DE2115502A1 - Hebefahrzeug zur Bewegung von Lasten - Google Patents
Hebefahrzeug zur Bewegung von LastenInfo
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Description
2115S02
PATENTANWALT DIPL-INQ. JOACHIM STRASSE
6« HANAU ■ RÖMERSTR. 1» ■ POSTFACH 79» · TEL.2O8O3 · TELEQRAMME: HANAUPATENT · TELEX: 4184782p»t
POTAIN Societe Anonyme Hanau, 29. März 1971
CIIEVILLY LARUE Zo/Me - 10 602
Frankreich
Ilebefahrzeug zur Bewegung von Lasten
Die vorliegende Erfindung betrifft ein ilebefahrzeug zur Bewegung
von Lasten mit einem von einer Vorder- und einer Hinterachse getragenen Chassis.
Ein solches Fahrzeug findet insbesondere auf einer Baustelle ier in einem Lagerhaus Verwendung.
T ' sbefahrzeug bekannter Bauweise, wie beispielsweise ein
G, dlstapler, weist vorn einen senkrechten Mast auf, entlang
derben eine Plattform oder eine Ladegabel angehoben oder abgesenkt
werden kann. Diese Vorrichtung hat verschiedene Nachteile.
Zum einen kann die Gabel nur in der Vertikalen entlang dem Hast verschoben werden, zum anderen ist das Ausmaß dieser
Verschiebung durch die Höhe des Mastes begrenzt, der des weiteren auch den Platzbedarf in bezug auf die Höhe der Vorrichtung
vorgibt. Schließlich führt das Vorhandensein des Mastes
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211550?
und der Führungsörgane im Ausleger vor dem Schlitten dazu, das
als Nutzlast zulässige Maximalgewicht erheblich zu beschränken.
Ein derartiger Gabelstapler muß beim senkrechten Anheben seiner
Gabel und seiner Last, beispielsweise entlang einer Mauer oder
eines Warenstapels, als Einheit verschoben werden, um die Gabel
mit der Last horizontal zu transportieren, bevor diese auf dem
Stapel abgesetzt wird. Dieser Arbeitsgang ist bei schwerer Last gefährlich, wenn diese von dem Stapler in große Höhe gehoben
wird und der Boden,'"aui"'dem sich das Fahrzeug bewegt, uneben
ist. Insbesondere ist die Verwendung von Stabilisatoren, die das Chassis des Staplers am Boden festlegen, nicht möglich.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile
durch eine Hebevorrichtung zur Bewegung von Lasten zu vermeiden, die keinen Führungsmast aufweist und deren Ladegabel von
oben nach unten und von hinten nach vorn bei stillstehendem Fahrzeug bewegbar ist.
Die Lösung dieser Aufgab© erfolgt dadurch, daß auf dem Chassis
ein beweglicher Schlitten gleitbar angeordnet ist, an dessen Spitze das hintere Ende eines^Ärmes angelenkt ist, der vorn
eine Gelenkachse aufweist,* 1Um welche ein Ausleger schwenkbar
ist, der sich zu beiden 'Seiten der Achse erstreckt, wobei das eine Ende des Auslegers an der Rückseite einer Ladegabel angelenkt
ist, während das andere Ende über ein kinematisches Bewegungselement Mit dem Schlitten verbunden ist, bei dessen
Verschiebung sich die Ausrichtung des Auslegers auf dem Arm automatisch mit dessen Neigung in bezug auf den Schlitten ändert,
wobei die Steuerung des Arms über einen zwischen dem
Arm und der Basis des Schlittens eingeschalteten Kniegelenkmechanismus
erfolgt, dessen Element durch eine Schraubwinde betätigt wird,! welche auf dem Schlitten abgestützt ist, und
daß eine gelenkige Bewegungskette vorgesehen ist, die den Umriß dea Auslegers und des Arms folgt und die mit einem Ende
mit der Rückseite der Ladegabel und mit dem anderen Ende mit
109 843/1221 '. , . -
einer vom Schlitten getragenen Viinclo verbunden ist.
Vorzugsweise besteht die Winde, die das Ende der Bewegungskette für die Cabelneigung mit dem Schlitten verbindet, aus einer
!deinen Echraubwinde, durch welche die Neigung der Ladegabel
nach Wunsch zum Erleichtern des De- oder Entladens verändert werden kann, wobei die Golenkstangen der Bewegungskette ein
gelenkiges Parallelogramm bilden, mit dem die Richtung der Ladegabel konstant gehalten wird, bei unbewegter kleiner Schraubwinde,
während das Aufklappen des Arms und des Auslegers durch
die Betätigung der nauptschraubwinde erfolgt.
Das kinenatlsche Bowegungselement, welches das Ende des Auslegers
mit den Schlitten verbindet, besteht vorteilhafterweise aus einer Kette oder einem Seil,"welche oder welches um eine
Rollo herumläuft, die auf der Gelenkachse des Arms an der
Spitze des Schlittens aufsitzt, wobei das andere Ende dieses SeIiIs oder dieser Kette mit einem der beweglichen Teile des
Kniegelenkmechanismus verbunden ist.
In weiterer Ausgestaltung besteht das kinematische Bewegungselettentfr
welches das T2nde des Auslegers mit dem Schlitten verbindet,
aus einer starren Gelenkstange, die mit einem Ende am Ausleger und mit dem anderen Ende auf dem Schlitten angelenkt
Bei einer abgewandelten Ausführungsform besteht das kinematische
Bevegungselement, welches das Ende des Auslegers mit
dein Schlitten verbindet, aus drei Gelenkstangen, deren erste auf dem Ausleger, öle zweite auf einem der beweglichen EIeraento
des Kniegelenkmeehanlsmtis land die dritte an der Spitze
des Schlittens ängelenkt ist, wobei die erste tma die zweite
Gelenks tätige durch eine Gelemkächee verbunden sind, wlhrenddie
crltte Gelenkstange seitlich an der zweitien angclenkt ist
Die Hebevorrichtung gemäß der Erfindung weint eine Gitter-Ladegabel
auf, die eine Bewegung großer Reichweite ausführen kann, wobei das Gewicht des Gabclmechanismun und des Schlittens
hinten auf das Chassis verlagert ist. Darüber hinaus sind für das Chassis Stabilisatoren für das direkte Aufsetzen auf den
Boden vorgesehen, so daß die angehobene Last durch Verschieben
des Schlittens auf dem Chassis vorwärtsbewegt v/erden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine um eine senkrechte
Drehachse schwenkbare Plattform zwischen den Chassis und den- Führungsgleitnchienen des Schlittens eingeschaltet,
wobei an sich bekannte Vorrichtungen, wie beispielsweise eine
Schraubwinde, die Richtung dieser Drehplattform steuern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 verschiedene Arbeitsstellungen des Hebefahrzeuge
gemäß der Erfindung, ■
Fig. 6 und 7 eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig. 8 und 9 eine weitere Ausführüngsform und \
Flg. 10 eine Ausführungsform,bei der die Hebevorrichtung auf
eine Drehplattform aufgesetzt ist.
Das in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Fahrzeug weist ein
Chassis 1 auf, das von vorderen Antriebsrädern 2 und hinteren
.Lenkrädern 3 getragen wird. Auf dem Chassis 1 sind Gleitschienen
4 angeordnet, auf die ein Gehlitten 5 aufgesetzt ist, der
auf den Schienen 4 nach hinten oder nach vorne, v/ie der Doppel^-
pfeil 6 anzeigt, gleitet. An der Spitze des Schlittens 5 sind
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211S502
an einer Querachse 7 das hintere Ende eines Gelenkarms 8, der
Zentralteil einer Stange 9 und eine bewegliche Rückholrolle
befestigt. An dem gegenüberliegenden Ende des Arms 8 befindet sich eine Gelenkachse 11, an welcher ein Ausleger 12 und ein
Ende einer Stange 13 angelenkt sind.
Der Ausleger 12 erstreckt sich zu beiden Seiten der Achse 11.
An seinen einen Ende befindet sich eine Gelenkachse 14, die an der Rückseite einer Gitter-Ladegabel 15 bekannter Art angeordnet
ist. ")le Achse 14 befindet sich im unteren Teil der
Ladegabel unterhalb einer v/eiteren Gelenkachse 16. Diese ist über eine Gelonkstange 17 mit einer Achse 18 am freien Ende
der Gelenkstango 13 verbunden. Die Achse 18 ist des weiteren über eine Gelenkstange 19 mit einer Achse 20 an einem Ende
der Gelenkstange 9 verbunden. Das andere Ende dieser Gelenkstange 9 trägt eine Gelenkachse 21, welche über eine kleine
Schraubwinde 22 mit einer an dem Schlitten 5 fest angeordnam
Achse 23 in Verbindung steht.
'chsen 7, 11, 18, 20 stellen die Eckpunkte eines klappbt.^en
Parallelogramms dar, ebenso die Gelenkachsen 11, 14, 16,
18 Dadurch ist es möglich, daß die Ladegabel 15, unabhängig
davon, in welcher Stellung sich der Arm 8 und der Ausleger 12 befinden, welche um die Achsen 7 und 11 schwenken, die gleiche
Ausrichtung behält, solange nicht die Schraubwinde 22 betätigt wird. Cs kann daher beispielsweise der Gabelarm 24 konstant
horizontal gehalten v/erden. Wird dagegen die Schraubwinde 22 ausgefahren, neigt sich der Gabelarm 24 nach unten
ι
(Fig. 3, Pfeil 26). Durch diese Arbeltsstellungen wird das Auf- und Abladen der Gabel erleichtert.
(Fig. 3, Pfeil 26). Durch diese Arbeltsstellungen wird das Auf- und Abladen der Gabel erleichtert.
Für die Steuerung des VerSchiebens des Schlittens 5 auf den
Schienen 4 sind alle dafür geeigneten Vorrichtungen verwendbar. Es handelt 3ich dabei um an sich bekannte Vorrichtungen, die
in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
— 6 —
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BAD
-G-
Die neigung des Arms Π v/ird über einen Kniegelenkrnechanismun
gesteuert, der ein speziellen Gelcnktell 27 aufweist, das mit
einer Achse 28 an der Basis des Schlittens angelenkt ist. Dieses Gelenkteil 27 weist vorzugsweise eine dreieckige Form auf.
An seinen beiden anderen Scheitelpunkten befinden sich Gelenkachsen
29 und 30. Die Achse 29 ist über eine Gelenkstange 31
mit einer Achse 32 verbunden, die auf dem Arm R zv/isehen den
Achsen 7 und 11 angeordnet ist. Zusätzlich verbindet eine Hauptschraubwinde 33 die Achse 30 mit einer auf dem Schlitten
befestigten Achse 34. Die Achse 34 befindet sich vorzugsweise
am hinteren und unteren Teil des Schlittens 5.
Am Ende des Auslegers 12, welches der Gitter-Ladegabel 15 gegenüberliegt, ist ein Verankerungspunkt 35 vorgesehen, an
welchem ein Ende eines verformbaren oder biegsamen Elements, beispielsweise eines Seils oder einer Kette, befestigt ist.
Dieses Seil oder diese I^ette 36 läuft über die Rückholrolle 10
und ist mit dem anderen Ende an einer frei beweglichen Gelenkachne
29 befestigt.
Die Wirkungsweise ist die folgende:
Beim Einziehen der Schraubwinde 33 in Fig. 1 in der hinteren Stellung des Schlittens 5 wird die Gitter-Ladegabel 15 unmittelbar
vor die Vorderräder 2 zum Boden abgesenkt. Aus Flg. 1 ist
ersichtlich, daß es aufgrund dieses Rewegungsvorgangs möglich
ist, auch in einer Grube zu arbeiten, wobei sich der Gabelarm
24 unterhalb de3 Niveaus 37 der Rüder 2 und 3 befindet. Beim
Ausfahren der Hauptschraubwinde 33 erfolgt über den Kniegelenkmechanismus
27, 31 in Richtung der Pfeile 3ß und 39 in Fig. 2 ein Anheben- des Arms H. Gleichzeitig bewirkt der auf die Kette
oder das Seil 3β durch die Verschiebung des Verankerungspunktes
2D ausgeübte Zug das Anheben des Auslegers 12 in bezug auf den
Arm Π in Richtung des Pfeils 41. Die kinematische Anordnung
hebt die Gitter-Ladegabel 15 aufgrüne1 einer weitgehend geradlinigen, senkrechten Zugwirkung in Richtung des Pfeils 4 2 bis
. jks*\z&o Qm - - ■ - ι -
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^AD ORIGINAL
zu einer äußersten Stellung (Fig. 3) an, welche weit oberhalb
des Chassis 1 liegt. Dieses Resultat ist rait einem Schlitten
herkömmlicher Art nur zu erreichen, wenn dieser einen senkrechten
Führungsrcast aufweist, welcher einem Bodenabstand 43
der Gabel oberhalb des Erdbodens in der äußersten Stellung entspricht, wodurch jedoch der ständige Platzbedarf eines derartigen
FörderfahrZeugs unerwünscht groß wird. Demgegenüber
besitzt die Vorrichtung gemäß- der Erfindung nur eine äußerst
geringe Höhe 44 im zusammengeklappten Zustand (Fig. 1 und 3).
Darüber hinaus vermindert der Fortfall des Führungsmastes vor
den Hadern 2 das nicht nutzbare, tote Gesamtgewicht und "erhöht
das Ilebevermögen für die Nutzlast auf der Gabelplattform 24.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dadurch gegeben, daß es möglich ist, nach den Anheben der Last (Fig. 3), die Gabel
horizontal in Richtung des Pfeils 45 in Fig. 4 nach vorn zu bringen, ohne daß ein Verschieben des Chassis 1 der Vorrichtung
erforderlich ist. Dazu genügt es, den Schlitten 5 auf den Gleitschienen 4 zu verschieben (Pfeil 45). Darüber hinaus
kann das Chassis 1 mit Stabilisatoren versehen werden, die es
am Boden festlegen und der Vorrichtung während des Petriebs eine weitgehende Stabilität verleihen.
Es ist auch offensichtlich, daß das Verschieben des Schlittens
5 der unbelasteten Vorrichtung eine sehr gute Fodenhaftung verleiht, v/as von besonderem Interesse bei unebenem Gelände ist.
Die Kombination der verschiedenen 2er-og-ungen der Vorrichtung
ermöglicht das Überstreichen einer sehr weitreichenden Bewegungszone.
Darüber hinaus -int ein verfügbarer Bewegungsraum
unter und weit hinter besagter Gabel (Fig. 2, 3 und 4) gewährleistet. Dieser Vorteil ist >.-ci einer Vorrichtung bekannter
Dauweise nicht gegeben.
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SAD
In Fig. 5 ist eine andere mögliche Arbeitsstellung gezeigt, bei der durch Vorschieben des Schlittens 5 auf den Gleitschienen
4, wobei das Chassis 1 feststeht, die Gabelplattform 24 horizontal flach über den Boden bev/egt wird, was beispielsweise
beim Verladen bestimmter Lasten von nutzen ist. Aus Fig. 5 ist
zu erkennen, daß diese Verschiebung auf einem Niveau erfolgen
kann, <3as unterhalb des Niveaus der Räder 2 und 3 liegt.
In den Figuren 6 und 7 ist eine abgewandelte Ausfuhrungsform
des Kniegelenkmechanismus dargestellt, bei dem auf der Achse eine einfache Gelenkstango 47 angolenkt ist, die über eine
Achse 29 direkt mit der Gelenkstange 31 verbunden ist. Zusätzlich ist auch die Hauptschraubwinde 33 an dieser Achse 29 ajigelenkt
und verbindet diese wie bei der voranstehend beschriebenen
Aus-führ ungs form mit einer Achse 34 des Schlittens.
Die neigung des Auslegers 12 wird mit Hilfe einer einfachen
Gelenkstange 48 gesteuert, welche die Gelenkachse 35 des Auslegers
12 mit einer auf dem Oberteil des Schlittens S befestigten Achse 49 verbindet.
Die Wirkungsweise entspricht der zuvor beschriebenen, das heißt, daß lediglich durch Betätigung der ITauptschraubwinde 33
auf den Kniegelenkmechanismus 31, 47 eingewirkt und insbesondere dessen Aufklappen herbeigeführt wird, wie Fig. 7 zeigt. Ks erfolgt
dadurch das Anheben des Arms S um die Achse 7 in Richtung des Pfeils 50, während die Gelenkstange 43 automatisch die
Schwenkbewegung des Auslegers 12 um die Achse 11 in Richtung des Pfeils 51 sicherstellt, um die Ladegabel 15 in der senkrechten
Richtung zu verschieben (Pfeil 42) .
In den Figuren 8 und 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform
des Steuersystems für den Ann 3 und den Ausleger 12 für die
Verschiebung der Ladegabel 15 in der senkrechten Richtung dargestellt (Fig. 9, Pfeil 42).
- 9 BAD ORIGINAL
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Der Kniegelenknechanismus weist ebenfalls zwei durch eine Gelenkachse
29 verbundene Gelenkstangen 31 und 47 auf, wobei auf
der Gelenkstange 47 zwischen den Achsen 2P> und 29 eine weitere
Gelenkachse 52 vorgesehen ist, welche die Hnuptschraubwinde 33 mit der Achse 34 am Schlitten 5 verbindet.
Zusätzlich ist auf der Achse 29 eine starre Gelenkstange 5 3 angelenkt, deren anderes Ende eine Achse 5 4 trägt, welche über
eine Gelenkstango 55 mit der Achse 35 des"der Gabel 15 gegenüberliegenden
Endes des Auslegers 12 verbunden ist. Des weiteren X3t auf der Gelenkstange 53 zwischen den Achsen 29 und
54 eine Gelenkachse 56 vorgesehen, die durch eine Gelenkstange 57 mit der Achse 7 verbunden ist, um welche der Arn 3 an der
Spitze des Schlittens 5 schwenkt.
Auch hier ist die Wirkungsweise ähnlich zu der voranstehend
"»schriebenen. Es genücft, die Ilauptschraubwinde 33 auszufahren,
ura den Kniegelenkmechanismus 31, 4 7 zu öffnen und den Arm 8
i-n Richtung dos Pfeils 5Π in Fig. 9 anzuheben. Gleichzeitig
wi . durch das Zusammenwirken der Gelenkstangen 57, 53 und 55 der Ausleger 12 dazu veranlaßt, sich infolge der Verschiebung
der Achse 29 um die Achse 11 in Richtung des Pfeils 59 anzuheben.
Die Kombination dieser beiden Pewegungen hält die. Ladegabel
15 in der senkrechten Richtung 4 2.
Bei" allen beschriebenen Aunfuhrungsformen kann nach Bedarf eine
Drehachse 60, wie in Fig. 10 gezeigt, "zwischen dem Chassis 1
und den Gleitschienen 4 der· Schlittens vorgesehen werden. Diese Anordnung ermöglicht es, die aus den Gleitschienen 4 gebildete
Plattform um eine senkrechte Achse 61 zu schwenken, um den rund um das Chassis 1 liegenden flaum zu überstreichen.
A η s ρ r ti c h e ·:
10 9 8 A3 / 1 2 2 1; :.-_,■ ; bad original
Claims (7)
1. Hebefahrzeug zur Bewegung von Lasten mit einem von einer
Vorder- und einer Hinterachse getragenen Chassis , dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Chassis (1) ein beweglicher Schlitten (5) gleitbar angeordnet
ist, an dessen Spitze das hintere Ende eines Armes (8) angelenkt ist, der vorn eine Gelenkachse (11) aufweist,
um welche ein Ausleger (12) schv/enkbar ist, der sich zu
beiden Seiten der Achse (11) erstreckt, wobei das eine Ende des Auslegers (12.)- an der Rückseite einer Ladegabel
(15) angelenkt ist, während das andere Ende über ein kinematisches
Bev/egungselement (36) mit.dem Schlitten (5) verbunden
ist, bei dessen Verschiebung sich die Ausrichtung des Auslegers (12) auf dem Arm (^) automatisch mit dessen
Neigung in bezug auf den Schlitten(5)ändert, wobei die
Steuerung des Arms (B) über einen zwischen dem Arm (Π)
und der Basis des Schlittens (5) eingeschalteten ICniegelenkmechanismüs
(27,.3-I). erfolgt, dessen Element (27) durch eine Schraubwinde (33) betätigt wird-, welche auf
dem Schlitten (5) abgestützt ist, und daß eine gelenkige BewegüngEjkette (9, 13,. 17, 19) vorgesehen ist, die dem
Umriß des Auslegers (12), und des Arms (T) folgt und die
mit -einem Ende, mit der Rückseite der Ladegabel (15) und
mit dem anderen Ende mit einer vom Schlitten (5) getragenen Winde verbunden ist.. . . . . ..'-,■;.·
2. Ilebefahrzeug nach Anspruch 1 , dadurch _ g. e .- "
k en n-.z el c h η e t , daß die iflnde, die das Ende
der Bewegungskette (9, 13, 17, 19) für die Gabelneigung
mit dem Schlitten (5) verbindet, aus einer kleinen Schraubwinde (22) besteht, durch welche die Neigung der
Ladegabel (15) nach Uünsch zum Erleichtern des Be- oder
Entladens verändert werden kann, wobei die Gelenkstangen
■ ■ ■ "■ :- - 11 -
^i&su£*s 10984 3/1221
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der Bewegungskette (9, 13, 17, 19) ein gelenkiges Parallelogramm
bilden, mit dem die Richtung der Ladegabel (15) konstant gehalten wird, bei unbewegter kleiner Schraubwinde
(22) , während das Aufklappen des Arms (R) und des Auslegers (12) durch die Betätigung der Ilauptschraubwinde
(33) erfolgt.
3. Ilebef ahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2 , dadurch
gekennzeichnet , daß das kinematische Bewegungselement,
welches das Ende des Auslegers (12) mit dem Gchlitten (5) verbindet, aus einer Kette oder einem Seil (36)
benteilt, welche öder welches um eine Rolle (10) herumläuft,
die auf der Golenkachse (7) des Arms (8) an der Spitze des Schlittens (5) aufsitzt, wobei das andere Ende
dieses Seils oder dieser Kette mit einem der beweglichen Teile des Kniegelenkmechanisrms (27, 31) verbunden ist.
4. Ilebefahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , daß das kinematische Bewegungselement,
welches das Ende des Auslegers (12) mit dem Schlitten (5) verbindet, aus einer starren Gelenkstange
(40) besteht, die mit einem Ende am Ausleger (12) und mit dem anderen L'nde auf dem Schlitten (5) angelenkt ist.
5. Hebefahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet , daß das kinematische Bewegungselement,
welches das Ende des Auslegers (12) mit dem Schlitten (5) verbindet, aus drei Gelenkstangen (55, 53,
57) besteht, deren erste (55) auf dem Ausleger (12), die zweite (53) auf einem der beweglichen Elemente des Kniegelenkmechanismüs
und die dritte (57) an der Spitze des Schlittens (5) angelenkt ist, wobei die erste (55) und
die zweite Gelenkstange (53) durch eine Gelenkachse (54) verbunden sind, während die dritte Gelenkachse (57)
seitlich an der zweiten (53) angelenkt ist.
- 12 -
ΊΘ9843Μ221
BAß OHlQINAt
6. Ilebef ahrzeug nach oinem oder mehreren der voranstehenden
Ansprüche 1 bis 5 , dadurch g.ekennze-ich
net t \ daß stabilisatoren für das direkte Aufsetzen auf
den Boden vorgesehen sind.
7. Hebefahrzeug, nach einem oder mehreren der voranstehenden
Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekcnnzeich
not, daß eine um eine senkrechte Drehachse schwenkbare
Plattform zwischen dem Chassis (1) und den Führungsgleitschienen (4) des Schlittens (5) eingeschaltet ist,
wobei an sich bekannte Vorrichtungen, wie beispielsweise eine Schraubwinde, die Richtung' dieser Drehplattform
steuern.
09*43/122
Applications Claiming Priority (1)
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