 ausgerichtet ist und somit auch fest relativ zu der in den 5 und 6 lediglich angedeuteten Hinterachse 15 ausgerichtet ist.
  • Aufgrund der Neigungsverstellung wird deutlich, dass durch die Punkte C und D hindurch jeweils eine zu der Papierebene senkrechte Schwenkachse 40a, 40b hindurch geht, die sich in Fahrtrichtung x der Vorrichtung 10 erstreckt. Zugleich gehen auch durch die Punkte A und B Schwenkachsen 40c, 40d hindurch, die sich senkrecht zur Papierebene der 6 erstrecken. Damit wird deutlich, dass das Werkzeug 23 schwenkbar um insgesamt vier Schwenkachsen 40a, 40b, 40c, 40d relativ zu dem Chassis 11 der Vorrichtung 10 aufgehängt ist, so dass das Glättungswerkzeug 23 eine Ebenenverschwenkung, also eine Verschwenkbewegung entlang einer Ebene, durchlaufen kann. Die tatsächliche geometrische Schwenkachse bei einer Schwenkbewegung des Glättungswerkzeuges kann sich dabei durchaus auch ständig ändern. Dies hängt allerdings davon ab, in welcher Weise die Antriebe 29a, 29b angesteuert werden. Es ist auch denkbar, dass die Schwenkbewegung des Glättungswerkzeuges 23 während der Schwenkbewegung um eine konstante Schwenkachse, z.B. nur um die Schwenkachse 40a herum, erfolgt, wenn z.B. lediglich der Hydraulikzylinder 29b betätigt wird, der Hydraulikzylinder 29a aber nicht angesprochen wird.
  • Im Folgenden soll nun die Steuerungseinrichtung beschrieben werden, die für eine Verschwenkung des Werkzeuges 23 sorgen kann:
  • 5 zeigt zwei Säulenelemente 41a, 41b, die fest an der Befestigungsplatte 25 angeordnet sind. Im Bereich ihrer oberen Enden 42a, 42b befinden sich im Bereich der dort mit den Punkten E und F bezeichneten Stellen Fotodetektoren (46a, 46b) oder sonstige lichtdetektierende Elemente. Aus der Betrachtung der 1 wird deutlich, dass diese Empfangseinheiten im Bereich der höchsten Stelle der Vorrichtung 10 angeordnet sind, so dass unabhängig von der Raumposition und Relativlage der Vorrichtung 10 die Empfangseinheiten (46a, 46b) jederzeit Signale empfangen können.
  • 5 zeigt auch eine Sendeeinheit 43 in Form eines Stativs, in dessen Kopfbereich ein Laser 44 angeordnet ist. Dieser sendet einen Laserstrahl 45 aus, der sich parallel zur Bodenfläche 20 durch die gesamte Reithalle oder entlang der gesamten Reitbahn verbreitet. 5 zeigt eine Situation, in der die Fotodetektoren 46a, 46b derartig ausgerichtet sind, dass die Punkte E und F von dem Laserstrahl 45 erfasst werden.
  • Eine an einer beliebigen Stelle der Vorrichtung angeordnete Steuerungseinrichtung, vorzugsweise eine elektronische Steuerungseinrichtung, sorgt nun automatisch dafür, dass während der Bearbeitung der Reitbahn durch die Vorrichtung 10 die beiden Fotodetektoren 46a, 46b unabhängig von der aktuellen Position der Vorrichtung immer von dem Laserstrahl 45 erfasst werden. Die Säulen 41a, 41b richten sich somit hinsichtlich ihrer Höhe automatisch immer so aus, dass die beiden Punkte E und F eine Relativlage einnehmen, derart, dass sie innerhalb des Laserstrahls liegen. Soll nun beispielsweise eine vollständig ebene Bodenfläche 20 durch das Glättungswerkzeug 23 erzielt werden, und kommt es infolge von Bodenunebenheiten dazu, dass die Räder 13a, 13b über Erhebungen fahren und dadurch das Chassis 11 in seiner Relativlage zu einer durch den Laserstrahl 45 definierten Sollebene geringfügig gekippt oder geneigt wird, werden gleichsam auch die Punkte E und F aus dem Laserstrahl 45 herausgekippt. Hierdurch wird der Empfang des Signals durch die Fotodetektoren 46a, 46b beeinflusst, so dass die Steuerungseinrichtung durch ein Nachsteuern automatisch dafür sorgt, dass die Punkte E und F wieder innerhalb des Laserstrahls 45 liegen. Dies wird z.B. dadurch erreicht, dass den Punkten E und F ein nicht dargestellter Antrieb zugeordnet ist, der die Säulen 41a, 41b und/oder die Fotodetektoren 46a, 46b verlagert.
  • Ein derartiges Verlagerungssignal zur Beeinflussung der Relativlage der Punkte E und F zu dem Chassis 11 wird von der Steuerungseinrichtung unmittelbar umgesetzt in ein Ansteuerungssignal, welches die Hydraulikzylinder 29a und 29b anspricht, so dass die zugehörigen Kolbenstangen 30a, 30b entsprechend aus- oder eingefahren werden. Hierdurch wird, wie auf zuvor erläuterte Weise beschrieben, das Werkzeug 23 in seiner Neigung eingestellt. Eine Verlagerung der Punkte E und F relativ zu dem Chassis 11 bewirkt somit auch eine Änderung der Relativlage der Punkte C und D relativ zu dem Chassis 11.
  • Fährt die Vorrichtung 10 also über eine Bodenunebenheit und kippt das Chassis 11 geringfügig in seiner Neigung quer zur Fahrtrichtung, so stellt die Steuerungseinrichtung dies über die Fotodetektoren fest und kann ein entsprechendes Ansteuerungssignal zur Neigungsveränderung des Glättungswerkzeuges 23 initiieren. Das Neigungswerkzeug 23 bleibt somit immer mit seiner Glättungskante 47 entlang der gewünschten Ebene ausgerichtet, die gemäß 5 der Ebene des Laserstrahles entspricht.
  • 6 zeigt einen anderen Fall, in dem die ursprüngliche, zu bearbeitende Reitbahn 20 gestrichelt dargestellt ist und ein Arbeitsergebnis erzielt werden soll, bei dem die Reitbahn etwa um einen Winkel von α = 10° geneigt ist, was in durchgezogenen Linien als Reitbahnoberfläche 20' dargestellt ist. Hier ist die Sendeeinheit 43 mit dem Laser 44 so eingestellt, dass der Laser 44 einen Laserlichtstrahl erzeugt, der durch die gesamte Reithalle umlaufend oder entlang des Reitbahnbodens 20 derart ausgerichtet ist, dass er die zu erzielende gewünschte Neigung zu der zu bearbeitenden Reitbahn 20 einnimmt. Die Fotodetektoren 46a, 46b orientieren sich nunmehr wiederum derart an dem empfangenen Lichtstrahl 45, wobei nicht dargestellte Antriebe für die Detektoren 46a, 46b bzw. für die Säulen 41a, 41b dafür sorgen, dass sich die Punkte E und F ständig innerhalb des Lichtstrahles 45 befinden. Dies wird in der zuvor beschriebenen Weise durch ständiges und schnelles Regeln und Nachsteuern erreicht und hat zur Folge, dass das Werkzeug 23 eine entsprechende Neigung, wie sie in 6 dargestellt ist, einnimmt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ansteuerung des Glättungswerkzeuges 23 durch die Hydraulikzylinder 29a, 29b beschrieben, wobei auf die Verlagerung der Fotodetektoren 46a, 46b nicht näher eingegangen ist. Je nach Art des Fotodetektors kann auch vorgesehen werden, dass ein sich über eine gewisse axiale Länge der Säule 41a, 41b erstreckender Fotodetektor vorgesehen wird, der lediglich misst, an welcher Stelle der Laserstrahl 45 auftrifft und nachfolgend eine elektronische Regelung vornimmt, die die Hydraulikzylinder 29a, 29b anspricht. Ein eigener Antrieb für die Detektoren 46a, 46b ist daher unter Umständen entbehrlich und kann durch eine entsprechend geänderte Ausbildung der Fotodetektoren ersetzt werden.
  • Weiter sei angemerkt, dass 6 eine sehr stark übertriebene Neigung darstellt. Es wird deutlich, dass der bezüglich 6 linke untere Eckbereich 48 des Glättungswerkzeuges sich in den zu bearbeitenden Reitbahnboden 20 eingräbt, und der bezüglich 6 rechte untere Bereich 49 sozusagen freihängend über dem ursprünglichen Reitbahnboden 20 beabstandet dargestellt ist. Tatsächlich werden üblicherweise mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 geringere Neigungswinkel α zu bearbeiten sein. Weiterhin sei angemerkt, dass auch die in Fahrtrichtung x vor dem Glättungswerkzeug angeordneten Werkzeuge 21, 22 in ihrer Neigung einstellbar ausgebildet sein können.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, dass im Bereich der Punkte A, B, C, D die Lenker 26a, 26b bzw. die Hydraulikzylinder 29a, 29b mit Kugelgelenken versehen sind, so dass sich eine Schwenkbeweglichkeit sowohl um die Schwenkachsen 40a, 40b, 40c, 40d als auch um die Schwenkachsen 31, 32 und 38 herum ergibt. Dies ermöglicht auch eine gewisse Ausgleichsmöglichkeit des Glättungswerkzeuges 23 relativ zu der Befestigungsplatte 25, wenn beispielsweise das Glättungswerkzeug 23 infolge einer Bearbeitung der Reitbahn 20 durch die Vorrichtung 10 gegen eine Bande od. dgl. stößt und auf diese Weise, ohne dass eine Beschädigung verursacht wird, seitlich ausweichen muss.
  • Auch der Mittellenker 28 kann über entsprechende Kugelgelenke mit dem Glättungswerkzeug 23 und der Befestigungsplatte 25 verbunden sein.
  • Angemerkt sei, dass anstelle von Hydraulikzylindern als Antrieb natürlich auch elektrische Motoren oder pneumatische Antriebe vorgesehen sein können.
  • Weiter sei angemerkt, dass bei einer nicht dargestellten Ausgestaltung der Erfindung das Glättungswerkzeug auch lösbar an dem Chassis befestigbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Glättungswerkzeug als Anhängegerätschaft ausgebildet.
  • Schließlich sei angemerkt, dass bei der erfindungsgemäßen schwenkbaren Aufhängung des Glättungswerkzeuges am Chassis 11 bzw. relativ zum Chassis 11 eine praktisch wartungsfreie und besonders stabile Konstruktion erreicht ist, die sich beispielsweise von linear geführten Glättungswerkzeugen durch ihre Unempfindlichkeit gegenüber Schmutz hervorhebt.
  • Aus dem Vorstehenden wird deutlich, dass für den Fall, dass die beiden Hydraulikzylinder 29a, 29b, derartig unterschiedlich angesprochen werden, dass die Kolbenstangen 30a und 30b unterschiedlich weit ausgefahren werden, das Werkzeug 23 hinsichtlich seiner Neigung quer zur Fahrtrichtung x einstellbar ist, mithin die Bearbeitungskante 47 eine einstellbare Neigung (Winkel α) zu der Reitbahn 20 einnimmt. Für den Fall, dass die beiden Hydraulikzylinder 29a, 29b gleichartig angesprochen werden, das heißt, dass die beiden zugehörigen Kolbenstangen 30a, 30b um gleiche Wege aus- oder eingefahren werden, ist das Werkzeug 23 in der Höhe verstellbar.
  • Typischerweise wird die nicht dargestellte Steuerungseinrichtung, die sich vorzugsweise fest relativ zu dem Chassis angeordnet befindet, eine Ansteuerung der Hydraulikzylinder 29a, 29b derart vornehmen, dass zugleich eine Neigungs- und eine Höheneinstellung erfolgt. Beispielsweise kann eine Ansteuerung derart erfolgen, dass die Glättungskante 47 des Werkzeuges 23 immer im Wesentlichen mittig auf der zu bearbeitenden Reitbahn 20 aufliegt.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (10) zur selbstfahrenden Bearbeitung einer Reitbahn (20), umfassend ein Chassis (11), an dem Bearbeitungswerkzeuge, wie Schieberwerkzeug (21), Harkenwerkzeug (22), Glättungswerkzeug (23) od. dgl. anordenbar sind, mit denen die Reitbahn entlang einer Bearbeitungsbreite (B) quer zur Fahrtrichtung (x) bearbeitbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Werkzeug (23) vorgesehen ist, das um wenigstens eine Achse (40a, 40b, 40c, 40d) schwenkbar relativ zu dem Chassis (11) angeordnet ist, die sich in Fahrtrichtung (x) der Vorrichtung erstreckt, und dass dem Werkzeug eine Steuerungseinrichtung (29a, 29b) zugeordnet ist, die das Werkzeug (23) bei der Bearbeitung der Reitbahn in unterschiedliche Schwenkpositionen steuert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug um wenigstens zwei parallele Achsen (40a, 40b, 40c, 40d) schwenkbar relativ zu dem Chassis (11) aufgehängt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug unmittelbar oder über Lenkerelemente (26a, 26b, 28) schwenkbar am Chassis (11) aufgehängt ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (40a, 40b, 40c, 40d) ein Kugelgelenk aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug als Glättungswerkzeug (23) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug, bezogen auf eine Längsmittelebene (M) der Vorrichtung, symmetrisch ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (23) eine Bearbeitungsbreite (T) aufweist, die zumindest der Breite (B) der Vorrichtung entspricht.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (23) eine Bearbeitungsbreite (T) aufweist, die im Wesentlichen der Breite (B) Vorrichtung entspricht.
  9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Werkzeug (23) eine Einrichtung (29a, 29b) zu dessen Höhenverstellung zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Werkzeug (23) zwei unabhängig voneinander ansteuerbare Antriebe (29a, 29b) zugeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebe von Hydraulikzylindern (29a, 29b) gebildet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug als in der Bearbeitungsreihenfolge der Bearbeitungswerkzeuge (21, 22, 23) hinterstes Werkzeug (23) ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (23) hinter einer in Fahrtrichtung (x) hintersten Achse (15) der Vorrichtung angeordnet ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zwei Achsen (14, 15) aufweist, von denen wenigstens eine angetrieben ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung dreirädrig ausgebildet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung (29a, 29b) mit einer Anlage (46a, 46b, 44) zusammenwirkt, die für die Vorrichtung (10) einen Ebenenbezug oder einen Raumbezug herstellt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlage eine Sendeeinheit (44) und eine Empfangseinheit (46a, 46b) aufweist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine (46a, 46b) der beiden Einheiten (44, 46a, 46b) an der Vorrichtung (10) angeordnet ist und die andere Einheit (44) raumfest angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die raumfeste Einheit (44) einen Laser umfasst, und dass die vorrichtungsfeste (46a, 46b) Einheit wenigstens einen Photodetektor umfasst.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, dass die vorrichtungsfeste Einheit (46a, 46b) im Bereich einer höchsten Stelle (42a, 42b) der Vorrichtung angeordnet ist.
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