DE2923916A1 - Anordnung fuer die ladung einer austauschpritsche bzw. eines containers - Google Patents
Anordnung fuer die ladung einer austauschpritsche bzw. eines containersInfo
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Description
D r. - ί η g. Holzbau set Dipl. -Met. Goldbach
Dipl.-Ing. i-rinefR.-c'ecker
P a t ä .11 -. π w alle
Herrnsliö3o SI · 60ou OFrXNGACH
11. Juni 1979 LS/F
PL 39
Anordnung für die Ladung einer Austauschpritsche bzw. eines Containers
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung für die Ladung einer Austauschpritsche bzw. eines Containers
auf einen Lastkraftwagen bzw. auf einen Lkw-Anhänger und für deren bzw. dessen Abladung davon sowie für das Kippen
der Austauschpritsche bzw. des Containers, wobei die Anordnung einen um eine am hinteren Ende der Rahmenbalken eines
Lastkraftwagens bzw. eines Lkw-Anhängers angeordnete waagerechte Achse bzw. um Gelenkpunkte drehbar montierten
Hinterrahmen aufweist, an welchen am einen Ende als um eine quergerichtete waagerechte Achse bzw. um Gelenkpunkte drehbar
ein Mittelrahmen der Ladeanordnung befestigt ist, an dessen anderes Ende oder in unmittelbarer Nähe des anderen Endes
ein Winkelstück an dem hinteren Ende seines waagerechten Teils bzw. seiner waagerechten Teile als um eine querlaufende waagerechte
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Achse bzw. um Gelenkpunkte drehbar befestigt ist, indem das obere Ende des senkrechten Teils des Winkelstückes ein
Greiforgan, wie z.B. einen Haken, für Befestigung ans an der
Vorderwandung der Austauschpritsche bzw. des Containers gelegene entsprechende Greiforgan aufweist, und dass der
Hauptzylinder bzw. zwei nebeneinander gelegene Hauptzylinder, die die Ladeanordnung treiben, für Befestigung am einen
Ende an den Rahmen des Lastkraftwagens bzw. des Lkw-Anhängers
und am anderen Ende an den Mittelrahmen der Ladeanordnung angeordnet sind und dass für das Drehen des Winkelstückes
unabhängig im Verhältnis zum Mittelrahmen zwischen dem Winkelstück und dem Mittelrahmen eine Zylinder-Kolbenvorrichtung
angeordnet ist.
Bisher kennt man mehrere Anordnungen von verschiedenen Typen, mit denen es möglich ist, eine Austauschpritsche auf ein
Fahrzeug aufzuladen und davon zu entfernen und die Austauschpritsche ausserdem zu kippen. Solche Anordnungen sind häufig
sogenannte Hakenanordnungen, die ein Winkelstück aufweisen, das sich um eine im.Verhältnis zum Fahrzeugrahmen quergeriehtete
Achse dreht und dessen.oberes Ende einen Haken für das Ergreifen der Austauschpritsche aufweist. Bisher bekannte
Ladeanordnungen des Hakentyps gehen u.a. aus den finnischen Patentanmeldungen 2646/71 und 3473/72 sowie aus der deutschen
Patentanmeldung 2557169·1 hervor. Ein grosser Nachteil bei der Anordnung gemäss der finnischen Patentanmeldung 2646/71
ist die Steuerung des Winkelstückes mittels einer Führungskonstruktion, welche Lösung beschwerlich und kostspielig
durchzuführen ist. Ausserdem sind dabei die Führungen und die das Winkelstück in den Führungen bewegende Zylinder-Kolbenvorrichtung
in der Transportstellung der Verschmutzung völlig ausgesetzt, weil beide in der herausgeschobenen
Stellung sind. Die Ladeanordnung des Hakentyps gemäss der finnischen Patentanmeldung 3474/72 besteht aus einem besonders
komplizierten Ganzen, das mehrere miteinander gekuppelte Hebelmechanismen aufweist und bei welchem mit Hilfe der
Hauptzylinder unter Benutzung der genannten Hebelvorrichtungen eine Ladebewegung erzeugt wird, bei welcher die Bewegung des
Winkelstückes nicht unabhängig von den anderen Tätigkeiten beherrscht werden kann. Bei der Ladeanordnung des Hakentyps
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gemäss der deutschen Patentanmeldung 2557169.1 ist die Konstruktion recht einfach, aber mit dieser Anordnung können
bei der Aufladung einer Austauschpritsche nur solche verschiedene Bewegungsbahnen erzeugt werden, bei denen keine Zwischenstufe
für die Beförderung der Austauschpritsche geeignet ist,
die Pritsche also bei den genannten Zwischenstufen nicht in der Transportstellung ist.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine Ladeanordnung zu erzeugen, bei welcher alternativ eine Stellung für lange
Pritsche oder eine Stellung für kurze Pritsche gewählt werden kann, wobei die Austausehpritsche bei jeder Stellung für
Beförderung verschlossen werden kann und die Austausehpritsche bei jeder Stellung auch gekippt werden kann.
Die Ladeanordnung gemäss der Erfindung ist hauptsächlich dadurch gekennzeichnet, dass die der maximalen Länge der
mittels der Hublänge der zwischen dem Winkelstück und dem Mittelrahmen angeordneten Zylinder-Kolbenvorrichtung erzeugten
kreisbogenförmxgen Bahn des Greiforgans des Winkelstückes entsprechende Spannweite wesentlich zweifach im Vergleich zur
Länge des waagerechten Teils bzw. der waagerechten Teile des Winkelstückes ist und. dass der senkrechte Teil des Winkelstückes
in einer an und für sich bekannten Weise wesentlich länger ist als der waagerechte Teil bzw. die waagerechten Teile des
Winkelstückes und dass die Biegebewegung des Winkelstückes, d.h. die Drehbewegung nach hinten im Verhältnis zum Mittelrahmen,
so angeordnet ist, dass sie günstig durch eine Druckoder Schiebebewegung einer zwischen dem Winkelstück und dem
Mittelrahmen angeordneten Zylinder-Kolbenvorrichtung erzeugt wird.
Die Erfindung geht aus der nachstehenden Beschreibung und aus den beiliegenden Zeichnungen näher hervor, worin
die Figuren 1 bis 4 schematisch als Seitenansicht einen
eine Ladeanordnung gemäss der vorliegenden Erfindung aufweisenden Lastkraftwagen .in verschiedenen Stufen des Ladens
darstellen,
Figur 5 die Ladeanordnung als Seitenansicht darstellt,
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Figur 6 die Ladeanordnung als von oben betrachtet darstellt,
Figur 7 das Winkelstück der Ladeanordnung als Seitenansicht darstellt,
Figur 8 eine für das Winkelstück der Figur 7 alternative Ausführung darstellt,
die Figuren 9 und 10 für die in den Figuren 1 bis 6 dargestellte Drehveranstaltung des .Winkelstückes der Ladeanordnung
alternative Ausführungen darstellen,
Figur 11 eine mit der Ladeanordnung zusammenhängende Verschlussvorrichtung
für das .Verschliessen. der Austauschpritsche
darstellt, und
die Figuren 12 und 13 eine Austauschpritsche in zwei verschiedenen KippStellungen darstellen.
Die Ladeanordnung besteht aus drei Rahmenteilen: Hinterrahmen 33 Mittelrahmen 4 und.Winkelstück 5· Gemäss den Figuren 1
bis 4 ist der Hinterrahmen 3 an seinem hinteren Ende durch die Gelenkpunkte 6 ans hintere Ende der Rahmenbalken 1 eines
Lastkraftwagens, besfestigt. Der Hinterrahmen 3 kann sich um die Gelenkpunkte.6 im Verhältnis zu den Rahmenbalken 1
drehen, d.h. also der Hinterrahmen 3 kann im Verhältnis zu den Rahmenbalken. 1 in.die gewöhnliche Kippstellung gedreht
werden. Das hintere Ende des Hinterrahmens 3 weist in der aus den Figuren 5 und 6 hervorgehenden Weise Tragrollen 19
zum Stützen und. Steuern der Austauschpritsche während des Ladens auf. Der Hinterrahmen 3 weist auch eine Verschlussvorrichtung
18 zum Verschliessen der Austauschpritsche an die Ladeanordnung auf. Die Verschlussvorrichtung 18 soll nachstehend
genauer beschrieben werden. Am Hinterrahmen 3 ist am einen Ende mittels einer quergerichteten Achse 7 oder
mittels Gelenkpunkte ein Mittelrahmen 4 drehbar befestigt. Das vordere Ende.des Hinterrahmens.3 der Ladeanordnung
erstreckt sich über den Gelenkpunkt 7 zwischen dem Hinterrahmen 3 und dem Mittelrahmen 4 hinaus, nach vorne. An den
Mittelrahmen 4 sind bei den. Enden.des Hinterrahmens 3 nach
den Seiten hervorstehende Gegenstücke 17 angebracht worden, welche in der Stellung der Figuren 5 und 6 gegen die obere
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Fläche am vorderen Teil des Hinterrahmens 3 liegen und den Mittelrahmen 4 verhindern, sich im Verhältnis zum Gelenkpunkt
zwischen dem Mittelrahmen 4 und dem Hinterrahmen 3 von oberhalb des Hinterrahmens 3 am vorderen Ende des Hinterrahmens
3 vorbei nach dessen Unterseite zu drehen.
In der aus den Figuren 3j 4, 6, 12 und 13 hervorgehenden
Weise sind zwischen dem Mittelrahmen 4 und den Rahmenbai ken ι
des Lastkraftwagens zwei nebeneinander gelegene Hauptzylinder-Kolbenvorrichtungen
13 angeordnet worden.
Am vorderen Ende des Mittelrahmens 4 oder in unmittelbarer Nähe des vorderen Endes des Mittelrahmens 4 ist das Winkelstück
5 als an den hinteren Enden, der waagerechten Teile 9 im
Verhältnis zu einer quergeriehteten waagerechten Achse oder zu Gelenkpunkten 8 drehbar befestigt.
Der senkrechte Teil 10 des Winkelstückes weist am oberen Ende ein Greiforgan auf, wie z.B. einen Haken 11,zur Befestigung
an den entsprechenden Greifteil 12 an der Vorderwandung der Austauschpritsche 2 bzw. eines Containers. Zum Drehen des
Winkelstückes 5 selbständig im Verhältnis zum Mittelrahmen ist zwischen dem Winkelstück 5 und 'dem Mittelrahmen 4 eine
Zylinder-Kolbenvorrichtung 14 angeordnet worden. Im Falle der Figuren 1 bis 6 erstreckt sich das vordere Ende des
Mittelrahmens 4 über den Gelenkpunkt 8 zwischen dem Winkelstück 5 und dem Mittelrahmen 4 hinaus· nach vorne wesentlich
in Übereinstimmung mit der Länge der waagerechten Teile 9 des Winkelstückes 5, und dabei ist die zwischen dem Winkelstück
5 und dem Mittelrahmen 4 angeordnete Zylinder-Kolbenvorrichtung aS einer* Ende an den senkrechten Teil 10 des Winkelstückes
befestigt und' am anderen Ende ans vordere Ende des Mittelrahmens
4 nach vorne vom.Gelenkpunkt 8 zwischen dem Winkelstück 5 und dem Mittelrahmen 4, so dass die Zylinder-Kolbenvorrichtung
l4 sich im Raum zwischen den Schenkeln des Winkelstückes befindet (Fig. 6).
Gemäss der Ausführung der Figur 9 befindet sich die zwischen
dem Winkelstück 5" und dem Mittelrahmen 4 angeordnete Zylinder-Kolbenvorrichtung
14" unterhalb des Mittelrahmens 4 so, dass
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das eine von ihren Enden am waagerechten Teil 9" des Winkelstückes
5" unterhalb des Gelenkpunktes 8" zwischen dem Winkelstück 5" und dem Mitteirahmen 4 und das andere Ende am Mittelrahmen
4 eine ausreichende Entfernung vom genannten Gelenkpunkt 8" dem Hinterrahmen 3 zu befestigt ist.
Gemäss der Ausführung der Figur 10 befindet sich die zwischen
dem Winkelstück 5tU und dem.Mittelrahmen 4 angeordnete
Zylinder-Kolbenvorrichtung 14"* oberhalb des Mittelrahmens
so, dass das eine von ihren Enden am waagerechten Teil 9"1
des Winkelstückes 5'" oberhalb des Gelenkpunktes 8"f zwischen
dem Winkelstück 5"' und dem.Mittelrahmen 4 befestigt ist und
das andere Ende am Mittelrahmen 4 eine ausreichende Entfernung vom genannten Gelenkpunkt 8"' dem Hinterrahmen 3 zu.
Gemäss der Figur 7 besteht das. Greiforgan 11 des Winkelstückes der Ladeanordnung aus einem.solchen Haken, bei welchem das
Spiel des-Mauls in der Längsrichtung des senkrechten Teils des Winkelstückes dem grössten Höhenunterschied der vom Haken
im Verhältnis zum Mittelrahmen gebildeten Kreisbogenbahn entspricht. Die genannte Kreisbogenbahn wird gebildet, wenn
das Winkelstück 5 mittels der Zylinder-Kolbenvorrichtung
im Verhältnis, zum Mit.te Ir ahmen. 4 gedreht wird.
Gemäss der Ausführung der Figur 8 ist das Greiforgan 11 statt eines Spiels am Maul des Hakens 11 so angeordnet worden, dass
das Greiforgan sich in der Längsrichtung des senkrechten Teils 10! des Winkelstückes 5' einen dem oben angegebenen
Spiel entsprechenden Abstand im Verhältnis zum senkrechten Teil 10' des Winkelstückes 5' bewegt oder bewegen lässt.
In der Figur 1 befindet sich eine Austauschpritsche 2 auf den Rahmenbalken 1 eines Lastkraftwagens in der Transportstellung.
Dabei liegen-die Bodenbalken der.Austauschpritsche
auf dem Hinterrahmen 3-und auf den im hinteren Teil des
Hinterrahmens 3 gelegenen Tragrollen 19 und am vorderen Ende auf den Tragstützen 20 an den Seiten des Mittelrahmens 4.
Ausserdem ist der Haken 11 des Winkelstückes 5 am Greifteil der Austauschpritsche 2 befestigt. Die Austauschpritsche 2 ist
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an den äusseren Seiten der Unterkanten ihrer Bodenbalken, die z.B. I-Balken sind, mit einer Verschlussvorrichtung
im Verhältnis zum Hinterrahmen 3 verschlossen. Die bei der Mitte des Hinterrahmens 3 quer gestellte Verschlussvorrichtung
18 geht aus der Figur 11 hervor. Die Verschlussvorrichtung weist in der aus der Figur 11 hervorgehenden Weise zwei
hakenförmige Stücke 21 und 22 auf, welche am Hinterrahmen der Ladeanordnung so befestigt sind, dass sie sich in der
Richtung der in der Figur 11 gezeigten Pfeile bewegen können, d.h. sich 'einander na^h und voneinander weg bewegen können.
Zwischen den hakenförmigen Stücken 21 und 22 ist eine Zylinder-Kolbenvorrichtung 23 verlegt worden, mit welcher
die Bewegung der hakenförmigen Stücke nach innen - nach aussen erzeugt werden kann: die Bewegung nach innen zum Verschliessen
der Austauschpritsche 2.im Verhältnis zum Hinterrahmen 3 und
die Bewegung nach aussen. zum öffnen des Verschlusses.
Wenn die Verschlussvorrichtungen 18 in der Stufe der Figur geöffnet werden, kann die Austauschpritsche 2 durch
des Winkelstückes 5 nach hinten in die Stellung gemäss Figur
verschoben werden. Die der maximalen Länge der mittels der Hublänge der zwischen dem Winkelstück 5 und dem Mittelrahmen
angeordneten Zylinder-Kolbenvorrichtung 14 erzeugten kreisbogenförmigen Bahn des Greiforgans 11,des Winkelstückes 5
entsprechende Spannweite 15 ist wesentlich zweifach im Vergleich zur Länge des waagerechten Teils bzw. der waagerechten Teile
des Winkelstückes 5 und der senkrechte Teil 10 des Winkelstückes ist wesentlich länger als der waagerechte Teil bzw.
die waagerechten Teile 9 des Winkelstückes 5.
Aus der Stufe der Figur 2 kann der Mittelrahmen 4 mittels der Hauptzylinder 13 im Verhältnis zur waagerechten Achse
in die Stellung gemäss der Figur 3 und weiter in die Stellung gemäss der Figur 4 gedreht werden, in welcher letztgenannten
Stellung die Austauschpritsche 2. schon aus dem Lkw-Gestell bis auf den Boden entfernt worden ist. Bei Fahrt von der
genannten Stufe (Fig. 4) vorwärts macht sich der Haken 11 des Winkelstückes 5 vom Greifteil 12 der Austauschpritsche 2 los.
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Das Aufziehen der Austauschpritsehe 2 aus dem Boden aufs
Lkw-Gestell erfolgt in der im Vergleich zum obigen entgegengesetzten
Reihenfolge. Zunächst ergreift man mit dem Haken den Greifteil 12 der Austauschpritsehe 2 (Fig. 4), dreht mit
der Zugbewegung der Zylinder-Kolbenvorrichtungen 13 den Mittelrahmen 4 im Verhältnis zur waagerechten Achse 7 (Fig. 3),
bis man die Stufe gemäss der Figur 2.erreicht. Danach dreht man mit der Zylinder-Kolbenvorrichtung 14 das Winkelstück 5
so, dass die Austauschpritsehe 2 in die vordere Lage (Fig. 1) gezogen wird, bei welcher Lage die Austauschpritsehe 2 mittels
der Verschlussvorrichtung 18 verschlossen wird. Falls die Austauschpritsehe 2.eine kurze Pritsche ist, hält man das
Winkelstück 5 die ganze .Zeit in der gebogenen Stellung gemäss der Figur 2. Besonders ist zu bemerken, dass unabhängig
davon, ob die Pritsche 2 sieh in.der Stellung der Figur 1 oder
der Figur 2 befindet, oder in irgendeiner beliebigen Stellung
dazwischen, gibt es kein Hindernis für das Verschliessen der Pritsche 2 mit.der Verschlussvorrichtung an den Hinterrahmen
3.
Wenn man die Austauschpritsehe 2 mit..der Ladeanordnung
gemäss der vorliegenden Erfindung kippen will, hält man in der Stufe gemäss der Figur 1 oder 2 die Verschlussvorrichtung
l8 verschlossen und führt.mittels der Hauptzylinder 13 die Kippbewegung gemäss der Figur 13 oder der Figur 12 aus.
Dann befindet sich also die Ladeanordnung beim Hinterrahmen 3 mit der Verschlussvorrichtung 18 an den Bodenbalken der
Austauspritsche verschlossen, und die drei Teile der Ladeanordnung, d.h. das Winkelstück 5, der Mittelrahmen 4 und
der Hinterrahmen 3, drehen sieh als von der Austauschpritsehe
gestützt im Verhältnis zu den Gelenkpunkten 6.
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Der Haken 11' des Hubarmes 5' ist relativ zu dem Schenkel \
10' beweglich angeordnet bzw. in diesem geführt. Eine Kolbenf
Zylindereinrichtung bzw. ein Dämpfer 10a sorgen dafür, daß sich der Haken 11' immer wieder in seine Soll-Lage zurückbewegt.
Wie aus einem Vergleich der Fig.5 und 6 schließlich noch
hervorgeht, besteht der Hubarm 5 aus zwei L-förmigen Teilen, die im Bereich des Hakens 11 miteinander verbunden sind.
Die Schenkel 10 bzw. senkrechten Teile 10 des Hubarmes 5 oder Winkelstückes 5 erstrecken sich vom Haken 11 aus
V-förmig auseinander, während die kurzen Schenkel oder waagerechten Teile 9 parallel zueinander liegen.
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Claims (7)
1.) Eine Anordnung für die Ladung einer Austauschpritsche (2)
w. eines Containers auf einen Lastkraftwagen bzw. auf einen Lkw-Anhänger und für deren bzw. dessen Abladung davon sowie
für das Kippen der Austauschpritsche bzw. des Containers, wobei die Anordnung einen um eine am hinteren Ende der
Rahmenbalken (1) eines Lastkraftwagens bzw. eines Lkw-Anhängers angeordnete waagerechte Achse bzw. um Gelenkpunkte (6) drehbar
montierten Hinterrahmen (3) aufweist, an welchen am einen Ende als um eine quergerichtete waagerechte Achse (7) bzw.
um Gelenkpunkte drehbar ein Mittelrahmen (4) der Ladeanordnung befestigt ist, an dessen anderes Ende oder in unmittelbarer
Nähe des anderen Endes ein Winkelstück (5) an dem hinteren Ende seines waagerechten Teils bzw. seiner waagerechten Teile
(9) als um eine querlaufende waagerechte Achse bzw. um
Gelenkpunkte (8) drehbar befestigt ist, indem das obere Ende des senkrechten Teils (10) des Winkelstückes (5) ein Greiforgan,
wie. z.B. einen Haken (11), für Befestigung ans an der Vorderwandung der Austauschpritsche.(2) bzw. des Containers
gelegene entsprechende Greiforgan (12) aufweist, und dass der
Hauptzylinder bzw. zwei nebeneinander gelegene Hauptzylinder (13), die die Ladeanordnung treiben, für Befestigung am einen
Ende an den Rahmen (1) des Lastkraftwagens bzw. des Lkw-Anhängers und am anderen Ende an den Mittelrahmen (4) der
Ladeanordnung angeordnet, sind und dass für das Drehen des Winkelstückes (5) unabhängig im Verhältnis zum Mittelrahmen (4)
zwischen dem Winkelstück (5) und dem Mittelrahmen (4) eine Zylinder-Kolbenvorrichtung (14) angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, dass die der maximalen Länge der
mittels der Hublänge der zwischen dem Winkelstück (5) und dem Mittelrahmen (4) angeordneten Zylinder-Kolbenvorrichtung (14)
erzeugten kreisbogenförmigen Bahn des Greif organs (H) des Winkelstückes (5) entsprechende Spannweite (15) wesentlich
zweifach im Vergleich zur Länge des waagerechten Teils bzw. der waagerechten Teile (9). des Winkelstückes (5) ist und dass
der senkrechte Teil (10) des Winkelstückes (.5) in einer an und für sich bekannten Weise wesentlich länger ist als der
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waagerechte Teil bzw. die waagerechten Teile (9) des Winkelstückes (5) und dass die Biegebewegung des Winkelstückes
(5)ι d.h. die Drehbewegung nach hinten im Verhältnis zum
Mittelrahmen (4), so angeordnet ist, dass sie günstig durch eine Druck- oder Sehiebebewegung einer zwischen dem Winkelr
stück (5) und dem Mittelrahmen (4) angeordneten Zylinder-Kolbenvorrichtung (14) erzeugt wird.
2. Eine Anordnung gemäss dem ..Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurchj dass das Winkelstück (5) der Ladeanordnung sieh vom Greif organ (11) aus in zwei auf einer
Entfernung voneinander gelegene und, von der Seite betrachtet, aufeinander gelegene Schenkel verteilt, welche als waagerechte
Teile (9) des Winkelstückes weiter laufen.
3. Eine Anordnung gemäss den"Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, dass das vordere Ende
des Mittelrahmens (4) sich über den Gelenkpunkt (8) zwischen dem Winkelstück (5) und dem Mxttelrahmen . (4) hinaus nach vorne
wesentlich in Übereinstimmung mit der Länge der waagerechten Teile (9) des Winkelstückes (5) erstreckt und dass die zwischen
dem Winkelstück (5) und dem.Mittelrahmen.(4) angeordnete Zylinder-Kolbenvorriehtung (14) am einen Ende an den senkrechten
Teil ClO) des Winkelstückes (5) befestigt und am anderen Ende ans vordere Ende (16) des Mittelrahmens (4) nach
vorne vom Gelenkpunkt (8) zwischen dem Winkelstück (5) und
befestigt
dem Mxttelrahmen (-4)/ist, so dass die Zylinder-Kolbenvorriehtung
(14) sich im Raum zwischen den Schenkeln des Winkelstückes (.5) befindet.
4. Eine Anordnung gemäss dem Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die zwischen dem Winkelstück
(5") und dem Mittelrahmen (4) angeordnete Zylinder-Kolbenvorriehtung
(14") sich unterhalb des Mittelrahmens (4) befindet, so dass das eine von ihren Enden am waagerechten Teil (9")
des Winkelstückes (5") unterhalb des Gelenkpunktes (8") zwischen dem Winkelstück (5") und dem Mittelrahmen. (4) und das andere
Ende am Mittelrahmen (.4) eine ausreichende Entfernung vom genannten Gelenkpunkt (.8") dem Hinterrahmen (3) zu befestigt
ist.
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5. Eine Anordnung gemäss dem Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Greiforgan (11) des
Winkelstückes (5) der Ladeanordnung aus einem solchen Haken besteht, bei welchem das Spiel des Mauls senkrecht, d.h. in
der Richtung des senkrechten Teils (10) des Winkelstückes (5), dem grössten Höhenunterschied der vom Haken im Verhältnis zum
Mittelrahmen (4) gebildeten Kreisbogenbahn entspricht oder dass das Greiforgan.(11) so angeordnet ist, dass das Organ
sich in der Richtung des senkrechten Teils (10*) des Winkelstückes
(51) den genannten.Abstand bewegt-oder bewegen lässt.
6. Eine Anordnung gemäss dem Anspruch I5 gekennzeichnet
dadurch, dass das vordere Ende des Hinterrahmens (3) der Ladeanordnung sich über den Gelenkpunkt (7)
zwischen dem Hinterrahmen (3) und dem Mittelrahmen (4) hinaus nach vorne erstreckt und dass der Mittelrahmen (4) und das
vordere Ende des Hinterrahmens (3) zusammenwirkende Vorrichtungen (17) aufweisen, welche den Mittelrahmen (4) verhindern, sich
im Verhältnis zum Gelenkpunkt 07) zwischen dem Mittelrahmen (4) und dem Hinterrahmen. (-3) von oberhalb des Hinterrahmens (3)
am vorderen. Ende des Hinterrahmens (3) vorbei nach dessen
Unterseite zu drehen.
7. Eine Anordnung gemäss dem.Anspruch 1, gekennzeichnet
dadurch, dass am Hinterrahmen (3) der LadeanOrdnung, wesentlich bei der Mitte des Hinterrahmens (3)
in dessen Längsrichtung, Vorrichtungen (18) für das Verschliessen einer Austauschpritsehe (2) bzw. eines Containers
im Verhältnis.zum Hinterrahmen (3) angeordnet sind.
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