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Müllsammelfahrz eug Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Müllsammlung
und Müllabfuhr und betrifft Insbesondere ein Fahrzeug zum Aufnehmen, Zusammenpressen
und Speichern von Müll.
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Bisher stehen Fahrzeuge zur Verfügung, die von oben her zu beladen
sind und die Müll aufnehmen, der in einen Laderaurn des Fahrzeugs gefüllt wird,
rneist durch Ausleeren von Müllkübeln von Hand. Eine Vorrichtung zum Zusammendrücken
schiebt den Müll anschlie#end von dem laderaum in einen Aufhahmebehälter. Der Aufnahmebehälter
kann sowohl fest als auch lösbar an dem Fahrzeug angeordnet sein. In diesem Zusammenhang
wird auf dte US-Patente 2 961 105 und 3 ?30 868 verwiesen.
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Die vorliegende Erfindung ist auf einen in den Grundzügen ähnlichen
Fahrzeugaufbau gerichtet. Die Besonderheit nach der Erfindung besteht darin, da3
der Behälter mittels einer Antriebsvorrichtung, die sich auf dem Fahrzeug selbst
befindet, auf das Fahrzeug aufgesetzt und von diesem entfernt wird.
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Ein erfindungsgemä#es Müllsammelfahrzug weist eine Fahr kabine mit
zwei Lenksäulen und Lenkrädern auf, die miteinander verbunden sind. Eine weitere
Besonderheit der erfindung besteht darin, daß die Antriebsmaschine, der Kühler,
die Kraftübertragung und die Stoßstange zu einer Einheit zusammengefa#t sind, die
man als ganzes von dem Fahrzeugrahmen dadurch, lösen kann, da# man sie auf dem Fahrzeugrahmen
nach von gleiten lä#t und abnimmt. Ein Laderaum bildet einen Teil des Fahrzeugs,
und eine Druckplatte zum Zusammendrücken des Mülls wird nach hinten durch den Laderaum
esenoben, um den Müll ; eine Cffnung innerhalb des Müllbehälters zu ferdenn, Erfindungsgemä#
kann der Behälter auf das hintere Ende des Fahrzeugs und von diesem weg bewegt werden.
Zu diesem Zweck weist der Behälter Rollen und/oder Stützschuhe auf, die sich auf
schräg geneigten Schienen abstützen, die ihrerseits an dem Fahrzeug befestigt sind.
Lösbare Stangen verbinden erfindungsgemä# die Druckplatte mit dem Behälter, und
die Bewegung der Druckplatte bewegt den Behälter. Eine aus
einem
Rahmen und einer achraubstange bestehende Vorrichtung sichert den Behälter in einer
vorgeschriebenen Lage.
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Nachfolgende wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit Bezug
auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeich-@ungen zeigen: Flg. 1 eine Draufsicht
auf ein Fahrzeug nach der Erfindung, wobei die Antriebseinheit in zwei Lagen dargestellt
ist; Fi.g 2 eine Seitenansicht eines erfindungsgemä#en Fahrzeugs; Fig. 3 eine Draufsicht
auf ein erfindungsgemä#es Fahrzeug zur Darstellung der Lenkvorrichtung und des entfernbaren
Müllspeicherbehälters in einer Lage vor dem Aufsetzen des Behälters auf daß Fahrzeug;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Fahrzeugs von Fig. 3; Fig. 5 eie Seitenansicht eines
Teils des FahRzeugs m Längsschnitt entlang der Linie 5-5 von rig. 1; Fig. 6 eine
Hinteransicht eines Teils des fahrzeugs zur
Darstellung der Vorrichtung
zum Befestigen des Behälters.
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Wie aus den Figuren 1 und 2 der Zeichnungen hervorgeht, umfaBt ein
Müllsammelfahrzeug im allgemeinen eine Fahrantriebsmaschine und Fahrkabine 1, einen
Mittelabschnitt 2, einen Abschnitt 3 mit einem Laderaum, der hinter dem Mittelabschnitt
2 liegt, und schließlich einen Abschnitt 4, mit dem Müllspeicherbehälter.
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Die verschiedenen Fahrzeugabschnitte bzw. Fahrzeugteile werden auf
einem geeigneten Fahrzeugrahmen 5 getragen, der sich über die Länge des Fahrzeugs
erstreckt und solbet für Transportzwecke von Fahrzeugrädern 6 getragen ist.
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Der Fahrantriebs- und Fahrkabinenabschnitt 1 soll zwei Fahrer aufnehmen
und ist mit einem linken und einem rechten Steuerrad ausgerUstot, die mit 7 und
8 bezeichnet sind. Wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, ist eine Welle 9 fur
das linke Steuerrad an ihrem unteren Ende mit einen geeigneten Lenkgetriebe 10 bekannter
Bauart verbunden.
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Das Getriebegehäuse 10 ist wiederum Uber eine Lenkechubstange 11 an
die Vorderachse 12 für eine Schwenkung der Vorderräder 6 angeschlossen, um dadurch
eine Lenkung der Vorderräder zu schaffen.
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Es ist eine Vorrichtung vorgesehen, um die Lenkräder 7 und 8 direkt
miteinander zu verbinden, und zwar in einem Verhältnis 1 : 1, so daß leder der Fahrer
in der Fahrkabine das Fahrzeug nach seinem Willen lenken kann.
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Zu diesem Zweck ist ein Kettenrad 1.3 an dem unteren Ende der Lenkradwelle
9 dicht oberhalb des Getriebekastens 10 befestigt. Ein ähnliches Kettenrad 14 iat
an dem unteren Ende der rechten Lenkradwelle 15 angeordnet. Die Kettenrader 13.
und 14 sind in horizontaler Richtung gegeneinander ausgerichtet, und eine endlose
Kette 16 mit Rollengliedern verbindet beide Räder. Auf diese Weise veranla#t die
Drehung eines der beiden Lenkräder eine Drehung der Welle 9 9 für eine Betätigung
des Getriebes und der Lenkschubstange.
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In dem den fahrantrieb und die Kabine aufnehmenden Abschnitt % liegt
auch die Energiequelle des Fahrzeugs.
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Dese umfa#t einen geeigneten Motor 17,. einen Kühler 18, eine Kraftübertragung
19 und andere mit dem Fahrzeugantrie@zusammenhängende Teile, dienicht dargestellt
sind.
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Sämtliche Teile der Energiequelle sind auf einer Rahmenkonstruktion
untergebracht, zu der auch ein Paar seitlich angebrachter Schienen 20 gehört, Die
Fahrzeugsto#-stange 21 ist vorzugsweise an dem vorderen Ende der Schienen 20 angebracht.
Die Teile 17 - 21 bilden eine vollständige Einheit, die man in den Fahrkabinenabschnitt
und aus diesem
herausgleiten lassen kann. Zu diesem Zweck sind die
Schienen 2C gleitbar in den Vorderteil 22 das Fahrzeug~ rahmens 5 eingesetzt. Schrauben
23 oder andere geeignete Verbindungsmittel dienen dazu, die Antriebseinheit auf
dem Rahmen festzulegen.
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Der vorstehend beschriebene Aufbau ermöglicht ein leichtes Abnehmen
der Antriebseinheit von dem Fahrzeug, beispielsweise für Reparaturzwecke. Aus Fig.
1 ist ersichtlich, wie leicht der Antriebsteil entfernt werden kann. Wenn es gewünscht
wird, kann ein Ersatzaggregat in das Fahrzeug eingesetzt werden, während die ursprüngliche
Antriebseinheit überholt wird, um auf diese Weise die Ausfallzeiten des Fahrzeugs
erheblich zu verringern.
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Die Kraftübertragung 19 ist in zweckentsprechender Weise sowie lösbar
über Antriebsglieder 24 und ein Antriebsgehause 25 mit dem Vorderachsdifferential
26 zum Antrieb des Fahrzeugs verbunden. Die Verbindung der Kraftübertragung kann
leicht aufgehoben werden, wenn die Antriebseinheit von dem Fahrzeug abgezogen werden
soll.
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Die Antriebsglieder 24, das Antriebsgehäuse 25 und das Vorderachsdifferential
26 sind fast @lle in da unteren Teil des mittleren Fahrzeugabschnitts 2 untergebracht.
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Wenn es gewünscht wird, kann eine Plattform 27 oberhalb des Abschnitts
2 auf dem Rahmen 5 befestigt werden, und ein geeigneter Tank 28 für Hydrauliköl
und ein Brennstofftank 29 können ebenso seitlich an diesem Abschnitt angebracht
sein.
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Das Fahrzeug ist zur Aufnahme von Müll und anderem Abfall bestimmt,
um diesen periodisch einem Behälter zuzuführen, der abrlehmbar auf dem Fahrzeug
angeordnet ist. Zu diesem Zweck umfaßt der Abschnitt 3 einen Laderaum 30, der aus
einer Kammer itt geschlossenen Seitenenden 31 und einem geschlossenen Boden 32 besteht.
Der Laderaum 30 ist innerhalb bestimmter Teile des Fahrzeugrahmens 5 befestigt und
mit einer offenen Oberseite tsrsehen, durch die Müll von hand mittels Mülleimern
aufgeladen wird.
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Das vordere Ende des Laderaums 30 ist normalerweise geschlossen durch
eine hin- und herverschiebbare vertikale Druckplatte 33, die dayzu ausgebildet ist,
entlang gogenilberliegender und auf dem Rahmen 5 befestigter Gleitschienen 34 innerhalb
des Laderaum nach hinten bewegt zu werden. Ein in zwei Richtungen wirksamer Kolben
einer Druckzylindervorrichtung 35 ist zwischen den oberen Teil der Vorderfläche
der Druckplatte 33 und eine Querstange 36
auf dem Rahmen 5 im Mittelabschnitt
2 neben dem die hntriebsmaschine und die. Fahrerkabine umfassenden Abschnitt 1 geschaltet.
Die Druckzylindervorrichtung 35 kann in jeder geeigneten und bekannten Weise betätigt
werden, beispielsweise mittels eines Steuerventile 37, das zwischen dem Tank 28
und der Vorrichtung 35 liegt.
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Das rUckwErtige Ende des Laderaums 30 ist normalerweise offen. Ein
im wesentlichen rechtwinklig angelegter und abnehmbarer Müllbehälter 38 ißt fUr
eine Aufnahme im Abschnitt 4 ausgebildet, wie noch näher beschrieben wird, und weist
eine Vorderwand 39 mit einer Ö@@ung im unteren Teil auf, die der rllcMrtigen Öffnung
des « Laderaums entspricht, um einen Kanal 40 zu bilden, durch den der Müll unter
der Wirkung der Druckplatte 33 in den Behälter gefördert wird.
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Wie am besten aus den Figuren 2 und 5 hervorgeht, bildet der Behälter
38 eine Müllspeicherkammer, die mit dem Laderaum 30 in VErbindung steht. Der Behälter
38 umfaßt im allgemeinen ein großes redbtwinkliges Gehäuse mit einen Obertell, das
breiter ist als das Unterteil, Um auf diese Weise einen überstehenden Teil 41 zu
bilden, dessen Bedeutung später erläutert wird. Der Behalter 38 weist einen verriegelbarsn.
oberen Deckel 42 auf, der
aus dem Arbeitsbereich geschwenkt oder
in anderer ise während des Beladevorgangs entfernt werden kann. Außerdem gehört
eine verriegelbare Seitentür 43 zu dem Behälter 38, der Zugang zu dem Behälterinneren
gewahrt, Am Vorderteil des Behälters ist eine über die halbe Behälterhöhe reichende
Tür 44 angebracht, die ein Gelenk 45 an der Oberkante der vorderen Öffnung aufweist.
wenn der Behälter 38 auf dem Fahrzeug montiert wird, wird die Tür 44 nach oben schwenkt
und an der Stelle 46 befestigt, um die Öff@ung in der Wand 39 freizugeben. Wenn
der Behälter von dem Fahrzeug abgenommen wird, wird die Tür tiber die Öff@ung nach
unten geschwenkt und in geechlossener Lage an der Stelle 47 festgemacht.
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Erfindungsgemä# dient die Vorrichtung, die zur Bewegung der Druckplatte
33 bestimmt ist, gleichzeitig zum Aufsetzen des Behälters 38 auf das Fahrzeug aus
einer Stellung außerhalb des Fahrzeugs und umgekehrt. Zu diesem Zweck umfaßt der
hintere Teil des Rahmens 5 ein Paar Gleitbahnen oder Schienen 48, zu denen ein in
der Mitte gelegener und horizontal verlaufender Teil 49 gehört, der über einen nach
unten geneigten Teil O zu einem vorderen Stützteil 51 führt. In rückwärtiger Richtung
gehen die Schienen 48 in eine hinten gelegene und nach unten geneigte Rampe 52 huber.
Ein Paar Rollen 53 sind
in hängender Lage i vorderen Abschnitt
des überstehenden 3ehälterteils 41 angeordnet, der zur Aufnahme der Rollen dient.
Zusätzlich steht ein Paar Gleitstützen von dem überstehe ; lden Teil 41 senkrecht
nach unten ab, und zwar gegenüber der Mitte etwas in rückwärtiger Richtung versetzt.
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Wenn sich der Behälter 38 auf dem Boden hinter dem Fahrzeug, jedoch
in unmittelbarer Nähe desselben befindet, dienen lösbare Kupplungen zum Verbinden
des Behälters mit der Druckplatte 33. Wie am besten in Fßg. 5 dargestellt ist, ist
eine mit einer Nut versehene Hakenöse 55 an der Fläche der Platte 33, und zwar jeweils
neben der obere Plattenkante, befestigt. Außerdem ist in jeder Seitenwand des Behälters
neben dem Kanal 40 esne kleine Cffnung 56 vorgesehen. Eine angelenkte Stange 58
serb-ndet ede Öse 55 mit der entsprechenden dffnung 56. Hierzu eist das vordere
Ende jeder Stange 58 einen Querzapfen 59 auf, der in die Nut der zugehörigen Öse
55 eingreift. Das andere Ende der Stange ist mit einem Zapfen 60 in horizontaler
Lage versehen, der in die Öffnung 56 eingesetzt werden kann.
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Um zu vermeiden, da# der Behälter 38 in eine genaue Lage gegenüber
den Fahrzeug gebracht werden mu#, kann die Stange 58
längenverstellbar
sein, beispielsweise durch eine teleskopartige Ausbildung und durch den Einsatz
eines Zapfens 61 al einem Star.genteil, der in Schlitze 62 an dem anderen Stangentei
l eingreift. Die Zapfen-Schlitz-Anordnung begrenzt den Betrag der längenverstsllung
in beiden Richtungen.
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Wenn sich der Behälter 38 auf dem Boden befindet, ist es erforderlich,
die Druckplatte 33 in eine rückwärtige Lage zu bringen, bevor die Stangen 58 montiert
werden können. Wenn die Stangen angebracht sind, wird die Druckzylindervorrichtung
35 eingeschaltet, um dio Platte 33 nach vorne zu ziehen, wobei der Behälter 38 auf
den Rollen 53 auf die Rampe 52 gezogen wird. Die Rollen bewegen sich bfs zu dem
horizontal verlaufenden Teil 49 auf der Rampe 52 und gelangen anschlie#end auf dem
Weg über das Teil 50 zu der StUtze 51. Der Behälter 38 wird also angehoben, nach
vorn gezogen, und in seine endgültige Lage abgesenkt. Senr. der Behälter 38 auf
den Rollen 53 auf der Raupe 52 nach oben gezogen wird, neigt er dazu, hinten nach
unten abzukippen. Um dieser Neigung entgegen zuwirken, gelangen Gleitstützen 54
mit schräg nach vorn geneigten Stützflächen in Eingriff mit der Rampe, um den hinteren
Teil des Behälters abzustützen. Wenn der Be ter seine endgültige vordere Lage eingenommen
hat, wird er an seine vorderen Ende durch die Stützteile 51 und
die
Rollen 53-getragen. Entsprechend beruht der hintere Teil des Behälters über die
Gleitstützen 54 auf der Rainpe 53. Die Rampe 53 und die Unterflächen der Gleitstützen
54 befinden sich in der gleichen Ebene.
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Im folgenden wird auf Figur 2 Bezug genommen. Die Hinterachse 63 des
Fahrzeugs weist eine abgesenkte Mitte auf, damit der Behälter 38 eine Lage zwischen
den beiden Hinterrädern einnehmen kann. Die Stangen 58 werden sodann entfernt, und
der Arbeitsvorgang mit periodischen Druckwirkungen kann beginnen. Das ist der Pall,
wenn der Laderaum 30 mit Müll gefüllt ist. Dann wird die Druckplatte 33 nach hinten
bewegt, um den Müll in den Behalter zu schieben. Die Platte wird anschließend zurUckgezogen
und die Behälterfüllung solange fortgesetzt, bis eine Vielzahl von Mülladungen zusammengepreßt
in dem Behälter aufgenommen sind. Die Stangen 58 werden dann wieder mit der Platte
33 in ihrer vorderen Lage verbunden, und die Platte yiird nach hinten bewegt, um
den Behalter 38 von dem Fahrzeug zu schieben.
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Es ist zweckmä#ig, den Behälter 38 in der ihm zugeordneten Lage während
der Arbeitsgänge, die dem Zusammenpressen dienen, auf dem Fahrzeug zu befestigen.
Zu diesem Zweck erstreckt sich ein verhältnismä#ig schwerer Absatz 64 im unteren
rückwärtigen
Bereich jeder Behälterseitenwand von dieser nach
au3en. Die Absatze 64 befinden sich hinter den Fahrzeugrädern 6, wenn der Behälter
38 auf dem Fahrzeug aufgesetzt wird. Wie aus Sig. 6 hervorgeht, ist ein langgestrecktes,
rahmenförmiges Sperrglied 65 an der Stelle 66 an dem Rahmen 5 hinter dem Jeweiligen
Hinterrad 6 angelenkt. Das Sperrglied 65 weist einen offenen Mittelteil auf und
einen Endteil 67, der hinter und dicht neben der betreffenden Öse 64 angeordnet
ist, wenn das Sperrglied 65 von einer äußeren Querlage in eine in Längsrichtung
verlaufende Sperrlage über die Öse 64 geschwenkt wird. Eine schwere Schraubstange
68 weist eine Gawindeverbindung mit jedem Endteil 67 auf und wird auf die entsprechende
Öse 64 fest aufgeschraubt, indem der Schraubstangenhandgriff 69 gedreht wird.
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Ein erfindungsgemä#es Fahrzeug weist einen erheblichen Fortschritt
auf dem Gebiete der Müllabfuhr und Müllsammlung auf. Ein erfindungsgemäßes Fahrzeug
ist besonders nützlich als eine Einheit eines Sammelsystems, das darUberhinaus eine
Vielzahl solcher Fahrzeuge umfaßt, sowie eine Vielzahl ahnehnabarer Behälter und
eine gewisse Anzahl von anderen Transportfahrzeugen.
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Hierfür ist es zweckmäßig, einen Umschlagplatz mit einer großen Anzahl
leerer Behälter vorzusehen. Jedes Sammelfahrzeug
nimmt einen leeren
Behälter 38 suf und Wahrt einen bestimmten Weg ab, um den Müll von Häusern, Betrieben
0. ä. einzusammen. Wenn der Behälter voll ist, wird er an dem Umschlagplatz gegen
einen leeren Behälter ausgewechselt. Wenn eine ausreichend große Anzahl voller Behälter
an dem Umschlagplatz vorhanden ist, wird ein gro#es Transportfahrzeug mit dem Inhalt
vieler Behälter beladen, um dieeen zu einem Abladeplatz oder einem anderen geeigneten
Geläride zu fahren. in derartiges Transportfahrzeug kann ähnlich ausgebildet sein
wie das in dem US-Patent Nr. 3 016 157 beschriebene Fahrzeug. Die Verbindungsvorrichtung
fär den Fahrzeugbehälter, der hier nicht dargestellt ist, kann einen ähnlichen Aufbau
aufweisen, wie nach dem Vorschlag des vorgenannten Patentes.
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Patentansprüche :