DE2218947C3 - Schwenkbarer Materialaufnahmebehälter - Google Patents

Schwenkbarer Materialaufnahmebehälter

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DE2218947C3
DE2218947C3 DE2218947A DE2218947A DE2218947C3 DE 2218947 C3 DE2218947 C3 DE 2218947C3 DE 2218947 A DE2218947 A DE 2218947A DE 2218947 A DE2218947 A DE 2218947A DE 2218947 C3 DE2218947 C3 DE 2218947C3
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    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
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    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D90/12Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading with additional devices or implements

Description

Die Erfindung betrifft einen schwenkbaren Materialaufnahmebehälter mit einem horizontalen Bodenteil und einem Traggestell mit einem sich nach oben erstreckenden Träger, an dem der Materialaufnahmebehälter mittels oberhalb des Traggestells angeordneten Gelenken schwenkbar befestigt ist, und mit einer Vorrichtung zum Schwenken des Materialaufnahmebehälters über die Gelenke in eine Entleerungsstellung.
Ein derartiger Materialaufnahmebehälter ist aus der US-PS 28 12 210 bekannt Dieser Materialaufnahmebehälter hat eine verhältnismäßig geringe Kapazität da die Entleerungsanforderungen eine V-förmige Gestaltung des Behälters notwendig machen. Weiterhin wird die Last in dem Behälter während des Entleerens zu einer außermittigen Stellung mit Bezug auf das Traggestell verschoben, wodurch die Gefahr des Überkippens besteht und unerwünschte Belastungen der Schwenkvorrichtung und des Traggesteiis hervorgerufen werden. Außerdem ist es bei bestimmten Materialien, insbesondere bei Futtererntegut schwierig, einen gleichmäßigen Fluß aus dem geneigten Behälter zu ermöglichen, was dazu führt daß die gesamte Lademenge abgegeben wird, wodurch wiederum unerwünschte stoßartige Belastungen hervorgerufen werden.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, den bekannten Materialaufnahmebehälter dahingehend zu verbessern, daß beim Entleeren ein gleichmäßiger Materialfluß aus dem Behälter erzielt wird und seitliche Verschiebungen des Schwerpunktes des Behälters und der Ladung praktisch völlig vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das horizontale Bodenteil des Materialaufnahmebehälters über zumindest ein Scharnier schwenkbar am Materialaufnahmebehälter befestigt und mit einem weiteren Bodenteil schwenkbar verbunden ist so daß die Bodenteile relativ zueinander bewegbar sind, um in jeder Lage des Materialaufnahmebehälters eine durchgehende Bodenfläche zu bilden, und daß das horizontale Bodenteil eine Bodenschwenkvorrichtung aufweist, welche in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Materialaufnahmebehäiters in die Entleerungsstellung den Boden des Materialaufnahmebehälters nach oben schwenkt, wobei sich der Boden schräg über den Materialaufnahmebehälter erstreckt, wenn sich dieser in einer geneigten Stellung befindet.
Mit dieser Lösung wird ein schwenkbarer Materialaufnahmebehälter geschaffen, der sowohl in Verbindung mit Fahrzeugen als auch bei stationären Anlagen einen gleichmäßigen Materialfluß ermöglicht, wie er beispielsweise bei Futtererntegut in Erntewagen oder Futterbunkeranlagen erwünscht ist. Auch wird eine unsymmetrische Belastung des Fahrzeuges und der Bunkeranlage vermieden, wodurch deren Traggestelle
entsprechend leicht ausgeführt sein können,
Aus der US-PS 24 60 403 ist zwar ein schwenkbarer Materialaufnahmebehälter bekannt, bei dem ein am Behälter über Scharniere schwenkbar befestigter Teil vorgesehen ist. Es handelt sich bei diesem jedoch im Gegensatz zur Erfindung nicht um ein normalerweise horizontales Bodenteil des Behälters, sondern um eine normalerweise senkrecht verlaufende Schwenkplatte für einen zusätzlichen falschen Boden, der die Aufgabe hat, das im hinteren Bereich des Behälters befindliche Ladegut zu lösen und auf den geneigten Boden des Behälters zu schieben, von dem aus es dann durch die rückwärtige Öffnung des Behälters gleitet Die Schwenkplatte kann daher weder von ihrer Lage noch von ihrer Funktion her Teil des Behälterbodens sein.
Bei der bekannten Vorrichtung befindet sich der zusätzliche Hilfsboden zwar normalerweise in horizontaler Lage, jedoch ist dieser zusätzliche Hilfsboden nicht mit einem weiteren Bodenteil verbunden, sondern mit der Schwenkplatte. Selbst wenn man die Schwenkplatte auch als Teil des tragenden Bodens betrachtet, können die beiden schwenkbar verbundenen Teile nicht in jeder Lage des Behälters eine durchgehende, d. h. den gaiizen Behälterboden überdeckende Bodenfläche bilden. Auch ist bei der bekannten Vorrichtung keine Bodenschwenkvorrichtung vorgesehen. Vielmehr wird der Hilfsboden der bekannten Vorrichtung allein durch die Schwerkraft bewegt.
Aus den zuletzt genannten Unterschieden, wonach einerseits die bekannte Hilfsbodenfläche nur einen Teil des Bodens bedeckt, während bei der Erfindung die ganze Bodenfläche von den schwenkbaren Bodenteilen gebildet wird und wonach andererseits dieser Hilfsboden nur durch die Schwerkraft bewegt wird, während der Boden nach der Erfindung durch eine Bodenschwenkvorrichtung bewegt wird, ergeben sich wesentliche Unterschiede in der Wirkungsweise der Vorrichtungen. Während nämlich bei der Erfindung, die durch die Bewegung des Behälters hervorgerufene Neigung des Bodens gleichzeitig mit der Behälterbewegung erfolgen kann, so daß sich der Entleerungsvorgang in einem kontinuierlichen Fluß vollziehen kann, wird bei der bekannten Vorrichtung stets erst die an dem Hilfsboden abgewandten Ende des Behälters befindliche Ladung stoßartig entleert, bevor die Hilfsbodeneinrichtung überhaupt in Aktion treten kann. Dies ist auch folgerichtig, da mit der bekannten Vorrichtung nur das mühelose Entfernen der im hinteren Bereich des Behälters befindlichen Ladung erreicht werden soll. Der zuletzt genannte Vorteil ist im wesentlichen darauf zurückzuführen, daß bei der Erfindung über die Bodenschwenkvorrichtung jede gewünschte Kraft auf den Boden ausgeübt werden kann und die Bewegung des Bodens über die Behälterbewegung gesteuert werden kann, wohingegen bei der bekannten Vorrichtung die auf den Hilfsboden wirkenden Kräfte durch die Größe der Schwerkraft beschränkt sind und durch den diskontinuierlichen Entladevorgang ungleichmäßig wirken.
Aus der US-PS 26 05 915 ist ein Materialaufnahmebehälter bekanntgeworden, bei dem gleichfalls ein Hilfsboden vorgesehen ist, der nur einen Teil der Bodenfläche des Behälters bedeckt. Dieser Behälter läßt sich jedoch nicht kippen. Das Material wird bei diesem Behälter vielmehr durch eine seitliche Klappe aus dem Behälter befördert, so daß bei diesem das Material nicht ohne zusätzliche Einrichtungen in Lastwagen und Anhänger u. del. entleert werden kann,
Bei dem aus der US-PS 26 05 915 bekannten Behälter ist in der Behdestellung nur ein Teil des Hilfsbodens Teil der Bodenfläche, Auch sind die Schwenkachsen bei diesem Behälter anders als bei der Erfindung am ι Behälter angebracht. Eine Kippvorrichtung bei dem bekannten Behälter wäre nicht sinnvoll, da der Hilfsboden bei dieser auch ohne Kippbewegung des Behälters in seine geneigte Stellung gebracht werden kann. Um den Behälter nach der US-PS 26 05 915
in vollkommen zu entleeren, wäre zudem eine Schwenkoder Kippbewegung von mehr als 90° erforderlich. Bei dieser Bewegung würde jedoch der Schwerpunkt des Behälters derart verlagert, daß ein Überkippen nicht auszuschließen ist,
υ Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Rückansicht des schwenkbaren MaterialaufnahmebehäUers,
ΛΙ Fig.2 eine Ansicht ähnlich der Fi... 1, wobei der Behälter teilweise geneigt ist,
F i g. 3 und 3a eine Ansicht ähnlich der F i g. 1 und 2, wobei der Behälter in seiner voll geneigten Stellung und in Verbindung mit einem Transportfahrzeug gezeigt ist, F i g. 4 einen im wesentlichen horizontalen Querschnitt, der hauptsächlich den schwenkbaren Boden des Behälters in Draufsicht zeigt,
Fig.5 eine Teilkantenansicht des Bodens, wie er in F i g. 4 gezeigt ist,
in Fig.6 eine vergrößerte, ins einzelne gehende Teilschnittansicht zur Illustration des Verlust-Bewegungsteiles der Schwenkung des Bodens in Abhängigkeit von der Schwenkung des Behälters,
Fig.7 eine Teilansicht ähnlich der Fig.3 zur
ti Illustration einer modifizierten Ausführungsform der Bodenkonstruktion und
Fig.8 eine Teilansicht, in Einzelheiten und geschnitten, entlang der Linie 8-8 der F i g. 7.
In den Fig. 1 bis 6 ist ein Materialaufnahmebehälter
4i) gezeigt, der allgemein durch die Ziffer 10 bezeichnet ist, und der in der Ruhestellung (siehe Fig. 1) auf einem Traggestell 12 angeordnet ist, das wiederum durch ein mit Rädern versehenes Fahrzeug 14 gestützt ist. Der Materialaufnahmebehälter kann Teil eines Anhängers
« sein, der von einem Zugfahrzeug, wie z. B. einem Traktor, gezogen wird, oder in einer selbst angetriebenen Einheit vorgesehen sein.
Ein Chassis weist ein Paar U-förmiger Träger 16 und 18 auf, die von dem Fahrzeug 14 getragen werden und
w an die das Traggestell 12 in irgendeiner Weise angebracht ist. So kann z. B. das Traggestell 12 zwei oder mehr U-Träger 20 und eine Vielzahl von Querträgern 22 besitzen, die am Traggestell 12 befestigt sind. Weiterhin weist das Traggestell 12 einen nach oben
Vi stehenden Rahmen auf, der allgemein durch die Ziffer 24 bezeichnet ist und der normalerweise entlang der einen Seite des Traggestell 12 angeordnet ist, um der in F i g. 3 gezeigten Weise eine seitliche Entleerung in einen Aufnahmekasteii 26 eines Transportfahrzeuges 28
hii zu ermöglichen, wie z, B, einen Anhänger oder einen Lastwagen.
Entsprechend wird der Materialaufnahmebehälter 10 von dem nach oben stehenden Rahmen 24 an seinem oberen Ende durch eine horizontale Schwenkreinrich-
b'i tung 30 gehalten, die sich von vorne bis hinten erstreckt und weit oberhalb des Traggestells 12 für den Materialaufnahmebehälter 10 angeordnet ist.
Der Materialaufnahmebehälter 10 wird in die in
Fig.3 gezeigte Entleerungsstellung mittels zweier Flüssigkeitsdruckkolben-Zylinderanordnungen gebracht, die an seinem vorderen und dem hinteren Ende angebracht sind, wobei nur einer dieser Kolbenzylinderanordnungen gezeigt und mit der Ziffer 32 bezeichnet ist. Wie bemerkt, sind die Kolbenzylinderanordnungen 32 drehbar mit dem Traggestell 12 in einem Abstand zu dem sich nach oben erstreckenden Rahmen 24 befestigt, und ebenfalls mit dem Materialaufnahmebehälter 10 in der Mitte zwischen dessen Seiten in der Nähe des Oberteils befestigt.
Der ungefähr kubische Materialaufnahmebehälter 10 ist mit vier sich nach oben erstreckenden Wänden verschen, einer Vorderwand 34, einer Rückwand 36, einer Seitenwand 38 und einer gegenüberliegenden Seitenwand 40. Die Bedeutung einer derartigen kaslenartigen Konstruktion des Materialaufnahmebehälters 10 liegt in der Tatsache, daß sie eine volle Kapazität ohne Raumverlust ermöglicht im Gegensatz zu der herkömmlichen V-förmigen Konfiguration. Wenn gewünscht, kann der Materialaufnahmebehälter 10 auch mit einer Deckenwand versehen sein, die eine schwenkbare Klappe 42 besitzt, die sich automatisch durch Schwerkraft öffnet, wenn der Materialaufnahmebehälter 10 sich in der in F i g. 3 gezeigten Entleerungsstellung befindet.
Der Materialaufnahmebehälter 10 ist mit einem horizontalen Bodenteil 44 ausgestattet, das sich über die Entfernung zwischen den Wänden 34 und 36 erstreckt und um eine horizontale Achse 46 schwenkbar innerhalb des Materialaufnahmebehälters 10 montiert ist, wobei diese Achse 46 angrenzend an der normalerweise untersten Kante der Wand 40 anliegt. Die Achse 4t, die ein Scharnier bildet, kann jede geeignete Form annehmen, z. B. wie sie in F i g. 5 gezeigt ist, wobei ein Scharnier 48 einen Teil des Materialaufnahmebehälters 10 bildet und eine Vielzahl von Bügeln 50 (siehe auch Fi g. 4) aufweist, die perforiert sind, um die Scharnierstifte aufzunehmen.
Das Bodenteil 44 ist ausstreckbar mittels eines weiteren Bodenteils 52, das normalerweise innerhalb des Materialaufnahmebehälters nach oben steht und das die Entfernung zwischen den Wänden 34 und 36 überspannt und sich normalerweise entlang der Innenseite der Wand 38 angrenzend an der unteren Kante dieser Wand erstreckt. Ein Gelenk 54 verbindet das Bodenteil 44 mit dem Bodenteil 52 um eine horizontale Achse schwenkbar, die parallel zu den Achsen 30 und 46 liegt. Eckenpfosten zwischen den Wänden 34 und 38 und zwischen den Wänden 36 und 38 liegen in der Form von nach oben stehenden Kanälen 56 vor, die Führungen oder Schienen bilden, um eine Stange 58 od. dgl. aufzunehmen, die an der normalerweise obersten Kante des Bodenteils 52 befestigt ist
Eine Betätigung des Bodenteils 44 und damit auch des Bodenteils 52 ergibt sich aufgrund der Neigung des Materialaufnahmebehälters 10 um die Achse 30. Ein Kabel 60 und eine Riemenscheibe 62 ist vorgesehen, um eine Verbindung des Bodenteils 44, des Materialaufnahmebehälters 10 und des Trägers 18 herzustellen. Eine identische (nicht dargestellte) Anordnung ist an der Vorderwand 34 des Materialaufnahmebehälters 10 angebracht.
Das eine Ende des Kabels 60 ist fest mit dem Bodentci! 44 angrenzend an das Gelenk 54 verbunden, von wo das Kabel 60 sich nach oben innerhalb des Materialaufnahmebehälters 10 über eine Riemenscheibe 62 und von dort nach unten außerhalb des
Materialaufnahmebehälters 10 unterhalb einer Riemenscheibe 64 erstreckt und von dort über eine Riemenscheibe 66. Eine öffnung (nicht dargestellt) angrenzend an die Riemenscheibe 62 ermöglicht die Durchführung des Kabels 60 von der Innenseite zur Außenseite des Materialaufnahmebehälters 10.
Von der Riemenscheibe 66 läuft das Kabel 60 unterhalb einer Führung 68, die an einer Platte 70 befestigt ist, die sich innerhalb des Trägers 18 befindet. Das Kabel 60 läuft dann durch die Platte 70 und ist mit einer Feder 72 verbunden, die wiederum an einer zweiten Platte 74 innerhalb des Trägers 18 befestigt ist.
Zur Befestigung eines jeden dieser beiden Kabel am Boden 44 sind Ohrenbügel 76 vorgesehen. Das andere Kabel 78 ist in Fig. 6 gezeigt und mit einer Feder 80 verbunden, in gleicher Weise wie bei dem Kabel 60. Anschläge 82 und 84 sind an den Kabeln 60 und 78 vorgesehen.
Während des Betriebes wird der Materialaufnahmebehälter 10 um die Achse 30 in die in F i g. 2 dargestellte Stellung angehoben, nachdem die Kolbenzylinderanordnung 32 betätigt worden ist, und während einer derartigen anfänglichen Anhebung des Materialaufnahmebehälters 10 und seines Inhalts findet eine Verlustbewegung statt, um die Notwendigkeit für das Anheben des Inhalts des Materialaufnahmebehälters 10 zu vermeiden, nicht nur, weil dies nicht notwendig ist, sondern auch, weil diese Verlustbewegung die Leistungsanforderungen während des anfänglichen Anhebens vermindert. Dies wird dadurch erreicht, daß die Kabel 60 und 78 nicht wirksam werden, um das Bodenteil 44 zu betätigen, bis nicht die Anschläge 82 und 84 die Platten 70 bzw. 74 berühren. Jedoch halten die Federn 72 und 80 die Kabel 60 und 78 straff, während die Anschläge 82 und 84 von den Platten 70 und 74 noch im Abstand gehalten sind.
Sobald die Kabel 60 und 78 wirksam mit den Platten 70 und 74 verbunden sind wegen der Anschläge 82 und 84, beginnen die Kabel 60 und 78 das Anheben des Bodenteils 44 und bewirken seine Verschwenkung nach innen und oben innerhalb des Materialaufnahmebehälters 10 und um die Achse 46. Zur gleichen Zeit beginnt das Bodenteil 52 sich innerhalb der Führungsschienen 56 anzuheben, und eine Schwenkung erfolgt zwischen den beiden Bodenteilen 44 und 52 entlang des Gelenks 54.
Wenn der Materialaufnahmebehälter 10 die voll geneigte und in Fig.3 gezeigte Stellung erreicht hat, sind die Bodenteile 44 und 52 voll ausgestreckt, wobei die Stange 58 angrenzend an geeigneten Anschlägen an den normalerweise oberen Enden der Führungskanäle 56 liegt. Daher wird aus F i g. 3 deutlich, daß der Inhalt des Materialaufnahmebehälters 10 entlang der Bodenteile 44 und 52 in den Kanten 26 weggleitet
Es versteht sich daher, daß, während der Materialaufnahmebehälter 10 sich von der in Fig.2 gezeigten Stellung zu der in F i g. 3 gezeigten Stellung bewegt, das Material innerhalb des Behälters 10 beginnt über die normalerweise oberste Kante der Wand 38 in den Kasten 26 zu fließen, wobei der Fluß allmählich und gleichmäßig ist
Bemerkenswert ist die Tatsache, daß der Teil der Kabel 60 und 78 zwischen der Riemenscheibe 66 und dem Träger 18 sich normalerweise in einer im wesentlichen horizontalen Stellung befindet, wie durch die gestrichelte linie in F i g. 1 gezeigt Nachdem jedoch der Materialaufnahmebehälter 10 die in F i g. 2 gezeigte Stellung erreicht hat liegen die Kabel 60 und 78 im wesentlichen vertikal zwischen den Riemenscheiben 66
und dem Träger 18 und liefern diesem eine im allgemeinen gerade Zugkraft.
In ähnlicher Weist liegen während der Bewegung des Materialaufnahmebehälters 10 von der in Fig. 2 gezeigten Stellung zu der in Fig.3 dargestellten Stellung die Kolbenzylinderanordnungen 32 im wesentlichen ppnllel zu dem Teil der Kabel 60 und 78 zwischen dem Boder.teil 44 und den Riemenscheiben 62, wodurch der größte mechanische Vorteil erreicht wird.
Die injden F i g. 7 und 8 gezeigten Materialaufnahmebchälter sind im wesentlichen die gleichen wie in den Alisführungsformen der F i g. I bis 6, mit der Ausnahme, daß das Bodenteil 44a linear erstreckbar ist. In diesem Beispiel wird das Bodenleil 52a teleskopartig in das angrenzende Ende des Bodenteils 44a bewegt, um eine freie Gleitbewegung darin zu ermöglichen, indem ein hohler oder röhrenförmiger Teil 54a innerhalb des Bodcnteils 44a vorgesehen ist.
Entsprechend ist der einzige Unterschied in der Arbeitsweise der, daß anstelle der beiden Bodenteile 44a und 52a, die sich relativ anlenken, wie in dem Fall des Gelenks 54, sie relativ zueinander gleiten, so daß, wenn das Bodenteil 44a die in Fig. 7 gezeigte Stellung erreicht, das Bodenteil 52a eine Fortsetzung zu der normalerweise obersten Kante der Wand 38a des Materialaufnahmebehälters 10a wird.
In jedem Falle ist der Ruhewinkel, wenn die schwenkbaren Bodenteile der beiden Ausführungsformen der Erfindung die Stellung erreichen, die sich schräg über den Behälter erstreckt, derart, daß alles verbleibende Material glatt vom Boden zu der offenen
to Oberseite des Kastens 26 fließt. Wichtig ist auch die Tatsache, daß der Materialaufnahmebehälter 10, wenn er sich in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befindet, im wesentlichen oberhalb des Traggestells 12 verbleibt, wobei die Wand 38 im wesentlichen horizontal liegt,
I^ wodurch die Notwendigkeit entfällt, den Materialaufnahmebehälter 10 weiter über die in Fig. 3 gezeigte Stellung um die Achse 30 zu schwenken, wobei der Behälter 10 und sein Inhalt außerhalb des nach oben sich erstreckenden Rahmens 24 angeordnet werden. Der gleiche Vorteil ergibt sich auch aus der Ausführungsform der F i g. 7 und 8.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche; ' r> -K>
1. Schwenkbarer Materialaufnahmebehälter mit einem horizontalen Bodenteil und einem Traggestell mit einem sich nach oben erstreckenden Träger, an *· dem der Materialaufnahmebehälter mittels oberhalb des Traggestells angeordneten Gelenken schwenkbar befestigt ist, und mit einer Vorrichtung zum Schwenken des Materialaufnahmebehälters fiber die Gelenke in eine Entleerungsstellung, dadurch >■> gekennzeichnet, daß das horizontale Bodenteil (44) des Materialaufnahmebehälters über zumindest ein Scharnier (48) schwenkbar am Materialaufnahmebehälter (10) befestigt und mit einem weiteren Bodenteil (52) schwenkbar verbunden ist so daß die Bodenteile (44,52) relativ zueinander bewegbar sind, um in jeder Lage des Materialaufnahmebehälters eine durchgehende Bodenfläche zu bilden, und daß das horizontale Bodenteil (44) eine Bodenschwenkvorrichtung (60, 62. 64, 66) aufweist welche in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Materialaufnahmebehälters (10) in die Entleerungsstellung den Boden (44, 52) des Materialaufnahmebehälters nach oben schwenkt, wobei sich der Boden (44, 52) schräg über den Materialaufnahmebehälter (10) erstreckt, wenn sich dieser in einer geneigten Stellung befindet.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das horizontale Bodenteil (44) mit dem weiteren Bodenteil (52) schwenkbar verbunden ist "' um die Bodenteile (44,52) um eine Achse parallel zu der Achse des Scharnieres (48) zu t-nwenken.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Bodenteile (4 , 52) parallel zueinander verschiebbar, teleskopartig angeordnet >~> sind.
4. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialaufnahmebehälter (10) ein Paar gegenüberliegender Wände (38, 40) besitzt, daß das Scharnier (48) angrenzend an dem ·»« normalerweise unteren Ende einer dieser Wände angeordnet ist und daß die Gelenke (30) angrenzend an dem normalerweise oberen Ende der anderen Wand angeordnet sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, « dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (48) sich an einem Ende des Bodens befindet und daß Einrichtungen die Kante des weiteren Bodenteils (52) entlang der anderen Wand führen, während der Materialaufnahmebehälter (10) geschwenkt wird. ~>»
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenteile (44,52) sich zwischen dem Scharnier (48) und der Führungsanordnung erstrecken, während der Boden in die geneigte Stellung schwenkt. v>
7. Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Boden-Schwenkvorrichtung (60, 62, 64, 66) Kabel (60) und Riemenscheibeneinrichtungen (62,64,66) besitzt, die den Matefiäläufnähmebehälter (10), das horizontale w) Bodenteil (44) und das Traggestell (12, 24) miteinander verbinden.
8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenschwenkvorrichtung (60,62, 64,66) Riemenscheiben (62,64,66) auf dem Behälter h, (10) und ein Kabel (60) besitzt, dessen eines Ende an dem Boden (44) befestigt ist und dessen gegenüberliegendes Ende an dem Traggestell (12) befestigt ist, wobei das Kabel (60) in seiner Mitte über die Riemenscheiben (62,64,66) gezogen ist
9, Behälter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialaufnahmebehälter (10) ein Paar aufrechtstehender und sich im Abstand befindlicher Wände (34,36) besitzt, die die Seitenwände (38, 40) des Behälters (10) miteinander verbinden, wobei die Seitenwinde (38, 40) und die Endwand normalerweise senkrecht zum Boden stehen.
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