DE1912970A1 - Hubfahrzeug - Google Patents

Hubfahrzeug

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DE1912970A1
DE1912970A1 DE19691912970 DE1912970A DE1912970A1 DE 1912970 A1 DE1912970 A1 DE 1912970A1 DE 19691912970 DE19691912970 DE 19691912970 DE 1912970 A DE1912970 A DE 1912970A DE 1912970 A1 DE1912970 A1 DE 1912970A1
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DE
Germany
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lifting
mast
vehicle
forks
load
Prior art date
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Application number
DE19691912970
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English (en)
Inventor
Warren Robert C
Farmer Stanley E
Baughman Gaylord G
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cascade Corp
Original Assignee
Cascade Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/122Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members longitudinally movable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/08Masts; Guides; Chains
    • B66F9/10Masts; Guides; Chains movable in a horizontal direction relative to truck

Description

  • "H u b f a h r z e u g Beanspruchte Priorität: USA Ser. No. 713 815 vom 18. März 1968 Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Hubfahrzeug, insbesondere auf ein Hubfahrzeugldessen Bauart eine neben dem Hubfahrzeug liegende Last auf- und abzuladen ermöglicht.
  • Das übliche Industrie-Hubfahrzeug, das an seiner Vorderseite einen Hubmast und eine Gabel aufweist, kann nur eine Last aufnehmen, wenn es mit seiner Vorderseite vor die aufzunehmende Last manövriert wird. Dies erfordert breite Gänge zum Rangieren und dieser Raum geht in einem Warenhaus an Lagerraum verloren.
  • Hubfahrzeuge mit Hubgabeln, die nach rechts und links um; Je 900 zur Längsachse des Fahrzeuges geschwenkt werden können, sind schon vorgeschlagen worden, aber keines war ganz zufriedenstellend.
  • Einige brauchen einen weiten Bogen, um die Last neben das Fahrzeug zu schwenken und dies bringt Schwierigkeiten wegen des erforderlichen Spielraumes mit sich. Viele Bauarten erlauben ein Bewegen der Last nur in einer Lage eng und unmittelbar neben einer Seite des Fahrzeuges. Andere Bauarten haben den Nachteil, daß die Gabeln nicht genügend hoch gehoben werden können. Ein Hauptnachteil der meisten Bauarten liegt möglicherweise in deren fehlender Seitenstabilität. Das gewöhnliche Hubfahrzeug kann eine beträchtliche Ladung in eine Lage bringen, die unmittelbar vor dem Hubfahrzeug liegt, wobei das Gewicht des Hubfahrzeuges als Gegengewicht zur Ladung dient. Wird Jedoch die Ladung auf eine Seite des Hubfahrzeuges geschwenkt, so bewirkt dies eine seitliche Verschiebung des Schwerpunktes, die durch das Fahrzeug nicht ganz ausgeglichen wird. Dies verwehrt einem Hubfahrzeug verhältnismäßig schwere Lasten zu bewegen, wodurch der Gebrauch der üblichen Seitenladevorrichtung eingeschränkt ist.
  • Eine Hauptaufgabe der Erfindung besteht darin, ein neues Hubfahrzeug zu schaffen, das eine neben dem Fahrzeug befindliche Last auf- und abladen kann, wobei besonders auf eine Bauart Wert gelegt wird, welche die oben aufgezeigten Nachteile in praktischer und befriedigender Weise vermeidet.
  • Insbesondere besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, ein Hubfahrzeug vorzusehen, das durch eine Bauform gekennzeichnet ist, bei der der Hubmast, der ein Anheben der Last beim Ausfahren erlaubt, so nach der Seite geschwenkt wird, daß das Fahrzeug die Last ausgleichen kann, wenn die Hubgabeln des Fahrzeuges nach der Seite geschwenkt sind.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Hubfahrzeuges, das die Hubgabeln von einer nach vorne gerichteten Lage in eine nach der Seite gerichtete Lage um eine Achse schwenken kann, die durch die zu bewegende Last verläuft.
  • Ein großer Schwenkkreis ist nicht erforderlich und dieses Merkmal schränkt Schwierigkeiten wegen des Spiel raumes auf ein Mindestmaß ein.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Hubfahrzeug vorzusehen, das so gebaut ist, daß die Hubgabeln in eine beträchtliche Höhe angehoben werden können.
  • Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden erfindungsgemäß gelöst durch einen Fahrzeugrahmen und Räder, welche gegenüberliegende Enden des Fahrzeugrahmens unterstützen, durch einen Hilfsrahmen, der an dem Fahrzeugrahmen angebracht ist und sich über ein Ende des Fahrzeugrahmens hinaus erstreckt, wobei der Hilfsrahmen von den Rädern ausgeht, welche dieses Ende unterstützen, durch einen Drehtisch, der auf dem Hilfsrahmen angebracht ist und um eine senkrechte Drehachse zu drehen ist, welche ausserhalb des einen Endes des Fahrzeugrahmens liegt, durch einen senkrechten Hubmast, der auf dem Drehtisch angebra ist und durch einen an dem Hubmast auf- und abwärts bewegbaren Schlitten, durch eine zur Aufnahme einer Last dienenden Plattform, die in eingefahrener Stellung in Nähe des Hubmastes liegt und über dem Drehtisch eine Last tragen kann, und durch eine Ver schiebevorrichtung, die auf dem Schlitten angebracht ist sowie die Plattform trägt und die ausfahrbar ist, um die Plattform vom Mast weg in eine aussen gelegene Lage zu bewegen.
  • Das Hubfahrzeug nach der Erfindung weist ferner das Merkmal einer ausfahrbaren Verschierorrichtung auf, wobei die Gabeln an einem Schlitten angebracht sind, der auf dem Hubmast beweglich ist, wodurch die Gabeln beim Bewegen einer Last vom Fahrzeug weg ausgefahren werden können. Auf diese Weise kann eine Last,während sie von den Gabeln getragen wird, um eine durch die Ladung verlaufende Achse gedreht werden und dann, wenn die Gabeln im rechten Winkel zur Längsachse des Fahrzeuges stehen, können sie schließlich ausgefahren werden, um die Ladung in die gewünschte Lage zu bringen.
  • Andere Merkmale und Zwecke einer besonderen und bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind in einer Bauform verwirklicht, welche die Sicht des Fahrers des Fahrzeuges möglichst wenig beeinträchtigt, und einen kompakten Aufbau hat. Noch ein anderes Merkmal besteht in einer Hubfahrzeugbauart, die so ausgebildet ist, daß die Gabeln, wenn sie nach vorne weisen, eng an den Vorderrädern des Fahrzeuges gehalten werden können, um so ein Höchstmaß an Stabilität in Richtung nach vorne und nach hinten zu erreichen.
  • Diese und andere Zwecke und Vorteile sind durch die Erfindung erreicht worden, was noch deutlicher wird, wenn die folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den zugehörigen Zeichnungen gelesen wird. Es zeigen Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines gemäß der Erfindung gebauten Hubfahrzeuges, wobei verschiedene Teile des Hubfahrzeuges in ausgefahrenem Zustand mit strichpunktierter Umrisslinie gezeichnet sind.
  • Fig. 2 (zweites Blatt der Zeichnung) eine Teildraufsicht des Hubfahrzeuges nach Fig. 1 mit zwei Hubgabeln an der Vorderseite des Fahrzeuges, die nach vorne zeigen, Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 (drittes Blatt der Zeichnung) eine Teildraufsicht des Hubfahrzeuges nach Fig. 1 und 2 mit nach einer Seite des Fahrzeuges weisenden und nach dieser Seite ausgefahrenen Hubgabeln, * -Fig. 5 (erstes Blatt der Zeichnung) eine vereinfachte, schematische Darstellung der Arbeitsweise eines am Fahrzeug angebrachten ausfahrbaren Masters, Fig. 6 (erstes Blatt der Zeichnung) eine vereinfachte Draufsicht auf einen Au88chnitt über die Verwendung des vorgeschlagenen Fahrzeuges in einem Warenhaus zur Bewegung von Lasten, die in Reihenanordnung aufbewahrt werden.
  • Nachfolgend wird die Zeichnung beginnend mit Fig. 6 erläutert.
  • Ein nachfolgend beschriebenes Hubfahrzeug 10 hat einen Fahrzeugrahmen 12, der von üblichen Vorder- und Hinterrädern 14, 16 und deren Aufhängung fahrbar getragen wird. Die Räder sind in geeigneter Weise am Fahrzeugrahmen angebracht. Eine Steuerung wird durch- Schwenken lenkbarer Räder 14 unter Benützung eines Steuerrades 18 erzielt. Ein in einem Gehäuse 17 angeordneter Antriebsmotor zum Antrieb der Hinterräder steht mit diesen in Wirkverbindung. Mit 20 ist ein Fahrersitz be- -zeichnet.
  • An der Vorderseite des Fahrzeugrahmens ist an die Aufhängung der Vorderräder 14 ein nach vorne weisender, sogenannter Hilfsrahmen 22 angeordnet. Der Hilfsrahmen hat entsprechend Fig. 1 und 2 eine nach vorne gerichtete, im wesentlichen waagerechte Platte 24, die in Nähe des Bodens verläuft. Die Platte 24 hat in Draufsicht eine halbkreisförmige Begrenzung, wie sich am besten aus Fig. 2 und 6 ergibt.
  • Es wird weiterhin der Hilfsrahmen beschrieben. An gegenüberliegenden Seiten des hinteren Endes der Platte 24 sind mit dieser verbunden und senkrecht nach oben gerichtet zwei Säulen 26 in seitlichem Abstand voneinander angeordnet. Die Säulen 26 sind mit einer Querplatte 28 verbunden, die auf der Platte 24 durch ein Paar im seitlichen Abstand voneinander angeordneter Stützen 30 abgestützt ist.
  • Der Hilf srahmen ist auf dem Fahrzeugrahmen 12 mittels zwei in seitlichem Abstand voneinander angeordnete Träger 31, die mit den Säulen 26 verbunden sind, und mittels einer Schwenkverbindung oder Drehvorrichtung 32 angebracht, welche die Träger zum Fahrzeugrahmen schwenkbar macht. Die beschriebene Schwenkverbindung ermöglicht ein Kippen des Hilfsrahmens und jedes vom Hilf srahmen getragenen Bauteils, um eine im wesentliche horizontale Achse 34 (Fig. 2 ), die senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges verläuft.
  • Zwischen dem Hilfsrahmen und dem Fahrzeugrahmen liegen (wie in Fig. 1 dargestellt) links und rechts je ein flüssigkeitsbetriebener Arbeitszylinder 36. Das Endstück eines Zylindermantels des Arbeitszylinders ist mittels einer Schwenkverbindung 38 schwenkbar mit dem Fahrzeugrahmen verbunden. Das äußere Ende der Kolbenstange Jedes Arbeitszylinders ist mittels eines Trägers 40, der an der Säule 26 verankert ist, und mittels eine Schwenkverbindung 42 mit der Säule 26 verbunden, welche Schwenkverbindung eine Schwenkbewegung der Kolbenstange zum Träger zuläßt.
  • Es wird weiterhin das Hubfahrzeug beschrieben. Auf der Platte 24 des Hilfsrahmens ist ein Drehtisch 44 mittels einer Drehscheibe 46 angebradt, die ein Drehen des Drehtisches um eine senkrechte Achse 48 ermöglicht. Der Drehtisch ist hohl ausgebildet und weist je eine obere und eine untere ebene Deckplatte 50, 52 auf, welche Platten in senkrechtem Abstand voneinander liegen und durch ein Paar in seitlichem Abstand voneinander angeordnete längliche Bänder 54 miteinander verbunden und im Abstand voneinander gehalten werden, die sich auf einem Teil des Umfanges auf gegenüberliegenden Seiten der Deckplatten erstredbx Eine gebogene Wand 56 ist ebenfalls mit den Deckplatten 50, 52 verbunden und verläuft in Fig. 2 zwischen den rechten Enden der Bänder 54.
  • Es werden nun besonders die Figuren 2 und 3 betrachtet. Die Drehscheibe 46 hat ein Lager, das einen Aussenring 58 hat, der an der Oberseite der Platte 24 befestigt ist und einen Innenring 60, der an der Unterseite der Deckplatte 52 befestigt ist.
  • Die Drehscheibe hat ferner einen n üssigkeitsbetriebbenen, umkehrbaren Antriebsmotor 62 (Fig. 2) und ein Gehäuse 64 eines Untersetzungsgetriebes. Der Motor und das Getriebe sind in geeigneter Weise an der Deckplatte 52 des Drehtisches in dem zwischen den Deckplatten 50 und 52 des Drehtisches befindlichen Raum angebracht. Die Antriebswelle des Motors treibt eine im Gehäuse untergebrachte Schnecke 66 (Fig. 3) und diese Schnecke kämmt ihrerseits mit einem Schneckenrad 68. Das Schneckenrad 68 treibt ein koaxial angeordnetes Stirnrad 70 an, das durch eine Öffnung 72 in der Deckplatte 52 in den Raum zwischen der Deckplatte und der Platte 24 hineinragt. Das Stirn rad 70 kämmt mit einem Ringrad 73, das mit der zylindrischen Aussenfläche des Aussenringes 58 verbunden ist. Bei laufendem Motor 62 dreht sich der Drehtisch 44 um die Achse 48, wobei sich der Motor und das Getriebegehäuse 64 mit dem Drehtisch bewegen.
  • Es werden wieder die Fig. 1 und 2 betrachtet. Das Hubfahrzeug hat ferner einen senkrechten, vertikal ausfahrbaren Hubmast 74. Der Hubmast hat zwei mit gegenseitigem seitlichem Abstand angeordnete äußere U-Träger 78, die in geeigneter Weise mit dem Drehtisch verbunden sind, und zwei innere U-Träger 80, die in den äußeren U-Trägern verschiebbar gelagert sind, um deren Ausfahren aus dem äußeren U-Träger nach oben zu ermöglichen.
  • Die oberen Enden der U-Träger 78 sind durch ein Querglied 82 verbunden, wobei das Querglied 82 zusammen mit den äußeren U-Trägern einen äußeren Nastabschnitt des Hubmastes 74 bildet.
  • In gleicher Weise sind die oberen Enden der inneren U-Träger durch ein Querglied 84 miteinander verbunden und dieses Querglied bildet zusammen mit den inneren U-Trägern einen inneren Mastabschnitt. Wie Fig. 2 entnommen werden kann, ist das Querglied 82 nach hinten gebogen, um an dem Querglied 84 einen Spielraum für eine senkrechte Bewegung des inneren Mastabschnittes vorzusehen. Wie insbesondere in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist, ist für die senkrechte Bewegung auf dem U-Träger des inneren Mastabschnittes ein Schlitten 85 angebracht. Der Schlitten hat drei senkrechte, im wesentlichen parallele U-Stücke 86, 88, 90. Die U-Stücke 86, 88 sind mit seitlichem -Abstand voneinander angeordnet, wobei ihre offenen Seiten in den Figuren nach rechts weisen. Das U-Stück 90 liegt in der Fritte zwischen den U-Stücken 86, 88 und ist in geeigneter Weise mit diesen verbunden. Es weist mit seiner offenen Seite in den Zeichnungen nach links. Des weiteren gehören Rollen zu dem Schlitten, z.B. die Rollen 92, 94, deren Achsen Jeweils in geeigneter Weise an den äußeren Seiten der U-Stücke 86,88'be festigt sind. Diese Rollen werden von den Längsnuten frei aufgenommen, die längs der offenen Seiten der U-Träger 80 verlauf und führen den Schlitten bei seiner senkrechten Bewegung an dem inneren Mastabschnitt.
  • Betrachtet man die Vorrichtungen zum Heben und Senken des inneren Mastabschnittes und zum Bewegen des Schlittens darauf in vertikaler Richtung, so ist in den Fig. 2 und 5 ein hydraulischer Arbeitszylinder 96 zu sehen. Das Endstück des Zylindermantels des Arbeitszylinders 96 ist in geeigneter Weise neben dem Fuß des Hubmastes auf dem Drehtisch befestigt. Das obere-Ende der Stange des Arbeitszylinders ist mit einem Träger 98 verbunden, welcher am Querstück 84 im inneren Mastabschnitt befestigt ist. Beim Aus- und Einfahren des Arbeitszylinders 96 bewegt sich der innere Mastabschnitt zusammen mit der Kolbenstange des Arbeitszylinders.
  • Der Schlitten am Hubmast wird mittels einer Ketten- und Rollenvorrichtung gehoben und gesenkt, welche der besseren Ubersicht wegen in Fig. 2 ausgelassen ist, welche aber in Fig. 5 schematisch dargestellt ist. Eine solche Vorrichtung weist üblicherweise ein Paar mit seitlichem Abstand voneinander angeordnete Ketten, z.B. Kette 1001 auf, deren eine Enden in geeigneter Weise am Zylindermantel des Arbeitszylinders und deren andere Enden am Schlitten befestigt sind. Zwischen ihren Enden können die Ketten über Rollen, z.B. Rolle 104 geführt sein, welche am üblichen Querkopf am oberen Ende der Kolbenstange des Arbeitszylinders befestigt sind und welche mit der Stange bewegt werden.
  • In Fig. 5 sind der Schlitten, die Mastabschnitte und Teile des Arbeitszylinders in vollen Umrisslinien in der Lage zueinander gezeigt; die sie bei eingefahrenem Arbeitszylinder einnehmen.
  • Mit strichpunktierten Umrisslinien sind die verschiedenen Teile in der Lage zueinander gezeigt, die sie bei ganz ausgefahrenem Arbeitszylinder einnehmen. Beim Ausfahren des Arbeitszylinders wird der innere Mastabschnitt durch die Kolbenstange des Arbeitszylinders unmittelbar angehoben und mit einer Geschwindigkeit bewegt, mit welcher die Kolbenstange aus dem Arbeitszy linder ausfährt. Der Schlitten wird mittels der Ketten auf dem inneren Mastabschnitt angehoben , wodurch der Schlitten auf dem inneren flastabschnitt mit doppelt so großer Geschwindigkeit angehoben, wie die Kolbenstange ausgefahren wird.
  • Es wird weiterhin das Hubfahrzeug 10 beschrieben und im besonderen Bezug genommen auf die Fig. 1 und 4. Mittels einer ausfahrbaren Verschiebevorrichtung 104 sind auf dem Schlitten links und rechts zwei Hubgabeln 106 angebracht, welche eine sogenannte Ladeplattform bilden. In Fig. 1 ist mit voller Umrißlinie die Verschiebevorrichtung in eingefahrenem Zustand gezeigt, wobei die Hubgabeln nahe vor dem Hubmast liegen und vom Fahrzeugrahmen 12 weg nach vorne weisen. flit gestrichelter Umrisslinie sind die Verschiebevorrichtung und die Gabeln in vom Fahrzeugrahmen weg nach vorne ausgefahrenem Zustan ezeigt.
  • In Fig. 4 ist der Drehtisch 4 in eine Lage geschwenkt, in der die Gabeln senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges stehen und in der Fig. über die rechte Seite des Hubfahrzeuges aufladen,, Dazuhin sind noch die Verschi ebevom?ichtung und die Gabeln von dem Hubmast weg ausgefahren.
  • Es werden nun Einzelheiten der Verschiebevorrichtung betrachtet Diese hat einen seitlich verschiebbaren Rahmenteil 108, der links und rechts durch je ein senkrecht nach oben gerichtetes U-Stück 110, 112 gebildet wird, welche durch zwei senkrecht übereinander angeordnete Querglieder 114, 116 verbunden sind, die quer zu den U-Stücken 110, 112 verlaufen. Die U-Stücke 110, 112 gleichen den oben erwähnten U-Stücken 86, 88 und liegen mit ihren offenen Seiten den offenen Seiten dieser U-Stücke jeweils unmittelbar gegenüber.
  • Die Verachiebevorrichtung hat weiterhin ein Paar Scherenvorrichtungen 118, 120, die einander glechen und die Jeweils das U-Stück 86 mit dem U-Stück 110 bzw. das U-Stück 88 mit dem U-Stück 112 untereinander verbinden. Die Vorrichtung 120 hat zwei rückwärtige Arme 122, 124 und zwei vordere Arme 126, 128.
  • Wie Fig. 4 entnommen werden kann, wird der Arm 122 durch zwei links und rechts des Armes 124 mit Abstand angeordnete, prall le Stangen £2a, 122b gebildet. Der Arm 124 ist einstückig ausgebildet. Die Arme 122, 124 sind jeweils in ihrer Mitte durch einen Zapfen 130 drehbar miteinander verbunden. Die Arme 126, 128 gleichen in ihrem Aufbau im wesentlichen jeweils den Armen 122, 124, wobei der Arm 126 zwei links und rechts vom Arm 128 angeordnete Stangen 126a, 126b hat, die seils den Stangen 122a bzw. 122b entsprechen. Die Arme 126, 128 sind mittels eines dem Zapfen 130 entsprechenden Zapfens 132 Jeweils in ihrer Mitte drehbar miteinander verbunden.
  • Das in den Fig. 1 und 4 linke Ende des Armes 122 ist in 134 am oberen Ende des U-Stückes 88 am Schlitten drehbar befestigt.
  • Das linke Ende des Armes 124 trägt links und rechts Je imine Rolle, z.B. die Rolle 136, die auf der Innenseite des Steges des 2J-Stückes 88 läuft. Die rechten Enden der Arme 122, 124 sind Jeweils in 138 bzw. 140 mit den linken Enden der Arme 126 bzw. 128 drehbar verbunden. Das in den Fig. 1 und 4 rechte Ende des Armes 126 ist mittels einer Drehzapfenverbindung 142 an oberen Ende des U-Stückes 1J2 angebracht.
  • Das rechte Ende des Arms 128 trägt links und rechts Je eine Rolle, z.B. die Rolle 144 (in Fig. 1 gestrichelt gezeichnet), welche den Rollen 136 auf dem Arm 124 entsprechen. Die Rollen 144 laufen auf der Innenseite des Steges im U-Stück 112.
  • Um ein Ecken der Arme in den Scherenvorrichtungen zu vermeiden, wenn diese aus- oder eingefahren werden, ist eine Torsion stange 146 vorgesehen, welche das rechte Ende des Arms 126 starr mit dem rechten Ende des entsprechenden Armes in der Vorrichtung 118 verbindet.
  • Die Scherenvorrichtungen werden mittels einer Kurbel 148 und eines hydraulischen Arbeitszylinders oder einer Antriebsvorrichtung 150 ausgestreckt und eingezogen. Wie Fig. 4 entnommen werden kann, hat die Kurbel zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordnete Arme 152, 154, die an ihren in der Figur rechten Enden mittels einer Querstange 156 miteinander verbunden sind. Das linke Ende des Armes 154 ist in geeigneter Weise an der Stange 122b am Arm 122 befestigt. Das linke Ende des Armes 152 ist in gleicher Weise an dem der Stange 122b entsprechenden Teil der Vorrichtung 118 befestigt. Das untere Ende des Zylindermantels des Arbeitszylinders 150 ist mittels eines Trägers 158 und einer Drehzapfenverbindung 160, welche beide in Fig. 1 mit gestrichelten Umrisslinien gezeigt sind, an dem U-Stück 90 am Schlitten angebracht. Das äußere Ende der Stange des Arbeitszylinders 150 ist in 162 (Fig. 4) an der Querstange 156 der Kurbel 148 drehbar gelagert.
  • Das Einfahren des Arbeitszylinders 150 bewirkt ein Einfahren der Scherenvorrichtung und umgekehrt bewirkt ein Ausfahren des Arbeitszylinders ein Ausfahren der Scherenvorrichtung. Es liegt auf der Hand, daß mit dem Aus- und Einfahren der Vorrichtungen 118, 120 der Rahmenteil 108 sich nach der Seite von dem Hubmast 74 weg bzw. auf diesen zu bewegt. - Die Hubgabeln haben einen Haken 107, der in Fig. 1 an den ruckwärtigen Seiten der Gabeln befestigt ist und in eine mit einer Platte 111 verbundene Stange 109 passt. Diese Platte ist Teil einer Seitenverschiebevorriohtung 164, die zum, Erzeugen einer ßeitenverschiebung der Gabeln gegenüber dem Rahmenteil 108 zu betätigen ist, welcher an der Vorderseite der Verschiebevorrichtung getragen wird. Es werden weiterhin Einzelheiten dieser Seitenverschiebevorriohtung wie in Fig. 1 dargestellt beschrieben. Mit der Rückseite der Platte 111 ist ein Haken 165 verbunden, der für eine Gleitbewegung Seite an Seite an dem schon in Verbindung mit dem Rahmenteil 108 beschriebenen Querglied 114 befestigt ist. Ein Arbeitszylinder 167 dient zum seitlichen Verschieben der Platte 111, was durch eine Gleitbewegung des Hakens 165 ermöglicht wird. Ein Ende des Arbeitszylinders ist in geeigneter Weise an der Platte 111 angebracht und sein gegenüberliegendes Ende ist in geeigne ter Weise mit dem Rahmenteil 108 verbunden. Einzelheiten einer Seitenverschiebevorrichtung, die der beschriebenen Vorrichtung gleich ist, können der am 16. August 1968 eingereichten Anmeldung P 17 81 058.1 der Anmelderin mit der Bezeichnung II "Seitenverschiebeeinrichtung für Hubfahrzeuge entnommen werden.
  • Es wird nun erklärt, wie das vorbeschriebene Hubfahrzeug arbeitet. In Fig. 6 ist ein Teil 166 eines Warenhauses dargestellt. In dem Warenhaus sind palettierte Lasten, z.B. die Lasten 167, 168, in Reihen gelagert, die durch Gänge getrennt sind, z.B. durch den Gang 170. Um z.3. die Last 167 aufzunehmen, kann das Hubfahrzeug 10 entlang des Ganges 170 in -Richtung des Pfeiles 172 vorfahren. Am Anfang kann derDrehtisch des Hubfahrzeuges eine Stellung einnehmen, in der der Hubmast dicht vor dem Fahrzeugrahmen ist, wobei die Hubgabeln gesenkt sind und nach vorne tom Rahmen we * eigen. Die Verschiebevorrichtung 104 ist ganz eingefahren. Das Hubfahrzeug hält an, wenn feine Stellung gegenüber der Last 167 erreicht hat, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Bei Betätigung der Drehscheibe 46 kann der Drehtisch in der Fig. 6 entgegen der Drehrichtung des Uhrzeigers um die Achse 48 gedreht werden, um die Rubgabeln in eine der Last 167 zu~gewandte Stellung zu bringen. Sollten die Gabeln bezüglich der Seite der sich am Gang befindlichen Last nicht genau ausgerichtet sein, dann kann dies durch Betätigung der Seitenverschiebevorrichtung 164 korrigiert werden.
  • Der Arbeitszylinder 150 kann dann ausgefahren werden, um die Verschiebevorrichtung und die Gabeln auszufahren, wodurch die Gabeln in eine Stellung unterhalb der Last 167 in den Raum gebracht werden, der durch die Stützpalette für die Last dafür vorgesehen ist. Der Arbeitszylinder 96 wird dann betätigt, um den inneren Mastabschnitt, den Schlitten, die Verschiebevorrichtung und die Gabeln zur Aufnahme der Last anzuheben. Bei angehobenem Schlitten und angehobener Last wird der Arbeitszylinder 150 eingefahren, um die Verschiebevorrichtung einzufahren, wobei die Gabeln und die Last dann in eine Stellung dicht vor dem Hubmast gebracht werden. Die Last 167 brd dann in eine Lage 167A gebracht, wie sie mit striohpunktierter Umrisslinie in Fig. 6 einggFeichnet ist und in dieser Lage die Last ungefähr zur Drehachse ausgerichtet. Bei Betätigung des Drehtisches und beim Einfahren des Arbeitszylinders können die Hubgabeln dann dicht an den Drehtisch gebracht werden, wobei die Hubgabeln nach vorne weisen.
  • Um die Möglichkeit auszuschalten, daß die Last nach vorn über die äußeren Enden der Hubgabeln hinunterrutsoht, kann der Zwischenrahmen 22 geneigt werden, wodurch die äußeren Enden der Gabeln gegenüber ihren inneren Enden höher liegen.
  • Wie am besten den Figuren 1 und 2 entnommen werden kann, ist der Hubmast seitlich versetzt zur Drehachse angebracht. Bei eingezogener Verschiebevorrichtung liegen die einen Enden der Gabeln dicht am Hubmast und auf einer Seite der Drehachse und erstrecken sich von dem Hubmast zu ihren gegenüberliegenden Enden oder äußeren Teilen, welche auf der gegenüberliegenden Seite der Drehachse 48 liegen. Deshalb verläuft bei lasttragenden Gabeln die Drehachse senkrecht durch die Last.
  • Es ist darauf hinzuweisen, daß das beschriebene Hubfahrzeug eine Reihe von Vorteilen hat, die es zu einem praktischen Fahrzeug beim Gebrauch unter begrenztem freiem Raum machen.
  • und die es von früher bekannten Hubfahrzeugen unterscheiden.
  • Von großer Bedeutung ist die Tatsache, daß der Hubmast und die zugehörigen Teile auf dem Drehtisch zur Drehachse versetzt angeordnet sind. Da dies der Fall ist, schwingt beim Schwenken der Gabeln, so daß sie nach einer Seite des Fahrzeugs zeigen, der Hubmast nach der andern Seite des Fahrzeuges in eine Lage, in der er als Gegengewicht zu jeder aufgenommen Last dienen kann, welche auf der Seite des Fahrzeuges liegt, nach der die Gabeln weisen. Als Folge davon können mit dem Hubfahrzeug erheblich schwerere Lasten bewegt werden, als mit bisher bekannten Bauarten bewegt werden konnten.
  • Ein anderes sehr bedeutendes Ergebnis der betrachteten Bauform besteht darin, daß nur sehr wenig freier Raute nötig ist, um die Last und die Gabeln von einer Lage, in zur die Gab direkt nach vorne weisen, in eine Lage, in der die Gabeln nach der Seite weisen, zu schwenken. Gewöhnlich werden bei Rubfikrzeugen, deren Gabeln von einem Ende des Fahrzeugs ausghe« und bei denen ein seitliches Schwenken der Gabeln möglich xßt, die Gabeln um eine Achse gedreht, welche etwas hinter dem hinteren Ende der Gabeln liegt. Folglich muß die Last großen Bogen geschwenkt werden und dies ist bei begrenztem Raum ein wesentlicher Nachteil.
  • Bei dem betrachteten Hubfahrzeug ist der flirdas Hubfahrzeug erforderliche vertikale Spielraum nicht größer als- bei üblichen Hubfahrzeugep,und die Höhe, in die eine Ladung angehoben werden kann, ist vergleichbar mit der mit normalen Hubfahrzeugen erzielbaren Höhe. Mit anderen Worten: Die Bauart schränkt die erreichbare Hubhöhe des Hubfahrzeuges nicht ein.
  • Die Anordnung der Verschiebevorrichtung erlaubt natürlich eine Last auf der einen Seite des Hubfahrzeuges abzustellen, ohne daß die Last,um diese Lage auf der einen Seite des Hub?ahrzeuge zu erreichen,in einem weiten Bogen geschwenkt werden muß. Die Verschiebevorrichtung hat weiterhin den Vorteil, dadurch mehr Anwendungsmöglichkeiten zu bieten, daß die Größe bis zu der die Gabeln nach einer Seite ausfahren können, veranderbar ist. Die Verschiebevorrichtung ist weiterhin nützlich, wenn die Gabeln in ihrer normalen1 nach vorne gerichteten Lage Lasten aufnehmen sollen, die sich in einiger Entfernung von dem Hubmast befinden Da die Verschiebevorrichtung am Schlitten angebracht und somit mit ihm anzuheben ist, können die Gabeln in hoher oder niedrige Stellung ausgefahren werden.
  • Es ist festzustellen, daß bei dem besonderen AuslEührungsbeispiel der beschriebenen Erfindung die senkrechten Teile des äußeren feststehenden Mastabschnittes etwas innerhalb der äußeren Seiten der Räder in den Radanordnungen liegen, wie am besten Fig. 2 entnommen werden kann. Dies schränkt den Raumbedarf ein, der erforderlich ist, um beim Drehen des Hubmastes auf dem Drehtisch nicht an die vorderen Enden des Fahrzeuges zu stoßen. Als Folge davon macht eine solche Bauart es möglich, die Drehachse 48 nicht zu weit entfernt vom Vorderende des Fahrzeuges anzuordnen. Dadurch wird eine allgemeine Kompakt heit erreicht, die bewirkt, daß das Fahrzeug nach vorne und nach hinten die erforderliche Stabilität aufweist.
  • Der verhältnismäßig geringe Abstand der äußeren senkrechten Teile im äußeren Mastabschnitt bewirkt aufeine gute Sicht für den Fahrer des Hubfahrzeuges. Allgemein gesagt ist es günstig, wenn ein Hubfahrzeugfahrer die Spitzen der Gabeln beim Betrieb des Fahrzeugs sehen kann. Bei den herkömmlichen Eubfahrzeugen sind die Gabeispitzen für den Fahrer meist verborgen. Bei dem hier vorgeschlagenen Hubfahrzeug ist Jedoch durch die Lage der Scherenvorrichtung der Verschiebevorrichtung seitlich innerhalb des inneren flastabschnittes dem Fahrer eine gute Sicht an dem Hubmast vorbei geboten.
  • Es ist vorzuziehen, daß der vordere Teil des Drehtisches und de ZwißchenrAhmen an der Stelle, an der er den Drehtisch trägt, einen kleineren Abstand von Seite zu Seite als der Seitenabstand der Hubgabeln haben. Dies ermöglicht, die Hubgabeln in eine Stellung zu senken, in der sie den Drehtisch und den Zwischenrahmen eingabeln, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und sie in möglichst geringem Abstand vom Boden in geeigneter Stellung zu halten, um sie direkt nAch vorne unter eine niedere Last bewegen zu können.
  • Während die Möglichkeit eines seitlichen Verschiebens der Gabeln gegenüber deren Anbringung durch die Seitenverschiebevorrichtung einige Vorteile beim Aufnehmen von Lasten hat, die vor dem Hubfahrzeug liegen', ergibt sich der Hauptvorteil durch die Möglichkeit der passenden Plazierung der Gabeln bei der Aufnahme von Lasten, die auf der Seite des Hubfahrzeuges liegen.
  • So kann ein Fahrer eine geringe seitliche Ausrichtung erzielen, ohne sein Fahrzeug etwas vor- und zurückfahren zu müssen, was unter gewissen Umständen schwierig sein kann.
  • Wdhrend hier nur ein bevorzugtes :Ausführungsbeispiel dev Erfin-¢ dung beschrieben wurde, sind doch offensichtlich tnderungen möglich, ohne sich aus dem Rahmen der Erfindung zu entfernen.
  • Eine Einschränkung auf die besondere Art der gezeigten Bauform ist deshalb nicht beabsichtigt, sondern es sollen alle einem Fachmann geläufige Xnderungen eingeschlossen sein, die im Bereich der folgenden Patentansprüche liegen.

Claims (10)

A n s p r ü c h e
1. Hubfahrzeug, g e k e n n z e i C h n e t durch einen Fahrzeugrahmen (12) und Räder (14, 16), welche gegenüberliegende Enden des Fahrzeugrahmens unterstützen, durch einen Hilf erahmen (22), der an dem Fahrzeugrahmen angebracht ist und sich über ein Ende des Fahrzeugrahmens hinaus erstreckt, wobei der Hilfsrahmen von den Rädern (14) ausgeht, welche dieses Ende unterstützen, durch einen Drehtisch (44), der auf dem Hilfsrahmen angebracht ist und. um eine senkrechte Drehachse (48) zu drehen ist, welche außerhalb des einen Endes des Fahrzeugrahmens liegt, durch einen senkrechten Hubmast (74), der auf dem Drehtisch angebracht ist und durch einen an dem Hubmast auf-und abbewegbaren Schlitten (85), durch eine zur Aufnahme einer Last dienende Plattform (106), die in eingezogener Lage in Nähe des Hubmastea liegt und über dem Drehtisch eine Last tragen kann und durch eine Verhiebevorrichtung (104), die auf dem Schlitten angebracht ist sowie die Plattform trägt und die ausfahrbar ist, um die Plattform vom Mast weg in eine außen gelegene Lage zu bewegen.
2. Hubfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die äußeren Teile der zur Aufnahme einerast dienenden Plattform (106) sich auf gegenüberliegenden Seiten der Drehachse (48) befinden
3. Hudfahrzeug nach Anspruch 1, g e k e n n s e i .c h n e t durch eine Zwischen dem Fahrzeugrahmen (12) und dem Hubmast (74) liegende Drehzapfenverbindung (32), die ein Kippen des Mastes (74) ermöglicht.
4. Hubfahr&eug nach Anspruch-1, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß der Hilfsrahmen (22) mittels einer Drehzapfenverbindung (32) am Fahrzeugrahmen (12) gelagert iat, womit der Hilfsrahmen (22) um eine im wesentlioben am Ende des Fahrzeugrahmens quer verlaufende Achse (34) zu schwenken ist, wodurch der Mast (74) zu kippen ist.
5. Hubfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t., daß der Fahrzeugrahmen (12) an seinem Vorderende zwei im Abstand voneinander angeordnete Rader (14) hat: und daß der Hubmast (74) zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordnete, aufwärts gerichtete Teile ha, die innerhalb der äußeren Seiten der Räder liegen.
6. Hubfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c n e t , daß die Verschiebevorrichtung (104) innerhalb der aufwärts gerichteten Teile (78) des Hubmastes (74) seitlich angeordnet ist.
7. Hubfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -.
n e t , daß die Verschiebevorrichtung (104) eine ausfahrbare Scherenvorrichtung (118, 120) hat, die mittels einer Antriebsvorrichtung (150) aus- und einzufabren ist0 8. Hubfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Plattform (106) zur Aufnahme einer Lazt zwei seitlich getrennte, im wesentlichen waagerecht angeorde Hubgabeln (106) hat, die bei einer vertikalerwBewegung des Schlitten (85) zwischen einer unteren Lage,in der sie dem Hilfsrahmen (22) eingabeln und nahe beim Boden sind, undeiner oberen Lage, in der sie über den Hilfsrahmen (2) angehoben sind, bewegbar sind.
9. Hubfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n 2 e i c h -n e t , daß das Fahrzeug an seinem Vorderende zwei im Abstand voneinander angeordnete Räder (14) und der Hubmast (74) zwei mit seitlichem Abstand voneinander angeordnete, aufwärts gerichtete Teile hat, die innerhalb der äußeren Seiten der Räder liegen, daß die zur Aufnahme der Last dienende Plattform (106) zwei mit seitlichem-Abstand voneinander angeordnete, im wesentlichen waagerecht ausgebildete Hubgabeln hat und daß die Hubgabeln seitlich außerhalb der aufwärts gerichteten Teile des Hubmastet liegen.
10. Hubfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die zur Aufnahme der Last dienende Plattform (106) mittels einer Seitenverschiebevorriohtung (164) auf der Verschiebevorrichtung (104) angebracht ist, welche Seitenverschiebevorrichtung zur eeitlichen Verschiebung der Plattform gegenüber der Verschiebevorrichtung (104) zu betätigen ist.
L e e r s e i t e
DE19691912970 1968-03-18 1969-03-14 Hubfahrzeug Pending DE1912970A1 (de)

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US71381568A 1968-03-18 1968-03-18

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