DE3123161C2 - - Google Patents

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DE3123161C2
DE3123161C2 DE19813123161 DE3123161A DE3123161C2 DE 3123161 C2 DE3123161 C2 DE 3123161C2 DE 19813123161 DE19813123161 DE 19813123161 DE 3123161 A DE3123161 A DE 3123161A DE 3123161 C2 DE3123161 C2 DE 3123161C2
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VIB Srl
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug, das mit einer seitlich angebauten Einrichtung zur Handhabung und Bewegung von Behältern, insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, von Mülltonnen oder -kästen, zum Entleeren derselben in ei­ nen auf dem Fahrzeug vorgesehenen Sammelcontainer und gege­ benenfalls zur Reinigung u. dgl. Behandlungen der Behälter, ausgestattet ist.
Müll, Abfallstoffe u. dgl. werden zur Zeit meistens in Tonnen oder Kästen gesammelt, die auf Bürgersteigen, längs der Wohn- und Bürogebäude und allgemein an bequem zugängli­ chen Stellen bereitgestellt werden.
Der Einsatz solcher Kästen hat zur Entwicklung ver­ schiedenartiger Einrichtungen geführt, die im Stande sind die­ se Kästen vom Boden aufzunehmen, sie zur Entleerung zu kippen und sie wieder auf den Boden abzustellen. So wurden z. B. schon Einrichtungen vorgeschlagen, die als Bestandteil eines Müllabfuhrwagens die Behälter aufnehmen und durch Kippen ent­ leeren um sie dann wieder auf den Boden abzustellen. Der Müllabfuhrwagen kann evtl. mit einem Müllverdichter oder ähn­ lichen Vorrichtungen ausgerüstet sein, wobei es jedoch stets von Nachteil ist, daß der zu entleerende Behälter von Hand der Aufnahme- und Kippvorrichtung zugeführt werden muß, was den Bedienungsmann zu einer lästigen und anstrengenden Arbeit zwingt.
Es sind auch Müllabfuhrwagen bekannt, die mit einer Einrichtung zur Aufnahme der einzelnen Kästen ausgerüstet sind um sie zur Mülldeponie zu fahren, wo sie Kästen zur Ent­ leerung gekippt werden um sie wieder an Ort und Stelle zu bringen und dort mit geeigneten Mitteln wieder abzustellen.
Derartige Einrichtungen zum Aufnehmen, Kippen und Abstellen von Müllkästen gibt es zum Einbau im Heckteil des Fahrzeugs, es sind jedoch auch Einrichtungen zum Aufnehmen, Kippen und Abstellen von Müllkästen bekannt, die seitlich am Fahrzeug angebaut werden, so daß ihr Betrieb vom Fah­ rersitz leichter zu überwachen ist.
In der US-PS 35 16 562 ist eine Handhabungseinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gezeigt, bei der an einem parallel zum Fahrzeug verstellbaren Hebelarm ein Aufnahmemechanismus zum Zugreifen des zu entleerenden Behälters in eine senkrechte Ebene kippbar ist. Der Behälter muß jedoch vom Bedienungsmann zum Fahrzeug herangebracht werden.
Auch bei der Anordnung nach der DE-OS 25 10 655 sind lediglich schwenkbare Greifarme vorgesehen, die unter Mitwirkung eines Seilzuges den Behälter durch Kippen entleeren, der hierbei während der Kippbewegung zum Fahrzeug herangezogen und an den Greifarmen entlang gleiten kann.
Die DE-AS 24 48 976 zeigt eine kombinierte Hub-Kippbewegung.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Einrichtung zur Handhabung von Mülltonnen oder -kästen, die an Fahrzeugen bzw. Müllabfuhrwagen anbringbar ist, zu schaffen, die das Aufnehmen und Entleeren der Kästen an Ort und Stelle und ohne den Einsatz eines Bedienungsmanns gestattet und in verschiedenen Richtungen verstellbar ist und somit auch in einer waagerechten Ebene quer zur Längsachse des Fahrzeugs hin- und herbewegt werden kann.
Nachteilig ist bei allen bisher bekannten Ein­ richtungen dieser Art, daß stets nur ein Kasten gehandhabt werden kann, was einen erheblichen Zeitaufwand bei geringen Leistungen bedingt.
So steht die zur Beförderung des vollen Kastens zur Mülldeponie und zum Rücktransport des leeren Kastens be­ nötigte Zeit zu den für die übrigen Behandlungen erforderli­ chen Zeiten in keinem Verhältnis, was desto mehr zutrifft, je größer die Entfernung zwischen dem Standplatz der Müll­ kästen und der Mülldeponie ist.
Zur Beseitigung der oben angeführten Nachteile bzw. zur Erzielung einer wirtschaftlichen Beförderung der Müll- oder Abfallbehälter hat man inzwischen einen Müllab­ fuhrwagen so eingerichtet, daß man damit mehrere Kästen auf einmal transportieren kann. Dadurch konnten der Zeitauf­ wand für die Hin- und Rückbeförderung der Kästen wohl etwas herabgesetzt werden, dafür entstanden jedoch andere Nach­ teile im Zusammenhang mit der Handhabung der Kästen am Ab­ ladeplatz bzw. am Abfallpreßwerk, da diese Arbeitsgänge nicht vollautomatisch durchgeführt werden können, sondern zumindest teilweise von Hand auszuführen sind.
Der Einsatz der bekannten Einrichtungen ist dar­ über hinaus von gewissen Voraussetzungen abhängig und daher nur bedingt möglich, da die Aufnahme der am Boden stehenden Kästen nur dann zu bewerkstelligen ist, wenn das Fahrzeug und mit ihm die Einrichtung direkt an den Kasten gefahren werden kann, was unter Umständen unmöglich sein kann, be­ sonders wenn der Kasten auf dem Bürgersteig oder zwischen parkenden Kraftwagen steht, oder wenn der zum Transport der Kästen eingerichtete Müllabfuhrwagen besonders sperrig und daher schwer zu lenken und an den Kasten heranzufahren ist.
Die obige Aufgabe wird durch die Merkmale der kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 oder 2 gelöst. Eine derartig gestaltete und an einer Längsseite des Fahrzeugs angeordne­ te Einrichtung bietet den Vorteil, auch die Aufnahme von in einiger Entfernung stehenden Kästen und deren Abstellen auf ihren ursprünglichen Standplatz zu ermöglichen.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen darin, daß ein automatisches Umfül­ len der in den Kästen gesammelten Abfälle durch das Aufneh­ men, Kippen, Entleeren und wieder Abstellen der einzelnen Kästen möglich ist, wobei diese Vorsprünge auf einer Seite des Fahrzeugs bzw. des darauf vorgesehenen Müllcontainers statt­ finden. Mit einem Fahrzeug, das mit einem entsprechend geräumigen und evtl. mit einem Müll­ verdichter versehenen Müllcontainer ausgestattet ist, besteht nunmehr die Möglichkeit, mit ein und demselben Fahrzeug, vollmecha­ nisch und automatisch den in einer Vielzahl von Kästen ent­ haltenden Müll fortlaufend zu verladen, indem man die Kästen nacheinander aufnimmt, um sie nach ihrer Entleerung wieder ab­ zustellen, wodurch sich der Transport der Kästen erübrigt und sich die aufwendigen Totzeiten weitgehend verringern.
Es folgt eine nähere Beschreibung der erfindungs­ gemäßen Einrichtung an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des mit einer erfindungsgemä­ ßen Einrichtung zur Handhabung von Mülltonnen bzw. -kästen ausgestatteten Fahrzeugs,
Fig. 2 eine Hinteransicht des Fahrzeugs und in gestri­ chelten Linien die von einem Müllkasten während seiner Handhabung nacheinander eingenommenen Stel­ lungen,
Fig. 3 u. 4 die Draufsicht zwei verschiedener Einstellungen der Einrichtung in schematischer Darstellung,
Fig. 5 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung,
Fig. 6 einen waagerechten Schnitt durch einen Teil der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung,
Fig. 7 ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsge­ mäßen Einrichtung, die nicht mehr parallel zur Längsachse des Fahrzeugs verstellbar ist,
Fig. 8, 9, 10, 11 die erfindungsgemäße Einrichtung mit Stützvor­ richtung und Bodenführung in einer Folge von Be­ triebsstellungen, von hinten gesehen,
Fig. 12, 13 zwei verschiedene Ausführungen der zur Abstützung und Bodenführung der Einrichtung dienenden Bau­ teile,
Fig. 14 den Fangarm der Einrichtung als Einzelteil,
Fig. 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungs­ gemäßen Einrichtung, die zur Durchführung von Quer- und Kippbewegungen vorgesehen, jedoch nicht höhenverstellbar ist,
Fig. 16 eine Draufsicht eines mit der erfindungsgemäßen ausgestatteten Fahrzeugs in schematischer Dar­ stellung,
Fig. 17 eine Seitenansicht des auf dem Fahrzeug aufge­ bauten Müllcontainers in Ruhestellung und, mit strichpunktierten Linien, in seiner gekippten Stellung,
Fig. 18 eine hintere Ansicht des Müllcontainers mit der seine Abdeckung betätigenden Vorrichtung, und
Fig. 19 einen Schnitt durch die Abdeckung des Müllcon­ tainers.
In der Zeichnung und insbesondere in Fig. 2 ist ein Behälter oder Kasten zur Aufnahme von Müll, Abfällen u. dgl. mit 1 bezeichnet und an sich in bekannter Weise mit einem Deckel 2 versehen. Die beiden Frontwandungen 3 des Kastens 1 weisen mindestens je einen Zapfen 4 zum Aufneh­ men und Kippen des Kastens durch die auf dem erfindungs­ gemäßen Fahrzeug aufgebauten Einrichtung, wobei es sich entweder um ein dreirädriges Fahrzeug mit Motorlenker oder um einen Lastkraftwagen handeln kann.
Im Heckteil des Fahrzeugs ist ein Tragrahmen 6 mit einer Querachse 7 angeordnet, an dem ein Müllcontai­ ner 8 mit angemessenem Fassungsvermögen angelenkt ist. Der um die Querachse 7 schwenkbare Müllcontainer 8 kann zu seiner Entleerung aus seiner Ruhestellung, in der er auf dem Fahrgestell 5 aufliegt, in eine nahezu senkrech­ te Stellung geschwenkt werden.
Auf eine Seite des Müllcontainers 8, und zwar vorzugsweise auf der in Fahrtrichtung rechten Seite, ist die zur Handhabung der Behälter bzw. Kästen 1 vorgesehe­ ne Einrichtung angebaut. Die beschriebene Einrich­ tung besteht im wesentlichen aus drei Baugruppen und zwar aus einer ersten, mit A bezeichneten, waagerecht angeordne­ ten Baugruppe, einer zweiten, mit B bezeichneten und senkrecht aufgestellten Baugruppe, die längs der Baugruppe A verstellbar ist, und einer dritten, mit C bezeichneten Baugruppe, die wieder waagerecht angeordnet und auf der senkrecht aufgestellten Baugruppe B höhenverstellbar ist. Die drei ineinandergreifenden Bestandteile der erfindungs­ gemäßen Einrichtung sind darüber hinaus in ihrer Gesamt­ heit quer zur Längsachse des Fahrzeugs bewegbar und kön­ nen daher dem Fahrzeug gegenüber in verschiedene und mehr oder weniger vom Fahrzeug entfernte Stellungen gebracht werden.
Im einzelnen weist die Baugruppe A zwei waage­ rechte Führungen 10 auf, die im Abstand zueinander paral­ lel zur Längsachse des Fahrzeugs bzw. des Müllcontainers 8 angeordnet sind.
Wie beschrieben ist die erste Baugruppe A auf einem mit Laufrollen 61 versehenem Rahmen 62 angeordnet, wodurch der Rahmen 62 auf zwei quer zum Fahrgestell 5 an­ geordneten Führungen 60 verstellbar ist. Dem Rahmen 62 ist mindestens ein Betätigungszylinder 63 zugeordnet, durch den der Rahmen als solcher und mit ihm die gesamte, aus den Baugruppen A-B-C bestehende Einrichtung auf den Führungen 60 verfahrbar ist um sie in einen mehr oder we­ niger großen Abstand vom Fahrzeug bzw. vom Müllcontainer zu bringen und sie dann wieder zurückzufahren.
Zur Querverschiebung der Einrichtung dem Fahr­ gestell gegenüber können an Stelle der geraden Führungen auch auf dem Fahrzeugrahmen angebrachte Winkel- oder ein Parallelogramm bildende und aneinandergelenkte Gestänge oder sonst zweckentsprechende Mittel vorgesehen werden.
Die zweite Baugruppe B besteht ihrerseits aus zwei Ständern 11, die durch zwei übereinander angeordnete gleitfähige Querholme 12 fest aneinander verbunden sind, wobei diese Querholme den waagerechten Führungen 10 der er­ sten Baugruppe A entlang gleiten. Zur Verschiebung und Einstellung der fahrbaren Baugruppe B auf den Führungen 10 der ersten Baugruppe A und somit längs des Müllcon­ tainers 8 dient ein Betätigungszylinder 13, der einerseits an der Baugruppe A befestigt und andererseits mit der Bau­ gruppe B verbunden ist.
Schließlich setzt sich die dritte Baugruppe C aus einem auf Rollen 15 od. dgl. entlang der Ständer 11 der Baugruppe B geführtem Schlitten 14 und einem Kipprah­ men 16 zusammen. Der durch die Zapfen 17 am Schlitten 14 angelenkte Kipprahmen 16 ist gemäß Pfeil F in Fig. 2 verschwenkbar.
Zur Höhenverstellung des Schlittens 14 auf den Ständern 11 ist mindestens ein ölhydraulischer Zylinder 18 mit oder ohne Seil- bzw. Kettenzug 19 vorgesehen, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Der mit dem Schlitten 14 gemeinsam höhenver­ stellbare Kipprahmen 16 ist darüber hinaus und vom Schlit­ ten unabhängig winkelmäßig auf- und abwärts verschwenkbar, wobei die Winkelbewegungen des Kipprahmens durch mindestens einen ölhydraulischen und dafür angeordneten Zylinder 21 gesteuert werden. Schließlich sind der Schlitten 14 und der Kipprahmen 16 gemeinsam mit der Baugruppe B auf den waagerechten Führungen 10 der ersten Baugruppe A verstell­ bar.
Der Kipprahmen 16 weist zwei waagerechte Führun­ gen 22 auf, die zur Führung von zwei Schlitten 23 dienen. An zu den Führungen 22 senkrecht eingesetzte Zapfen 24 sind zwei Fangarme 25 angelenkt, deren freies Ende mit ei­ nem Fanghaken 26 zur Aufnahme des seitlich am Kasten 1 vorgesehenen Zapfens 4 versehen ist.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann die beschriebene Ein­ richtung so auf dem Fahrzeug aufgebaut sein, daß sie sich nicht parallel zur Längsachse des Fahrzeugs verschieben läßt und dem Container 8 gegenüber eine feste Stellung einnimmt, jedoch unter Beibehaltung aller zur Aufnahme, An­ hebung und Entleerung des Kastens 1 erforderlichen Quer-, Senkrecht- und Kippbewegungen der dafür in der Einrichtung vorgesehenen Organe. Eine solche Ausführung empfiehlt sich besonders wenn der Container 8 auf dem Fahrzeug eine be­ grenzte und feststehende Ladeöffnung aufweist, wie das zum Beispiel der Fall ist, wenn im Container eine Müllpresse oder eine Reinigungsanlage eingebaut ist.
Fig. 7 zeigt eine schematische Darstellung einer solchen Ausführung, deren Einzelheiten aus den Fig. 8 bis 13 ersichtlich sind. Die beschriebene Einrichtung besteht hier im einzelnen aus einer dem Container 8 mit La­ deöffnung 8′ zugeordneter Baugruppe B′, die auf einem auf den am Fahrzeug befestigten Querführungen 60 verstellbaren Rahmen 62 aufgebaut ist, aus einer auf der Baugruppe B′ mittels einem oder mehr Betätigungszylinder 18′ höhenver­ stellbaren Baugruppe C′ und aus einem durch mindestens ei­ nem Betätigungszylinder 21′ gesteuerten Kipprahmen 16′ mit zwei Fangarmen 25′ zur Handhabung der Mülltonnen oder Kä­ sten 1.
Sowohl bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungs­ beispiel als auch bei der Ausführung gemäß Fig. 8 bis 13 ist die beschriebene Einrichtung in ihren quer zur Längsachse des Fahrzeugs gerichteten Bewegungen auf Stützen 100 geführt, die während der Fahrt hochgeklappt und/oder eingezogen werden.
In der Zeichnung zeigen die Fig. 8 bis 11 ein Ausführungsbeispiel der Stützen 100 mit beidseitig am be­ weglichen Rahmen 62 angeordneten und mit diesem beweglichen Streben 101, die senkrecht in Hohlwellen 102 geführt und an ihrem unteren Ende mit Rollen 103 versehen sind. An dem der Rolle 103 entgegengesetzten Ende der Strebe 101 ist ein Schwenkhebel 104 angelenkt, dessen anderes Ende mit einem Hebelarm 105 verbunden ist. Dieser am Kipprahmen 16, 16′ vor­ gesehene Hebelarm 105 bewirkt die jeweils gebotene Höhenver­ stellung der Strebe 101 und damit das Hochziehen und Herab­ lassen der Rolle 103.
Zur Arretierung der Strebe 101 in ihrer abwärts gerichteten Stellung ist dieselbe mit einer Verzahnung 106 versehen, in die eine Sperrklinke 107 einrastet, die von einer Feder 108 beaufschlagt und über eine Zugstange 109 mit dem Schwenkhebel 104 verbunden ist, vgl. Fig. 9.
Die Strebe 101 folgt dadurch automatisch den Be­ wegungen des Kipprahmens 16, 16′ bzw. der Fangarme 25, 25′ von einer Ruhestellung in eine Arbeitsstellung.
Wenn nämlich der Kipprahmen 16 bzw. 16′ nach oben geklappt ist und sich die Baugruppe B bzw. B′ fahrbereit in ihrer unteren Ruhestellung befindet, dann bewirkt der He­ belarm 105 das Anheben des Schwenkhebels 104 und damit die Feststellung der Strebe 101 in ihrer hochgezogenen Stellung, vgl. Fig. 8.
Sobald der Kipprahmen 16 bzw. 16′ in seine Arbeits­ stellung herabschwenkt, gibt der Hebelarm 105 den Schwenk­ hebel 104 frei und die Strebe 101 kann sich abwärts bewegen bis die Rolle 103 auf dem Erdboden aufliegt.
In dieser Stellung greift die von der Feder 108 beaufschlagte Sperrklinke 107 in die Verzahnung 106 ein und blockiert die Stütze 100 in ihrer abwärts gerichteten Stel­ lung.
Dadurch, daß die Verzahnung 106 in der Strebe 101 es der Sperrklinke gestattet in verschiedenen Höhen ein­ zurasten, paßt sich die Stütze 100 der durch die Belastung, den Reifendruck u. dgl. Gegebenheiten jeweils bedingten Bo­ denhöhe des Fahrzeugs an.
Die hier oben beschriebene Stütze kommt jeden­ falls ausschließlich während des Betriebs der Einrichtung zum Einsatz, um dieselbe zuerst in ihrer zur Aufnahme des Kastens 1 ausgefahrenen Stellung, vgl. Fig. 10, und um sie, nachdem die Einrichtung wieder dicht an das Fahrzeug gezo­ gen worden ist, während des Anhebens und des zwecks Ent­ leerung erfolgenden Kippens des Kastens abzustützen.
Erst nachdem der Kipprahmen 16 bzw. 16′ mit den Fangarmen 25 bzw. 25′ zur Weiterfahrt in ihre Ruhestellung hochgeklappt worden sind, wie in Fig. 8 dargestellt, wird die Stütze 100 durch den auf den Schwenkhebel 104 einwir­ kenden Hebelarm 105 hochgezogen.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Stützen 100 zur Führung der herausgefahrenen Einrich­ tung. In diesem Fall ist eine Stange 111 vorgesehen, die an ihrem unteren Ende eine Rolle 110 aufweist und mit ihrem entgegengesetzten Ende bei 112 am Rahmen 62 und/oder an der Baugruppe B bzw. B′ angelenkt ist und aus ihrer senkrechten Bodenstellung in eine hochgeklappte Ruhestellung geschwenkt werden kann.
Damit sich die Stützen 111 mit ihren Rollen 110 nur während des Betriebs der Einrichtung auf der Erde ab­ stützen können, ist ein Zylinder 113 zu ihrer Steuerung vorgesehen.
Bei einer weiteren, in Fig. 13 der Zeichnung dar­ gestellten Ausführung besteht jede einzelne Stütze 100 aus einer Rolle 120, die am freien Ende einer senkrecht geführ­ ten Stange 121 angebracht ist. Zur Betätigung und Steuerung der Stange 121 dient ein Betätigungszylinder 122, der die Stütze bei Inbetriebnahme der Einrichtung herabdrückt um sie wieder hochzuziehen bevor sich das Fahrzeug in Bewegung setzt bzw. wenn die Einrichtung außer Betrieb ist.
Der Sammeltank oder Müllcontainer 8 ist vorzugs­ weise mit einer aus zwei Hälften bestehenden Abdeckung versehen, wobei die erste und entschieden größere Hälfte 40 den Vorderteil des Containers 8 bedeckt, während die zweite, kleinere Hälfte 41 dem rückwärtigen Teil zugeord­ net ist, der zum Entleeren des Containers 8 dient.
Die Abdeckungshälfte 40 ist mit einem Scharnier 40′ an der Längsseite des Containers angebracht, die der Einrichtung zur Handhabung der Kästen 1 gegenüberliegt. Die Abdeckungshälfte 41 ist an die hintere Querseite der Abdeckung 40 angelenkt. Das obere Ende einer Strebe 43 ist mit einem Zapfen 42 seitlich an die Abdeckung 41 angelenkt, während ihr entgegengesetztes Ende mit einem Zapfen 44 an den auf dem Fahrgestell 5 errichteten Tragrahmen 6 ange­ bracht ist. Sind die beiden Hälften der Abdeckung auf den Container heruntergeklappt, dann liegen die Achsen des Scharniers 40′ der Abdeckung 40 und des Gelenkzapfens 42 der der zweiten Hälfte der Abdeckung zugeordneten Strebe 43 in gleicher Richtung, vgl. Fig. 1 und 19.
Der die Strebe 43 mit dem Tragrahmen 6 verbinden­ de Zapfen ist dagegen in bezug auf die Schwenkachse des Con­ tainers versetzt. Dadurch können beide Teile 40, 41 der Ab­ deckung gleichzeitig zum Öffnen und Schließen des Contai­ ners 8 um die gleichlaufenden Achsen des Scharniers 40′ und des Zapfens 42 geschwenkt werden, ohne daß die Strebe 43 die zweite Hälfte der Abdeckung beeinflussen kann. Zur gleich­ zeitigen Bewegung der beiden Hälften der Abdeckung ist ein Betätigungszylinder 45 über einen Arm 46 mit der Abdeckung 40 verbunden, vgl. Fig. 16, 17 u. 18, wobei der Zylinder 45 entweder unabhängig arbeiten oder durch den Betrieb der Ein­ richtung gesteuert werden kann.
Wenn jedoch der Container 8 zu seiner Entleerung gekippt wird, dann bleibt die Abdeckungshälfte 40 geschlos­ sen, während die Abdeckungshälfte 41 um ihr Scharnier 41′ hochgeschwenkt werden kann. Diese Schwenkung der zweiten Abdeckungshälfte 41 bewirkt die Strebe 43, die gezwungen ist um ihren Zapfen 44 zu drehen und infolge der versetzten Lage des Zapfens in bezug auf die Schwenkachse des Containers 8 beschreibt die Strebe 43 einen Kreisbogen, der die Abdeckung 41 wie Fig. 17 zeigt hochschwenkt.
Schließlich kann das Fahrzeug und insbesondere das Fahrgestell 5 mit Stützen zur Stabilisierung der gesam­ ten Einheit während des Betriebs der beschriebenen Ein­ richtung versehen sein, die während der Fahrt eingezogen werden. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck zumindest zwei Füße oder Stützen 48, 49 an die Unterseite des Fahrgestells 5 angelenkt und durch ein Zugseil 50 miteinander verbunden. Eine der beiden Stüt­ zen ist an einen Betätigungszylinder 51 angeschlossen und unter Mitwirkung des sie verbindenden Zugseils 50 können bei­ de Stützen gleichzeitig zur Stabilisierung der gesamten Ein­ heit herabgezogen werden. Die über das Zugseil 50 betätigte Stütze 49 steht in ihrer Arbeitsstellung vorzugsweise etwas schräg auf dem Boden um, sobald die Wirkung des Zylinders zu Ende ist, leichter durch die Rückholfeder 52 in ihre Ru­ hestellung zurückgeführt werden zu können.
Eine wie in Fig. 7 dargestellt ausgeführte Einrich­ tung, evtl. auch ohne höhenverstellbare Bestandteile (Bau­ gruppe C′), vgl. Fig. 15, eignet sich nicht allein zur Auf­ nahme und zum Kippen der in den Container zu entleerenden Be­ hälter, sondern auch zur Reinigung der leeren Behälter.
Zu diesem Zweck ist der Einrichtung ein mit geeig­ neten Reinigungsgeräten ausgestatteter Tank 8′ zugeordnet.
Der Arbeitsgang der beschriebenen Einrichtung beginnt mit der Aufnahme eines auf dem Boden stehenden Be­ hälters od. Kastens 1, dem das Anheben und Kippen des Behäl­ ters folgt um seinen Inhalt in den auf dem Fahrgestell ste­ henden Container 8 zu entleeren, wonach der leere Behälter wieder auf seinen Standplatz abgestellt wird.
Um den Behälter od. Kasten 1 aufzunehmen wird das Fahrzeug an ihn herangefahren, wobei in der Einrichtung zur Handhabung der Behälter sich die bewegliche Baugruppe C in ihrer oberen Stellung befindet und die Fangarme 25 in ihrer Ruhestellung am Kipprahmen 16 anliegen.
Nach dem Herablassen der Stützen 48, 49 zur Stabi­ lisierung der gesamten Anlage werden die verschiedenen Be­ standteile der Einrichtung durch die dafür vorgesehenen Steuer- und Betätigungsorgane eingestellt und die Fangarme 25 bzw. 25′ mit dem aufzunehmenden Behälter in Eingriff ge­ bracht. Nun kann der Behälter in der in der Zeichnung darge­ stellten Folge aufgenommen, angehoben und zur Entleerung ge­ kippt werden.
Da die seitlich am Fahrgestell angebaute Einrich­ tung quer zur Längsachse des Fahrgestells nach außen ver­ stellbar ist, können auch die Behälter erfaßt werden, die in einem gewissen Abstand vom Fahrzeug in Reichweite der Fangarme stehen. Dadurch erweist sich der Einsatz der er­ findungsgemäßen Einrichtung als ausgesprochen praktisch und vorteilhaft, besonders wenn die Behälter auf Bürgersteigen abgestellt sind oder sonst mit den bisher bekannten Geräten nicht erreichbar sind.
Schließlich ist es vom wirtschaftlichen Stand­ punkt aus gesehen besonders vorteilhaft, daß man eine Mehrzahl von Behältern oder Kästen 1 der Reihe nach auf­ nehmen und entleeren kann und den so gesammelten Müll u. dgl. erst dann abtransportieren muß, wenn der Container vollständig gefüllt ist und es dabei nicht mehr nötig ist die vollen Mülltonnen zur Deponie zu fahren um sie nach ihrer Entleerung wieder zu ihrem Standplatz zurückzubrin­ gen.

Claims (6)

1. Fahrzeug mit einer Handhabungseinrichtung zum Handhaben von Behältern, die zur Seite eines auf dem Fahrzeug sitzenden Müllcontainers oder -sammelbehälters angeordnet ist und zum Entleeren der Behälter in den Müllcontainer dient oder evtl. auch zur Reinigung dieser Behälter verwendet werden kann und die mit Gegenstücken (4) an den Kopfseiten des jeweiligen Be­ hälters zusammenwirkende Fangarme (25, 25′) aufweist und Tei­ le besitzt, die in mindestens einer waagerechten Richtung ver­ schieblich und außerdem höhenverstellbar sind, um die Behäl­ ter vom Boden aufzunehmen, sie zum Container anzuheben und sie mittels winkelmäßiger Verstellungen zu kippen und in den Con­ tainer (8) quer zur Längsachse des Fahrzeuges zu entleeren, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Baugruppe (A, A′) der Handhabungseinrichtung auf einem beweglichen, auf einer im Fahrgestell eingebauten Führung (60) verstellbaren und waagerechten Tragrahmen (62) aufgebaut ist auf dem die Einrichtung in bezug auf das Fahrzeug heraus- und heran­ fahrbar ist, und daß eine weitere horizontale Baugruppe (C, C′) einen an einer waagerechten Achse (17) angelenkten Kipprahmen (16) enthält, der um die waagerechte Achse (17) verschwenkbar ist und die zum Erfassen des Behälters vorgesehenen Fangarme (25, 25′) angelenkt trägt.
2. Fahrzeug mit einer Handhabungseinrichtung zum Handhaben von Behältern, die zur Seite eines auf dem Fahrzeug sitzenden Müllcontainers oder -sammelbehälters angeordnet ist und zum Entleeren der Behälter in den Müllcontainer dient oder evtl. auch zur Reinigung dieser Behälter verwendet werden kann und die mit Gegenstücken (4) an den Kopfseiten des jeweiligen Be­ hälters zusammenwirkende Fangarme (25, 25′) aufweist und Tei­ le besitzt, die in mindestens einer waagerechten Richtung ver­ schieblich und außerdem höhenverstellbar sind, um die Behäl­ ter vom Boden aufzunehmen, sie zum Container anzuheben und sie mittels winkelmäßiger Verstellungen zu kippen und in den Con­ tainer (8) quer zur Längsachse des Fahrzeuges zu entleeren, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Baugruppe (A, A′) der Handhabungseinrichtung auf einem beweglichen, auf einer im Fahrgestell eingebauten Führung (60) verstellbaren und waagerechten Tragrahmen (62) aufgebaut ist, auf dem die Einrichtung in bezug auf das Fahrzeug heraus- und heranfahrbar ist, und daß an der ersten Baugruppe (A, A′) eine zweite senkrecht aufgestellte Baugruppe (B, B′) vorge­ sehen ist, die auf Führungen (10) der ersten Baugruppe ver- und einstellbar ist und eine dritte, horizontale und in senkrechter Richtung der zweiten, beweglichen Baugruppe (B, B′) verstellbare Baugruppe (C, C′) enthält, die einen nur in senkrechter Richtung auf der zweiten Baugruppe (B, B′) ver­ stellbaren Schlitten (14) und einen an einer waagerechten Ach­ se (17) des Schlittens angelenkten Kipprahmen (16) enthält.
3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem beweglichen Tragrahmen (62) ein oder mehrere einziehbare bzw. hochklappbare Stützen (100) vorgesehen sind.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Stützen (100) aus einer in einer Hohlwelle ge­ führten Streben (101) und einer auf dem Erdboden laufenden Rolle (103) bestehen und ein an die Strebe (101) angelenkter Schwenkhebel (104) von einem am Kipprahmen (16) der Einrich­ tung befestigten Hebelarm (105) gesteuert wird, weshalb sich die Stützen automatisch der vom Kipprahmen eingenommenen Po­ sition entsprechend einstellen, und in dem eine mit dem Schwenk­ hebel (104) verbundene gefederte Klinke (107, 108) in eine an der Strebe vorgesehene Verzahnung (106) einrastet und dadurch die Stütze in ihre Bodenstellung arretiert.
5. Fahrzeug nach Anspruch 3, in dem die einzelnen Stützen (100) aus einem Stab (111) und einer daran drehbar befestigten Rolle (110) besteht und ein Betätigungszylinder (113) die Stütze je nach Bedarf entweder in einer annähernd senkrechte Abstützstellung oder in eine annähernd waagerechte, hochge­ zogene Ruhestellung bringt.
6. Fahrzeug nach Anspruch 5, in dem die einzelnen Stützen (100) eine von einer senkrecht geführten Stange (121) getra­ gene Rolle (120) aufweisen und ein Betätigungszylinder (122) sie je nach Bedarf in ihre Abstützstellung bzw. in ihre hoch­ gezogene Ruhestellung führt.
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