DE2458903A1 - Frontal ladefaehiger muellwagen - Google Patents

Frontal ladefaehiger muellwagen

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DE2458903A1 DE19742458903 DE2458903A DE2458903A1 DE 2458903 A1 DE2458903 A1 DE 2458903A1 DE 19742458903 DE19742458903 DE 19742458903 DE 2458903 A DE2458903 A DE 2458903A DE 2458903 A1 DE2458903 A1 DE 2458903A1
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Description

  • Frontal ladefähiger Müllwagen Die Erfindung betrifft ein motorbetriebens Müllsammelfahrzeug mit einem Müllsammelbehälter, einer Einschüttöffnung sowie einer Einrichtung zum Fördern des in die Einschüttöffnung aufgegebenen Mülls in den Müllsammelbehälter.
  • Bei bekannten Müllfahrzeugen ist der Müllsammelbehälter hinter dem Führerhaus zum Zwecke des Entleerens fest aber kippbar mit dem Fahrgestell verbunden, wobei der Müllbehälter auf seiner Hinterseite mit einer Einschüttöffnung und gegebenenfaLlv mit einer Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern in die Einschüttöffnung sowie der Einrichtung zum Fördern und Verdichten des in die Einschüttöffnung aufgegebenen Mülls in den Müllsammelbehälter versehen ist, die beim Entleeren des Müllsarnmelbehälters weggeschwenkt werden. Bei der Müllabfuhr müssen die bekannten Müllfahrzeuge einmal den Müll einsammeln und nach Füllung des Müllsammelbehälters diesen zu häufig entfernt liegenden Abladestellen transportieren. Während des Abtransports des Mülls kann der ein teures Spezialfahrzeug darstellende Müllwagen nicht zum Sammeln von Müll eingesetzt werden, sondern muß reine Transportleistungen vollbringen, wobei die schweren Einrichtungen zum Entleeren der Müllbehälter sowie zum Pressen des eingefüllten Mülls in den Müllsammelbehälter als zusätzliche Totlast mitgeführt werden müssen. Während des Abtransports des eingesammelten Mülls mit den herkömmlichen Müllfahrzeugen fallen diese nicht nur zum Einsammeln von Müll aus, sondern zusätzlich ist auch die mit dem Beladen des Müllfahrzeugs befaßte Mannschaft weitgehend beschäftigungslos, wodurch teure Arbeitsstunden verloren gehen. Durch die von den bekannten Müllsammelfahrzeugen zu erbringenden reinen Transportleistungen unterliegen diese einem erhöhten Verschleiß, so daß die Zeit, während der das Müllfahrzeug seinem primären Zweck entsprechend als Müllsammelfahrzeug einsetzbar ist, verkürzt wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Müllfahrzeug zu schaffen, dessen Einsatz zum Einsammeln von Müll nicht dadurch unterbrochen wird, daß es den eingesammelten Müll zu einer Abladestelle transportieren muß.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Müllsammelfahrzeug der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß der Müllsammelbehälter aus einem mit einer verschließbaren, an einer Vorderseite angeordneten Einfüllöffnung sowie einer verschließbaren Entleerungsöffnung versehenen Container besteht, der durch lösbare Kupplungen mit dem Fahrgestell des Müllfahrzeugs verbunden ist, und daß die Einschüttöffnung sowie die Einrichtungen zum Fördern des Mülls in den Container in Fahrtrichtung vor diesem angeordnet sind. Das erfindungsgemäße Müllfahrzeug gestattet eine völlig neue rationelle Art des Einsammelns und Abtransportierens des eingesammelten Mülls. Das erfindungsgemäße Müllfahrzeug kann fast ausschließlich zum Einsammeln von Müll eingesetzt werden, wobei nach Füllung des jeweils auf seinem Fahrgestell befindlichen Containers dieser gegen einen leeren Container ausgetauscht werden muß. Die gefüllten Container können an einem geeigneten, nahe der Einsammelstelle liegenden Platz abgesetzt werden, wobei das Müllfahrzeug anschließend einen leeren Container aufnimmt, um mit seiner Mannschaft das Einsammeln von Müll fortsetzen zu können.
  • Die gefüllten Container werden von reinen mit einer Kippeinrichtung versehenen Containerfahrzeugen zur Abladestelle gefahren und nach ihrer Entleerung zur Aufnahme durch das erfindungsgemäße Müllfahrzeug wieder bereitgestellt. Das erfindungsgemäße Müllfahreug läßt sich also nahezu ausschließlich zum Einsammeln von Müll einsetzen und die Besatzung ist ständig mit dem Beladen des Müllfahrzeugs befaßt, ohne längere Leerzeiten hinnehmen zu müssen. Zum Abtransport der gefüllten Container können reine Transportfahrzeuge benutzt werden, so daß sich die eingesetzten Fahrzeuge ihren jeweiligen Bestimmungszwecken entsprechend optimal nutzen lassen. Das erfindungsgemäße Müllfahrzeug gestattet somit die Einführung eines wirtschaftlichen Müllabfuhrsystems, wodurch sich die Kosten der Müllbeseitigung beträchtlich senken lassen.
  • Bei den herkömmlichen Müllfahrzeugen mußten die die Hubkippvorrichtung sowie die Einrichtungen zum Fördern des Mülls von der Einschüttöffnung in den Müllsammelbehälter hinter der Hinterachse des Fahrzeugs angeordnet werden.
  • Dadurch ließ sich nur schwer eine gleichmäßige Achslastverteilung erreichen, was häufig den Einsatz von Fahrzeugen mit im unbeladenen Zustand unnötig hoher Hinterachslast zur Folge hatte. Bei dem erfindungsgemäßen Müllfahrzeug läßt sich der Container so auf dem Fahrgestell befestigen, daß die Tragfähigkeit der Achsen in optimaler Weise ausgenutzt werden.
  • Es ist schon versucht worden, Müllsammelfahrzeuge zu bauen, bei denen sich die zwischen dem Führerhaus und den am Heck des Fahrzeugs befindlichen Einfülleinrichtungen angeordneten Müllsammelbehälter seitlich oder nach oben vom Fahrzeug entfernen lassen. Die Bemühungen, auf diese Weise Müllfahrzeuge mit Wechselbehältersystemen zu schaffen, sind aber fehlgeschlagen, weil der Raum zwischen Führerhaus und Einfülleinrichtungen zum Wechseln der Behälter, die häufig durch zwischen den Einfülleinrichtungen und dem Behälter befindliche Gegenstände blockiert sind, zu eng ist.
  • Um den Nachteil zu vermeiden, daß Müllsammelfahrzeuge nach Füllung ihrer Sammelbehälter jeweils zum Entleeren zu Abladestellen fahren müssen, hat man bereits stationäre Behälter aufgestellt, die auch über Pressen beladen wurden. Die gefüllten Behälter wurden sodann von Spezialtransportfahrzeugen abgefahren und entleert. Die Verwendung von stationären Großraumbehältern zum Einkippen von Müll, die dann von Spezialfahrzeugen abgefahren werden (z. B. das sog. Multilift-System), hat sich zwar gut bewährt, ist aber zur Hausmüllbeseitigung nur in seltenen Fällen geeignet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einschüttöffnung an der Frontseite des Müllwagens angeordnet ist und die Fördereinrichtungen, die die Einschüttöffnung mit der Einfüllöffnung des Containers verbinden, unter dem Führerhaus des. Fahrzeugs hindurchgeführt sind. Diese Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Mülls sammelfahrzeugs gestattet es dem Fahrer, genau an die zu entleerenden Müllbehälter heranzufahren, da er diese unmittelbar vor sich sieht.
  • Die Einschüttöffnung sowie die Fördereinrichtungen können selbstverständlich auch seitlich am Fahrzeug zwischen dem Führerhaus und dem Container angeordnet sein, da diese Anordnung es ebenfalls gestattet, den Container nach hinten von dem Fahrzeug abzuheben.
  • Die Einschüttöffnungen können in bekannter Weise mit einer Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern versehen sein. Die Einfüllöffnung des Containers kann durch einen Schieber oder eine Klappe verschließbar sein. Eine Klappe hat bei Verwendung einer Förderschnecke zusätzlich noch den Vorteil, daß mit dieser eine Restmenge von Müll in den Behälter hineingedrückt werden kann, bevor diese nach ihrem Schließen verriegelt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist der Container zum Entleeren mit einer verriegelbaren Front- und/oder Hinterseite versehen, die um ein an seiner Oberseite angeordnetes Gelenk schwenkbar ausgebildet ist oder die sich auch zweiteilig seitlich öffnen kann. Wird der Container beispielsweise mit einem kippbaren Transportfahrzeug zur Deponie gefahren, muß zu seinem Entleeren lediglich die Verriegelung der zu öffnenden Containerseite gelöst werden.
  • Um gefüllte Container in einfacher Weise absetzen und leere Container aufnehmen zu können, ist das Fahrgestell des erfindungsgemäßen Müllfahrzeugs zweckmäßigerweise heb- und senkbar ausgebildet. Der Container selbst kann an seiner Unterseite mit vier schwenkbaren oder gegen den Boden ausfahrbaren Stützen versehen sein, so daß er auf diesen in der erforderlichen Höhe über dem Boden ruht, um von dem erfindungsgemäßen Müllfahrzeug oder den Transportfahrzeugen aufgenommen werden zu können. Werden die Stützen ausfahrbar ausgebildet, so kann der Container über diese von dem Fahrgestell des Müllsammelfahrzeugs oder des Transportfahrzeugs abgehoben werden. Es ist auch denkbar, an fest eingerichteten "Umschlagstellen" stationäre Stützen zum Absetzen der Container zu installieren, um deren Eigengewicht zu senken.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Müllfahrzeugs in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Frontansicht des Müllfahrzeugs nach Fig. 1 und Fig. 3 eine Seitenansicht des Müllfahrzeugs mit hinter diesem abgesetzten auf Stützen ruhenden Müll-Container.
  • Das Müllfahrzeug besteht aus einem Fahrgestell 1 üblicher Bauart mit drei oder zwei Achsen 3, 4, 5 und einem in besonderer Weise angeordneten Führerhaus 2. Das Fahrgestell weist keine Besonderheiten auf, so daß auf dessen nähere Beschreibung verzichtet werden kann.
  • Das Fahrgestell 1 weist nicht näher dargestellte Aufnahmen für Müll-Cdntainer 6 auf, die nach ihrer Befüllung einfach und schnell gegen leere ausgetauscht werden können. Die Container 6 sind durch eine Kupplung mit dem Fahrgestell 1 verbunden, so daß sie relativ zu dem Fahrgestell weder durch Erschütterungen und bei Kurvenfahrt auftretenden Zentrifugalkräften noch durch den Preßdruck beim Füllen verschoben werden können. Die dargestellte einfache Kupplung besteht aus einem Haken 8, der an dem senkrechten, fahrgestellfesten Träger 7 befestigt ist und zur Sicherung des Containers 6 in die mit diesem verbundene öse 9 eingreift. Der Haken 8 oder andere Kupplungselemente können durch hydraulische Kolben-Zylinder-Einheiten verfahrbar, lös- und anziehbar ausgebildet sein, um auf einfache Weise eine schnelle und sichere Kupplung zu ermöglichen. Die Kupplung kann auch durch andere, bei der Containerbeförderung bekannte Einrichtungen bewirkt werden.
  • Das Müllfahrzeug weist an seiner tief heruntergezogenen Frontseite die Einschüttöffnung 1o auf, in der zentral eine Förderschnecke 11 gelagert ist. Die Förderschnecke 11 kann in bekannter Weise durch einen mit Drucköl betriebenen Axialkolbenmotor angetrieben sein. Die Einschüttöffnung 10 ist derart ausgebildet, daß ihre Wandungen zur Förderschnecke hin geneigt sind. Die Förderschnecke 11 ruht in einem Fördergang 12, der unter dem Führerhaus 2 hindurchgeführt ist. Der Fördergang 12 mündet in die Einfüllöffnung 13 des Containers 6, die durch einen Schieber, eine Klappe oder in sonstiger Weise verschließbar ausgebildet sein kann.
  • Zur Förderung des in die Einschüttöffnung lo aufgegebenen Mülls in den Container 6 können beliebige andere bekannte Fördereinrichtungen vorgesehen werden, die vorzugsweise den Müll in den Container 6 hineinpressen und diesen in diesem verdichten.
  • Vor der Einschüttöffnung können weiterhin nicht dargestellte Hubkippvorrichtung zum Entleeren der Müllbehälter 14 in die Einschüttöffnung angeordnet sein. Da diese Einrichtungen bekannter Bauart sind, werden diese hier näher nicht beschrieben.
  • Die Heckwand 16 des Containers 6 ist um das Gelenk 15 schwenkbar ausgebildet und mit dem Container 6 in nicht näher dargestellter Weise verriegelbar. Diese Verriegelungen werden gelöst, sobald die Container 6 mit speziellen Transportfahrzeugen zu einer Abladestelle gefahren worden sind, damit diese durch Kippen oder in sonstiger Weise entleert werden können.
  • Um die Container 6 nicht jeweils wenden zu müssen, können sowohl deren Frontseite als auch deren Heckseite aufklappbar ausgebildet sein, wobei in den aufklappbaren Behälter seiten die verschließbaren Einfüllöffnungen angeordnet sind.
  • Im Bereich der Ecken des Grundrechtecks der Container 6 sind in bekannter Weise Stützen 17 befestigt, die während der Fahrt ein schwenkbar sind und die zum Absetzen der Container in die vertikale Lage ausschwenkbar und ausfahrbar ausgebildet sind. Zum Wechseln der Container können die in die vertikale Lage geschwenkten Stützen 17 zum Abheben der Container von dem Fahrgestell des Müllfahrzeugs mechanisch oder hydraulisch ausfahrbar ausgebildet sein. Der Containerwechsel kann natürlich auch dadurch bewirkt werden, daß die Container durch die Stützen 17 oder andere Einrichtungen abgestützt werden und sodann das Fahrgestell des Fahrzeugs in bekannter Weise abgesenkt und unter diesen herausgefahren wird.
  • Die Aufnahme und das Absetzen der Container 6 durch die Container-Transportfahrzeuge geschieht in entsprechender Weise.
  • Das beschriebene Müllsammelfahrzeug ist mit einem Unterflurmotor versehen, damit der Raum zwischen der oder den Vorderachsen für die Einrichtungen zum Transport des Mülls von der Einschüttöffnung zum Container freibleibt.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1Motorgetriebenes Müllsammelfahrzeug mit einem Sammelbehälter, einer Einschüttöffnung sowie einer Einrichtung zum Fördern des in die Einschüttöffnung aufgegebenen Mülls in den Müllsammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß der Müllsammelbehälter aus einem mit einer verschließbaren, an seiner Vorderseite angeordneten Einfüllöffnung (13) sowie einer verschließbaren Entleerungsöffnung (16) versehenen Containter (6) besteht, der durch lösbare Kupplungen (7, 8) mit dem Fahrgestell (1) des Müllfahrzeugs verbunden ist, und daß die Einschüttöffnung (10) sowie die Einrichtungen zum Fördern (11) des Mülls in den Container (6) in Fahrtrichtung vor diesem angeordnet sind.
  2. 2. Müllfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschüttöffnung (1o) an der Frontseite des Müllfahrzeugs angeordnet ist und die Fördereinrichtungen (11), die die Einschüttöffnung (1o) mit der Einfüllöffnung (13) des Containers (6) verbinden, unter dem Führerhaus (2) des Fahrzeugs hindurchgeführt sind.
  3. 3. Müllfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschüttöffnung (1o) sowie die Fördereinrichtungen (11) seitlich am Fahrzeug zwischen dem Führerhaus (2) und dem Container (6) angeordnet sind.
  4. 4. Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschüttöffnung (10) mit einer Hubkippvorrichtung zum Entleeren von Müllbehältern (14) versehen ist.
  5. 5. Müllfahrzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (13) des Containers (6) durch einen Schieber oder eine Klappe verschließbar ist.
  6. 6. Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entleeren des Containers (6) eine verriegelbare Front- und/oder Hinterseite (16) des Containers (6) um ein an seiner Oberseite angeordnetes Gelenk (15) schwenkbar ausgebildet ist.
  7. 7. Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine verriegelbare Front- und/oder Hinterseite (16) des Containers (6) zweiteilig zu öffnen ist.
  8. 8. Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einem Schneckenförderer (11) besteht.
  9. 9. Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) heb- und senkbar ausgebildet ist.
  10. 10. Müllfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (6) an seiner Unterseite mit vier schwenkbaren und/oder gegen den Boden ausfahrbaren Stützen (17) versehen ist.
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