DE2145766A1 - Transportfahrzeug - Google Patents
TransportfahrzeugInfo
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- DE2145766A1 DE2145766A1 DE19712145766 DE2145766A DE2145766A1 DE 2145766 A1 DE2145766 A1 DE 2145766A1 DE 19712145766 DE19712145766 DE 19712145766 DE 2145766 A DE2145766 A DE 2145766A DE 2145766 A1 DE2145766 A1 DE 2145766A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P1/00—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
- B60P1/04—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
- B60P1/30—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
- B60P1/32—Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element the other movement being lateral displacement
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Description
?rT^f.- Hcfßier Lüdenscheid, 13. September 1971-3
PATENTANWALT A 7-JI62
583 LUD EMSeVh I D
Asenberg 3a-Postrodv 1704
Asenberg 3a-Postrodv 1704
Anmelder: Herr Raymond Huchet,
rue JeaxiALe Ho - Zone Industrielle
Route de Lorient
35 / Rennes, Frankreich
Transportfahrzeug . -
Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug mit einem Fahrgestell
und mindestens einem Pritschenaufbau, der mit dem Fahrgestell
durch Hubrahmen zur seitlichen Abkippung unter der Wirkung mindestens einer Winde verbunden ist.
Anwendungsgebiet der Erfindung ist der Transport von Flüssiggasflaschen.
Ebenso umfaßt die Erfindung den Transport ähnlicher Güter.
Aufgabe der Erfindung ist die Lösung der folgenden Probleme: Herabsetzung der Standzeit des Transportfahrzeugs durch Beschleunigung
der Beladung und Entladung; Herabsetzung der Ermüdung d'es Bedienungspersonals durch Vereinfachung der Bedienung;
Verbesserung der Betriebssicherheit; Verringerung der Unterhaltungskosten für die Flaschen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die
Winde einerseits am Fahrgestell befestigt und andererseits an dem Hubrahmen derart angelenkt ist, daß sie den Hubrahmen verschwenken
und sich entsprechend der Schwenkbewegung desselben' oiriij UolLeii kann.
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2H57SI
Im folgenden versteht man unter einem Fahrgestell sowohl ein
herkömmliches Fahrgestell als auch ein abgewandeltes Fahrgestell, indem am Fahrgestell unbewegliche Teile befestigt sind,
die mit demselben eine Gesamtheit bilden.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß
der Hubrahmen an dem Fahrgestell angelenkte Schwenkarme umfaßt, daß jeder Schwenkarm aus einem an dem Fahrgestell angelenkten
Unterteil und einem den Pritschenaufbau tragenden Oberteil besteht, daß diese beiden Teile durch eine verriegelbare Gelenkverbindung miteinander verbunden sind, die einerseits eine star»
gegenseitige Verriegelung der beiden Teile und andererseits eine Verriegelung des Unterteils gegenüber dem Fahrgestell ermöglicht
wobei in letzterem Zustand der Oberteil gegenüber dem Unterteil unter der Wirkung der genannten Winde verschwenkbar ist.
Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, daß mindestens
ein Teil des Pritschenaufbaus auf einem Tragrahmen des Hubrahmens quer zur Schwenkachse des Hubrahmens gegenüber dem Fahrgestell
verschiebbar ist und daß Einstellelemente für die Einstellung des verschiebbaren .Pritschenteils, auf dem Tragrahmen
vorhanden sind.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hubrahmen als Zusatzrahmen ausgebildet ist, auf dem der
Pritschenaufbau verschiebbar angeordnet ist, daß der Zusatzrahmen selbst schwenkbar am Fahrgestell befestigt ist, wobei
der Pritschenaufbau durch Verschwenkung des ZusatzrahmensVeine
geneigte Stellung übergeführt werden kann und dann durch Verschiebung auf den Zusatzrahmen in die jeweils gewünschte Höhe
für die Beladung und Entladung verschoben werden kann und umgekehrt j daß der Zusatzrahmen mindestens eine Stellwinde zur Verschiebung
des Zusatzrahmens trägt und daß an dem Fahrgestell mindestens eine Winde schwenkbar angelenkt ist, die die Verschwer
kung des Zusatzrahmens bewerkstelligt.
Die Versetzung durch Verschwenkung in Verbindung mit einer
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translatorischeir Verschiebung erlaubt eine erhebliche Herabsetzung
der Stockungen im Betrieb des Transportfahrzeugs gegenüber einem Transportfahrzeug mit einem nur verschwenkbaren
Pritschenaufbau. Mit dieser Weiterbildung der Erfindung ergeben sich überraschende Möglichkeiten der Höhenverstellung
des Pritschenaufbaus gegenüber dem Boden oder einer Laderampe.
Ein Transportfahrzeug nach der Erfindung ermöglicht also die
Ausführung der Beladevorgänge und Entladevorgänge unter Zugangsmöglichkeiten, wo die Wege gering sind und insbesondere ermüdende
Arbeiten ausgeschlossen sind.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erläutert, in denen
darstellen:
Fig. 1 eine Rückansicht eines Transportfahrzeugs nach der Erfindung mit dem Pritschenaufbau in Transportstellung
sowie in Beladestellung in gestrichelten Linien,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 3,
Fig. 3 einen Grundriß des Transportfahrzeugs nach Fig. 1
mit einem Pritschenaufbau mit verschiebbarem Behälter,
Fig. 4- einen entsprechenden Schnitt wie Fig. 2 mit verschobenem Behälter,
Fig. 5 einen Grundriß entsprechend der Fig. 4-,
Fig. 6 eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 8 für einen verschiebbaren Pritschenaufbau,
Fig. 8 einen Grundriß der Fig. 7,
Fig. 9 einen entsprechenden Schnitt wie Mg. 7 mit einem
in Gleichgewichtsstellung verschobenen Pritschenaufbau,
Fig. 10 einen der Fig. 9 entsprechenden Grundriß, Fig. 11 «ine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform
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Fig. 12 Fig. 13
Fig. 14 Fig. 15 Fig. 16 Fig. 17
Fig. 18 Fig. 19 Fig. 20
Fig. 21 Fig. 22
Fig. 23 Fig. 24
Fig. 25
"der' Erfindung,
eine perspektivische Ansicht einer Gelenkverbindung dieser Ausführungsform,
eine perspektivische Ansicht einer weiteren. Ausführungsform eines Transportfahrzeugs mit zwei
Pritschenaufbauten,
eine· perspektivische Ansicht des Transportfahrzeugs
nach Fig. I3 mit anderer Blickrichtung, eine perspektivische Ansicht mit nochmals veränderter
Blickrichtung, einen Schnitt durch das Transportfahrzeug nach
Fig. 13,
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Transportfahrzeugs,
eine perspektivische Ansicht mit veränderter Blickrichtung,
eine weitere perspektivische Ansicht mit nochmals veränderter Blickrichtung,
eine Längsansicht der Zusatzrahmen des Transportfahrzeugs nach Fig. 17,
einen Grundriß zu Fig. 20,
eine Längsansicht des Fahrgestells des Transportfahrzeugs nach Fig. 17,
einen Grundriß zu Fig. 22,
eine" Einzelansicht der translatorischen Verstelleinrichtung des hinteren Pritschenaufhaus des
Transportfahrzeugs nach Fig. 17 und
eine Einzelansicht zur Erläuterung der Schwenkeinrichtung für einen Pritschenaufbau des Transportfahrzeugs
nach Fig. 5·
Das Transportfahrzeug V, von dem die sum "Verständnis der· Erf indung
wichtigen Teile dargestellt sind, umfaßt nach den Fig. bis 5 ein Fahrgestell C, auf dem schwenkbar ein Pritschenaufbau
K befestigt ist, der bspw. zum Transport von Flüssiggasflaschen B bestimmt ist. Der Pritschenaufbau K umfaßt einen
ί
Pritseheiiboden 1, zwei Läng3seitenwände 2 und 3 sowie eine
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Vorderg-uerwand' 5 ■ lind, eine Hint er querwand 4. Der Pritschenboden besteht aus einem ebenen Blech ausreichender Dicke. Die Längsseitenwand 2, die der Verschwenkseite gegenüberliegt, ist durch eine nichtdargestellte, fest angeordnete Stütze in zwei Abschnitte 2a, 2b unterteilt. Die beiden Abschnitte der Längsseitenwand können nach innen in den Pritschenaufbau zurückgeklappt werden. Die Längsseitenwand 3 an der Verschwenkseite ist fest angeordnet. Sie bildet mit der Senkrechten zum Boden des Pritschenauf baus einen Winkel von etwa 20°. Die feste Längsseitenwand besteht aus einem Riffelblech, das'normalerweise eine ausreichende Steifigkeit auch für die beim Beladevorgang und Entladevorgang erforderliche Festigkeit und für die Abstützung der Flaschen hat.
Vorderg-uerwand' 5 ■ lind, eine Hint er querwand 4. Der Pritschenboden besteht aus einem ebenen Blech ausreichender Dicke. Die Längsseitenwand 2, die der Verschwenkseite gegenüberliegt, ist durch eine nichtdargestellte, fest angeordnete Stütze in zwei Abschnitte 2a, 2b unterteilt. Die beiden Abschnitte der Längsseitenwand können nach innen in den Pritschenaufbau zurückgeklappt werden. Die Längsseitenwand 3 an der Verschwenkseite ist fest angeordnet. Sie bildet mit der Senkrechten zum Boden des Pritschenauf baus einen Winkel von etwa 20°. Die feste Längsseitenwand besteht aus einem Riffelblech, das'normalerweise eine ausreichende Steifigkeit auch für die beim Beladevorgang und Entladevorgang erforderliche Festigkeit und für die Abstützung der Flaschen hat.
Eine fest angeordnete Zwischenwand 6 ausgehend von der Achse der Stütze der Längsseitenwand gegenüber der Verschwenkseite
liegt auf der Längsseitenwand für die Beladung auf, so daß weiterhin eine gute Festigkeit begünstigt ist. Hierdurch werden
zwei Kammern 7 un.cL 8 innerhalb des Pritschenauf baus abgeteilt.
Innerhalb des Pritschenaufbaus befindet sich in der hinteren
Kammer 8 ein verschiebbarer Behälter M aus einer Bodenplatte 9 und zwei Seitenteilen 10 und 11. Dieser Behälter ist von außen
in Querrichtung auf dem Pritschenboden verschiebbar, damit die Ladung des Transportfahrzeugs durch Verschiebung des Behälters
ins Gleichgewicht zur Fahrzeuglängsachse gebracht werden kann.
Es kommt nämlich häufig vor, daß lange Flaschen Bx. und kurze
Flaschen B2 zu befördern sind. Für diesen Fall wird die Länge
des Behälters entsprechend der Länge der langen Flaschen und die Breite des Behälters entsprechend der Länge der kurzen
Flaschen festgelegt. Durch Verschiebung des Behälters ausgehend von der Stellung nach den Fig. 2 und 3 in die Gleichgewichtsstellung nach Fig. 4 und 5 stellt man ein gutes Gleichgewicht
der Ladung für den Transport sicher.
Die Verschiebung des Behälters erfolgt vorzugsweise von Hand
mittels einer mechanischen Einrichtung, die eine Zahnstange 12
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und ein Ritzel' Ί3 'mit einer Handkurbel 14 an der Hinterwand des
Fahrzeugs umfaßt.
Der Pritschenaufbau des Fahrzeugs nach Fig. 1 ist verschwenkbar auf dem Fahrgestell angeordnet. Die Schwenkachse A geht durch
einen tiefliegenden Punkt eines Trägers 16, der 'zum Grundrahmen des Fahrgestells gehört und durch Versteifungen 17 verstärkt ist
Der Pritschenaufbau K ist mithilfe von zwei Schwenkarmen 15
nach Fig. 1 an dem Fahrgestell- angelenkt. Diese Schwenkarme 15
reichen unter das Fahrgestell und sind an dem Tragrahmen P des Pritschenaufbaus gehalten. In Fig. 1 sieht man nur einen Schwenk
arm 15, doch sind tatsächlich zwei Schwenkarme vorhanden, die
jeweils im Vorderteil und im Hinterteil des Transportfahrzeugs angeordnet sind.
Die Verschwenkung des Pritschenaufbaus erfolgt mittels Hydraulikwinden
W, deren Zylinder 18 an dem Träger 16 schwenkbar um eine Achse R befestigt ist, die parallel zur Achse A verläuft.
Die Kolbenstange 19 des Hydraulikzylinders ist mit ihrem freien Ende an dem Schwenkarm 15 angelenkt. An jedem Schwenkarm 15 ist
eine derartige Hydraulikwinde W vorhanden.
SchlBßlich ist das Transportfahrzeug mit Stützfüßen Z ausgestattet,
die über die Länge des Transportfahrzeugs verteilt sind. Es sind bspwi drei Stützfüße Z vorhanden, die jeweils
eine schwenkbar am Unterteil sitzende Kufe 20 besitzen. Jeder Stützfuß ist mit seinem Oberteil um eine feste Achse F am Fahrgestell
verschwenkbar. Die Achse F befindet sich, an einem Tragansatz 21. Die Verstellung der Stützfüße aus einer strichpunktiert
eingezeichneten eingezogenen Stellung in eine in ausgezogenen Linien in Fig. 1 eingezeichneten Arbeitsstellung erfolg;
mittels Hydraulikwinden N, deren Zylinder 22 schwenkbar an einem Tragteil des Fahrgestells befestigt ist und deren
Kolbenstange 23 schwenkbar an dem Stützfuß sitzt. Es ist eine
Winde für jeden Stützfuß vorgesehen.
Das Transportfahrzeug nach der Erfindung arbeitet folgendermaßen
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zum Beladen oder Entladen des Pritschenaufbaus betätigt der
!Fahrer die Winden zum Aufsetzen der Stützfüße auf den Boden. Sodann "beaufschlagt er schiebend die Winden für den Pritschenaufbau,
damit derselbe verschwenkt wird, bis die geneigte Längsseitenwand auf der Ladefläche oder Entladefläche aufsitzt. Erforderlichenfalls
verschiebt er den Behälter, bis die geneigte I Seitenwand 10 desselben mit gleicher Neigung wie die Längs-I
seitenwand 3 des Pritschenaufbaus an der letzteren anliegt. j Der Behälter ist dann in der dargestellten Lage. Der Fahrer
ikann zur Beladung oder Entladung der Flaschen schreiten-. Die
j genannten Arbeitsgänge in umgekehrter Eeihenfolge führen den
j Pritschenaufbau in die Transportstellung zurück, wo derselbe ] auf dem Fahrgestell aufruht. Die Winden für den Pritschenaufbau
sind.dann horizontal ausgerichtet und liegen in Ausschnitten eines Längsholms 24 des Fahrgestells.
Fig. 6 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform , wonach der
Pritschenaufbau K auf einem Tragrahmen in Querrichtung senkrecht zur Schwenkachse des Pritschenaufbaus gegen das Fahrgestell
verschiebbar ist. Diese Verschiebung erlaubt das Aufsetzen des Pritschenaufbaus auf eine Laderampe Q, deren Höhe zwischen
-60 mm und +800 mm gegenüber der Fahrbahnhöhe verschieden sein kann. Wenn während der Verschwenkung die Längswand 31 auf den
Hand der Laderampe Q aufstößt, richtet sich der Pritschenaufbau
3' fortgesetzt auf j indem er auf den Trägern des Tragrahmens
gleitet. Die Verschwenkung des Tragrahmens P geht weiter, bis
derselbe auf dem Boden .aufsteht.
In jedem Fall ist es zweckmäßig, die Entladewand mit einem sich verjüngenden Rand 3'a auszustatten, damit-das Beladen und Entladen
der Flaschen erleichtert wird.
Nach einem besonderen Merkmal dieser Ausführungsform kann der ;
Pritschenaufbau wahlweise in unterschiedlicher Lage gegenüber dem Tragrahmen ausgerichtet werden, indem ein Stift ,der durch
eine fest an dem Pritschenaufbau sitzende Lasche 30 gesteckt
ist, in einen von mehreren- Durchgängen 31 des Trägers des Trag-
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rahmens P Eingesteckt wird. Diese Möglichkeit der Ausrichtung
des Pritschenaufbaus auf dem Tragrahmen ermöglicht eine Zentrierung
desselben gegenüber der Längsachse des Fahrzeugs.
Der Pritschenaufbau kann aus zwei oder mehreren abgetrennten Teilen bestehen; jeder Teil kann gesondert verstellbar sein;
Die Fig. 7, 8, 9, 10 zeigen schematisch eine Abwandlung der Erfindung,
wonach der Pritschenaufbau zwei Teile K^ und Kg timfaßt,
von denen der Teil K? in Querrichtung auf dem Fahrzeugrahmen
unabhängig von dem Teil K^ verschiebbar ist.
Die Fig. 11 und 12 beziehen sich auf eine abgewandelte Ausführungsform,
wonach jeder Schwenkarm 15 aus einem Unterteil 15a, der wie zuvorbeschrieben schwenkbar an den Fahrzeugrahmen angelenkt
ist,und einem Oberteil 15b besteht, der starr an den Tragrahmen
P angefügt ist. Die beiden Teile sind miteinander durch eine Gelenkverbindung 25 verbunden, die dieselben einerseits
in einer festen Ausrichtung zueinander, bspw. in Verlängerung der beiden Teile gemäß Fig. 11 hält und ,die andererseits eine
Verschwenkung des Oberteils 15b gegenüber dem Unterteil 15a entsprechend der Verschwenkung des Pritschenaufbaus ermöglicht.
Diese Möglichkeit der Verschwenkung erlaubt die Überführung des Pritschena|ifbaus in eine von zwei Beladestellungen. Danach ist
einmal der Oberteil 15b verschwenkbar, wenn der Unterteil 15a starr mit dem Fahrgestell verbunden ist. Zum andern können beide
Teile 15a und 15b starr miteinander verbunden sein, so daß dieselben gemeinsam gegenüber dem Fahrgestell verschwenkbar sind.
Diese Ausführungsform der Erfindung stellt zwei mögliche Schwenk achsen gegenüber dem Fahrgestell zur Verfügung.
Im Rahmen der dargestellten Ausführungsform ist die Gelenkverbindung
25 als Kniegelenk ausgebildet, das in vergrößertem Maßstab perspektivisch in Fig. 12 gezeigt ist. Dieses Kniegelenk
besitzt eine Schwenkachse 26 für den Oberteil 15b des Schwenkarms
sowie zwei Durchgänge 27 und 28 zum Durchstecken eines Sperrbolzens. Derselbe hält nach Einführen in den Durchgang 27
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die beiden Teile· 15a und 15b starr miteinander verbunden oder
nach Einführung in den Durchgang 28 den Unterteil 15a an dem Fahrgestell fest, so daß das Kniegelenk wirksam ist. In
letzterem Fall ist der Oberteil 15b gegenüber dem Unterteil 15a
verschwenkbar.
Am Fahrgestell sitzt eine Lasche 29 mit einem Durchgang, der
auf den Durchgang 28. des Kniegelenks ausgerichtet werden kann, damit der Sperrbolzen gleichzeitig in beide Durchgänge zur
Festhaltung des Kniegelenks an dem Fahrgestell eingesteckt werden kann.
Die verschiedenen Verschwenkungsmöglichkeiten sind in Fig. 11
dargestellt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist die Längsseitenwand 3' an der Verschwenkseite im Gegensatz zu Fig.
1 senkrecht zur Bodenfläche des Pritschenaufbaus ausgerichtet.
Das Transportfahrzeug nach den Fig. 13 bis 16 besitzt zwei Pritschenaufbauten 101, 101', die translatorisch auf Zusatzrahmen
102, 102' verschiebbar sind, welch letztere auf dem Fahrgestell 103 verschwenkbar sind. Das Fahrgestell kann das
unveränderte Fahrgestell des Fahrzeugs sein; es kann jedoch erforderlichenfalls auch im Sinne der Erfindung durch Zusatzelemente
erweitert sein, die das Fahrgestell zu einer selbsttragenden Gesamtheit machen.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Fahrgestell
aus dem eigentlichen Fahrgestell 103a, das in den Fig. 13 bis 16 gestrich>-elt eingezeichnet ist und aus .einem Rahmen-ί
werk 103b, das fest mit dem Fahrgestell verbunden ist. Dieses ι Rahmenwerk hat im wesentliche gleiche Länge und Breite wie das
eigentliche Fahrgestell, es kann auch aus mehreren Einzelrahmen- ;' werken zusammengesetzt sein.
ujο Zusatzrahmen 102 und 102' bilden ebene Auflagen, auf denen
\ -Uo VvLfciu-.horiuufbauten 101 und 101' unter metallischer Reibung
f-;lfii ton. IHe 7iu.-satz rahmen sind auf dem Fahrgestell 103 um eine
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Achse schwenkbar-, 'die zwischen einer Längsseite des Fahrgestellsund
der Außenfläche der Räder liegt, Fig. 16. Bei dem dargestellten Beispiel liegt die Schwenkachse auf der linken Fahrzeugseite.
Infolgedessen sind die Schwenkeinrichtungen an dem Fahrgestell über die linke Seite desselben herausragend angeordnet.
Diese Verschwenkeinrichtungen umfassen Gelenkgabeln 104-, 104', die über die linke Seite der Zusatzrahmen vorspringen,
und ferner Schwenkachsen 105, 105', die mit den Gelenkgabeln
zusammenarbeiten und ebenfalls über die linke Seite des Fahrgestells vorspringend angeordnet sind. Eine umgekehrte Anordnung
ist ebenfalls möglich.
Die Verschwenkung der Zusatzrahmen 102 und 102' kann unabhängig
voneiander erfolgen und wird durch Winden 106 und 106' bewirkt, die am besten in Fig. 15 sichtbar sind. Diese Winden sind
schwenkbar an dem Fahrgestell des· Fahrzeugs angeordnet, wobei die Verschwenkung im wesentlichen um die andere Längsachse des
Fahrgestells erfolgt. Es handelt sich also um die rechte Längsseite
des Fahrzeugs. Das Fahrgestell besitzt hierfür Schwenkaufnahmen, die über die rechte Seite des Fahrgestells vorspringend
angeordnet sind. Diese Schwenkaufnahmen umfassen Lagergabeln 107, 107', die an der rechten Seite des Fahrgestells
sitzen, und Schwenkzapfen 108, 108', die an die Zylinder 106a,
106'a der Winden angesetzt sind. Die freien Enden der Kolbenstangen
der Winden'sind schwenkbar an den entsprechenden Zusatzrahmen
angelenkt. Man erkennt in Fig. 15 das Ende 109 der Kolbenstange 106' der Winde 108 in schwenkbarer Verbindung mit
dem Zusatzrahmen 102.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zylinder der Winden im wesentlichen im Mittelbereich an dem Fahrgestell angelenkt;
die Kolbenstangen sind im wesentlichen mit dem Schwer- ; punkτ der Zusatzrahmen verbunden.
Erforderlichenfalls kann man zwei Winden für jeden Zusatzrahmen,
vorsehen. Dann erhält man eine gute Verteilung der Schub- und Zugkräfte.
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ir.**.
Jeder Zusatzrahmen- ist als Rechteckrahmen ausgebildet, in dessen
Innerem mindestens eine in Querrichtung ausgerichtete Winde 110, 1101 angeordnet ist. Diese Winde dient zur translatorischen
Verschiebung des Pritschenaufbaus auf den Zusatzrahmen. Jede Winde ist mit ihrem Zy-linder 110a, 110'a am abgeschlossenen
Ende an einem Seitenträger des Zusatzrahmens befestigt; die jeweilige
Kolbenstange 110b, 110'b ist mit ihrem freien Ende unter dem Pritschenboden in der Nähe des Pritschenrandes befestigt.
!Die Winden 110, 1101 und 106, 106' sind Hydraulikwinden. Die
Steuereinrichtungen für die Winden sind an einer leicht zugänglichen Stelle 114 in der Nähe des Führerhauses auf der Verschwenkseite
der Pritschenaufbauten angeordnet.
Im Hinblick auf die Belastungen die der Fahrzeugrahmen während der Verschiebungen der Pritschenaufbauten aufnehmen muß, sind
zweckmäßigerweise abklappbare Stützfüße zum Abstützen des Fahrzeugrahmens auf dem Boden auf der Verschwenkseite vorgesehen.
Das dargestellte Fahrzeug besitzt zwei Stützfüße 111, 111', die
schwenkbar an Tragansätzen 112, 112' sitzen, die an der linken Fahrgestellseite befestigt sind. Diese Stützfüße werden durch
Winden 113? 113' betätigt, deren abgeschlossenes Zylinderende
schwenkbar mit dem Fahrgestell und deren freies Ende der Kolbenstange schwenkbar mit dem entsprechenden Stützfuß verbunden ist.
Die Betätigung der Winden 113 und 113' erfolgt durch Handgriffe
an dem Steuerstand 114.
Alle Winden sind doppeltwirkend.
Die Verschiebung eines Pritschenaufbaus durch die Bedienungsperson
erfolgt folgendermaßen: der jeweilige Stützfuß oder alle Stützfüße werden nach unten geschwenkt, bis sie auf dem Boden
aufstehen; der Zusatzrahmen wird nach oben geschwenkt; der Pritschenaufbau wird auf dem Zusatzrahmen nach unten geschoben,
bis er in Kontakt mit der Ladefläche oder Entladefläche kommt, bspw. mit dem Erdboden, entsprechend dem Pritschenaufbau 101'
in Fig. 14. Das Aufrichten des Pritschenaufbaus nach der BeIa-
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dung oder nach:der Entladung erfolgt durch die umgekehrte Arbeitsfolge.
Das Transportfahrzeug nach den Fig. 13 "bis 16 besitzt zwei
Pritschenaufbauten, die um eine Längsseite des Fahrzeugs verschwenkbar sind. Die Anzahl der Pritschenaufbauten ist jedoch
beliebig.
Die Fig. 17 bis 25 betreffen eine weitere Ausführungsform der
Erfindung , wonach das Fahrzeug einen Pritschenaufbau verschwenkbar
um eine Längsseite sowie einen weiteren Pritschen-
.verschwenkbar
aufbau/um die Hinterseite des Fahrzeugs besitzt.
aufbau/um die Hinterseite des Fahrzeugs besitzt.
Der Pritschenaufbau 120, der um eine Längsseite des Fahrzeugs
verschwenkbar ist, befindet sich zwischen der Hinterwand des Führerhauses und den Hinterrädern. Dieser Pritschenaufbau 120
ist translatorisch verschiebbar auf einem Zwischenrahmen 121 angeordnet, der auf dem Fahrgestell 122 verschwenkbar ist. Das
Fahrgestell 122-besteht aus einem Untergestell 122a und einem
Rahmengestell 122b. Das Fahrgestell trägt auskragend in der Nähe einer Längsseite Ansätze 123 5 die auf Augen 124 von Ansätzeji
ausgerichtet sind, die an der entsprechenden Längsseite des Zusatzrahmens 121 sitzen. Die Ansätze 123 dienen zusammen mit
den Augen 124 zur Aufnahme von Schwenkzapfen 119· Diese Teile sind am besten in den Fig. 20 bis 25 sichtbar.
Die Verschwenkung des Zusatzrahmens 121 gegenüber dem Fahrgestell
122 erfolgt unter der Wirkung von zwei Winden 125» von denen nur eine in Fig. 25 sichtbar ist* Die jeweiligen Zylinder
125a sind im wesentlichen innerhalb der Mittellängsebene des Fahrgestells schwenkbar gehalten. Die Enden der Kolbenstangen
125b sind schwenkbar mit dem Zusatzrahmen verbunden. In Fig. 23 sind die Anlenksteilen 126 an dem Fahrgestell für die Winden
angegeben sowie in Fig. 21 die Anlenksteilen 127 für die Enden
der Kolbenstangen an dem Zusatzrahmen 121. Die Anlenkstellen 127 sind gegen die Augen 124- hin aus der Mitte, gerückt. Die
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Zylinder 125a der1 Winden 125 verschwenken sich um Achsen in der Nähe ihrer offenen Enden, wie man am besten aus Fig. 25 ersieht.
Zylinder 125a der1 Winden 125 verschwenken sich um Achsen in der Nähe ihrer offenen Enden, wie man am besten aus Fig. 25 ersieht.
Die translatorische Verschiebung des Pritschenaufbaus 120 auf
jdem Zwischenrahmen 121 erfolgt mittels einer Winde 128, deren
Zylinder 128a mit seinem abgeschlossenen Ende schwenkbar an dem j Zwischenrahmen angelenkt ist und deren Kolbenstange 128b mit
j ihrem freien Ende schwenkbar unter dem. Pritschenboden befestigt
list, wie man insbesondere aus Fig. 21 ersieht, wo der Pritschen-)aufbau
120 gestrich-'elt eingezeichnet ist.
Das Transportfahrzeug besitzt einen hinteren Pritschenaufbau
129, der über die Hinterkante des Fahrzeugs abgeschwenkt werden kann. Dieser Pritschenaufbau ist translatorisch auf einem
Zwischenrahmen 130 verschiebbar, der seinerseits schwenkbar mit dem Fahrgestell 122 verbunden ist. Das Fahrgestell 122
ist zu diesem Zweck an seinem Hinterende mit Augenansätzen
ausgestattet, die mit dazu passenden Ansätzen 132 am Hinterende
des Zwischenrahmens 130 zusammenwirken, Fig. 20 und 23, damit der Zwischenrahmen um die Rückseite des Fahrzeugs verschwenkt
werden kann. Zwei Winden 133 werden für die Verschwenkung des Zwischenrahmens ausgenutzt. Die Zylinder 133a dieser Winden
sind mit ihrem geschlossenen Ende schwenkbar am Rahmen 122 in den Aufnahmen 134 (Fig. 23) angelenkt; die Kolbenstangen 133b
sind mit ihren freien Enden schwenkbar an den Aufnahmen 135 (Fig. 21) des Zusatzrahmens 130 befestigt, die in der Nähe
der Hinterseite des Zusatzrahmens liegen. Die translatorische
Verschiebung des Pritschenaufbaus 129 auf dem Zusatzrahmen erfolgt mittels einer Winde 136(Fig. 21) deren Zylinder 136a
mit seinem abgeschlossenen Ende schwenkbar an dem Zusatzrahmen 130 angelenkt isb und deren Kolbenstange 136b mit ihrem freien
j Ende mit den Pritschenboden verbunden iat. Nach Fig. 21 ragen die beiden, in gestrichelten Linien eingezeichneten Pritschenj
;mfb?mten übor die entsprechenden Zusatzrahmen hinaus. Die
V/inden für eine translatorische Verschiebung ermöglichen damit
(iino AuurichtuiiK der Pr it sclionauf bauten auf den Zusatzrahmen
Tür (Jon 'L'ruuijporb.
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Vorzugsweise stattet man die Pritschenaufbauten mit einer zu öffnenden Seitenwand aus, bspw. der Seitenwand 129a des Pritschenauf
baus 129
Das Transportfahrzeug nach den Fig. 17 bis 25 besitzt einen
Stützfuß zur Entlastung des Fahrgestells 122 bei der Aufnahme der durch die Verschwenkung der Pritschenaufbauten 120 ausgelösten
Kräfte. Dieser Stützfuß ist als Stützplatte 137 am Ende der vertikal ausgerichteten Kolbenstange 138b einer Winde 138
ausgebildet, deren Zylinder 138a an dem Fahrgestell 122 befestigt ist.
Die Betätigung der Pritschenaufbauten erfolgt unabhängig.von einander
und ähnelt der Betätigung der Pritschenaufbauten des Fahrzeugs nach den Fig. 13 bis 16.
Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Ausführung- der
Schwenkeinrichtung für die Zusatzrahmen beschränkt. Diese Schwenkeinrichtungen können auch Augenansätze umfassen, die
eine gemeinsame Achse aufnehmen. Die Augenansätze können fest mit dem Fahrgestell oder andererseits fest mit dem Zwischenrahmen
verbunden sein. Man kann auch Elemente vorsehen, die eine fest mit einem Rahmen verbundene Achse und Augenansätze an dem
anderen Rahmen umfassen, die das Ende dieser Achse oder den Mittelteil dieser Achse aufnehmen. Die Schwenkeinrichtungen
können auch zwei Zylinder umfassen, die umeinander drehbar sind und jeweils fest mit dem Fahrgestell bzw. mit dem Zusatzrahmen
verbunden sind.
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Claims (26)
1. Transportfahrzeug mit einem Fahrgestell und mindestens einem
JBei'tschenaufbau, der mit dem Fahrgestell durch Hubrahmen zur
seitlichen Abkippung unter der Wirkung mindestens einer Winde verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Winde (W) einer-]seits
am Fahrgestell (C) befestigt und andererseits an dem Hubrahmen
derart angelenkt ist, daß sie den Hübrahmen verschwenken und sich entsprechend der Schwenkbewegung desselben einstellen
kann.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, ,dadurch gekennzeichnet,
daß die Winde (W) schwenkbar an dem Fahrgestell (G) befestigt
ist.
3. Transportfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hubrahmen an dem Fahrgestell angelenkte Schwenkarme (15) umfaßt, daß jeder Schwenkarm aus einem an dem
Fahrgestell angelenkten Unterteil (15a) "und einem den Pritschenaufbau
(K) tragenden Oberteil (15b) besteht, daß diese beiden
Teile (15a, 15b) durch eine verriegelbare Gelenkverbindung
(25) miteinander verbunden sind, die einerseits eine starre gegenseitige Verriegelung der beiden Teile und andererseits
eine Verriegelung des'Unterteils gegenüber dem Fahrgestell ermöglicht,
wobei in letzterem Zustand der Oberteil (15h) gegenüber
dem Unterteil (15a) unter der Wirkung der genannten Winde verschwenkbar ist (Fig. 11 + 12).
4. Transportfahrzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Gelenkverbindung (25) als.Kniegelenk mit einer
Schwenkachse (26) für den Oberteil (15"b) des Schwenkarms und
mit zwei Durchgängen für einen Sperrbolzen (28) ausgebildet ist, daß der Sperrbolzen bei Einstecken in den einen Durchgang
(27) die beiden Teile starr miteinander verbindet oder beim Einstecken in den anderen Durchgang den Unterteil (15a) fest
mit dem Fahrgestell verbindet, wobei der Oberteil (15*>) um die ;
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Schwenkachse ('26)" Verschwenkt werden kann.
5. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil des Pritschenaufbaus
(K) auf einem Tragrahmen (P) des Hubrahmens quer zur Schwenkachse des Hubrahmens gegenüber dem Fahrgestell verschiebbar ist
und daß Einstellelemente für die Einstellung des verschiebbaren Pritschenteils auf dem Tragrahmen vorhanden sind,
6. Transportfahrzeug nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß ein innerhalb des Pritschenaufbaus in Querrichtung verschiebbarer Behälter vorgesehen ist, damit der Schwerpunkt des
Behälters gegenüber der Fahrzeuglängsachse zum Ausgleich der Ladung verschiebbar ist.
7. Transportfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet., daß eine Verstellvorrichtung aus Ritzeln (13) und einer Zahnstange
(12) vorgesehen ist, damit der genannte Behälter (M) von außen innerhalb des Pritschenaufbaus verschiebbar ist.
8. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwand (2) des Pritschenaufbaus auf der Verschwenkseite unter einer Neigung nach außen fest an dem
Pritschenaufbau befestigt ist, damit die Seitenwand als Anschlag für die Beladung und Entladung dient.
9. Transportfahrzeug nach Anspruch 6 und 7» dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (M) auf der der geneigten Seitenwandung zugewandten Seite eine entsprechend geneigte Abschlußwand hat.
10. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Verschwenkseite gegenüberliegende
Seitenwand' (3) in Längsrichtung in zwei Abschnitte unterteilt ist, die durch einen feststehenden Pfosten voneinander
getrennt sind und daß beide Teile der Seitenwand ins Innere des Pritschenaufbaus geklappt werden können.
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ι ■ . »
11. Transportfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,· daß der Pritschenaufbau eine von den genannten Pfosten ausgehende
feste Zwischenwand (6) besitzt, die sich an der geneigte Seitenwand abstützt.
12. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, daidurch
gekennzeichnet, daß auf der Verschwenkseite an Traganjsätzen
(21) des Fahrgestells verschwenkbare Stützfüße (Z)
j sitzen, die durch Winden (N) betätigt werden, welche geneigt an dem Fahrgestell befestigt sind.
13. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubrahmen als Zusatzrahmen (102, 102') ausgebildet ist,
auf dem der Pritschenaufbau (101, 101') verschiebbar angeordnet
ist, daß der Zusatzrahmen selbst schwenkbar am Fahrgestell (103) befestigt ist, wobei der Pritschenaufbau durch Verschwenkung
des Zusatzrahmens^-iine geneigte Stellung übergeführt werden kann
und dann durch Verschiebung auf den Zusatzrahmen in die jeweils gewünschte Höhe für die Beladung und Entladung verschoben werden
kann und umgekehrt, daß der Zusatzrahmen mindestens eine Stellwinde (110) zur Verschiebung des Zusatzrahmens trägt und daß
an dem Fahrgestell mindestens eine Winde (106) schwenkbar angelenkt ist, die die Verschwenkung des Zusatzrahmens bewerkstelligt.
14. Transportfahrzeug nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet,
daß der im wesentlich®, rechteckförmige Zusatzrahmen (102) in
seinem Inneren mindestens eine Verschiebewinde (110) aufnimmt, deren Zylinder (110a) mit seinem abgeschlossenen Ende schwenkbar
an einer Seite des Rahmens gehalten ist und deren Kolbenstange (110b) am Fußende des Pritschenaufbaus angelenkt ist,
der auf dem Zusatzrahmen ruht.
15. Transportfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Pritschenaufbau (101) unmittelbar mit metallischer
Reibung auf dem Zusatzrahmen (102).gleitet.
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,.■■:. - 18 -
16. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 15» dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatzrahmen (102) um eine Längsseite
des Fahrzeugs schwenkbar ist und zwar um eine Längsachse, die zwischen der entsprechenden Längsseite des Fahrgestells und
der Außenfläche der auf dieser Seite gelegenen Räder liegt (Fig. 16).
17. Transportfahrzeug nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzrahmen (102) einen Pritschenaufbau (101) trägt,
der vor den Hinterrädern des Fahrzeugs liegt.
18. Transportfahrzeug nach Anspruch 16 oder 17» dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschwenkung des Zusatzrahmens unter der Wirkung mindestens einer Winde (106) erfolgt, deren Zylinder um
eine Achse verschwenkbar ist, die sich im wesentlichen in der Zylindermitte und in der Nähe der der Verschwenkseite gegenüberliegenden
Längsseite des Fahrzeugrahmens liegt.
19. Transportfahrzeug nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kolbenstange dieser Verschwenkwinde mit ihrem freien Ende an dem Zusatzrahmen angelenkt ist.
20. Transportfahrzeug nach Anspruch 16 oder 171 dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschwenkung des Zusatzrahmens unter der Wirkung mindestens'einer Winde erfolgt, deren Zylinder um eine
Achse schwenkbar ist, die sich in der Nähe des offenen Zylinderendes
und in der Nähe der Fahgieugachse befindet.
21. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Verschwenkseite des
Zusatzrahmens mindestens ein Stützfuß (111) schwenkbar am Fahrgestell angeordnet ist und daß eine Winde gelenkig zwischen dem
Fahrgestell und dem Stützfuß angeordnet ist.
22. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Verschwenkseite des
Zusatzrahmens mindestens ein Stützfuß verschiebbar an dem Fahr-
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gestell angeordnet ist und daß eine Winde mit ihrem Zylinder starr an dem Fahrgestell "befestigt ist.
23. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 13 "bis 155 dadurch
gekennzeichnet, daß der Zusatzrahmen an der Rückseite
des Fahrzeugs um eine Querachse verschwenkbar ist, die hinter der Rückseite des Fahrgestells .liegt.
des Fahrzeugs um eine Querachse verschwenkbar ist, die hinter der Rückseite des Fahrgestells .liegt.
24. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 13 "bis 23, dadurch
gekennzeichnet, daß der Pritschenaufbau oder Behälter
mindestens eine offenbare Seitenwand hat.
mindestens eine offenbare Seitenwand hat.
25. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 23» dadurch gekennzeichnet, daß ein um eine in einer Längsseite des
Fahrgestells liegende "Verschwenkachse verschwenkbarer Zusatzrahmen
und ein um eine rückseitige Querachse verschwenkbarer Zusatzrahmen
vorhanden sind.
26. Transportfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Winde als Hydraulikwinde ausgebildet
ist.
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GB (1) | GB1365737A (de) |
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NL (1) | NL7113361A (de) |
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WO1996016835A1 (fr) * | 1993-05-27 | 1996-06-06 | Maysonnave Jean Patrick | Dispositifs de dechargement de bennes |
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