DE2412096A1 - Anordnung zum aufladen insbesondere von alt- bzw. abfallpapier, wie zeitungen bzw. zeitschriften u. dgl. auf fahrzeuge - Google Patents

Anordnung zum aufladen insbesondere von alt- bzw. abfallpapier, wie zeitungen bzw. zeitschriften u. dgl. auf fahrzeuge

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Description

  • Anordnung zum Aufladen insbesondere von Alt- bzw.
  • Abfallpapiert wie Zeitungen bzw. Zeitschriften u.dgl. auf Fahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Aufladen insbesondere von Alt- bzw. Abfallpapier, wie Zeitungen bzw. Zeitschriften xw.dgl. auf Fahrzeuge zum Zwecke deren Abtransports zu einer Sammelstelle bzw. zu einem Verarbeitungsbetrieb.
  • Der bisher übliche, im wesentlichen manuell gehandhabte Abtransport von in Wohngebieten anfallenden Zeitungen, Zeitschriften u.dgl. privater Verbraucher erfolgt in aller Regel relativ sporadisch und ist im wesentlichen auf die Mitarbeit freiwilliger Helfer angewiesen, die für Wohltätigkeitsorganisationen tätig sind und Altpapier einsammeln, um es gegen einen relativ geringen Erlös, der für wohltätige und gemeinnützige Zwecke Verwendung findet, einer Wiederverwertung zuzuführen. Kommerzielle Unternehmen befassen sich wegen der ausserordentlich hohen Kosten praktisch nicht mehr mit dem Sammeln und Abtransportieren gebrauchter Zeitungen, Zeitschriften und ibfallpapier u.dgl. von privaten Haushaltungen. Äusserstenfalls wird von diesen Unternehmen in Betrieben in grösseren Mengen anfallendes Papier abgeholt und verwertet. Daher wandert in zunehmendem Masse Altpapier aus Haushaltungen in Müllsammelbehälter, Die Folge davon ist, dass dieses Altpapier auf Müllhalden gelangt und dort verrottot oder in Müllverbrennungsanlagen verfeuert wird. Eine vernünftige Wiederverwendung des vom Rohstoff her gesehen noch relativ wertvollen Materials findet somit nicht statt.
  • Das Problem der Wiederverwendung von Altpapier als Rohmaterial für verschiedenste Zwecke könnte dadurch leichter gelöst werden, wenn es gelingt, bereits bei der Abfallbeseitigung Müll und Altpapier voneinander zu trennen und zu sammeln und den Abtransport des Altpapiers in ähnlicher' Weise zu gestalten und zu organisieren, wie dies hinsiehtlich des Haushaltmülls geschieht. In diesem Zusammenhang ist vorgeschlagen worden, Altpapiersammelbehälter neben Müllsammelbehältern aufzustellen, die hinsichtlich ihrer Form zweckentsprechend ausgebildet sind und die es rmöglichten, das Abtransportieren in einfacher Weise vorzusehen.
  • Hierzu ist das Altpapier auf Transportfahrzeuge aufzuladen, was schnell und einfach und damit wirtschaftlich und Arbeitskräfte sparend erfolgen muss, um einen Erfolg zu gewährleisten.
  • Zu diesem Zwecke wird vorgeschlagen, eine Anordnung vorzug sehen, die aus einer an einem Fahrzeug mit Kastenaufbau, insbesondere hinter dessen rückwärtiger Bordwand angeordneten Hub-, Förder- und Schwenkvorrichtung mit einem Schlitten od.dgl. für einen an diesen angesetzten, von einer Halterung festgehaltenen, das Altpapier, wie Zeitungen, Zeitschriften u.dgl. enthaltenden, zumindest an der Oberseite offenen oder sich öfrflenden Sammelbehälter besteht. Eine derartige Anordnung ermöglicht, die Altpapiersammelbehälter mechanisch auf die erforderliche Höhe anzuheben und dann zu schwenken bzw. zu kippen, so dass ihr Inhalt in den Kastenaufbau des Fahrzeugs entleert wird.
  • Ist der Fahrzeugkasten entsprechend gefüllt, kann der Abtransport zu einem Verarbeitungswerk oder einer Sammelstelle erfolgen.
  • Sofern der Fahrzeugbehälter mit der fahrzeugeigenen Kippvorrichtung nicht nur nach der Seite, sondern auch nach rückwärts entleerbar sein soll, ist vorteilhafterweise die erfindungsgemässe Hub-, Förder- und Schwenkvorrichtung zur Seite schwenkbar gelagert. Die Rückwand des Kastenaufbaus kann dann ebenfalls heruntergeklappt werden.
  • Der den Behälter tragende und haltende Schlitten ist an einer vertikalen Führung gelagert und mittels mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektromotorisch angetriebener Antriebsmittel auf und nieder bewegbar und in der oberen Lage schwenkbar, so dass der Kraft und Arbeitsaufwand der Bedienungspersonen sich auf ein notwendiges Minimum beschränkt, Diesem Zwecke dient auch, dass die Sammelbehält er für das Altpapier mit wenigstens zwei Laufrollen ausgestattet sind, um sie einfach und kraftsparend an das Transportfahrzeug verbringen und an die Ladevorrichtung ansetzen zu können.
  • Zweckmässigerweise ist der obere Teil der Führungsschienen für den den Behälter tragenden Schlitten gegenüber dem unteren vertikalen Teil mittels eines Gelenks gegen den Fahrzeugkasten schwenkbar, so dass das gestapelte Altpapier aus dem Behälter herausfallen kann. Ist dieser mit einem Deckel versehen, so ist dieser zweckmässigerweise schwenkbar angelenkt, so dass der Deckel die obere Öffnung, aus der das Altpapier herausfallen soll, beim Schwenken des Behälters von selbst freigibt. Das Schwenken bzw. Abkippen des in Betracht kommenden Teils der Führungsschienen erfolgt vorzugsweise mittels hydraulischer Zylinder oder gegebenenfalls auch anderer geeigneter, an sich bekannter Antriebsmittel. Um den Schlitten an der vertikalen Führung auf und nieder zu bewegen, kann gegebenenfalls auch ein Seilzug vorgesehen sein, der in Form eines Flaschenzugs geführt ist, um eine entsprechende ttbersetzung zu erreichen. Als Antrieb kann gegebenenfalls eine von einem Hydraulik- oder Elektromotor angetriebene Winde Anwendung finden.
  • Bei einer zweiten Ansführungsform ist ein den Behälter tragender Schlitten an zwei in zwei parallel zueinander angeordneten Führungen befindlichen endlosen Ketten angehängt, welche über ein oberes, das Sohwenken des Behälters b-wirkend-s und ein unteres Kettenrad geführt sind. Die endlosen Ketten werden entweder in der einen oder anderen Richtung durch einen Antriebsmotor bewegt. Durch die Führung der Ketten über das obere, die Kette umlenkende Kettenrad wird der Schlitten mit dem Behälter jeweils so weit mitgenommen, bis er sich in der Kipplage zum Entleeren des Behälterinhalte befindet. In dieser Lage werden die Förderketten des Schlittens angehalten und nach Entleeren des Behälters in entgegengesetzter Richtung bewegt.
  • An dem den Behälter tragenden Schlitten sind vorteilhafterweise zwei Seitenwangen angeordnet, zwischen welchen der Behälter anbringbar ist. Die freien Enden der Seitenwangen sind vorteilhafterweise mit einer Verschlussklappe, -schiene od.dgl. miteinander verbindbar, so dass der Behälter während des Hebens und Senkens sowie Schwenkens fest umfasst wird. Gleichfalls zur festen und sicheren Anbringung des Behälters am Schlitten sind an den Seitenwangen nach unten tragende Halterungen als Rast für die Füsse des Behälters angeordnet. Der Lagesicherung des Behälters dienen weiterhin Anschläge an diesem, die mit den ihnen gegenüber befindlichen Kanten am Schlitten, insbesondere an dessen Verschlussklappe, zusammenwirken.
  • Anstelle von Schienen, längs denen der Schlitten gleitet, kann zum Heben des Schlittens oder der Plattform und zu dessen seitlicher Stabilisierung auch eine Parallelogrammführung vorgesehen werden, bei der je zwei Arme links und rechts jeweils oben und unten an den Schlitten gelenkig die angreifen, mit ihren anderen Enden gelenkig am Fahrzeug befestigt sind. Eine Verschiebung der fahrzeugseitigen Gelenke der Parallelogrammführung in Richtung aufeinander bewirkt dann ein Kippen der Plattform. Es können solche Parallelogrammführungen aber auch mit Schlittenführungen kombiniert werden.
  • Weitere Einzelmerkmale der erfindungsgemäss ausgebildeten Anordnung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen.
  • In den Figuren 1 bis 5 der Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung anhand zweier besonders bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, welche nachstehend im einzelnen näher beschrieben sind. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht des hinteren Teils eines Fahrzeugs mit vor dessen Rückwand angeordneter Hub-, Förder- und Schwenkvorrichtung für Papiersammelbehälters Fig. 2 eine Aufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1 von hinten; Fig. 3 eine Seitenansicht einer Hub-, Förder- und Schwenkvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform; Fig. 4 eine Aufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 3 von hinten; und Fig. 5 ein Schema einer Ausführungsform mit einer Parallelogrammführung in unterer (a) und oberer, gekippter Betriebsstellung (b).
  • Wie Fig. 1 erkennen lässt, ist hinter der rückwärtigen Bordwand 11 des Kastenaufbaus 12 auf einem Fahrzeug 13 eine Hub-, Förder- und Schwenkvorrichtung 14 angeordnet, die aus zwei parallel zueinanderliegenden Führungsschienen 15 besteht, an bzw. in denen ein Schlitten 16 auf und nieder bewegbar gelagert ist. Der Schlitten 16 trägt den Papiersammelbehälter 17, um dessen Inhalt in den Kastenaufbau 12 des Fahrzeugs 13 entleeren zu können. Der Schlitten 16 besitzt zu diesem Zweck zwei Seitenwangen 18, deren freie Enden 19 durch eine Verschlussklappe 20 miteinander verbunden sind. An den Seitenwangen 18 sitzen fernerhin nach unten ragende Ilalterungen 21 die an ihrem unteren Ende Taschen 22 für die Aufnahme der den Laufrollen 23 gegenüberliegenden Stützfüsse 24 am Sammelbehälter 17 aufweisen.
  • Zur Lagesicherung sind fernerhin an dem Behälter 17 Anschläge 25 angeordnet, die sich ober- bzw. unterhalb der entsprechenden Kanten der Verschlussklappe 20 befinden, wodurch der Behälter 17 nach Ansetzen an den Schlitten 16 diesem gegenüber in seiner Lage gesichert ist. Gegebenenfalls können anstelle der Anschläge 25 andere, gleichwirkende Sicherungsmittel vorgesehen sein, z.B. im oberen Bereich an dem Behälter angreifende federnde Klauen od.dgl., gegen die der Behälter unmittelbar zu Beginn des Anhebens gedrückt wird und die so den Behälter automatisch festhalten und nach dem Absenken wieder freigeben.
  • Die oberen Teile 15a der Führungsschienen 15 sind mit den unteren Teilen 15b mittels Gelenken 26 verbunden und gegen den Kastenaufbau 12 schwenkbar. Die Schwenkbewegung erfolgt vorzugsweise mittels eines hydraulischen Zylinders 27, und zwar dann, wenn der Schlitten 16 mit dem Behälter 17 zwischen den Führungsschienen 15 in die höchstmögliche Lage gebracht worden ist; in dieserknnn er gegebenenfalls während des Schwenkens der oberen Führungsschienenteile 15a verriegelt sein.
  • Die Führungsschienen 15 sitzen an Quertraversen 28, die parallel zur rückwärtigen Bordwand 11 des Kastenaufbaus 12 liegen. Sie sind an einem Ende mit einem Schnellverschluss od.dgl. mit der Bordwand 11 verbindbar und mit ihrem anderen Ende über ein Gelenk 29 mit an der seitlichen Bordwand 30 des Kastenaufbaus befestigten Laschen 31 verbunden. Dadurch ist es möglich, mit wenigen Handgriffen die Hub-, Förder- und Schwenkvorrichtung zur Seite zu klappen, um die rückwärtige Bordwand 11 des Kastenaufbaus 12 zum Zwecke des Entladens des Fahrzeugs öffnen zu können. Erfolgt die Entladung des Fahrzeugs 13 durch Seitwärtskippen des Kastenaufbaus 12, so kann die Hub-, Förder- und Schwenkvorrichtung an der Bordwand 11 des Kastenaufbaus 12 fest angebracht sein und bleiben.
  • Eine ähnliche Hub- Förder- und Schwenkvorrichtung wie die zuvor beschriebene ist aus den Figuren 3 und 4 der Zeichnungen erkennbar. In zwei parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordneten Führungsgehäusen 41 sind je eine endlose Förderkette 42 gelagert und werden über ein oberes grösseres Kettenrad 43 und ein unteres kleineres Kettenrad 44 umgelenkt. Eine Stützrolle 45 kann vorteilhafterweise vorgesehen seine um den unteren Teil der Führungsgehäuse 41 schmaler halten zu können. Die beiden Förderketten 42 sind durch eine Achse 46 miteinander verbunden, An dieser ist der Schlitten 47 angehängt welcher den Behälter 48 trägt. Der Schlitten 47 ist ähnlich dem Schlitten 16 beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ausgebildet. Zur Stabilisierung des Schlittens 47 greift ein an diesem angeordneter Bügel 49 über eine zweite, die beiden Ketten miteinander verbindende Achse 50. Wird der Schlitten 47 von den Förderketten 42 nach oben bewegt, so wird er infolge der Führung der Ketten über das obere grössere Kettenrad 43 automatisch gekippt, so dass der Inhalt aus dem Behälter 48 herausfallen kann. Die Ketten können beispielsweise von einem Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe oder einem Hydraulikmotor 51 angetrieben seinawelcher auf der Welle der oberen Kettenräder 43 sitzt bzw. mit dieser verbunden ist.
  • Fig. 5 schliesslich zeigt ein Schema mit einer Parallelogranimführung der Hubvorrichtungt hier eine Plattform 16 am Fahrzeug. Fig. 5a zeigt dabei die Anordnung in heruntergelassenem Zustand. Die Plattform ist über Gelenkpaare 56 und 57 sowie zwei Armpaare 52 und 53 an den Gelenkpaaren 54 und 55 am Fahrzeug befestigt. Zum Heben der Plattform ist an einem der Armpaare eine Kraftausübung erforderlicht die z.B. von einem hier nicht eingezeichneten hydraulisch betriebenen Stempel aufgebracht werden kann.
  • Zum Kippen ist es erforderlich, die Armpaare 52 und 53 aus ihrer Parallellage zu bringen. Zu diesem Zweck werden die fahrzeugseitigen Gelenkpaare 54 und 55 in Richtung aufeinander verschobent z.B. mittels hydraulischer Krafteinwirkung, bis ein genügendes Umkippen erreicht ist. Die Verschiebung der Gelenkpaare kann dabei so weit gehen, dass das Gelenkpaar 54, das anfänglich oberhalb des Gelenkpaares 55 gelegen war> zum Schluss unterhalb des letzteren liegt wie Fig. 5b zeigt.
  • Die Mechanismen zum Verschieben der Gelenke 54 und 55 sind in der Zeichnung aus Ubersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
  • Es sind jedoch auch andere Kippmechanismen bei Verwendung der Parallelogrammführung nach dem Beispiel der Fig. 5 möglich. So kann man z.B. die Parallelogrammführung allein für Hebezwecke ausbilden und die Kippbewegung über ein an der Plattform angebrachtes Drehgelenk vornehmen. Ebenso ist es mögliche Schienenführung und Parallelogrammführung miteinander zu kombinieren, um z.B. extreme Hubhöhen mit geringem Aufwand zu erreichen.
  • Obgleich eingangs insbesondere auf das Problem der Altpapierbeseitigung abgehoben wart so können mit der Erfindung doch auch andere Güter und Behälter z.B. mit flüssigen oder festen Stoffen gehoben und entleert werden.

Claims (13)

  1. Ansprüche
    ordnung zum Aufladen insbesondere von Alt- bzw. Abfallpapier, wie Zeitungen bzw. Zeitschriften u.dgl. auf Fahrzeuge zum Zwecke deren Abtransports, bestehend aus einer an einem Fahrzeug (13) mit Kastenaufbau (12) insbesondere hinter dessen rückwärtiger Bordwand (11) angeordneten Hub-, Förder- und Schwenkvorrichtung (14) mit einem Schlitten (16) od.dgl. für einen an diesen angesetztent von einer Halterung festgehaltenent die Zeitungen od.dgl.
    enthaltenden, zumindest an der Oberseite offenen oder sich öffnenden Sammelbehälter (17).
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnett dass der Schlitten (16) mit der Halterung (18,20,21,22) für den Behälter (17) an einer vertikalen Führung (15) gelagert und mittels mechanisch, hydraulisch pn@eumatisch oder elektromotorisch angetriebener Antriebsmittel auf und nieder bewegbar und in der oberen Lage schwenkbar ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch dadurchgekennzeichnet, dass der obere Teil (15a) der Führungsschienen (15) für den Schlitten (16) gegenüber dem unteren vertikalen Teil (15b) mittels eines Gelenks (26) gegen den Kastenaufbau (12) schwenkbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnett dass das Schwenken der oberen Führungsschienenteile (15a) mittels hydraulischer Zylinder (27) erfolgt.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass der den Behälter (17) tragende Schlitten (16) mittels einer Winde und eines gegebenenfalls übersetzten Seilzuges in vertikaler Richtung bewegt wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnete dass der den Behälter (48) tragende Schlitten (47) an zwei> in zwei parallel zueinander angeordneten Führungen (41) befindlichen endlosen Ketten (42) angehängt istt welche über ein oberes (43), das Schwenken des Behälters bewirkendes und ein unteres Kettenrad (44) geführt sind.
  7. 7. Anordnung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnett dass der Schlitten (16) zwei Seitenwangen (18) aufweist, zwischen welchen der Behälter (17) anbringbar ist, die an ihren freien Enden (18) durch eine Verschlussklappe (20) oder -schiene od.dgl.
    miteinander verbindbar sind.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnett dass an den Seitenwangen (18) des Schlittens (16) nach unten ragende Halterungen (21) als Rast (22) für die Füsse (24) des Behälters (17) angeordnet sind.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten beidseitig mit je zwei im wesentlichen parallel verlaufenden Armen, die im oberen und unteren Bereich an dem Schlitten angelenkt sind, mit dem Fahrzeug verbunden ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kippbewegung durch Gegeneinanderschieben der fahrzeugseitigen oberen und unteren Gelenke der an dem Schlitten angreifenden Arme ausgelöst wird.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 7 oder 8 dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behälter (17) Anschläge (25) angeordnet sind die mit ihnen gegenüber befindlichen Kanten am Schlitten (16) insbesondere an dessen Verschlussklappe (20) zur Lagesicherung des Behälters (17) zusammenwirken.
  12. 12. Anordnung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnett dass wenigstens eine Halteklaue od.dgl. an dem Schlitten angebracht istt die so ausgebildet ist, dass sie beim Anheben des Behälters diesen in seiner Lage am Schlitten fixiert.
  13. 13. Anordnung nach einem der mehreren der Ansprüche 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Hub-, Förder- und Schwenkvorrichtung (15) aus dem Schwenkbereich der Rückwand (11) des Kastenaufbaus (12) um Gelenke (29) der Befestigungseinrichtung (28,31) herausschwenkbar ist.
    L e e r s e i t e
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