DE1781315A1 - Muellsammelfahrzeug - Google Patents

Muellsammelfahrzeug

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DE1781315A1
DE1781315A1 DE19681781315 DE1781315A DE1781315A1 DE 1781315 A1 DE1781315 A1 DE 1781315A1 DE 19681781315 DE19681781315 DE 19681781315 DE 1781315 A DE1781315 A DE 1781315A DE 1781315 A1 DE1781315 A1 DE 1781315A1
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frame
vehicle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/201Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like the charging pistons, plates or the like moving rectilinearly

Description

  • Müllsammelfahrz eug Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Müllsammlung und Müllabfuhr und betrifft Insbesondere ein Fahrzeug zum Aufnehmen, Zusammenpressen und Speichern von Müll.
  • Bisher stehen Fahrzeuge zur Verfügung, die von oben her zu beladen sind und die Müll aufnehmen, der in einen Laderaurn des Fahrzeugs gefüllt wird, rneist durch Ausleeren von Müllkübeln von Hand. Eine Vorrichtung zum Zusammendrücken schiebt den Müll anschlie#end von dem laderaum in einen Aufhahmebehälter. Der Aufnahmebehälter kann sowohl fest als auch lösbar an dem Fahrzeug angeordnet sein. In diesem Zusammenhang wird auf dte US-Patente 2 961 105 und 3 ?30 868 verwiesen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen in den Grundzügen ähnlichen Fahrzeugaufbau gerichtet. Die Besonderheit nach der Erfindung besteht darin, da3 der Behälter mittels einer Antriebsvorrichtung, die sich auf dem Fahrzeug selbst befindet, auf das Fahrzeug aufgesetzt und von diesem entfernt wird.
  • Ein erfindungsgemä#es Müllsammelfahrzug weist eine Fahr kabine mit zwei Lenksäulen und Lenkrädern auf, die miteinander verbunden sind. Eine weitere Besonderheit der erfindung besteht darin, daß die Antriebsmaschine, der Kühler, die Kraftübertragung und die Stoßstange zu einer Einheit zusammengefa#t sind, die man als ganzes von dem Fahrzeugrahmen dadurch, lösen kann, da# man sie auf dem Fahrzeugrahmen nach von gleiten lä#t und abnimmt. Ein Laderaum bildet einen Teil des Fahrzeugs, und eine Druckplatte zum Zusammendrücken des Mülls wird nach hinten durch den Laderaum esenoben, um den Müll ; eine Cffnung innerhalb des Müllbehälters zu ferdenn, Erfindungsgemä# kann der Behälter auf das hintere Ende des Fahrzeugs und von diesem weg bewegt werden. Zu diesem Zweck weist der Behälter Rollen und/oder Stützschuhe auf, die sich auf schräg geneigten Schienen abstützen, die ihrerseits an dem Fahrzeug befestigt sind. Lösbare Stangen verbinden erfindungsgemä# die Druckplatte mit dem Behälter, und die Bewegung der Druckplatte bewegt den Behälter. Eine aus einem Rahmen und einer achraubstange bestehende Vorrichtung sichert den Behälter in einer vorgeschriebenen Lage.
  • Nachfolgende wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeich-@ungen zeigen: Flg. 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeug nach der Erfindung, wobei die Antriebseinheit in zwei Lagen dargestellt ist; Fi.g 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemä#en Fahrzeugs; Fig. 3 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemä#es Fahrzeug zur Darstellung der Lenkvorrichtung und des entfernbaren Müllspeicherbehälters in einer Lage vor dem Aufsetzen des Behälters auf daß Fahrzeug; Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrzeugs von Fig. 3; Fig. 5 eie Seitenansicht eines Teils des FahRzeugs m Längsschnitt entlang der Linie 5-5 von rig. 1; Fig. 6 eine Hinteransicht eines Teils des fahrzeugs zur Darstellung der Vorrichtung zum Befestigen des Behälters.
  • Wie aus den Figuren 1 und 2 der Zeichnungen hervorgeht, umfaBt ein Müllsammelfahrzeug im allgemeinen eine Fahrantriebsmaschine und Fahrkabine 1, einen Mittelabschnitt 2, einen Abschnitt 3 mit einem Laderaum, der hinter dem Mittelabschnitt 2 liegt, und schließlich einen Abschnitt 4, mit dem Müllspeicherbehälter.
  • Die verschiedenen Fahrzeugabschnitte bzw. Fahrzeugteile werden auf einem geeigneten Fahrzeugrahmen 5 getragen, der sich über die Länge des Fahrzeugs erstreckt und solbet für Transportzwecke von Fahrzeugrädern 6 getragen ist.
  • Der Fahrantriebs- und Fahrkabinenabschnitt 1 soll zwei Fahrer aufnehmen und ist mit einem linken und einem rechten Steuerrad ausgerUstot, die mit 7 und 8 bezeichnet sind. Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, ist eine Welle 9 fur das linke Steuerrad an ihrem unteren Ende mit einen geeigneten Lenkgetriebe 10 bekannter Bauart verbunden.
  • Das Getriebegehäuse 10 ist wiederum Uber eine Lenkechubstange 11 an die Vorderachse 12 für eine Schwenkung der Vorderräder 6 angeschlossen, um dadurch eine Lenkung der Vorderräder zu schaffen.
  • Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Lenkräder 7 und 8 direkt miteinander zu verbinden, und zwar in einem Verhältnis 1 : 1, so daß leder der Fahrer in der Fahrkabine das Fahrzeug nach seinem Willen lenken kann.
  • Zu diesem Zweck ist ein Kettenrad 1.3 an dem unteren Ende der Lenkradwelle 9 dicht oberhalb des Getriebekastens 10 befestigt. Ein ähnliches Kettenrad 14 iat an dem unteren Ende der rechten Lenkradwelle 15 angeordnet. Die Kettenrader 13. und 14 sind in horizontaler Richtung gegeneinander ausgerichtet, und eine endlose Kette 16 mit Rollengliedern verbindet beide Räder. Auf diese Weise veranla#t die Drehung eines der beiden Lenkräder eine Drehung der Welle 9 9 für eine Betätigung des Getriebes und der Lenkschubstange.
  • In dem den fahrantrieb und die Kabine aufnehmenden Abschnitt % liegt auch die Energiequelle des Fahrzeugs.
  • Dese umfa#t einen geeigneten Motor 17,. einen Kühler 18, eine Kraftübertragung 19 und andere mit dem Fahrzeugantrie@zusammenhängende Teile, dienicht dargestellt sind.
  • Sämtliche Teile der Energiequelle sind auf einer Rahmenkonstruktion untergebracht, zu der auch ein Paar seitlich angebrachter Schienen 20 gehört, Die Fahrzeugsto#-stange 21 ist vorzugsweise an dem vorderen Ende der Schienen 20 angebracht. Die Teile 17 - 21 bilden eine vollständige Einheit, die man in den Fahrkabinenabschnitt und aus diesem herausgleiten lassen kann. Zu diesem Zweck sind die Schienen 2C gleitbar in den Vorderteil 22 das Fahrzeug~ rahmens 5 eingesetzt. Schrauben 23 oder andere geeignete Verbindungsmittel dienen dazu, die Antriebseinheit auf dem Rahmen festzulegen.
  • Der vorstehend beschriebene Aufbau ermöglicht ein leichtes Abnehmen der Antriebseinheit von dem Fahrzeug, beispielsweise für Reparaturzwecke. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, wie leicht der Antriebsteil entfernt werden kann. Wenn es gewünscht wird, kann ein Ersatzaggregat in das Fahrzeug eingesetzt werden, während die ursprüngliche Antriebseinheit überholt wird, um auf diese Weise die Ausfallzeiten des Fahrzeugs erheblich zu verringern.
  • Die Kraftübertragung 19 ist in zweckentsprechender Weise sowie lösbar über Antriebsglieder 24 und ein Antriebsgehause 25 mit dem Vorderachsdifferential 26 zum Antrieb des Fahrzeugs verbunden. Die Verbindung der Kraftübertragung kann leicht aufgehoben werden, wenn die Antriebseinheit von dem Fahrzeug abgezogen werden soll.
  • Die Antriebsglieder 24, das Antriebsgehäuse 25 und das Vorderachsdifferential 26 sind fast @lle in da unteren Teil des mittleren Fahrzeugabschnitts 2 untergebracht.
  • Wenn es gewünscht wird, kann eine Plattform 27 oberhalb des Abschnitts 2 auf dem Rahmen 5 befestigt werden, und ein geeigneter Tank 28 für Hydrauliköl und ein Brennstofftank 29 können ebenso seitlich an diesem Abschnitt angebracht sein.
  • Das Fahrzeug ist zur Aufnahme von Müll und anderem Abfall bestimmt, um diesen periodisch einem Behälter zuzuführen, der abrlehmbar auf dem Fahrzeug angeordnet ist. Zu diesem Zweck umfaßt der Abschnitt 3 einen Laderaum 30, der aus einer Kammer itt geschlossenen Seitenenden 31 und einem geschlossenen Boden 32 besteht. Der Laderaum 30 ist innerhalb bestimmter Teile des Fahrzeugrahmens 5 befestigt und mit einer offenen Oberseite tsrsehen, durch die Müll von hand mittels Mülleimern aufgeladen wird.
  • Das vordere Ende des Laderaums 30 ist normalerweise geschlossen durch eine hin- und herverschiebbare vertikale Druckplatte 33, die dayzu ausgebildet ist, entlang gogenilberliegender und auf dem Rahmen 5 befestigter Gleitschienen 34 innerhalb des Laderaum nach hinten bewegt zu werden. Ein in zwei Richtungen wirksamer Kolben einer Druckzylindervorrichtung 35 ist zwischen den oberen Teil der Vorderfläche der Druckplatte 33 und eine Querstange 36 auf dem Rahmen 5 im Mittelabschnitt 2 neben dem die hntriebsmaschine und die. Fahrerkabine umfassenden Abschnitt 1 geschaltet. Die Druckzylindervorrichtung 35 kann in jeder geeigneten und bekannten Weise betätigt werden, beispielsweise mittels eines Steuerventile 37, das zwischen dem Tank 28 und der Vorrichtung 35 liegt.
  • Das rUckwErtige Ende des Laderaums 30 ist normalerweise offen. Ein im wesentlichen rechtwinklig angelegter und abnehmbarer Müllbehälter 38 ißt fUr eine Aufnahme im Abschnitt 4 ausgebildet, wie noch näher beschrieben wird, und weist eine Vorderwand 39 mit einer Ö@@ung im unteren Teil auf, die der rllcMrtigen Öffnung des « Laderaums entspricht, um einen Kanal 40 zu bilden, durch den der Müll unter der Wirkung der Druckplatte 33 in den Behälter gefördert wird.
  • Wie am besten aus den Figuren 2 und 5 hervorgeht, bildet der Behälter 38 eine Müllspeicherkammer, die mit dem Laderaum 30 in VErbindung steht. Der Behälter 38 umfaßt im allgemeinen ein großes redbtwinkliges Gehäuse mit einen Obertell, das breiter ist als das Unterteil, Um auf diese Weise einen überstehenden Teil 41 zu bilden, dessen Bedeutung später erläutert wird. Der Behalter 38 weist einen verriegelbarsn. oberen Deckel 42 auf, der aus dem Arbeitsbereich geschwenkt oder in anderer ise während des Beladevorgangs entfernt werden kann. Außerdem gehört eine verriegelbare Seitentür 43 zu dem Behälter 38, der Zugang zu dem Behälterinneren gewahrt, Am Vorderteil des Behälters ist eine über die halbe Behälterhöhe reichende Tür 44 angebracht, die ein Gelenk 45 an der Oberkante der vorderen Öffnung aufweist. wenn der Behälter 38 auf dem Fahrzeug montiert wird, wird die Tür 44 nach oben schwenkt und an der Stelle 46 befestigt, um die Öff@ung in der Wand 39 freizugeben. Wenn der Behälter von dem Fahrzeug abgenommen wird, wird die Tür tiber die Öff@ung nach unten geschwenkt und in geechlossener Lage an der Stelle 47 festgemacht.
  • Erfindungsgemä# dient die Vorrichtung, die zur Bewegung der Druckplatte 33 bestimmt ist, gleichzeitig zum Aufsetzen des Behälters 38 auf das Fahrzeug aus einer Stellung außerhalb des Fahrzeugs und umgekehrt. Zu diesem Zweck umfaßt der hintere Teil des Rahmens 5 ein Paar Gleitbahnen oder Schienen 48, zu denen ein in der Mitte gelegener und horizontal verlaufender Teil 49 gehört, der über einen nach unten geneigten Teil O zu einem vorderen Stützteil 51 führt. In rückwärtiger Richtung gehen die Schienen 48 in eine hinten gelegene und nach unten geneigte Rampe 52 huber. Ein Paar Rollen 53 sind in hängender Lage i vorderen Abschnitt des überstehenden 3ehälterteils 41 angeordnet, der zur Aufnahme der Rollen dient. Zusätzlich steht ein Paar Gleitstützen von dem überstehe ; lden Teil 41 senkrecht nach unten ab, und zwar gegenüber der Mitte etwas in rückwärtiger Richtung versetzt.
  • Wenn sich der Behälter 38 auf dem Boden hinter dem Fahrzeug, jedoch in unmittelbarer Nähe desselben befindet, dienen lösbare Kupplungen zum Verbinden des Behälters mit der Druckplatte 33. Wie am besten in Fßg. 5 dargestellt ist, ist eine mit einer Nut versehene Hakenöse 55 an der Fläche der Platte 33, und zwar jeweils neben der obere Plattenkante, befestigt. Außerdem ist in jeder Seitenwand des Behälters neben dem Kanal 40 esne kleine Cffnung 56 vorgesehen. Eine angelenkte Stange 58 serb-ndet ede Öse 55 mit der entsprechenden dffnung 56. Hierzu eist das vordere Ende jeder Stange 58 einen Querzapfen 59 auf, der in die Nut der zugehörigen Öse 55 eingreift. Das andere Ende der Stange ist mit einem Zapfen 60 in horizontaler Lage versehen, der in die Öffnung 56 eingesetzt werden kann.
  • Um zu vermeiden, da# der Behälter 38 in eine genaue Lage gegenüber den Fahrzeug gebracht werden mu#, kann die Stange 58 längenverstellbar sein, beispielsweise durch eine teleskopartige Ausbildung und durch den Einsatz eines Zapfens 61 al einem Star.genteil, der in Schlitze 62 an dem anderen Stangentei l eingreift. Die Zapfen-Schlitz-Anordnung begrenzt den Betrag der längenverstsllung in beiden Richtungen.
  • Wenn sich der Behälter 38 auf dem Boden befindet, ist es erforderlich, die Druckplatte 33 in eine rückwärtige Lage zu bringen, bevor die Stangen 58 montiert werden können. Wenn die Stangen angebracht sind, wird die Druckzylindervorrichtung 35 eingeschaltet, um dio Platte 33 nach vorne zu ziehen, wobei der Behälter 38 auf den Rollen 53 auf die Rampe 52 gezogen wird. Die Rollen bewegen sich bfs zu dem horizontal verlaufenden Teil 49 auf der Rampe 52 und gelangen anschlie#end auf dem Weg über das Teil 50 zu der StUtze 51. Der Behälter 38 wird also angehoben, nach vorn gezogen, und in seine endgültige Lage abgesenkt. Senr. der Behälter 38 auf den Rollen 53 auf der Raupe 52 nach oben gezogen wird, neigt er dazu, hinten nach unten abzukippen. Um dieser Neigung entgegen zuwirken, gelangen Gleitstützen 54 mit schräg nach vorn geneigten Stützflächen in Eingriff mit der Rampe, um den hinteren Teil des Behälters abzustützen. Wenn der Be ter seine endgültige vordere Lage eingenommen hat, wird er an seine vorderen Ende durch die Stützteile 51 und die Rollen 53-getragen. Entsprechend beruht der hintere Teil des Behälters über die Gleitstützen 54 auf der Rainpe 53. Die Rampe 53 und die Unterflächen der Gleitstützen 54 befinden sich in der gleichen Ebene.
  • Im folgenden wird auf Figur 2 Bezug genommen. Die Hinterachse 63 des Fahrzeugs weist eine abgesenkte Mitte auf, damit der Behälter 38 eine Lage zwischen den beiden Hinterrädern einnehmen kann. Die Stangen 58 werden sodann entfernt, und der Arbeitsvorgang mit periodischen Druckwirkungen kann beginnen. Das ist der Pall, wenn der Laderaum 30 mit Müll gefüllt ist. Dann wird die Druckplatte 33 nach hinten bewegt, um den Müll in den Behalter zu schieben. Die Platte wird anschließend zurUckgezogen und die Behälterfüllung solange fortgesetzt, bis eine Vielzahl von Mülladungen zusammengepreßt in dem Behälter aufgenommen sind. Die Stangen 58 werden dann wieder mit der Platte 33 in ihrer vorderen Lage verbunden, und die Platte yiird nach hinten bewegt, um den Behalter 38 von dem Fahrzeug zu schieben.
  • Es ist zweckmä#ig, den Behälter 38 in der ihm zugeordneten Lage während der Arbeitsgänge, die dem Zusammenpressen dienen, auf dem Fahrzeug zu befestigen. Zu diesem Zweck erstreckt sich ein verhältnismä#ig schwerer Absatz 64 im unteren rückwärtigen Bereich jeder Behälterseitenwand von dieser nach au3en. Die Absatze 64 befinden sich hinter den Fahrzeugrädern 6, wenn der Behälter 38 auf dem Fahrzeug aufgesetzt wird. Wie aus Sig. 6 hervorgeht, ist ein langgestrecktes, rahmenförmiges Sperrglied 65 an der Stelle 66 an dem Rahmen 5 hinter dem Jeweiligen Hinterrad 6 angelenkt. Das Sperrglied 65 weist einen offenen Mittelteil auf und einen Endteil 67, der hinter und dicht neben der betreffenden Öse 64 angeordnet ist, wenn das Sperrglied 65 von einer äußeren Querlage in eine in Längsrichtung verlaufende Sperrlage über die Öse 64 geschwenkt wird. Eine schwere Schraubstange 68 weist eine Gawindeverbindung mit jedem Endteil 67 auf und wird auf die entsprechende Öse 64 fest aufgeschraubt, indem der Schraubstangenhandgriff 69 gedreht wird.
  • Ein erfindungsgemä#es Fahrzeug weist einen erheblichen Fortschritt auf dem Gebiete der Müllabfuhr und Müllsammlung auf. Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug ist besonders nützlich als eine Einheit eines Sammelsystems, das darUberhinaus eine Vielzahl solcher Fahrzeuge umfaßt, sowie eine Vielzahl ahnehnabarer Behälter und eine gewisse Anzahl von anderen Transportfahrzeugen.
  • Hierfür ist es zweckmäßig, einen Umschlagplatz mit einer großen Anzahl leerer Behälter vorzusehen. Jedes Sammelfahrzeug nimmt einen leeren Behälter 38 suf und Wahrt einen bestimmten Weg ab, um den Müll von Häusern, Betrieben 0. ä. einzusammen. Wenn der Behälter voll ist, wird er an dem Umschlagplatz gegen einen leeren Behälter ausgewechselt. Wenn eine ausreichend große Anzahl voller Behälter an dem Umschlagplatz vorhanden ist, wird ein gro#es Transportfahrzeug mit dem Inhalt vieler Behälter beladen, um dieeen zu einem Abladeplatz oder einem anderen geeigneten Geläride zu fahren. in derartiges Transportfahrzeug kann ähnlich ausgebildet sein wie das in dem US-Patent Nr. 3 016 157 beschriebene Fahrzeug. Die Verbindungsvorrichtung fär den Fahrzeugbehälter, der hier nicht dargestellt ist, kann einen ähnlichen Aufbau aufweisen, wie nach dem Vorschlag des vorgenannten Patentes.
  • Patentansprüche :

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e : 1. Müllsammelfahrzeug mit einer auf einem Rahmen angeordneten Ladekammer zur Aufnahme von Müll und einer in dieser durch Antriebsmittel nach rückwärts bewegbaren Druckplatte zur Müllförderung in eine hinter der Ladekammer befindliche und mit ihr in Verbindung stehende Speicherkammer, d a d u r c h g e k e n n z e i zu c h n e t , daß die Speicherkammer (38) von dem Rahmen (5) abnehmbar ist.
  2. 2. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Rahmen (5) ein Schienenteil enthält mit einem vorderen Teil (51) und einem nach hinten sowie schräg nach unten geneigten Rampenteil (52), wobei der vordere Schienenteil (51) den vorderen Teil der Speicherkammer (38) trägt, und die Speicherkammer (38) derart ausgebildet und angeordnet ist, daß sie unter dem Einfluß der letztgenannten Mittel an der Rampe (52) nach unten gleitet.
  3. 3. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z ei c h n e t , daß der rUckwärtige Teil der Speicherkammer (38) auf der Rampe (52) aufliegt.
  4. 4. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n s e i zu c h n e t , daß Gleitstützen (54) den rUckwärtigen Teil der Speicherkammer (38) auf dem Rampenteil (52) abstützen,
  5. 5. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprilche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da# die Gleitstützen (54) mindestens ein Teil umfassen, das an dem Speicherbehälter (38) befestigt ist und eine schräggeneigte Unterfläche aufweist, die in flächiger Anlage mit dem Rampenteil (52) steht, wenn der Speicherbehälter (38) seine Normallage auf dem Fahrzeug einnimmt.
  6. 6. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Verbindungsvorrichtung zwischen der Speicherkammer (38) und dem Rahmen (5) für eine lösbare Befestigung der Speicherklammer (38) auf dem Rahmen (5) vorgesehen ist.
  7. 7. Müllsammelfahrzeung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t. , daß die Verbindungsvorrichtung Absätze (64) aufweist, die nach außen von dem Behälter (38) zum SingriiS mit Sperrgliedern (65) auf dem Fahrzeug abstehen.
  8. 8. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verbindungsvor@@chtung umfa#t: a) mindestens einen Absatz (64), der sich von dem Speicherbehälter (38) nach außen erstreckt; b) ein Sperrglied (65) in schwenkbarer Verbindung mit dem Rahmen (5) für eine Schwenkbewegung zum Feststellen des Absatzes (64) sowie zum Lösen von demselben, und c) eine Schraubstange (68) auf dem Sperrglied (65) zum Aufspannen des Sperrgliedes auf den Vorsprung (64), wenn sich das Sperrglied (65) in der Sperrlage befindet.
  9. 9. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n s e i c h n e t , daß die Speicherkammer (38) folgende Teile umfaßt: a) einen im allgemeinen rechtwinkligen Behälter (38) mit einem oberen und einem diesem gegenüber engeren unteren Teil, wodurch an der Seite ein überstehen der Teil (41) gebildet ist; b) Rollen (53) im vorderen Abschnitt des überstehenden Teiles (41) zum Tragen des vorderen Teils der Spe cherkammer (38) auf einer S'tützfläöhe des Fahrzeugs und c) Gleitstützen (54), die nach unten gerichtet im hinteren Abschnitt des überstehenden Teils (41) zum Eingriff mit der geneigten Fahrzeugrampe (52) angebracht sind, sowie zum Tragen des rückwärtigen Teils des Behälters auf dem Fahrzeug.
  10. 10. Müllsammelfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c c h h g e k k e e n n n z e i i c h n n e t , daß eine Antriebsvorrichtung auf dem Fahrzeug für eine Bewegung der Speicherkammer (38) entlang dem Rampenteil (52) nach unten vorgesehen ist.
  11. 11. Müllsammelfahrzeng nach einem der Ansprüche li bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, da# die Speicherkammer (38) von dem Rahmen (5) mit Hilfe der Antriebsmittel (35, 36 und 58) für die Druckplatte (33) abnehmbar ist.
  12. 12, 2. M Müllsammelfahrzeug nach Anspruch Ii, d a d u : c h g g k e n n z e i e h n e t f da# die Druckplatte (33) und die Speicherkammer (38) durch entfernbare mechanische Kupplungen (55, 56, 58, 59, 60) verbindbar sind.
  13. 13. Müllsammelfahrzeug nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die mechanischen Kupplungen mindestens eine Stange (58) umfassen, deren Länge für eine Verbindung zwischen der Druckplatte (33) und der Speicherkammer (38) ausgewählt ist, wenn sich die Platte (33) in ihrer vorderen Lage befindet.
  14. 14. Müllfahrzeug nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Stange (58) jeweils von derartiger Länge ist,- daß sie als Bindeglied zwischen der Druckplatte (33) und der Speicherkammer (38) dient, wenn sich die Druckplatte (33) in ihrer hinteren Lage befindet und die Speicherkammer (38) von dem Rahmen (5) entfernt ist, sich jedoch dicht neben diesem befindet. L e e r s e i t e
DE19681781315 1967-09-27 1968-09-26 MüHsammelfahrzeug Expired DE1781315C3 (de)

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