DE202017106930U1 - Abfallsammelbehälter - Google Patents

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Abstract

Abfallsammelbehälter (10), welcher als fahrbarer zweirädriger Abfallsammelbehälter (10) ausgebildet ist, mit einem Behälterrumpf (11), aufweisend einen Behälterboden (18) und eine vom Behälterboden (18) nach oben abragende Seitenwandung (12), wobei der Behälterboden (18) und die Seitenwandung (12) einen Aufnahmeraum des Abfallsammelbehälters (10) begrenzen, wobei der Aufnahmeraum ein Fassungsvermögen von bis zu 400l hat, mit einem Fahrwerk (31), welches zwei als Fahr-Räder (33) ausgebildete Haupträder und eine Achse (32), insbesondere eine einzige durchgängige Achse (32), aufweist, über die die Fahr-Räder (33) an dem Behälterrumpf (11) angeordnet sind, mit wenigstens einer ersten Aufnahmeeinrichtung (29), die am Behälterrumpf (11) angeordnet oder ausgebildet ist, welche zur Aufnahme der Achse (32) bereitgestellt ist und in welcher die Achse (32) mit den Fahr-Rädern (33) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallsammelbehälter (10) zusätzlich zum Fahrwerk (31) wenigstens zwei Zusatzelemente (34) zum Verbessern der Handhabbarkeit des Abfallsammelbehälters (10) aufweist, dass die Zusatzelemente (34) als zusätzliche Stützräder (35) ausgebildet sind, welche einen Durchmesser haben, der kleiner ist als der Durchmesser der Fahr-Räder (33) des Fahrwerks (31), und/oder dass die Zusatzelemente (34) als Verschleißelemente (36) ausgebildet sind, dass der Abfallsammelbehälter (10) wenigstens eine zweite Aufnahmeeinrichtung (30) aufweist, welche am Behälterrumpf (11) angeordnet oder ausgebildet ist, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (30) zur Aufnahme der Zusatzelemente (34) ausgebildet ist und dass die Zusatzelemente (34) an oder in der zweiten Aufnahmeeinrichtung (30) angeordnet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abfallsammelbehälter gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Abfallsammelbehälter an sich sind bereits seit langem bekannt und werden häufig in Form von fahrbaren Behältern eingesetzt. Man unterscheidet insbesondere zwischen zweirädrigen und vierrädrigen Abfallsammelbehältern, wobei die zweirädrigen Behälter in der Regel ein Füllvolumen von bis zu 400l aufweisen. Vierrädrige Behälter, die auch als Abfallgroßbehälter bezeichnet werden, haben ein Füllvolumen von bis zu 1700l.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft zweirädrige fahrbare Abfallsammelbehälter mit einem Fassungsvermögen von bis zu 400l. Derartige Abfallsammelbehälter weisen einen Behälterrumpf auf, der aus einem Behälterboden und einer vom Behälterboden nach oben abragenden Seitenwandung besteht, wobei der Behälterboden und die Seitenwandung einen Aufnahmeraum des Abfallsammelbehälters begrenzen. Zur Fortbewegung des Abfallsammelbehälters verfügt dieser über ein Fahrwerk, welches zwei als Fahr-Räder ausgebildete Räder und eine Achse aufweist, über die die Fahr-Räder an dem Behälterrumpf angeordnet sind. Dies geschieht über eine entsprechende Aufnahmeeinrichtung, die am Behälterrumpf angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Um einen solchen zweirädrigen Abfallsammelbehälter fortbewegen zu können, wird dieser zunächst angekippt. Anschließend kann der Abfallsammelbehälter im angekippten Zustand mittels der beiden Fahr-Räder in die gewünschte Richtung und an den gewünschten Ort verfahren werden. Je nachdem, wo der Behälter untergebracht ist, ist es vor dem Ankippen zunächst erforderlich, dass der Behälter in eine geeignete Ankipp-Position bewegt wird, was häufig in nicht angekipptem Zustand erfolgt. Denn für den Ankippvorgang an sich ist ein gewisser Platzbedarf erforderlich. Dabei sollte sich die den Behälter ankippende Person nach Möglichkeit so zum Behälter positionieren, dass ein Ankippen des Behälters in Richtung der Person auf die Person zu erfolgen kann.
  • Insbesondere wenn der Abfallsammelbehälter nach dessen Befüllung sehr schwer ist, etwa wenn der Abfallsammelbehälter als Biobehälter oder Behälter für Speiseabfälle verwendet wird, kann das Bewegen des Abfallsammelbehälters sehr anstrengend sein, insbesondere wenn der Behälter in nicht angekipptem Zustand, beispielsweise in begrenzten Räumen, rangiert werden muss. Zudem werden solche Abfallsammelbehälter insbesondere dort, wo sie im bestimmungsgemäßen Gebrauch mit Abfällen befüllt werden, über kurze Distanzen häufig auch über den Boden hin und her verschoben, ohne dass die Abfallsammelbehälter dabei angekippt werden. Wird ein Abfallsammelbehälter in solch einer Weise ohne ein Ankippen verschoben, kann der Bodenbereich des Abfallsammelbehälters, beispielsweise können die unteren Kanten des Abfallsammelbehälters im Bereich des Behälterbodens, bei denen es sich beispielsweise um Behälterstandkanten handelt, schnell verschleißen. Zudem kann sogar der Behälterboden selbst beschädigt werden und beispielsweise durchschleifen, so dass der Abfallsammelbehälter unbrauchbar wird und ausgetauscht werden muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abfallsammelbehälter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass damit die vorgenannten Nachteile vermieden werden können. Insbesondere soll ein solcher Abfallsammelbehälter, der ein Volumen von bis zu 4001 hat, und der als fahrbarer Zweiradbehälter ausgebildet ist, auch im gefüllten Zustand und in einem nicht angekippten Zustand immer noch auf einfache Weise bewegt, insbesondere geführt oder rangiert werden können, ohne dass es zu Beschädigungen an dem Abfallsammelbehälter, insbesondere im Bereich des Behälterbodens, kommt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Abfallsammelbehälter mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Schutzanspruch 1. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Der grundlegende Gedanke der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass neben dem Fahrwerk mit der Achse und den beiden Fahr-Rädern, die die Haupträder des Abfallsammelbehälters darstellen, und mittels derer der Abfallsammelbehälter in angekipptem Zustand verfahren wird, weitere Zusatzelemente am Abfallsammelbehälter angeordnet sind, die die Handhabung des Abfallsammelbehälters, etwa ein Verschieben oder Führen oder Rangieren in nicht angekipptem Zustand, insbesondere in gefülltem Zustand, vereinfachen.
  • Ein angekippter Zustand des Abfallsammelbehälters ist dabei insbesondere ein solcher Zustand, in dem der Abfallsammelbehälter, insbesondere dessen Behälterrumpf, aus seiner Ruhestellung heraus, einer senkrechten oder nahezu senkrechte Stellung beispielsweise, in der der Behälterboden auf dem Untergrund steht, in eine Schrägstellung verbracht wird, in welcher der Behälterboden den Untergrund nicht mehr berührt und der Abfallsammelbehälter nur noch über die beiden Fahr-Räder des Fahrwerks mit dem Untergrund in Verbindung steht.
  • Erfindungsgemäß wird ein Abfallsammelbehälter bereitgestellt, welcher als fahrbarer zweirädriger Abfallsammelbehälter ausgebildet ist, mit einem Behälterrumpf, aufweisend einen Behälterboden und eine vom Behälterboden nach oben abragende Seitenwandung, wobei der Behälterboden und die Seitenwandung einen Aufnahmeraum des Abfallsammelbehälters begrenzen, wobei der Aufnahmeraum ein Fassungsvermögen von bis zu 400l hat, mit einem Fahrwerk, welches zwei als Fahr-Räder ausgebildete Haupträder und eine Achse, insbesondere eine einzige durchgängige Achse, aufweist, über die die Fahr-Räder an dem Behälterrumpf angeordnet sind, mit wenigstens einer ersten Aufnahmeeinrichtung, die am Behälterrumpf angeordnet oder ausgebildet ist, welche zur Aufnahme der Achse bereitgestellt ist und in welcher die Achse mit den Fahr-Rädern gelagert ist.
  • Erfindungsgemäß ist der Abfallsammelbehälter dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallsammelbehälter zusätzlich zum Fahrwerk wenigstens zwei Zusatzelemente zum Verbessern der Handhabbarkeit des Abfallsammelbehälters aufweist, dass die Zusatzelemente als zusätzliche Stützräder ausgebildet sind, welche einen Durchmesser haben, der kleiner ist als der Durchmesser der Fahr-Räder des Fahrwerks, und/oder dass die Zusatzelemente als Verschleißelemente ausgebildet sind, dass der Abfallsammelbehälter wenigstens eine zweite Aufnahmeeinrichtung aufweist, welche am Behälterrumpf angeordnet oder ausgebildet ist, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Zusatzelemente ausgebildet ist und dass die Zusatzelemente an oder in der zweiten Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen fahrbaren Abfallsammelbehälter. Das bedeutet, dass der Abfallsammelbehälter mit Rädern ausgestattet ist. Erfindungsgemäß ist der Abfallsammelbehälter als fahrbarer zweirädriger Abfallsammelbehälter ausgebildet, welcher ein Fassungsvermögen von bis zu 4001 hat, Der Abfallsammelbehälter dient insbesondere zur temporären Lagerung von Abfällen und/oder Wertstoffen. Solche Behälter an sich sind bereits seit langem bekannt und dem Fachmann geläufig. Abfallsammelbehälter der genannten Art sind beispielsweise in der Europäischen Norm EN 840-1 spezifiziert.
  • Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für einen solchen fahrbaren zweirädrigen Abfallsammelbehälter beschrieben, in welchem die vorliegende Erfindung verwirklicht ist.
  • Der Abfallsammelbehälter besteht zunächst aus dem Behälterrumpf. Der Behälterrumpf weist eine Seitenwandung auf, die den Behälterrumpf seitlich begrenzt. Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf bestimmte Formen der Seitenwandung beschränkt. Beispielsweise könnte die Seitenwandung eine runde, eine ovale, oder dergleichen Form aufweisen. In anderer Ausgestaltung weist die Seitenwandung eine mehreckige Form auf. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Seitenwandung eine rechteckige oder annähernd rechteckige Form auf, so dass auch der Behälterrumpf eine solche rechteckige oder annähernd Form aufweist.
  • Bei einer solchen rechteckigen oder annähernd rechteckigen Form weist die Seitenwandung beziehungsweise der Behälterrumpf vier Wandsegmente auf, welche an ihren Kanten jeweils aneinander angrenzen. In einen solchen Fall besteht die Seitenwandung des Behälterrumpfs bevorzugt aus einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei Seitenwänden, die die sich zwischen der Vorderwand und der Rückwand erstrecken und diese verbinden.
  • Nach unten abgeschlossen ist der Behälterrumpf durch den Behälterboden, von dem die Seitenwandung, insbesondere die Wandsegmente, abragt/abragen und sich nach oben, das heißt vom Behälterboden weg, erstreckt/erstrecken.
  • Am oberen Ende der Seitenwandung, welches das im Vergleich zum Behälterboden entgegengesetzte Ende der Seitenwandung darstellt, das heißt am oberen Rand des Behälterrumpfs, welcher insbesondere auch dem oberen Behälterrand entspricht, weist der Behälterrumpf eine Einfüllöffnung für Abfälle und/oder Wertstoffe auf, wobei die Einfüllöffnung bevorzugt von der Seitenwandung des Behälterrumpfes oder vom oberen Rand des Behälterrumpfs begrenzt ist und sich über die gesamte Querschnittsfläche des Behälterrumpfs im Bereich von dessen oberem Rand erstreckt.
  • Zum Verschließen der Einfüllöffnung und damit des Behälterrumpfs weist der Abfallsammelbehälter bevorzugt eine Deckelvorrichtung auf, wobei die Deckelvorrichtung insbesondere schwenkbeweglich am Behälterrumpf angeordnet ist, beispielsweise über eine Scharnierverbindung.
  • Die Deckelvorrichtung kann über ein geeignetes Schloss, beispielsweise ein Schwerkraftschloss, verschlossen werden oder verschließbar sein.
  • Die Seitenwandung, beziehungsweise die Wandsegmente, und der Behälterboden begrenzen einen Innenraum des Behälterrumpfs, welcher zur Aufnahme der Abfälle und/oder Wertstoffe bereitgestellt ist und welcher den Aufnahmeraum des Abfallsammelbehälters bildet. Der Innenraum beziehungsweise der Aufnahmeraum hat je nach Behältertyp ein Volumen von bis zu 400l, wobei das Volumen insbesondere den gesamten Raum innerhalb des Abfallsammelbehälters darstellt, insbesondere wenn die Deckelvorrichtung geschlossen ist. Beispielsweise weist der Innenraum ein Volumen von größer/gleich 120l, bevorzugt größer/gleich 140l, bevorzugter größer/gleich 180l, noch bevorzugter größer/gleich 240l, ganz besonders bevorzugt größer/gleich 360l, das heißt im Bereich zwischen 360l und 400l auf.
  • Um unterschiedliche Abfall- oder Wertstofffraktionen im Abfallsammelbehälter sammeln zu können, ist bevorzugt wenigstens eine Trennwand innerhalb des Aufnahmeraums angeordnet, die den Aufnahmeraum in zwei oder mehr Abteile unterteilt. Zusätzlich oder alternativ können auch ein oder mehrere Zusatzbehälter im Aufnahmeraum platziert werden, beispielsweise mittels einer geeigneten Rahmenkonstruktion. In bevorzugter Ausgestaltung ist der Abfallsammelbehälter der vorliegenden Erfindung als ein solcher Mehrkammerbehälter mit zwei oder mehr Abteilen zur Aufnahme verschiedener Abfall- und/oder Wertstofffraktionen ausgebildet.
  • Bevorzugt zeichnet sich der Abfallsammelbehälter dadurch aus, dass er eine Höhe hat, die größer ist als dessen maximale Breite und/oder maximale Tiefe und/oder als die maximale Ausdehnungsstrecke des Behälterbodens. Handelt es sich bei dem Abfallsammelbehälter beispielsweise um einen solchen mit einem rechteckigen Behälterrumpf, so ist die Breite des Behälters bevorzugt der Abstand zwischen den beiden Seitenwänden. Die Tiefe des Behälters ist in einem solchen Fall bevorzugt der Abstand zwischen der Vorderwand und der Rückwand. Die maximale Ausdehnungsstrecke des Behälterbodens ist in einem solchen Fall bevorzugt die Diagonale des Behälterbodens. Weist der Abfallsammelbehälter beispielsweise einen runden Behälterrumpf auf, so handelt es sich bei der maximalen Ausdehnungsstrecke des Behälterbodens um die Diagonale. Bei einer ovalen Ausgestaltung des Behälterrumpfs ist die maximale Ausdehnungsstrecke des Behälterbodens der maximale Abstand zwischen zwei sich gegenüberliegenden Randpunkten des Behälterbodens.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf bestimmte geometrische Vorgaben für den Abfallsammelbehälter beschränkt, Diese ergeben sich vielmehr insbesondere nach dem Einsatzgebiet und Einsatzzweck des Abfallsammelbehälters und/oder nach dessen Volumen. Nachfolgend werden hierzu einige bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben, wobei diesen Beispielen insbesondere die obige Voraussetzung zugrunde liegt, dass die Höhe des Abfallsammelbehälters größer ist als dessen maximale Breite und/oder maximale Tiefe und/oder als die maximale Ausdehnungsstrecke des Behälterbodens. Beispielsweise kann die Höhe des Behälterrumpfes zwischen 700mm und 1200mm, bevorzugt zwischen 850mm und 1050mm betragen. Die Gesamthöhe des Abfallsammelbehälters, bei der zusätzlich zur Höhe des Behälterrumpfs auch noch die Höhe der geschlossenen Deckelvorrichtung mit hinzugerechnet wird, liegt beispielsweise zwischen 700mm und 1400mm, bevorzugt zwischen 900mm bis 1150mm.
  • Bevorzugt kann der Abfallsammelbehälter eine leicht zulaufende Ausgestaltung haben. Das heißt, dass die Querschnittsfläche des Behälterrumpfs von der Einwurföffnung ausgehend, dort wo die Deckelvorrichtung am Behälterrumpf angelenkt ist, in Richtung des Behälterbodens kleiner wird. Das bedeutet, der Behälterrumpf verjüngt sich von der Einfüllöffnung in Richtung des Behälterbodens. Am oberen Ende des Behälterrumpfs befindet sich oftmals noch ein Behälterrand, der über den Rand des Behälterrumpfs, das heißt über dessen Seitenwandung, nach außen vorsteht.
  • Beispielsweise kann der Abfallsammelbehälter eine maximale Breite zwischen 400mm und 800mm, bevorzugt zwischen 440mm und 750mm aufweisen. Die maximale Tiefe des Abfallsammelbehälters kann zwischen 500mm und 950mm, bevorzugt zwischen 520mm und 900mm betragen. Bei der gemessenen Tiefe wird oftmals, sofern vorhanden, auch noch die Ausdehnung eines Griffelements hinzugerechnet, welches zu Handhabungszwecken des Abfallsammelbehälters vorgesehen ist.
  • Im Bodenbereich des Abfallsammelbehälters, beispielsweise unterhalb des Behälterbodens, oder aber in Verlängerung der Seitenwandung, etwa eines Wandsegments des Behälterrumpfs, dort wo das Wandsegment mit dem Behälterboden in Kontakt kommt, oder aber an der Seitenwandung in deren unterem Bereich befestigt befindet sich das Fahrwerk des Abfallsammelbehälters. Das Fahrwerk des Abfallsammelbehälters setzt sich zusammen aus wenigstens einer Achse und den Rädern. Die Räder sind an der wenigstens einen Achse angeordnet. Bei dem erfindungsgemäßen Abfallsammelbehälter handelt es sich um einen zweirädrigen Abfallsammelbehälter. In diesem Fall weist das Fahrwerk des Abfallsammelbehälters zwei Fahr-Räder auf, bei denen es sich um die Haupträder handelt, die über wenigstens eine Achse an dem Abfallsammelbehälter angeordnet sind, und mittels derer der Abfallsammelbehälter gehandhabt wird, insbesondere beim Fortbewegen, Entleeren und Befüllen. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf bestimmte Durchmesser für diese Fahr-Räder beschränkt. Bevorzugt weisen die Fahr-Räder einen Durchmesser von größer 170mm, insbesondere größer 195mm auf. Bevorzugte Durchmesser der beiden als Haupträder ausgebildeten Fahr-Räder sind 200mm oder 250mm oder 300mm. Die Durchmessergröße der Fahr-Räder hängt insbesondere von der Größe des Abfallsammelbehälters und von dessen Volumen, und damit von dessen Gewicht in befülltem Zustand ab. Damit der Abfallsammelbehälter komfortabel fortbewegt werden kann, und insbesondere auch aus Stabilitätsgründen sollten die Fahr-Räder des Fahrwerks vom Durchmesser her nicht kleiner als 170mm sein. Die Fahr-Räder bestehen bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial und können beispielsweise vollgummibereift sein.
  • Über die wenigstes eine Achse, die einen Bestandteil des Fahrwerks darstellt, werden/sind die beiden Fahr-Räder an dem Behälterrumpf des Abfallsammelbehälters angeordnet. Das kann auch verschiedene Weise realisiert werden. Beispielsweise kann die Achse eine einzige durchgängige Achse sein, an deren Enden die beiden Haupträder angeordnet werden/sind. Oder aber es können zwei Achsen realisiert sein, die zwar räumlich voneinander getrennt sind, die aber fluchtend, das heißt in einer Linie hintereinander beziehungsweise nebeneinander liegend, am Abfallsammelbehälter angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform ist an jeder Achse jeweils ein Fahr-Rad angeordnet.
  • Die wenigstens eine Achse kann beispielsweise als starre Achse ausgebildet sein. In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Achse fest, das heißt nicht drehbar, am Abfallsammelbehälter angeordnet ist. Dann sind die beiden Fahr-Räder jeweils drehbar an der Achse angeordnet, jeweils ein Fahr-Rad an einem der Achsenden. Oder aber, gemäß einer anderen Ausführungsform, sind die Fahr-Räder fest mit der Achse verbunden, so dass sich die Räder in Bezug zu der Achse nicht drehen können. Dann ist die Achse drehbar am Abfallsammelbehälter angeordnet beziehungsweise gelagert. Gemäß noch einer anderen Ausführungsform kann auch eine Kombination der beiden vorgenannten Varianten realisiert sein, wonach die Achse drehbar an/im Abfallsammelbehälter angeordnet ist. Zusätzlich sind auch noch die Räder drehbar an der Achse angeordnet. Die wenigstens eine Achse ist bevorzugt aus Metall gefertigt, damit sie eine hohe Stabilität aufweist. Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf bestimmte Ausgestaltungen der Achse beschränkt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Fahrwerk des Abfallsammelbehälters eine einzige starre Achse auf, welche an dem Behälterrumpf angeordnet ist, und an welcher die beiden Fahr-Räder angeordnet sind.
  • Ein solches Fahrwerk mit zwei großen Fahr-Rädern und einer durchgehenden Achse, insbesondere ergänzt um einem wie weiter unten noch näher erläuterten Fußtritt, ermöglicht ein leichtes Ankippen des Behälters und ein bequemes Verfahren des Behälters im angekippten Zustand. Zudem wird auch das Überwinden von Bordsteinkanten und anderen kleinen Hindernissen erleichtert.
  • Im oberen Endbereich des Abfallsammelbehälters, beispielsweise am oberen Rand des Behälterrumpfs, ist bevorzugt wenigstens ein Griffelement angeordnet oder ausgebildet, mittels dessen der Abfallsammelbehälter durch den Nutzer gehandhabt werden kann.
  • Derartige zweirädrige fahrbare Abfallsammelbehälter sind in der Regel bereitgestellt, um mittels einer Entleerungsvorrichtung, beispielsweise mittels einer Schüttung, etwa einer Kammschüttung, in ein Entsorgungsfahrzeug entleert zu werden. Derartige Schüttungen an sich sind bereits bekannt und dem Fachmann geläufig. Natürlich ist die Erfindung nicht auf eine konkrete Ausgestaltung der Entleerungsvorrichtung beschränk. Der Abfallsammelbehälter weist bevorzugt, insbesondere in seinem oberen Randbereich, eine Vorrichtung auf, die mit der Entleerungsvorrichtung zusammenwirken kann. Erfolgt die Entleerung über eine wie vorstehend beschriebene Schüttung, weist der Abfallsammelbehälter im oberen Randbereich bevorzugt eine Schüttungsaufnahme, beispielsweise in Form eines Kamms und/oder einer Honigwabenstruktur auf.
  • Der Abfallsammelbehälter besteht bevorzugt aus einem Kunststoff, insbesondere einem witterungsbeständigen, festen Kunstsoff, oder aus Metall.
  • Erfindungsgemäß weist der Abfallsammelbehälter, welcher als fahrbarer zweiädriger Abfallsammelbehälter ausgebildet ist, einem Behälterrumpf auf, welcher wiederum einen Behälterboden und eine vom Behälterboden nach oben abragende Seitenwandung aufweist, wobei der Behälterboden und die Seitenwandung einen Aufnahmeraum des Abfallsammelbehälters begrenzen, wobei der Aufnahmeraum ein Fassungsvermögen von bis zu 400l hat.
  • Der Abfallsammelbehälter verfügt zunächst über ein Fahrwerk. Das Fahrwerk umfasst diejenigen Komponenten des Abfallsammelbehälters, die der Verbindung des Abfallsammelbehälters, insbesondere von dessen Behälterrumpf, mit dem Untergrund, das heißt dem Boden, dienen. Erfindungsgemäß umfasst das Fahrwerk zwei als Fahr-Räder ausgebildete Haupträder und wenigstens eine Achse, insbesondere eine einzige durchgängige Achse, wobei die Fahr-Räder über die Achse am Behälterrumpf angeordnet sind. Alternativ können auch zwei wie oben beschriebene Teilachsen realisiert sein, die hintereinander beziehungsweise nebeneinander liegend angeordnet und ausgerichtet sind, wobei jeweils ein Fahr-Rad über eine Teilachse an dem Behälterrumpf angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist jedoch die Verwendung einer einzigen, durchgängigen Achse. De Fahr-Räder sind diejenigen Räder, mittels derer der Abfallsammelbehälter, insbesondere nach dem Ankippen, zwischen verschiedenen Orten fortbewegt, das heißt verfahren, werden kann. Bei den Fahr-Rädern handelt es sich um die weiter oben beschriebenen großen Räder, die insoweit die Haupträder des zweirädrigen Abfallsammelbehälters darstellen.
  • Für die Befestigung des Fahrwerks am Abfallsammelbehälter ist in an sich bekannter Weise wenigstens eine erste Aufnahmeeinrichtung vorgesehen, die am Behälterrumpf angeordnet oder ausgebildet ist, welche zur Aufnahme der Achse bereitgestellt ist und in welcher die Achse mit den Fahr-Rädern gelagert ist. Beispielsweise kann es sich bei der ersten Aufnahmeeinrichtung um ein zum Behälterrumpf separates, eigenständiges Bauteil handeln, welches dann an dem Behälterrumpf angeordnet wird. Oder aber ein Teil des Behälterrumpfs ist als eine solche erste Aufnahmeeinrichtung ausgebildet. Wenn der Behälterrumpf beispielsweise aus Kunststoff besteht, wird dieser bevorzugt mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt. In einem solchen Fall kann die erste Aufnahmeeinrichtung während des Spritzgussverfahrens beispielsweise am Behälterrumpf angespritzt werden.
  • Bei der ersten Aufnahmeeinrichtung handelt es sich insbesondere um eine Achsaufnahme, über die die Achse am Behälterrumpf aufgenommen wird/ist. Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf bestimmte Ausführungsformen der ersten Aufnahmeeinrichtung beschränkt. Beispielsweise kann die erste Aufnahmeeinrichtung in Form eines Profileelements, eines L-Profilelements beispielsweise, realisiert sein. In der ersten Aufnahmeeinrichtung ist insbesondere wenigstens eine Aufnahmeöffnung vorgesehen, in welche ein Endstück der Achse eingeschoben wird und in welcher das Endstück der Achse anschließend gehalten wird/ist. Zusätzlich können ein oder mehrere Abstützelemente vorgesehen sein, die bevorzugt beabstandet von der Achsaufnahme sind und mittels derer die Achse zusätzlich abgestützt wird.
  • Bevorzugt weist der Behälterrumpf zwei derartige erste Aufnahmeeinrichtungen auf, wobei jeweils ein Ende der Achse des Fahrwerks, oder aber eine Teilachse des Fahrwerks, in einer der beiden ersten Aufnahmeeinrichtungen gelagert ist.
  • Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass der Abfallsammelbehälter zusätzlich zum Fahrwerk mit den zwei Fahr-Rädern, die die Haupträder des Abfallsammelbehälters darstellen, wenigstens zwei Zusatzelemente zum Verbessern der Handhabbarkeit des Abfallsammelbehälters aufweist. Insbesondere wird durch diese Zusatzelemente erreicht, dass der Abfallsammelbehälter, insbesondere im nicht angekippten Zustand, und bevorzugt in gefülltem Zustand, verschoben oder geführt oder rangiert werden kann. Dabei wird durch die Zusatzelemente insbesondere auch verhindert, dass es dabei zu einer Beschädigung des Abfallsammelbehälters, insbesondere von dessen Bodenbereich, oder aber vom Untergrund, auf dem der Abfallsammelbehälter steht, kommt. Bevorzugt sind genau zwei solcher Zusatzelemente vorgesehen.
  • Die Zusatzelemente können auf unterschiedliche Weise ausgebildet sein, wie nachfolgend im Detail beschrieben wird.
  • Gemäß einer ersten Erfindungsalternative sind die Zusatzelemente als im Vergleich zu den als Fahr-Rädern ausgebildeten beiden Haupträdern des Fahrwerks zusätzliche Stützräder ausgebildet In diesem Fall ist bei dem Abfallsammelbehälter eine 2+2 Lösung realisiert, nämlich eine Lösung mit zwei Haupträdern als Fahr-Rädern und zwei Zusatzrädern in Form von Stützrädern. Im Vergleich zu den beiden Fahr-Rädern des Fahrwerks weisen die Zusatzräder einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser der Fahr-Räder des Fahrwerks. Bevorzugt können die zusätzlichen Stützräder einen Durchmesser von kleiner/gleich 150mm, bevorzugt von 125mm oder 80mm, aufweisen. Die zusätzlichen Stützräder können beispielsweise vollgummibereift sein. Bevorzugt sind die Zusatzräder derart gelagert, dass sie um 360 Grad drehbar sind.
  • Zusatzelemente in Form von zusätzlichen Stützrädern stützen den Abfallsammelbehälter nicht nur ab, sondern ermöglichen auch ein einfacheres verfahren des Abfallsammelbehälters, wenn dieser nicht angekippt ist. Da die Zusatzräder im Vergleich zu den Fahr-Rädern des Fahrwerks, die die Haupträder des Abfallsammelbehälters darstellen, vom Durchmesser her wesentlich kleiner sind, bleibt dennoch die grundlegende Funktionsweise eines Zweiradbehälters bestehen.
  • Alternativ oder zusätzlich sind gemäß der zweiten Erfindungsalternative die Zusatzelemente als Verschleißelemente ausgebildet. Verschleißelemente sind insbesondere solche Bauteile, die sich im Gebrauch abnutzen, beispielsweise durch Materialverlust, etwa durch Abrieb. Durch Verwendung derartiger Verschleißelemente kann folglich verhindert werden, dass der Behälterrumpf, beispielsweise der Behälterboden, an sich Schaden nimmt, beispielsweise wenn der Abfallsammelbehälter ohne angekippt zu sein über den Untergrund gezogen oder geschoben wird. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf bestimmte Materialien beschränkt, aus denen derartige Verschleißelemente hergestellt sein können. Bevorzugt können die Zusatzelemente als Verschleißelemente bestehend aus Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem Polyamid, oder aus Gummi, ausgebildet sind.
  • Die erfindungsgemäßen Zusatzelemente kommen insbesondere zum Einsatz bei solchen Abfallsammelbehältern, die im gefüllten Zustand sehr schwer sind, beispielsweise für Bio- oder Speiseabfallbehälter, und die oft über den Boden gezogen werden müssen, insbesondere, ohne dass der Abfallsammelbehälter angekippt ist.
  • Wäre in einem solchen Fall nur das Fahrwerk mit den beiden Fahr-Rädern vorhanden, würde der Behälterboden schnell verschleißen, beispielsweise dessen Behälterstandkanten. Ja sogar der Behälterboden selbst kann ganz durchschleifen.
  • Die Verschleißelemente sind bevorzugt aus einem besonders festen Material hergestellt, das teurer und schwerer verarbeitbar sein kann als das übrige Behältermaterial. Die Verschleißelemente halten somit länger, schützen sowohl den Behälterboden als auch den Untergrund, auf dem der Abfallsammelbehälter abgestellt ist, und sie können bei Bedarf leicht ausgetauscht werden.
  • Erfindungsgemäß weist der Abfallsammelbehälter wenigstens eine zweite Aufnahmeeinrichtung auf, welche am Behälterrumpf angeordnet oder ausgebildet ist, wobei die zweite Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme der Zusatzelemente ausgebildet ist und wobei die Zusatzelemente an oder in der zweiten Aufnahmeeinrichtung angeordnet sind. Bevorzugt kann jedes Zusatzelement über eine eigene ihm zugeordnete zweite Aufnahmeeinrichtung an dem Behälterrumpf angeordnet werden oder sein. Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Ausführungsformen für die zweiten Aufnahmeeinrichtungen beschränkt. Einige bevorzugte Beispiele hierzu werden im weiteren Verlauf in größerem Detail beschrieben. Wie bei den weiter oben beschriebenen ersten Aufnahmeeinrichtungen auch kann die wenigstens eine zweite Aufnahmeeinrichtung zunächst als separates Bauteil vorliegen, welches anschließend an dem Behälterrumpf angeordnet wird. Oder aber der Behälterrumpf weist einen Bestandteil oder eine Komponente auf, welche(r) eine zweite Aufnahmeeinrichtung darstellt.
  • Handelt es sich bei dem Abfallsammelbehälter um einen Behälter mit rechteckigem Behälterrumpf, der insbesondere einen dazu korrespondierenden rechteckigen Behälterboden aufweist, sind die ersten und zweiten Aufnahmeeinrichtungen bevorzugt im Bereich der Behälter-Längskanten angeordnet oder ausgebildet. Eine Behälter-Längskante ist insbesondere eine solche Kante innerhalb der Seitenwandung, die sich vom Behälterboden hin zum oberen Ende des Behälterrumpfs erstreckt.
  • Vorzugsweise ist die erste Aufnahmeeinrichtung auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite des Behälterbodens am Behälterboden angeordnet oder ausgebildet, oder die erste Aufnahmeeinrichtung ist auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite der Seitenwandung an der Seitenwandung angeordnet oder ausgebildet ist, insbesondere an dem dem Behälterboden zugewandten Ende des Behälterrumpfs, oder die erste Aufnahmeeinrichtung ist auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite im Übergangsbereich zwischen der Seitenwandung und dem Behälterboden angeordnet oder ausgebildet.
  • Bevorzugt ist die zweite Aufnahmeeinrichtung auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite des Behälterbodens am Behälterboden angeordnet oder ausgebildet, oder die zweite Aufnahmeeinrichtung ist an dem dem Behälterboden zugewandten Ende des Behälterrumpfs angeordnet oder ausgebildet. Oder die zweite Aufnahmeeinrichtung ist auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite der Seitenwandung an der Seitenwandung angeordnet oder ausgebildet, insbesondere an dem dem Behälterboden zugewandten Ende des Behälterrumpfs, oder die zweite Aufnahmeeinrichtung ist im Übergangsbereich zwischen der Seitenwandung und dem Behälterboden angeordnet oder ausgebildet. Wenn der Abfallsammelbehälter in seinem Bodenbereich, insbesondere unterhalb des Behälterbodens, eine Behälterstandkante aufweist, ist, insbesondere auch im Falle der vorgenannten Ausführungsbeispiele, bevorzugt realisiert, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung, von außerhalb des Abfallsammelbehälters gesehen, hinter der Behälterstandkante angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Wie oben schon ausgeführt wurde, ist die Erfindung grundsätzlich nicht auf bestimmte Formen des Behälterrumpfs beschränkt. In einer bevorzugten Ausführungsform jedoch weist der Behälterrumpf eine rechteckige Form auf, wobei die Seitenwandung aus vier Wandsegmenten bestehend aus einer Vorderwand, einer Rückwand und zwei Seitenwänden besteht, die an ihren Kanten jeweils aneinander angrenzen.
  • Wenn der Abfallsammelbehälter eine solche rechteckige Form aufweist, dann ist bevorzugt realisiert, dass die erste Aufnahmeeinrichtung des Abfallsammelbehälters an der der Rückwand zugewandten Kante des Behälterbodens am Behälterboden angeordnet oder ausgebildet ist, oder dass die erste Aufnahmeeinrichtung an der Rückwand angeordnet oder ausgebildet ist, insbesondere an dem dem Behälterboden zugewandten Ende des Behälterrumpfs, oder dass die erste Aufnahmeeinrichtung im Übergangsbereich zwischen der Rückwand und dem Behälterboden angeordnet oder ausgebildet ist. Insbesondere ist die wenigstens eine erste Aufnahmeeinrichtung, bevorzugt sind die beiden ersten Aufnahmeeinrichtungen, im Bereich der Behälterkanten, über die zwei benachbarte Wandsegmente aneinander angrenzen, angeordnet oder ausgebildet.
  • Wenn der Abfallsammelbehälter eine solche rechteckige Form aufweist, dann ist bevorzugt realisiert, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung des Abfallsammelbehälters an der der Vorderwand zugewandten Kante des Behälterbodens am Behälterboden angeordnet oder ausgebildet ist, oder dass die zweite Aufnahmeeinrichtung an dem dem Behälterboden zugewandten Ende des Behälterrumpfs angeordnet oder ausgebildet ist oder dass die zweite Aufnahmeeinrichtung an der Vorderwand angeordnet oder ausgebildet ist, insbesondere an dem dem Behälterboden zugewandten Ende des Behälterrumpfs, oder dass die zweite Aufnahmeeinrichtung im Übergangsbereich zwischen der Vorderwand und dem Behälterboden angeordnet oder ausgebildet ist. Insbesondere ist die wenigstens eine zweite Aufnahmeeinrichtung, bevorzugt sind die beiden zweiten Aufnahmeeinrichtungen, im Bereich der Behälterkanten, über die zwei benachbarte Wandsegmente aneinander angrenzen, angeordnet oder ausgebildet. Wenn der Abfallsammelbehälter in seinem Bodenbereich, insbesondere unterhalb des Behälterbodens, eine Behälterstandkante aufweist, ist, insbesondere auch im Falle der vorgenannten Ausführungsbeispiele, bevorzugt realisiert, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung, von außerhalb des Abfallsammelbehälters gesehen, hinter der Behälterstandkante angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Bevorzugt sind die Zusatzelemente lösbar am Behälterrumpf angeordnet. Auf diese Weise können die Zusatzelemente leicht ausgetauscht werden, wenn diese beispielswiese defekt sind oder, im Falle der Verschleißelemente, verbraucht sind. Auch ist es möglich, wahlweise Zusatzelemente in Form von Zusatzrollen oder Verschleißelementen zu verwenden und diese gegebenenfalls gegeneinander auszutauschen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf bestimmte Ausführungsformen der zweiten Aufnahmeeinrichtungen beschränkt. Die zweiten Aufnahmeeinrichtungen sind derart bereitgestellt, dass sie in der Lage sind, die Zusatzelemente aufzunehmen, was bedeutet, dass die Zusatzelemente an/in den zweiten Aufnahmeeinrichtungen angeordnet werden/sind. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Behälterrumpf an derjenigen Stelle, wo die Zusatzelemente angeordnet werden, in besonderer Weise ausgestaltet ist, beispielsweise in Form einer Platte, einer Vertiefung oder dergleichen, so dass die zweite Aufnahmeeinrichtung durch diesen besonders ausgebildeten Bereich des Behälterrumpfs gebildet ist. Oder aber die zweite Aufnahmeeinrichtung ist in einer Wese ausgebildet, dass sie mit einem korrespondierenden Bauteil des Zusatzelements zusammenwirkt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die zweite Aufnahmeeinrichtung eine Aufnahmebuchse, insbesondere eine Aufnahme-Gewindebuchse auf, wobei jedes Zusatzelement jeweils ein Stiftelement, beispielsweise en Bolzen oder eine Schraube, aufweist, welches mit der Aufnahmebuchse zusammenwirkt. Zur Befestigung des Zusatzelements an der zweiten Aufnahmeeinrichtung wird das Stiftelement des Zusatzelements in die Aufnahmebuchse der zweiten Aufnahmeeinrichtung eingeführt, je nach Ausgestaltung beispielsweise eingesteckt oder eingeschraubt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Zusatzelemente über eine Schraubverbindung oder Steckverbindung an oder in der zweiten Aufnahmeeinrichtung angeordnet.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung weist der Abfallsammelbehälter am Behälterrumpf, insbesondere an dem dem Behälterboden zugewandten Ende des Behälterrumpfs, auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite einen Aufnahmebereich zur Aufnahme weiterer Behälterbestandteile auf, wobei dieser Aufnahmeberiech insbesondere in Form einer Vertiefung ausgebildet ist. Eine Vertiefung ist insbesondere ein Teil des Behälterrumpfs, der im Vergleich zu seiner Umgebung tiefer gelegen ist. Eine solche Vertiefung kann beispielsweise auch als Einbuchtung, Einkerbung, Senke oder Mulde bezeichnet werden. Handelt es sich bei dem Abfallsammelbehälter um einen wie weiter oben beschriebenen viereckigen Behälter, ist der Aufnahmeberiech bevorzugt auf der Vorderwand vorgesehen. In jedem Fall ist es bevorzugt, dass der Aufnahmebereich in Bezug auf diejenige Seite, an der sich das Fahrwerk befindet, an der gegenüberliegenden Seite des Behälterrumpfs vorgesehen ist.
  • Bevorzugt kann an einem wie vorstehend beschriebenen Aufnahmebereich ein weiteres Rad in Form eines Führungsrades, insbesondere in Form eines um 360 Grad drehbaren Führungsrades, angeordnet sein. Bei dem Führungsrad handelt es sich im Vergleich zu den beiden Haupträdern des Abfallsammelbehälters, den Fahr-Rädern des Fahrwerks, bevorzugt um ein drittes Rad. Das Führungsrad kann bevorzugt einen Durchmesser aufweisen, der kleiner ist als der Durchmesser der Haupträder in Form der Fahr-Räder des Fahrwerks. Beispielsweise kann das Führungsrad einen Durchmesser von kleiner 150mm aufweisen, beispielsweise einen Durchmesser von 125mm oder von 80mm. Dieses zusätzliche Führungsrad dient insbesondere dazu, dass der Abfallsammelbehälter in engen Räumen und Zufahrten bewegt werden kann. Insbesondere ist durch das weitere Führungsrad ein leichtes Drehen des Abfallsammelbehälters auf der Stelle möglich.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann an einem wie vorstehend beschriebenen Aufnahmebereich eine Feststelleinrichtung, die man auch als Stoppereinrichtung bezeichnen kann, angeordnet sein. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf bestimmte Ausführungsformen für die Feststelleinrichtung beschränkt. In einer bevorzugten Ausführungsform kann eine solche Feststelleinrichtung beispielsweise mit einer Rückholfeder und einem verschleißarmen Puffer, etwa aus Hartgummi, ausgestattet sein. Ein Tretbolzen, an dessen Ende sich der Puffer befindet, wird so weit heruntergedrückt, bis der Puffer am Untergrund angepresst ist. Dadurch wird eine weitere Bewegung des Abfallsammelbehälters unterbunden. Beim Herunterdrücken des Tretbolzens drückt sich die Rückholfeder zusammen. Zur Freigabe der Feststelleinrichtung wird die Rückholfeder entspannt, so dass der Tretbolzen wieder nach oben bewegt wird und sich der Puffer vom Untergrund entfernt.
  • Wenn ein wie vorstehend beschriebenes drittes Führungsrad verwendet wird, kann eine Feststelleinrichtung in Form einer im Führungsrad integrierten Radbremse realisiert sein.
  • Um ein einfaches Ankippen des Abfallsammelbehälters, insbesondere auch im gefüllten Zustand, zu gewährleisten, ist bevorzugt weiterhin vorgesehen, dass an oder in der Seitenwandung des Behälterrumpfs, beispielsweise an oder in der Rückwand, oberhalb der Achse des Fahrwerks eine Fuß-Kippvorrichtung angeordnet oder ausgebildet ist. Hierbei handelt es sich bevorzugt um eine Art Fußtritt, der als Ankipphilfe im Achsbereich am Behälterrumpfs angeordnet oder ausgebildet ist.
  • Wie weiter oben schon erläutert wurde, weist der Behälterrumpf an seinem dem Behälterboden entgegengesetzten Ende bevorzugt einen oberen Behälterrand auf, welcher eine Einfüllöffnung begrenzt. Zum Verschließen der Einfüllöffnung ist eine Deckelvorrichtung am Behälterrumpf angeordnet. Die Deckelvorrichtung kann, insbesondere über eine Scharnierverbindung, schwenkbeweglich am Behälterrumpf angeordnet sein. Um die Deckelvorrichtung zu öffnen, kann an dieser ein Griffelement, beispielsweise in Form einer Griffleiste, angeordnet oder ausgebildet sein.
  • Zusätzlich kann an dem Behälterrumpf, insbesondere am oberen Rand des Behälterrumpfs, auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite des Behälterrumpfs ein Griffelement angeordnet oder ausgebildet sein. Ein solches Griffelement, welches beispielsweise als Griffrohr ausgebildet sein kann, ist weiter oben schon näher beschrieben worden. Ein solches Griffelements steht bevorzugt vom Behälterrumpfs, insbesondere vom Behälterrand ab und nach außen vor.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 bis 3 verschiedene Ansichten eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Abfallsammelbehälters
    • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abfallsammelbehälters;
    • 5 und 6 verschiedene Ansichten eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Abfallsammelbehälters;
    • 7 ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abfallsammelbehälters;
    • 8 ein Ausführungsbeispiel eines Zusatzelements in Form eines Verschleißelements;
    • 9 und 10 verschiedene Ansichten eines fünften Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Abfallsammelbehälters;
    • 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zusatzelements in Form eines Verschleißelements; und
    • 12 ein sechstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Abfallsammelbehälters.
  • Die 1 bis 12 zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele eines Abfallsammelbehälters 10 in Form eines fahrbaren, zweirädrigen Abfallsammelbehälters mit einem Fassungsvermögen von bis zu 400l.
  • In allen Ausführungsformen ist der Grundaufbau des Abfallsammelbehälters 10 stets gleich oder zumindest ähnlich, so dass in den verschiedenen Ausführungsbeispielen gleich ausgebildete Bauteile mit identischen Bezugsziffern versehen sind.
  • Bevor auf die einzelnen Ausführungsbeispiele im Detail eingegangen wird, soll der grundsätzliche Aufbau des Abfallsammelbehälters 10 anhand der 1, 4 und 9 erläutert werden.
  • Der Abfallsammelbehälter 10 besteht zunächst aus dem Behälterrumpf 11. Der Behälterrumpf 11 weist eine Seitenwandung 12 auf, die den Behälterrumpf 11 seitlich begrenzt. Die Seitenwandung 12 weist eine rechteckige Form auf, so dass auch der Behälterrumpf 11 eine solche rechteckige Form aufweist. Bei einer solchen rechteckigen Form weist die Seitenwandung 12 beziehungsweise der Behälterrumpf 11 vier Wandsegmente in Form einer Vorderwand 13, einer Rückwand 14 und zwei Seitenwänden 15, 16 auf, welche an ihren Behälterkanten 39 jeweils aneinander angrenzen.
  • Nach unten abgeschlossen ist der Behälterrumpf 11 durch den Behälterboden 18, von dem die Seitenwandung 12, insbesondere die Wände 13, 14, 15, 16, abragen und sich nach oben erstrecken. Der Behälterboden 18 ist an dem dem Behälterboden zugewandten Ende 17 des Behälterrumpfs 11 mit dem Behälterboden 18 verbunden.
  • Die Seitenwandung 12 und der Behälterboden 18 begrenzen den Aufnahmeraum (nicht explizit dargestellt) des Behälterrumpfs 11, in welchem Abfälle und/oder Wertstoffe eingefüllt werden können und temporär gelagert werden.
  • Am oberen Ende der Seitenwandung 12 , welches das im Vergleich zum Behälterboden 18 entgegengesetzte Ende 18 des Behälterrumpfs 11 darstellt, das heißt am oberen Rand 20 des Behälterrumpfs 11, welcher insbesondere auch dem oberen Behälterrand entspricht, weist der Behälterrumpf 11 eine Einfüllöffnung (nicht dargestellt) für Abfälle und/oder Wertstoffe auf, wobei die Einfüllöffnung bevorzugt von der Seitenwandung 12 des Behälterrumpfes 11 oder vom oberen Rand des Behälterrumpfs 11 begrenzt ist und sich über die gesamte Querschnittsfläche des Behälterrumpfs 11 im Bereich von dessen oberem Rand 20 erstreckt.
  • Zum Verschließen der Einfüllöffnung und damit des Behälterrumpfs 11 weist der Abfallsammelbehälter 10 eine Deckelvorrichtung 21 auf, wobei die Deckelvorrichtung 21 schwenkbeweglich am Behälterrumpf 11 angeordnet ist, beispielsweise über eine Scharnierverbindung. Zum Öffnen und Schließen weist die Deckelvorrichtung 22 eine Griffleiste 22 auf. Wie insbesondere aus 9 ersichtlich ist, kann in der Deckelvorrichtung 22 auch ein Filterelement 23 integriert sein, etwa wenn der Abfallsammelbehälter 10 als Bio-Behälter oder Behälter für Speiseabfälle verwendet wird.
  • Zum Handhaben des Abfallsammelbehälters sind an dessen oberem Rand 20 weiterhin zwei Griffelemente 24 in Form von Griffrohren angeordnet oder ausgebildet.
  • Im Bodenbereich des Abfallsammelbehälters 10, beispielsweise unterhalb des Behälterbodens 18 und in Verlängerung der Rückwand 14 befindet sich das Fahrwerk 31 des Abfallsammelbehälters 10. Wie insbesondere aus 4 ersichtlich wird, setzt sich das Fahrwerk 31 des Abfallsammelbehälters 10 zusammen aus einer durchgängigen Achse 32 und den Rädern 33. Die Räder 33 sind an der Achse 32 angeordnet. Da es sich bei dem erfindungsgemäßen Abfallsammelbehälter 10 um einen zweirädrigen Abfallsammelbehälter 10 handelt, weist das Fahrwerk 31 zwei Fahr-Räder 33 auf, bei denen es sich um die Haupträder handelt, die über die Achse 32 und entsprechende erste Aufnahmeeinrichtungen 29, bei denen es sich um entsprechende Achsaufnahmen handelt, an dem Behälterrumpf 11 angeordnet sind.
  • Ein solches Fahrwerk 31 mit zwei großen Fahr-Rädern 33 und einer durchgehenden Achse 32, insbesondere ergänzt um eine wie in 12 dargestellte Fuß-Kippvorrichtung 25, ermöglicht ein leichtes Ankippen des Abfallsammelbehälters 10 und ein bequemes Verfahren des Abfallsammelbehälters 10 im angekippten Zustand. Zudem wird auch das Überwinden von Bordsteinkanten und anderen kleinen Hindernissen erleichtert.
  • Der Abfallsammelbehälter 10 besteht bevorzugt aus einem Kunststoff, insbesondere einem witterungsbeständigen, festen Kunstsoff, oder aus Metall.
  • Wie in den 1 bis 3 dargestellt ist, weist der Abfallsammelbehälter 10 an der Vorderwand 13, insbesondere an der dem Behälterboden 18 zugewandten Ende der Vorderwand 13, auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite einen Aufnahmebereich 26 zur Aufnahme weiterer Behälterbestandteile auf, wobei dieser Aufnahmeberiech 26 in Form einer Vertiefung ausgebildet ist. In den 1 bis 3 ist dargestellt, dass in dem Aufnahmebereich 26 eine Feststelleinrichtung 28 angeordnet ist, mittels derer, im festgestellten Zustand, eine Bewegung des Abfallsammelbehälters unterbunden werden kann.
  • Wenn der Abfallsammelbehälter 10 nach dessen Befüllung sehr schwer ist, etwa wenn der Abfallsammelbehälter 10 als Biobehälter oder Behälter für Speiseabfälle verwendet wird, kann das Bewegen des Abfallsammelbehälters 10 sehr anstrengend sein, insbesondere wenn der Abfallsammelbehälter 10 in nicht angekipptem Zustand, beispielsweise in begrenzten Räumen, rangiert werden muss. Zudem werden solche Abfallsammelbehälter 10 insbesondere dort, wo sie im bestimmungsgemäßen Gebrauch mit Abfällen befüllt werden, über kurze Distanzen häufig auch über den Boden hin und her verschoben, ohne dass die Abfallsammelbehälter 10 dabei angekippt werden. Wird ein Abfallsammelbehälter 10 in solch einer Weise ohne ein Ankippen verschoben, kann der Bodenbereich des Abfallsammelbehälters 10, beispielsweise die unteren Kanten des Abfallsammelbehälters 10 im Bereich des Behälterbodens 18, bei denen es sich beispielsweise um Behälterstandkanten 40 handelt, schnell verschleißen. Zudem kann sogar der Behälterboden 18 selbst beschädigt werden und beispielsweise durchschleifen, so dass der Abfallsammelbehälter 10 unbrauchbar wird und ausgetauscht werden muss.
  • Um dies zu vermeiden, weist der Abfallsammelbehälter 10 zwei Zusatzelemente 34 auf. In den 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel solcher Zusatzelemente 34 dargestellt, wobei die 2 und 3 jeweils Ansichten von außen auf den Behälterboden 18 darstellen. Diese Zusatzelemente 34, die am Abfallsammelbehälter 10 angeordnet sind, vereinfachen die Handhabung des Abfallsammelbehälters 10, etwa ein Verschieben oder Führen oder Rangieren in nicht angekipptem Zustand, insbesondere in gefülltem Zustand.
  • In den 1 bis 3 sind die Zusatzelemente 34 als zwei zusätzliche Räder in Form von Stützrädern 35 ausgebildet. In diesem Fall ist bei dem Abfallsammelbehälter 10 eine 2+2 Lösung realisiert, nämlich eine Lösung mit zwei Haupträdern als Fahr-Rädern 33 und zwei Zusatzrädern in Form von Stützrädern 35. Im Vergleich zu den beiden Fahr-Rädern 33 des Fahrwerks 31 weisen die zusätzlichen Stützräder 35 einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser der Fahr-Räder 33 des Fahrwerks 31. Bevorzugt sind die Stützräder 35 derart gelagert, dass sie um 360 Grad drehbar sind. Zusatzelemente 34 in Form von zusätzlichen Stützrädern 35 stützen den Abfallsammelbehälter 10 nicht nur ab, sondern ermöglichen auch ein einfacheres verfahren des Abfallsammelbehälters 10, wenn dieser nicht angekippt ist. Da die Stützräder 35 im Vergleich zu den Fahr-Rädern 33 des Fahrwerks 31, die die Haupträder des Abfallsammelbehälters 10 darstellen, vom Durchmesser her wesentlich kleiner sind, bleibt dennoch die grundlegende Funktionsweise eines Zweiradbehälters bestehen.
  • Die Stützräder 35 sind bevorzugt im Bereich der Behälterkanten 39 hinter der Behälterstandkante 40 am Behälterboden 18 angeordnet. Dies erfolgt über entsprechende zweite Aufnahmeeinrichtungen 30, die am Behälterboden 18 ausgebildet sind. Die zweiten Aufnahmeeinrichtungen 30 sind in Form von Aufnahmebuchsen 37 ausgebildet, in welche zum Zwecke einer Steckverbindung entsprechend korrespondierende Stiftelemente 38 der Zusatzelemente 34 eingesteckt werden. 2 zeigt den Einsteckvorgang, während 3 die Zusatzelemente 34 in Form der Stützräder 35 in eingestecktem Zustand zeigt.
  • In 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel eines Abfallsammelbehälters 10 in einer Draufsicht von außen auf den Behälterboden 18 dargestellt, bei dem die Zusatzelemente 35 in Form von Stützrädern 35 dargestellt sind, die jedoch auf andere Weise am Behälterboden 18 angeordnet werden. Bei 4 sind die zweiten Aufnahmeeinrichtungen 30 im Behälterboden 18 als Vertiefungen ausgebildet, in welchen die zusätzlichen Stützräder 35 angeschraubt werden.
  • Die 5 und 6 zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel eines Abfallsammelbehälters 10, bei dem die Zusatzelemente 34 in Form von Verschleißelementen 36 ausgebildet sind. Die Verschleißelemente 36 nutzen sich im Gebrauch ab, beispielsweise durch Materialverlust, etwa durch Abrieb. Durch Verwendung derartiger Verschleißelemente 36 kann folglich verhindert werden, dass der Behälterrumpf 11, beispielsweise der Behälterboden 18, an sich Schaden nimmt, beispielsweise wenn der Abfallsammelbehälter 10 ohne angekippt zu sein über den Untergrund gezogen oder geschoben wird. Bevorzugt können die Verschleißelemente 36 aus Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem Polyamid, oder aus Gummi, bestehen. Die zweiten Aufnahmeeinrichtungen 30 für die Zusatzelemente 34 weisen wiederum Aufnahmebuchsen 37 in Form von Gewindebuchsen auf, in der die Verschleißelemente 36 über einen Stiftelement 38 in Form einer Schraube angeschraubt werden. 5 zeigt den Einsteckvorgang, während 6 die Verschleißelemente 36 in eingeschraubtem Zustand zeigt.
  • Das in 7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom vorhergehenden Ausführungsbeispiel dadurch, dass in der Vorderwand 13 wiederum ein Aufnahmebereich 26 in Form einer Vertiefung vorgesehen ist, wobei in dem Aufnahmeberiech 26 diesmal ein Rad in Form eines Führungsrads 37 angeordnet ist.
  • Bei dem Führungsrad 27 handelt es sich im Vergleich zu den beiden Haupträdern des Abfallsammelbehälters 10, den Fahr-Rädern 33 des Fahrwerks 31, um ein drittes Rad. Das Führungsrad 27 weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser der Haupträder in Form der Fahr-Räder 33 des Fahrwerks 31. Das zusätzliche Führungsrad 27 dient insbesondere dazu, dass der Abfallsammelbehälter 10 in engen Räumen und Zufahrten bewegt werden kann. Insbesondere ist durch das weitere Führungsrad 27 ein leichtes Drehen des Abfallsammelbehälters 10 auf der Stelle möglich.
  • In 8 ist das in den Ausführungsbeispielen gemäß den 5 bis 7 verwendete Verschleißelement 36 separat und im Detail dargestellt. Das Verschleißelement 36 weist ein Außengewinde 41 auf, mit welchem es in die Aufnahmebuchse 37 der zweiten Aufnahmeeinrichtung 30 eingeschraubt wird, Zusätzlich kann das Verschleißelement 36 noch mit einem Stiftelement in Form einer Schraube 38 fixiert werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 9 bis 11 ist ein Abfallsammelbehälter 10 dargestellt, der wiederum Zusatzelemente 34 in Form von Verschleißelementen 36 aufweist, Allerdings sind diese Verschleißelemente, die ebenfalls angeschraubt werden, im Vergleich zu den in den 5 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispielen anders ausgebildet. In 11 ist das in dem Ausführungsbeispiel gemäß den 9 und 10 verwendete Zusatzelement 34 in Form des Verschleißelements 36, welches über ein Stiftelement 38 in Form einer Schraube angeschraubt wird, separat und im Detail dargestellt. Das Verschleißelement 36 wird beispielsweise in die zweite Aufnahmeeinrichtung 30 eingesteckt oder auf diese aufgesteckt und anschließend mittels der Schraube verschraubt.
  • 12 schließlich zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Abfallsammelbehälters 10, wobei der Abfallsammelbehälter 10 nur ausschnittsweise dargestellt ist. Man erkennt oberhalb der Achse 32 des Fahrwerks 31 eine in der Rückwand 14 des Behälterrumpfs 11 eingelassene Fuß-Kippvorrichtung 25, mittels derer das Ankippen des Abfallsammelbehälters 10, insbesondere wenn dieser gefüllt ist, unterstützt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Abfallsammelbehälter
    11
    Behälterrumpf
    12
    Seitenwandung
    13
    Vorderwand
    14
    Rückwand
    15
    Seitenwand
    16
    Seitenwand
    17
    Dem Behälterboden zugewandtes Ende des Behälterrumpfs
    18
    Behälterboden
    19
    Dem Behälterboden entgegengesetztes Ende des Behälterrumpfs
    20
    Oberer Rand des Behälterrumpfs
    21
    Deckelvorrichtung
    22
    Griffleiste der Deckelvorrichtung
    23
    Filterelement in der Deckelvorrichtung
    24
    Griffelement
    25
    Fuß-Kippvorrichtung
    26
    Aufnahmebereich
    27
    Führungsrad
    28
    Feststelleinrichtung
    29
    Erste Aufnahmeeinrichtung am Behälterrumpf
    30
    Zweite Aufnahmeeinrichtung am Behälterrumpf
    31
    Fahrwerk
    32
    Achse
    33
    Fahrrad (Hauptrad)
    34
    Zusatzelement
    35
    Stützrad
    36
    Verschleißelement
    37
    Aufnahmebuchse der zweiten Aufnahmeeinrichtung
    38
    Stiftelement des Zusatzelements
    39
    Behälterkante
    40
    Behälterstandkante
    41
    Außengewinde

Claims (17)

  1. Abfallsammelbehälter (10), welcher als fahrbarer zweirädriger Abfallsammelbehälter (10) ausgebildet ist, mit einem Behälterrumpf (11), aufweisend einen Behälterboden (18) und eine vom Behälterboden (18) nach oben abragende Seitenwandung (12), wobei der Behälterboden (18) und die Seitenwandung (12) einen Aufnahmeraum des Abfallsammelbehälters (10) begrenzen, wobei der Aufnahmeraum ein Fassungsvermögen von bis zu 400l hat, mit einem Fahrwerk (31), welches zwei als Fahr-Räder (33) ausgebildete Haupträder und eine Achse (32), insbesondere eine einzige durchgängige Achse (32), aufweist, über die die Fahr-Räder (33) an dem Behälterrumpf (11) angeordnet sind, mit wenigstens einer ersten Aufnahmeeinrichtung (29), die am Behälterrumpf (11) angeordnet oder ausgebildet ist, welche zur Aufnahme der Achse (32) bereitgestellt ist und in welcher die Achse (32) mit den Fahr-Rädern (33) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallsammelbehälter (10) zusätzlich zum Fahrwerk (31) wenigstens zwei Zusatzelemente (34) zum Verbessern der Handhabbarkeit des Abfallsammelbehälters (10) aufweist, dass die Zusatzelemente (34) als zusätzliche Stützräder (35) ausgebildet sind, welche einen Durchmesser haben, der kleiner ist als der Durchmesser der Fahr-Räder (33) des Fahrwerks (31), und/oder dass die Zusatzelemente (34) als Verschleißelemente (36) ausgebildet sind, dass der Abfallsammelbehälter (10) wenigstens eine zweite Aufnahmeeinrichtung (30) aufweist, welche am Behälterrumpf (11) angeordnet oder ausgebildet ist, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (30) zur Aufnahme der Zusatzelemente (34) ausgebildet ist und dass die Zusatzelemente (34) an oder in der zweiten Aufnahmeeinrichtung (30) angeordnet sind.
  2. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeeinrichtung (29) auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite des Behälterbodens (18) am Behälterboden (18) angeordnet oder ausgebildet ist, oder dass die erste Aufnahmeeinrichtung (29) auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite der Seitenwandung (12) an der Seitenwandung (12) angeordnet oder ausgebildet ist, insbesondere an dem dem Behälterboden (18) zugewandten Ende (17) des Behälterrumpfs (11), oder dass die erste Aufnahmeeinrichtung (29) auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite im Übergangsbereich zwischen der Seitenwandung (812) und dem Behälterboden (18) angeordnet oder ausgebildet ist.
  3. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (30) auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite des Behälterbodens (18) am Behälterboden (18) angeordnet oder ausgebildet ist, oder dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (30) an dem dem Behälterboden (18) zugewandten Ende (17) des Behälterrumpfs (11) angeordnet oder ausgebildet ist, oder dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (30) im Übergangsbereich zwischen der Seitenwandung (12) und dem Behälterboden (18) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei die zweite Aufnahmeeinrichtung (30) insbesondere hinter einer Behälterstandkante (40) angeordnet oder ausgebildet ist.
  4. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterrumpf (11) eine viereckige Form aufweist, und dass die Seitenwandung (12) aus einer Vorderwand (13), einer Rückwand (14) und zwei Seitenwänden (15, 16) besteht, die an ihren Kanten (39) jeweils aneinander angrenzen.
  5. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Aufnahmeeinrichtung (29) des Abfallsammelbehälters (10) an der der Rückwand (14) zugewandten Kante des Behälterbodens (18) am Behälterboden (18) angeordnet oder ausgebildet ist, oder dass die erste Aufnahmeeinrichtung (29) an der Rückwand (14) angeordnet oder ausgebildet ist, insbesondere an dem dem Behälterboden (18) zugewandten Ende (17) des Behälterrumpfs (11), oder dass die erste Aufnahmeeinrichtung (29) im Übergangsbereich zwischen der Rückwand (14) und dem Behälterboden (18) angeordnet oder ausgebildet ist.
  6. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (30) des Abfallsammelbehälters (10) an der der Vorderwand (13) zugewandten Kante des Behälterbodens (18) am Behälterboden (18) angeordnet oder ausgebildet ist, oder dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (30) an dem dem Behälterboden (18) zugwandten Ende der Vorderwand (13) angeordnet oder ausgebildet ist, oder dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (30) im Übergangsbereich zwischen der Vorderwand (13) und dem Behälterboden (18) angeordnet oder ausgebildet ist, wobei die zweite Aufnahmeeinrichtung (30) insbesondere hinter einer Behälterstandkante (40) angeordnet oder ausgebildet ist..
  7. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzelemente (34) lösbar am Behälterrumpf (11) angeordnet sind.
  8. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Aufnahmeeinrichtung (30) eine Aufnahmebuchse (37), insbesondere eine Aufnahme-Gewindebuchse zur aufweist, und dass jedes Zusatzelement (34) jeweils ein Stiftelement (38) aufweist, welches mit der Aufnahmebuchse (37) zusammenwirkt.
  9. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzelemente (34) über eine Schraubverbindung oder Steckverbindung an oder in der zweiten Aufnahmeeinrichtung (30) angeordnet sind.
  10. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzelemente (34) als zusätzliche Stützräder (35) mit einem Durchmesser von kleiner/gleich 150mm, bevorzugt 125mm oder 80mm, ausgebildet sind.
  11. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzelemente (34) als Verschleißelemente (36) bestehend aus Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärktem Polyamid, oder aus Gummi, ausgebildet sind.
  12. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abfallsammelbehälter (10) am Behälterrumpf (11), insbesondere an dem dem Behälterboden (18) zugewandten Ende (17) des Behälterrumpfs (11), auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite einen Aufnahmebereich (26) zur Aufnahme weiterer Behälterbestandteile (27, 28), insbesondere in Form einer Vertiefung, aufweist.
  13. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aufnahmebereich (26) ein weiteres Rad in Form eines Führungsrades (27), insbesondere in Form eines um 360 Grad drehbaren Führungsrades (27), angeordnet ist.
  14. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Aufnahmebereich (26) eine Feststelleinrichtung (28) angeordnet ist.
  15. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an oder in der Seitenwandung (12) des Behälterrumpfs (11) oberhalb der Achse (32) des Fahrwerks (31) eine Fuß-Kippvorrichtung (25) angeordnet oder ausgebildet ist.
  16. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterrumpf (11) an seinem dem Behälterboden (18) entgegengesetzten Ende (19) einen oberen Behälterrand (20) aufweist, welcher eine Einfüllöffnung begrenzt und dass zum Verschließen der Einfüllöffnung eine Deckelvorrichtung (21) am Behälterrumpf (11), insbesondere schwenkbeweglich, angeordnet ist.
  17. Abfallsammelbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälterrumpf (11), insbesondere am oberen Rand (20) des Behälterrumpfs (11), auf der dem Aufnahmeraum abgewandten Seite des Behälterrumpfs (11) ein Griffelement (24) angeordnet oder ausgebildet ist.
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