DE2253602A1 - Aufnahmevorrichtung an muellwagen zur aufnahme von muellgefaessen, insbesondere grossmuellbehaeltern - Google Patents

Aufnahmevorrichtung an muellwagen zur aufnahme von muellgefaessen, insbesondere grossmuellbehaeltern

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DE2253602A1
DE2253602A1 DE19722253602 DE2253602A DE2253602A1 DE 2253602 A1 DE2253602 A1 DE 2253602A1 DE 19722253602 DE19722253602 DE 19722253602 DE 2253602 A DE2253602 A DE 2253602A DE 2253602 A1 DE2253602 A1 DE 2253602A1
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DE
Germany
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garbage
recording device
pouring
gripping arms
receiving device
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DE19722253602
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English (en)
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Erich Renz
Otto-Hermann Schwabe
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Fahrzeugbau Haller GmbH
Original Assignee
Fahrzeugbau Haller GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/04Linkages, pivoted arms, or pivoted carriers for raising and subsequently tipping receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/02Vehicles particularly adapted for collecting refuse with means for discharging refuse receptacles thereinto
    • B65F3/0213Means for facilitating the separation of discharging means from collecting vehicles

Description

  • Aufnahmevorrichtung an Müllwagen zur Aufnahme von Müllgefäßenß insbesondere Großmüllbehältern" Die Erfindung betrifft eine Aufnahmevorrichtung an Müllwagen zur Aufnahme von Müllgefäßen, insbesondere Großmüllbehältern, und zum Einschütten des Inhalts desselben in die Einschüttvorrichtung des Müllwagen-Sammelbehälters.
  • Bekannte Aufnahmevorrichtungen erfordern besondere Aufhängeelemente, mittels derer die Müllgefäße in eine entsprechend ausgebildete Hebevorrichtung eingehängt, zur Einschüttöffnung emporgehoben und gekippt werden0 Dieses Erfordernis ist jedoch nicht überall zu erfüllen. Auch ist eine solche Aufnahmevorrichtung für große und schwere Müllbehälter wenig geeignet, da die Aufhängeelemente durch das anzuhebende Gewicht sehr hoch beansprucht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufnahmevorrichtung zu schaffen, die sich auch für Müllgefäße ohne eigene oder besonders ausgebildete Aufhängeelemente und vor allem auch für besonders schwere Großmüllbehälter eignet.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß zum Ergreifen bzw.
  • Untergreifen und zum Anheben des Müllgefäßes eine z.B.
  • zangenartige Greifvorrichtung mit seitlich gegeneinander bzw. auseinander bewegbaren Greifarmen vorgesehen ist.
  • Derartige Greifarme können stabil ausgebildet werden und insbesondere dann, wenn sie die Behälter untergreifen> auch große Lasten einwandfrei anheben. Durch die zangenartig bewegliche Anordnung der Greifarme kann der Müllwagen mit der Aufnahmevörrichtung bei auseinandergespreizten Greifarmen unbehindert dicht an den Müllbehälter heranfahren, um diesen mittels der Greifarme zu untergreifen und anzuheben.
  • Vorzugsweise sind die Greifarme um lotrechte oder ungefähr lotrechte Achsen schwenkbar angeordnet, und zwar insbesondere an einer in einer lotrechten Ebene hochschwenkbaren Aufnahmevorrichtung.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Aufnahmevorrichtung derart mit dem Müllwagen verbunden, daß ihr Aufnahmeteil, also insbesondere die Greifarme der Greifvorriehtung, zusammeil mit dem Müllgefäß beim Hochschwenken zugleich eine Kippbewegung gegen die Einschüttöffnung ausführt. Diese kann hierbei so groß ausgebildet und im oberen Teil eines Förderkastens zwischen Einschüttöffnung und Müllsammelbehälter derart angeordnet sein, daß sich der Deckel des auf der Einschüttöffnung aufsitzenden, zu entleerenden Müllgefäßes in der Lage zum Entleeren bis in die Nähe der den Förderkasten gegen den MUllsammelbehälter begrenzenden Stirnseite bzw. bis dicht gegen eine dort angeordnete schwenkbare Verdichterschaufel od.dgl.
  • öffnet.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Anhebeteil der Aufnahmevorrichtung im wesentlichen durch ein Lenkerviereck bzw. Lenkerviereckpaar mit waagerechten Gelenkachsen gebildet, insbesondere derart, daß beim Hochschwenken derselben die Greifvorrichtung zusammen mit dem Müllgefäß zugleich eine Kippbewegung gegen die Einschüttvorrichtung ausführt. Zum Anheben der Aufnahmevorrichtung bzw. des oder der Lenkervierecke ist vorzugsweise eine hydraulische oder pneumatische Hebevorrichtung vorgesehen.
  • Zum seitlichen Untergreifen des Müllgefäßes sind die Greifarme vorzugsweise mit Ansätzen versehen. Außerdem ist die Greifvorrichtung zur Abstützung auf dem Boden vorteilhaft mit Stützelementen ausgerüstet, die mit Rollen versehen oder als Rollen ausgebildet sein können. Letztere sind z.B.
  • um lotrechte Achsen drehbar gelagert, um die Aufnahmevorrichtung möglichst beweglich über den Boden fahren zu können.
  • Die die Greifvorrichtung hochschwenkbar tragende Aufnahmevorrichtung ist des weiteren vorzugsweise an einer an der rückwärtigen Stirnseite der Müllwagen-Einschütt- oder Fördervorrichtung angebrachten, vorteilhaft abnehmbaren Stirnwand angeordnet, an die auch der Hebemechanismus der schwenkbaren Aufnahmevorrichtung angeschlossen sein kann.
  • Der Müllwagenaufbau ist ferner zur Aufnahme der durch die gefüllten Müllbehälter gebildeten großen Gewichte vorzugsweise etwa in der lotrechten Querebene des Anschlusses der Aufnahmevorrichtung am Müllwagen gegen den Boden abgestützt.
  • Zu diesem Zweck sind z.B. zwei an den beiden Seiten des Müllwagens angeordnete, vorzugsweise hydraulisch betätigte und vorzugsweise hochklappbare, teleskopartig einziehbare oder in sonstiger Weise außer Gebrauch setzbare Stützfüße vorgesehen. Vorzugsweise sind die Stützfüße ebenfalls an der abnehmbaren Stirnwand angebracht, so daß die gesamte Aufnahmevorrichtung einschließlich Hebevorrichtung und Abstützvorrichtung als Einheit vom Müllwagen abnehmbar und dieser in üblicher Weise verwendbar ist.
  • Die Aufnahmevorrichtung bzw. die Greifarme sind für den Nichtgebrauch möglichst nahe an den Müllwagen hernnschwenkbar,indem z.B. die Greifarme um ihre in Gebrauchsstellung etwa lotrechten Gelenkachsen gegeneinander einklappbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Hierbei zeigen Fig. 1 die Seitenansicht des hinteren Endes eines Müllwagens mit der Aufnahmevorrichtung für einen Großmüllbehälter, und zwar in ausgezogenen Linien in Aufnahmestellung bei auf dem Boden stehendem Müllbehälter und in strichpunktierten Linien bei angehobenem, gekipptem Behälter und Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, wobei - entsprechend Fig. 1 - die ausgezogenen Linien eine gleiche Stellung wie diejenige in Fig. 1 wiedergeben, während in strichpunktierten Linien die Greifarme in Spreizstellung angedeutet sind.
  • Am hinteren Ende des Müllsammelbehälters 10 eines Müllwagens ist in bekannter Weise der Förderkasten 11 mit einer Fördervorrichtung 12 angebracht, die z.B. eine um eine Querachse 13 schwenkbare Zubringerschaufel 14 und eine um die obere Querachse 15 schwenkbare FörderschauSel 16 aufweist, die den von der Zubringerschaufel 14 nach oben geförderten Müll in den Müllsammelbehälter 10 weiterfördert.
  • Dem Förderkasten 11 bzw. der Zubringerschaufel 14 wird der Müll über einen oberen Einschüttrichter 17 zugeführt, durch den der Müll von der Einschüttöffnung 17a zur Fördervorrichtung, also z.B. zur Zubringerschaufel 14, hinableiten oder in sonstiger Weise dem Müllsammelbehälter 10 zugeleitet werden kann. Die Einschüttöffnung 17a ist hierbei in schräger Lage im oberen Teil des Förderkastens 11 derart angeordnet, daß sie sich bis in die Nähe der dem Müllsammelbehälter zugelegenen Begrenzungsseite des Förderkastens in diesen hinein erstreckt.
  • Am hinteren Ende des Förderkastens 11, insbesondere an einer abnehmbaren hinteren Stirnwand lla desselben, ist die erfindungsgemäße Aufnahmevorrichtung 18 angebracht, die zur Aufnahme eines Müllgefäßes 19, insbesondere eines Großraummüllbehälters, dient. Die Aufnahmevorrichtung umfaßt zwei seitliche Lenkerparallelogramme jeweils mit einem unteren Führungslenker 20 und einem oberen Führungslenker 21 sowie einem Tragstück 22 für die seitlichen Greifarme 23.
  • Die Führungslenker 20 und 21 sind mittels je eines Gelenkes 24 und 25 an Lagerböcken 26 unterhalb der Einschüttöffnung 17 an der hinteren Stirnwand lla und mittels Gelenke 27 bzw. 28 an den seitlichen Tragstücken 22 angelenkt.
  • Die Gelenke 24 und 25 haben hierbei einen kleineren Abstand voneinander als die Gelenke 27 und 28 voneinander.
  • Die Greifarme 23 sind ihrerseits an den Tragstücken 22 mittels lotrechter Scharniergelenke 29 seitlich ausschwenkbar angelenkt. Sie bestehen im wesentlichen aus zwei V-förartig nach hinten zusammenlaufenden und in geeigneter Weise gegeneinander versteiften Strebengliedern 50 und 31, die an ihrem nach hinten zusammenlaufenden Ende plattenförmige Ansätze 52 tragen, mittels derer sie llnter das aufzunehmerlde Müllgefäß 19 greifen und dadurch dieses anheben können.
  • Weitere Ansätze 33 können zur Unterstützung der Ansätze 32 vorgesehen sein. Geeignete (in der Zeichnung nicht dargestellte) Verriegelungen können die Greifarme 23 in ihrer Eingriffsstellung, gegebenenfalls auch in ausgeschwenkter Stellung, verriegeln.
  • An seitlichen Ansätzen 34 der Tragstücke 32 sind um lotrechte Achsen 35 schwenkbare Rollen 36 gelagert, mittels derer die Tragstücke 22 am Fahrboden abgestützt werden können. Hierdurch wird eine sichere Abstützung der Aufnahmevorrichtung am Boden und ein Ausgleich von Bodenunebenheiten beim Fahren sichergestellt.
  • Zum Heben und Senken der Aufnahmevorrichtung 18 dienen zwei seitliche hydraulische oder pneumatische Hebevorrichtungen 37 in Gestalt von Zylinder-Kolben-Einheiten, deren Zylinder 38 mittels Gelenke 39 in der Nähe der Oberkante des Förderkastens 11 am Müllwagen und deren Kolben bzw. Kolbenstangen 40 mittels Gelenke 41 an je einem der beiden Führungslenker, z.B. dem unteren Führungslenker 20, angelenkt sind.
  • Zur Abstützung des hinteren Endes des Müllwagenaufbaus dienen zwei teleskopartig, vorzugsweise ebenfalls als Zylinder-Kolben-Einheiten ausgebildete Stützfüße 42, die um waagerechte, in Längsrichtung des Fahrzeuges verlaufende Gelenkachsen 43 hochklappbar an der etwa auch die Einschüttöffnung aufnehmenden, vorzugsweise abnehmbaren hinteren Stirnwand lla des Förderkastens angeordnet sind.
  • Zur gegenseitigen Abstützung der Tragelemente 22 bzw.
  • der Führungslenker 20 und 21 der beiden Fahrzeugseiten können diese durch Querstreben miteinander verbunden sein.
  • Auch können zur Betätigung der Greifarme 23 eine oder mehrere Zylinder-Kolben-Einheiten, gegebenenfalls auch eine in Fig. 2 angedeutete gemeinsame Zylinder-Kolben-Einheit 44, vorgesehen sein.
  • Zur Aufnahme des Müllgefäßes 19 durch die Aufnahmevorrichtung 18 wird diese mittels der Hebevorrichtungen 57 abwärtsgeschwenkt, bis die Tragelemente 22 mittels der Rollen 36 auf dem Fahrboden aufruhen. Die Greifarme 23 sind hierbei seitlich nach außen, z.B. in die Lage 25', ausgeschwenkt. Der Müllwagen wird alsdann so weit nach hinten gefahren, daß die Tragstücke 22 sich dicht an den Kanten des Müllgefäßes 19 beiderseits des Deckels 45 befinden und die Greifarme 23 den Behälter 19 beiderseits umgreifen.
  • Die Greifarme 25 können hierauf nach innen eingeschwenkt werden, so daß die Ansätze 32 bzw. 33 unter das Müllgefäß 19 greifen. Vorzugsweise werden die Greifarme 23 (in der in Fig. 2 ausgezogen gezeichneten Stellung) gegenüber den Tragelementen 22 verriegelt.
  • Zugleich oder auch schon vorher werden die Stützfüße 42 aus der hochgeklappten Lage heruntergeschwenkt und gegen den Fahrboden ausgefahren, so daß der Müllwagenaurbau etwa in der hinteren Ebene des Förderkastens 11 gegen den Boden abgestützt ist. Nach Aufnahme und gegebenenfalls Verriegelung des Müllgefäßes 19 auf den Greifarmen 23 werden diese mittels der Führungslenker 20 und 21 durch Betätigen der Hebevorrichtungen 37 angehoben, wobei sie gleichzeitig - entsprechend der Ausbildung der durch die Gelenke 24,25, 27,28 bestimmten Gelenkvierecke - eine Kippbewegung nach vorn ausführen, bis der Müllbehälter 19 die Lage 19' einnimmt und auf der Einschüttöffnung 17a des Einschüttrichters 17 aufliegt. Die als Koppel von den Führungslenkern 20 und 21 geführten Tragelemente 22 nehmen hierbei die Lage 22', die Lenker 20 und 21 die Lage 20' bzw. 21' ein. Durch entsprechende Anordnung der Gelenke 24,25,27,28 kann hierbei erreicht werden, daß die Öffnungskante des Müllgefäßes 19 genau auf der Einschüttöffnung 17a aufliegt und das Gelenk 45a des Deckels 45 in der Lage 45ag sich im oberen Teil des Förderkastens 11 oder noch über diesem befindet. Nach dem Aufliegen kann der Deckel 45 nach entsprechender Entriegelung geöffnet werden, wie z.B. durch die weit in den Förderkasten 11 hinein, z.B. bis dicht an die Verdichterschaufel 16 herangeschwenkte Lage 45 in Fig. 1 angedeutet, so daß der Müll aus dem Müllgefäß 19 in den Einschüttrichter abrutschen kann.
  • Nach dem - gegebenenfalls auch stufenweise erfolgenden -Einschütten des im Müllgefäß 19 enthaltenen Mülls in den Förderkasten des Müllwagens wird der Deckel 45 wieder geschlossen und das Müllgefäß 19 aus der Lage l9t wieder auf den Boden in die in Fig. 1 ausgezogen gezeichnete Lage (19) heruntergeschwenkt. Die Greifarme 25 werden wieder auswärts gespreizt und der Müllwagen kann hierauf von dem entleerten Müllgefäß 19 nach vorn gwegfahren.
  • Für den Fahrzustand des Müllwagens wird mittels der Hebevorrichtungen 57 die Aufnahmevorrichtung 18 hochgeschwenkt, etwa wieder in die in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Lage 20',21' der Führungslenker bzw. 222 der Tragelemente, während die Greifarme 25 nach innen, z.B. bis in eine die lotrechten Gelenke 29 enthaltende Querebene der Aufnahmevorriehtung, hereingeklappt werden, so daß sie über der Einschüttöffnung 17a des Einschüttrichters 17 zu liegen kommen. Auch die Stützfüße 42 werden hochgeschwenkt.
  • Statt geschlossener Behälter können auch offene Behälter, z.B. auch in Form von Gitterpaletten od.dgl., oder sonstige geeignete Gefäße oder Behälter verwendet werden.
  • Statt schwenkbar können die Greifarme auch anders beweglich, z.B. quer verschiebbar gelagert sein, wie auch sonst die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist.

Claims (22)

  1. Ansprüche:
    Aufnahmevorrichtung an Müllwagen zur Aufnahme von Müllgefäßen, insbesondere Großmüllbehältern, und zum Einschütten des Inhalts derselben in die Einschüttvorrichtung des Müllwagen-Sammelbehälters, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ergreifen bzw.
    Untergreifen und Anheben des Müllgefäßes (19) eine z,B.
    zangenartige Greifvorrichtung mit seitlich gegeneinander bzw. auseinanderbewegbaren Greifarmen (23) vorgesehen ist.
  2. 2. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (23) um lotrechte oder ungefähr lotrechte Achsen (29) schwenkbar angeordnet sind.
  3. 3. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (23) an einer in einer lotre.chten Ebene am Müllwagen hochschwenkbaren Aufnahmevorrichtung (18) gelagert sind.
  4. 4. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbare Aufnahmevorrichtung (18) ein Lenkerviereck (20,21,22,26) bzw. Lenkerviereckpaar mit waagerechten Gelenkachsen (24,25,27,28) aufweist.
  5. 5. Aufnahmevorrichtung an Müllwagen zur Aufnahme von Müllgefäßen, insbesondere Großmüllbehältern, und zum Einschütten des Inhalts derselben in die Einschüttvorrichtung des Müllwagen-Sammelbehälters, insbesondere nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der insbesondere als Greifvorrichtung ausgebildete Aufnahmeteil der Aufnahmevorrichtung (18) durch ein Lenkerviereck (20,21,22,26) mit dem Müllwagen derart verbunden ist, daß er beim Hochschwenken der Aufnahmevorrichtung zusammen mit dem Müllgefäß (19) zugleich eine Kippbewegung gegen die Einschüttäffnung (17a) des Müllwagens ausführt.
  6. 6. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet daß die fahrzeugseitigen Gelenke (25,26) der beiden Lenker (20,21) des Lenkerviereckes einen kleineren Abstand voneinnander als die aufnahmeseitigen Gelenke (27,28) des Lenkerviereckes voneinander haben.
  7. 7. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (23) mittels lotrechter Scharniergelenke (29) an von den Lenkern (20, 21) der Aufnahmevorrichtung (18) als Koppel geführten Tragelementen (22) gelagert sind.
  8. 8. Aufnahmevorrichtung an Müllwagen zur Aufnahme von Müllgefäßen, insbesondere Großmüllbehältern, und zum Einschütten des Inhalts derselben in die Einschüttvorrichtung des Müllwagen-Sammelbehälters, insbesondere nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschüttöffnung (17a) sich im oberen Teil eines eine Fördervorrichtung (12) zur Weiterleitung des eingeschütteten Mülls in den Müllsammelbehälter (10) enthaltenden Förderkastens(ll) in schräger Lage derart in den Förderkasten hineinragend angeordnet ist, daß sich der Deckel (45) des auf der Einschüttöffnung aufsitzenden, zu entleerenden Müllgefäßes (19 in der Lage 19') zum Entleeren-bis in die Nähe der den Förderkasten (11) gegen den Müllsammelbehälter (10) begrenzenden Stirnseite bzw. bis dicht gegen eine dort angeordnete schwenkbare Verdichterschaufel (16) od.dgl. öffnet.
  9. 9. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmevorrichtung (18) bzw. das oder die Lenkervierecke (20,21,22,26) durch einen eine bzw. je eine Zylinder-Kolben-Einheit ()7) aufweis-ende Hebevorrichtung mit dem Müllwagen hochschwenkbar verbunden sind.
  10. 10. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (23) mit Ansätzen (32,33) zum seitlichen Untergreifen des Müllgefäßes (19) versehen sind.
  11. 11. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung bzw.
    (25) die Greifarme/derselben mit Stützelementen zur Abstützung auf dem Boden ausgerüstet sind.
  12. 12. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente mit Rollen (36) versehen oder als Rollen ausgebildet sind.
  13. 13. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (36) um lotrechte Achsen (cd5) drehbar gelagert sind.
  14. 14. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützelemente (Rollen 36) an der schwenkbaren Aufnahmevorrichtung (18) bzw. an den Tragelementen (22) der Greifarme (23) angeordnet sind.
  15. 15. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Müllgefäß (19) hochschwenkbar tragende Aufnahmevorrichtung (18) an einer an der rückwärtigen Stirnseia,e der Müllwagen-Einschütt- bzw. Fördervorrichtung (Förderkasten 11) angebrachten Stirnwand (lla) angeordnet ist.
  16. 16. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (lla) am Müllwagen abnehmbar angebracht ist.
  17. 17. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Einschüttöffnung (17a) an der abnehmbaren Stirnwand (lla) angeordnet ist.
  18. 18. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Hebevorrichtung (37) der schwenkbaren Aufnahmevorrichtung (18) an die rückwärtige Stirnseite der Einschütt- oder Fördervorrichtung (11) angeschlossen ist, vorzugsweise von der abnehmbaren Stirnwand (lla) getragen wird.
  19. 19. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Müllwagenaufbab etwa in der lotrechten Querebene des Anschlusses der Aufnahmevorrichtung (18) bzw. in einer im Bereiche der Einschüttöffnung (17a) liegenden lotrechten Querebene am Müllwagen gegen den Boden abstützbar ist.
  20. 20. Aufnahmevorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung zwei an den beiden Seiten des Müllwagens angeordnete, vorzugsweise hydraulisch betätigte und vorzugsweise hochklappbare bzw. teleskopartig einschiebbare Stützfüße (42) vorgesehen sind.
  21. 21. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (23) in Gebrauchsstellung verriegelbar sind.
  22. 22. Aufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifarme (23) um ihre in Gebrauchsstellung etwa lotrechten Scharnierachsen (29) gegeneinander einklappbar sind.
DE19722253602 1972-11-02 1972-11-02 Aufnahmevorrichtung an muellwagen zur aufnahme von muellgefaessen, insbesondere grossmuellbehaeltern Pending DE2253602A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2607085A1 (de) * 1976-02-21 1977-08-25 Zoeller Kipper Vorrichtung zum entleeren von behaeltern, beispielsweise abfallbehaeltern
US6379099B1 (en) * 2000-07-15 2002-04-30 Michael Novak Trash container lift assist
EP1306320A1 (de) * 2001-10-05 2003-05-02 J. Ochsner AG Kehrichtfahrzeug und Verfahren zur Steuerung desselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2607085A1 (de) * 1976-02-21 1977-08-25 Zoeller Kipper Vorrichtung zum entleeren von behaeltern, beispielsweise abfallbehaeltern
US6379099B1 (en) * 2000-07-15 2002-04-30 Michael Novak Trash container lift assist
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