DE2323734A1 - Hubwagen - Google Patents

Hubwagen

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DE2323734A1
DE2323734A1 DE19732323734 DE2323734A DE2323734A1 DE 2323734 A1 DE2323734 A1 DE 2323734A1 DE 19732323734 DE19732323734 DE 19732323734 DE 2323734 A DE2323734 A DE 2323734A DE 2323734 A1 DE2323734 A1 DE 2323734A1
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Paul Richez
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SOCAMAN CONSTRUCTIO Ste
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Description

PATENTANWÄLTE
DIPL.INC. H. LEINWEBER dipping. H. ZIMMERMANN
DIPL.-ING. A. Gf. v. WENGERSKY 2 3 2 3 7 3 Λ
• MündMa 2 ΒμμβΙμΙ 7 2
T.l.-Adr. UhMHt MlWCh·!!
Potttchedc-IConto: MOiKh·« 22045
cton 1ü. Mai Ί97Ϊ)
Όη—t ZtMiM
Wy/Sm
SGGAl1IA-N - Societe de Construction d'Appareils de ilanutention Soc.An.
ί/9-HASPHES/Frankr e ich
Hubwagen
Die Erfindung bezieht sich auf Hubwagen und fahrbare Hubbrücken und insbesondere auf deren Hubeinrichtungen. Sie ist insbesondere, aber nicht ausschließlich, für geländegängige Hubwagen bestimmt, wie sie auf Straßenbaustellen und in der Forstwirtschaft Verwendung finden. Die Erfindung ist auch für Maschinen, wie Ladevorrichtungen geeignet, die außer ihrer Normalfunktion Lasten auch freitragend vertikal heben können, wie das Gabelstapler und andere Hubwagen mit Hilfe einer Gabel, eines Sporns, eines Arms od.dgl. machen.
Die Hubeinrichtung des erwähnten Typs besteht aus einem Paar am Chassis dos Hubwagens oder der Maschine angelenkten Gleitführung, die im folgenden als feststehende Hubsäule bezeichnet werden. In dieser feststehenden Hubsäule gleitet ein anderes Paar von Gleitführungen, die im folgenden bewegliche Hubsäule genannt werden. In der beweglichen Hubsäule ist ein Lastträger gleitend geführt, an
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dem das eigentliche Huborgan befestigt ist, bei dem es sich beispielsweise um die zwei Arme der Gabel eines Gabelstaplers handelt, 'die zum vertikalen Anheben einer Last bestimmt sind. Eine hydraulische Winde erlaubt es, die feststehende Hubsäule um ihre Anlenkung zu schwenken und damit die Gesamtheit der Hubeinrichtung relativ zum Chassis des Hubwagens oder der 'Maschine zu neigen. Eine andere hydraulische Winde ist in der Hauptachse der feststehenden Hubsäule angeordnet und stützt sich an deren unterem Ende ab. Diese hydraulische «finde nimmt beim Ausfahren je nach der Konstruktion eine oder zwei Ketten mit, die an einem Ende mit der feststehenden Hubsäule und am anderen Ende mit dem Lastträger verbunden sind. Die Kette bzw. die Ketten sind flaschenzugartig mit dem Kopf der Winde verbunden und zwingen den Lastträger dazu, in Vertikalrichtung mit der doppelten Geschwindigkeit der Winde anzusteigen. Die bewegliche Hubsäule, die allein zur Führung des Lastträgers dient, wird im allgemeinen für einen großen Teil· ihrer Bewegungsbahn durch den Kopf der Winde angehoben. Je nach der Konstruktion wird manchmal die bewegliche Hubsäule vom Lastträger für das Ende ihrer Bewgungsbahn mitgenommen.
Eine der Bedingungen, denen die Hubeinrichtung eines Hubwagens oder einer analogen Maschine genügen muß, besteht darin, daß die Hubeinrichtung in einem bestimmten Ladeprofil Platz finden muß. Dieses Ladeprofil muß hhreichend klein sein, um es dem Hubwagen bzw. der Maschine zu ermöglichen, sich im.gesamten Bereich eines Unternehmens zu bewegen, insbesondere unter den Innendecken von Gebäuden und Portalen durchzufahren und selbst in das Innere, eines von einer Plane abgedeckten Lastwagens einzufahren. Die Höhe der feststehenden Hubsäule ist durch das jeweilige Ladeprofil bestimmt. Es muß möglich sein, die Last für den Transport durch Räumlichkeiten anzuheben, ohne daß die
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bewegliche Hubsäule oder der Kopf der hydraulischen Viinde außerhalb des Ladeprofils zu liegen komiat.-Bei geländegängigen Il&Gchinen ist es überdies notwendig, unter der Hubeinrichtung einen hinreichend großen Bodenabstand aufrecht suerhaltcn, damit der Hubwagen oder die Haschine sich im Freien auch auf unebenem Boden bewegen können. Die Lage des oberen und des unteren Dndes der feststehenden Hubsäule sind .so einerseits durch das Ladeprofil und andererseits durch den Bodenabstand bestimmt. Dadurch ist auch die Hübe der feststehenden Ilubsäule und der bev;e~lichen Hubsäule begrenzt. Dennoch ist es notwendig, .die Last bin cu einer gewünschten Haxiiaalhöhe anheben zu können. ·
Diese Forderungen haben zu Zwitterlösungen geführt, oo wurde die bewegliche HuIdsäule weggelassen, wenn es notwendig war, Lasten unter der Decke zu stapeln. Auch wurden schon drei oder vier bewegliche Hubsäulen verwendet, um einerseits eine große Hubhöhe zu erreichen und andererseits innerhalb eines kleinen Ladeprofils zu bleiben. Diese letzte Bedingung macht übrigens komplizierte Winden mit drei Auszügen erforderlich. Der Herstellungspreis solcher Hubeinrichtungen verhindert häufig ihre Einführung in die Praxis.
Aufgabe der Erfindung ist es, den oben erläuterten Forderungen Rechnung zu tragen, ohne daß derart komplizierte System verwendet werden. Die Erfindung erlaubt es, mit Hilfe einer feststehenden Ilubsäule und einer beweglichen Hubsäule herkömmlicher Art dis maximale Hubhöhe zu vergrößern, ohne daß das Ladeprofil überschritten wird, oder das Ladeprofil einer Hubeinrichtung bei vorgegebener maximaler Hubhöhe zu vermindern, oder schließlich die beiden Möglichkeiten miteinander zu kombinieren.
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Erfindungsgemäß ist die feststehende Hubsäule nicht direkt am Chassis des Hubwagens oder der Haschine angelonkt, sondern über einen zusätzlichen Träger mit einer Einrichtung, die ein Absenken der feststehenden Hubsäule gestattet, das vorzugsweise so weit erfolgt, daß der Fuß der feststehenden Hubsäule praktisch auf dem Boden aufruht. Ebenso ist ein anschließendes Anheben der feststehenden Hub-säule möglich. In einer Ausführungsform ist die feststehende Hubsäule am Träger angelenkt, der relativ zum Chassis nach unten -verlagert werden kann. In einer anderen Ausführungsform ist es die feststehende Hubsäule selbs.t, die relativ, zum Träger nach unten verschoben werden kann, wousl dann der Träger am Chassis angelenkt ist.
Dank dieser Ausbildung ist es möglich, die bewegliche Hubsäule und die feststehende Hubsäule zu verlängern und sie dabei dennoch im Ladeprofil unterzubringen, wenn ihr Fuß bis zu einer Lage abgesenkt wird, di.e einem verminderten Bodenabstand entspricht, aber dennoch reicht, um ein Verfahren des Hubwagens oder der Haschine auf dem ebenen Boden eines Gebäudes od.dgl. zu ermöglichen. Fährt der Hubwagen Oder die Haschine im Freien, so kann man die Hubsäulen bis auf einen maximalen Bodenabstand anheben, der dem geländegängigen Betrieb angepaßt ist. Überdies wird die maximale Hubhöhe für das Anheben der Last um diesen maximalen Bodenabstand vergrößert, der zur Summe der Längen der feststehenden Hubsäule und der beweglichen Hubsäule hinzukommt.
Die Einrichtungen zum Absenken und Anheben der feststehenden Hubsäule können überdies auch dazu dienen, um diese über die Lage maximalen Bodenabstandes anzuheben, was eine ebensolche Vergrößerung der Hubhöhe beim Anheben der Last erbringt.
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Die folgende beispielsweise und nicht einschränkende Beschreibung der Erfindung anhand der Zeichnungen läßt dio Vorteile der Erfindung und die Einzelheiten ihrer Merkmale gut verstellen, wobei alle Einzelheiten, die sich aus dem rfet oder einzelnen Figuren bzw. ihre Teile entnehmen lassen, als erfindungnwesentlich angesehen werden. Es zeigen
Fig. Ί schematised! eine Seitenansicht eines Ilubwagens mit einer erf indimgsgemäßen ■Hubeinrichtung bei maximalem Bodenabstand,
Fig. la die Hubeinrichtung in abgesenkter Lage,
Fig. 2 in grüßer em Haßstab eine Fig. "i ähnliche Ansicht eine Darstellung zur Erläuterung der Bewegung der Hubeinrichtung zwischen den Lagen gemäß Fig. "1 und Fig. 1a,
Fig. 3 eine den Fig. 1 und la entsprechende Ansicht einer anderen Ausführungsform mit in ausgezogenen Linien gezeichneter Lage bei maximalem Bodenabstarid und strichliert gezeichneter abgesenkter Lage,
Fig. -i in größerem Maßstab eine Teilansicht eines Schnittes durch die Hubeinrichtung von Fig. 3 im Schnitt bei Linie IV-IV von Fig. j,
Fig. [:> eine Teilansicht im Schnitt bei Linie V-V von Fig. 4, und
Fit,. .6 und 7 den Fig. 3 und 4 entsprechende Ansichten einer anderen Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt schematisch einen geländegängigen Hubwagen mit Vorderrädern 1 und Hinterrädern 2, die ein Chassis 3 tragen,
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an dessen vorderem Jude eine Hubeinrichtung 4 angeordnet ist. Man. erkennt einen Fahrersitz b, ein Lenkrad 6 und eine aus Stahlrohr gefertigte Schutzkabine 7 für den Fahrer der Maschine In der gezeigten Ausfülirungsform liegt das obere linde der Schui kabine 7 in einer Ilorisontalebene G, die das Ladeprofil des Ilubwagens bestimmt. Die Hubeinrichtung 4 besteht aus einer feststehenden Hubsäule 8, in deren Innerem auf der Figur nicht sichtbar, eine bewegliche Hubsäule gleitet, die ihrerseits als Führung für einen Lastträger 9 dient, an dem eine Gabel 1ü befestigt ist. Das Gleiten der beweglichen Hubsäule in der feststehenden Hubsäule ü und des Lastträgers 9 in der beweglichen Hubsäule werden durch eine nicht -gezeigte Winde" über flaschenzugartig angeordnete Ketten gesteuert, die ebenfalls nicht gezeigt sind. Insoweit handelt es sich um eine "herkömmliche /:rt der Ausbildung einer Hubeinrichtung, die deshalb in ihren Einzelheiten nicht dargestellt oder beschrieben werden muß.
Die feststehende Hubsäule 0 ist auf einem Träger aus einer nicht gezeigten unteren ^uerstrebe derart befestigt, daß er ilm eine Horizontalachse 11 der -.-uerstrebe schwenkbar ist, die über ein Paar Arme 12 mit 'den Achslagern 13 der Vorderräder 1 und durch eine Winde 14 mit einer Achse Vj verbunden ist, die am Chassis 3 parallel zu den Achslagern 13 befestigt ist und in der gleichen Vertikalebene wie diene liegt, wenn die Vorderräder 1 und die Hinterräder 2 auf einem horizontalen Boden aufruhen. Die Arme 12 sind um-die Horizontalwelle 11 und um die Achslager 13 schwenkbar und mit ihren beiden linden entsprechend montiert. Der Körper der Winde 14 ist urn die Achse Vj schwenkbar angeordnet, während die Kolbonstange 1b dieser Winde um die Achse 11 schwenkbar ist. Die feststehende Hub-.säule '6 ist überdies mit dem Chassis 3 durch ein Paar von Winden 17 verbunden, deren Körper um die Achse 15 schwenkbar aon-
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tiert sind, während ihre'Kolbenstange IC um eine Achse 19 schwenkbar sind, die mit der Hubsäule 8 parallel zur Horizontal welle 11 verbunden ist. Der Abstand zwischen der Horizontalwell 11 und der Achse 19 ist ebenso groß wie der Abstand zwischen Achslager 13 und Achse 15. Weiter ist die die Horizontalwelle 11 und die Achse 19 enthaltende übene parallel zur Längssyraiaetrieachse der feststehenden Hub säule 8.
Die Winden 14 und 17 sind doppelt wirkende Hydraulikwinden. Um die feststehende Hubsäule 8 in vertikaler Lage zu halten, wenn die Maschine über einen horizontalen Boden-rollt, genügt es, die Länge der Winden 17 auf einen Wert einzuregeln, der der Länge der Arme 12 gleich ist. Diese Stellung ist in Fig. 1 gezeigt, die die feststehende Hubsäule in einer Lage zeigt, in der sie einen maximalen Bodenabstand aufweist und es der Maschine erlaubt, im Freien .über unebenen Boden zu fahren. Durch Betätigen der Winde 14 im Sinne einer Verlängerung kann man die feststehende Hubsäule bis zur niedrigstellung 81 absenken, die in Fig. 1a gezeigt ist. Während dieser Bewegung verformen sich die Arme 12 und die Winden 17 gemäß einem gelenkigen Parallelogramm derart, daß die feststehende Hubsäule υ ihre vertikale Lage beibehält. Die Bewegung ist auf Fig. 2 dargestellt, auf der die mit dem Bezugszeichen der Fig. 1 versehenen Teile die Hochstellung der Hubeinrichtung gemäß Fig. wiedergeben, während die gleichen, aber strichlierten Bezugsseichen die Niedrigstellung bezeichnen. Die strichpunktierten Kreise um Achslager 13 und Achse 13 geben die Bewegungsbahn der Horizontalwolle 11 und der Achse 19 an.
Die Gabel 10 kann auf diese Weise für die Aufnahme einer Last bis aui den Boden abgesenkt werden, gegebenenfalls sogar, wie in Fig. 1a gezeigt, ein wenig unterhalb'des Bodenniveaus,
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auf dem die 7orderräder 1 und die Hinterräder 2 laufen. Wenn der Hubwagen im Inneren von Fabrikräumlichkeiten fährt, ist kein maximaler Bodenabstand erforderlich. Man kann dann die Winde 14 betätigen und dadurch die feststehende Hubsäule in die strich-liert gezeigte Absenkstellung b," bringen. Hur in dieser '.
muß die Hubeinrichtung 4 bezüglich der Höhe durch dio Horizontal-ebene G- begrenzt sein. Die Länge der feststehenden Hubsäule und der nicht gezeigten beweglichen Hubsäule sind so gsw; daß ihr oberes Ende sich in der Ab senkst ο llung υ" in der Ilorizontalebene G befindet. In bekannten Hubeinrichtungen ist im· Gegensatz dazu das untere Endo der feststehenden Hubsäule in unveränderlichem Abstand oberhalb des Bodens an0eordnet. bein oberes Ende muß aber ebenfalls durch die Horizontalebeiie G be-
grenzt sein. Hennt man L-die Hubhöhe der Gabel
IU
zwischen der
niedrigstellung und der Stellung maximalen Bodenabstandes (Fig. 2) und Ii den Abstand zwischen den oberen linde der Hub säule in der niedrigstellung ü1 und der Horizontalebene G (FIg- 1a), welcher Abstand für das Fahren des Hubwagens im 'Inneren von Gebäuden als notwendig angesehen wird, so sieht man, daß die Länge der feststehenden Hubsäule und diejenige der beweglichen Hubsäule durch Anwendung der Erfindung um die Strecke L- II vergrößert wurden, und daß, da die Betätigung der ¥inde 14 ein Anheben der feststehenden Hubsäule um die Strecke L gestattet, d maximal erreichbare Hubhöhe vergrößert wird auf: L + 2 (L-II).
Ein anderer Vorteil ώχ* Erfindung besteht darin, daß die ι ortsfeste.Hubsäule ü und die nicht gezeigte bewegliche Iiubsäule den Lastträger 9 (Fig. 1a) bis zum Boden begleiten und deshalb diesem ein leichteres Aufnehmen seitlicher Stöße erlauben, die an den Enden der G-abel 1ü wirken, bzw. der beträchtlichen Stöße, die bei Ersetzen der G-abel durch einen Greif-, kübel am vorderen Ende des Kübels während der Arbeit der Maschine zur Wirkung kommen.
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Die Fig. i> bis -j zeigen eine Ausführungsform, bei. der die einzelnen Elemente, soweit sie die gleiche Rolle spielen wie in den vorhergehenden Figuren, mit dem gleichen Bezugszeichen ergänzt mit a versehen sind, und bei der die feststehende Hubsäule ta in bezug auf einen Träger 20 gleitend vers'chieblich ist, der um eine Horizontalwelle 11a am Chassis 3a angeJaikt ist. Man erkennt insbesondere auf den Fig. 4 und 3, daß die bewegliche Hubsäule aus zwei Profileisenstäben 21 mit K-Förmigem querschnitt besteht, die innere Rollbahnen bilden, in denen Rollen 22 des Lastträgers 9a laufen, und äußere Roll-· bahnen, in denen Rollen 23 laufen, die um Lagerzapfen an einem Paar von Profileisen 24 drehbar sind, die ihrerseits U-fürmigen querschnitt aufweisen und mit der feststehenden Hubsäule Oa einstückig sind. Die beiden Profileisen 24 sind durch votierstreben 23 miteinander verbunden. Man erkennt weiter auf Fig. eine Hubwinde 26. Der Träger 20 umfaßt zwei Winden 27, die jeweils über Zapfen, die hier die Horizontalwelle 11a bilden, an Flanschen 2'ό am Chassis angelenkt sind, wobei jeweils ein Flansch gegenüber einem Profileisen 24 angeordnet ist. Jede der Winden 27 umfaßt eine Kolbenstange 29, deren oberes und unteres iiade mit dem gegenüberliegenden Profileisen 24 über zwei Konsolen 30 bzw. 31 verbunden sind. Die Neigung der feststehenden Hubsäule Ga wird auf bekannte Weise durch ein Paar schomatisch angedeutete Winden 17a gesteuert.
Die Winden 27 sind hydraulische Winden. Sie können derartig betätigt werden, daß die feststehende Hubsäule Ba in einei Hochstellung, einer Niedrigstellung oder einer Zwischenstellung zu liegen kommt, wie das anhand der vorhergehenden Figur erläutert wurde. Bei dieser Ausführungsform stellen die Winden 27 gleichzeitig die Steuerung für Anheben und Absenken der feststehenden Hubsäule ba und die Führung für diese Bewegung dar.
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Zu diesem Zweck sind der obere Boden und der untere Boden des •Zylinders jeder Winde 27 durch zwei FiIh rungs ringe 32, 33 beträchtlicher Hohe gebildet, in denen die Kolbenstange 29 der Winde gleitet. Dichtungen 34, 35 stellen in jeder Winde die Dichtheit zwischen Zylinder und Führungsring bzw. zwischen den Führungsringen und der Kolbenstange 29 sicher. In der beschriebenen Äusführungsform weist die Kolbenstange 29 oben einen Abschnitt großen Durchmessers auf, der im Führungsring 32 gleitet, sowie einen unteren Abschnitt kleinen Durchmessers, der im Führungsring 33 gleitet und so den Tauchkolben .einc-r einfach wirkenden Winde bildet. Ein Anschlagring 36, der an der Kolbenstange durch Schweißen befestigt ist, begrenzt-die Hebebewegung der winde ,unter der Wirkung des Drucks einer Hydraulikflüssigkeit bzw. die Absenkbewegung unter Mnfluß der Schwerkraft, wenn der Zylinder mit der Druckmittelrückflußleitung in Verbindung gesetzt wird. Der Anschlagring 36 läuft dabei auf die Führungsringe 32.bzw. 53 auf.
Fig. 6 und 7 zeigen eine Ausführungsform, bei der die Elemente, die die gleiche Rolle wie in den oben erläuterten Figuren spielen, mit den gleichen Bezugszeichen mit dem zusätzlichen Index b versehen sind, und die sich von der Ausführungsform nach den Fig. 3 und b nur darin unterscheiden, daß die Vertr-ikalbewegung der feststehenden Hubsäule ob durch eine Gleitführung in einem Träger 20b geführt und durch ein Paar Winden J gesteuert ist. Die Gleitführung im Träger 20b besteht aus zwei Frofileisen 3ö mit U-förraigem «.querschnitt, von denen jedes als Führung eines der Profileisen 24b der feststehenden Hubsäule 8b dient. Der Träger 20b mit den Gleitfülirungen ist um die diesHorizontalwelle 11b andeutenden Lagerzapfen schwenkbar mit dem jeweils gegenüberliegenden Flansch 2ub verbunden, der als Gabel ausgebildet ist. Der Körper jeder Winde 37 weist
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eine Anlenkung 39 an einer Gabel 40 auf, die am Profileisen 3ö "ihm gegenüber vorgesehen ist. Ebeneο ist xlie Kolbenstange 41 jeder jiiide in einer Anlenkung 42 mit einer Gabel 43 verbunden, die am entsprechenden Prci'ileisen 24b befestigt ist. In dieser Aucführungsiorra wird das Schwenken der Hubeinrichtung um die Horizontalwolle 11b durch zwei "Winden *l?b gesteuert, die-jeweils in einer Anlenkung 44 an einem der Profileisen 3o befestigt sind
Zahlreiche Abwandlungen sind möglich. Insbesondere kann das absenken und Anheben der "feststehenden" Hubsäule durch οine einzige Winde erzielt werden, die beispielsweise in der axialen Syiaoetrieebene dor I-laschine angeordnet ist. Statt dessen kennen auch zwei Winden Verwendung finden, die bezüglich der anialen Symmetrie ebene symmetrisch angeordnet sind. Auch, die Verwendung einer größeren Anzahl von Winden ist möglich. Ebenso kann das Paar sum IIeigen bestimmter Winden durch eine einzige odor eine größere Anzahl von Winden ersetzt werden. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 6 können die ".linden 37 durch ein anderes Organ ersetzt sein, das eine Gleit steuerung der fe fitstehenden HubsImIe Sb im Träger 20b ermöglicht.
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Claims (1)

  1. P a tent a n s Ό ruche
    G: ο lande gängiger Hub wagon für das fahren auf unterschiedlichem Untergrund, nämlich auf ebenem Boden unter Ladeprofilen vorbestianter Höhe und auf unebenem Boden bei saziraalei Bodenabstand, mit einem Lactträger, der in einer ersten als bewegliche Hubsäule ausgebildeten Führung gleitend verschieblicht ist, die ihrerseits in einer zweiten, als ''feststehende" Hubsäule ausgebildeten Führung gleitend verscirieblicli ist, und üit einer Hubsteuerung für das Gleiten des Lastträgers und der beweglichen, relativ zur feststehenden Hubsäule, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Hubsäule (8) mit dem Chassis (5) des Hubwagens über eine unabhängig von der Hubsteuerung ein Anheben des unteren Endes der feststehenden Hubsäule mindestens auf den maximalen Bodenabstand erlaubende Einrichtung verbunden ist, und daß das obere Ende der feststehenden Hubsäule (3) durch entsprechende Wahl ihrer Höhe bei Absenkung ihres unteren Endes für die Fahrt auf ebenen! Boden innerhalb des Ladeprofils liegt.
    2. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da£ die feststehende Hubsäule (S) mit dem Chassis (3) über ein System von Gelenkhebeln verbunden ist, das eine oder mehrere Winden aufweist, die eine Seite eines gelenkigen Parallelogramms bilden und deren Länge auf einen Wert eingeregelt ist, durch den die feststehende Hubsäule bei auf horizontalem Boden befindlichem Hubwagen vertikal steht.
    3. Hubwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dai>: die als Gelenkhebel ausgebildeten Arme (12), die eine Seite des Parallelogramms bilden, am Chassis (3) in den Achslagern (13) der Vorderräder (1) dec Hubwagens angelenkt sind.
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    4. Hubwagen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch, gekennsoichnct, dal.; für das Anheben dor feststehenden Hubsäule (ü) mindcstcjni
    eine Winde (14)
    vorgesehen ist,
    die als Diagonalο zwei einander
    entgegengesetzte Anlenkpunkte der Vorrichtung verbindet.
    ^. Hubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Hubsäiile unter Einfluß entsprechender Antriebe relativ zum Träger (20) vertikal verschieblich und.relativ zum Chassis (3) neigbar ist.
    6. Hubwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) mindestens eine Winde (27) aufweist, deren Zylinder am Chassis (3) angelenkt und deren Kolbenstange (29) an der feststehenden Hubsäule (8) befestigt ist.
    7. Hubwagen nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß der Trägor (20) mehrere gleichzeitig der Steuerung des Hebens und des Senkens der feststehenden Hubsäule (3) und der Führung dieser Bewegung dienende Winden (27) aufweist.
    ü. Hubwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder jeder Winde (27) an seinen beiden Enden mit Führungsringen (32, 33) versehen ist, in denen die Kolbenstange (29) der Winde gleitend geführt ist, die sich in beiden iiichtungen aus dem Zylinder heraus erstreckt und oben und unten mit der feststehenden Hubsäule (<3) verbunden ist.
    9. Hubwagen nach Anspruch [), dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (20) eine Vertikalführung aufweist, in der die feststehende Kubsäule (ü) unter Einwirkung von Winden (37) gleitend verschieblich ist.
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DE19732323734 1972-05-10 1973-05-10 Hubwagen Pending DE2323734A1 (de)

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FR7216868A FR2183585A1 (de) 1972-05-10 1972-05-10

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