DE906099C - Hydraulisch betaetigter Zweiseitenkipper, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Hydraulisch betaetigter Zweiseitenkipper, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE906099C
DE906099C DEG4888A DEG0004888A DE906099C DE 906099 C DE906099 C DE 906099C DE G4888 A DEG4888 A DE G4888A DE G0004888 A DEG0004888 A DE G0004888A DE 906099 C DE906099 C DE 906099C
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DEG4888A
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Wilhelm Mueller
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Gemeinschaftsbetr Eisenbahn &
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Gemeinschaftsbetr Eisenbahn &
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • B61D9/02Tipping wagons characterised by operating means for tipping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Hydraulisch betätigter ZWeiseitenkipper, insbesondere für Schienenfahrzeuge hie Erfindung bezieht sich auf einen Zweiseitenkipper, insbesondere für Schienenfahrzeuge, d. h. für hohe Nutzlasten, bei dem der Wagenaufbau über sogenannte Kippgelenke schwenkbar an den Fahrzeugrahmen angeschlossen ist und nach entsprechender Entriegelung der Kippgelenke mittels teleskopart.ig ausfahrbarer Arbeitszylinder gekippt werden kann. Bei den bekannten Zweiseitenkipperri dieser Art ist der kippbare Wagenaufbau in der Regel als Kasten oder als Kübel ausgebildet, wobei letztere über pneumatische ifubzylinder oder mittels Federspannung aus der waagerechten Normallage in eine mehr oder weniger steile Kippstellung zu verschwenken sind. Weiter sind für Schienenfahrzeuge sogenannte Selbstkipper bekanntgeworden, bei denen sich der Wagenkasten während des Kippens über Rollbögen am Fahrzeugrahmen abwälzt. hie Anordnung dieser Rollbögen ist dabei so getroffen, daß der Gesamtschwerpunkt des Wagenaufbaues während des Kippens abwärts wandert, so daß die im kippbaren Wagenteil aufgespeicherte Energie der Lage für den Kippvorgang nutzbar gemacht werden kann. Nach -dem Entsperren der Verriegelungsorgane des Kastens genügt dann ein -,-ergl,eirhsweise kleiner Anstoß, um den Kippvorgang zwangsläufig auszulösen und zii Ende zu führen. Anschließend daran muß der Wagenkasten von Hand aus unter Zwischenschaltung entsprechender Getriebe wieder in die Normallage zurückgeholt werden. Diese Hub-Arbeit läßt sich einsparen, wenn man entsprechend einem neueren Vorschlag das Abkippen der Ladung unter Zwischenschaltung einer hydraulisch-pneumatischen Puffereinrichtung vornimmt. Letztere hat die Aufgabe, die während des Abkippens des Wagenkastens frei werdende kinematische Energie in einem Druckbehälter zu speichern, so daß sie daran anschließend zum Zurückholen des Kastens wieder nutzbar gemacht werden kann.
  • Die vorbeschriebenen Selbstkipper haben den Nachteil, daß sich auf Grund der zwingend notwendigen hohen Lage des Gesamtschwerpunktes eine große Bauhöhe des Fahrzeuges ergibt, die ein Beladen von Handunmöglich macht. Die Einsatzfähigkeit derartiger Fahrzeuge ist daher beschränkt. Außerdem ist das Entladen backenden oder schlecht rutschenden Ladegutes, wie z. B. von Lehm, nur unter besonderen Vorsichtsmaßregeln möglich, weil andernfalls durch Hängenbleiben und anschließendes plötzliches Absacken der Ladung leicht ein Umkippen des ganzen Fahrzeuges erfolgen kann. Pneumatisch oder durch Federkraft betriebene Kipper haben wiederum deshalb keine praktische Bedeutung erlangen können, weil die mit den üblichen Preßluftspannungen erreichbare Hubleistung nur gering ist, was auch für Federspeicher gilt. Für hohe Nutzlasteis, wie sie bei Schienenfahrzeugen regelmäßig gegeben sind, kann man mit derartigen Einrichtungen infolgedessen nicht viel anfangen. Bei den mit hydraulisch-pneumatischer Energiespeicherung ausgerüsteten Selbstkippern ist es von Nachteil, daß zur Steuerung der Schaltvorgänge .eine Vielzahl von miteinander gekuppelten Drehschiebern gebraucht wird. Dadurch ergibt sich ein im Aufbau verwickeltes und im Betrieb sehr empfindliches Steueraggregat, dessen Überwachurig und Instandhaltung oder Reparatur wiederum besonders geschulte Fachkräfte und hochwertige Sondereinrichtungen erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, alle diese Übelstände und Mängel der bekannten Zweiseitenkipper zu beseitigen, mit dem Ziel, ein Fahrzeug zu erhalten, das sich bei gleichzeitig hohem Ladegewicht durch eine besonders niedrige Bauhöhe und damit besonders große Standsicherheit beim Kippen auszeichnet und bei dem auch in. der äußersten Kippstellung keinerlei Wagenteile über das im Eisenbahnbetrieb übliche Wagenumgrenzungsprofil herausragen.
  • Dies wird nach der Erfindung im wesentlichen durch eine muldenförmige Ausbildung des kippbaren Wagenaufbaues sowie eine besondere Anordnung der Kippgelenke der Mulde erreicht. Erfindungsgemäß besteht der kippbare Wagenaufbau aus einem oder gegebenenfalls auch aus mehreren Muldengefäßen, die ihrerseits derart ausgebildet und über Kippgelenke in solcher Weise an das Wagengestell angeschlossen sind, daß der aus dem Eigengewicht und dem Gewicht der Ladung resultierende Gesamtschwerpunkt einer jeden Mulde in deren Normalstellung, d. h. in nicht gekipptem Zustand, wesentlich tiefer als in der Kippstellung liegt und während des gesamten Kippvorganges etwa innerhalb der Spurweite des Fahrzeuges bleibt. Besonders günstige Verhältnisse in bezug auf die Bauhöhe und Standsicherheit erhält man dann, wenn man die Mulden in der Weise ausbildet, daß sie mit ihrem Bodenteil zwischen die Längsträger des Fahrzeugrahmens hineinragen, und ferner die an den Stirnwänden der Mulden vorgesehenen Schwenkzapfen der Kippgelenke nahe dem oberen Rand der Mulden anordnet; wobei der gegenseitige Abstand dieser Zapfen kleiner als der in Querrichtung des Fahrzeuges gemessene Abstand der Außenkanten der Rahmenlängsträger, aber größer als die in der gleichen Richtung gemessene Breite des Muldenbodens ist.
  • Einzelheiten der Erfindung seien an Hand der Zeichnung beschrieben, die als Ausführungsbeispiel einen mit zwei Mulden ausgestatteten Zweiseitenkipper veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Ansicht des Fahrzeuges in der Normalstellung, teilweise im Schnitt; Fig. 2 den Grundriß zu Fig. i ; Fig: 3 die Seitenansicht zu Fig. i und Fig.q. ein Detail zu Fig. i und F.ig.5 das Fahrzeug in der äußersten Kippstellung, ebenfalls in Seitenansicht. Der Zweiseitenmuldenkipper nach der Erfindung besteht, wie Fig. i zeigt, zunächst aus dem eigentlichen, in bekannter Weise gegen die Laufachsen i abgefederten Wagenuntergestell, das sich im wesentlichen aus den durchlaufenden Längsträgern 2, beispielweise aus Doppel-T-Eisen, und den aus U-Profilen hergestellten Querträgern 3 und .4 zusammensetzt, die ihrerseits über weitere U-Eisen 5 gegeneinander verstrebt sind. Die Pufferbohlen 6 werden durch kräftige, zweckmäßig kastenförmig ausgebildete Profile gebildet. Diese nehmen hier nicht nur die Pufferstöße auf, sondern übertragen auch die vom Zughaken 7 auf das Fahrgestell wirkenden Kräfte: Der Zughaken ist über einen Balken 8 und Bolzen g an Kegelfedern io angeschlossen, die die Zugkraft über die Kappen i i elastisch auf den Querträger 6 weiterleiten. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß .die Pufferfedern die Aufgabe der Kegelfedern io mitübernehmen, wobei die Pufferfedern dann also nach zwei Richtungen hin arbeiten. Der eigentliche Wagenaufbau besteht in dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus zwei Mulden 12 und 13, die mit ihrem Bodenteil 14 zwischen die Rahmenlängsträger 2 hineinragen. Nahe der oberen Randleiste, die hier durch ein aus Blechstreifen od. dgl. zusammengeschweißtes Profil 15 gebildet wird, sind die Stirnwände der Mulden durch U-Eisen 16 versteift, in denen Schwenkzapfen 17 sitzen. Diese lagern wiederum in Taschen 18 von kräftigen, in Schweißkonstruktion hergestellten Tragböcken ig und sind über Nasen 2o von Hebeln 21, deren Drehachse mit 2f2 bezeichnet ist, auf noch zu beschreibende Weise zu verriegeln. Zwecks Erzielung größter Standsicherheit des Fahrzeuges sind die Kippgelenke also so angeordnet, daß sie möglichst weit oben und gleichzeitig weit .innen, d. h. zur Längssyrnmetrieebene des Fahrzeuges hin an ,der Mulde sitzen. Dadurch erreicht man außerdem, d-aß die im übrigen die Breite des üblichen Wagenbauprofils nicht überschreitenden Mulden auch in gekippter Stellung innerhalb dieses Profils verbleiben, Zum Kippen der Mulden 12 und 13 dienen jeweils zwei hydraulische Hubzylinder 23, deren Zylinderkörper über Doppelgelenke 2q. in an sich bekannter Weise zwischen U-Eisen 25 lagern, die ihrerseits mit den Querträgern 3 und ¢ des Rahmengestelles fest verbunden sind. Der obere Teil der Kippzylinder ragt in Taschen hinein, die durch Querverstrebungen 26 der Mulden gebildet werden. Er ist dort über die Lagerköpfe 27 gelenkig an die Bolzen 28 angeschlossen. Bei dieser Anordnung der Kippzylinder ergibt sich nicht nur eine große Bodenfreiheit des Fahrzeuges, sondern es lassen sich außerdem große Kippwinkel unter Verwendung von Kippzylindern üblicher Abmessungen erzielen. Die in den Mulden vorgesehenen Taschen bewirken eine wesentliche Versteifung der Mulden, ohne dabei den Laderaum nennenswert zu verkleinern. Die genannten Maßnahmen bieten mithin zusammen mit den Verstrebungen durch die Winkel -'9, 30 und 31 sowie den Rippen 32 aus U-Eisen ein besonderes wirksames Mittel, um eine Mulde zu schaffen, die bei geringstem Eigengewicht ein Höchstmaß an Verwindun.gssteifigkeit aufweist. Außerdem haben die durch die Taschen im Innenraum der Mulde entstehenden Höcker 26 noch den weiteren Vorteil, daß sie sozusagen jede Mulde in drei Kammern aufteilen, wobei der Querschnitt des Ladegutes im Bereich der Höcker stark eingeschnürt ist. Durch Frosteinwirkung zusammengebackenes oder zähes, klebendes Ladegut, beispielsweise Lehm, läßt sich infolgedessen leichter abkippen als bei durchweg ebenem Muldenboden, weil die im Bereich der Höcker befindlichen Querschnitte des Ladegutes bereits bei vergleichsweise kleinem Kippwinkel durchbrechen. Dieses Durchbrechen des Schüttgutkuchens kann man dadurch noch fördern, daß man die Höcker 26, wie aus Fig. q. ersichtlich, oben dachartig ausbildet und auch den sich daran anschließenden Seitenwänden der Höcker eine gewisse Schrägstellung gibt.
  • Um die Kippgelenke in der Normalstellung der Mulden zu entlasten und während der Fahrt Relativbewegungen zwischen den Mulden und dem Fahrzeugrahmen auszuschalten, wird dieser zweckmäßig mit besonderen, nicht gezeichneten Muldenauflagern ausgestattet, die das volle Muldengewicht übernehmen. Die Schwenkzapfen liegen also in der Horizontallage der Mulden nicht oder nur seitlich gegen die Aufnehmertaschen 18 an.
  • Das Abschütten des Ladegutes erfolgt über innerhalb des üblichen Wagenbauprofils verbleibende Auslaufschürzen 33, die hier unmittelbar mit den oberen Flanschen der Längswangen 2 des Tragrahmens verschweißt sind und mit diesen eine Einheit bilden. Besondere Gelenke, wie solche bei den bekannten an den Wagenkasten angeschlossenen Auslaufschürzen notwendig waren, sind also hier völlig vermieden. Die Rückseite der Schürzen ist über Streben 34 gegen den unteren Flansch der Längsträger hin abgesteift. Die Schürzen 33 bilden also mit den Längsträgern 2 ein in sich statisch geschlossenes System. Vorteilhaft wird die obere Kante der Schürze als dachförmiges Widerlager 35 ausgebildet, das in der Kippstellung beispielsweise als Anschlag für die Kippkante der Mulde dient (Fig. 5, rechts). Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: In der Horizontallage liegen die Mulden 1,2; und 13 mit ihrem Gesamtgewicht auf Auflagern auf und sind in Querrichtung des Fahrzeuges durch die Kippgelenke 17, in Längsrichtung durch nicht gezeichnete Anschläge, beispielsweise am Muldenboden befestigte, gegen die Querträger 3 anliegende Puffer gegen Verschieben oder Rutschen beim Rangieren od. dgl. gesichert. Die Hebel 21 befinden sich .dabei unter der Spannung der Druckfedern 36 ständig in der in Fig. 5 links veranschaulichten Sperrstellung.
  • Sollen nun die Mulden beispielsweise in die aus Fig. 5 rechts ersichtliche Kippstellung gebracht werden, so werden über einen nicht gezeichneten, auf der linken Fahrzeugseite angeordneten Handhebel zunächst die Entriegelungszylinder 37 in den Druckmittelstromkreis eingeschaltet. Die Kolben 38 wandern dabei in ihre obere Endstellung und bringen den Nasenteil 2o des Hebels 21 gegen die Spannung der Druckfedern 36 in die Entriegelungsstellung. Anschließend daran wird beispielsweise der Steuerhebel :der Mulde 12 betätigt, so daß diese über die beiden an die Mulde angeschlossenen Kippzylinder 23 um das noch verriegelte rechte Kippgelenk gekippt wird. Der Steuerhebel für die andere Mulde ist währenddessen durch den Steuerhebel der Mulde 12 verriegelt, so daß die andere Mulde nicht gekippt werden kann. Während des Kippvorganges wandert der bei S angenommene Gesamtschwerpunkt in die mit S1 bezeichnete Lage. Er bleibt also auch im ungünstigsten Falle, d. h. bei hängenbleiben.dem Ladegut, innerhalb der,Spurweite des Fahrzeuges. Die Stabilität dies Fahrzeuges wird demnach durch den Kippvorgang kaum beeinträchtigt, um so weniger, als sich bei Fahrzeugen mit zwei Mulden die andere Mulde noch immer in der Horizontallage befindet. Wesentlich ist ferner, daß infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung der Kippgefäße sowie der besonderen Anordnung der Kippgelenke keinerlei Teile des Fahrzeuges während des Kippenis ,aus dem Bereich des normalen Wagenbauprofils N zu liegen kommen. Die seitlichen, fest mit dem Wagenuntergestell verbundenen Auslaufschürzen 33 gewährleisten ferner, daß kein Schüttgut vor oder zwischen die Räder fällt und dort den Wagenlauf behindert.
  • Beim Wiedereinfahren der Kippzylinder laufen die Schwenkbolzen 17 gegen die Schrägflächen, 39 der -inzwischen wieder unter Federspannung verriegelten Hebel 21 an und schwenken letztere so weit aus, daß sich die Bolzen 17 in die Taschen 18 einlegen können. Ist dies geschehen, so bewirkt die Druckfeder 36 erneut die Verriegelung. Erst danach kann in ganz entsprechender Weise die andere Mulde 13 gekippt werden.
  • Abschließend sei noch auf die wichtigsten Elemente der hydraulischen Einrichtung, die indessen nicht Gegenstand der Erfindung ist, eingegangen. Sie besteht im wesentlichen aus der als Vierfachplungerpump.e ausgebildeten, über Doppelnocken q.0 von einer Radachse her anzutreibenden Preßpumpe .l.1, dem Druckspeicher und den nicht dargestellten Steuer- und Sicherheitseinrichtungen. Im b zeichneten Fall ist der Pufferteil des Speichers als Druckluftflasche 42 ausgebildet, die das in der Flasche 43 befindliche Druckmittel, vorzugsweise 01,- unter Pressung hält. Während der Fahrt wird der Speicher über die Pumpe 4 1 aufgeladen. Das Abschalten der Pumpe erfolgt durch eine druckabhängig arbeitende hydraulische Ausriickvorrichtung j.4,, die die Schwinghebel'4s nach Erreichen des vorgegebenen hiichsten Speicherbetriebsdruckes aus dem Wirkungsbereich des Doppelnockens 40 herausschwenkt und damit die Pumpe stillsetzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hydraulisch betätigter Zweiseitenkipper, insbesondere für Schienenfahrzeuge, dessen Aufbau aus einem- oder mehreren kippbaren :Vluldenge£äßen beteht, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender - Merkmale:. a) Die Muldengefäße (12, 13) ragen mit ihrem Bodenteil-Zwischen die Längsträger (2) des Fahrzeugrahmens; b) die Schwenkzapfen (17) der beiden Kippgelenke (18) sitzen symmetrisch zur Mitte an den Stirnwänden der Muldengefäße (12, 13) nahe dem oberen Muldenrand; c) der Abstand der Schmlenkzapfen (17) ist kleiner als der in Querrichtung des Fahrzeuges -gemessene Abstand der Außenkanten der Rahmenlängsträger (z), aber größer als die in gleicher Richtung gemessene Breite des Muldenbodens.
  2. 2. Muldenkipper nach Anspruch i, bei dem die Schwenkzapfen den Kippgelenke durch unter Federspannung stehende Riegelhebel in den Schwenklagern festgehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelhebel (21) durch hydraulische Zylinder (37) od. dgl. in die Entriegelungsstellungg zurückschwenkbar sind.
  3. 3. Muldenkipper nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandungen der Mulden gegeneinander über als Kastenträger ausgebildete, nach unten hin offene Querprofile (26) versteift sind, die vom Muldenboden her höckerartig in den Füllraum der Mulde hineinragen. 4.. ;Muldenkipper nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, däß die Querprofile (26) nach oben keilförmig zugeschärft und seitlich der Radachsen angeordnet sind und als Taschen zur Aufnahme des Kopfteile der Kippzylinder (23) dienen.
  4. Muldenkipper nach. den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß mit den Längsträgern (2) des Fahrzeugrahmens Auslaufschürzen (33) fest verbunden sind, = deren .
  5. Schüttkanten innerhalb des Wagenbauprofils liegen und die zur Fahrbahn hin derart geneigt sind, daß sie die Verlängerung der jeweiligen Schüttfläche der gekippten Mulde bilden.
  6. 6. Muldenkipper nach den Ansprüchen i bis j, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausstattung des Fahrzeuges mit zwei Mulden (i2, 13) jeder der Mulden (i2, 13) ein besonderer Steuerhebel für den Kippvorgang zugeordnet ist und diese Steuerhebel derart gegeneinander verriegelt sind, daß jeweils nur eine Mulde gekippt werden kann, während die andere in der Normalstellung verbleibt.
  7. 7. Muldenkipper nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Mulden in der Normalstellung über besondere Auflager gegen den Fahrzeugrahmen hin abgestützt ist, derart, daß die Kippgelenke (17, 18) der Mulden dabei entlastet sind.
DEG4888A 1950-12-23 1950-12-23 Hydraulisch betaetigter Zweiseitenkipper, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge Expired DE906099C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1047822B (de) * 1956-03-22 1958-12-31 Friedrich Thyssen Bergbau Ag Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, mit nach beiden Seiten kippbarem Ladebehaelter
DE1086264B (de) * 1954-12-09 1960-08-04 Walter Schulze Dipl Ing Schienenfahrzeug mit Mulden, die beidseitig quer zur Fahrtrichtung kippbar sind
DE1135515B (de) * 1956-03-02 1962-08-30 Ind Werke Ag Deutsche Schienenfahrzeug fuer schuettfaehiges Foerdergut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1086264B (de) * 1954-12-09 1960-08-04 Walter Schulze Dipl Ing Schienenfahrzeug mit Mulden, die beidseitig quer zur Fahrtrichtung kippbar sind
DE1135515B (de) * 1956-03-02 1962-08-30 Ind Werke Ag Deutsche Schienenfahrzeug fuer schuettfaehiges Foerdergut
DE1047822B (de) * 1956-03-22 1958-12-31 Friedrich Thyssen Bergbau Ag Fahrzeug, insbesondere Schienenfahrzeug, mit nach beiden Seiten kippbarem Ladebehaelter

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