DE2146590A1 - Trichterwagen mit Vorrichtungen zum automatischen Beladen und Entladen - Google Patents

Trichterwagen mit Vorrichtungen zum automatischen Beladen und Entladen

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DE2146590A1 DE19712146590 DE2146590A DE2146590A1 DE 2146590 A1 DE2146590 A1 DE 2146590A1 DE 19712146590 DE19712146590 DE 19712146590 DE 2146590 A DE2146590 A DE 2146590A DE 2146590 A1 DE2146590 A1 DE 2146590A1
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Description

  • Trichterwagen mit Vorrichtungen zum automatischen Belades und Entladen Die Erfindungb betrifft einen von Rädern getragenen Wagen, auf dem zumindest ein Ladegefäß angebracht ist, das mit Vorrichtungen ausgestattet ist, die das automatische Beladen des Ladegefäßes sowie sein Entladen in beträchtlichen Abstand von der Längsseite des Wagens ermöglichen.
  • Der Wagen kann ziehbar rsin oder aber einen eigenen Antrieb verfügen, ist aber insbesondere zur:Verwendung zusammen niit anderen ähnlichen Trichterwagen in einem Eisenbahnzug gesignet, wobei zum Zug auch eine an sich bekannte bewegliche Vorrichtung gehören kann, welche die Aufgabe hat, das Material aufzubereiten, dessen unverwertbarer Rest, im allgemeinen Erde, dann auf die Trichterwägen verteilt wird. die deshalb zweckmäßigerweise auf Fahrgestellen mit Rädern angebracht sind, welche das Befahren eines Eisenbahnnetzes gestalten. Die erwähnte Vorrichtung vermag insbesondere das au regenerierende Material des Cl eis betts aufzunehmen und läßt Aufbereitung und Aussiebung den nicht verwertbaren Anteil auf den ersten Förderer des ersten Trichterwagens herabfallen, von wo aus er zum nächsten Trichtewagen befördert wird und so/fort, oder in dönersten Wagen eingefüllt wird. Anschlie0end setzt sich der Zug in Bewegung und lädt das erwähnte Material mittels Entladevorrichtungen, die an jedem Trichterwagen angebracht sind, an den Stellen, wo ein Entladen möglich ist, ab.
  • Die Ausführungsform des Trichterwagens als Eisenbahnwagens dient hauptsächtlich zur Durchführung von Wiederhestellungs- und Erneuerungsarbeiten am Gleisbett oder zur Herstellung des Gleisbetts für ein zweites Gleis, das neben dem bereits bestehenden verlegt wird, wobei dieses als Arbeitsgleis für den aus Trichterwägen bestehenden Zug dient, der das für den erwähnten Neubau benötigte Material befördert, das zuvor an einer Sammelstelle geladen wurde. Zu diesem besonderen Zweck sieht die Erfindung Vorrichtungen vor, die ein seitliche Entladen in beträchtlichem Abstand vom Wagen gestatten. Die Belads- und Entladevorrichtungen sind auf dem Wagen selbst angebracht, wodurch sie am Arbeitsort sofort einsatzfähig sind, abgesehen von einigen automatisierten Bedienungsmaßnahmen, die erforderlich sind, um die ausfahrbaren, den Entladevorrichtungen zugehörigen Teile in Arbeitsstellung zu bringen. Nach Beendigung des Arbeitsvorgangs werden die erwähnten ausfahrbaren Teile wieder in Ruhestellung verbracht und kehren wieder in den Bereich der Umrisslinien des Wagens zurück.
  • Jeder Trichterwagen verfügt im wesentlichen aber eine Ladevorrichtung und tiber ebensoviele Entladevorrichtungen, als Entladetrichter des auf dem Wagen angebrachten Ladegefäßes bzw. der auf dem Wagen angebrachten Ladegefäße vorhanden sind. Jede Ladevorrichtung unfasst zwei kontinuierlich arbeitende, in Längsrichtung angeordnete Förderer, von denen der eine fest angebracht ist und zur Aufnahme und tun Weitertransport des Materials bis etwa nur Wadenmitte bestimmt ist, während der andere unter diesem fest angebrachten Förderer in Langsrichtnng gleitend gelagert ist und entweder von dem erstgenannten Förderer das Material aufnimmt und gleichmäßig auf das darunter befindliche Ladegefäß verteilt, bis dieses vollständig gefüllt ist, oder als Transportvorrichtung dient und du Material auf den fest angebrachten Förderer des nlchstfolgenden Trichterwagens herabfallen läßt.
  • Zur Entladevorrichtung gehört eine quer angeordnete, kontinuierlich arbeitende Austragseinrichtung. die unter dem Entladetrichter fest angebracht ist, wobei dieser Trichter mit zwei gegenüberliegenden, an den Längsseiten des Trichterwagens befindlichen, von zu öffnenden Teilen verschließbaren Austragsöffnung versehen ist. Unterhalb dieser Austragseinrichtung ist ein kontinuierlich arbeitender, quer angeordneter Förderer vorgesehen. der jedoch so angebracht ist, daß er in eine Stellung gebracht werden kann, in der er aus der einen oder anderen angsseite des Wagens frei herausragt, wodruch das Material, das er von der darübergelegenen Austragseinrichtung erhält, von dem herausragenden Ende des erwähnten gleitend gelagerten Förderers in der gewünschten Entfernung herabfällt, wobei diese Entfernung offensichtlich nicht größer sein darf, als sie der erwähnte Förderer in voll ausgefahrenem Zustand gestattet.
  • Es sind bereits Geräte vorgeschlagen worden fdr das automatische Beladen und Entladen von Materialien, die in Trichterwägen befördert werden Diese Geräte umfassten jedoch eine Ladevorrichtung, die wenigstens aus einem in Längsrichtung angeordneten festen Förderer bestand, von dem das Material entweder in das daruntergelegene Ladegefäß fiel oder auf das frei heraus stehende Ende eines ähnlichen Förderes des nächsten Wagens entladen wurde. Diese Lösung hatte den Nachteil, daß es zu einer Aufhäufung des Materials an einer Stelle und zu einer unvollständigen Fisllung des Ladegefä(3es kam. wenn nicht das Bedienungspersonal durch entsprechende Handgriffe für eine gleichmäßige Verteilung sorgte. Die Entladevorrichtung bestand nur aus einem quer angeordneten ausfahrbaren Förderer, der das Material von einer zentralen Entladeöffnung des Ladegefäßes erhielt. Das Entladen konnte jedoch nur in sehr geringem Abstand von der vorerwähnten Öfinung erfolgen, nämlich einem Abstand, der geringer als die halbe Breite des Wagens war. Das Entladen konnte tatsächtlich nur innerhalb des Gleisbetts erfolgen, auf dem der Trichterwagen fuhr.
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Trichterwagen mit automatischer Füllung und einer seitlichen Entlademöglichkeit in einem Abstand vor, der wenig unter der gesamten Breite des Eisenbahnwagens liegtt mit dem erwähnten Trichterwagen kann daher das Entladen außerhalb des Gleisbett. oder auf dem Gleisbett des Nachbargleises erfolgen.
  • Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es seigt Figur 1 eine schematische Seitenansicht eines aus zwei Trichterwagen bestehenden Zug, wobei lediglich da. Endteil der Einspeisevorrichtung dargestellt ist.
  • Figur 2 eine Teildarstellung des Trichterwagens in einer teilweise als Schnitt ausgeführten Seitenansicht in beladenen Zustand, Figur 3 einen schematischen Querschnitt längs der Linie A-A von Figur 2, Figur 4 einen Ausschnitt in vergrößertem Maßstab aus dem oberen Teil von Figur 3, Figur 5 einen waagrechten, ltngs der Linie B-B geführten Schnitt von Figur 4, in dem die Vorrichtung für die Bewegung des Rahmens des beweglichen Ladeförderers gegenüber dem Tragrahmen des festen Ladeförderers gezeigt wird, Figur 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur t mit einem teilweisen Querschnitt eines Teiles der fest angebrachten Austragsvorrichtung, und Figur 7 einen Querschnitt längs der Linie C-C von Figur 6, wobei lediglich die die Entladevorrichtung betreffenden Teile dar gestellt sind.
  • Unter Bezugnahme auf di. Zeichnungen ist festzustellen, daß der Wagen 1 einen bekannten Typ darstellt und auf Fahrgestellen 1a und Rädern 2 ruht, die in dem dargestellten Beispiel zur Fortbewegung auf Eisenbahngleisen geeignet sind. Jeder Wagen 1 trägt mittels bekannter Vorrichtungen wenigstens ein Ladegefäß 3, dessen Unterteil 5 trichtervorrichtung ausgebildet ist. In dem dargestellten Beispiel weist das Trichtergefäß 3 unten zwei trichterförmige Elemente 5 alaf. von denen jedes auf der Seite der Längswand des Ladegefäßes mit einer Austragsöffnung 6a, 6b versehen ist, die ihrerseits durch eine Klappe 7a bzw. 7b verschlossen ist, zu der Vorrichtungen 7c zum Öffnen und Schließen gehören.
  • Im oberen offenen Teil des Ladegefäßes 3 ist ein Traggerast befestigt, das allgemein mit 8 bezeichnet ist und einen in Längsrichtung angeordneten, fest angebrachten und kontinuierlich arbeitenden Förderer trägt, der all gemein mit 9 bezeichnet ist und einen kanalartigen Aufnahmeraum für einen tiefer gelegenen, ebenfalls in Längsrichtung angeordneten, kontinuierlich arbeitenden, jedoch gleitend gelagerten Förderer, der allgemein mit 12 bezeichnet ist, bildet.
  • Der Förderer 9 ist an sich bekannt und mit einem umlaufenden Band 10 aus Gummi, Platten, Ketten o. ä. bestückt, zu dem bekannte Führungsvorrichtungen gehören und das in einer bestimmten, durch den Pfeil fa angegebenen Drehrichtung angetrieben wird. Der Förderer 9 wird m seinem Endteil 9a beladen, das niedriger gelegen ist, als das Endteil 9b, an dem das Entladen erfolgt, so daß das Endteil 9a des ersten Trichterwagens unter eine allgemein mit 11 bezeichnete Einspeisevorrichtung herangeführt werden kann, die in Figur 1 nur teilweise dargestellt ist, da sie herkömmlichen Typs ist, während bei zwei aufeinanderfolgenden Trichterwagen das besagte Ladeende 9a sich unter dem Entladeende 12b des Förderers 12 befindet, wenn dieser so angeordnet ist, daß ein Transport des Materials von einer Fördervorrichtung 9, 12 zu der des nächsten Trichterwagens erfolgt. Der Förderer 12 mit seinen Enden 12a und 12b ist ebenfalls herkömmlichen Typs und umfasst ein endloses Förderband 13, zu dem Antriebsvorrichtungen gehören, insbesondere ein Motor 18, der mit einer Umsteuereinrichtung ausgestattet ist, wodurch die Bewegungsrichtung fb oder fb' des Bandes 13 beliebig umkehrbar ist. Das Rahmengestell 14, das den Förderer 12 trägt, ist auf Gleitvorrichtungen gelagert, durch die das besagte Rahmengestell 14 und der Förderer 12 längs des einen Kanal bildenden Gerüstes 8 in den Pfeilrichtungen Fb und Fbe vorwirts und rückwärts gleiten kann. Der Rahmen 14 kann mittels Rädern 16 über einem Gleis 17 (Figur 4) gehalten werden, das mit dem Gerüst 8 fest verbunden ist. Mit 27 ist ein Motor bezeichnet, der auf einem Rahmen 8 befestigt ist und sum Antrieb des Förderbandes 10 dient, wahrend der Motor 18, der das Band 13 antreibt, auf dem Rahmen 14 befestigt ist und dessen Bewegungen mit vollzieht. Durch den Motor 27 kann über eine Kupplung eine Winde (beide nicht dargestellt) angetrieben werden, die auf ein Seil t9 wirkt, dessen Enden an dem Rahmen 14 (Figur 5) bes, festigt sind, der auf diese Weise eine langsame, kontinuierliche hin- und hergehende Bewegung ausführt, welche durch Fernsteuerung beeinflussbar ist; die Bewegung kann automatisch durch automatische Endschalter oder andere ähnliche Vorrichtungen unterbrochen werden. Offensichtlich kann die hin- und hergehende Bewegung des Förderers 12 durch beliebige äquivalente Vorrichtungen erzielt werden, beispielsweise durch ölhydraulisch oder mit Druckluft betriebene Arbeitsszylinder o. s.
  • Die Ladevorrichtungen arbeiten daher in folgender Weise: Wenn wir davon ausgehen, daß der erste Trichterwagen beladen ist, so empfängt sein Förderer 9 das Material von dem Gerät 11 oder einem beliebigen anderen Förderer und bewirkt, daß dos Material auf das Förderband 13 des Förderers 12 herabfällt, der eich in Endstellung befindet, in der sein dem Förderer 9 abgewandtes Ende nun die Rolle eines Entladeendes 12b übernimmt, das aus dem Wagen hervorragt und über dem Ladeende 9a des Förderers 9 des nächsten Trichterwagens angeordnet ist. Die Bänder 10 und 13 drehen sich beide im Uhrzeigersinn fa, fb, und der Förderer 12 wird in dieser Stellung festgelegt. Vom nächsten Trichterwagen soll dagegen angenommen werden, daß er gerade beladen wird.
  • Bei der in Figur 1 gezeigten Stellung hU der Förderer 12 den hinteren Teil des Ladegefäßes beladen und befindet sich an Ende dieses Ladevorgangs, welcher in der Weise vor sich ging, daß der Förderer. 12 vom hinteren Anschlag nach rechts in Richtung des Pfeiles Fb bewegt wurde, während sich des Band í3 entgegen dem Uhrzeigersinn fb' bewegte. Nachdem die linke Hälfte des Ladegefäßes Die in Figur 1 dargestellt,gefüllt ist, wird der Förderer 12 wieder nach links bis zum Anschlag bewegt und anschließend die Drehrichtung des Bandes 13 umgekehrt, das nun im Uhrzeigersinn fb rotiert, wobei der Förderer 12 in der Richtung Fb vorrückt. Es ist klar, daß die Beladung in gleicher Weise erfolgen kann, wenn das Ladegefäß zunächst auf der entgegengesetzten Seite beladen wird.
  • Das Ladegefäß 3 weist erheblich geneigte Wände auf. wodurch ein leichtes Entladen auch von Materialien mit hohem Adhäsionskoeffizienten möglich ist, wie dies beispielsweise bei mit Lehm vermischter, zur Erneuerung erforderlicher Erde der Fall ist.
  • In der Ausführungsform als Eisenbahnwagen ist der Trichterwagen bs sonders für den Transport von Schotter für das Gleisbett geeignet.
  • 3e nach der Länge des Wagens sind einer oder mehrere Entladetrichter 5 vorgesehen, von denen jeder zwei Öffnungen 6a, 6b aufweist, die an den gegenüberliegenden Längsseiten angeordnet und durch Klappen 7a, 7b o. ä verschlossen sind, zu denen Vorrichtungen 7c zum Anheben und Schließen gehören. Unter dem Paar von Öffnungen 6a, 6b eines jeden Trichters 5 befindet stich eine Entladevorrichtung, die eine allgemein mit 20 bezeichnete, kontinuierlich arbeitende, fest angebrachte Austragseinrichtung und einen darunter befindlichen, allgemein mit 21 bezeichneten, kontinuierlich arbeitenden und ausfahrbaren Förderer umfasst. Die Austragseinrichtung 20 und der Förderer 21 sind ebenfalls herkömmlicher Art und quer zum Trichterwagen angeordnet. Die Austragseinrichtung 20 umfaßt einen von Platten gebildeten Winkel, der vorzugsweise mit vorstehenden Greifelementen 25 o.ä. ausgestattet ist, und weist eine Länge auf, die etwas größer als der Abstand zwischen den Öffnungen 6a, 6b, jedenfalls aber geringer als die Breite des Trichterwagens ist. In der gewählten Aus fßhrungsform ist ein einziger Motor 22 vorgesehen, der die Bewegung über eine (nicht dargestellte) Wähl- und Umsteuereinrichtung auf diec Raupen 25 der Austragseinrichtungen 20 des gleichen Trichterwagens überträgt, doch können offensichtlich auch Motoren mit getrennter Stromzufuhr Verwendung finden. Der Förderer 21 umfaßt im Gegensatz hierzu einen Rahmen 23, der auf Rollen 24 ruht, die ihrerseits von dem Rahmen 26 getragen werden> der den Förderer 20 halt. Es ist vorgesehen, daß die Förderbänder 27 der ausfahrbaren Förderer 21 des gleichen Trichterwagens von. dem gleichen Motor 29 angetrieben werden, zu dem eine Umsteuereinrichtung gehört. Zu diesem Zweck sind die Rahmen 23 jeder der beiden Förderer 21 des gleichen Trichterwagens miteinander durch Verstrebungen 28 fest verbunden und bewegen sich daher auch gleichzeitig. Die Ausfahr- und Einfahrbewegung der Förderer 21 ann durch eine Winde 39 bewirkt werden, die mit einem Motor 30 gekoppelt ist und auf der die beiden Enden eines Seiles 31 gleichseitig auf und abgewickelt werden. Das dsil 31 wird über Seilscheiben 32 geführt und ist mit einen Enden an den am weitesten außen gelegenen Verstrebungen 28 befestigt, welche die beiden Rahmen 23 verbinden.
  • Offensichtlich kann die hin- und hergehende Bewegung der Fördereinrichtungen 21 durch jede beliebige äquivalente Vorrichtung erzielt werden, wie etwa ölhydraulich oder durch Luftdruck betriebene Arbeitszylinder.
  • In Figur? ist der Förderer 21 in eingefahrenem Zustand dargestellt.
  • Seine Lange entspricht der für Trichterwqen höchstzulässigen Breite.
  • Wenn das Material beispielsweise auf der rechten Seite des Trichterwagens abgeladen werden soll, ist die Öffnung 6a oder 6b, die sich auf dieser Seite befindet, geöffnet; es soll angenommen werden, daß auf der rechten Seite abgeladen wird. entsprechend den Figuren 3 und 7. In diesem Fall wird der Förderer 21 durch Betätigung der Winde 39 ausgefahren, wobei das Seil 31 in der Richtung der in Figur 7 angegebenen Pfeile bewegt wird.
  • Der Förderer 21 bewegt sich folglich nach außen in Richtung Fsb, bis sein anderes Ende sich am rechten Rand der Austragseinrichtung 20 be..
  • findet, deren Raupe 25 eine Bewegung im Uhrzeigersinn fsa erteilt wird.
  • Die Bewegung des Förderbandes 27 erfolgt ebenfalls im Uhrzeigersinn Fsb.
  • Wird der Schieber 7a geöffnet, so fällt das Material auf die Raupe 25 herab, die es 80 weit befördert, bis es auf das tiefer gelegene Band 27 fällt, das den Weitertransport nach außen bis in die gewünschte Entfernung Abernimmt, deren Höchstwert wenig geringer als die Länge des Förderers 21 ist. In Figur 3 sind gestrichelt die Stellungen dargestellt, welche der ausfahrbare Förderer 21 annehmen kann. Auf der rechten Seite ist die Stellung des kontinuierlich arbeitenden Förderer. 21 angegeben. wenn das Material in der Mitte eines zweiten, im Bau befindlichen Gleises ab geladen werden soll. In gleicher Weise kann das Material auch links außerhalb des Bahndamms abgeladen werden, wie die Stellung des Förderers 2t auf der linken Seite zeigt. Die verschiedenen Steuer- und Schutzvorrichtungen werden nicht dargestellt und beschrieben, da sie dem Fachmann bekannt sind.
  • Alle Steuerungsorgane für die Vorrichtungen zum Beladen und Entladen sind zentral angeordnet, so daß ein einziger Mann, der bei stehendem oder fahrendem Zug von einem Wagen zum anderen überwechselt, den Ablauf des automatischen Beladen. und Entladens der Wagen steuern kann.

Claims (13)

Patentansprüche
1. Auf Rädern gelagerter Trichterwagen, bestehend aus mindestens einem Ladegefäß, dessen Boden wenigstens ein trichterförmiges Element aufweist, das in eine Entladeöffnung mündet, zu der eine automatische Entladevorrichtung gehört, während Über dem Lade gefäß eine automatische Lade- oder Fördervorrichtung für das Material vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Ladevorrichtung zwei in Längsrichtung und übereinander angeordnete, init einem endlosen Band o.ä. ausgerüstete Förderer umfasst, deren Lange im wesentlichen gleich der halben Länge des Trichterwagens ist, von denen der obere auf einem. festen Rahmen angebracht ist, der unterhalb des oberen F6rderers einen länglichen kanalartigen Aufnahmeraum bildet, in welchem der untere kontinuierlich arbeitende Förderer gleitend gelagert ist, wobei der erster fest angebrachte Förderer mit geeigneten Einrichtungen zum Antrieb des Bandes in einer einzigen, vorbestimmten Drehrichtung ausgestattet ist, während der untere Förderer mit den vorgenannten Einrichtungen für den Antrieb seines Bandes und einer Umsteuereinrichtung fur dieses Band verbunden ist, sowie mit weiteren Einrichtungen, die eine Bewegung des erwähnten zweiten Förderers in den beidea Längsrichtungen ermöglichen, während die automatische Entladevorrichtung eine kontinuierlich arbeitende Austragseinrichtung und einen darunter befindlichen kontinuierlich arbeitenden Förderer umfasst, die quer zum, Trichterwagen angeordnet sind, wobei die Austragseinrichtung eine feste Lage hat un'd eine Länge aufweist, die etwas größer al der Abstand zwischen den Längswänden am Boden, des Trichters ist, während der untere, kontinuierlich arbeitende Förderer auf Führungselementen gleitend gelagert ist, die quer rrrnm Trichterwagen verlaufen, und mit den vorgenannten Einrichtungen für den Antrieb des Bandes und einer Umsteuereinrichtung zur Umkehr seiner Drehrichtung, sowie mit weiteren Einrichtungen verbunden ist, die das Gleiten des erwähnten Förderers längs der Trag- und Führungseinrichtungen in der einen oder anderen der beiden Gleitrichtungen ermöglichen. wobei der erwähnte, kontinuierlich arbeitende Entladeförderer eine Länge hat, die im wesentlichen gleich der Breite des für den betreffenden Fahrzeugtyp vorgesehenen größten Umrisses ist, und die Austrag.
einrichtungen mit Vorrichtungen zu ihrer Betätigung und zur Umkehrung ihrer Bewegungsrichtung verbunden ist.
2. Trichterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der feste Ladeförderer ein Ladeende hat, das frei über das Ladegefaß hervorragt und nach unten geneigt ist, und eine solche Länge aufweist. dal sein Entladeende sich etwa in der Mitte des Trichterwagens befindet, während die Länge des darunter angeordneten gleitend gelagerten Ladeförderers so gewählt ist, daß, wenn sich ein dem Entladeende des oben erwähnten festen Förderers zugewandtes Ende unter dem Entladeende des letztgenannten Förderers befindet, das andere EEde des beweglichen Förderers so weit über das Ladegefäß hinausragt, daß es eich über dem Ladeende des feeten Förderers eines ähnlichen, mit dem vorhergehenden gekoppelten Trichterwagens befindet.
3. Trichterwagen nach Anspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die hin- und hergehende Bewegung des gleitend gelierten Lade förderers mittels einer Kuppel- und Umsteuervorrichtung und einer Vorrichtung zur Umwandlung der Bewegung der Motorwelle in eine hin- und hergehende Bewegung durch den gleichen Motor erzeugbar ist, der das Förderband des fest angebrachten Ladeförderers antreibt.
4. Trichterwagen nach An' aspruch t oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung, welche die in beide Richtungen mögliche Bewegung des unteren Ladeförderers bewirkt, aus einem System von Seilen, aus ölhydraulisch oder mit Druckluft betriebenen Arbeitszylindern o. ä. besteht, zu dem ein Zugseil gehört, das an den Randteilen des Rahmens befestigt ist, der den erwähnten zweiten Förderer trägt.
5. Trichterwagen nach einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Förderbandes des beweglichen Ladeförderers durch einen Motor erfolgt, der auf dem Tragrahmen des erwähnten Fördrers befestigt und mit einer Umsteuervorrichtung und automatischen Endschaltern verbunden ist.
6. Trichterwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche. dadurch gekennzeichnet, daß das trichterförmige Element Über ein Paar von Austragsöffnungen verfügt, die sich jeweils an den Längswänden des Ladegefäßes befinden und durch zu öffnende Klappen verschlossen sind, die in geöffnetem und geschlossenem Zustand festlegbar sind.
7. Trichterwagen nach- einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragseinrichtungen mit Raupen ausgestartet sind, wobei die Raupen der Austragseinrichtungen' des gleichen Trichterwagens von demselben Motor angetrieben werden, wthrind die Tragrahmen der beweglichen Entladeförderer, die zwischen den Rädern des Wagens angebracht sind, miteinander fest verbindbar sind, so daß den beweglichen Entladeförderern desselben Wagens die gleiche Bewegung mitgeteilt wird und Ihre Förderbänder einheitlich angetrieben wurden.
8. Trichterwagen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des oder der beweglichen Entladeförderer mittels einer Antriebsvorrichtung durch einen Motor erfolgt, der mit Vorrichtungen zum Auskuppeln und Umsteuern sowie mit automatischen, einstellbaren Endschaltern verbunden ist.
9. Trichterwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Antriebsvorrichtung eine Winde gehört, um welche die Enden eines Seiles, dersen andere Enden an den Randteilen des den oder die beweglichen Ladeförderer tragenden Rahmens befestigt sind, gleichzeitig auf- und abgewickelt werden.
10. Trichterwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Antriebsvorrichtung ölhydraulisch oder mit Druckluft betriebene Arbeitsnylinder o.ä. Einrichtungen gehören.
11. Trichterwagen nach einern der vorangehenden Ansprflche, dadurch gekennzeichnet, daß er al Eisenbahnwagen ausgebildet ist, der sich zum Befahren von Gleisen und zur Zusammenstellung eines Trichterwagenzugs eignet.
12. Trichterwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er als auf der arase ziehbares Fahrzeug ausgebildet ist.
13. Trichterwagen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er über eigene Antriebsvorrichtungen verfügt.
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