DE3519787C2 - - Google Patents

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DE3519787C2 DE19853519787 DE3519787A DE3519787C2 DE 3519787 C2 DE3519787 C2 DE 3519787C2 DE 19853519787 DE19853519787 DE 19853519787 DE 3519787 A DE3519787 A DE 3519787A DE 3519787 C2 DE3519787 C2 DE 3519787C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Scherenhubtisch, insbesondere für Theaterbühnen oder dgl., als Versenkung und Hubpodium für einen Stufen oder Flächenaufbau, mit einem Unterrahmen, einem Oberrahmen mit Aufnahme­ tisch, zwei zwischen Unterrahmen und Oberrahmen angeordneten Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen angelenkt sind und mit ihren Losenden am Oberrahmen abrollbar geführt sind und deren als obere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenk­ bar am Oberrahmen angelenkt und mit ihren Losenden auf dem Unter­ rahmen abrollbar geführt sind, wobei mindestens ein Kraftmittel zum Heben und Senken des Oberrahmens vorgesehen ist.
Scherenhubtische haben ein auf die Scherenarmenden der Scheren­ blätter bezogen fast quadratisches Verhältnis, das aus dem maxi­ malen Scherenwinkel von ca. 45 bis 50° resultiert. Mit dem hin­ zuzurechnenden Scherenlaufbahndüberstand verschiebt sich dieses Verhältnis in Richtung einer Tischlängsrichtung zu kleinen Hubhöhe. Insbesondere für den Einsatz von Scherenhubtischen als Versenkung und Hubpodien auf Theaterbühnen ist diese Geometrie ungeeignet, da die verfügbaren Öffnungen im Bühnen­ boden die erforderliche Oberrahmenlänge des Scherenhubtisches meistens nicht aufnehmen können. Der Bühneneinsatz des in seiner Grundkonzeption vorteilhaft geeigneten Scherenkhub­ tisches scheitert oftmals an diesem ungünstigen Verhältnis.
Neben dem Einsatz als Versenkung und Hubpodium für Theater­ bühnen finden Scherenhubtische vielfältig Verwendung, bei­ spielsweise bei Hebetische, Hebebühnen und Aufzügen, Verlade­ einrichtungen, ferner bei Fahrzeugen mit heb- und senkbarer Plattform zum Transport von Personen und Gütern. Auch in den vorgenannten Anwendunsfällen kann der Einsatz der Scheren­ hubtische eingeschränkt sein, da mit den Scherenhubtischen zusammenwirkende dritte Gegenstände ein vollständiges Aus­ fahren des Oberrahmens nicht zulassen.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen Scherenhubtisch der genannten Art zu schaffen, mit dem einerseits ein gro­ ßer Hub der auf dem Oberrahmen angeordneten Plattform mög­ lich ist, bei dem der Oberrahmen aber andererseits in ange­ hobener Stellung in dessen Längserstreckung so geringe Ab­ messungen aufweist, daß er auch in solchen Positionen anheb­ bar ist, in denen ihn wenig Platz für die Plattform verbleibt.
Eine erste Lösung der gestellten Aufgabe sieht vor, daß der Oberrahmen ein Festendenteilstück und im Bereich der Losen­ den der verfahrbaren unteren Scherenblätter ein Losendenteil­ stück aufweist, wobei das Losendenteilstück wegklappbar aus­ gebildet ist. Der erfindungsgemäße Scherenhubtisch gemäß vorstehend aufgezeigter Lö­ sung weist somit einen Oberrahmen auf, der aus zwei Teil­ stücken gebildet ist. Mit einer Stirnseite des Oberrahmens, das heißt mit einem der beiden Teilstücke sind die Festenden der oberen Scherenblätter verbunden, bei abgesenktem Ober­ rahmen liegen die verfahrbaren Losenden der unteren Scheren­ blätter im Bereich der anderen Stirnseite des Oberrahmens, das heißt des anderen Teilstückes an. Beim Anheben des Ober­ rahmens rollen die Losenden auf Rahmenbahnen vom Losenden­ teilstück zum Festendenteilstück, wobei entsprechend der Ab­ messung des Losendenteilstückes in dessen Längsrichtung die Losenden der unteren Scherenblätter nach einem gewissen Hub des Oberrahmens vom Losendenteilstück zum Festendenteilstück rollen. In dieser Position besitzt das Losendenteilstück keinerlei Funktion mehr, das Losende gelangt erst dann wie­ der in Anlage mit den Rahmenbahnen des Losendenteilstückes, wenn der Oberrahmen erneut abgesenkt wird. Die Lö­ sung der erfindungsgemäßen Aufgabe macht sich diesen Um­ stand zunutze und bildet das Losendenteilstück bezüglich des Festenendenteilstückes klappbar aus. Entscheidend ist dabei ausschließlich, daß das Losendenteilstück bei einem gewissen Hub des Oberrahmens, bei dem das Losende in den Be­ reich des Festendenteilstückes gelangt, so verkürzt ist, daß dritte Gegenstände oder Teile von diesen den vorher vom Los­ endenteilstück eingenommenen Raum einnehmen können.
Je nach dem Verwendungszweck kann das Losenendenteilstück eine größere oder kleinere Längenabmessung aufweisen. Das Losen­ denteilstück kann eine kurze Länge aufweisen, so daß die Los­ enden der unteren Scherenblätter bereits nach einem geringen Hub des Oberrahmens in Anlage mit dem Festendenteilstück ge­ langen. Die Abmessungen des Losendenteilstückes können aber auch so bemessen sein, daß die Losenden der unteren Scheren­ blätter erst kurz vor Erreichen des Maximalhubes des Ober­ rahmens zur Anlage mit dem Festendenteilstück gelangen. Die Auswahl der Abmessungen des Losendenteilstückes hängt bei­ spielsweise von den Abmessungen eines dritten Gegenstandes ab.
Die erfindungsgemäßen Ausbildungen des Scherenhubtisches ermöglichen dessen Verwendung als Versenkung und Hubpodium für Theaterbühnen oder dgl. Durch die Möglichkeit den Ober­ rahmen im Bereich der verfahrbaren unteren Scherenblätter verkürzbar auszubilden, kann der verbleibende Teil des Ober­ rahmens die verfügbaren Öffnungen im Bühnenboden durchsetzen. Der Podiumaufbau kann ohne zusätzlichen Eingriff in den be­ stehenden Baukörper eines Bühnenhauses vorgenommen werden. Durch die gerade bei Theaterbühnen gestellten vielfältigen Anforderungen kann der Aufwand an technischen Einrichtungen durch den erfindungsgemäßen Scherenhubtisch reduziert werden. Dies gilt insbesondere für die Unterbühne, wo der Kostenauf­ wand und die Baumaßnahmen erheblich reduziert werden können. Der Scherenhubtisch kann vielfältig und gegebenenfalls auch mobil eingesetzt werden.
Für den Fall der wegklappbaren Ausbildung des Losendenteil­ stücks ist vorgesehen, daß dieses in Richtung des Unterrah­ mens wegklappbar ausgebildet ist, wobei an der Unterseite des wegklappbaren Teilstückes des Oberrahmens sowie an der Unterseite des nicht wegklappbaren Teilstückes des Oberrah­ mens im Bereich des wegklappbaren Teilstückes des Oberrahmens Ansätze ausgebildet sind, zwischen denen mindestens ein Kraft­ mittel angeordnet ist, das vorteilhaft hydraulisch wirkt. Zwischen dem wegklappbaren und dem nicht wegklappbaren Teil­ stück sollte sich mindestens ein Anschlag befinden, wobei das nicht wegklappbare Teilstück und das wegklappbare Teil­ stück Anschlagflächen aufweisen sollten, die in Anlage ge­ langen, wenn sich das klappbare Teilstück in der nicht weg­ geklappten Stellung befindet und das wegklappbare Teilstück mit dem nicht wegklappbaren Teilstück eine Ebene bildet. Hierdurch ist gewährleistet, daß im Bereich der abgesenkten Stellung des Oberrahmens die beiden Teile des Oberrahmens exakt zueinander geführt sind und ein Überschwenken des weg­ klappbaren Teilstückes über die Ebene hinaus unmöglich ist. Beim Heben und Senken des Oberrahmens werden hierdurch die Losenden der unteren Scherenblätter definiert durch die Rah­ menbahnen geführt.
Gemäß einer zweiten Lösung der Aufgabe ist vorgesehen, daß der Oberrahmen ein Festendenteilstück und ein in dieses ein­ schiebbares Losendenteilstück aufweist, wobei das Losenden­ teilstück als Anlenkung an die Losenden der verfahrbaren unteren Scherenblätter ausgebildet ist. Die Anlenkung ist zweckmäßig als Wagen ausgeführt, in eingeschobenem Zustand befindet sich dieser noch so weit im Festendenteilstück, daß dieses Teilstück unter dem Wagen zusammen eine biegestei­ fe Einheit bilden. Beim Anheben des Oberrahmens wird der dem unteren Scherenblatt zugeordnete Wagen während der Schwenk­ bewegung des Scherenblattes in das Losendenteilstück einge­ fahren. Ein Ausfahren des Wagens erfolgt erst dann wieder, wenn der Oberrahmen abgesenkt wird.
Auch die letztgenannte Lösung basiert somit auf dem der Er­ findung zugrunde liegenden gemeinsamen Prinzip, den Oberrah­ men im Bereich der verfahrbaren unteren Scherenblätter ver­ kürzbar auszubilden.
In den Figuren sind Ausführungsformen der Erfindung darge­ stellt, ohne auf diese beschränkt zu sein. Es stellt dar
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Scherenhub­ tisches mit ausklappbarem Teil des Oberrahmens,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform mit einfahrbarem Wagen.
Der in Fig. 1 dargestellte Scherenhubtisch 1 weist einen auf dem Boden 2 aufliegenden Unterrahmen 3, der durchaus auch mit Rädern versehen sein kann, so daß er verfahrbar ist, einen Oberrahmen 4 sowie zwei zwischen dem Oberrahmen 4 und dem Unterrahmen 3 angeordnete Scheren 5 auf. In der Seitenansicht gem. der Darstellung in Fig. 1 ist nur eine Schere 5 sichtbar, die Scheren 5 sind in bekannter Art und Weise pa­ rallel zueinander und beabstandet angeordnet. Mit 6 ist jeweils das untere Scherenblatt, mit 7 jeweils das obere Scherenblatt der Scheren 5 bezeichnet. Das untere Scherenblatt 6 ist mit seinem Festende 8 im Bereich der Stirnseite 9 des Unterrahmens 3 schwenkbar angelenkt, das Losende 10 ist in eingefahrenem Zustand des Scherenhubtisches 1 im Bereich der Stirnseite 11 an Rahmenbahnen 12 des Oberrahmens 4 geführt. Das obere Scherenblatt 7 ist im Bereich der Stirnseite 13 des Oberrah­ mens 4 mit seinem Festende 14 schwenkbar am Oberrahmen 4 angelenkt, das Losende 15 befindet sich in abgesenktem Zustand des Scherenhubti­ sches 1 im Bereich der Stirnseite 16 des Unterrahmens 3 in Anlage mit entsprechenden Rahmenbahnen 17.
Die unteren Scherenblätter 6 liegen jeweils innen, die oberen Scheren­ blätter 7 jeweils außen. Im Scherenmittelpunkt sind die jeweiligen unteren und oberen Scherenblätter 6 bzw. 7 miteinander schwenkbar ver­ bunden, die unteren Scherenblätter verbindet im Bereich zwischen dem Scherenmittelpunkt 18 und deren Losenden 10 ein Querjoch 19. Im Unter­ rahmen 3 ist ein hydraulisch wirkender Zylinder 20 angeordnet, das kol­ benseitige Ende des Zylinders 20 ist im Unterrahmen 3, daß kolben­ stangenseitige Ende des Zylinders 20 im Querjoch 19 schwenkbar gela­ gert. Beim Ausfahren des Kolbens 21 des Zylinders 20 öffnet sich die beiden Scheren, und es wird der Oberrahmen 4 angehoben.
Der Oberrahmen 4 besteht aus zwei Teilstücken 22 und 23. Das Teilstück 23 ist mittels eines Gelenks 24 mit dem Teilstück 22 verbunden, es kann aus einer ersten Position, bei der es eine Ebene mit dem Teilstück 22 bildet, in eine solche Position verschwenkt werden, in der es in Richtung auf den Unterrahmen 3 weggeklappt ist. Die erste Position ist in Fig. 1 in der eingefahrenen Stellung des Scherenhubtisches 1 darge­ stellt, die zweite Position in der ausgefahrenen Stellung des Scheren­ hubtisches. Verschwenkt wird das Teilstück 23 mittels eines Hydraulik­ zylinders 25, dessen zylinderseitiges Ende, bezogen auf die in Fig. 1 dargestellte eingefahrene Position - an einem an der Unterseite des Teiles 23 befindlichen Ansatz 26 schwenkbar angelenkt ist, und dessen kolbenstangenseitiges Ende an einem an der Unterseite des Teiles 22 angeordneten Ansatz 27.
Zwischen den beiden Teilstücken 22 und 23 sind an beiden Teilstücken Anschläge 28 vorgesehen, so daß bei nicht weggeklapptem Teilstück 23 die Anschläge 28 in Anlage gelangen und hierdurch gewährleistet ist, daß die Teilstücke definiert in einer Ebene zu liegen kommen. In der Fig. 1 ist die auf den Fall der Theaterbühne bezogene Verwendung des Scherenhubtisches als Versenkung und Hubpodium dargestellt. Der Büh­ nenboden 29 weist eine rechteckige Öffnung 30 auf, deren Abmessungen geringfügig größer sind als die Abmessungen des Teilstückes 22. Auf der Oberseite des Teilstückes 22 befindet sich eine Plattform 31 zur Aufnahme der anzuhebenden oder abzusenkenden Personen bzw. des Gegen­ standes. Soll ein Anheben erfolgen, werden die Scheren 5 mittels des hydraulisch wirkenden Zylinders 20 ausgefahren, wobei die Losenden 10 des unteren Scherenblattes 6 auf den Rahmenbahnen 12 des Teilstückes 23 sich zu den Rahmenbahnen 12 des Teilstückes 22 bewegen. Die Längsabmes­ sungen des Teilstückes 23 sind dabei so bemessen, daß die Losenden 10 dann mit den Rahmenbahnen 12 des Teilstückes 22 in Anlage gelangen, wenn sich der Oberrahmen 4 mit dem Teilstück 23 geringfügig unterhalb des Bühnenbodens 29 befindet. Es wird dann der Zylinder 25 betätigt, die Kolbenstange 32 wird eingefahren, wodurch das Teilstück 23 nach unten verschwenkt wird. Es kann dann mittels des Zylinders 20 das Teil­ stück 22 vollständig nach oben gehoben werden, bis es die Öffnung 30 im Bühnenboden 29 vollständig durchsetzt. Das Absenken des Oberrahmens 4 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die in großen Zügen der Ausführungsform nach Fig. ähnelt, wobei die Aus­ führungsform nach Fig. 2 jedoch kein abklappbares Ende, sondern einen einschiebbaren Wagen aufweist. Mit der Darstellung in Fig. 1 übereinstimmende Teile wurden hier mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dargestellt ist der Scherenhubtisch 1 in abgesenkter, gestrichelter Position sowie angehobener Position mit durchge­ zogenen Linien.
Mit den Losenden 10 der beiden unteren Scherenblätter 6 sind zwei Wagen 64 verbunden. Jeder Wagen 64 ist mit seinem einen Ende an das Losende 10 angelenkt, so daß beim Öffnen der Schere 5 der Wagen 64 eine bezüglich des Unterrahmens 3 parallele Stellung beibehält. Der Wagen 64 weist zwei Achsen 65 und 66 mit mehreren Rädern 67 auf. Statt der Räder können auch Walzen Verwendung finden. Der Durch­ messer der Räder 67 ist so bemessen, daß die Räder zwischen den Rahmenbahnen 12 und 68 im Teilstück 22 abrollen können. In abge­ senktem Zustand des Scherenhubtisches 1 ist der Wagen 64 so weit aus dem Teilstück 22 herausgefahren, daß nur noch die als Führung dienenden Räder 67 innerhalb des Teilstückes 22 angeordnet sind. Die Losenden 10 der unteren Scherenblätter 6 befinden sich in der abgesenkten Stellung der Plattform 31 oberhalb des Losenden 15 der oberen Scherenblätter 7. Beim Anheben der Plattform 31 werden die Losenden 10 mit den beiden Wagen 64 in Richtung der Fest­ enden 14 verschwenkt, dabei werden die Wagen 64 in Richtung der Festenden 14 in das Teilstck 22 eingefahren. In vollständig ange­ hobenen Zustand befinden sich die Räder 67 der Achse 65 im Bereich des Festendes 14, das Teilstück 23 ist vollständig eingefahren. Der in der abgesenkten Stellung des Scherenhubtisches teilweise vom Wagen 64 eingenommene Platz steht in der angehobenen Position des Scherenhubtisches nunmehr für beliebige dritte Gegenstände zur Verfügung.

Claims (5)

1. Scherenhubtisch, insbesondere für Theaterbühnen oder dgl., als Versenkung und Hubpodium für einen Stufen- oder Flä­ chenaufbau, mit einem Unterrahmen, einem Oberrahmen mit Aufnahmetisch, zwei zwischen Unterrahmen und Oberrahmen angeordneten, Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblät­ ter mit ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen ange­ lenkt sind und mit ihren Losenden am Oberrahmen abrollbar geführt sind und deren als obere bezeichnete Scherenblät­ ter mit ihren Festenden schwenkbar am Oberrahmen angelenkt und mit ihren Losenden auf dem Unterrahmen abrollbar ge­ führt sind, wobei mindestens ein Kraftmittel zum Heben und Senken des Oberrahmens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (4) ein Festendteilstück (22) und im Bereich der Losenden der verfahrbaren unteren Scherenblätter (6) ein Losendenteil­ stück (23) aufweist, wobei das Losendenteilstück (23) weg­ klappbar ausgebildet ist.
2. Scherenhubtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (4) in Richtung des Unterrahmens (3) wegklappbar ausgebildet ist, wobei an der Unterseite des wegklappbaren Teilstückes (23) des Oberrahmens (4) sowie an der Unterseite des nicht wegklappbaren Teilstückes (22) des Oberrahmens (4) im Bereich des wegklappbaren Teilstüc­ kes (23) Ansätze (26, 27) ausgebildet sind, zwischen denen mindestens ein Kraftmittel (25) angeordnet ist.
3. Scherenhubtisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftmittel als hydraulisch wirkendes Kraftmittel (25) ausgebildet ist.
4. Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnt, daß zwischen dem wegklappbaren Teilstück (23) und dem nicht wegklappbaren Teilstück (22) des Ober­ rahmens (4) mindestens ein Anschlag (28) vorgesehen ist, wobei das nicht wegklappbare Teilstück (22) und das klapp­ bare Teilstück (23) Anschlagflächen aufweisen, die in An­ lage gelangen, wenn sich das klappbare Teilstück (23) in der nicht weggeklappten Stellung befindet und das wegklapp­ bare Teilstück (23) mit dem nicht wegklappbaren Teilstück (22) eine Ebene bildet.
5. Scherenhubtisch, insbesondere für Theaterbühnen oder dgl., als Versenkung und Hubpodium für einen Stufen- oder Flä­ chenaufbau, mit einem Unterrahmen, einem Oberrahmen mit Aufnahmetisch, zwei zwischen Unterrahmen und Oberrahmen angeordneten Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblät­ ter mit ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen ange­ lenkt sind und mit ihrem Losenden am Oberrahmen abrollbar geführt sind und deren als obere bezeichnete Scherenblät­ ter mit ihren Festenden schwenkbar am Oberrahmen angelenkt und mit ihren Losenden auf dem Unterrahmen abrollbar ge­ führt sind, wobei mindestens ein Kraftmittel zum Heben und Senken des Oberrahmens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,daß der Oberrahmen (4) ein Fest­ endenteilstück (22) und ein in dieses einschiebbares Los­ endenteilstück (23) aufweist, wobei das Losendenteilstück (23) als Anlenkung (54) an die Losenden der verfahrbaren unteren Scherenblätter (6) ausgebildet ist.
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