DE2912374A1 - Palettenhubwagen - Google Patents

Palettenhubwagen

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DE2912374A1
DE2912374A1 DE19792912374 DE2912374A DE2912374A1 DE 2912374 A1 DE2912374 A1 DE 2912374A1 DE 19792912374 DE19792912374 DE 19792912374 DE 2912374 A DE2912374 A DE 2912374A DE 2912374 A1 DE2912374 A1 DE 2912374A1
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DE
Germany
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pallet
hydraulic
lifting frame
pallet truck
cylinder
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Withdrawn
Application number
DE19792912374
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English (en)
Inventor
Erhard Lauster
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Kaiser & Kraft GmbH
Original Assignee
Kaiser & Kraft GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars
    • B62B5/063Hand moving equipment, e.g. handle bars for low-lift hand trucks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Palettenhubwagen Die Erfindung betrifft einen Palettenhubwagen mit einem mittels einer Deichsel lenkbaren vorderen Fahrwerk sowie zwei hinteren Fahrwerken, einer durch Absenken und Anheben der Deichsel betätigbaren Hydraulikpumpe, einem ungefähr aufrechtstehenden, vorderen Hydraulikzylinder, über den sich ein Palettenhubrahmen auf dem vorderen Fahrwerk abstützt, und zwei synchron mit dem Hub des vorderen Hydraulikzylinders bewegbaren Schubgliedern zum Absenken jeWeils eines der hinteren Fahrwerke, welche von am Palettenhubwagen angelenkten Schwingen getragen werden.
  • Bei einem bekannten Palettenhubwagen dieser Art stützt hubsich.der Palettewrahmen vorn über ein Kugelgelenk auf dem vorderen Hydraulikzylinder ab, an dessen Unterseite eine gabelförmige Schwinge angelenkt ist, deren beide Arme sich nach hinten erstrecken, selbst als doppelarmige Hebel ausgebildet und am Palettenhubrahmen angelenkt sind. An den vom vorderen Hydraulikzylinder abgekehrten Enden dieser doppelarmigen Hebel greifen Schubstangen an, die zu den hinteren Fahrwerken verlaufen und an den gleichE.alls als doppelarmige Hebel ausgebildeten Schwingen für die hinteren Fahrwerke angelenkt sind. Betätigt man durch Absenken und Anheben der Deichsel die Hydraulikpumpe, so wird der Palettenhubrahmen vorn durch die Kolbenstange des vorderen Hydraulikzylinders angehoben. Infolge der gelenkigen Verbindung zwischen dem unteren Bereich des Hydraulikzylinders und dem Palettenhubrahmen sowie des Kugelgelenks zwischen der Kolbenstange des vorderen Hydraulikzylinders und dem Palettenhubrahmen schwenkt dabei die aus vorderem Fahrwerk und Hydraulikzylinder bestehende Einheit um das obere Kugelgelenk, was zu einem verhältnismäßig grossen Längsabstand zwischen der Achse des vorderen Fahrwerks und der Plattform des Palettenhubrahmens führt. Ein weiterer Nachteil der bekannten Konstruktion ist darin zu sehen, daß infolge der Betätigung der Schwingen für die hinteren Fahrwerke über mechanische Schubglieder ein gleichmäßiges und verkantungsfreies Anheben des Palettenhubrahmens im hinteren Bereich nicht gewährleistet ist.
  • Ausserdem ist die bekannte Konstruktion verhältnismäßig aufwendig.
  • Der Erfindung lag deshalb die Aufgabe zugrunde, den bekannten Palettenhubwagen so zu verbessern, dass er sich weitgehend mit auf dem Markt erhältlichen handelsüblichen Teilen herstellen läßt und trotzdem die vorstehend aufgeführten Nachteile der bekannten Konstruktion mindestens zum Teil vermeidet. Erfindungsgemäß werden zu diesem Zweck auch die beiden Schub glieder für die hinteren Fahrwerke als Hydraulikzylinder ausgebildet, so daß die die Schubglieder betätigende Schwinge des bekannten Palettenhubwagens entfallen kann und damit auch nicht mehr die Notwendigkeit besteht, die aus vorderem Hydraulikzylinder und vorderem Fahrwerk bestehende Baugruppe um ihr oberes Ende schwenkbar am Palettenhubrahmen zu lagern. Bei den Hydraulikzylindern zum Ausfahren der Schwingen für die beiden hinteren Fahrwerke können handelsübliche Zylinder-Kolben-Aggregate lrerwendet werden, die ein gleichmäßiges Anheben des Palettenhubrahmens gewährleisten.
  • Bei den Fahrwerken des erfindungsgemäßen Palettenhubwagens wird es sich im Regelfall ebenso wie bei der bekannten Konstruktion um einfache Doppelräder handeln, und wenn vorstehend vom Absenken der Fahrwerke die Rede war, so bedeutet dies natürlich, daR diese relativ zum Palettenhubrahmen abgesenkt werden bzw. daß der letztere relativ zu den Fahr werken angehoben wird.
  • Da der Abstand der Plattform des Palettenhubrahmens vom Boden und die Bodenfreiheit des Palettenhubwagens genormt sind, empfiehlt es sich, für jedes der hinteren Fahrwerke zwei nebeneinander angeordnete Hydraulikzylinder vorzusehen, die man zweckmäßigerweise als Doppelzylinder ausbildet, da bei vorgegebener Hubkraft wegen der dann erforderlichen geringeren Zylinderdurchmesser eine solche Konstruktion niederer baut als bei Verwendung nur eines Hub zylinders je Fahrwerk.
  • Um wegen des kleinen Hebelarms des Angriffspunktes der Hydraulikzylinder an'den Schwingen der hinteren Fahrwerke nicht doppelt wirkende Zylinder einsetzen zu müssen, empfiehlt es sich, für die Schwingen der hinteren Fahrwerke Rückholfedern vorzusehen, so daß die Hydraulikzylinder lediglich das Anheben des Palettenhubrahmens bewerkstelligen müssen.
  • Nachdem, wie bereits erläutert, bei dem erfindungsgemäßen Palettenhubwagen die aus vorderem Fahrwerk und Hydraulikzylinder bestehende Baueinheit beim Anheben des Palettenhubrahmens diesem gegenüber nicht verschwenkt werden muss, wird des weiteren empfohlen, das vordere Fahrwerk über eine Parallelführung mit dem Palettenhubrahmen zu verbinden, wobei diese Führung so ausgerichtet werden kann, daß sich beim Anheben des Palettenhubrahmens der Abstand zwischen dem vorderen Fahrwerk und der Plattform des Palettenhubrahmens nicht verändert, so daß es die Erfindung ermöglicht, diesen Abstand so klein zu machen, wie dies der Durchmesser der Vorderräder eben noch gestattet.
  • Zur Vereinfachung der Montage des erfindungsgemäßen Palettenhubwagens wird ferner vorgeschlagen, über dem vorderen Fahrwerk ein Hydraulikaggregat anzuordnen, welches den Hubzylinder für das vordere Fahrwerk, mindestens je einen Pumpenzylinder für jedes der Fahrwerke sowie Steuerventile für die Zustände Fahren-Heben-Senken beinhaltet, und alle Pumpenzylinder gemeinsam mit der Deichsel zu kuppeln. Ein solches Hydraulikaggregat, bei dem alle Teile in einem einzigen Gehäuseblock untergebracht werden können, macht es dann bei der Montage des Palettenhubwagens nur noch erforderlich, dieses Hydraulikaggregat über Schläuche mit den Hydraulikzylindern für die hinteren Fahrwerke zu verbinden.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der beigefügten zeichnerischen Darstellung und/oder der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Palettenhubwagens; es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des Palettenhubwagens, teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Frontansicht des Palettenhubwagens; Fig. 3 einen Schnitt durch einen Schenkel des Palettenhubrahmens nach der Linie 3-3 in Figur 1 mit einer Draufsicht auf eines der hinteren Fahrwerke; Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch das Hydraulikaggregat des Palettenhubwagens im Zustand "Fahren"; Fig.4a einen Schnitt durch das Hydraulikaggregat nach der Linie 4a-4a in Figur 4, und Fig. 5, 5a, 6 und 6a den Figuren 4 und 4a entsprechende Schnitte in den Zuständen 'tHebenT' und t'Senken".
  • Wie die Figuren 1 - 3 erkennen lassen,besitzt der dargestellte Palettenhubwagen einen in der Seitenansicht ungefähr Z-fcSrmigen Palettenhubrahmen 10 mit einer vorderen Konsole 12, einer Verbindungsplatte 14 und zwei sich nach hinten erstreckenden Tragschenkeln 16, die, wie die Figur 2 zeigt, nahezu ein Kastenprofil aufweisen. Anhand der Figuren 1 und 3 wird ersichtlich, daß an jedem dieser Tragschenkel 16 bei 18 eine doppelarmige Schwinge 20 drehbar gelagert ist, deren nach hinten weisende freie Enden der Lagerung jeweils eines Doppelradfahrwerks 22 dienen, so daß diese Fahrwerke um die horizontalen Achsen 24 schwenken und sich so dem Boden anpassen können. Gemäß Fig.l ragen die Arme der Schwingen 20 über den Gelenken 18 nach vorn über die Gelenkachsen hinaus, wo sie über einen Querbolzen 28 miteinander verbunden sind. An diesem greifen die insbesondere in Figur 3 gezeigten Kolben 30 eines als Doppelzylinder 32 ausgebildeten Hydraulikaggregats an, dessen Gehäuse 34 über einen Querbolzen 36 im jeweiligen Tragschenkel 16 drehbar gelagert ist. Werden also die Kolben 30 in Richtung der in Figur 3 eingezeichneten Pfeile aus dem Gehäuse 34 herausgedrückt, so verschwenken sie die zugehörige Schwinge 20 gemäß Figur 1 im Uhrzeigersinn und heben dadurch den zugehörigen Tragschenkel 16 an, während der Zurückführung der Schwingen 20 jeweils eine Zugfeder 40 dient, die einerseits am Querbolzen 28 und andererseits am Gehäuse 34 angreift.
  • Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, trägt die Verbindungsplatte 14 des Palettenhubrahmens 10 zwei vertikale Geradführungen 44 mit Führungsbüchsen 46, an denen ein Tragarm 48 befestigt ist. Dieser trägt ein als Ganzes mit 50 bezeichnetes vorderes Fahrwerk sowie ein Hydraulikaggregat 52, welches einen Hydraulikzylinder für das Anheben des vorderen Bereichs des Palettenhubrahmens 10 beinhaltet; die Kolbenstange dieses vorderen Hydraulikzylinders wurde mit 54 bezeichnet und stützt sich über eine Kugel 56 eines in der vorderen Konsole 12 des Palettenhubrahmens untergebrachten Kugelgelenks gegen diese Konsole ab. Dank der Geradführungen 44 wird also beim Ausfahren der Kolbenstange 54 das Fahrwerk 50 vertikal nach unten ausgefahren.
  • Eine als Ganzes mit 60 bezeichnete Deichsel ist bei 62 am Gehäuse des Hydraulikaggregats 52 angelenkt, so daß sie in Richtung des in Fig. 1 eingezeichneten Doppelpfeils A um das Deichselgelenk 62 aus der gezeichneten Position heraus abgesenkt und wieder hochgeschwenkt werden kann Das Hochschwenken der Deichsel 60 wird durch eine R0ckstellfeder 64 unterstütæt, die die Deichsel auch in ihrer hochgeschwenkten Lage hält, sich unten auf dem Tragarm 48 und oben gegen einen Federteller 66 abstützt, der gegen vor dem Deichselgelenk 62 liegende Bereiche der Deichsel 60 anliegt. Nachzutragen bleibt noch, daß die aus Fahrwerk 50S Hydraulikaggregat 52 und Deichsel 60 bestehende Baugruppe in vertikaler Richtung unverschiebbar am Tragarm 48 gehalten ist, sich mit der Deichsel diesem gegenüber jedoch um eine vertikale Achse drehen läßt, was ja auch das von der Kugel 56 gebildete Kugelgelenk zuläßt, so daß der Palettenhubwagen mit der Deichsel 60 gelenkt werden kann.
  • An der Deichsel ist bei 70 ein Steuerhebel 72 angelenkte welcher über eine Steuerstange 74 einen schwenkbaren Rahmen um 76 betätigt, der1 ein am Hydraulikaggregat 52 angebrachtes Gelenk 78 geschwenkt werden kann und dabei den in Fig.2 deutlich erkennbaren Steuerventilstössel 80 des Hydraulikaggregats 52 in vertikaler Richtung verschiebt. Auf die hierüber erzielbaren Zustände des Hydraulikaggregats 52 wird im folgenden noch eingegangen werden, vorab ist jedoch noch zu enJähnen, daß das Hydraulikaggregat über jeweils einen Druckschlauch 82 mit den Doppelzylindern 32 für die hinteren Fahrwerke 22 verbunden ist.
  • Wie die Figuren 4 und 4a erkennen lassen, besitzt das Hydraulikaggregat 52 ein Gehäuse 90 mit einer Bohrung 92 für den Kolben 54 - dieser bildet also zusammen mit der Bohrung 92 den vorderen Hydraulikzylinder. Ferner weist das Gehäuse 90 drei Bohrungen 94, 96 und 98 für drei Pumpenkolben 100 auf, die über einen Querstab 102 (siehe Fig. 1) miteinander verbunden und über Laschen 104 mit der Deichsel 60 gekuppelt sind. Wenn also die letztere gemäß Fig. 1 im Gegenuhrzeigersinn herab ges chwenkt wird, ziehen die Laschen 104 die Pumpenkolben 100 nach unten.
  • Im Gehäuse 90 ist auch ein Vorratsraum 108 für Hydrauliköl vorgesehen, der über verschiedene Bohrungen, die bei der Erläuterung der Funktion des Hydraulikaggregats beschrieben en werden soll>/an die Pumpen- und Hubzylinderräume angeschlossen ist. Schließlich erstreckt sich der in Figur 2 gezeigte Steuerventilstössel 80 von unten in das Gehäuse 90 hinein und ist an seinem oberen Ende als Steuerschieber mit zwei Steuerkolben 80a und 80b ausgebildet. Nachzutragen bleibt noch, daß die Druckschläuche 82 an die Anschlussbohrungen 110 des Gehäuses 90 angeschlossen sind.
  • In der in Figur 2 dargestellten Position des Steuerhebels i2 nehmen der Steuerventilstössel 80 und damit die Steuerkolben 80a und 80b ihre in Fig.4 gezeigte Position ein. In dieser Stellung sind die Kolben 54 und 30 der Hydraulikzylinder gesperrt, da sich dann der Steuerkolben 80b in der Schnittebene der Figur 6a befindet und infolgedessen die in der Fig.6a dargestellten Bohrungen 120 und 122 zu diesen Hydraulikzylindern verschließt. Wenn die Deichsel 60 betätigt wird, ist dies wirkungslos, weil die von den Bohrungen 94, 96 und 98 gebildeten Pumpenräume über die in Fig.4a gezeigten Bohrungen 126 mit dem Vorratsraum 108 verbunden sind.
  • Wird der Steuerhebel 72 aus der in Fig.2 gezeigten Stellung nach oben geschwenkt, so werden auch die Steuerkolben QOa und 80b nach oben verschoben-, und zwar in die in Figç5 gezeigte Position, in der sie lediglich die in Fig. 5a besonders deutlich dargeste ten und mit Rückschlagventilen 1SO versehenen Bohrungen freigeben,so daß die Pumpenkolben 100 beim Anheben über diese Bohrungen aus dem Vorratsraum 108 Hydraulikflüssigkeit ansaugen können, die dann beim Absenken der Pumpenkolben über die ebenfalls mit Rückschlagventilen 134 versehenen Bohrungen 136 und 138 (siehe Fig,5 und 5a) zum vorderen Hubzylinder 54, 92 sowie zu den beiden hinteren Doppelzylindern 32 gefördert wird. Wegen der Rückschlagventile 134 ist ein Absenken des Palettenhubrahmens 10 während des Ansaughubs der Pumpenkolben 100 nicht möglich Wird der Steuerhebel 72 hingegen aus seiner in Fig.2 dargestellten Position heraus nach oben geschwenkt, so bewegt sich auch der Steuerventilstössel 80 nach unten und verschiebt die Steuerkolben 80a und 80b in die in Fig.6 gezeigte Position, in der der Steuerkolben 80b die Bohrungen 120 und 122 freigibt, so daß das Hydrauliköl aus dem Hydraulikzylinder 92, 54 und den Doppelzylindern 32 heraus und in den Vorratsraum 108 zurückströmen kann.
  • Erfindungsgemäß stehen die dem Anheben des Palettenhubrahmens 10 dienenden Hydraulikzylinder 92, 54 und 32 bzw. die zu diesen führenden Druckräume über Überdruckventile mit dem Vorratsraum 108 in Verbindung. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dazu in den zum Vorratsraum 108 führenden Verlängerungen der Bohrungen 138 und in einer von der Bohrung 96 ebenfalls zum Vorratsraum 108 führenden Bohrung 97 Uberdruckventile 138 a bzw. 97 a angeordent (siehe Fig. 6 a). Dadurch wird nicht nur erreicht, daß tragende Teile des Palettenhubwagens durch zu schwere Lasten nicht überbeansprucht werden können, sondern es sind - im Gegensatz zu den herkömmlichen Konstruktionen - auch einseitige Überbelastungen durch unsymmetrisch aufgesetzte Lasten ausgeschlossen.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Palettenhubwagen mit einem mittels einer Deichsel lenkbaren vorderen Fahrwerk sowie zwei hinteren Fahrwerken, einer durch Ab senken und Anheben der Deichsel betatigbaren Hydraulikpumpe, einem ungefähr aufrechtstehend.ens vorderen Hydraulikzylinder, über den sich ein Palettenhubrahmen auf dem vorderen Fahrwerk abstützt, und zwei synchron mit dem Hub des vorderen Hydraulikzylinders bewegbaren Schubgliedern zum Absenken jeweils eines der hinteren Fahrwerke, welche von am Palettenhubrahmen angelenkten Schwingen getragen werden, d a d u r zu c h gek e n n z ei c h ne t, daß auch die beiden Schubglieder als Hydraulikzylinder (32) ausgebildet sind 2. Palettenhubwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetD daß für jedes der hinteren Fahrwerke (22) zwei nebeneinander und vorzugsweise in einem gemeinsamen Gehäuseblock (34) angeordnete Hydraulikzylinder (30) vorgesehen sind.
    3. Palettenhubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Schwingen (20) der hinteren Fahrwerke (22) Rückholfedern (40) vorgesehen sind 4. Palettenhubwagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Fahrwerk (50) über eine Parallelführung (44,46) mit dem Palettenhubrahmen (10) verbunden ist.
    5. Palettenhubwagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß über dem vorderen Fahrwerk (50) ein Hydraulikaggregat (52) angeordnet ist, welches den Hubzylinder (54,92) für das vordere Fahrwerk (50), mindestens je einen Pumpenzylinder (94,96,98,100) für jedes der Fahrwerke (22,50), sowie Steuerventile für die Zustände Fahren-Heben-Senken beinhaltet, und daß alle Pumpenzylinder gemeinsam mit der Deichsel (60) gekuppelt sind.
    6. Palettenhubwagen nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckräume der Hydraulikzylinder (54,92,32) über überdruckventile (97 a, 138 a) mit einem Vorratsraum (108) für die Hydraulikflüssigkeit verbunden sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120883A1 (de) * 1981-05-26 1982-12-23 Werner 4200 Oberhausen Binnenbruck "verfahren zum befoerdern von paletten und gitterboxen, die auf paletten oder rollwagen aufliegen"
US5354080A (en) * 1993-05-20 1994-10-11 Jones Robert E Industrial truck for double-faced pallets
EP0658510A1 (de) * 1993-12-16 1995-06-21 Jungheinrich Aktiengesellschaft Flurförderzeug
EP2308740A1 (de) * 2009-10-09 2011-04-13 BT Products AB Geräusch- und Schwingungsdämpfung eines Flurförderfahrzeugs
DE102009059949A1 (de) * 2009-12-22 2011-06-30 Jungheinrich Aktiengesellschaft, 22047 Flurförderzeug mit Antriebsteil und einem Paar von Radarmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120883A1 (de) * 1981-05-26 1982-12-23 Werner 4200 Oberhausen Binnenbruck "verfahren zum befoerdern von paletten und gitterboxen, die auf paletten oder rollwagen aufliegen"
US5354080A (en) * 1993-05-20 1994-10-11 Jones Robert E Industrial truck for double-faced pallets
EP0658510A1 (de) * 1993-12-16 1995-06-21 Jungheinrich Aktiengesellschaft Flurförderzeug
EP2308740A1 (de) * 2009-10-09 2011-04-13 BT Products AB Geräusch- und Schwingungsdämpfung eines Flurförderfahrzeugs
DE102009059949A1 (de) * 2009-12-22 2011-06-30 Jungheinrich Aktiengesellschaft, 22047 Flurförderzeug mit Antriebsteil und einem Paar von Radarmen

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