DE10115104C1 - Egalisiervorrichtung - Google Patents

Egalisiervorrichtung

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Abstract

Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Egalisieren von Sand, trockenem Beton, Beton oder dergleichen, welche Vorrichtung ein Gestell (2) und ein höhenverstellbar an diesem Gestell (2) angebrachtes Schrappbrett (4) umfasst, eine Behälterkonstruktion (6), die auf dem Gestell (2) angebracht ist und sich entlang dem Schrappbrett (4) an dessen Vorderseite erstreckt, und zwischen dieser Behälterkonstruktion (6) und dem Schrappbrett (4) mindestens eine rotierende Transportvorrichtung (5), die mit ihrer Achse entlang dem Schrappbrett (4) gerichtet ist und vom Gestell (2) getragen wird.

Description

Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Egalisieren von Sand, trockenem Beton, Beton oder dergleichen, welche Vorrichtung ein Gestell und ein höhenverstellbar an diesem Gestell angebrachtes Schrappbrett umfasst.
Die Vorrichtung kann selbstfahrend sein, auf Rädern aufliegen und von einem Fahrzeug gezogen werden oder auf einem Fahrzeug abnehmbar befestigt sein.
Derartige Vorrichtungen werden beispielsweise zur Her­ stellung eines Betts aus Sand oder trockenem Beton für das Verlegen von Betonsteinen verwendet.
In manchen Fällen muss das Bett horizontal sein und muss das Egalisieren ein Nivellieren sein, in anderen Fällen jedoch muss das Bett in Querrichtung abgeschrägt sein.
Normalerweise wird die zu egalisierende Masse, dies ist meist der Sand oder der Beton, zu hoch gelegt und wird beim Egalisieren das Zuviel an Masse vom Schrappbrett vorangedrückt.
Um zu verhindern, dass sich rasch eine große Masse vor dem Schrappbrett anhäuft, wird meist eine Vor­ egalisierung mit Abfuhr von Material durchgeführt, bevor mittels des Schrappbretts feinegalisiert wird.
Bekannte Egalisiervorrichtungen besitzen hierzu eine Schraube, die vor dem Schrappbrett quer zur Fortbewe­ gungsvorrichtung am Gestell aufgehängt ist und die den Materialüberschuss zur Seite wegbewegt.
Dieses seitliche Abführen ist nicht immer möglich, und wenn doch, kann das abgeführte Material nicht immer an Ort und Stelle bleiben. Meist wird das abgeschrappte Material weggeschaufelt, was zusätzliche Arbeit und Zeit erfordert. Darüber hinaus ist die weggeschaufelte Masse meist nicht wiederverwendbar, was einen Materialverlust bedeutet.
Die Erfindung bezweckt eine Egalisiervorrichtung, die die vorgenannten Nachteile vermeidet und es gestattet, auf einfache Weise ein Voregalisieren mit Materialabfuhr durchzuführen, wobei das abgeführte Material eventuell wiederverwendet werden kann.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Vorrichtung eine Behälterkonstruktion umfasst, die auf dem Gestell angebracht ist und sich entlang dem Schrappbrett an dessen Vorderseite erstreckt, und zwischen dieser Behälterkonstruktion und dem Schrappbrett mindestens eine rotierende Transportvorrichtung, die mit ihrer Achse entlang dem Schrappbrett gerichtet ist und vom Gestell getragen wird.
Mit der Vorderseite ist die Seite gemeint, die sich vorne befindet, wenn dieses Schrappbrett während des Schrappens weiterbewegt wird.
Vorzugsweise ist diese Behälterkonstruktion als Ganzes kippbar, um eine quer zu ihrer Längsrichtung gerichtete geometrische Achse, am Gestell befestigt.
Die Vorrichtung kann federnde Elemente umfassen, die am Gestell angebracht sind und die diese Behälterkonstruk­ tion zu einer Gleichgewichtsposition drücken oder ziehen.
Die Behälterkonstruktion kann ein Traggestell umfassen, einen in Bezug zu diesem Traggestell an sich kippbaren Behälter, der um eine in Längsrichtung der Behälterkon­ struktion und nahezu parallel zum Schrappbrett gerichtete geometrische Achse kippbar ist, um dessen Inhalt auszukippen, und Mittel zum Kippen dieses Behälters.
Mit der Absicht, die Merkmale der Erfindung besser darzu­ stellen, ist hiernach, als Beispiel ohne jeden einschrän­ kenden Charakter, eine bevorzugte Ausführungsform einer Egalisiervorrichtung gemäß der Erfindung beschrieben, unter Verweis auf die begleitenden Zeichnungen, worin:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Egalisiervorrichtung gemäß der Erfindung, auf einem Fahrzeug angebracht, darstellt;
Fig. 2 eine Perspektivansicht der Vorrichtung von Fig. 1 darstellt;
Fig. 3 einen Querschnitt gemäß Linie III-III in Fig. 2 darstellt;
Fig. 4 eine Rückansicht eines Teils der Vorrichtung aus den vorangehenden Figuren darstellt, jedoch mit dem Schrappbrett in einer anderen Position;
Fig. 5 eine Seitenansicht analog zu der von Fig. 1 darstellt, jedoch mit der Vorrichtung in einer anderen Position.
Die in den Figuren dargestellte Egalisiervorrichtung für Sand 1 umfasst hauptsächlich ein Gestell 2, das von einem Fahrzeug 3 getragen wird, das nur in den Fig. 1 und 5 in strichpunktierter Linie dargestellt wurde, ein auf diesem Gestell 2 montiertes, höhenverstellbares Schrapp­ brett 4, vor diesem Schrappbrett 4, gesehen in der mit Pfeil P angedeuteten Fortbewegungs- oder Schrapprichtung, eine rotierende Transportvorrichtung 5, die auf dem Gestell 2 montiert ist und, ganz vorn, eine Behälterkonstruktion 6, die kippbar an diesem Gestell 2 befestigt ist.
Die Begriffe "vor" und "vorne", beziehungsweise "dahinter" und "hinten" müssen in Bezug zu dieser mit Pfeil P angedeuteten Richtung gesehen werden. Die Querrichtung ist dann die quer darauf stehende Richtung, die nahezu parallel ist zur Unterseite des Schrappbretts 4, das sich, ebenso wie die Transportvorrichtung 5 und die Behälterkonstruktion 6, in Querrichtung erstreckt.
Das Gestell 2 besteht aus einem Rahmen 7, der mit einer Schnellkupplung, wovon in den Figuren nur ein Teil 7A wiedergegeben ist, mit dem Hubmechanismus 8 des Fahrzeugs 3 verbunden ist, und zwei am Rahmen 7 befestigten parallelen Brücken 9, die über die Behälterkonstruktion 6 hin nach hinten bis über die rotierende Transport­ vorrichtung 5 reichen und dort an einem Querbalken 10 festgeschweißt sind, woran zwei vertikale Köcher 11 befestigt sind, der eine festgeschweißt und der andere mit einem Scharnier 11A mit einer von vorn nach hinten gerichteten Scharnierachse verbunden.
Jeder dieser Köcher 11 bildet eine Führung für ein aufrecht stehendes Rohr 12, das unten mittels einer von vorn nach hinten gerichteten Scharnierachse 12A scharnierbeweglich an einem oberen Balken 13 eines Hilfsgestells 14 befestigt ist, das zwischen zwei aufrecht stehenden Beinen 15 die rotierende Transport­ vorrichtung 5 trägt.
Diese letztere besteht aus einem im Hilfsgestell 14 gelagerten runden Körper 16, beispielsweise einer Rolle, auf dessen Außenseite stehenden Mitnehmerelementen 17, die beispielsweise radiale Blätter sind, und einem am Hilfsgestell 14 angebrachten Hydraulikmotor 18 zum Antrieb des Körpers 16.
Das Schrappbrett 4 besteht aus einer Metallplatte 19, die, unter anderem an den Kanten, mit Profilen 20 verstärkt ist.
Mit seiner Oberseite ist dieses Schrappbrett 4 mittels zweier L-förmig umgebogener Rohre 21 am oberen Balken 13 aufgehängt.
Der aufrechtstehende Arm dieser Rohre 21 reicht bis über den Balken 13, und der liegend nach vorn gerichtete Arm trägt an seinem vorderen Ende einen Köcher 22, der verschiebbar um ein aufrecht stehendes Rohr 23 angebracht ist, das auf dem Balken 13 steht.
Der letztgenannte Arm eines L-förmig umgebogenen Rohrs 21 ist mittels einer Verbindungskonstruktion, die eine seitwärts gerichtete Zunge 24 umfasst, welche an diesem Arm festgeschweißt ist und durch die ein mit einem Gewinde versehener, auf der Oberseite des Balkens 13 stehender Zapfen 25 lose ragt, mit dem Hilfsgestell 14 verbunden.
An der Unterseite der Zunge 24 ist eine Mutter 26 auf den Zapfen 25 geschraubt, während an der Oberseite eine Feder 27, die von einer auf das obere Ende des Zapfens 25 geschraubte Mutter 28 festgehalten wird, den Zapfen 25 umgibt.
Durch den Zapfen 25 und die Muttern 26 und 28 ist eine gewisse Höhenverstellung des Schrappbretts 4 in Bezug zum Hilfsgestell 14 möglich, während durch die Feder 27 Erschütterungen aufgefangen werden können.
Zwischen dem Balken 13 des Hilfsgestells 14 und dem Gestell 2, oder genauer den oberen Enden der aufrecht stehenden Köcher 11, sind zwei doppeltwirkende Hydraulik­ zylinder 29 angebracht.
Die Zylindergehäuse dieser Zylinder 29 sind obenan scharnierbeweglich um eine in Querrichtung ausgerichtete Achse 29A mit den oberen Enden der Köcher 11 verbunden.
Die Kolbenstange jedes Zylinders 29 ist mit Hilfe einer Gabel 30 an der Rückseite des Balkens 13 befestigt.
Die Kolbenstange ist zwischen einem Ende der Arme der Gabel 30 scharnierbeweglich um eine von vorn nach hinten gerichtete Achse 31 befestigt.
Auf halbem Weg ist diese Gabel 30 durch eine von von nach hinten gerichtete Achse 32 drehbar am Balken 13 befestigt. Das andere Ende der Gabel 30 schließt an einer Verbindung 33 an, die an der Oberseite des nach vorn gerichteten Arms des L-förmig gebogenen Rohrs 21, das sich in Nähe des Zylinders 29 befindet, befestigt ist.
Da ein Zylinder 29 unter Dazwischentreten einer Gabel 30 auf den Balken 13 und ein L-förmig gebogenes Rohr 21 einwirkt, können Verdrehungen oder Verformungen während der Bewegung vermieden werden.
Die Behälterkonstruktion 6 besteht aus einem Traggestell mit einem vorderen Balken 34 und zwei nach hinten gerichteten Armen 35 und einem zwischen den Armen 35 angebrachten Behälter 36, der somit an sich um eine in seiner Längsrichtung und somit in Querrichtung der Vorrichtung gerichtete geometrische Achse drehbar ist.
Der Balken 34 ist mittels eines Zapfens oder einer Achse 37 kippbar am Rahmen 7 befestigt, um eine sich von vorn nach hinten und somit quer zu seiner Längsrichtung erstreckende geometrische Achse.
Zwei Federkonstruktionen 38, geformt von Blattfedern, sind an den zwei Brücken 9 befestigt und drücken den Behälter 36 zu einer Gleichgewichtsposition, worin er sich in Querrichtung erstreckt, senkrecht zu der Ebene, worin eine Brücke 9 gelegen ist.
Zwischen der Mitte des obersten Rands des Behälters 36 und einer auf den Querbalken 10 stehenden Stütze 39 ist ein Zylinder 40 scharnierbeweglich angebracht. Dieser Zylinder 40 formt Mittel zum Kippen des Behälters 36.
Die Hydraulikzylinder 29 und 40 werden mittels einer auf dem Gestell 2 montierten, in den Figuren nicht darge­ stellten Hydrauliksteuerung mit elektrischen Ventilen gespeist.
Die Ventile, die die doppeltwirkenden Zylinder 29 steuern, werden durch Empfänger 41 von Laserstrahlen gesteuert, die auf Masten 42 stehen, die jeweils an den Enden des Schrappbretts 4 angebracht sind. Einfachheits­ halber sind diese Empfänger 41 und Maste 42 ausschließ­ lich in Fig. 2 dargestellt.
Das Egalisieren mit der hiervor beschriebenen Vorrichtung geschieht wie folgt:
Die Vorrichtung wird vom Fahrzeug 3 an Ort und Stelle gebracht und mittels dessen Hubmechanismus 8 auf den zu egalisierenden Sand 1 gestellt.
Das Hilfsgestell 14 wird im voraus in Bezug zum Schrappbrett 4 so eingestellt, dass die Unterseite der rotierenden Transportvorrichtung 0,5 bis 1 cm höher liegt als die Unterseite des Schrappbretts 4. Auch die Unterseite des Behälters 36 befindet sich 0,5 bis 1 cm höher als diese Unterseite des Schrappbretts 4.
Das Schrappbrett 4 wird durch die zwei Zylinder 29 eingestellt in eine Position, die von zwei Lasern bestimmt wird, die in der mit Pfeil P angedeuteten Richtung in einem Abstand vor der Vorrichtung aufgestellt sind. Die Empfänger 41 steuern in Funktion der Strahlen, die sie von diesen Lasern empfangen, mittels der Steuervorrichtung die Zylinder 29, sodass diese sowohl das Hilfsgestell 14 als auch das damit verbundene Schrappbrett 4 in die korrekte Position zum Egalisieren bringt.
In den Fig. 1 bis 3 und 5 ist das Schrappbrett 4 horizontal eingestellt und ist die Einrichtung fertig zum Nivellieren. In Fig. 4 ist das Schrappbrett 4 in Bezug zur Horizontalen schräggestellt, um somit unter einem Winkel in Querrichtung zu egalisieren.
Die Vorrichtung wird vom Fahrzeug 3, das über den noch nicht eingeebneten Sand 1 rückwärts fährt, vorangezogen, während der Hydraulikmotor 18 in Betrieb ist.
Während dieser Fortbewegung in Richtung des Pfeils P sorgt die rotierende Transportvorrichtung 5 für ein Voregalisieren, wobei die Mitnehmerelemente 17 auf dem rotierenden Körper 16 den Sand 1, der höher gelegen ist als die vorgenannten 0,5 bis 1 cm über der Unterseite des Schrappbretts 4, nach vorn bis in den Behälter 36 werfen.
Die Transportvorrichtung 5 formt somit sozusagen ein rotierendes Schrappelement, und das Schrappbrett 4 muss nur noch die Feinarbeit leisten, nämlich die letzten 0,5 bis 1 cm abschrappen, um zu egalisieren.
Die geringste Abweichung des Schrappbretts 4 in Bezug zur gewünschten Ebene nach dem Egalisieren wird durch die Laserstrahlempfänger 41 detektiert, die unmittelbar die Zylinder 29 neu regulieren, um die Position des Schrappbretts 4 in Bezug zum Gestell 2 neu einzustellen.
Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Fahrzeug 3 mit einem Rad in eine Vertiefung oder auf eine Erhöhung fährt und das Gestell 2 dadurch etwas kippt. Durch die lasergesteuerten Zylinder 29 behalten das Schrappbrett 4 und die rotierende Transportvorrichtung trotzdem ihre Position.
Die Behälterkonstruktion 6 hingegen kippt um die Achse 37, wenn der Behälter 36 mit einem Ende gegen den Boden kommt. Eine der Federkonstruktionen 38 wird diesem Kippen entgegenwirken und die Behälterkonstruktion 6 wieder in ihre neutrale Position bringen, sobald der Boden es gestattet.
Durch das Schrappbrett 4 wird somit wenig Sand 1 nach vorn geschoben. Wenn sich doch zu viel Sand vor dem Schrappbrett 4 anhäuft, wird dieser Sand bis in die Bahn der Mitnehmerelemente 17 reichen und so auch zum Behälter 36 abgeführt werden.
Praktisch aller überflüssige Sand wird im Behälter 36 aufgefangen.
Wenn der Behälter 36 voll ist oder wenn nicht ausreichend Sand vorhanden ist, um auf dem gewünschten Niveau zu egalisieren, kann mit dem Hubmechanismus 8 des Fahrzeugs 3 die Vorrichtung angehoben werden, wonach vom Zylinder 40 der Behälter 36 an sich gekippt und der Sand 1 ausgeschüttet werden kann, wie in Fig. 4 dargestellt.
Die Erfindung ist keineswegs auf die hiervor beschriebe­ nen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt, vielmehr kann eine solche Egalisiervorrichtung in verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (12)

1. Vorrichtung zum Egalisieren von Sand, trockenem Beton, Beton oder dergleichen, welche Vorrichtung ein Gestell (2) und ein höhenverstellbar an diesem Gestell (2) angebrachtes Schrappbrett (4) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Behälterkonstruktion (6) umfasst, die auf dem Gestell (2) angebracht ist und sich entlang dem Schrappbrett (4) an dessen Vorderseite erstreckt, und zwischen dieser Behälterkonstruktion (6) und dem Schrappbrett (4) mindestens eine rotierende Transportvorrichtung (5), die mit ihrer Achse entlang dem Schrappbrett (4) gerichtet ist und vom Gestell (2) getragen wird.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterkonstruktion (6) als Ganzes kippbar um eine nahezu quer zu ihrer Längsrichtung gerichtete geometrische Achse am Gestell (2) befestigt ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie Federkonstruktionen (38) umfasst, die zwischen dem Gestell (2) und der Behälterkonstruktion (6) ange­ bracht sind und die diese Behälterkonstruktion (6) zu einer Gleichgewichtsposition drücken oder ziehen.
4. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälterkonstruktion (6) ein Traggestell (34-35) besitzt, einem in Bezug zu diesem Traggestell (34-35) an sich kippbaren Behälter (36), der um eine in Längsrichtung der Behälterkonstruktion (6) und nahezu parallel zum Schrappbrett (4) ausgerichtete geometrische Achse kippbar ist, und Mittel (40) zum Kippen dieses Behälters (36).
5. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrappbrett (4) in Bezug zum Gestell (2) mittels zweier Zylinder (29) höhenverstellbar ist.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder (29) lasergesteuert sind.
7. Vorrichtung gemäß einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Transport­ vorrichtung (5) in einem mit dem Gestell (2) verbundenen Hilfsgestell (14) aufgestellt ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierende Transportvorrichtung (5) einen rotierenden Körper (16) besitzt, der im Hilfsgestell (14) gelagert ist und mit Mitnehmerelementen (17), wie etwa Blättern oder dergleichen, versehen ist, und Mittel (18), um diesen Körper (16) zu drehen.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, dass das Schrappbrett (4) mit dem Hilfsgestell (14) der rotierenden Transportvorrichtung (5) verbunden ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, dass die Verbindung zwischen dem Schrappbrett (4) und dem Hilfsgestell (4) eine federnde Konstruktion (27) zum Auffangen von Erschütterungen umfasst.
11. Vorrichtung gemäß den Ansprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder (29) mit diesem Hilfsgestell (14) verbunden sind und sie somit das Schrappbrett (4) und dieses Hilfsgestell (14) zusammen in der Höhe einstellen.
12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, dass die Zylinder (29) scharnierbeweglich an einem Ende eines Elements, beispielsweise einer Gabel (30), befestigt sind, welches Element drehbar auf dem Hilfsgestell (14) angebracht ist und mit seinem anderen Ende mittels einer Verbindung (33) mit einem Element (21), womit das Schrappbrett (4) mit dem Hilfsgestell (14) verbunden ist, befestigt ist.
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