DE2722112A1 - Fahrbares geraet fuer die verladung von schuettgut und transporteinrichtung fuer dieses geraet - Google Patents

Fahrbares geraet fuer die verladung von schuettgut und transporteinrichtung fuer dieses geraet

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DE2722112A1
DE2722112A1 DE19772722112 DE2722112A DE2722112A1 DE 2722112 A1 DE2722112 A1 DE 2722112A1 DE 19772722112 DE19772722112 DE 19772722112 DE 2722112 A DE2722112 A DE 2722112A DE 2722112 A1 DE2722112 A1 DE 2722112A1
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Germany
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DE19772722112
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Bernard Camares
Albert Ceyrat
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Yernaux & Cie Ets
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Yernaux & Cie Ets
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/26Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections
    • B65D88/30Hoppers, i.e. containers having funnel-shaped discharge sections specially adapted to facilitate transportation from one utilisation site to another
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles

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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Pusher Or Impeller Conveyors (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. A. WEDDE CIPL-INQ. K. EMPL
Banken: Deutsche Bank Nr. 65/22 βοι Ba>. r Hypothekenbank Nr 1 72/2ΘΟΟ2 Pobtscheck München Nr. 47 392-ΘΟ3
8 MÜNCHEN 8O Schumannstr. 2 — Tel. |O89) 471547 Telegramme: Patentuvedde- München
16. iVlai 1977
Akte: PGm 23 261
ETABLISSEIiENTS YjiRNAUX & CIE
Zone industrielle de Beaur%ard
P - 19107 Brive Cedex
Fahrbares Gerät für die Verladung von Schuttgut
und Transporteinrichtung für dieses Gerät
Die Erfindung betrifft die Verladung von Schüttgut bei verschiedenen Operationen, beispielsweise Operationen auf dem Lagerplatz, zur Be- oder Entladung, insbesondere von Lastkähnen oder Waggons.
Insbesondere betrifft die Erfindung ein fahrbares Gerät,
das vorteilhaft dem Transport durch ein Zugfahrzeug angepaßt ist und von jeder geeigneten Beladungseinrichtung gespeist werden kann, insbesondere von Lastwagen mit Kippvor-
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richtung, welche das zu transportierende Gut in einen Aufnahme trichter ausschütten.
Es sind Geräte zur V<.-.'ladung bekannt, welche aus einem einen Aufnahmetrichter und einen Aufnahme-Bandförderer am Boden deu Trichters tragenden Rahmen bestehen. Der Rannen eines derartigen Gerätes kann mit Rädern ausgerüstet sein, die saine Verschiebung auf der Straße von einem Lagerplatz zu einen anderen ermöglichen. Diese Räder ermöglichen nicht die Verschiebung des Gerätes auf einem gegebenen Lagerplatz in einer Richtung quer zum Förderer. Auch ist ein derartiges Gerät normalerweise ortsfest auf dem Lagerplatz aufgebaut. Dieser Ilachteil ist besonders schwerwiegend für bestimmte /uiwsridungszwecke, insbesondere für den ü'all, daß das Gerät eine Operation zur Beladung von l'/aggons ausführen soll. Es wird darm erforderlich, den ./aggonzug zu verfahren, um nacheinander jede Belrxdestelle gegenüber dem Gerät in Stellung zu bringen.
Ein anderer Nachteil resultiert daraus, daß zur Sicherstellung einer ausreichenden Bodenfreiheit beim Fahren auf der Straße der Rannen relativ hoch sein muß und daß daher der Trichter nicht niedrig genug ist, um von einem Kippfahrzeug versorgt zu werden, das auf dem Boden in angenähert derselben Höhe fährt wie das Gerät, oder wenn der Trichter direkt von einem V/aggon gespeist wird.
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Zur Vermeidung dieses Nachteiles kann der Rahmen auf den Rädern in der Weise aufgebaut werden, daß er nahe dem Boden ist, aber das Gerät ist dann nicht mehr auf der Straße fahrbar. Es muß also dauernd auf einem bestimmten Lagerplatz bleiben.
Es sind auch ü-eräte bekannt, deren Rahmen mehrere Bandförderer trägt. Diese Lösung erfordert eine relativ große verfügbare /lache, was schwierige Organisationsprobleme auf dem Lagerplatz mit sich bringt. Ein derartiges Gerät ist auf einem Lagerplatz schwer und noch schwerer von einem Lagerplatz zu einem anderen zu verschieben. Es muß daher dauernd auf einem gegebenen Laperplatz verbleiben.
Aufgabe der Erfindung ist es, die erwähnten Nachteile auszuschalten. Sie besteht darin, ein Verladegerät zu realisieren, welches vorteilhaft zwei Bandförderer aufweist, die auf einem Rahmen aufgebaut, sind, v/elches gleichzeitig auf dem Lagerplatz als auch auf der Straße fahrbar ist.
Das Fahren auf der Straße erfolgt in der Längsrichtung der Förderer, während sich die Bewegung auf dem Lagerplatz quer zum Aufnahme-Bandförderer am Boden des Trichters vollzieht; sie kann aber auch in der Längsrichtung dieses Förderers erfolgen.
Die Erfindung sucht außerdem ein Gerät zu realisieren, dessen
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Förderer so angeordnet sind, daß sie sich gegeneinander bewegen können, um vielfache Möglichkeiten zur Verwendung in der Arbeitsstellung zu bieten, und dabei einen reduzierten Raumbedarf in der Transportstellung auf der Straße beanspruchen.
Genauer gesagt, betrifft sie ein Gerät zur Verladung von Schüttgut, das sich dadurch kennzeichnet, daß es einen Aufnahmetrichter für das Gut aufweist, welcher auf einem fahrbaren, mit lenkbaren Rädern versehenen Rahuen befestigt ist, wobei dieser am Trichterboden einen ersten Aufnahme-Bandförderer mit einem horizontalen Abschnitt unter dem Trichter und einem um eine horizontale Achse nahe dem Trichterauslaß neigbaren Abschnitt trägt und die lenkbaren Räder in der Weise angeordnet sind, daß der Rahmen niedrig genug ist, um die Beladung des Trichters durch Lastwagen mit Kippeinrichtung oder ähnliche Fahrzeuge zu ermöglichen, und wobei der Rahinen einen zweiten Verbindungs-Bandförderer trägt, welcher hinter dem ersten angeordnet ist, wobei diese Förderer gegeneinander versetzbar sind.
Einige nicht beschränkende Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes in Ruhestellung, wobei die beiden Förderer im Zustand des Transportes auf„der Straße dargestellt sind; 709847/1U0
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben Gerätes in Arbeitsstellung;
J?*ig. 3 eine Ansicht auf das Ende des Gerätes in derselben Stellung;
Fig. 4 einen Schnitt durch das Gerät in der Ebene der Gelenkachse seines Aufnahme-Bandförderers am Trichterboden;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Gerätes in Transportstellung auf der Straße;
Fig. 6 eine seitliche Teilansicht des Gerätes, welche die Anbringung einer Tragachse für den Straßentransport darstellt;
Jj1Ig. 7 eine Seitenansicht der vorhergehenden Figur;
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Transport-Einrichtung mit dem Gerät und seinem Zugfahrzeug, welches mit einem Bandförderer ausgerüstet ist, der zur Beladung der Waggons mit den beiden Förderern des Gerätes zusammenarbeitet; und
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Gerätes in Arbeitsstellung, wobei der Verbindungs-Bandförderer durch einen fahrbaren selbstständigen Förderer vom Typ Gurtförderer bei einer Operation auf dem Lagerplatz ersetzt ist.
In den Figuren 1 bis 7 ist ein Verladegerät veranschaulicht, das auf einem aus zwei ausgestrebten Längsträgern bestehenden
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Rahnen 1 aufgebaut ist. Der Rahmen 1 trägt einen Aufnahmetrichter 2 aus Blech, in welchen Kipperlastwagen mit großer Kapazität ihren Inhalt entleeren können.
Dieser Trichter könnte natürlich durch jede andere übliche Einrichtung, beispielsweise durch einen Schaufellader, versorgt werden.
Am Boden des Trichters ist ein Aufnahmeförderer 3 Mit endlosem Band auf dem Rahmen 1 befestigt.
Das Band dieses Förderers ist mit 25 bezeichnet, der am
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Rahmen 1 um eine horizontale Achse schwenkbar befestigt ist, die sich nahe dem Auslaß des Trichters 2 befindet. Daher weist der Förderer 3 unterhalb des Trichters 2 einen angenähert horizontalen Abschnitt und anschließend an diesen Abschnitt in der Richtung der Bewegung des aus dem Trichter 2 austretenden Materials einen neigbaren Endabsclmitt auf.
Das Schwenken des letzteren erfolgt mittels einer am Rahmen 1 befestigten Winde 30. Um die Achse 6 herum sind Führungsrollen 12 für das Band 25 angeordnet. Zwei an den Rändern dieses Bandes angeordnete Rollen 12 sind in Pig. 4 dargestellt. In Falle eines Bandes mit großer Breite, ist es vorteilhaft, drei Rollen 12 vorzusehen, von denen eine am liittelteil des Bandes und die beiden anderen au seinen Rän-
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dem angeordnet sind. Diese drei, quer zum Band mit Abständen angeordneten Rollen begrenzen auf diese Weise auf dem Band 25 am Auslaß aus dem Trichter 2 zwei Rinnen zum Abtransport des Materials.
Auf dem Rahmen 1 mittels Rollen 14 und mittels Führungsrollen 15, die an den den Rahmen 1 bildenden Trägern entlangrollen, ist ein Wagen 16 geradlinig verschiebbar angeordnet.
Der Wagen 16 trägt einen horizontalen Kranz 10, der um eine vertikale Achse 29 drehbar ist.
Ein weiterer Verbindungs-Bandförderer 4 ist um die Achse 29 des Kranzes 10 schwenkbar angeordnet. Dadurch kann der Förderer 4 gedreht und in Arbeitsstellung gebracht werden. Wenn dieser förderer diese letzte Stellung einnimmt, wie es in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, bildet er einen großen Jberhang. Sein Gleichgewicht wird dann durch ein Gegengewicht 7 geschaffen, das von zwei beiderseits dieses Förderers angebrachten Armen getragen wird. Eine vom Ende des Förderers 3 getragene Rutsche 11 verbindet diesen Förderer mit dem Förderer 4, wobei die Wände dieser Rutsche mit Führungsanschlägen 28 zusammenarbeiten, die in passender Weise am Förderer 4 angebaut sind.
Der Übergang des Materials vom Förderer 3 zum Förderer 4 wird in dieser V/eise sichergestellt.
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Der Rahmen 1 ruht an seinem Ende auf vier lenkbaren Rädern 5< Jedes dieser Räder ist an einem Träger 17 in Form eines Auslegers schwenkbar befestigt, welcher um eine vertikale Achse des Rahmens 1 drehbar ist. Mit Hilfe der Räder 5 kann die Bewegung auf einem Lagerplatz erfolgen. Entsprechend der Ausrichtung der Räder 5, wobei die Träger 17 senkrecht zum Rahmen 1 verriegelt sind, kann die Bewegung entweder quer zum Förderer 3 oder in seiner Längsrichtung erfolgen.
Eine abnehmbare, in ihrer Länge änderbare Stütze 8 hält den Förderer 3 in Straßentransportstellung oder in Arbeitsstellung, wobei die Neigung dieses Förderers in dem einen oder anderen Falle Jedoch unterschiedlich ist, wie es später erklärt werden wird.
Ein Zugelement 9 legt den Förderer 4 in Transportstellung fest. Zwei Anschläge 13 aus Metall oder jedem anderen Material in Form von Keilen begrenzen die Stellung der Räder der Kipperfahrzeuge, die ihren Inhalt in den Trichter 2 entleeren.
In Arbeitsstellung wird der geneigte Abschnitt des Förderers 3 durch die Stütze 8 gehalten, nachdem seine Neigung passend eingestellt ist. Der Förderer 4, im Gleichgewicht durch die Gegengewichte 7, ist um 90 zu dem vorhergehenden angeordnet. Die Räder 5 sind an ihrem Träger 17 in einer Höhe befestigt, daß sich der Rahmen 1 in geringem Abstand
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vom Boden befindet, und der Trichter daher genügend niedrig ist, um seine Beladung durch Kippfahrzeuge zu ermöglichen, die auf dem Boden etwa in derselben Höhe wie das Gerät fahren.
In der Transportstellung weist der geneigte, durch die Stütze 8 gehaltene Abschnitt des Förderers 3 eine größere Neigung auf. Der vorher in eine Flucht mit dem vorhergehenden Förderer durch Drehung um die Achse 29 des Kranzes 10 gebrachte Förderer 4 kann dann unter dem Förderer 3 auf dem Rahmen 1 parallel zu diesem Förderer durch Längsverschiebung des Wagens 16 an diesem Rahmen untergebracht werden. Die Gesamtheit der beiden Förderer 3 und 4 weist dann einen reduzierten Platzbedarf auf, was das Fahren des Gerätes auf der Straße von einem Lagerplatz zu einem anderen ermöglicht.
Der Übergang von der Arbeitsstellung zur Transportstellung erfordert die Ingangsetzung einer gewissen Zahl von Einrichtungen, die im nachstehenden beschrieben werden:
Mittels Winden 24, beispielsweise Schraubenwinden, kann der Rahmen angehoben werden. Dann ist es möglich, unter den Rahmen einerseits vorn an der Zugseite eine mit einer Zugdeichsel 19 ausgerüstete lenkbare Radachse ebenso wie Bremseinrichtungen, die am Rahmen durch vier Bolzen mit starkem Querschnitt befestigt sind, und andererseits eine in den
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Figuren 5 bis 7 dargestellte Doppelradachse 18 zu schieben. Zur Erleichterung der Durchführung dieses Verfahrens ist die Radachse 18 mit Rollen 31 versehen, die auf mit dem Rahr.ien verbundenen V/inkeleisen 32 abrollen.
Die von den Rollen 31 getragene Radachse 18 gleitet dann an den Winkeleisen 32 entlang in der Art einer Schieblade. Um die Hinterräder der Radachse 18 auf die gewünschte Höhe zu bringen, werden vorher diese Räder mittels eines Teleskopfußes 33 angehoben, der auf dem Boden über eine zwischenliegende Nachlaufrolle 34 aufliegt. Der mit der Radachse 18 verbundene Fuß 33 wird dann unwirksam, sobald die vier Rollen 31 auf den Winkeleisen 32 angebracht sind. Die Radachse wird darauf in ihre Lage gebracht und am Rahmen 1 befestigt. Die Träger 17 der Räder 5 werden gegen den Rahmen 1 zurückgeklappt, wie es in Fig. 5 dargestellt ist, um den Breitenplatzbedarf zu verkleinern. Dann werden die Winden angehoben, und das Gerät befindet sich in Straßentransportstellung.
Das Gerät ist mit einer Deichsel 19, mittels deren es an ein Zugfahrzeug 22 angehängt werden kann, und mit zwei vorschriftsmäßigen Straßenleuchten 26 ausgerüstet.
Die beschriebenen Operationen sind in ziemlich kurzer Zeit durchführbar, und zwar in weniger als einer Stunde.
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Der übergang von der Transport- zur Arbeitsstellung erfolgt natürlich in umgekehrter Reihenfolge der beschriebenen Operationen.
Fig. 8 stellt eine besondere Ausführungsform des Gerätes dar. Das das Gerät ziehende Straßenfahrzeug 22 ist mit einem Bandförderer 23 ausgerüstet, der mit den beiden Förderern 3 und 4 des Gerätes zusammenwirkt, um eine Operation ZUj Beladung von Waggons durchzuführen.
Das Fahrzeug 22 ist beispielsweise ein Lastwagen der Art, wie er im französischen Patent Nr. 2.124.161 (Kr. der Anmeldung 76/14*580) beschrieben ist.
Die Kippfahrzeuge 27 versorgen den Trichter 2 des Gerätes, wobei sie parallel zu den Waggons 21 zurückgesetzt werden. Ihre Entladestellung ist durch die Keile 13 definiert.
Das Gerät wird an das Fahrzeug 22 mittels einer Deichsel 20 angehängt, welche zwei schwenkbare Arme aufweist, von denen jeder an ein Rad 5 angekuppelt ist. Der Förderer 3 befindet sich parallel zum Förderer 23, um 90° zu seiner Ruhestellung auf dem Fahrzeug 22 versetzt. Die Förderer 3» 4 und 23 sind in U-tform angeordnet. Sie werden nacheinander von dem den Trichter 2 verlassenden Gut durchlaufen, um den Waggon zu beladen.
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Sobald eine Beladestelle d^s Jaggons 21 versorgt ist, fährt das fahrzeug 22 parallel zum Waggon weiter und zieht das Gerät nit sich in die Stellung gegenüber einer anderen Versorgungsstelle. Diese Verschiebung erfolgt mittels der Räder 5 in querrichtung zu den Förderern 3 und 23.
In Fig. 9 ist eine andere Verwendungsart des Gerätes veranschaulicht. Der am Kranz 10 des Wagens 16 abnehmbar befestigte Förderer 4 ist hier durch einen fuhrbaren, selbstständigen Förderer 4 f vorn Typ "Fahrbarer Gurtförderer" ersetzt, dessen Fuß an den Kranz 10 angepaßt ist. Eine derarlige Anordnung ist besonders vorteilhaft bei einer Operation auf dem Lagerplatz entweder nach dem sogenannten "en cordon"-Verfahren oder nach dem sogenannten "en haricot"· Verfahren oder nach beiden kombinierten Verfahren. In den beiden letzten Fällen ist der fahrbare Gurtförderer 4' mit Rädern versehen, die angebracht sind, um seine Pendelbewegung beiderseits seiner Mittelstellung zu ermöglichen, die er in dem in der Figur dargestellten Beispiel einnimmt. Das beschriebene fahrbare Verladegerät bietet viele Anwendungsmöglichkeiten. Insbesondere können damit Operationen auf dem Lagerplatz, Be- und Entladeoperationen für Waggons oder Lastkähne durchgeführt werden.
Bei einer Beladeoperation von Lastkähnen kann der hinter dem Förderer 3 angeordnete Förderer 4 in Arbeitsstellung mit dem Förderer 3 fluchten oder senkrecht zu diesem an-
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geordnet sein. In bestimmten Fällen könnte auch ein Gerät mit einem einzigen Förderer angewendet werden.
Beim Entladen von Waggons ist es besonders vorteilhaft, ein derartiges Gerät in Längsrichtung zu verschieben, was dank der lenkbaren Räder 5 leicht durchführbar ist.
Auf diese Weise kann die Entladung von Spezial-Bordwandwagen mit Drehgestell und seitlicher Entladung durch die Schwerkraft erfolgen, indem das Gerät entlang dem zu entladenden Waggonzug verschoben wird.
Da die Bodenfreiheit des Rahmens sehr gering ist, kann der Trichter 2 unter die seitlichen Klapptüren dieser Waggons gebracht werden, um die Ladung des in den Trichter gelangenden Gutes aufzunehmen. Eine am Trichter 2 zu befestigende Vorrichtung kann die öffnung der seitlichen Klapptüren der Waggons begrenzen.
Das Gerät, das vorteilhaft nur einen Förderer 3 aufweist, wird in Verbindung mit einem Zugfahrzeug des Typs benutzt, wie es im französischen Patent Nr. 2.124.161 beschrieben ist, und welches in Fig. 8 die Bezeichnung 22 trägt·
Die Förderer 3 und 23 weisen dann eine L-Anordnung auf und werden nacheinander von dem Gut passiert, das die Klapptür des Waggons verläßt und den Trichter 2 speist, wobei der
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Förderer 23 des Fahrzeuges 22 dann Kippfahrzeuge beladen kann, die das Gut abtransportieren.
Nach einer Variante der Erfindung kann das Gerät selbstfahrend ausgeführt werden. Sein Rahmen weist dann Antriebsräder auf, die durch irgendeine Einrichtung mit elektrischer, hydraulischer oder thermischer Steuerung in Drehung versetzt werden.
Die zum Antrieb der Förderbänder erforderliche elektrische Energie wird vom elektrischen Netz des Lagerplatzes geliefert oder von Stromerzeugern, die beispielsweise auf dem Zugfahrzeug des Gerätes montiert sind. Die letzte Anordnung besitzt den Vorzug, daß die Selbstständigkeit des Gerätes größer ist, was besonders vorteilhaft beim Beladen von Waggons ist. Natürlich kann der Antrieb der Bänder auch durch andere Mittel als durch einen Elektromotor erfolgen.
Die verschiedenen Manöver für den Übergang von der Ar. itsstellung zur Transportstellung auf der Straße und umgekehrt werden durch die üblichen Einrichtungen betätigt, beispielsweise durch Winden und Hebezeuge, die ständig am Gerät befestigt sind. Andere übliche Einrichtungen ermöglichen gegebenenfalls die Steuerung der Drehung des Förderers 4 um die Achse 29 während einer Operation, was besonders vorteilhaft ist beim Einsatz des Gerätes am Lagerplatz nach dem "en haricot"-Verfahren. Ein derartiger Anwendungs-
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fall wurde bei der Anordnung der Pig. 9 dargestellt, aber natürlich könnte auch das in den Figuren 1 bis 7 veranschaulichte Gerät für diese Anwendung vorgesehen werden.
Obwohl die Erfindung unter Hinweis auf die verschiedenen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie natürlich nicht auf diese beschränkt, sondern umfaßt auch alle in · ihren Bereich gehörigen Modifikationen.
Insbesondere könnte irgendeine der beschriebenen Einrichtungen durch eine technisch gleichwertige Einrichtung ersetzt werden.
Außer den dargestellten Beispielen umfaßt die Erfindung auch weitere ausführbare Abwandlungen.
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Claims (9)

16. lviai 1977
Akte: PGm 25 261
Patentansprüche
\ 1.) Fahrbares Gerät für die Verladung von Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, daß es einen Aufnahmetrichter für das Gut aufweist, v/elcher auf einem fahrbaren, mit lenkbaren Rädern versehenen Rahmen befestigt ist, wobei dieser am Trichterboden einen ersten Aufnahme-Bandförderer mit einem horizontalen Abschnitt unter dem Trichter und einem um eine horizontale Achse nahe dem Trichterauslaß neigbaren Abschnitt trägt und die lenkbaren Räder in der Weise angeordnet sind, daß der Rahmen niedrig genug ist, um die Beladung des Trichters durch Lastwagen mit Kippeinrichtung oder ähnliche Fahrzeuge zu ermöglichen, und wobei der Rahmen einen zweiten Verbindungs-Bandförderer trägt, welcher hinter dem ersten angeordnet ist, wobei diese Förderer gegeneinander versetzbar sind.
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ORIGINAL INSPECTED
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2.) Gerat nach Anspruch 1, dadurch g e ic e η η ζ e i c h ü e t , daij der zv/üite Förderer auf einem in Längsrichtung auf dem Rahmen geradlinig verschiebbaren «i^en aufgebaut und auf diesem Wagen um eine vertikale Achse drehbar beweglich ist.
3.) Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab der Rahmen einerseits abnehmbare Räder, welche seinen Transport auf der Straße in Längsrichtung zum Förderer ermöglichen, und andererseits lenkbare Räder, welche seinen Transport auf einem Lagerplatz in einer Richtung quer zum Förderer und gegebenenfalls in Längsrichtung des Förderers ermöglichen, sowie eine Einrichtung aufweist, welche den Übergang von der Stellung auf der Straße zur Stellung auf dem Lagerplatz und umgekehrt sicherstellt.
4.) Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daü die Einrichtung für den Übergang von der einen Stellung zur anderen mit dem Rahnen verbundene Winden einbezieht.
5.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes lenkbare Rad an einem Träger in Form eines Auslegers schwenkbar befestigt ist, welcher um eine mit dem Rahiaen verbundene vertikale Achse drehbar angebaut ist, dergestalt, daß die lenkbaren Räder fur die
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Bewegung auf der Straße an den Rahmen umgeklappt werden können.
6.) Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Förderer auf dem Rahmen abnehmbar aufgebaut ist.
7.) Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß es Führungsrollen für das Band des Aufnahme-Bandförderers am Boden des Trichters aufweist, wobei diese um die Schwenkachse dieses Förderers herum befestigten Rollen an diesem Band in Querrichtung mit Abständen angeordnet sind, dergestalt, daß Rinnen zum Abtransport des den Trichter verlassenden Gutes begrenzt werden.
8.) Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die abnehmbaren Räder eine mit Rollen versehene Radachse aufweisen, welche auf am Rahmen des Gerätes befestigten Winkeleisen abrollen können, um das Einsetzen der Radchse zu erleichtern.
9.) Transporteinrichtung, insbesondere für die Be- oder Entladung von Waggons mit einem Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und einem Zugfahrzeug, dadurch gekennzeichnet , daß das Zugfahrzeug an dem Gerät mittels einer Deichsel angekuppelt ist, welche die
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lenkbaren Räder betätigt, und einen Bandförderer trägt, v/elcher hinter dem oder den Förderern dieses Gerätes angeordnet ist.
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DE19772722112 1976-05-14 1977-05-16 Fahrbares geraet fuer die verladung von schuettgut und transporteinrichtung fuer dieses geraet Withdrawn DE2722112A1 (de)

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