DE3425083A1 - Fahrzeug zum transport von muell o.dgl. - Google Patents

Fahrzeug zum transport von muell o.dgl.

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DE3425083A1
DE3425083A1 DE19843425083 DE3425083A DE3425083A1 DE 3425083 A1 DE3425083 A1 DE 3425083A1 DE 19843425083 DE19843425083 DE 19843425083 DE 3425083 A DE3425083 A DE 3425083A DE 3425083 A1 DE3425083 A1 DE 3425083A1
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DE19843425083
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Gerhard Ing.(grad.) 5231 Helmenzen Krapp
Robert 5232 Flammersfeld Wittal
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GEORG EDGAR FA
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GEORG EDGAR FA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/24Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/28Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by a lengthwise movement of a wall, e.g. a plate, a piston, or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65F3/26Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by tipping the tank

Description

Bezeichnung: Fahrzeug zum Transport von Müll oder dgl. Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport von Müll oder dgl., das einen am Fahrzeugrahmen befestigten Behälter mit aufklappbarer Rückwand aufweist. Da die Entfernungen zwischen den Städteri und den Mülldeponien in zunehmendem Maße größer wurden, ist es aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr möglich, mit dem Müllsammelfahrzeug den eingesammelten Müll unmittelbar bis zur Deponie zu transportieren. Immer häufiger ergibt sich die Notwendigkeit, den Müll noch innerhalb des jeweiligen Stadt- bzw. Gemeindegebietes an ein oder mehreren Umschlagstellen aus dem Müllsammelfahrzeug in Mülltransportfahrzeuge mit größerem Fassungsvermögen zum Transport auf die Deponie umzuladen.
Hierzu ist es beispielsweise bereits bekannt, an den Umladestationen Preßeinrichtungen vorzusehen, in die aus dem Sammelfahrzeug der Müll entleert und mit Hilfe einer Presse in einen transportierbaren Behälter verpreßt wird, der dann mit Hilfe eines Spezialfahrzeugs zur Deponie transportiert wird. Wegen der starken Kompaktierung des Mülls in dem Transportbehälter muß auf der Deponie wiederum
eine entsprechende Entladeeinrichtung vorgesehen werden, die jedoch mit der fortschreitenden Verfüllung der Deponie mobil sein muß. Hierdurch ergibt sich neben der aufwendigen Konstruktion für derartige Preßbehälter auch ein zusätzlicher Kostenaufwand für die Entleerungseinrichtung.
Da bei der ,Weiterentwicklung der Müllsammelf ahrzeuge, beispielsweise bei den sogenannten Trommelmüllwagen schon im Sammelfahrzeug eine erhebliche Verdichtung des eingesammelten Mülls erzielt wird, ergibt sich hierdurch die Möglichkeit, in den Müllumladestationen den bereits im Sammelfahrzeug verdichteten Müll in einen transportablen, oben offenen Behälter ohne nennenswerte Auflockerung abzukippen, dessen obere öffnung dann zum Transport verschließbar ausgebildet ist. Dies wäre beispielsweise auch mit einem hochbordigen Kipperfahrzeug mit entsprechendem Fassungsvermögen möglich. Die Schwierigkeit bei einem einfachen Kipperfahrzeug mit entsprechendem Fassungsvermögen besteht jedoch darin, daß wegen des weichen und unebenen Untergrunds an der Abladestelle auf der Deponie beim Hochschwenken des Kippbehälters eine so weitgehende, seitliche Schwerpunktverlagerung auftreten kann, die zu einem Umstürzen des
t-
Fahrzeugs führt.
Der Erfindung'liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, das bei den größtmöglichen nach der Straßenverkehrszulassungsordnung zugelassenen Behälterlängen noch ein gefahrloses und einwandfreies Abkippen des Behälterinhaltes auf weichem und unebenem Untergrund ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Behälter quer zur Fahrzeuglängsachse in zwei Teile unterteilt ist, daß der vordere Behälterteil mit dem Fahrzeugrahmen fest verbunden ist, daß der hintere Behälterteil mit dem Fährzeugrahmen um eine im Bereich des Fahrzeugendes liegende Querachse hochschwenkbar verbunden ist und
mit einem Kippantrieb in Verbindung steht, daß im Behälter ein Schub schild angeordnet ist, der den lichten Behälterquerschnitt überdeckt und mit einem Schiebeantrieb verbunden ist und von dem fahrerhausseitigen Behälterende aus in Längsrichtung mindestens bis in den Teilungsbereich des Behälters verschiebbar gelagert ist. Ein derart ausgebildetes Fahrzeug erlaubt es ,für den Transport einen Behälter in der jeweils höchstzulässigen Länge und damit dem höchstzulässigen Fassungsvolumen für das Fahrzeug vorzusehen.
Durch die Unterteilung des Behälters ist es in Verbindung mit dem zumindest den vorderen Behälterraum überstreichenden Schub schild möglich, zum Entleeren nach dem Öffnen der Rückwand mit Hilfe des Schubschildes das im vorderen Behälterteil befindliche Müllvolumen in Längsrichtung auszuschieben und zwar so weit, bis der Schub schild den Teilungsbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Behälterteil erreicht hat. Nunmehr kann das sich im hinteren Behälterteil befindliche Restvolumen durch Hochkippen des hinteren Behälterteils in üblicher Weise entleert werden.
Da hierbei nur noch ein Teil der gesamten Behälterlänge hochgeschwenkt werden muß, besteht selbst bei ungünstiger seitlicher Verschiebung "des Gesamtschwerpunktes infolge einer seitlichen Schräglage des Fahrzeuges beim Hochkippen des hinteren Behälterendes nicht mehr die Gefahr, daß das Fahrzeug umkippt.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der hintere Behälterteil zumindest im Endbereich einen in Richrung auf die aufklappbare Rückwand zunehmenden Querschnitt aufweist. Hierdurch wird der beim Ausschieben des Behälterinhaltes durch den Schubschild von dem sich verdichtenden Mu]1I auf die Seitenwände ausgeübte Druck reduziert. Da zweckmäßigerweise sich die obere Behälteröffnung praktisch über die gesamte Behälterlänge erstreckt und nur mit Abdeckklappen verschließbar ist, ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß zur Querschnittsvergrößerung der Behälterboden wenigstens im Endbereich nach unten
geneigt ausgebildet ist. Hierdurch ist die gewünschte Querschnittsvergrößerung auch dann möglich, wenn durch die Behälterbreite insgesamt das zulässige Lichtraumprofil bereits erreicht ist. Beim Ausschieben des Behälterinhaltes kann dieser hierbei nach oben und aufgrund der Neigung des Behälterbodens nach unten ausweichen, so daß auch hierdurch der Druck auf die Seitenwände reduziert wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Teilungsfuge in den beiden Seitenwandungen von deren Oberkante ausgehend nach hinten geneigt gegen den Behälterboden verläuft. Dies hat den Vorteil, daß bei abgesenktem hinterem Behälterteil die beiden Seitenwandteile des hinteren Behälterteils jeweils auf den Rän-
j[5 dem der beiden angrenzenden Seitenwandteile des vorderen Behälterteils aufliegen, so daß hier ein dichter Abschluß gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß beim Ausschieben des Behälterinhaltes durch den Schub schild die Teilungsfuge im Bereich der freiliegenden Oberkante der Seitenwände in einem Bereich liegt, in dem praktisch kein Seitendruck vom Behälterinhalt auf die Seitenwände ausgeübt wird. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Teilungsfuge im Bodenbereich des Behälters etwa im Bereich der halben Behälterlänge verläuft. Eine derartige Behälterunterteilung hat darüber hinaus den Vorteil, daß beim Ausschieben des Behälterinhaltes aus dem vorderen Behälterteil in den hinteren Behälterteil eine noch verhältnismässig geringe Kompaktierung erfolgt, andererseits bei den gegebenen zulässigen Gesamtabmessungen für einen derartigen Behälter das Hochschwenken des hinteren Behälterteils zum Entleeren des Restinhaltes selbst bei ungünstiger Schräglage des Fahrzeugs noch keine Gefährdung für das Fahrzeug durch hierdurch bewirkte seitliche Schwerpunktverlagerung besteht. Ein weiterer Vorteil besteht bei einer derartigen Unterteilung des Behälters noch darin, daß für den zweckmäßigerweise als hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit
ausgebildeten Schiebeantrieb keine überlange .hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit eingesetzt zu werden braucht.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung sind für die Längsführung des Schubschildes an jeder Behälterseitenwand wenigstens eine Führungsschiene vorzugsweise im unteren Wandungsbereich angeordnet. Hierdurch ergibt sich nicht nur eine gute, verkantungsfreie Führung des Schubschildes im Behälter, sondern wird darüber hinaus auch vermieden, daß auf den Schiebeantrieb insbesondere bei der Verwendung einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit als Schiebeantrieb Querkräfte wirksam werden, so daß die hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit am Schubschild angelenkt werden kann und nur in ihrer Achsrichtung belastet wird.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß am hinteren Behälterteil vorzugsweise im Bereich der Trennfuge auf der Außenseite des Behälterbodens wenigstens ein mit dem Fahrzeugrahmen zusammenwirkender Zentrieransatz angeordnet ist. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn wenigstens zwei Zentrieransätze am hinteren Behälterteil vorgesehen'sind, die den Fahrzeugrahmen seitliche übergreifen und die mit dem Fahrzeugrahmen verriegelbar sind. Durch einen derartigen Zentrieransatz ist zum einen ein einwandfreier Übergang des Schub Schildes aus den Führungsschienen des vorderen Behälterteils in die durch die Trennfuge unterbrochenen Führungsschienen des hinteren Behälterteils gewährleistet und zwar auch dann, wenn beim Ausschieben des Behälterinhaltes-der auf die Seitenwände wirksame Druck nach einer Seite hin größer ist. Eine Verriegelbarkeit des hinteren Behälterteils mit dem Fahrzeugrahmen in abgesenkter Stellung sichert diesen nicht nur während der Fahrt gegenüber unbeabsichtigten Bewegungen, sondern sichert den hinteren Behälterteil auch beim Ausschieben des Behälterinhaltes gegen ein unbeabsichtigtes Hochschwenken durch die auf die Seitenwände wirkenden Schleppkräfte, die ein in Kipprichtung wirksames Moment auf den
Behälter um seine Kippachse erzeugen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Schub schild lösbar mit dem Schiebeantrieb verbunden ist und in seiner Schub-Endstellung vom hinteren Behälterteil gehalten und mit diesem zusammen hochschwenkbar ist. Bei einem mit dem Schiebeantrieb festverbundenen Schubschild muß dieser beim Entleeren verhältnismäßig weit in den hinteren Behälterteil hineingeschoben werden und anschließend zumindest so weit zurückgezogen werden, daß die Teilungsfuge im Bodenbereich zwischen dem vorderen und dem hinteren Behälterteil freiliegt und der hintere Behälterteil hochgeschwenkt werden kann. Nur so kann verhindert werden, daß nach dem Zurückziehen des Schubschildes in den vorderen Behälterteil ein Teil der Behälterfüllung aus dem hinteren Behälterteil in den vorderen Behälterteil zurückrutscht. Bei der lösbaren Verbindung von Schubschild und Schiebeantrieb übernimmt jedoch der Schubschild nach dem Einschieben in den hinteren Behälterteil die Funktion der Behältervorderwand, so daß eine einwandfreie und vollständige Entleerung des Behälters beim anschließenden Abkippen erfolgt.
Der Schub schild ist zweckmäßigerweise so ausgebildet/ daß seine Seitenkanten in Preßrichtung gegen die Seitenwände geneigt verlaufen. Durch diese in bezug auf den Behälterinhalt in etwa konkave Ausbildung des Schub Schildes wird zumindest im unmittelbaren Einwirkungsbereich des Schubschildes auf den Behälterinhalt eine übermäßige Querbelastung der Seitenwände durch den sich aufbauenden Kompaktierungsdruck vermieden.
Insbesondere bei der Verwendung einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit als Schiebeantrieb weist der Schubschild in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung in seinem mittleren Bereich eine in den Behälterinnenraum vorspringende Ausbuchtung auf und ist mit einer sich von den vorgeneigten Seitenkanten ausgehenden, sich über die ganze Breite erstreckende Bodenplatte versehen, die
unmittelbar über dem Behälterboden verläuft. -Diese in den Behälterinnenraum vorspringende Ausbuchtung führt zwar auf der einen Seite zu einer geringfügigen Reduzierung des nutzbaren Behältervolumens, hat jedoch auf der anderen Seite den Vorteil, daß zum einen ausreichend Raum für die Einbaulänge des Hydraulikzylinders vorhanden ist, so daß mit verhältnismäßig wenigen Teleskopgliedern für den als Teleskopzylinder auszubildenden Schiebeantriebs gearbeitet werden kann. Des weiteren bewirkt diese Ausbuchtung beim Ausschieben des Behälterinhaltes eine günstigere Druckverteilung.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden Seitenwände des Behälters im Bereich der Trennfuge, vorzugsweise im oberen Bereich, mit jeweils wenigstens einer Zentrierung versehen sind, die eine formschlüssige Verbindung der beiden aneinandergrenzenden Sei-Lenwände beider Behälterteile bewirkt, wenn der hintere Behälter auf dem Fahrzeugrahmen aufliegt. Hierdurch wird insbesondere beim Ausschieben des Behälterinhaltes eine Versteifung der oberen Behälterkante im Bereich der Trennfuge bewirkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abdeckklappen der oberen Behälteröffnung in etwa senkrecht hochgeklappter Stellung arretierbar sind. Dies hat insbesondere für den Entleerungsvorgang den Vorteil, daß beim Ausschieben des Behälterinhaltes aus dem vorderen Behälterteil in den hinteren Behälterteil die unter dem Einfluß des Preßdrucks hochgedrückten Müllmengen nicht über die Seitenkanten herausfallen können, so daß eine gezielte Entleerung ausschließlich über die Fahrzeughinterkante erfolgt. Zweckmäßigerweise sind die Abdeckklappen mit wenigstens einem Schwenkantrieb verbunden. Dies erleichtert nicht nur die Handhabung beim Öffnen und Schließen der Abdeckklappen, sondern gibt auch die Möglichkeit, über den Schwenkantrieb die Abdeckklappen in einer in etwa senkrechten Stellung zu halten.
Das erfindungsgemäße Fahrzeug kann sowohl als Kraftfahrzeug wie auch als Kraftfahrzeuganhänger ausgebildet sein. Besonders zweckmäßig ist es jedoch, wenn das Fahrzeug als Auflieger für ein Sattelkraftfahrzeug ausgebildet ist, da hierfür aufgrund der Zulassungsvorschriften nicht nur das größtmögliche Behältervolumen zur Verfügung steht, sondern eine besonders wirtschaftliche Betriebsweise möglich ist, da mit mehreren Aufliegern und nur einer Sattelzugmaschine gearbeitet werden kann.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch einen Sattelauflieger,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie II-II in Fig 1 ,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch den Schubschild
gemäß der Linie III-III in Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Auflieger für ein Sattelfahrzeug ist auf einem Fahrzeugrahmen 1 ein Behälter 2 angeordnet. Der-über seine gesamte Länge oben offene Behälter 2 ist hierbei in einen vorderen Behälterteil 3 und einen hinteren Behälterteil 4 unterteilt. Der vordere Behälterteil 3 ist hierbei fest mit dem Fahrzeugrahmen 1 verbunden, während der hintere Behälterteil 4 mit dem Fahr-
QQ zeugrahmen 1 um eine im Bereich des Fahrzeugendes liegende Querachse 5 hochschwenkbar verbunden ist. Die Behälterteile 3 und 4 gehen ohne Zwischenwand ineinander über. Die Tei-
lungsfuge 6 zwischen den beiden Behälterteilen 3 und 4 verläuft im Bereich der beiden Seitenwandungen von der Behälgg teroberkante 7 ausgehend nach hinten geneigt, während die Teilungsfuge 6 im Bodenbereich quer zur Fahrzeuglängsachse etwa im Bereich der halben Behälterlänge verläuft. Die
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Rückwand 8 des hinteren Behälterteils ist aufklappbar ausgestaltet und zwar zweckmaßxgerweise in der Weise, daß zwei torflügelartige Wandteile seitlich gegen die Außenseiten der Seitenwände aufgeklappt werden können. 5
Zum Hochschwenken des hinteren Behälterteils 4 ist am Fahrzeugrahmen 1 eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit, eine sogenannte Kipperpresse 9 angeordnet, mit deren Hilfe der hintere Behälterteil 4 in Richtung des Pfeiles 1.0 um die Querachse 5 gegenüber der Ebene des Fahrzeugrahmens 1 hochgeschwenkt werden kann.
Auf der Außenseite des hinteren Behälterteils sind im Bodenbereich Zentrieransätze 11 vorgesehen, die den Fahrzeugrahmen 1 in abgesenktem Zustand auf seiner Außenseite umgreifen. Am Fahrzeugrahmen 1 sind hierbei taschenartige oder bügelartige Ansätze 12 befestigt, die ihrerseits die Zentrieransätze 11 umgreifen und die ebenso wie die Zentrieransätze 11 mit Querbohrungen versehen sind, so daß mit Hilfe von Zentrierbolzen 13 der hintere Behälterteil in abgesenktem Zustand am Fahrzeugrahmen sowohl gegen Hochschwenken als auch gegen seitliches Verschwenken gesichert ist. Zusätzlich ist im Bereich der Oberkante 7 an beiden Seitenwandungen des hinteren Behälterteils 4 eine die Trennfuge 6 überragende Sicherungsnase 14 vorgesehen, die in eine entsprechende Ausnehmung an der zugeordneten Seitenwandung des vorderen Behälterteils 3 in abgesenktem Zustand eingreift, so daß in dieser Stellung die Seitenwandungen beider Behälterteile in diesem Bereich formschlüssig miteinander verbunden sind.
Bei dem vorderen Behälterteil 3 ist an der Vorderwand 17 ein in Längsrichtung des Behälters 2 verschiebbarer Schubschild 15 angeordnet. Als Schiebeantrieb ist eine hydraulisehe Kolben-Zylinder-Einheit 16 vorgesehen, die mit ihrem einen Ende am Schubschild 15 angelenkt ist und mit ihrem anderen Ende an einer Anlenkung an der Vorderwand 17 befestigt .
Dadurch, daß die Kolben-Zylinder-Einheit gegen den Boden 18 des Behälters geneigt ist, wobei der Anlenkungspunkt am Schubschild 15 vorne liegt, ist gewährleistet, daß die Vorderkante 20 des Schubschildes 15 immer mit Bodenschluß geführt wird. Der Schubschild 15 weist an seinem unteren Bereich an jeder Seite eine parallel zum Boden 18 verlaufende Kufe 21 auf/ die in entsprechenden Führungsschienen 22 auf der Innenseite der Behälterseitenwandungen geführt ist. Die Führungsschienen 22 erstrecken sich hierbei bis in den hinteren Behälterteil 4 und sind hierbei ebenso wie die Behälterseitenwandungen durch die Teilungsfuge 6 unterbrochen.
Wie der Horizontalschnitt durch den Schubschild 15 gemäß Fig. 3 zeigt/ weist dieser eine in den Behälterinnenraum hineinragende Ausbuchtung 23 auf/ die einen Teil der Baulänge der Kolben-Zylinder-Einheit 16 aufnimmt. Die Schildfläche 24 des SchubSchildes 15 ist hierbei in den den Seitenwänden benachbarten Bereichen 25 in Preßrichtung (Pfeil 26) nach vorne geneigt, um beim Ausschieben des Behälterinhaltes im unmittelbaren Einwirkungsbereich des Schubschildes auf den Behälterinhalt den Druck auf die Seitenwände zu vermindern. Durch eine Bodenplatte 27 ist der Schubschild auf der Unterseite abgeschlossen.
Die obere durchgehende Behälteröffnung ist durch hochschwenkbare Abdeckklappen 28 (Fig. 2) verschließbar. Zum Füllen und zum Entleeren werden die Abdeckklappen 2 8 umgelegt, so daß sie an den Seitenwänden anliegen. Die Abdeckklappen 2 8 sind in ihrer Länge entsprechend dem Verlayf der Teilungsfuge zwischen dem vorderen und dem hinteren Behälterteil unterteilt/ so daß jeder Behälterteil mit einem Paar Abdeckklappen versehen ist. Die Abdeckklappen können hierbei entweder flächig geschlossen sein/ beispielsweise durch eine Blechtafel oder aber jeweils aus einem Halterahmen bestehen, der mit einem engmaschigen
Netz bespannt ist. Die Abdeckklappen 2 8 könneon hierbei mit einer lösbaren Arretierung verbunden sein, die es ermöglicht, sie in einer in etwa senkrechten Zwischenstellung, wie in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt, festzuhalten, so daß sowohl beim Befüllen als auch beim Entleerungsvorgang, der nachstehend noch näher beschrieben werden wird, eine seitliche erhöhte Begrenzung der oberen Behälteröffnung gebildet wird. Zur Erleichterung der Bedienung können die Schwenkklappen jeweils mit entsprechenden Stellantrieben, beispielsweise hydraulischen Antrieben 29, die jeweils im Stirnbereich angeordnet sind, in Verbindung stehen.
Nachdem bei geöffneten Abdeckklappen 2 8 der unter einer Kipprampe stehende vorstehend beschriebene Behälterauflieger aus Müllsammeifahrzeugen vollständig mit vorverdichtetem Müll gefüllt worden ist, werden die Abdeckklappen 2 8 geschlossen und der Behälterauflieger mit der Sattelzugmaschine gekoppelt und zur Abladestelle, beispielsweise einer Deponie gefahren. Nachdem das Fahrzeug rückwärts an die Kippstelle herangefahren ist, werden zunächst die Abdeckklappen 2 8 und die Rückwandklappen 8 geöffnet. Nunmehr wird mit Hilfs der Hydraulik-Zylinder-Einheit 16 der Schub schild 15 vorgeschoben, "so daß entsprechend dem Vorschub des Schubschildes aus dem hinteren Behälterteil 4 eine entsprechende Müllmenge herausfällt. Der Schub schild 15 wird hierbei in Längsrichtung durch den vorderen, feststehenden Behälterteil 3 bis in den tibergangsbereich des hinteren, noch fest mit dem Fahrzeugrahmen 1 verriegelten Behälterteil verschoben. Der Schubstempel. 15 wird hierbei durch die Führungsschienen 22, die bis in den hinteren Behälterteil 4 reichen, geführt. Die Schub-Endstellung ist in Fig. 1 strichpunktiert dargestellt. Bei dem dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiel wird nunmehr der Schubschild 15 wieder in den vorderen Behälterteil 3 zurückgezogen, so daß nach Lösen des Verriegelungsbolzens 13 mit Hilfe der Kipperpresse 9 der hintere Behälterteil 4 hochgeschwenkt werden kann, so daß der in diesem enthaltene
Restinhalt unter Einfluß der Schwerkraft herausrutschen kann. Um das Verschieben und Abkippen des Behälterinhaltes im Bereich des hinteren Behälterteils 4 zu erleichtern, ist hier der freie Behälterguerschnitt zumindest im Endbereich zunehmend größer, was bei dem dargestellten Ausfüh-.rungsbeispiel dadurch bewirkt wird, daß der Boden 30 des hinteren Be.hälterteils 4 gegen die Hinterkante nach unten geneigt verläuft. Nach vollständiger Entleerung wird der hintere Behälterteil 4 wieder in die Ausgangsposition zurückgeschwenkt, so daß sich die beiden Seitenwandteile im Bereich der Trennfuge 6 wieder dicht aufeinanderlegen, die Zentrieransätze 11 in ihre Führungen 12 am Fahrzeugrahmen 1 sowie die Zentriernasen 14 an der Oberkante der Seitenwandungen in die entsprechenden Ausnehmungen eingreifen, so daß nach Verriegelung aller Teile und Schließen der Abdeckklappen 28 sowie der Rückwandklappen 8 das Fahrzeug wieder zur Müllumladestelle zurückgefahren und dort erneut beladen werden kann.
Da der Schubschild 15 beim Entleerungsvorgang in seiner in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Schub-Endstellung von den Führungsschienen 22"im hinteren Behälterteil 4 gehalten wird, ist es in Abweichung der vorstehend beschriebenen Ausfuhrungsform auch möglich, die Verbindung zwischen dem Schiebeantrieb 16 und dem Schubschild 15 in der Weise lösbar zu gestalten, daß beim Erreichen der dargestellten Schub-Endstellung sich durch den Kippvorgang der Schubschild 15 vom Schiebeantrieb 16 löst, was beispielsweise durch eine klauenartige Kupplung zwischen beiden Teilen und eine entsprechende, mit dem freien Ende des Schiebeantriebs 16 verbundene Führung im vorderen Behälterteil 3 bewirkt werden kann. Der Schubschild 15 bildet dann in bezug auf den hinteren Behälterteil 4 beim Kippvorgang eine "Vorderwand", die mit hochgeschwenkt wird und erst beim Absenken in die Fahrstellung wieder mit dem Schiebeantrieb 16 gekuppelt wird und dann zurückgezogen werden kann. Hierdurch wird ein Zurückfallen von Füllgut vermieden, was bei der anhand von
Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform mit einem fest mit dem Schiebeantrieb 16 verbundenen Schubschild dann möglich ist, wenn der Schubschild vor dem Hochschwenken des hinteren Behälterteils zurückgezogen werden muß, um den Schwenkbereich freizugeben. Da jedoch der in den Behälter .aus den Müllsammelfahrzeugen eingefüllte Müll bis zu einem gewissen Grade vorkompaktiert ist und durch das Ausschieben beim Entleeren gerade im Einwirkungsbereich des Schubschildes auf die Müllfüllung wieder kompaktiert wird, genügt ein verhältnismäßig kurzes Eindringen des Schubschildes 15 in den vorderen Bereich des hinteren Behälterteils 4, um nach dem Zurückziehen ein Zurückfallen des. Mülls in den vorderen Behälterteil zu vermeiden, da üblicher Hausmüll einen sehr hohen Schüttwinkel besitzt und schon bei geringer Kompaktierung, wie hier beim Ausschieben aus dem Behälter mit dem zusätzlichen Halt durch die Seitenwandungen eine nahezu senkrecht verlaufende Grenzfläche zu bilden vermag.
Der Vorteil des erfindungsgemäßen Fahrzeugs kommt nicht nur beim Abladevorgang auf einer Mülldeponie zum Tragen, sondern ergibt sich auch in gleicher Weise für sonstige Abladestellen, beispielsweise auch an den Abladestellen von Müllverbrennungsanlagen, da der über dem Schüttrichter einzuhaltende' Freiraum in der für Lastkraftwagen oder auch kippbaren Müllsammelfahrzeugen üblichen Höhe gehalten werden kann, während für das Abkippen eines durchgehenden Behälters von der Länge eines Sattelaufliegers einen Freiraum von wenigstens 20 m erfordert. Durch die Unterteilung des Behälters mit einem verkürzten Kippteil reduziert sich auch die Länge und damit der Aufwand für die Kipperpresse
lg-ks

Claims (17)

Maxton · Maxton ■ Langmaack Patentanwälte Palentanwälte Maxton & Langmaack - Pferdmengesstr. 50 - 5000 KUIn 51 Alfred Maxton sr. (1943-I978j Anmelder: Firma Edgar Georg Alfred Maxton Rheinstr. 13 Jürgen Langmaack Diplom-Ingenieure (TU) 52 31 Neitersen zugelassen beim Europäischen Patentamt 5000 Köln Unsere Zeichen Datum 585 pg 844 06.07.84 Bezeichnung: Fahrzeug zum Transport von Müll oder dgl. Ansprüche:
1. Fahrzeug zum Transport von Müll oder dgl., das einen am Fahrzeugrahmen befestigten Behälter mit aufklappbarer Rückwand aufweist, dadurch gekennzeichn-et, daß der Behälter (2) quer zur Fahrzeuglängsachse in zwei Teile unterteilt ist, daß der vordere Behälterteil (3) mit dem Fahrzeugrahmen (1) fest verbunden ist, daß der hintere Behälterteil (4) mit dem Fahrzeugrahmen (1) um eine im Bereich des Fahrzeugendes liegende Querachse (5) hochschwenkbar verbunden ist und mit einem Kippantrieb (9) in Verbindung steht, daß im Behälter (2) ein Schubschild (15) angeordnet ist, der den lichten Behälterquerschnitt überdeckt und mit einem Schiebeantrieb (16) verbunden ist und von dem fahrerhausseitigen Behälterende aus in Längsrichtung mindestens bis in den Führungsbereich des Behälters (2) verschiebbar gelagert ist.
Telefon: (0221)380238 ■ Telegramm: Inventator* Köln · Telex: 8883555 max d Postgirokonto-CCP Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. 152251-500 · Deutsche Bank AG Köln (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236181
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Behälterteil (4) zumindest im Endbereich einen in Richtung auf die aufklappbare Rückwand (8) zunehmenden Querschnitt aufweist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Querschnittsvergrößerung der Behälterboden (30) wenigstens im Endbereich nach unten geneigt ausgebildet ist.
4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfuge (6) in den beiden Seitenwandungen von deren Oberkante (7) ausgehend nach hinten geneigt gegen den Behälterboden verläuft.
5. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsfuge (6) im Bodenbereich des Behälters (2) etwa im Bereich der halben Behälterlänge verläuft.
6· Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Längsführung des Schubschildes (15) an jeder Behälterseitenwand wenigstens eine Führungsschiene (22)7 vorzugsweise im unteren Wandungsbereich, angeordnet ist.
7. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Behälterteil (4) vorzugsweise im Bereich der Trennfuge (6) auf der Außenseite des Behälterbodens wenigstens ein mit dem Fahrzeugrahmen (1) zusammenwirkender Zentrieransatz (11) angeordnet ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Zentrieransätze (11) am hinteren Behälterteil (4) vorgesehen sind, die den Fahrzeugrahmen (1) seitlieh übergreifen und die mit dem Fahrzeugrahmen (1) verriegelbar sind.
9. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet/ daß der Schubschild (15) lösbar mit dem Schiebeantrieb (16) verbunden ist und in seiner Schub-Endstellung vom hinteren Behälterteil (4) gehalten und mit diesem zusammen hochschwenkbar ist.
10. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schufcschild (15) gegen die Seitenwände in Preßrichtung geneigt verlaufende Seitenkanten (25) aufweist.
11. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 10/ dadurch gekennzeichnet, daß der Schubschild (15) bei Verwendung einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit als Schiebeantrieb in seinem mittleren Bereich eine in den Behälterinnenraum vorspringende Ausbuchtung (2 3) aufweist und mit einer sich von den vorgeneigten Seitenkanten (25) ausgehenden, sich über die ganze Breite streckende Bodenplatte (27) versehen ist, die unmittelbar über dem Behälterboden verläuft.
12. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden" Seitenwände des Behälters (2) im Bereich der Trennfuge (6J vorzugsweise im oberen Bereich mit jeweils wenigstens einer Zentrierung (14) versehen sind, die eine formschlüssige Verbindung der beiden aneinander grenzenden Seitenwände beider Behälterteile 3,4 bewirkt, wenn der hintere Behälterteil(4) auf dem Fahrzeugrahmen (1) aufliegt.
13. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) wenigstens über einen Teil seiner Länge oben offen ist und mit an den Seitenwänden hochschwenkbar gelagerten Abdeckklappen (2 8) verschließbar ist.
14. Fahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die obere Behälteröffnung praktisch über die gesamte Behälterlänge erstreckt und die Abdeckklappen (28) jeweils im Bereich der Trennfuge (6) unterteilt sind.
15. Fahrzeug nach den Ansprüchen 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappen (2 8) in etwa senkrecht hochgeklappter Stellung arretierbar sind.
16. Fahrzeug nach den Ansprüchen 13 bis 15/ dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckklappen (28) mit wenigstens einem Schwenkantrieb (2 9) verbunden sind.
17. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrzeug als Auflieger für ein Sattelkraftfahrzeug ausgebildet ist.
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