CH363939A - Einrichtung zum Aufnehmen, Fortbewegen und Absetzen von Schüttgut - Google Patents

Einrichtung zum Aufnehmen, Fortbewegen und Absetzen von Schüttgut

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CH363939A
CH363939A CH5347757A CH5347757A CH363939A CH 363939 A CH363939 A CH 363939A CH 5347757 A CH5347757 A CH 5347757A CH 5347757 A CH5347757 A CH 5347757A CH 363939 A CH363939 A CH 363939A
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CH
Switzerland
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bucket
vehicle
articulated lever
articulated
pentagons
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Application number
CH5347757A
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English (en)
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Sauer Leo
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Stolberger Maschinen & Apparat
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/48Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element
    • B60P1/483Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading using pivoted arms raisable above load-transporting element using pivoted arms shifting the load-transporting element in a fore or aft direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Propulsion Units For Vehicles (AREA)

Description


  Einrichtung zum Aufnehmen, Fortbewegen und Absetzen von Schüttgut    Die     Erfindung    betrifft eine     Verbesserung    der im  Patentanspruch des Hauptpatentes umschriebenen  Erfindung. Gemäss diesem Patentanspruch zeichnet  sich die Einrichtung durch ein Fahrzeug mit einem  an einem Ende     gabelförmig    ausgebildeten Rahmen  aus, dessen Schenkel zur Aufnahme     eines    Kübels  vom Boden in einem mindestens gleich der Kübel  breite bemessenen Abstand voneinander und einer  angenähert gleich der     Kübelhöhe    bemessenen Höhe  über dem Boden angeordnet sind, sowie durch eine  auf den Gabelschenkeln angeordnete Vorrichtung  zum Anheben, Festhalten, Kippen und Absetzen des  Kübels.  



  Bei der im Hauptpatent beschriebenen Einrich  tung ist am Fahrzeug beiderseits des zu bewegenden  Kübels je eine mit einem Vorsprung am Kübel zu  sammenwirkende Stützschiene vorgesehen, die ein  Element eines     Gelenkfünfecks    bildet, wobei zwei be  nachbarte Gelenke je an einem der beiden den Kü  bel seitlich umgreifenden Gabelschenkel des Fahr  zeugrahmens fest sind und wobei auf jeder Seite ein  Druckzylinder einerseits zwischen den beiden er  wähnten festen Gelenkpunkten und andererseits an  der erwähnten Stützschiene     angelenkt    ist.

   Durch die  diagonale     Anlenkung    der Druckzylinder in den     paral-          lelogrammartigen    Gelenkfünfecken wird erreicht,  dass der mit den Stützschienen dieser Gelenkfünf  ecke seitlich unterfahrene Kübel zu Beginn der  Druckbewegung durch das     Auseinanderfalten    der  Gelenkfünfecke vom Boden abgehoben und in die  Transportstellung gebracht wird, während bei wei  terem Einströmen von Druckflüssigkeit in die Druck  zylinder die Stützschienen mit dem Kübel in     Kipp-          richtung        verschwenkt    werden, so dass beide Arbeits  bewegungen mit dem gleichen einfachen Getriebe  und mit dem gleichen Steuermittel durchgeführt wer  den können.

      Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung  der vorstehend beschriebenen Art mit     möglichst    ge  ringem technischem Aufwand derart     auszubilden,     dass eine     zwangläufige    Aufeinanderfolge der ge  wünschten Bewegungen auch unter schwierigen Be  dingungen erreicht wird, dass eine hohe Betriebs  sicherheit und lange Lebensdauer des Fahrzeuges  und der Hub- und Kippvorrichtung gesichert     wird     und dass eine vielseitige Verwendbarkeit des Trans  portfahrzeuges erreicht wird.  



  Wenn beispielsweise der auf den beiden seit  lichen Stützschienen der Gelenkfünfecke hoch  schwenkende Kübel schweres, an der     Kübelinnen-          wandung    leicht haftendes Material wie lehmige Erde  oder Zementmörtel enthält und wenn das Fahrzeug  beim Auskippen auf abschüssigem Boden steht, so  kann es bei dem im Hauptpatent beschriebenen  Fahrzeug vorkommen, dass der Kübel in seiner  höchsten Stellung noch so viel von dem     zähen,    lang  sam     ausfliessenden    Material enthält, dass er nach  vorn herunterkippt, was zu einer     Betriebsstörung        An-          lass    geben würde.  



       Erfindungsgemäss    zeichnet sich die Einrichtung  durch je eine am Vorderende jedes Gabelschenkels  feste senkrechte Ankerplatte mit je einer vorderen  oberen, die Aufnahmebewegung     begrenzenden    An  schlagfläche, einer vorderen unteren, die     Absetz-          bewegung    und das überkippen     begrenzenden    An  schlagfläche, die mit einem seitlichen Vorsprung am  vorderen Gelenkhebel     zusammenarbeitet,    sowie mit  einer das Hochkippen begrenzenden hinteren An  schlagfläche, die mit einem Ansatz am unteren Ge  lenkhebel zusammenarbeitet, aus.  



       Vorteilhaft        sind    an dem oberen Ende der hin  teren Gelenkhebel nach     vorne    konvex gekrümmte  Haltefinger angebracht, die beim     Hochschwenken    der      hinteren Gelenkhebel durch Längsschlitze in den  Stützschienen greifen, durch die sie gegen     übermässi-          ges    Ausbiegen gesichert sind.  



  Um das Aufnehmen des Kübels noch leichter und  sicherer zu gestalten, können die hinteren Gelenk  hebel Wangen tragen, die vorne wenigstens annä  hernd senkrechte, beim     Unterfahren    des auf dem  Boden stehenden Kübels gegen Zapfen am hinteren       Kübelrand    ausschlagende Kanten aufweisen.     Zweck-          mässig    sind die Vorderräder ohne durchgehende  Welle an den Aussenseiten des die Gelenkfünfecke  tragenden, gabelförmigen Fahrzeugrahmens gelagert,  der durch zwei auf der Mittellängsachse des Fahr  zeugs angeordnete Gelenkösen an ein um eine senk  rechte Mittelachse über die vorzugsweise hydrau  lische Lenkung     verdrehbares    Ruder des Triebwerk  rahmens gelenkig angeschlossen ist.

   Dieses Ruder  soll einerseits eine Verkürzung des     Lenkgestänges     und     andererseits    die Möglichkeit ergeben, auf Lenk  barkeit der Vorderräder zu verzichten, so dass das  hierdurch sehr einfach und stabil ausfallende Fahr  zeugvorderteil nicht mehr über das Lenkgestänge,  sondern nur noch über die beiden horizontalen Ge  lenkösen mit dem hinteren     triebwerkseitigen    Fahr  zeugteil verbunden ist, wodurch die Auswechselbar  keit des     Vorderteils    sehr erleichtert wird und wo  durch ausserdem eine die Geländegängigkeit     ver-          grössernde,

      an sich bekannte Pendelbewegung der  Vorderachse um die     Längs-Mittellinie    des Fahrzeu  ges ermöglicht ist, ohne dass das Lenkgestänge diese  Bewegung mitmachen muss. Bei     vorbekannten          Transportfahrzeugen    mit Knicksteuerung und Pen  delgelenk ist kein zur     Anlenkung    der Lenkhebel ge  eignetes Ruder vorhanden, sondern die Lenkhebel  der an einem Fahrzeugteil gelagerten Lenksäule  greifen am     anderen    Fahrzeugteil unmittelbar an und  machen daher in nachteiliger Weise die pendelnde       Verwindungsbewegung    mit, für die deswegen nur  geringe Ausschläge zugelassen werden können.

   Auch  können bei gleicher Spurweite der Abstand der Ga  belschenkel und die nutzbare     Kübelbreite    grösser  sein, weil der bisher bei lenkbaren Vorderrädern vor  zusehende Raum für die Achsschenkel nicht mehr  benötigt wird.  



  Um die genannte Gelenkverbindung zu entlasten,  soll die     Hinterachse    des Transportfahrzeuges hinter  der Schwerlinie des     Triebwerkteiles    angeordnet sein,  was     zweckmässig    dadurch erreicht ist, dass auf dem       Triebwerkrahmen    axial hintereinander die Pumpe  für die     Druckzylinder,    der Motor, die Kupplung, das  Wendegetriebe, das Wechselgetriebe und das Vertei  lergetriebe mit in Fahrzeuglängsrichtung     liegender     Zwischenwelle angeordnet sind, von deren hinterem  Ende in an sich bekannter Weise über Kreuzgelenke  und Kardanwelle die Hinterräder angetrieben     sein     können,

       während    das vordere Ende der Zwischen  welle bei     Abschluss    eines entsprechenden     Vorderteils     Allradantrieb     ermöglicht.       Die Erfindung möge anhand des in der Zeich  nung dargestellten Ausführungsbeispiels veranschau  licht werden.

   Es zeigen       Fig.    1 eine Seitenansicht des Transportfahrzeuges  vor dem Aufnehmen des Kübels ;       Fig.    2 eine Seitenansicht des Fahrzeugvorderteils  mit aufgenommenem Kübel ;       Fig.    3 eine Draufsicht auf das     Transportfahrzeug     mit aufgenommenem Kübel<B>;</B>       Fig.    4 eine Seitenansicht des Vorderteils bei ganz  hochgekipptem Kübel;       Fig.    5 einen vergrösserten Schnitt nach der Linie       V-V    der     Fig.    4, und       Fig.    6 die Anordnung der     Triebwerksteile    in  schematischer Darstellung.  



  Der vordere Teil des Transportfahrzeuges besteht  aus dem gabelförmigen Rahmen mit den Schenkeln  <I>14a, 14b,</I> auf denen die als Hub- und Kippvorrich  tung dienenden     parallelogrammartigen    Gelenkfünf  ecke befestigt sind. Dabei sind die Schenkel 14a, 14b  in einer nur um die Höhe der Gelenkfünfecke gerin  ger als die     Kübelhöhe    bemessenen Höhe über dem  Boden angeordnet.

   Jedes Gelenkfünfeck besitzt einen  am vorderen, freien Ende eines     Gabelschenkels    14a  oder 14b     angelenkten    vorderen Gelenkhebel 21,  einen hinter diesem Gelenkhebel 21 am Gabelschen  kel 14a oder 14b     angelenkten    unteren Gelenkhebel  19, der länger ist als der vordere Gelenkhebel 21,  einen am Ende des unteren Gelenkhebels 19     ange-          lenkten    hinteren Gelenkhebel 20, dessen Länge etwa  der des vorderen Gelenkhebels 21 entspricht, und  eine     obenliegende,    zwischen den Enden des hinteren  Gelenkhebels 20 und des vorderen Gelenkhebels 21       angelenkte    Stützschiene 22.

   Diese Stützschiene 22  und der untere Gelenkhebel 19 sind     U-Profilschie-          nen,    deren offene Seiten gegeneinander gerichtet  sind.  



  Zwischen den     Anlenkstellen    des unteren Gelenk  hebels 19 und des vorderen Gelenkhebels 21 ist ein  Druckzylinder 23 gelenkig angeordnet, dessen Kol  benstange 25 am hinteren Bereich der Stützschiene  22 angreift. Wie     Fig.    1 zeigt, liegt bei zusammen  gefaltetem Gelenkfünfeck der Druckzylinder 23 in  nerhalb der     U-Profile    der Stützschiene 22 und des  unteren Gelenkhebels 19. Beim Ausfahren der  Druckzylinder 23 werden die Stützschienen 22 zu  erst parallel zu den Gabelschenkeln 14a, 14b ge  hoben ; dabei legen sie sich gegen die Tragrippen 11  des Kübels 10 an und heben diesen in die Transport  stellung gemäss     Fig.    z.

   Bei weiterem Ausfahren des  Druckzylinders 23 wird die Stützschiene 22 und da  mit der Kübel 10 - wie     Fig.    4 zeigt - nach vorne  gekippt.  



  An den freien Enden der Gabelschenkel 14a,  14b sind aussen senkrechte Ankerplatten 30 be  festigt. Diese Ankerplatten 30 weisen je eine vordere  obere Anschlagfläche 24a auf, welche im Zusam  menwirken mit dem seitlichen     Bolzen    31 am vor-      deren Gelenkhebel 21 die     Aufnehmebewegung    be  grenzt, wie aus     Fig.    2 ersichtlich ist. Bei weiterem  Ausfahren des Druckzylinders 23 bzw. der Kolben  stange 25 wird das Hochkippen erzwungen, und  diese Bewegung wird normalerweise durch die hin  tere Anschlagfläche 32 begrenzt, die mit einem An  satz 33 am unteren hinteren Gelenkhebel 19 zusam  menarbeitet, wie aus     Fig.    4 ersichtlich ist.

   Wenn das  Transportfahrzeug auf abschüssigem Gelände ent  leert werden soll und besonders wenn dabei der Kü  bel 10 zähes, langsam     ausfliessendes    Material wie  Lehm oder Zementmörtel enthält, so kann es vor  kommen, dass das Gelenkfünfeck um das in     Fig.    4  obere Gelenk des unteren Hebels 19 nach vorn über  kippt. Diese unerwünschte Bewegung wird aber  durch die vordere, untere     Anschlagfläche    34 der  Ankerplatte 30 begrenzt, so dass nach     völligem    Ent  leeren des Kübels 10 und nach Ausschalten des hy  draulischen Druckes die Hubvorrichtung mit dem  Kübel von selbst     zurückkippt,    wenn das Fahrzeug  auf ebenen Boden gelangt.

   Die     Anschlagfläche    34  kann so bemessen sein, dass sie auch die     Absetz-          bewegung    begrenzt.  



  Das obere Ende der hinteren Hebel 20 ist nach  vorne konvex gekrümmt, so dass ein     hakenförn-liger     Finger 20b besteht, der bei abgesenktem Gelenk  fünfeck eingezogen ist     (Fig.    1), so dass der auf dem  Boden stehende, aufzunehmende Kübel vollständig  unterfahren werden kann.

       BeimAufnehmen    schwenkt  der Finger 20b mit dem hinteren Gelenkhebel 20  nach oben, wobei er durch einen Längsschlitz 35 in  der Stützschiene 22     (Fig.    3) des     Gelenkfünfecks    und  damit vor die seitlichen Zapfen 12 am hinteren  oberen     Kübelrand    tritt, wodurch der Kübel 10 beim  Anheben und     Hochschwenken    gegen Abrutschen  nach vorn gesichert ist, wie aus     Fig.    4 besonders  deutlich hervorgeht.  



  Die hinteren Gelenkhebel 20 sind durch ein die  beiden Gelenkfünfecke verbindendes und deren Be  wegungen synchronisierendes Rohr 50 starr verbun  den. Das Rohr sitzt in     angeformten    Wangen 51 der  hinteren Gelenkhebel 20. Die Wangen sind so ge  formt, dass ihre Vorderkanten 52 bei abgesenkten  Stützschienen 22     (Fig.    1) senkrecht stehen, so dass  die Bewegung zwischen Kübel 10 und Fahrzeug beim  Unterfahren durch das Anschlagen der seitlichen  Zapfen 12 gegen die Kante 52 der Wangen 51 an  den hinteren Gelenkhebeln 20 begrenzt wird.

   Der  Kübel zentriert sich beim Unterfahren also selbst,  und der Stoss wird dadurch gemildert, dass die  Stützschienen 22 abgehoben werden, bis sie an den  seitlichen Tragrippen 11 anliegen, wobei die Kanten  52 nachgiebig zurückgehen und wobei Druckflüssig  keit in die Zylinder gesaugt und durch das Rück  schlagventil im Steuergerät zunächst dort festgehal  ten wird.  



  Der vordere gabelförmige Teil des Fahrzeugrah  mens trägt an seinem hinteren Ende zwei in einer       Längsmittelachse    des Fahrzeuges hintereinander an-    geordnete Gelenkösen 16a, 17a, welche die einzige,  eine die Geländegängigkeit erhöhende Pendelbewe  gung ermöglichende Verbindung zum hinteren trieb  werkseitigen Fahrzeugteil über das Ruder 36     (Fig.    1)  darstellen, welches bei 37 und 38 um eine senkrechte  Achse drehbar gelagert ist und durch das kurze, hy  draulisch     betätigbare        Lenkgestänge    39     verschwenkt     werden kann.  



  Auf dem hinteren     triebwerkseitigen    Fahrzeugteil  sind, wie aus     Fig.    1 und 6 ersichtlich ist, die schwe  ren     Triebwerksteile,    nämlich die Pumpe 40 und der  Motor 41 nahe der Hinterachse angeordnet. Davor  befindet sich die Kupplung 42 und das Wende  getriebe 43, auf das das Wechselgetriebe 44 und das  Verteilergetriebe 45 folgen, von dem die Antriebs  kraft über die Zwischenwelle 46 in bekannter Weise  durch Kreuzgelenke 47 und Kardanwelle 48 zur  Hinterachse 49 geleitet wird, wobei das vordere Ende  der Zwischenwelle 46 frei bleibt, so dass die Mög  lichkeit gegeben ist, durch Anschluss eines entspre  chend ausgebildeten vorderen Rahmenteiles über die  Gelenke 17a, 16a einen Allradantrieb vorzusehen.

    Diese Gelenke und die Gelenke 37, 38 des Ruders  3 6 werden durch die erwähnte Anordnung der Trieb  werksteile weitgehend entlastet, und das     Auswechseln     des Fahrzeugvorderteils wird erleichtert, weil der  Schwerpunkt des     triebwerkseitigen    Fahrzeugteils  dicht vor der Hinterachse liegt. Ferner ergibt diese  Anordnung der     Triebwerksteile    zusammen mit der  seitlichen Anordnung des Fahrersitzes dicht hinter  dem Getriebeblock besonders kurze, die     Bedienbar-          keit    erleichternde Schaltstangen, wobei ausserdem der  freie Blick des die Hubmechanik mit bedienenden  Fahrers auf den Arbeitsplatz nicht durch den seit  lich und hinter ihm liegenden Motor beschränkt ist.

    Bei 53 sind am     Verteilergeriebe    45 noch Wellen  stümpfe für Tachometer und     Zapfwellenantrieb    vor  gesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Aufnehmen, Fortbewegen und Absetzen von Schüttgut nach dem Patentanspruch des Hauptpatentes, bei der am Fahrzeug beiderseits des zu bewegenden Kübels je eine mit einem Vor sprung am Kübel zusammenwirkende Stützschiene vorgesehen ist, die ein Element eines Gelenkfünf ecks bildet, wobei zwei benachbarte Gelenke je an einem der beiden den Kübel seitlich umgreifenden Gabelschenkel des Fahrzeugrahmens fest sind und wobei auf jeder Seite ein Druckzylinder einerseits zwischen den beiden erwähnten festen Gelenkpunk ten und andererseits an der erwähnten Stützschiene angelenkt ist, gekennzeichnet durch je eine am Vor derende jedes Gabelschenkels (14a bzw.
    14b) feste senkrechte Ankerplatte (30) mit je einer vorderen oberen, die Aufnahmebewegung begrenzenden An schlagfläche (24a), einer vorderen unteren, die Ab setzbewegung und das Überkippen begrenzenden Anschlagfläche (34), die mit einem seitlichen Vor- Sprung (31) am vorderen Gelenkhebel (21) zusam menarbeitet, und mit einer das Hochkippen begren zenden hinteren Anchlagfläche (32), die mit einem Ansatz (33) am unteren Gelenkhebel (19) zusammen arbeitet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem oberen Ende der hinteren Gelenkhebel (20) nach vorne konvex gekrümmte Haltefinger (20b) angebracht sind, die vor dem Auf nehmen unterhalb der Stützschienen (22) der Gelenk fünfecke liegen und beim Hochschwenken der hin teren Gelenkhebel (20) durch Längsschlitze (35) in den Stützschienen (22) greifen und am Kübel fest angeordnete, seitlich vorspringende Zapfen (12) von vorn umfassen. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Vorderräder ohne durch gehende Welle an den Aussenseiten des die Gelenk fünfecke tragenden, gabelförmigen Fahrzeugrahmens gelagert sind, der durch zwei auf der Mittellängs achse des Fahrzeuges angeordnete Gelenkösen (16a, 17a) an ein um eine senkrechte Mittelachse über die vorzugsweise hydraulische Lenkung (39) verdreh bares Ruder (36) des Triebwerkrahmens gelenkig an geschlossen ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch,. dadurch ge kennzeichnet, dass auf dem Triebwerksrahmen axial hintereinander die Pumpe (40) für die Druckzylinder, der Motor (41), die Kupplung (42), das Wende getriebe (43), das Wechselgetriebe (44) und das Ver teilergetriebe (45) mit Zwischenwelle (46) für All radantrieb angeordnet sind, und dass der Fahrersitz seitlich davon hinter dem Getriebeblock und die Hin terachse hinter dem Schwerpunkt angeordnet sind. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch Wangen (51) an den Oberseiten der hinteren Hebel (20) der Gelenkfünfecke, die vorne wenigstens annähernd senkrechte; durch Anschlagen gegen die seitlich vorspringenden Zapfen (12) am hinteren, oberen Kübelrand die Bewegung des Un terfahrens begrenzende Kanten (52) aufweisen.
CH5347757A 1956-12-08 1957-12-06 Einrichtung zum Aufnehmen, Fortbewegen und Absetzen von Schüttgut CH363939A (de)

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DES51537A DE1247152B (de) 1956-12-08 1956-12-08 Fahrzeug zum Aufnehmen, Fortbewegen, Kippen und Absetzen von Behaeltern, insbesondere von Kuebeln
CH327145T 1957-12-06

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4515518A (en) * 1983-06-06 1985-05-07 Brown & Williamson Tobacco Corporation Towable, hydraulically powered lifting and transport trailer
US5156519A (en) * 1987-06-24 1992-10-20 Econd'or Sweden Ab Storage device, the use of an operating device and an operating device
EP2875993A3 (de) * 2013-11-26 2015-12-09 Heinz Bergmann e.Kfm. Maschinen für die Abfallwirtschaft Verfahrbare Vorrichtung zum Bewegen von Transportbehältern

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