DE1111521B - Lastwagen, insbesondere fuer Schuettgut - Google Patents

Lastwagen, insbesondere fuer Schuettgut

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DE1111521B
DE1111521B DES47289A DES0047289A DE1111521B DE 1111521 B DE1111521 B DE 1111521B DE S47289 A DES47289 A DE S47289A DE S0047289 A DES0047289 A DE S0047289A DE 1111521 B DE1111521 B DE 1111521B
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DE
Germany
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ejector plate
pulleys
tailgate
side walls
rope
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Pending
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DES47289A
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English (en)
Inventor
Joseph Darkenwald
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YUBA CONS IND Inc
Original Assignee
YUBA CONS IND Inc
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/006Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading charge and discharge with pusher plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Lastwagen, insbesondere für Schüttgut Die Erfindung betrifft einen Lastwagen, insbesondere für Schüttgut, mit einer im Ladekasten über den Wagenboden verschiebbar geführten Ausstoßplatte und einer in der Verschlußlage gesperrten Heckklappe, die beim Verschieben der Ausstoßplatte zum Räumen des Wagenbodens geöffnet wird.
  • Es sind Lastwagen bekannt, die oberhalb eines ortsfesten Wagenbodens eine umsteuerbare und durch Seil betriebene Räumplatte besitzen. Diese Lastwagen weisen jedoch keine Heckklappe auf, so daß Schüttgut herausfallen kann und der Lastwagen nicht bis hinten voll beladen werden kann. Es sind weiter Lastwagen bekannt, die mit einer von vorn nach hinten mittels einer Antriebseinrichtung beweglichen Räumplatte versehen sind. Außerdem sind sie hinten durch eine schwenkbare Heckklappe verschlossen. Diese Heckklappe kann ebenfalls durch eine Antriebseinrichtung betätigt werden. Diese Antriebseinrichtung für die Heckklappe ist eine gesonderte, mit der Antriebseinrichtung für die Räumplatte nicht gekoppelte Antriebseinrichtung, so daß zwei vollständige Antriebseinrichtungen vorgesehen sind, die je für sich zu betätigen sind. Ferner sind Kippfahrzeuge bekannt, bei denen die Bordwände in Verbindung mit einem Kippvorgang entsperrt und in Entladestellung nach unten geschwenkt werden, während sie beim Zurückschwenken des Ladekastens in Fahrtstellung wieder selbsttätig in Schließstellung gebracht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von den bekannten Lastwagen, einen schwerbelastbaren Transportwagen für schmutziges Ladegut, wie Schmutz, Kot, Müll, Schutt, Dung usw., zu schaffen, der praktisch, zuverlässig und dauerhaft im Betrieb ist und die an ihn zu stellenden Anforderungen in äußerst wirksamer Weise erfüllt. Insbesondere soll erreicht werden, daß die Betätigung der Ausstoßplatte und der Heckklappe in Abhängigkeit voneinander erfolgen kann, und zwar derart, daß beim Bewegen der Ausstoßplatte von der Lade- in die Räumstellung die Heckklappe automatisch geöffnet wird und umgekehrt beim Zurückbewegen der Ausstoßplatte von der Räum- in die Ladestellung die Heckklappe gleichzeitig in ihre Ausgangs- bzw. Schließstellung zurückgeführt wird, ohne daß Federn oder andere Zusatzeinrichtungen erforderlich wären.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei einem die Erfindung betreffenden Lastwagen zur Bewegung der Ausstoßplatte im Sinn des Räumens ein von einer Doppelwinde bewegbares Seil vorgesehen ist, das über am Wagen in der Nähe seines hinteren Endes angeordnete Seilscheiben und mit der Ausstoßplatte verbundene Seilscheiben nach Art eines Flaschenzuges geführt und mit seinem freien Ende festgelegt ist sowie zum Bewegen der Ausstoßplatte in die Ladestellung ein zweites von der Doppelwinde in entgegengesetzter Richtung bewegbares Seil vorgesehen ist, das über mit dem Wagen vorzugsweise an einem Querträger vor der Ausstoßplatte angeordnete Seilscheiben und mit der Ausstoßplatte verbundene Seilscheiben nach Art eines Flaschenzuges geführt und mit seinem freien Ende festgelegt ist, wobei das zweite Seil zur Betätigung der Heckklappe außerdem über fliegende, mit der Heckklappe durch Seilstücke verbundene Seilscheiben geführt ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die fliegenden Seilscheiben in an den Seitenwänden des Ladekastens vorgesehenen Hohlträgern und die am Wagen angeordneten Seilscheiben in einem rohrförmigen Querträger untergebracht sind, so daß die angrenzenden Abschnitte des Seils im Innern dieser Träger verlaufen. Hiermit wird erreicht, daß die Seile geschützt liegen und einwandfrei geführt werden, was für den robusten Betrieb wichtig ist.
  • Ferner ist ein Merkmal der Erfindung die Anbringung eines Trichters oder Aufsatzes als Einheit mit der Ausstoßplatte, durch den die Einbringung des Ladegutes von einer Kraftschaufel od. dgl. in den Wagen erleichtert wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, das nachstehend beschrieben ist. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Transportwagens, in der gewisse Teile ausgebrochen oder geschnitten sind und die das Entladen regelnden Klappen in ihren zurückgezogenen bzw. geschlossenen Stellungen dargestellt sind, Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt des Wagenkörpers, in dem die untere Heckklappe gesenkt und die Ausstoßplatte etwas nach hinten verschoben ist, Fig.3 einen Querschnitt durch den Wagen nach der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig.4 eine Teilansicht in Form eines Längsschnittes des hinteren Teils der Wagenmulde mit der Darstellung des gegenseitigen Eingriffs der beiden Heckklappen im geschlossenen Zustand, Fig.5 eine größtenteils geschnittene vergrößerte Seitenansicht eines der Puffer oder Anschläge im völlig ausgedehnten bzw. unzusammengedrückten Zu- 1 stand, Fig. 6 einen schematischen Grundriß des Wagens mit den Seilanordnungen für die Betätigung der Klappen.
  • Wie im einzelnen aus den Zeichnungen hervorgeht, weist der Wagenkörper 1 einen flachen, langgestreckten Wagenboden 2 mit aufrechten Seitenwänden 3 auf, die sich nach hinten zu um ein gewisses Maß über den Wagenboden 2 hinaus erstrecken und deren Unterkanten hinter dem Wagenboden unter einem spitzen Winkel nach oben verlaufen, wie bei 4 in Fig.2 dargestellt ist. In gewisser Höhe über dem Wagenboden beginnend sind die Seitenwände 3 in ihrem oberen Teil von einem Ende zum anderen nach außen geneigt, wie bei 5 in Fig.3 ersichtlich ist. Am hinteren Ende des Wagenbodens 2 ist unter demselben ein Querträger 6 angeordnet, der den Wagenboden verstärkt und die Achse 7 der Hinterräder 8 trägt, die selbstverständlich außerhalb der Seitenwände 3, jedoch verhältnismäßig dicht an denselben ; angeordnet sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Längs des oberen Randes der Seitenwände 3 verlaufen an deren Außenseite mit geraden Schenkeln versehene Hohlträger 9, die der Verstärkung dienen und die sich ebenso wie die Seitenwände 3 um ein gewisses Stück über das vordere Ende des Wagenbodens 2 nach vorn erstrecken und hier mit einem rohrförmigen Querträger 10 fest verbunden sind. Ein vom Querträger 10 nach vorn ragender zentraler Hals 11 trägt an seinem vorderen Ende einen senkrechten Rohrstutzen 12. der mittels einer senkrechten Achse gelenkig mit einem aufrechten Joch 13 an einem Schlepper 14 (Fig. 1) verbunden ist. Das Joch 13 ist zwischen den Hinterrädern 15 des Schleppers angeordnet. und der Hals 11 ist so ausgebildet, daß er ungehindert über die Räder 15 schwenken kann, so daß der Schlepper erforderlichenfalls eine Schwenkung von 90° gegenüber dem Wagen ausführen kann.
  • Beweglich zwischen den Seitenwänden 3 und deren Profil angepaßt ist eine Ausstoßplatte 16 vorgesehen, die sich vom Wagenboden 2 bis über die Seitenwände 3 hinaus erstreckt und nach hinten und unten geneigt ist. An den oberen Rand der Ausstoßplatte 16 schließen sich nach hinten zu auswärts geneigte Seitenplatten 17 an, die an Seitenträgern 18 befestigt sind, welche über den Hohlträgern 9 liegen. An den Seitenträgern 18 befestigte Platten 19 hängen außerhalb der Hohlträger 9 herunter.
  • Mehrere mit waagerechter Achse versehene Stützrollen 20 und mit senkrechter Achse versehene Stützrollen 21, die in den kurzen Trägern 18 bzw. an den Platten 19 gelagert sind, laufen längs der Oberseite bzw. der Außenseite der Hohlträger 9 und stützen so die mit der Ausstoßplatte 16 verbundenen Seitenplatten 17, die als Trichterwände dienen, an den Trägern 9 ab, an denen die so gebildete Einheit U auf diese Weise geführt und verhältnismäßig reibungslos beweglich ist.
  • Am hinteren Ende des Wagenbodens 2 und bündig mit diesem ist bei 22 eine Heckklappe 23 mit ihrem vorderen Ende gelenkig gehalten. Diese Heckklappe 23, die in der Schließlage an den nach oben geneigten Kanten 4 der Seitenwände 3 anliegt, wird in dieser Lage gewöhnlich durch eine Seilanordnung festgehalten, die weiter unten beschrieben ist. Die Heckklappe 23 ist zwischen den Hinterrädern 8 angeordnet, und bei gesenkter Klappe sind die seitlichen Lücken zwischen dieser und den Unterkanten der Seitenwände durch Seitenschürzen oder Schirmplatten 24 geschlossen. Letztere befinden sich dicht an den Seitenkanten der Heckklappe, wie in Fig.3 dargestellt ist, und bilden so mit der Heckklappe eine Rutsche, über die das Ladegut auf den Erdboden gleiten kann, um in der gewünschten geregelten und abgegrenzten Weise verteilt zu werden, ohne daß etwas davon zwischen die Seitenkanten der Heckklappe 23 und die Räder 8 fällt. Wenn die Heckklappe 23 unter einem Winkel von etwa 45' vollständig herabgelassen ist, liegt sie an Lippen 25 an, die an der Unterkante der Schürzen 24 nach innen vorspringen.
  • Um die aus Seitenplatten 17 und Ausstoßplatte 16 bestehende Einheit U kräftig nach hinten zu bewegen, ist folgende Seilanordnung vorgesehen, die schematisch in Fig. 6 dargestellt ist.
  • Ein Seil 26 ist mit einem Ende an dem einen der Hohlträger 9 verankert und verläuft zunächst nach hinten und dann abwechselnd vor und zurück zwischen Seilscheiben 27 eines mehrscheibigen Blockes 28, der an der Unterseite des Trägers 9 nach dem hinteren Ende desselben zu befestigt ist, und für das Zusammenwirken entsprechend ausgerichteten Seilscheiben 29 eines Blockes 30, der an einem Arm 31 angebracht ist, welcher starr am vorderen Ende der Einheit U und seitlich vom Träger 9 nach unten absteht. Der Block 28 ist so angeordnet, daß er sich in jeder Stellung der Einheit U stets hinter dem Block 30 befindet.
  • Das den Block 28 endgültig verlassende Seil 26 ist dann abwärts und vorwärts und quer unter dem Wagenboden hindurchgeführt, wobei es über Scheiben 32 läuft, die an den Seiten und am Wagenboden des Wagenkörpers angebracht sind. Auf der anderen Wagenseite verläuft das Seil zunächst nach hinten und dann abwechselnd vor und zurück zwischen Seilscheiben 33 eines Blockes 34, der dem Block 28 entspricht, und Seilscheiben 35 eines Blockes 36, der an einem dem Arm 31 entsprechenden Arm 31a der Einheit U angebracht ist. Vom Block 34 läuft das Seil nach vorn über Führungsscheiben 37, 38 und 39, die am Querträger 10 und Hals 11 angebracht sind und von denen die Scheibe 39 das Seil nach unten umlenkt, so daß es durch den Rohrstutzen 12 hindurch auf eine Trommel einer Doppelwinde 40 mit Kraftantrieb am Schlepper 14 aufläuft, wie in Fig. 1 angedeutet ist.
  • Es ist somit ersichtlich, daß bei Betätigung der Doppelwinde 40 im Sinn des Aufwickelns des Seils 26 die aus Seitenplatten 17 und Ausstoßplatte 16 bestehende Einheit U gewaltsam nach hinten bewegt wird und dadurch das Ladegut am hinteren Ende des Wagens ausgestoßen wird.
  • Um das Heben und Senken der Heckklappe vorzunehmen und außerdem die Einheit U nach vorn zu ziehen, ist folgende Seilanordnung vorgesehen.
  • An dem Querträger 10 ist bei 41 ein Seil 42 verankert, das zunächst nach hinten und dann abwechselnd vor und zurück zwischen zwei Paaren von Seilscheiben 43 und 44 geführt ist, die etwa in der Mitte der Vorderseite der Ausstoßplatte 16 bzw. des Querträgers 10 befestigt sind. Von der letzten Scheibe 44 läuft das Seil längs des Querträgers 10 zum einen Ende desselben an der benachbarten Wagenseite und wird über eine am Querträger 10 gehaltene Scheibe 45 nach hinten umgelenkt, um durch den Hohlträger 9 zu einer darin fliegend angeordneten Seilscheibe 46 und um diese herum wieder nach vorn zum Querträger 10 zu laufen. Seilscheiben 47 und 48 im Querträger 10 führen das Seil 42 durch den Querträger 10 hindurch und an der anderen Wagenseite heraus, worauf es in dem Hohlträger 9 der anderen Wagenseite nach hinten zu einer fliegenden Seilscheibe 49 und um diese herum wieder nach vorn zum Querträger 10 zurückgeführt ist.
  • Wiederum wird das Seil durch im Querträger 10 angeordnete Seilscheiben 50 im Querträger entlang bis zum Hals 11 geleitet und läuft dann über den Hals 11 mittels geeigneter Seilscheiben, wie 51 in Fig. 1, auf die zweite Trommel der Doppelwinde 40 auf.
  • Starke Einzelseile 52 sind einerseits an den Lagerjochen 53 der fliegenden Seilscheiben 46 und 49 befestigt und andererseits über Seilscheiben 54 an den Enden der Hohlträger 9 nach unten geführt und mit Armen 55 verbunden, die von der Heckklappe 23 am hinteren Ende derselben abstehen.
  • Wenn somit durch Zug am Seil 26 die Ausstoßplatte nach hinten bewegt wird, gibt das Seil 42 nach, so daß die Heckklappe 23 unter ihrem Eigengewicht und dem Gewicht des darauf befindlichen Ladegutes frei herabfallen und ein unbehindertes Entladen des Transportwagens stattfinden kann.
  • Wenn der Transportwagen geleert ist und die Heckklappe 23 sowie die Ausstoßplatte in ihre Ausgangsstellungen für die Aufnahme einer neuen Ladung zurückgestellt werden sollen, wird durch Zug am Seil 42 zuerst die Heckklappe 23 in ihre Schließstellung zur Anlage an den Seitenwänden 3 gebracht und dann die aus der Ausstoßplatte 16 und den Seitenplatten 17 bestehende Einheit U nach vorn in ihre ; Grundstellung am vorderen Ende des Wagenkörpers gezogen.
  • Wenn die Ausstoßplatte 16 ihre vordere Bewegungsgrenze erreicht hat, kommen im Abstand nebeneinander angeordnete aufrechte Anschlagplatten ; 56, die an der Rückseite der Ausstoßplatte 16 befestigt sind (vgl. Fig. 2), an je einem Puffer 57 zur Anlage, der in einem Zylinder 58 gleitet, der an dem Querträger 10 befestigt ist. Beim Weiterbewegen der Ausstoßplatte 16 nach vorn im Sinn ihres Zurück- I ziehens in die Ladestellung wird eine Feder 59 zusammengedrückt, die in jedem Zylinder 58 an dem bereits etwas vorgeschobenen Puffer 57 anliegt. Hierdurch wird eine Pufferwirkung erzeugt und eine Stoßbeanspruchung des Seils und der anhängenden Teile i vermieden, wie sie beim Anschlagen der Ausstoßplatte gegen einen starren Anschlag eintreten würde. Das Ausmaß der Rückbewegung des Puffers 57 in seinem Zylinder ist durch einen zentralen Schaft 60 begrenzt, der an der Rückseite des Puffers 57 befestigt ist und in der vorderen Stirnwand des Zylinders 58 gleitend geführt ist, wie aus Fig. 5 hervorgeht. Auf dem Schaft 60 verstellbare Muttern 61 kommen außen an der Stirnwand des Zylinders 58 zur Anlage, wenn der Puffer 57 vollständig nach hinten herausgedrückt ist.
  • Unter gewissen Bedingungen oder für gewisse Arten von Schmutz bzw. Ladegut kann es erwünscht sein, die Rückseite des Wagens auf eine größere Höhe zu schließen, als dies mit der Heckklappe 23 möglich ist. Dies kann durch eine obere Hilfsklappe 62 erreicht werden, die an ihrem oberen Ende mit der Ober- und Rückseite des Trägers 9 bei 63 gelenkig verbunden ist und die durch ihr Eigengewicht geschlossen und durch den Druck des Ladegutes geöffnet werden kann. Wenn die Hilfsklappe 62 geschlossen ist, liegt sie an der senkrechten Hinterkante "1a der Seitenwände 3 oberhalb der geneigten Kante 4 an. Ein Querträger 64 am unteren Ende der Hilfsklappe 62 wird dann durch die Heckklappe 23 überlappt bzw. umfaßt, wenn diese geschlossen ist, wie in Fig.4 zu erkennen ist, derart, daß ein Druck gegen die Hilfsklappe 62 diese nicht öffnen kann, solange nicht die Heckklappe 23 gesenkt wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Lastwagen, insbesondere für Schüttgut, mit einer im Ladekasten über den Wagenboden verschiebbar geführten Ausstoßplatte und einer in der Verschlußlage gesperrten Heckklappe, die beim Verschieben der Ausstoßplatte zum Räumen des Wagenbodens geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewegung der Ausstoßplatte (16) im Sinne des Räumens ein von einer Doppelwinde (40) bewegbares Seil (26) vorgesehen ist, das über am Wagen in der Nähe seines hinteren Endes angeordnete Seilscheiben (27 und 33) und mit der Ausstoßplatte (16) verbundene Seilscheiben (29 und 35) nach Art eines Flaschenzuges geführt und mit seinem freien Ende festgelegt ist sowie zum Bewegen der Ausstoßplatte (16) in die Ladestellung ein zweites von der Doppelwinde (40) in entgegengesetzter Richtung bewegbares Seil (42) vorgesehen ist, das über mit dem Wagen vorzugsweise an einem Querträger (10) vor der Ausstoßplatte (16) angeordnete Seilscheiben (44, 45, 47, 48 und 50) und mit der Ausstoßplatte (16) verbundene Seilscheiben (43) nach Art eines Flaschenzuges geführt und mit seinem freien Ende festgelegt ist, wobei das zweite Seil (42) zur Betätigung der Heckklappe (23) außerdem über fliegende, mit der Heckklappe (23) durch Seilstücke (52) verbundene Seilscheiben (46, 49) geführt ist.
  2. 2. Lastwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fliegenden Seilscheiben (46 und 49) in an den Seitenwänden (3) des Ladekastens vorgesehenen Hohlträgern (9) und die am Wagen angeordneten Seilscheiben (44, 45, 47, 48 und 50) in einem rohrförmigen Querträger (10) untergebracht sind, so daß die angrenzenden Abschnitte des Seils (42) im Innern dieser Träger verlaufen.
  3. 3. Lastwagen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßplatte (16) die Seitenwände (3) des Ladekastens überragt und oberhalb der Seitenwände in Richtung gegen das Fahrzeugende mit nach außen geneigten Seitenplatten (17) versehen ist, derart, daß die Seitenplatten (17) die Oberkanten der Seitenwände (3) überdecken und einen Trichter für die Beladung des Wagens bilden.
  4. 4. Lastwagen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Seitenplatten (17) kurze Träger (18) befestigt sind, die an den Hohlträgern (9) an der Außenseite der Seitenwände (3) gleitend bzw. rollend geführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 809 281; deutsche Patentanmeldung R 8069 XI / 81 n (bekanntgemacht am 15. 10. 1953); französische Patentschrift Nr. 790 005; USA.-Patentschrift Nr. 2 630 928.
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