DE974894C - Hublader mit einem Lastschieber - Google Patents

Hublader mit einem Lastschieber

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DE974894C
DE974894C DEC4116A DEC0004116A DE974894C DE 974894 C DE974894 C DE 974894C DE C4116 A DEC4116 A DE C4116A DE C0004116 A DEC0004116 A DE C0004116A DE 974894 C DE974894 C DE 974894C
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DE
Germany
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load
articulated
arm
rotatably mounted
arms
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Expired
Application number
DEC4116A
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English (en)
Inventor
Elmer Ryan Backofen
Sydney Raymond Skellenger
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Doosan Bobcat North America Inc
Original Assignee
Clark Equipment Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/19Additional means for facilitating unloading
    • B66F9/195Additional means for facilitating unloading for pushing the load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Hublader sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, insbesondere sind solche mit einem Lastschieber bekannt, der mittels beidseitiger Gelenkgestänge und gelenkig gelagerter hydraulischer Zylinder od. dgl. an einem am Hubschlitten befestigten Tragrahmen waagerecht verschiebbar angelenkt und bis zum Tragrahmen zurückziehbar ist. Bei den bekannten Ausführungsformen sind den Gelenkgestängen teleskopartig ineinandergeführte Traggestänge zugeordnet, was einerseits raumaufwendig und sperrig ist, so daß bei den bekannten Anordnungen infolge der Sperrigkeit das Gestänge nicht in den Raum zwischen Trag- und Lastschieberahmen zusammenklappbar ist, darüber hinaus eine wenig stabile Schieberführung bedingt, die verkantungsempfindlich ist.
In anderen Zweigen der Technik, nämlich bei Müllwagen, ist es bekannt, im Ladekasten vor- und zurückbewegbare Ausstoßwände für den Müll anzubringen, deren Antriebsmittel nach Art von ao Nürnberger Scheren aufgebaut sind, doch haben diese Maßnahmen die Gestaltung von Hubladern mit einem Lastschieber nicht beeinflußt.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Hublader mit einem Lastschieber mit einer stabilen Schiebeführung zu versehen, die gegen Verkantungen unempfindlich ist, wobei fernerhin das für die Betätigung des Lastschiebers erforderliche Gelenkgestänge in dem Raum zwischen den Trag- und Lastschieberrahmen zusammenklappbar sein soll.
Die Erfindung betrifft einen Hublader der eingangs erwähnten Art, und besteht darin, daß jedes
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der beiden auf den beiden Seiten angeordneten Gelenkgestänge einen ersten, an dem oberen Ende des Tragrahmens drehbar gelagerten Arm und einen zweiten, an dem oberen Ende des Lastenabstoßrahmens drehbar gelagerten Arm, die an einem Ende untereinander und mit einem ersten Gleitschuh gelenkig verbunden sind, einen dritten, an dem unteren Ende des Tragrahmens drehbar gelagerten Arm und einen vierten, an dem unteren Ende des Lastenabstoßrahmens drehbar gelagerten Arm, die an einem Ende untereinander und mit einem zweiten Gleitschuh gelenkig verbunden sind, und eine Führungsschiene aufweist, auf der der erste und zweite Gleitschuh gleiten und die an ihrem oberen und/oder unteren Ende über je einen Lenker mit dem ersten und zweiten Arm und/oder dritten und vierten Arm zwischen deren Enden verbunden ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß die erfmdungsgeao mäßen Hublader mit Lastschieber infolge der im wesentlichen nach Art einer Nürnberger Schere aufgebauten Gelenkgestänge eine stabile Schiebeführung besitzen, wobei das Zusammenklappen der Gelenkanordnung in dem Raum zwischen dem Trag- und Lastschieber rahmen möglich ist, so daß eine wenig sperrige und wenig raumaufwendige Bauweise entsteht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand von lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in perspektivischer Darstellung Fig. ι einen erfindungsgemäßen Hublader schräg von vorn,
Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 schräg von hinten,
Fig. 3 den Lastschieber nach Fig. 1, schräg von oben gesehen,
Fig. 4 den Lastschieber in zurückgezogener Stellung von vorn und
Fig. 5 den Lastschieber in zurückgezogener Stellung von der Seite.
In den Zeichnungen ist das Vorderteil eines Hubladers gezeigt, das allgemein mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet ist und zwei Antriebsrädern hat. Das Fahrzeug 10 hat an seinem vorderen Ende einen senkrechten Mast 12, der an seinem unteren Ende zum Vorwärts- und Rückwärtskippen drehbar gelagert ist. Der Mast 12 hat einen Ausleger 13, der in geeigneter Weise mit einem hydraulisch betriebenen Kolben verbunden ist.
Eine Kraftanlage, beispielsweise eine Brennkraftmaschine, ist vorgesehen, durch die eine Pumpe angetrieben werden kann, die eine Druckflüssigkeit liefert, die nicht nur zum Heben und Senken eines Lasthebeschlittens 14, der zur senkrechten Bewegung im Mast 12 geführt wird, dient, sondern auch zur Betätigung der Kippvorrichtung 13 und des Gestänges der Abstoßvorrichtung, das allgemein mit 15 bezeichnet ist.
Der Mast 12 ist von bekannter Bauart und besteht vorzugsweise aus U-förmigen Schienen 16 und ausziehbaren Schienen, die zur Gleitbewegung in den ersteren angeordnet sind, innerhalb welcher der vorerwähnte Lasthebeschlitten 14 gleitbar gelagert ist. Die ausziehbaren Schienen, die in den äußeren senkrechten U-förmigen Schienen 16 geführt sind, sind durch ein hydraulisches Kolben- und Zylinderaggregat 17, welches zwischen den Schienen 16 angeordnet ist, heb- und senkbar. Geeignete Ketten 18, die an ihren oberen Enden mit den ausziehbaren Schienen verbunden sind, sind für das Heben und Senken des Lasthebeschlittens in bekannter Weise vorgesehen.
An der vorderen senkrechten Fläche des Lasthebeschlittens 14 sind zwei senkrechte, voneinander in Abstand angeordnete Rahmenglieder 19 und 20 angeordnet, die sich quer zum Flurfördergerät 10 erstrecken. Auf den Oberkanten des oberen Querrahmengliedes 19 ist eine Anzahl von sich nach vorn erstreckenden L-förmigen Lastenauflagegabeln 22 mittels umgekehrter hackenförmiger Glieder 21 gelagert. Statt der Gabeln 22 können auch eine durchgehende Auflageplatte oder verbreiterte Gabeln für das Aufnehmen einer durch das Fahrzeug 10 zu befördernden Last verwendet werden. Die besondere Form der Lastenauflage bildet keinen Bestandteil der Erfindung, so daß für die Erläuterung der Erfindung die Gabeln 22 gewählt wurden, um eine Lastenauflage bekannter Art in Anwendung auf die erwähnten Fahrzeuge darzustellen.
An den vorderen senkrechten Flächen der Rahmenglieder 19 und 20 sind an jeder Seite derselben sich in senkrechter Richtung erstreckende Seitenrahmenglieder 23 angeordnet, die an ihren oberen Enden mittels eines waagerechten Querrahmengliedes 24 miteinander verbunden sind. Die senkrechten Rahmenglieder 23 sind an ihren oberen Enden mit sich nach rückwärts erstreckenden Teilen 25 ausgebildet. Innerhalb jedes der sich nach rückwärts erstreckenden Teile 25 und auf der Hinterseite des waagerechten Ouerrahmengliedes 24 sind zwei Ausleger 26 befestigt. Zwischen den hinteren Enden der sich nach rückwärts erstreckenden Teile 25 und der Ausleger 26 sind die oberen geschlossenen Enden von zwei sich im Winkel nach unten erstreckenden hydraulischen Kolben- und Zylinderaggregaten 27 drehbar gelagert. Die hydraulischen Kolben- und Zylinderaggregate 27 sind zur Betätigung des Gestänges 15 der Abstoßvorrichtung vorgesehen.
Innerhalb der durch das waagerechte Querrahmenglied 24 gebildeten Begrenzung sind zwei voneinander in Abstand befindliche Lagerblöcke 28 angeordnet, in welchen die Enden einer sich in waagerechter Richtung erstreckenden Achse 29 gelagert sind. An den äußeren Enden der Achse 29, außerhalb der Lagerblöcke 28, sind zwei sich nach vorn und unten erstreckende Arme 30 befestigt, die mit nach den Seiten gebogenen Teilen 31 versehen sind, welche an ihren äußeren Enden mittels Zapfen 32 zwischen den Armen der Gabelköpfe 33 drehbar gelagert sind, welch letztere in geeigneter Weise an den äußeren Enden der Kolbenstangen 34 der vorrwähnten hydraulischen Kolben- und Zylinderaggregate 27 befestigt sind.
Die Arme 30 sind an ihren äußeren Enden mittels waagerechter Ouerversteifungen 35 verbunden.
Die äußeren Enden der Arme 30 sind je durch Zapfen 41 zwischen den einen Enden von zwei Gliedern 42 angeordnet. Jedes Paar der Glieder 42 erstreckt sich nach vorn und unten und ist an seinen unteren Enden mittels Zapfen 43 an Gleitschuhen 44 drehbar gelagert, welch letztere gleitbar auf dem unteren Teil von sich in senkrechter Richtung erstreckenden Führungsrahmengliedern 45 gelagert sind. Die oberen Enden der Führungsrahmenglieder 45 sind umgebogen, wobei zwischen diesen mittels Zapfen 46 die einen Enden von Gliedern 47 drehbar gelagert sind, welch letztere an ihren anderen Enden um die Zapfen 41 an den äußeren Enden der vorerwähnten Arme 30 drehbar gelagert sind.
Drehbar gelagert um Zapfen 48 an den unteren Enden jedes der sich senkrecht erstreckenden Seitenrahmenglieder 23 sind Paare von sich nach vorn und oben erstreckenden Armpaaren 49. Jedes Armpaar 49 ist an seinen oberen Enden drehbar um Zapfen 50 an Gleitschuhen 51 gelagert, welch letztere an den oberen Teilen der vorerwähnten senkrechten Führungsrahmenglieder 45 gleitbar gelagert sind.
Zwischen den Armen der Gabelköpfe 33 an den äußeren Enden der Kolbenstangen 34 sind die einen Enden von Gliedern 52 drehbar gelagert, welche an ihren anderen Enden um Zapfen 53 zwischen jedem Armpaar 49 zwischen den Enden derselben drehbar gelagert sind. Um die Zapfen 53 innerhalb der Armpaare 49 sind Glieder 54 drehbar gelagert, die sich nach vorn und unten erstrecken und an ihren unteren Enden um Zapfen 55 an den unteren, nach oben gebogenen Teilen der senkrechten Führungsrahmenglieder 45 drehbar gelagert sind.
Ein Paar sich nach vorn und unten erstreckende Arme 58 sind um Zapfen 50 zwischen jedem Armpaar 49 drehbar gelagert. Die Arme 58 sind an ihren unteren Enden um Zapfen 59 an den Seiten eines senkrechten rechtwinkeligen Lastabstoßrahmens 60 drehbar gelagert, welch letzterer sich quer zum Flurfördergerät 10 erstreckt. Zwei Glieder 56 sind an ihren einen Enden um Zapfen 55 drehbar gelagert und an ihren anderen Enden um Zapfen 57 an den Armen 58 zwischen den Enden derselben drehbar gelagert.
Eine Anzahl von waagerecht in Abstand befindlichen, sich in senkrechter Richtung erstreckenden Verstrebungen 61 sind in geeigneter Weise an ihren oberen und unteren Enden an dem oberen und dem unteren Teil des Rahmens 60 befestigt. An den äußeren Verstrebungen 61 am oberen Ende derselben sind die oberen Enden von zwei sich nach rückwärts und unten erstreckenden Armen 63 um Zapfen 62 drehbar gelagert. Die Arme 63 sind an ihren unteren Enden um Zapfen 43 zwischen je einem Gliederpaar 42 drehbar gelagert. Ein Gliederpaar 64 ist an seinen einen Enden um Zapfen 65 an Armen 63 zwischen deren Enden drehbar gelagert und an seinen anderen Enden um Zapfen 46 an den oberen Enden der sich in senkrechter Richtung erstreckenden Führungsrahmenglieder 45 drehbar gelagert.
Die oberen und unteren Enden der hydraulischen Kolben- und Zylinderaggregate 27 sind mit einem Endblock 71 mittels Schläuchen 72 bzw. 73 verbunden. Die Druckflüssigkeit wird dem Endblock 71 von einer (nicht gezeigten) hydraulischen Pumpe über zwei Schläuche 76 und yy zugeführt. Wenn sich der Lastabstoßrahmen 60 und das Gestänge 15 '■ in der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Stellung befinden, wird die Druckflüssigkeit über die Schläuche 73 den unteren Enden der Zylinder der hydraulischen Kolljen- und Zylinderaggregate 27 zugeführt, so daß sich die Kolbenstangen 34 zylindereinwärts bewegen, wodurch die Arme 30 im Uhrzeigersinn um die Achse 29 gedreht werden. Durch die Drehung der Arme 30 im Uhrzeigersinn werden die Gleitschuhe 44 durch die Gliederpaare 42 auf den senkrechten Führungsrahmengliedern 45 nach unten gedrückt.
Die Einwärtsbewegung der Kolbenstangen 34 in die Zylinder hat ebenfalls zur Folge, daß die Glieder 52 die Armpaare 49 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um die Zapfen 48 drehen. Durch diese Drehung der Armpaare 49 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn werden die Gleitschuhe 51 auf den senkrechten Führungsrahmengliedern 45 nach oben bewegt. Die Aufwärtsbewegung der Gleitschuhe 5 r zusammen mit der Abwärtsbewegung der Gleitschuhe 44 bewirkt eine Bewegung der senkrechten Rahmenführungsglieder 45 in Richtung zu den senkrechten Seitenrahmengliedern 23. Die Aufwärtsbewegung der Gleitschuhe 51 bewirkt eine Drehung der Arme im Uhrzeigersinn um die Zapfen 59, wodurch die unteren Teile des in -senkrechter Richtung sich erstreckenden Lastabstoßrahmens 60 in Richtung zu den senkrechten Führungsrahmengliedern 45 bewegt werden. Die Abwärtsbewegung der Gleitschuhe 44 bewirkt eine Drehung der Arme 63 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um die Zapfen 62, wodurch die oberen Teile des Lastabstoßrahmens 60 in Richtung zu den senkrechten Führungsrahmengliedern 45 bewegt werden.
Die Abwärtsbewegung der Gleitschuhe 44, die Aufwärtsbewegung der Gleitschuhe 51, die Drehung der Arme 30 und 58 im Uhrzeigersinn sowie die Drehung der Armpaare 49 und der Arme 63 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn findet gleichzeitig statt. Wenn die Kolbenstange 34 in ihrer voll zurückgezogenen, in Fig. 4 und 5 gezeigten Stellung ist, befinden sich die senkrechten Führungsrahmenglieder 45 im wesentlichen innerhalb der Begrenzung der senkrechten Seitenrahmenglieder 23 und der Lastabstoßrahmen 60 neben den Vorderkanten der Seitenrahmenglieder 23.
Das Fahrzeug 10 kann dann in eine Stellung gebracht werden, in welcher die Gabeln 22 sich unterhalb einer auf einer Unterlage liegenden Last befinden, worauf die Gabeln 22 zusammen mit der Unterlage und der Last gehoben werden können und das Fahrzeug 10 zu dem gewünschten Ort gefahren werden kann, wo die Last abzusetzen ist.
Während die Druckflüssigkeit zu den oberen Enden der hydraulischen Kolben- und Zylinderaggregate über die Schlauchleitungen 72 Zutritt erhält, wird das Fahrzeug 10 gleichzeitig wieder rückwärts gefahren. Durch die den hydraulischen Kolben- und Zylinderaggregaten 27 zugeführte
Druckflüssigkeit werden die Kolbenstangen 34 nach unten bewegt, wodurch die Arme 30 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht werden, was zur Folge hat, daß die Gleitschuhe 44 auf den senkrechten Führungsrahmengliedern 45 nach oben bewegt werden. Wenn die Kolbenstangen 34 nach auswärts bewegt werden, drehen sich die Armpaare 49 im Uhrzeigersinn um die Zapfen 48, wodurch die Gleitschuhe S ι auf den senkrechten Führungsrahmen gliedern 45 nach unten bewegt werden. Die Abwärtsbewegung der Gleitschuhe 51 und die Aufwärtsbewegung der Gleitschuhe 44 hat eine Bewegung der senkrechten Führungsrahmenglieder 45 in der den senkrechten Seitenrahmengliedern 23 entgegengesetzten Richtung zur Folge. Die Abwärtsbewegung der Gleitschuhe 51 verursacht eine Drehung der Arme 58, entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um die Zapfen 59, wodurch der untere Teil des Lastabstoßrahmens 60 nach außen bewegt wird. Die Aufwärtsbewegung der Gleitschuhe 44 bewirkt eine Drehung der Arme 63 im Uhrzeigersinn um die Zapfen 62, wodurch der obere Teil des Lastabstoßrahmens 60 nach außen bewegt wird. Nachdem die Kolbenstangen 34 ganz aus dem Zylinder ausgetreten sind, nimmt der Lastabstoßrahmen 60 zusammen mit dem Gestänge 15 die in 1 bis 3 gezeigte Stellung ein.
Eine kleine Bewegung der Kolbenstangen 34 bewirkt über das vorbeschriebene Gestänge eine verhältnismäßig große Bewegung des Lastabstoß rahmens 60, wodurch der letztere rasch nach außen bewegt oder eingezogen werden kann.
Durch die Anordnung der Glieder 47, 54, 56 und 64 wird der Lastabstoßrahmen 60 daran gehindert, nach rückwärts zu kippen, wenn der obere Teil des Rahmens 60 mit einem größeren Teil seiner Fläche als der untere Teil desselben in Berührung kommt. Die Glieder 47, 54, 56 und 64 dienen ferner zur Abstützung der Führungsrahmenglieder 45 während der Bewegung in Richtung zu den Seitenrahmengliedern 23 oder von diesen weg.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Hublader mit einem Lastschieber, der mittels beidseitiger Gelenkgestänge und gelenkig gelagerter hydraulischer Zylinder od. dgl. an einem am Hubschlitten befestigten Tragrahmen waagerecht verschiebbar angelenkt und bis zum Tragrahmen zurückziehbar ist, dadurch gek«nnzeichnet, daß jedes der beiden auf den beiden Seiten angeordneten Gelenkgestänge (15) einen ersten, an dem oberen Ende des Tragrahmens (23, 24) drehbar gelagerten Arm (30) und einen zweiten, an dem oberen Ende des Lastenabstoßrahmens (60) drehbar gelagerten Arm (63), die an einem Ende (43) untereinander und mit einem ersten Gleitschuh (44) gelenkig verbunden sind, einen dritten, an dem unteren Ende des Tragrahmens (23, 24) drehbar gelagerten Arm (49) und einen vierten, an dem unteren Ende des Lastenabstoßrahmens (60) drehbar gelagerten Arm (58), die an einem Ende (50) untereinander und mit einem zweiten Gleitschuh (51) gelenkig verbunden sind, und eine Führungsschiene (45) aufweist, auf der der erste und zweite Gleitschuh (44,51) gleitet und die an ihrem oberen und/ oder unteren Ende (46, 55) über je einen Lenker (47,64 bzw. 54, 56) mit dem ersten und zweiten Arm (30, 63) und/oder dritten und vierten Arm (49, 58) zwischen deren Enden verbunden ist.
  2. 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Arme (30) je einen seitlichen Ansatz (31) aufweisen, der mit dem hydraulischen Zylinder (27, 34) gelenkig verbunden ist.
  3. 3. Hublader nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zylinder (27, 34) zusätzlich über einen Lenker (52) mit dem dritten Arm (49) mittig verbunden ist.
  4. 4. Hublader nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Zylinder (27,34) an zwei oben an der Rückseite des Tragrahmens vorgesehenen Konsolen (25, 26) gelenkig aufgehängt ist.
  5. 5. Hublader nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Arme (30) im Bereich des seitlichen Ansatzes (31) durch eine Querstrebe (35) miteinander verbunden sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 368 122, 241S661, 496 039, 2 S 09 682.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEC4116A 1950-07-21 1951-04-26 Hublader mit einem Lastschieber Expired DE974894C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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