DE1781315C3 - MüHsammelfahrzeug - Google Patents
MüHsammelfahrzeugInfo
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- DE1781315C3 DE1781315C3 DE19681781315 DE1781315A DE1781315C3 DE 1781315 C3 DE1781315 C3 DE 1781315C3 DE 19681781315 DE19681781315 DE 19681781315 DE 1781315 A DE1781315 A DE 1781315A DE 1781315 C3 DE1781315 C3 DE 1781315C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/64—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
- B60P1/6418—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/14—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
- B65F3/20—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
- B65F3/201—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like the charging pistons, plates or the like moving rectilinearly
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Refuse-Collection Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Müllsammelfahrzeug
ίο mit einer auf einem Rahmen angeordneten La.iekammer
zur Aufnahme von Müll und einer in diese durch ein Antriebsmittel nach rückwärts bewegbaren
Druckplatte zur Müllförderung in einen hinter der Ladekammer befindlichen und mit ihr in Verbindung
siehenden Abnehmbaren Sammelbehälter.
Ein derartiges Fahrzeug ist bekannt (vgl. USA.-Patentschrift 3 230 868). Bei dem bekannten Müllsammelfahrzeug
kann der Sammelbehälter nur mit Hilfe einer Hebevorrichtung senkrecht :is.J>. oben abgenommen
bzw. senkrecht von oben aufgesetzt werden. An der Entladestelle muß folglich eine Hebevorrichtung
vorhanden sein, zu deren Bedienung mindestens eine Person benötigt wird. Ein rationeller
Einsatz des bekannten Müllsammelfahrzeuges ist deswegen nicht gewährleistet.
Außerdem ist ein Transportbehälter bekannt, der über eine Rampe mit Hilfe einer Spülvorrichtung auf
einen Lastwagen gezogen oder von diesem herabgelassen werden kann (vgl. deutsche Patenschrift
S04 779). Die Spülvorrichtung hat lediglich den Zweck, den Transportbehälter auf den Lastwagen zu
befördern und ihn gegebenenfallls unter Einsatz zusätzlicher Bremsen vom Lastwagen 'wieder herabzulassen.
Sie stellt ein zusätzliches Bauteil dar, das kostspielig und störanfällig ist. Die Rampe muß verhältnismäßig
lang sein, da sie mit Rücksicht auf die Bodenfreiheit der Transportbehälter keine größere
Neigung als etwa 20" besitzen darf Deswegen können
Transportbehälter damit unter räumlich beengten Verhältnissen nicht auf Lastwagen gehoben bzw.
von diesen abgelassen werden.
Bei einem nicht zum Stand der Technik gehörenden Vorschlag ist der Sammelbehälter des Müllsammelfahrzeuges
mittels Rollen auf dem Chassis des
Fahrzeuges vcrschicblich angeordnet. Der Sammelbehälter kann dadurch auf eine Plattform geschoben
werden, die sich auf dem gleichen Niveau wie die Ladefläche befindet. Er kann aber nicht von dem Müllbehälter
beispielsweise auf den Boden gesetzt werden. Bei dieser Ausfülmingsform stört auch, daß der
verhältnismäßig große Sammelbehälter eine Vielzahl von kleinen Rollen benötigt, die die Last aufnehmen.
Schon bei einem geringen Knickwinkel in der Lauffläche bereitet die Verschiebung des Sammelbehälters
erhebliche Schwierigkeiten. Außerdem muß eine zusätzliche Seilwinde zum Verschieben des Sammelbehälters
vorhanden sein, was zusätzliche Kosten verursacht,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
fio Müllsammelbehälter der eingangs beschriebenen Art
zu schaffen, bei dem das Auf- und Absetzen des Sammelbehälters ohne Einsatz einer zusätzlichen
Vorrichtung, und zwar weder am Fahrzeug noch am vorgesehenen ümschlagplatz, notwendig ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Duickplatte mit dem Sammelbehälter verbunden
werden kann und dieser mit Hilfe der Antriebsmittel für die Druckplatte von dem Rahmen herunter-
schiebbar ist. Bei diesem Sammelbehälter werden die ohnehin vorhandenen Antriebsmittel für die Druckplatte
zugleich für den Austausch eines gefüllten Sammelbehälters gegen einen leeren eingesetzt. Man
spart dadurch die Kosten für den Einbau einer zusätzlichen Vorrichtung und gewinnt zusätzlichen
Platz auf dem Fahrzeug als Standfläche für den Sammelbehälter. Es bereitet keine Schwierigkeiten, den
Sammelbehälter von seiner Standfläche auf dem Müllsammeifahrzeug auf eine Plattform oder Absetzfläche
zu schieben, deren Niveau unter dem der Standfläche am Müllsammeifahrzeug liegt.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellender!
Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigt :s
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeug nach der Erfindung, wobei die Antriebseinheit in zwei Lagen
dargestellt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs,
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Fahrzeug zur Darstellung der Lenkvorrichtung und
des entfernbaren Müllsammelbehälters in einer Lage vor dem Aufsetzen des Behälters auf das Fahrzeug,
F i e. 4 eine Seitenansicht des Fahrzeugs von F i g. 3.
F i g. 5 eine Seitenansicht eines Teils des Fahrzeugs
im Länesschnitt entlang der Linie 5-5 von Fig. 1.
F i g. 6 eine Hinteransicht eines Teils des Fahrzcugs
zur Darstellung der Vorrichtung zum Befestigen des Behälters.
Wie aus den F i g. 1 und 2 der Zeichnungen hervorgeht, umfaßt das Müllsammelfahrzeug eine Fahrantriebsmaschine
und Fahrkabine 1, einen Mittelabschnitt 2, einen Abschnitt 3 mit einem Laderaum, der
hinter dem Mittelabschnitt 2 liegt, und schließlich einen Abschnitt 4, mit dem Müllsammelbehälter.
Die \.rschiedenen Fahrzeugabschnitte bzw. Fahrzeugteile
werden von einem geeigneten Fahrzeugrahmen 5 getragen, der sich über die Länge des Fahrzeugs
erstreckt und selbst für Transportzwecke von Fahrzeugrädern 6 getragen ist.
Wenn es gewünscht wird, kann eine Plattform 27 oberhalb des Abschnitts 2 auf dem Rahmen 5 bcfestigt
werden, und jin geeigneter Tank 28 für Hydrauliköl
und ein Brennstofftank 29 können ebenso seitlich an diesem Abschnitt angebracht sein.
Das Fahrzeug ist ;ur Aufnahme von Müll und anderem Abfall bestimmt, um diesen periodisch einem 5"
Behälter zuzuführen, der abnehmbar auf dem Fahrzeug angeordnet ist. Zu diesem Zweck umfaßt de»
Abschnitt 3 einen Laderaum 30. der aus einer Kammer mit geschlossenen Seitenwänden 31 und einem
geschlossenen Boden 32 besteht. Der Laderaum 30 ist innerhalb bestimmter Teile des Fahrzeugrahmens
5 befestigt und mit einer offenen Oberseite verschen, durch flic Müll von Hand mittels Mülleimern
aufgeladen wird.
Das vordere Ende des Laderaums 30 ist normalerweise geschlossen und durch eine hin- und herverschiebbare
vertikale Druckplatte 33, die dazu ausgebildet ist. entlang gegenüberliegender und auf dem
Rahmen 5 befestigter Glcitschienen 34 innerhalb des Laderaums nach hinten bewegt zu werden. Ein in zwei
Richtungen wirksamer Kolben einer als Antriebsmittel wirkenden Drrekzylindervorrichtung 35 ist zwischen
den oberen Teil der Vorderfläche der Druckplatte 33 und einer Querstange 36 auf dem Rahmen
5 im Miticlabschnitt2 hinter dem die Antriebsmaschine
und die Fahrerkabine umfassenden Abschnitt 1 angeordnet. Die Druckzylindervorrichtung
35 kann betätigt werden, beispielsweise mittels eines Steuerventils 37, das zwischen dem Tank 28 und der
Vorrichtung 35 liegt.
Das rückwärtige Ende des Laderaums 30 ist normalerweise
offen. Ein im wesentlichen rechtwinklig angelegter und abnehmbarer Müllsammelbehälter 38
ist für eine Aufnahme im Abschitt4 ausgebildet, wie noch näher beschrieben wird, und weist eine Vorderwand
39 mit einer öffnung im unteren Teil auf, die der rückwärtigen öffnung des Laderaums entspricht,
um einen Kanal 40 zu bilden, durch den der Müll unter der Wirkung der Druckplatte 33 in den Behälter
gefördert wird.
Wie am besten aus den F i g. 2 und 5 hervorgeht, bildet der Sammelbehälter 38 eine Müllspeicherkammer,
die mit dem Laderaum 30 in Verbindung steht. Der Behälter 38 besteht aus einem großen rechtwinkligen
Gehäuse mit einem Oberteil, das breiter ist als das Unterteil, um auf diese Weise einen überstehenden
Teil 41 zu bilden, dessen Bedeutung später erläutert wird. Der Behälter 38 weist einen verriegelbare·,
oberen Deckel 42 auf, der aus dem Arbeitsbereich geschwenkt oder in anderer Weise während des
Beladevorgangs entfernt werden kann. Außerdem gehört eine verriegelbare Seitentür 43 zu dem Behälter
38, der Zugang zu dem BehältLrinneren gewährt. Am Vorderteil des Behälters ist eine über die halbe Behälterhöhe
reichende Tür 44 angebracht, die ein Gelenk 45 an der Oberkante der vorderen öffnung aufweist.
Wenn der Behälter 38 auf dem Fahrzeug montiert wird, wird die Tür 44 nach oben geschwenkt
und an der Stelle 46 befestigt, um die öffnung in der
Wand 39 freizugeben. Wenn der Behälter von dem Fahrzeug abgenommen wird, wird die Tür über die
Öffnung nach unten geschwenkt und in geschlossener Lage an der Stelle 47 festgemacht.
Die Vorrichtung, die zur Bewegung der Druckplatte 33 bestimmt ist, dient gleichzeitig zum Aufsetzen
des 3ehälters 38 auf das Fahrzeug aus einer Stellung außerhalb des Fahrzeugs und umgekehrt. Zu
diesem Zweck umfaßt der hintere Teil des Rahmens 5 ein Paar Schienen 48. zu denen ein in der
Mitte gelegener und horizontal verlaufender Teil gehört, der über einen nach unten geneigten Teil
zu einem vorderen Stützteil 51 führt. In rückwärtiger Richtung gehen die Schienen 48 in eine hinten gelegene
und nach unten geneigte Rampe 52 über. Ein Paar Rollen 53 sind in hängender Lage im vorderen
Abschnitt des überstehenden Behälterteils 41 angeordnet, der zur Aufnahme der Rollen dient. Zusätzlich
steht ein Paar Gleitstützcn von dem überstehenden Teil 41 senkrecht nach unten ab, und zwar
gegenüber der Mitte etwas in rückwärtiger Richtung versetzt.
Wenn sich der Behälter 38 auf dem Boden hinter dem Fahrzeug, jedoch in unmittelbarer Nähe desselben
befindet, dienen entfernbar^ mechanische Kupplungen, deren Teile mit 55, 56, 58, 59 und 60 bezeichnet
sind, zum Verbinden des Behälters mit der Druckplatte 33. Wie am besten in Fi g. 5 dargestellt
ist, ist cine mil einer Nut versehene Hakcnösc 55 an
der Fläche der Platte 33, und zwar jeweils neben der oberen Platlcnkante, befestigt. Außerdem ist in jeder
Seitenwand des Behälters neben dem Kanal 40 eine
kleine Öffnung 56 vorgesehen. Eine gelenkig an- sehen den Rädern kurbclartig abgesenkt, damit der
geordnete Stange 58 verbindet jede Öse 55 mit der Behälter 38 eine Lage zwischen den beiden Hintcrrä-
entsprechenden Öffnung 56. Hierzu weist das vor- dern einnehmen kann. Die Stangen 58 v/erden nach
dere Ende jeder Stange 58 einen Querzapfen 59 auf, dem Aufladen entfernt. Dann kann der Preßvorgang
der in die Nut der zugehörigen öse 55 eingreift. Das 5 beginnen, sofern der Laderaum 30 mit Müll gefüllt
andere Ende der Stange ist mit einem Zapfen 60 in ist. Die Druckplatte 33 wird nach hinten bewegt, um
horizontaler Lage versehen, der in die Öffnung 56 den Müll in den Behälter zu schieben. Die Platte
eingesetzt werden kann. wird danach zurückgezogen und die Behälterfüllung
Um zu vermeiden, daß der Behälter 38 vor dem mit Pressung so lange fortgesetzt, bis eine Vielzahl
Auf- bzw. Absetzen in eine genaue Lage gegenüber io von Mülladungen zusammengepreßt in dem Behälter
dem Fahrzeug gebracht werden muß, kann die untergebracht sind. Die Stangen 58 werden dann
Stange 58 längenverstellbar sein, beispielscise durch wieder mit der Platte 33 in ihrer vorderen Lage
eine teleskopartige Ausbildung und durch den Ein- verbunden, und darauf die Platte nach hinten besatz
eines Zapfens 61 an einem Stangenteil, der in wegt, um den Behälter 38 von dem Fahrzeug zu
Schlitze 62 an dem anderen Stangenteil eingreift. Die 15 schieben.
Zapfen-Schlitz-Anordnung begrenzt den Betrag der Es ist zweckmäßig, den Behälter 38 in der ihm zu-
Längenverstellung in beiden Richtungen. geordneten Lage während der Arbeitsgänge, die dem
Wenn sich der Behälter 38 auf dem Boden befin- Zusammenpressen dienen, auf dem Fahrzeug zu bcdet,
ist es erforderlich, die Druckplatte 33 in eine festigen. Zu diesem Zweck erstreckt sich ein verhältrückwärtige
Lage zu bringen, bevor die Stangen 58 ao nismäßig schwerer Ansatz 64 im unteren rückwärtimontiert
werden können. Wenn die Stangen ange- gen Bereich jeder Bchältcrscitenwand von dieser
bracht sind, wird die Druckzylindervorrichtung 35 nach außen. Die Ansätze 64 befinden sich hinter den
eingeschaltet, um die Platte 33 nach vorne zu ziehen, Fahrzeugrädern 6, wenn der Behälter 38 auf dem
wobei der Behälter 38 auf den Rollen 53 auf die Fahrzeug aufgesetzt wird. Wie aus Fi g. 6 hervor-Rampe
52 gezogen wird. Die Rollen bewegen sich as geht, ist ein langgestrecktes, ralimenförmigcs Spcrrbis
zu dem horizontal verlaufenden Teil 49 auf der glied 6!>
an der Stelle 66 an dem Rahmen 5 hinter Rampe 52 und gelangen anschließend auf dem Weg dem jeweiligen Hinterrad 6 angclenkt. Das Sperrglied
über das Teil 50 zu der Stütze 51. Der Behälter 38 65 weist einen offenen Mittelteil auf und einen Endwird
also angehoben, nach vorn gezogen, und in seine teil 67, der hinter und dicht neben dem betreffenden
endgültige Lage abgesenkt. Wenn der Behälter 38 30 Ansatz 64 angeordnet ist, wenn das Sperrglied 65
auf den Rollen 53 auf der Rampe 52 nach oben ge- von einer äußeren Querlage in eine in Längsrichzogen
wird, neigt er dazu, hinten nach unten abzu- tung verlaufende Spcrrlage über den Ansatz 64 gekippen.
Dm dieser Neigung entgegenzuwirken, gelan- schwenkt wird. Eine schwere Schraubstange 68 weist
gen Gleitstützen 54 mit schräg nach vorn geneigten eine Gewindeverbindung mit jedem Endteil 67 auf
Stützflächen in Eingriff mit der Rampe, um den hin- 35 uncl wird auf den entsprechenden Ansatz 64 fest aufteren
Teil des Behälters abzustützen. Wenn der Be- geschraubt, indem der Schraubstangenhandgriff 69
hälter seine endgültige vordere Lage eingenommen gedreht wird.
hat, vird er an seinem vorderen Ende durch die Im Zusammenhang mit dem Fahrzeug ist es
Stützteile 51 und die Rollen 53 getragen. Entspre- zweckmäßig, einen Umschlagplalz mit einer großen
chend ruht der hintere Teil des Behälters mit den 40 Anzahl leerer Behälter vorzusehen. Jedes Sammcl-
Glcitstützen 54 auf der Rampe 53. Die Rampe 53 fahrzeug nimmt einen leeren Behälter 38 auf und
und die Unterflächen der Gleitstützen 54 befinden fährt einen bestimmten Weg ab, um den Müll von
sich in der gleichen Ebene. Häusern, Betrieben o. ä. einzusammeln. Wenn der
Im folgenden wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Behälter voll ist, wird er an dem Umschlagplalz gc-
Der hintere Radachsträger 63 des Fahrzeugs ist zwi- 45 gen einen leeren Behälter ausgewechselt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Müllsammeifahrzeug mit einer auf einem Rahmen angeordneten Ladekammer zur Aufnahme
von Müll und einer in diese durch ein Antriebsmittel nach rückwärts bewegbaren Druckplatte
zur Müllförderung in einen hinter der Ladekammer befindlichen und mit ihr in Verbindung
stehenden abnehmbaren Sammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckplatte (33) mit dem Sammelbehälter (38) verbunden werden kann und dieser mit Hilfe der
Antriebsmittel (35) für die Druckplatte (33) von dem Rahmen (5) herunterschiebbar ist.
2. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (33)
und der Sammelbehälter (38) durch entfernbare mechanische Kupplungen (55, 56, 58, 59. 60) verbindbar
sind.
3. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen
Kupplungen mindestens eine Stange (58) umfasten, deren Länge so gewählt ist, daß eine Verbindung
zwischen der Druckplatte (33) und dem Sammelbehälter (38) möglich ist, svenn sich die
Platte (33) in ihrer vorderen Lage befindet.
4. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen
(5) zwei Schienen (481 vorgesehen sind, welche in einen vorderen Teil (51) und einen nach hinten,
jowie schräg nach unten geneigten Rampentei! (52) unterteilt sind, wobei der ve dere Schienenfeil
(51) den vorderen Teil des Sammelbehälters (38) trägt und der rückwärtige Teil des Sammelbehälters
(38) auf der Rampe (52) aufliegt.
5. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Gleitstützen (54) den
rückwärtigen Teil des Sammelbehälters (38) auf dem Rampenteil (52) abstützen.
6. Müllsanrnelfahrzeug nach einem der Antprüche
4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstützen (54) mindestens ein Teil umfasten,
das an dem Sammelbehälter (38) befestigt ist lind eine schräg geneigte Unterfläche aufweist,
die in flächiger Anlage mit dem Rampenteil (52) Jteht, wenn der Sammelbehälter (38) seine Norfnallage
auf dem Fahrzeug einnimmt.
7. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
tine Verriegelungsvorrichtung zwischen dem Sammelbehälter (38) und dem Rahmen (5) vorgesehen
ist.
8. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsvorrichtung Ansätze (64) aufweist, die von dem Sammelbehälter (38) nach außen
abstehen und den Eingriff von an dem Fahrzeug angeordneten Sperrgliedern (65) ermöglichen.
9. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sammelbehälter (38) im wesentlichen rechtwinklig mit einem oberen und einem diesen gegenüber
engeren unteren Teil ausgeführt ist, wodurch an den Seilen überstehende Teile (41) gebildet werden,
und daß Rollen (53) im vorderen Abschnitt des überstehenden Teiles (41) zum Tragen des
vorderen Teiles des Sammelbehälters (38) auf den vorderen Teilen (51) der Schienen des Rahmens
(4) angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US67034967A | 1967-09-27 | 1967-09-27 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1781315A1 DE1781315A1 (de) | 1970-12-03 |
DE1781315B2 DE1781315B2 (de) | 1974-05-22 |
DE1781315C3 true DE1781315C3 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=24690064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681781315 Expired DE1781315C3 (de) | 1967-09-27 | 1968-09-26 | MüHsammelfahrzeug |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1781315C3 (de) |
SE (1) | SE352865B (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3720442A1 (de) * | 1987-06-19 | 1989-01-05 | Edelhoff Polytechnik | Muellsammelfahrzeug |
DE4315506C2 (de) * | 1993-05-10 | 1998-07-23 | Aicher Max Entsorgungstechnik | Müllentsorgungsfahrzeug |
-
1968
- 1968-09-26 DE DE19681781315 patent/DE1781315C3/de not_active Expired
- 1968-09-26 SE SE1299768A patent/SE352865B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1781315B2 (de) | 1974-05-22 |
DE1781315A1 (de) | 1970-12-03 |
SE352865B (de) | 1973-01-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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