DE3519787A1 - Scherenhubtisch - Google Patents

Scherenhubtisch

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DE3519787A1
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scissor
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scissor lift
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upper frame
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Fred 6200 Wiesbaden Fuhr
Hans Peter 6222 Geisenheim Jensen
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JENSEN HANS PETER DIPL ING FH
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JENSEN HANS PETER DIPL ING FH
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Description

  • Scherenhubtisch
  • Die Erfindung betrifft einen Scherenhubtisch, insbesondere für Theaterbühnen oder dgl., als Versenkung und Hubpodiurn für einen Stufen-oder Flächenaufbau, bestehend aus mindestens einem Scherenhubtisch, mit einem Unterrahmen, einem Oberrahmen mit Aufnahmetisch, zwei zwischen Unterrahmen und Oberrahmen angeordneten Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen angelenkt sind und mit ihren Losenden am Oberrahmen abrollbar geführt sind und deren als obere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Oberrahmen angelenkt und mit ihren Losenden auf dem Unterrahmen abrollbar geführt sind, wobei mindestens ein Kraftmittel zum Heben und Senken des Oberrahmens vorgesehen ist.
  • Scherenhubtische haben ein auf die Scherenarmenden der Scherenblätter bezogen fast quadratisches Verhältnis, das aus dem maximalen Scherenwinkel von ca. 45 bis 500 resultiert. Mit dem hinzuzurechnenden Scherenlaufbahnüberstand verschiebt sich dieses Verhältnis in Richtung einer zur Tischlängsrichtung zu kleinen Hubhöhe. Insbesondere für den Einsatz von Scherenhubtischen als Versenkung und Hubpodien auf Theaterbühnen ist diese Geometrie ungeeignet, da diCkerfügbaren Öffnungen im Bühnenboden die erforderliche Oberrahmenlänge des Scherenhubtisches meistens nicht aufnehmen können. Der Bühneneinsatz des in seiner Grundkonzeption vorteilhaft geeigneten Scherenhubtisches scheitert oftmals an diesem ungünstigen Verhältnis.
  • Neben dem Einsatz als Versenkung und Hubpodium für Theaterbühnen finden Scherenhubtische vielfältig Verwendung, beispielsweise bei Hebetischen, Hebebühnen und Aufzügen, Verladeeinrichtungen, ferner bei Fahr- zeugen mit heb- und senkbarer Plattform zum Transport von Personen und Gütern. Auch in den vorgenannten Anwendungsfällen kann der Einsatz der Scherenhubtische eingeschränkt sein, da mit den Scherenhubtischen zusammenwirkende dritte Gegenstände ein vollständiges Ausfahren des Oberrahmens nicht zulassen.
  • Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, einen Scherenhubtisch der genannten Art zu schaffen, mit dem einerseits ein großer Hub der auf dem Oberrahmen angeordneten Plattform möglich ist, bei dem der Oberrahmen aber andererseits in angehobener Stellung in dessen Längserstreckung so geringe Abmessungen aufweist, daß er auch in solche Positionen anhebbar ist, in denen ihm wenig Platz für die Plattform verbleibt.
  • Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß der Oberrahmen im Bereich der verfahrbaren unteren Scherenblätter verkürzbar ausgebildet ist.
  • Der erfindungsgemäße Scherenhubtisch weist einen Oberrahmen auf, der aus zwei Teilstücken gebildet ist. Mit einer Stirnseite des Oberrahmens, d.h. mit einem der beiden Teilstücke,sind die Festenden der oberen Scherenblätter verbunden, bei abgesenktem Oberrahmen liegen die verfahrbaren Losenden der unteren Scherenblätter im Bereich der anderen Stirnseite des Oberrahmens, d.h. des anderen Teilstückes an. Beim Anheben des Oberrahmens rollen die Losenden auf Rahmenbahnen vom Losendenteilstück zum Festendenteilstück, wobei entsprechend der Abmessung des Losendenteilstückes in dessen Längsrichtung die Losenden der unteren Scherenblätter nach einem gewissen Hub des Oberrahmens vom Losendenteilstück zum Festendenteilstück rollen. In dieser Position besitzt das Losendenteilstück keinerlei Funktion mehr, das Losende gelangt erst dann wieder in Anlage mit den Rahmenbahnen des Losendenteilstückes, wenn der Oberrahmen erneut abgesenkt wird. Der Oberrahmen ist im Bereich der verfahrbaren unteren Scherenblätter, d.h. im Bereich des Losendenteilstückes verkürzbar ausgebildet. Dies kann dergestalt er-folgen, daß das Losendenteilstück in das Festendenteilstück einschiebbar ist, das Losendenteilstück bezüglich des Festendenteilstückes klappbar ist, sei es nach unten klappbar, nach oben klappbar odgl.. Entscheidend für die erfindungsgemäße Lösung ist ausschließlich, daß das Losendenteilstück bei einem gewissen Hub des Oberrahmens, bei dem das Losende in den Bereich des Festendenteilstückes gelangt, so verkürzt ist, daß dritte Gegenstände oder Teile von diesen den vorher vom Losendenteilstück eingenommenen Raum einnehmen können.
  • Je nach dem Verwendungszweck kann dafLosendenteilstück eine größere oder kleinere Längenabmessung aufweisen. Das Losendenteilstück kann eine kurze Länge aufweisen, so daß die Losenden der unteren Scherenblätter bereits nach einem geringen Hub des Oberrahmens in Anlage mit dem Festendenteilstück gelangen. Die Abmessungen des Losendenteilstükkes können aber auch so bessen sein, daß die Losenden der unteren Scherenblätter erst kurz vor Erreichen des Maximalhubes des Oberrahmens zur Anlage mit dem Festendenteilstück gelangen. Die Auswahl der Abmessungen des Losendenteilstückes hängt beispielsweise von den Abmessungen des dritten Gegenstandes ab.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung des Scherenhubtisches ermöglicht dessen Verwendung als Versenkung und Hubpodium für Theaterbühnen odgl..
  • Durch die Möglichkeit, den Oberrahmen im Bereich der verfahrbaren unteren Scherenblätter verkürzbar auszubilden, kann der verbleibende Teil des Oberrahmens die verfügbaren öffnungen im Bühnenboden durchsetzen. Der Podienaufbau kann online zusätzlichen Eingriff in den bestehenden Baukörper eines Bühnenhauses vorgenommen werden. Durch die gerade bei Theaterbühnen gestellten vielfä-ltigen Anforderungen kann der Aufwand an technischen Einrichtungen durch den erfindungsgemäßen Scherenhubtisch reduziert werden. Dies gilt insbesondere für die Unterbühne, wo der Kostenaufwand und die Baumaßnahmen erheblich reduziert werden können. Der Scherenhubtisch kann vielfältig und ggf.
  • auch mobil eingesetzt werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Losenden der unteren Scherenblätter als Anlenkung ausgebildet, die in den Oberrahmen einschiebbar sind. Die Anlenkung ist zweckmäßig als Wagen ausgebildet, in ausgeschobenem Zustand befindet sich der Wagen noch soweit im Festendenteilstück, daß dieses Teilstück und der Wagen zusammen eine biegesteif«Einheit bilden. Beim Anheben des Oberrahmens wird der dem unteren Scherenblatt zugeordnete Wagen während der Schwenkbewegung des Scherenblattes in das Losendenteil- stück eingefahren. Ein Ausfahren des Wagens erfolgt erst dann wieder, wenn der Oberrahmen abgesenkt wird.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der Oberrahmen im Bereich der verfahrbaren unteren Scherenblätter in Richtung des Unterrahmens wegklappbar ausgebildet, wobei an der Unterseite des wegklappbaren Teiles des Oberrahmens sowie an der Unterseite des nicht wegklappbaren Teiles des Oberrahmens im Bereich des wegklappbaren Teiles des Oberrahmens Ansätze ausgebildet sind, zwischen denen mindestens ein Kraftmittel, insbesondere hydraulisch wirkende Kraftmittel angeordnet sind.
  • Der weggklappbare Teil des Oberrahmens sollte mittels mindestens eines Gelenkes am nichtklappbaren Teil des Oberrahmens angelenkt sein, zwischen den beiden Teilen sollte sich mindestens ein Anschlag befinden, wobei der nicht wegklappbare Teil und der Klappbare Teil Anschlagflächen aufweisen sollten, die in Anlage gelangen, wenn sich das klappbare Teil in der nicht weggeklappten Stellung befindet und der wegklappbare Teil mit dem nichtwegklappbaren Teil eine Ebene bildet. Hierdurch ist gewährleistet, daß im Bereich der abgesenkten Stellung des Oberrahmens die beiden Teile des Oberrahmens exakt zueinander geführt sind und ein Oberschwenken des wegklappbaren Teiles über die Ebene hinaus unmöglich ist. Beim Heben und Senken des Oberrahmens werden hierdurch die Losenden der unteren Scherenblätter definiert durch die Rahmenbahnen geführt.
  • Die Aufgabe wird ferner durch einen Scherenhubtisch der genannten Art gelöst, bei dem auf dem Scherenhubtisch ein oberer Scherenhubtisch mit Unterrahmen, Oberrahmen, Aufnahmetisch, sowie zwei zwischen Unterrahmen und Oberrahmen befindlichen Scheren angeordnet ist, die unteren Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches mit ihren Festenden im Bereich der Festenden der oberen Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches schwenkbar im Unterrahmen des oberen Scherenhubtisches angelenkt und mit ihren Losenden im Oberrahmen des oberen Scherenhubtisches abrollbar geführt sind, die oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches mit ihren Festenden schwenkbar am Oberrahmen des oberen Scherenhubtisches angelenkt und mit ihren Losenden auf dem Unterrahmen des oberen Scherenhubtisches abrollbar geführt sind, wobei zwischen den beiden jeweiligen Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches und den entsprechenden Losenden der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches Distanzstücke angeordnet sind.
  • Sei dieser erfindungsgemäßen Lösung wird der auf dem unteren Scherenhubtisch angeordnete obere Scherenhubtisch mittels der sich bewegenden Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches über die Distanzstücke bewegt. Beim Anheben des Oberrahmens des unteren Scherenhubtisches mittels des Kraftmittels bewegen sich die Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches in Richtung der Festenden der oberen Scherenblätter des unteren Scheren- hubtisches, dabei gleichzeitig aber auch in Richtung der Losenden der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches. In Abhängigkeit von den Längsabmessungen der Distanzstücke gelangen entsprechende Anlageflächen dieser Distanzstücke bei einem kleineren oder aber größeren Weg der Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches, d.h. bei einem kleineren oder größeren Hub des Oberrahmens des unteren Scherenhubtisches in Anlage mit den Losenden der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches. Werden die Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches weiter in Richtung der Festenden der oberen Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches bewegt, erfolgt eine Verschiebung der Losenden der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches in Richtung der Festenden der unteren Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches-und somit ein Anheben des Oberrahmens des oberen Scherenhubtisches bzeüglich des Oberrahmens des unteren Scherenhubtisches bzw. des Unterrahmens des oberen Scherenhubtisches.
  • Die Steuerung von oberem und unterem Scherenhubtisch kann durch die Wahl der Abmessungen der Scherenblätter des unteren und oberen Scherenhubtisches sowie der Distanzstücke variiert werden. Zweckmäßig bietet es sich an, eine Variation durch unterschiedliche Abmessungen der Distanzstücke zu schaffen. Werden bei gleichbleibender Geometrie der Scherenblätter des oberen und unteren Scherenhubtisches die Längsabmessungen der Distanzstücke variiert, so bedeutet eine Verringerung der Abmessung des Distanzstückes ein späteres Anheben des Oberrahmens des oberen Scherenhubtisches,eine VerNößerung der Abmessungen des Distanzstückes ein früheres Anheben des Oberrahmens. Es sind spezielle Anwendungsfälle denkbar, bei denen das Distanzstück auf einer Seite der Scherenhubtische eine andere Länge aufweist als das Distanzstück auf der anderen Seite der Scherenhubtische. In einem solchen Fall würden die beiden Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches zeitlich unterschiedlich geöffnet bzw. geschlossen, was zu einem geringfügigen Verschwenken des Oberrahmens des oberen Scherenhubtisches führt.
  • Durch die vorgenannte Lösung wird ein mindestens aus zwei Einzeltischen bestehender Scherenhubtisch geschaffen, m,t dem der Oberrahmen des oberen Scherenhubtisches einen großen Hub vollführen kann, bei der der Oberrahmen aber trotzdem in dessen Längserstreckung so geringe Abmessungen aufweist, daß er auch in solche Positionen anhebbar ist, in denen ihm wenig Platz für die auf dem Oberrahmen des oberen Scherenhubtisches angeordnete Plattform verbleibt. Der Scherenhubtisch kann demzufolge auch bei dieser Ausführungsform bei einer Verwendung als Versenkung oder Hubpodium von den verfügbaren öffnungen im Bühnenboden aufgenommen werden.
  • Es ist selbstverständlich möglich, den unteren Scherenhubtisch und/ oder den oberen Scherenhubtisch derart auszubilden, daß nach einem gewissen Hub der entsprechenden Oberrahmen der Oberrahmen im Bereich der verfahrbaren unteren Scherenblätter des entsprechenden Scherenhubtisches verkürzbar ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß bildet der Oberrahmen des unteren Scherenhubtisches den Unterrahmen des oberen Scherenhubtisches, wobei gemeinsame Führungen mit oberen und unteren Rahmenbahnen für die Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches und die Losenden der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches vorgesehen sind. Durch diese Ausbildung gemeinsamer Rahmenteile mit entsprechenden Führungen ergibt sich'ein geringer Bauaufwand.
  • Vorteilhaft sind die Distanzstücke als Distanzarme aussebildet, die mit den Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches schwenkbar verbunden sind, wobei zwischen den Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches und den Losenden der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches in den Führungen angeordnete Führungselemente vorgesehen sind, die die Distanzarme in Richtung auf das Losende der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches führen und diese Losenden Aufnahmeflächen für die Distanzarme aufweisen.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Distanzarme ist gewährleistet, daß diese trotz der Schwenkbewegung der Losenden der unteren Scherenblätter eine definierte Position zu den Führungen einnehmen. Während der Schwenkbewegung der unteren Scherenblätter schwenken die durch die Führungselemente geführten Distanzarme bezüglich der unteren Scheren- blätter des unteren Scherenhubtisches. Die Distanzarme gelangen in eine definierte Position bezüglich der Aufnahmeflächen für die Distanzarme, wodurch eine exakte Abstimmung des Hubes des oberen Scherenhubtisches bezüglich des Hubes des unteren Scherenhubtisches gewährleistet ist. Neben der Anordnung der Distanzarme an den Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches ist es gleichfalls denkbar, diese Distanzarme mit den Losenden der oberen Scherenblätter des oberen Scherenhubtisches zu verbinden und die Aufnahmeflächen für die Distanzarme an den Losenden der unteren Scherenblätter des unteren Scherenhubtisches anzubringen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Aufnahmeflächen für die Distanzarme ein Ende eines Aufnahmearmes bilden, dessen anderes Ende mit dem entsprechenden Losende der Scherenblätter schwenkbar verbunden ist, wobei zwischen den Losenden und den die Distanzarme aufweisenden Losenden in den Führungen angeordnete Führungselemente vorgesehen sind, die die Aufnahmearme mit den Aufnahmeflächen in Richtung auf die Distanzarme führen.
  • Durch die Ausbildung des Scherenhubtisches mit den Distanzarmen sowie den Aufnahmearmen ist gewährleistet, daß die Steuerung des Hubes des oberen Scherenhubtisches durch den unteren Scherenhubtisch durch die Abmessung der Arme erfolgen kann. Kurze Arme führen zu einem späten Anheben des Oberrahmens des oberen Scherenhubtisches, lange Arme zu einem frühzeitigen Anheben. Wie bereits ausgeführt, kann auch bei dieser Ausbildung der Erfindung die zeitliche Abstimmung der Hubverläufe der einzelnen Scherenhubtische durch die Abmessungen der Scheren verändert werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in der Beschreibung der Figuren und in den Unteransprüchen dargestellt, wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
  • In den Figuren. sind Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Es stellt dar: Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Scherenhubtisches mit abklappbarem Teil des Oberrahmens, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einem unteren Scherenhubtisch sowie einem oberen Scherenhubtisch, wobei ein Teil des Oberrahmens des unteren Scherenhubtisches abklappbar ausgebildet ist - in eingefahrener Position der Scherenhubtische, Fig. 3 eine Darstellung, entsprechend Fig. 2 in ausgefahrenem Zustand der Scherenhubt i sche, Fig. 4 einen Teillängsschnitt durch den Oberrahmens des unteren Scherenhubtisches gemäß der Darstellung in Fig. 3, Fig. 5 einen Ausschnitt, entsprechend der Darstellung in Fig. 4 in einer Draufsicht, Fig. 6 eine der Darstellung in Fig. 5 teilweise entsprechende Darstellung zur Verdeutlichung der Ausbildung des klappbaren Teiles des Oberrahmens Fig. 7 eine dritte Ausführungsform der Erfindung in Art eines mehrere Scheren aufweisenden Scherenhubtisches, dargestellt in eingefahrener und teilweise ausgefahrener Position.sowie Fig. 8 eine vierte Ausführungsform mit einfahrbarem Wagen.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Scherenhubtisch 1 weist einen auf dem Boden 2 aufliegenden Unterrahmen 3, der durchaus auch mit Rädern versehen sein kann, so daß er verfahrbar ist, einen Oberrahmen 4 sowie zwei zwischen dem Oberrahmen 4 und dem Unterrahmen 3 angeordnete Scheren 5 auf. In der Seitenansicht gem. der Darstellung in Fig. 1 ist nur eine Schere 5 sichtbar, die Scheren 5 sind in bekannter Art und Weise parallel zueinander und beabstandet angeordnet. Mit 6 ist jeweils das untere Scherenblatt, mit 7 jeweils das obere Scherenblatt der Scheren 5 bezeichnet. Das untere Scherenblatt 6 ist mit seinem Festende 8 im Bereich der Stirnseite 9 des Unterrahmens 3 schwenkbar angelenkt, das Losende 10 ist in eingefahrenem Zustand des Scherenhubtisches 1 im Bereich der Stirnseite 11 an Rahmenbahnen 12 des Oberrahmens 4 geführt.
  • Das obere Scherenblatt 7 ist im Bereich der Stirnseite 13 des Oberrahmens 4 mit seinem Festende 14 schwenkbar am Oberrahmen 4 angelenkt, das Losende 15 befindet sich in abgesenktem Zustand des Scherenhubtisches 1 im Bereich der Stirnseite 16 des Unterrahmens 3 in Anlage mit entsprechenden Rahmenbahnen 17.
  • Die unteren Scherenblätter 6 liegen jeweils innen, die oberen Scherenblätter 7 jeweils außen. Im Scherenmittelpunkt sind die jeweiligen unteren und oberen Scherenblätter 6 bzw. 7 miteinander schwenkbar verbunden, die unteren Scherenblätter verbindet im Bereich zwischen dem Scherenmittelpunkt 18 und-deren Losenden 10 ein Querjoch 19. Im Unterrahmen 3 ist ein hydraulisch wirkender Zylinder 20 angeordnet, das kolbenseitige Ende des Zylinders 20 ist im Unterrahmen 3, das kolbenstangenseitige Ende des Zylinders 20 im Querjoch 19 schwenkbar gelagert. Beim Ausfahren des Kolbens 21 des Zylinders 20 öffnen sich die beiden Scheren, und es wird der Oberrahmen 4 angehoben.
  • Der Oberrahmen 4 besteht aus zwei Teilstücken 22 und 23. Das Teilstück 23 ist mittels eines Gelenks 24 mit dem Teilstück 22 verbunden, es kann aus einer ersten Postition, bei der es eine Ebene mit dem Teilstück 22 bildet, in eine solche Position verschwenkt werden, in der es in Richtung auf den Unterrahmen 3 weggeklappt ist. Die erste Position ist in Fig. 1 in der eingefahrenen Stellung des Scherenhubtisches 1 dargestellt, die zweite Position in der ausgefahrenen Stellung des Scherenhubtisches. Verschwenkt wird das Teilstück 23 mittels eines Hydraulikzylinders 25, dessen zylinderseitiges Ende, bezogen auf die in Fig. 1 dargestellte eingefahrene Position - an einem an der Unterseite des Teiles 23 befindlichen Ansatz 26 schwenkbar angelenkt ist, und dessen kolbenstangenseitiges Ende an einem an der Unterseite des Teiles 22 angeordneten Ansatz 27.
  • Zwischen den beiden Teilstücken 22 und 23 sind an beiden Teilstücken Anschläge 28 vorgesehen, so daß bei nicht weggeklapptem Teilstück 23 die Anschläge 28 in Anlage gelangen und hierdurch gewährleistet ist, daß die Teilstücke definiert in einer Ebene zu liegen kommen. In der Fig. 1 ist die auf den Fall der Theaterbühne bezogene Verwendung des Scherenhubtisches als Versenkung und Hubpodium dargestellt. Der Pühnenboden 29 weist. eine rechteckige öffnung 30 auf, deren Abmessungen geringfügig größer sind als die Abmessungen des Teilstückes 22. Auf der Oberseite des Teilstückes 22 befindet sich eine Plattform 31 zur Aufnahme der anzuhebenden oder abzusenkenden Personen bzw. des Gegen- standes. Soll ein Anheben erfolgen, werden die Scheren 5 mittels des hydraulisch wirkenden Zylinders 20 ausgefahren, wobei die Losenden 10 des unteren Scherenblattes 6 auf den Rahmenbahnen 12 des Teilstückes 23 sich zu den Rahmenbahnen 12 des Teilstückes 22 bewegen. Die Längsabmeãsungen des Teilstückes 23 sind dabei so bemessen, daß die Losenderl 0 dann mit den Rahmenbahnen 12 des Teilstückes 22 in Anlage gelangen, wenn sich der Oberrahmen 4 mit dem Teilstück 23 geringfügig unterhalb des Bühnenbodens 29 befindet. Es wird dann der Zylinder 25 betätigt, die Kolbenstange 32 wird eingefahren, wodurch das Teilstück 23 nach unten verschenkt wird. Es kann dann mittels des Zylinders 20 das Teilstück 22 vollständig nach oben gehoben werden, bis es die öffnung 30 im Bühnenboden 29 vollständig durchsetzt. Das Absenken des Oberrahmens 4 erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Die figuren 2 und 3 zeigen einen ähnlich dem in Fig. 1 dargestellten Scherenhubtisch ausgebildeten Scherenhubtisch 1, auf dem jedoch ein zweiter Scherenhubtisch 33 angeordnet ist. Mit der Ausführungsform nach Fig. 1 übereinstimmende Bezugsziffern des unteren Scherenhubtisches 1 wurden mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Das Teilstück 22 des unteren Scherenhubtisches 1 dient gleichzeitig als Unterrahmen für den oberen Scherenhubtisch 33. Der Scherenhubtis:h 33 weist einen Oberrahmen 34 sowie entsprechend dem unteren Schilenliill?-tisch 1 zwei zwischen dem Teilstück 22 und dem Oberrahmen 34 befind3iche Scheren 35 auf. Entsprechend den Ausführungen zum unteren Scherenhubtisch 1 weist das untere ScherenblattFim Bereich der Stirnseite 13 ein Festende 37 und in abgesenktem Zustand des Oberrahmens 34 im Bereich der Stirnseite 37 ein Losende 38 auf. Im Bereich der Stirseite 39 des Oberrahmens 34 befindet sich das Festende 40 des oberen Scherenblattes 41, das Losende 42 des oberen Scherenblattes 41 rollt auf im Oberrahmen 4 befindlichen Rahmenbahnen 43 ab. Der Oberrahmen 34 weist im Bereich seiner Stirnseiten 37 und 39 vier in den Ecken des Rahmens befindliche Stützen 44 auf, die bei abgesenktem Oberrahmen 34 auf der Plattform 31 zu liegen kommen.
  • Wie insbesondere der Darstellung der Figuren 4 bis 6 zu entnehmen ist, erfolgt der Antrieb des oberen Scherenhubtisches 33 mittels der Losenden 10 der unteren Scherenblätter 6. Mit den Losenden 10 sind Distanzarme 45 schwenkbar verbunden, es sind ferner zwischen den Losendell 10 und den Losenden 42 der oberen Scherenblätter 41 mittels einer A sD 47 verbundene Führungsrollen 46 vorgesehen, die die Distanzarme 45 in Richtung auf das Losende 42 führen. Der Durchmesser der Führungsrollen 46 ist geringfügig geringer als der Abstand der Rahmenbahnen 12 und da.
  • Die Führungsrollen 46 sind mit der Achse 47 drehbar verbunden, die Achse 47 wird von einer auf dieser Achse drehbar angeordneten pulse 18 umgeben, mit der der entsprechende Distanzarm 45 verbunden ist. Die dn Losenden 10 abgewandten Enden der Distanzarme 45 weisen Aufnahmeteile 49 auf. Durch die geschilderte Lagerung der Distanzarme 45 bezüglich der Losenden 10 und der Führungsrollen 46 ist gewährleistet, daß trotz einer Schwenkbewegung der unteren Scherenblätter 6 die Distanzarme 45 eine definierte, bezüglich deren Längserstreckung parallel zu den Rahmenbahnen 12 und 43 befindliche Position einnehmen. Mit dem Losende 42 ist gleichfalls ein Distanzarm 50 verbunden, der in entsprechenden Art und Weise mittels einer Führungsrolle 51, einer Achse 52, auF de eine Hülse 53 angeordnet ist, und an seinem dem Aufnahmeteil 19 zuqewandten Ende ein Aufnahmeteil 54 aufweist. Im Unterschied zum Distanz arm 45 ist der Distanzarm 50 jedoch verstellbar ausgebildet, beispieisweise mittels einer Spindel 55. In der Plattform 31 ist eine sich in Längsrichtung der Plattform erstreckende Ausnehmung 56,durch die die unterhalb der Plattform 31 mittels der Losenden 42 in den Führungen \:, geführten oberen Scherenblätter 41 ragen,vorgesehen.
  • Beim Anheben des Oberrahmens 4 öffnen sich die Scheren 5, die Losenden 10 der unteren Scherenblätter 6 bewegen sich in Richtung der Losende 42 der oberen Scherenblätter 41 des oberen Scherenhubtisches 33. cobald die Aufnahmeteile 49 und 54 in Anlage gelangen, bewegen sich Teil Losenden 42 in der gleichen Richtung und mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Losenden 10. Infolgedessen wird der Oberrahmen des obii Scherenhubtisches 33 angehoben. In Abhängigkeit von der Länge tes Distanzarmes 50 bestimmt sich ein Maß x so, daß beim Hochfahren des unteren Scherenhubtisches 1 dessen Aufnahmeteil 49 im Hubaufgang das Aufnahmeteil 54 des Mittels der Spindel 55 verstellbaren Distanzarmes 50 Zu dem Zeitpunkt anläuft, der dem noch zu verfahrenden Weg des oberen Scherenhubtisches entspricht.
  • Beide Scherenhubtische errreichen damit beim Hochfahren zur gleichen Zeit ihre Endpositionen, beenden jedoch zu unterschiedlichen Zeiten ihre Abwärtsbewegung, die um umgekehrten Sinne verläuft.
  • In der Darstellung der Figuren 2 bis 6 wurde eine Ausführungsform erläutert, bei der der untere Scherenhubtisch 1 mit einem klappbaren Teilstück 23 versehen ist. Es liegt durchaus im Rahmen der Erfindung, den unteren Scherenhubtisch 1 so auszubilden, daß der Oberrahmen 4 einstückig ausgebildet ist, demnach kein abklappbares Ende aufweist und die Länge des Oberrahmens 4 der des Unterrahmens 3 entspricht. In diesem Fall ist der Scherenhubtisch 1 so auszulegen, daß der Oberrahmen in seiner oberen Endposition unterhalb des Bühnenbodens 29 zuliegen kommt, der Oberrahmen 34 des oberen Scherenhubtisches 33 in seiner ausgefahrenen Position mit dem Boden 29 entweder bündig abschließt oder unter Umständen sogar über den Bühnenboden 29 hinaus nach oben verfahrbar ist. Mittels der Distanzarme 45 kann der genaue Hub des oberen Scherenhubtisches 33 eingestellt werden.
  • In der Darstellung der Figur 5 ist im Detail zu entnehmen, daß die beiden Anschläge 28 als Prismenanschläge ausgebildet sind. Hierdurc ist gewährleistet, daß einerseits die beiden Teilstücke 22 und 23, andererseits die Rahmenbagen 12 und 43 exakt ausgerichtet sind.
  • Figur 7 zeigt in teilweiser Darstellung einen als Doppelschere ausgebildeten oberen Scherenhubtisch 33 für große Hubhöhen. Mit der Darstellung in den Figuren 2 bis 6 übereinstimmende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Doppelschere 57 weist einen oberen Drehpunkt 58 sowie einen unteren Drehpunkt 59 auf. Der Oberrahmen 4 des unteren Scherenhubtisches 1 ist einstückig ausgebildet, die an den Losenden 10 angelenkten Distanzarme 45 gelangen bei eine entsprechenden Hub des Oberrahmens 4 in Anlage mit an den Losenden 42 angelenkten Distanzarmen 50. Mit den Distanzarmen 45 ist ein Keilwagen 60 mittels einer Stange 61 fest verbunden. Der Keilwagen ist zwischen den Rahmenbahnen 12 und 43 geführt, er weist auf seiner dem losende 10 abgewandten Seite eine in Richtung der Rahmenbahn 43 geneigte Schräge auf, die bei einer Bewegung des Keilwagens 60 in Richtung des Drehpunktes 59 ein im Drehpunkt 59 angeordnetes Querjoch 62 untergreift und anhebt. Die Abmessungen der Stange 61 sind derart gewählt, daß das Anheben des Querjoches 62 bereits erfolgt ist bevor der mitlaufende Distanzarm 45 auf den Distanzarm 50 trifft.
  • Der Keilwagen ermöglicht es auf diese Weise, die besonders flachliegenden Scheren des Scherenhubtisches 33 aus ihrer unteren Position hoch zu fahren.
  • Figur 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die in großen Zügen der Ausführungsform nach Figur 1 ähnelt, wobei die Ausführungsform nach Figur 8 jedoch kein abklappbares Ende, sondern einen einschiebbaren Wagen aufweist. Mit der Darstellung in Figur 1 übereinstimmende Teile wurden auch hier mit gleichen Bezugszeichen versehen. Dargestellt ist der Scherenhubtisch 1 in abgesenkter, gestrichelter Position sowie angehobener Position mit durchgezogenen Linien.
  • Mit den Losenden 10 der beiden unteren Scherenblätter 6 sind zwei Wagen 64 verbunden. Jeder Wagen 64 ist mit seinem einen Ende an das Losende 10 angelenkt, so daß beim Öffnen der Schere 5 der Wagen 64 eine bezüglich des Unterrahmens 3 parallele Stellung beibehält.
  • Der Wagen 64 weist zwei Achsen 65 und 66 mit mehreren Rädern 67 auf.
  • Statt der Räder können auch Walzen Verwendung finden. Der Durchmesser der Räder 67 ist so bemessen, daß die Räder zwischen den Rahmenbahnen 12 und 68 im Teilstück 22 abrollen können. In abgesenktem Zustand des Scherenhubtisches 1 ist der Wagen 64 so weit aus dem Teilstück 22 herausgefahren, daß nur noch die als Führung dienenden Räder 67 innerhalb des Teilstückes 22 angeordnet sind. Die Losenden 10 der unteren Scherenblätter 6 befinden sich in der abgesenkten Stellung der Plattform 31 oberhalb der Losenden 15 der oberen Scherenblätter 7. Beim Anheben der Plattform 31 werden die Losenden 10 mit den beiden Wagen 64 in Richtung der Festenden 14 verschwenkt, dabei werden die Wagen 64 in Richtung der Festenden 14 in das Teilstück 22 eingefahren. In vollständig angehobenen Zustand befinden sich die Räder 67 der Achse 65 im Bereich des Festendes 14, der Wagen 23 ist vollständig eingefahren. Der in der abgesenkten Stellung des Scherenhubtisches teilweise vom Wagen 64 eingenommene Platz steht in der angehobenen Position des Scherenhubtisches nunmehr für beliebige dritte Gegenstände zur Verfügung.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche 1.) Scherenhubtisch, insbesondere für Theaterbühnen oder dgl., als Versenkung und Hubpodium für einen Stufen- oder Flächenaufbau, bestehend aus mindestens einem Scherenhubtisch, mit einem Unterrahmen, einem Oberrahmen mit Aufnahmetisch, zwei zwischen Unterrahmen und Oberrahmen angeordneten Scheren, deren jeweils als untere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen angelenkt sind und mit ihren Losenden am Oberrahmen abrollbar geführt sind und deren als obere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Oberrahmen ange lenkt und mit ihren Losenden auf dem Unterrahmen abrollbar gefüllt sind, wobei mindestens ein Kraftmittel zum leben und Senken des Oberrahmens vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (4) im Bereich (Teilslaii(lc 23) der verfahrbaren unteren Scherenblätter (6) verkürzbar ausgebildet ist.
  2. 2.) Scherenhubtisch nach Anspruch 1, dadurch gelcennzeichnet, daß die Losenden der unteren Scherenblätter (6) als Anlenkurj (61) ausgebildet sind, die in dem Oberrahmen (4) einschiebar sind.
  3. 3.) Scherenhubtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (4) im Bereich (Teilstück 23) der verfahrbarei unteren Scherenblätter (6) wegklappbar ausgebildet ist.
  4. 4.) Scherenhubtisch nach Anspruch 3, dadurch gelerinzeif daß der Oberrahmen (4) in Richtung des Unterrahmens(3) wenklappbar ausgebildet ist, wobei an der Unterseite des wegklappbaren Teiles (23) des Oberrahmens (4) sowie an der Unterseite des nicht wegklappbaren Teiles (22) des Oberrahmens (4) im Bereich des wegklappbaren Teils (23) Ansätze (2, 27) ausgebildet sind, zwischen denen mindestens ein Kraftmittel (25), insbesondere ein hydraulisch wirkendes Kraftmittel angeordnet ist.
  5. 5.) Scherenhubtisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der wegklappbare Teil (23) des Oberrahmens (4) mittels mindestens eines Gelenkes (24) am nicht klappbaren Teil (22) des Oberrahmens (4) angelenkt ist und zwischen den beiden Teilen (22, 23) mindestens ein Anschlag (28) vorgesehen ist, wobei der nicht wegklappbare Teil (22) und der klappbare Teil (23) Anschlagflächen aufweisen, die in Anlage gelangen, wenn sich das klappbare Teil (23) in der nicht weggeklappten Stellung befindet und der wegklappbare Teil (23)'mit dem nicht wegklappbaren Teil (22) eine Ebene bildet.
  6. 6.) Scherenhubtisch, insbesondere für Theaterbühnen oder dgl.
    als Versenkung und Hubpodium für einen Stufen- oder FlächenauFbau, bestehend aus mindestens einem Scherenhubtisch, mit einem Unterrahmen, einem Oberrahmen mit Aufnahmetisch, zwei zwischen UtIti''iIiii"i und Oberrahmen angeordneten Scheren, deren jeweils als tintere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Unterrahmen angelenkt sind und mit ihren Losenden am Oberrahmen abrollbar geführt sind und deren als obere bezeichnete Scherenblätter mit ihren Festenden schwenkbar am Oberrahmen angelenkt und mit ihren Losenden auf dem Unterrahmen abrollbar geführt sind, wobei minciestellr ein Kraftmittel zum Heben und Senken des Oberrahmens vorgesehen ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - auf dem Scherenhubtisch (1) ist ein oberer Scherenhubtisch (33) mit Unterrahmen (22), Oberrahmen (34), Aufnahmetisch (63), sowie zwei zwischen Unterrahmen (22) und Oberrahmen (34) befindliche Scheren (36, 41) angeordnet, - die unteren Scherenblätter (36) des oberen Scherenhubtisches (33) sind mit ihren Festenden im Bereich der Festenden (14) der n,} n Scherenblätter (7) des unteren Scherenhubtisches (1) sctiv)eii:-Ii.i im Unterrahmen (22) des oberen Scherenhubtisches (33) angelenkt und mit ihren Losenden (38) im Oberrahmen (34) des oberen Scherenhubtisches (33) abrollbar geführt, - die oberen Scherenblätter (41) des oberen Scherenhubtisches (33) sind mit ihren Festenden (40) schwenkbar am Oberrahmen (34) des oberen Scherenhubtisches (33) angelenkt und mit ihren Losenden (42) auf dem Unterrahmen (22) des oberen ScherenhilLrtisehee (.33) abrollbar geführt, - zwischen den jeweiligen Losenden (10) der unteren Scherenblättf!i (6) des unteren Scherenhubtisches (1) und den entsprechenden Losenden (42) der oberen Scherenblätter (41) des oberen Scherenllubtisches (33) sind Distanzstücke (45, SO) angeordnet.
  7. 7.) Scherenhubtisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrahmen (4) des unteren Scherenhubtisches (1) den Unterrahmen (22) des oberen Scherenhubtisches (33) bildet, wobei gemeinsame Führungen (12, 43) mit oberen und unteren Rahmenbahnen für die Losenden (10) der unteren Scherenblätter (6) des unteren Scherenhubtisches (1) und die Losenden (42) der oberen Scherenbiätter (41) des oberen Scherenhubtisches (33) vorgesehen sind.
  8. 8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke als Distanzarme (45) ausgebildet sind, die mit den Losenden (10) der unteren Scherenblätter (6) des unteren Scherenhubtisches (1) schwenkbar verbunden sind, wobei zwischen den Losenden (10) der unteren Scherenblätter (6) des unteren Scherenhubtisches (1) und den Losenden (42) der oberen Scherenblätter (41) des oberen Scherenhubtisches (33) in den Führungen (12, 43) angeordnete Führungselemente (46, 47) vorgesehen sind, die die Distnzarme (45) in Richtung auf die Losenden (42) der oberen Scherenblät-l,er (41) des oberen Scherenhubtisches (33) führen und diese Losenden (42) Aufnahmeflächen (54) für die Distanzarme (45) aufweisen.
  9. 9.) Scherenhubtisch nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke als Distanzarme (50) ausgebildet sind, die mit den Losenden (42) der oberen Scherenblätter (41) des oberen Scherenhubtisches (33) schwenkbar verbunden sind, wolei zwischen den Losenden (42) der oberen Scherenblätter (41) des oberen Scherenhubtisches (33) und de Losenden (10) der unterer Scherenblätter (6) des unteren Scherenhubtisches (1) in den Führungen (12, 43j angeordnete Führungselemente (51, 52) vorgesehen sind, die die Distanzarme (50) in Richtung auf die Losenden (10) der unteren Scherenblätter (6) des unteren Scherenhubtisches (1) führen, wobei diese Losenden (10) Aufnahmeflächen (49) für die Distanzarme (50) aufweisen.
  10. 10.) Scherenhubtisch nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Losenden (10) der unteren Scherenblätter (6) des unteren Scherenhubtisches (1) Distanzarme (45) schwenkbar verbunden sind, die in Richtung auf die Festenden (14) der unteren Scherenblätter (36) des oberen Scherenhubtisches (33) gerichtete Verlängerungen (61) aufweisen, die an ihren Enden in den Führungen (12, 43) geführte Keilwagen (60) aufweisen, wobei jeder Keilwagen auf seiner der Verlängerung (61) abgewandten Seite eine in Richtung einer Führungsfläche (43) geneigte Schräge aufweist, die bei eini Bewegung des Keilwagens (60) in Richtung des entsprechenden F,--s, endes (14) ein die Scheren (33) verbindendes Querjoch (62) uiii'' greift und anhebt.
  11. 11.) Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzstücke (50) längenverstellbar, insbesondere mittels einer Spindel längenverstellbar ausgebildet sind.
  12. 12.) Scherenhubtisch nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Scherenhubtisch (1) gemäß den Merkmalen nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist.
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