DE920298C - Wagenaufbau fuer Lastkraftwagen, insbesondere fuer Muellwagen - Google Patents

Wagenaufbau fuer Lastkraftwagen, insbesondere fuer Muellwagen

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DE920298C
DE920298C DED14904A DED0014904A DE920298C DE 920298 C DE920298 C DE 920298C DE D14904 A DED14904 A DE D14904A DE D0014904 A DED0014904 A DE D0014904A DE 920298 C DE920298 C DE 920298C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/201Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like the charging pistons, plates or the like moving rectilinearly

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Wagenaufbau für Lastkraftwagen, insbesondere für Müllwagen Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenaufbau für Lastkraftwagen zum Sammeln und Entleeren von Schüttgütern, insbesondere auf einen Wagenaufbau für Müllabfuhrwagen, der nicht kipp- oder drehbar ist und bei dem das Schüttgut von einer hinteren Einfüllstelle aus mittels eines um eine Querachse schwenkbaren Preßschildes in den Wagenkasten gefördert wird und durch Rückwärtsbewegung der Vorderwand nach hinten gusschiebbar ist.
  • Wagenaufbauten der vorgenannten Art sind bei Müllabfuhrwagen bekannt. Diese bekannten Müllabfuhrwagen weisen beispielsweise hinten an den Wagenkasten anschließend ein zugleich die Wagenkastenrückwand bildendes Endteil auf, in welchem ein schwenkbares Preßschild angeordnet ist. Die Einfüllung des Schüttgutes bzw. Mülls erfolgt an der Oberseite des Endteiles etwa in halber Höhe des Wagenkastens. Dabei wird der zunächst in das Endteil geschüttete Müll durch das geschwenkte Preßschild nach vorn in den eigentlichen Wagenkasten befördert, und durch die damit verbundene Drehung und Vorwärtsschwenkung des Preßschildes wird das Schüttgut zugleich verdichtet. Die Entleerung der bekannten Müllabfuhrwagen erfolgt durch Rückwärtsverschieben der vorderen Abschlußwand des Wagenkastens, wobei zugleich das Endteil mitsamt der Wagenkastenrückwand um eine oberhalb des Wagenkastens befindliche Querachse nach hinten oben vom Wagenkasten weggeschwenkt wird.
  • Abgesehen davon, daß zum Hochschwenken des ganzen Endteiles einschließlich des Preßschildes und der Wagenkastenrückwand erhebliche Kräfte erforderlich sind, ist bei der Konstruktion der bekannten Müllabfuhrwagen eine ganze Anzahl an Gelenken, Hebeln u. dgl. vorhanden, so daß diese Ausführungen kompliziert und teuer sind und in vielen Teilen einem erhöhten Verschleiß unterliegen. Nachteilig ist insbesondere auch, daß die Verdichtung durch das Preßschild nur an dem hinteren unteren Ende des Wagenkastens wirksam werden kann und schließlich weiterhin, daß die Mülltonnen erst in einer besonderen Vorrichtung entlang dem Endteil bis auf dessen Oberseite geschwenkt werden müssen, um entleert werden zu können.
  • Die Erfindung bezweckt die Behebung der vorgenannten Mängel und besteht im wesentlichen darin, daß bei einem Wagenaufbau für Lastkraftwagen der vorgenannten Art auch die Rückwand des Wagenkastens mindestens um ein Teil der Wagenkastenlänge nach vorn verschiebbar ist, um das Schüttgut zusätzlich zu verdichten. Befindet sich bei einem derartigen Wagenaufbau die Füllvorrichtung an einem an den Wagenkasten hinten und unten anschließenden und zugleich das Preßschild tragenden Endteil, so kann sich die Einfüllöffnung zweckmäßig etwa in Höhe des Wagenkastenbodens, beispielsweise an der Rückwand des Endteiles, befinden, womit die Einfüllung bequem ohne zusätzliche Hebevorrichtungen erfolgen kann. Befindet sich die Schwenkachse des Preßschildes in an sich bekannter Weise etwa in Höhe der Bodenfläche des Wagenkastens, so ist es weiterhin vorteilhaft, daß die Rückwand des Endteiles unmittelbar oberhalb der Einfüllvorrichtung aufhört und an dieser Stelle, zugleich unmittelbar oberhalb der Schwenkachse des Preßschildes, nach oben die Wagenkastenrückwand anschließt.
  • Die Entleerung des erfindungsgemäßen Wagenaufbaus erfolgt in besonders vorteilhafter Weise derart, daß die Wagenkastenrückwand und gegebenenfalls das Endteil zweckmäßig gemeinsam mit der Rückwärtsbewegung der Vorderwand eine bestimmte Strecke nach hinten bzw. weiter nach hinten aus dem Wagenkasten heraus verschoben wird. Ein geschlossener Aufbau wird zweckmäßig dadurch gebildet, daß die Vorderwand und vorzugsweise auch die Rückwand des Wagenkastens gemeinsam mit Dach- und Seitenwandteilen einseitig offeneHauben bilden, von denen zweckmäßig die vordere Haube die hintere Haube übergreift.
  • Die Längsverschiebung der vorgenannten beiden Hauben erfolgt vorteilhaft mittels Rollen in Führungsschienen, die waagerecht an beiden Seitenwänden des Wagenkastens, z. B. in Form nach innen offener U-Profilträger, angeordnet sind. In einer dritten Führungsschiene kann dann noch das Endteil über Ausleger ebenfalls längs verschiebbar gelagert sein.
  • Ein erfindungsgemäßer Wagenaufbau kann schließlich zur weiteren Verdichtung des Schüttgutes zusätzlich mit einer Vibratoranlage ausgerüstet sein, wodurch insgesamt eine außerordentlich günstige Raumausnutzung des Laderaumes ermöglicht ist.
  • Einzelheiten und weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel an Hand von drei Figuren veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Wagenaufbaus bei Normalstellung seiner verschiebbaren Teile, Fig.2 eine gleiche Seitenansicht, bei der jedoch die hintere Haube des Wagenaufbaus zur Verdichtung des Schüttgutes nach vorn in die vordere Haube hinein verschoben ist, Fig.3 denselben Aufbau in Verbindung mit weiteren Teilen des zugehörigen Lastkraftwagens bei Entleerstellung seiner verschiebbaren Teile.
  • Der Wagenaufbau eines Müllabfuhrwagens besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus einem Wagenkasten i, der in einem Wagenkastenrahmen 2 gehalten ist, einer vorderen Haube 3, die zugleich die Vorderwandel des Wagenkastens enthält, einer hinteren Haube5, die zugleich die Rückwand 6 des Wagenkastens enthält, und schließlich aus einem Endteil?, an welchem eine übliche Einfüllvorrichtung 8 und in welchem in an sich bekannter Weise ein Preßschild 9 zur Beförderung des Schüttgutes von dem Endteil ? in den Wagenkasten i angeordnet ist. Beide Hauben 3 und 5 sind einseitig an den einander zugekehrten Seiten offen, und die vordere Haube übergreift die hintere Haube.
  • Am Rahmen 2 des Wagenkastens sind entlang beiden Seitenwänden des Wagenkastens ungefähr in mittlerer Höhe des Aufbaus 3 Führungsschienen 10, 11,12 unmittelbar übereinanderliegend angeordnet, die aus nach innen offenen U-Profilträgern bestehen.
  • In den oberen Führungsschienen io ist die vordere Haube 3 mittels Rollen 13, in den mittleren Führungsschienen i i die hintere Haube 5 mittels Rollen 14 und in den unteren Führungsschienen 12 über Ausleger 15 mittels Rollen 16 das Endteil 7 längs verschiebbar gelagert. Die Einfüllvorrichtung 8 befindet sich am Endteil 7 etwa in Höhe des Wagenkastenbodens 17, in dessen Höhe sich auch die Schwenkachse 18 des Preßschildes 9 befindet. Die Rückwand ig des Endteiles 7 hört unmittelbar oberhalb der Einfüllvorrichtung 8 auf, und an dieser Stelle schließt zugleich unmittelbar oberhalb der Schwenkachse 18 des Preßschildes 9 nach oben die hintere Haube 5 einschließlich der durch sie gebildeten Wagenkastenrückwand 6 an. Alle drei Führungsschienen io, 11, 12 erstrecken sich nach hinten über den Wagenkasten hinaus bis in die Nähe der Rückwand ig des am Wagenkasten befestigten Endteiles 7.
  • An dem Preßschild 9 befindet sich eine Platte 20, welche derart beweglich an dem durch die Schwenkachse 18 gehaltenen Preßschild 9 angeordnet ist, daß die zur Schwenkachse 18 parallele Außenkante 2ö derselben Platte stets gegen die Rückwand ig des Endteiles bzw. gegen das untere Teil der Wagenkastenrückwand 6 gepreßt wird.
  • Entlang den Wagenkastenrückwänden verlaufen Seilzüge, von denen in den Figuren nur ein Seilzug 21 für die Längsverschiebung der vorderen Haube 3 gezeigt ist. Von den weiteren in den Figuren nicht gezeigten Seilzügen kann einer zur Längsverschiebung der hinteren Haube 5, ein anderer zur Längsverschiebung des Endteiles 7 und schließlich ein weiterer zur Drehung des Preßschildes 9 dienen. Der Antrieb für die verschiebbaren bzw. vierdrehbaren Teile erfolgt zweckmäßig durch den Lastkraftwagenantriebsmotor, wobei die Bewegungen mittels üblicher übertragungselemente unmittelbar oder mittelbar, beispielsweise hydraulisch, von dem Lastkraftwagenantriebsmotor aus erfolgen können. Da der Erfindung nicht die Aufgabe der Ausbildung dieser übertragungselemente, beispielsweise Seilzüge, hydraulisch betätigter Kolben od. dgl. zugrunde liegt, sind diese Elemente in den Figuren der Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt, sondern lediglich beispielsweise zur besseren Veranschaulichung durch eingezeichnete Handkurbeln 22, 23 ersetzt. In Fig. 3 sind schließlich, ebenfalls zur besseren Veranschaulichung, noch weitere Teile eines den Wagenaufbau tragenden Kraftfahrzeuges 24 dargestellt.
  • Der erfindungsgemäße Wagenaufbau eines Müllabfuhrwagens wird wie folgt angewendet: Bei gemäß Fig. i in Normalstellung befindlichem Wagenaufbau befindet sich das Endteil 7 dicht an dem hinteren Ende des Wagenkastens i, und die beiden Hauben 3 und 5 sind am weitesten auseinandergeschoben, so daß die Vorderwand ,4 der Haube 3 mit der Vorderseite des Magenkastens t und die Rückwand 6 der Haube 5 mit der Rückwand i9 des Endteiles 7 abschließen. Befindet sich in dieser Stellung weiterhin das Preßschild 9 in dem Endteil 7 in seiner am weitesten heruntergeklappten Stellung, so kann Müll oder anderes Schüttgut mittels der Einfüllvorrichtung 8 in das Endteil 7 eingefüllt werden. Anschließend wird der Müll durch Drehung des Preßschildes 9 (in Fig. i im Uhrzeigersinn) von dem Endteil 7 in den Wagenkasten i herauf-und herüberbefördert,wobei die Beförderung des Mülls dadurch nahezu verlustlos erfolgt, daß die Platte 20, welche mit zwei Längsschlitzen 25 in Führungsteilen 26 längs verschiebbar geführt ist, nachgiebig, beispielsweise mittels nicht besonders dargestellter Zugfedern, gegen die Rückwand i9 bzw. während des Aufwärtsschwenkens gegen die Rückwand 6 gepreßt wird.
  • Der auf die vorbeschriebene Art in das hintere Teil des Wagenkastens i beförderte Müll kann weiterhin durch Vorwärtsschieben der mittels der Rollen 1:f in seitlichen Schienen i i geführten Haube 5 weiter nach der Mitte des Wagenkastens zu in denselben hineingepreßt werden, wobei die Wirkung der Pressung bei zunehmender Füllung des Wagenkastens noch erhöht wird. Wird anschließend an die Durchführung einer solchen Verdichtung des Mülls die Haube 5 wieder in ihre Endstellung gemäß Fig. i gebracht, so kann bei ebenfalls in unterer Endstellung befindlichem Preßschild 9 die nächste Füllung des Endteiles 7 Init Müll oder anderem Schüttgut beginnen.
  • Zur Entleerung des dem Ausführungsbeispiel entsprechenden Müllabfuhrwagens wird zunächst die Verriegelung 27 zwischen dem Endteil 7 und dem Wagenkasten i gelöst und dann die vordere Haube 3, die beispielsweise mittels einer Strebe 28 am Seilzug 21 befestigt ist, durch Betätigen des Seilzuges nach hinten verschoben, wobei die Rollen 13 in den seitlichen Führungsschienen io nach hinten rollen, bis sich die Haube 3 an einem Endanschlag 29 (Fig. 3) befindet. Im Verlauf der Rückwärtsbewegung der vorderen Haube 3 nimmt diese auch die hintere Haube 5 und gleichzeitig durch die Haube 5 auch das Endteil 7 nach hinten mit, wobei ein Teil der Rollen 13, 14, 16 aus den Führungsschienen hinten herauskommen und sowohl beide Hauben als auch das Endteil über die restlichen in den Schienen befindlichen Rollen im wesentlichen in dem an der Rückseite des Wagenkastens i herausragenden Teil der Führungsschienen io, i i, 12 gehalten sind, und wobei durch die vorderen, zweckmäßig mit dem Antriebsmotor versehenen Teile des Kraftfahrzeuges 24 auch bei entleertem Wagenkasten ein Kippen des gesamten Fahrzeuges nach hinten verhindert wird. Dadurch, daß das Endteil 7 genügend weit von dem Wagenkasten i nach hinten wegbewegbar ist, steht unmittelbar hinter dem Wagenkasten eine ausreichend große Üffnung 30 zur Verfügung, durch welche der nach hinten aus dem Wagenkasten herausgeschobene 'Müll nach unten herausfallen kann. Um bei der Rückwärtsbewegung der Vorderwand q. den Müll besser fassen zu können, kann die Vorderwand an ihrer Unterseite noch eine etwa schaufelförmige, nach hinten abgekrümmte Doppelwand 31 auf-«-eisen, die zweckmäßig bei der hintersten Stellung der Vorderwand gerade mit der Rückseite 32 des Wagenkastens i abschließt.
  • ach der Entleerung des Wagenkastens können die vordere Haube 3, die hintere Haube 5 und das Endteil 7 wieder in die in Fig. i gezeigte vordere Stellung zurückgeschoben und die Verriegelung 27 wieder eingehakt werden. Während zur Vorwärtsbewegung der vorderen Haube 3 der bereits genannte Seilzug 21 dient, sind die entsprechenden Betätigungsvorrichtungen für die Längsverschiebung der hinteren Haube und des Endteiles sowie zur Schwenkung des Preßschildes 9 nicht besonders dargestellt. Die Betätigungselemente können beliebig ausgebildet sein und werden zweckmäßig mittels üblicher übertragungselemente unmittelbar oder mittelbar durch den Lastkraftwagenantriebsmotor betätigt.
  • Ein erfindungsgemäßer Wagenaufbau kann schließlich zur weiteren Verdichtung des Schüttgutes zusätzlich mit einer in dem Ausführungsbeispiel nicht besonders dargestellten Vibratoranlage und' 'oder auch noch mit einer zusätzlichen, ebenfalls nicht dargestellten Wasseraufsprühvorrichtung ausgerüstet sein, wodurch insgesamt eine außerordentlich günstige Raumausnutzung des Laderaumes für die Aufnahme des Ladegutes ermöglicht ist.
  • Die Erfindung ist nicht an das gezeigte Ausführungsbeispiel gebunden. Für sie ist lediglich wesentlich, daß bei einem Lastkraftwagen der eingangs beschriebenen Art zur zusätzlichen Verdichtung des Schüttgutes auch die Rückwand des Wagenkastens mindestens um ein Teil der Wagenkastenlänge nach vorn verschiebbar ist.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wagenaufbau für Lastkraftwagen zum Sammeln und Entleeren von Schüttgütern, insbesondere für illüllabfuhrwagen, der nicht kipp- oder drehbar ist und bei dem das Schüttgut von einer hinteren Einfüllstelle aus mittels eines um eine Querachse schwenkbaren Preßschildes in den Wagenkasten gefördert wird und durch Rückwärtsbewegung der Vorderwand nach hinten ausschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Rückwand (6) des Wagenkastens mindestens um ein Teil der Wagenkastenlänge nach vorn verschiebbar ist, um das Schüttgut zusammenzuschieben und zusätzlich zu verdichten.
  2. 2. Wagenaufbau nach Anspruch i, bei dem die Einfüllöffnung an einem an den Wagenkasten hinten und unten anschließenden und zugleich das Preßschild tragenden Endteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Einfüllöffnung (8) etwa in Höhe des Wagenkastenbodens befindet.
  3. 3. Wagenkastenaufbau nach Anspruch 2, bei dem die Schwenkachse des Preßschildes sich etwa in Höhe der Bodenfläche des Wagenkastens befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand des Endteiles (7) unmittelbar oberhalb der Einfüllvorrichtung (8) aufhört und an dieser Stelle zugleich unmittelbar oberhalb der Schwenkachse (18) des Preßschildes nach oben die Wagenkastenrückwand (6) anschließt.
  4. 4.. Wagenaufbau nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenkastenrückwand (6) und gegebenenfalls das Endteil (7) zum Zweck des Entleerens des Wagenkastens zweckmäßig gemeinsam mit der Rückwärtsbewegung der Vorderwand (d.) eine bestimmte Strecke nach hinten bzw. weiter nach hinten aus dem Wagenkasten heraus verschiebbar sind.
  5. 5. Wagenaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (¢) und vorzugsweise auch die Rückwand (6) des Wagenkastens gemeinsam mit Dach- und Seitenwandteilen einseitig offene Hauben (3, 5) bilden, von denen zweckmäßig die vordere Haube die hintere Haube übergreift.
  6. 6. Wagenaufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Seitenwänden des Wagenkastens waagerecht verlaufende Führungsschieiien (io bis 12), z. B. nach innen offene U-Profilträger, angeordnet sind, in denen zumindest beide Hauben zweckmäßig mittels Rollen (13, 14, 16) längs verschiebbar gelagert sind.
  7. 7. Wagenaufbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß je Wagenkastenseite drei Führungsschienen (iobis i2) unmittelbar übereinanderliegend angeordnet sind und daß in den oberen die vordere Haube (3), in den mittleren die hintere Haube (5) und in den unteren das Endteil (7), letzteres über Ausleger (15), längs verschiebbar gelagert ist. B.
  8. Wagenaufbau nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Führungsschienen (io bis 12) nach hinten über den Wagenkasten hinaus bis in die Nähe der Rückwand des am Wagenkasten befestigten Endteiles erstrecken. g.
  9. Wagenaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Preßschild (g) zweiteilig ausgebildet ist und daß das zweite Preßschildteil derart nachgiebig beweglich am ersten, mit der Schwenkachse (18) fest verbundenen Preßschildteil angeordnet ist, daß die zur Schwenkachse parallele Außenkante desselben stets gegen die Rückwand des Endteiles bzw. gegen den unteren Teil der Wagenkastenrückwand gepreßt wird. io.
  10. Wagenaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung der Hauben mittels entlang den Wagenkastenseitenwänden verlaufender Seilzüge (21) erfolgt. i i.
  11. Wagenaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis io in Verbindung mit den übrigen Teilen eines Lastkraftwagens, bei welchem die Längsverschiebung der Wagenkastenvorderwand und die Schwenkung des Preßschildes mittels üblicher übertragungselemente unmittelbar oder mittelbar, beispielsweise hydraulisch, durch den Lastkraftwagenantriebsmotor erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Längsverschiebung der Wagenkastenrückwand und des Endteiles auf übliche Weise mittel- oder unmittelbar durch den Lastkraftwagenantriebsmotor vorgenommen wird.
  12. 12. Wagenaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß er zur weiteren Verdichtung des Schüttgutes zusätzlich mit einer Vibratoranlage ausgerüstet ist.
  13. 13. Wagenaufbau nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er zur weiteren Verdichtung des Schüttgutes zusätzlich mit einer Wasseraufsprühvorrichtung versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1237948B (de) * 1965-08-06 1967-03-30 Haller Gmbh Fahrzeugbau Verfahren zum Lagern und Beseitigen von Muell
WO1996022930A1 (en) * 1995-01-23 1996-08-01 Multilift Oy Method of handling waste, waste handling system and waste container
CH701797A1 (de) * 2009-09-07 2011-03-15 Meinrad Candinas Transportcontainer, Lastkraftwagen mit dem Transportcontainer, sowie Komprimierverfahren.
EP3750702A1 (de) * 2019-06-14 2020-12-16 Husmann Umwelt-Technik GmbH Container mit einer verdichtereinheit

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