DE2218947A1 - Neigbarer Materialaufnahmekasten mit auslösbarem Entleerungsboden - Google Patents

Neigbarer Materialaufnahmekasten mit auslösbarem Entleerungsboden

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Description

Field Queen Incorporated, Maize, Kansas (USA)
Neigbarer Materialaufnahmekasten mit auslösbarem
Entleerungsboden
Die Erfindung bezieht sich auf einen neigbaren Materialauf nahmekas ten mit auslösbarem Entleerungsboden.
Es ist üblich, Fahrzeuge auf dem Felde zur Erntezeit mit Aufnahmekästen zu versehen, um das Erntegut direkt von dem Erntegerät aufzunehmen. Diese Praxis wird insbesondere in Verbindung mit Futtererntegeräten verwendet. Derartige Geräte können selbstfahrend sein oder von einem Traktor gezogen werden, oder sie können von dem Erntegerät selbst in einer Stellung gezogen werden, um das. Erntegut von der Ausgabeöffnung aufzunehmen.
Der Kasten muss wiederholt in ei mm Lastwagen oder in einen Anhänger entleert werden, ua das Silofutter zu einem Silo zu bringen. Notwendigerweise nuss daher der Kasten einen hohen Drehpunkt besitzen, um den er während des Neigens in die Entleerungsstellung geschwenkt wird, um so die Seiten des Transportfahrzeuges freizugeben.
Ilerkömmlicherweise haben diese Kästen verhältniemässig ge~ ringe Kapazitäten, da die Entleerungsanforderungen eine im allgemeinen V-förmige Konfiguration notwendig machten.Weiterhin wird die Last in dem Kasten während des Entleerens zu einer aussermittigen Stellung mit Bezug auf die i'rageeinriehtung verschoben, wodurch die Probleme des Überkippens und der ühgewü'nschten Belastung des Mechanismus und des Rahmens vergrössert werden. Weiterhin .war ea insbesondere bei Futtererntegut schwierig, einen gleichmässigen Fluss von dem geneigten Kett %n orniöglichen, was dazu führte9 dass die gesamte Lademengft in das Transportfahrzeug abgegebene wurde
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die gesamte Ausrüstung einen unerwünschten Schock erhielt.
Es ist daher eine wichtige Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Materialbehandlungsanordnung zu schaffen, die in der Lage ist, einen gleichmässigen Materialfluss von dem Kasten zu ermöglichen, während er in seine volle Ablasstellung geneigt wird.
Ein anderes wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines neigbaren Kastens mit einem beweglichen Boden darin, der in einer Weise betätigt werden kann, um die Last des Inhalts im Kasten oberhalb des Stutzrahmens oder des Chassis richtig angeordnet während der gesamten Nei— gungstätigkeit zu halten, wodurch das Problem der seitlichen Verschiebung aus dem Schwerpunktzentrum heraus beseitigt wird.
Ein anderes wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Entladevorrichtung für neigbare Kästen oder Behälter, die es ermöglichen, Vollkapazitätsconfigurationen zu verwenden, unabhängig von der nötigen, verhältnismässig hohen Neigungsachse.
Im folgenden wird ein Aufnahmebehälter für die Aufnahme von Futter oder dergl. auf dem Felde während der Ernte beschrieben, der um eine erhöhte Achse neigbar ist, um den Inhalb in einen Fahrzeugkasten, Anhänger oder Lastwagen zu entleeren. Der Behälter hat einen schwenkbaren Boden an einem Ende des Bodens, um den Inhalt in dem Behälter anzuheben, während dieser geneigt wird. Wenn der Behälter seine vollgeneigte Stellung erreicht, erstreckt sich der Boden schräg über den Behälter von einer Ecke zur anderen. Daher nimmt der Boden eine Stellung ein, mit einem Ruhewinkel, um so einen vollständig gleichmässigen Materialfluss zu bewirken.
Weitere Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausflih-
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rungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
E8 zeigt
Fig. i eine Rückansicht des schwenkbaren, materialaufnehmenden Behälters, der erfindungsgemäss einen betätigbaren Entleerungsboden besitzt;
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1, wobei der Behälter teilweise geneigt ist;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der Fig. 1 und 2, wobei
der Behälter in seiner voll geneigten Stellung und in Verbindung mit einem Transportfahrzeug gezeigt ist;
Fig. k einen im wesentlichen horizontalen Querschnitt, der hauptsächlich den schwenkbaren Boden des Behälters in Draufsicht zeigt;
Fig. 5 eine Teilkantenansicht des Bodens, wie er in Fig. k gezeigt ist;
Fig. 6 eine vergrösserte, ins Einzelne gehende Teilschnittansicht zur Illustration des Verlust-Bewegungsteiles der Struktur zur Schwenkung des Bodens als Antwort auf die Schwenkung des Behälters;
Fig. 7 eine Teilansicht ähnlich der Fig. 3 zur Illustration einer modifizierten Ausführungsform der Bodenkonstruktion; und
Fig. 8 eine Teilansicht, in Einzelheiten und geschnitten entlang der Linie 8-8 der Fig. 7.
Wie im folgenden deutlich werden wird, befasst sich die vorliegende Erfindung hauptsächlich mit neigbaren Behältern der Art, wie sie in den US-Patenten Nr.- 2 812 21o und Nr. 3 2o5 oil offenbart sind, in denen im wesentlichen V-förmige Kästen oder Körbe vorgesehen sind, die um eine erhöhte Achse neigbar sind.
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Frühere Versuche, den Schwerefluss des Materials während des Entleerens zu unterstützen oder zu steigern, sind in dem US-Patent Nr. 2 46o 4o2 offenbart, das nur die Säuberung einer Ecke ermöglicht; die Lehren des US-Patentes Nr. 3 4o8 Io8 betreffen einen beweglichen Boden; die Lehren des US-Patentes Nr. 3 348 714 betreffen einen Übertragungsentleerungsboden;schließlich zeigt das US-Patent Nr. 3 o35 724 ein flexibles Gewebe, das dazu dient, den Inhalt eines Ladeeimers während des Entladens herauszuwerfen.
Bei der in den Figuren dargestellten Materialbehandlungsanordnung ist ein Mechanismus vorgesehen, um alle Probleme zu meistern, die dem Stand der Technik anhaften, und um gewisse neue und vorteilhafte Ergebnisse zu erzielen, die nicht mit den Konstruktionen der vorgenannten Patente möglich sind. Aus diesem Grunde ist in der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 ein hohler Materialaufnahmekasten oder Behälter gezeigt, der allgemein durch die Ziffer Io bezeichnet ist, und der in der Ruhestellung (siehe Fig. l) auf einem Stützrahmen 12 angeordnet ist, der wiederum durch ein mit Rädern versehenes Unterfahrzeug 14 gestützt sein mag. In diesem Zusammenhang kann die gesamte Materialbehandlungsanordnung in der Form eines Anhängers vorliegen, der von einem Zugfahrzeug, wie z.B. einem Traktor, gezogen wird, oder in einer selbst angetriebenen Einheit vorgesehen sein, und es ist so zu verstehen, dass die besonderen Eigenschaften des Stützrahmens 12 und des Unterfahrzeuges 14 für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung sind.
Es möge genügen, die Tatsache herauszustellen, dass ein Chassis dargestellt ist, das ein Paar U-förmiger Balken 16 und 18 besitzt, die von dem Unterfahrzeug 14 getragen werden und an die der Stützrahmen 12 in irgendeiner geeigneten Weise angebracht ist. So kann z.U. das Rahmenwerk' 12 zwei
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oder mehr U-fbrmige Rahmenteile 2o und eine Vielzahl von Querrahmen 22 besitzen, die an den Teilen 12 befestigt sind. Weiterhin kann das Rahmenwerk 12 einen nach oben stehenden Rahmen enthalten, der allgemein durch die Ziffer 2k bezeichnet ist und der normalerweise entlang der einen Seite des Rahmenwerkes 12 angeordnet ist, um so eine seitliche Entleerung in einen Aufnahmekasten 26 eines Transport— fahrzeuges 28 zu ermöglichen, wie z.B. einen Anbänger oder einen Lastwagen, Und zwar in der in Fig. 3 gezeigten Weise.
Entsprechend wird der Behälter Io von dem nach oben stehenden Rahmen 2k an seinem oberen Ende durch eine horizontale Schwenkeinrichtung 3o gehalten, die sich von vorne bis hinten erstreckt und weit oberhalb des Stützrahmens 12 für den Behälter Io angeordnet ist.
Der Behälter Io wird in die in Fig. 3 gezeigte Entleerungsstellung mittels zweier Flüssigkeitsdruckkolben-Zylinderanordnungen gebracht, die an dem vorderen und dem hinteren Ende des Behälters Io angebracht sind, wobei nur einer dieser Kolbenzylinderanordnungen gezeigt und mit der Ziffer 32 bezeichnet ist. Wie bemerkt, sind die Anordnungen 32 drehbar ait dem Rahmenwerk 12 in einem Abstand zu dem sich nach oben erstreckenden Rahmen 2k befestigt, und ebenfalls mit dem Behälter Io in der Mitte zwischen den Selten dieses Behälters in der Nähe des Oberteils des Behälters Io befestigt.
ist
Der ungefähr kubische Behälter io/mit vier sich nach oben erstreckenden Wänden versehen, einschliesslich einer Vorderwand 34, einer Rückwand 36, einer Seitenwand 38 und einer gegenüberliegenden Seitenwand ko. Die Bedeutung einer derartigen kastenartigen Konstruktion des Behälters Io liegt in der Tatsache, dass.sie eine volle Kapazität ohne Raumverlust ermöglicht im Gegensatz zu der herkömmlichen V-förmigen Konfiguration, wie sie z.B. in den Patenten Nr. 2 812,2Io und 3 2o5 oll ge-
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zeigt wird. Wenn gewünscht, kann der Behälter Io auch mit einer Deckenwand versehen sein, die eine schwenkbare Klappe 42 besitzt, die sich automatisch d*ch Schwerkraft öffnet, wenn der Behälter Io sich in der in Fig. 3 gezeigten Entleerungasteliung befindet.
In Übereinstimmung mit den Verbesserungen der vorliegenden Erfindung ist der Behälter Io mit einem Boden kk ausgestattet, der sich über die Entfernung zwischen den Wänden 34 und 36 erstreckt und schwenkbar innerhalb des Behälters io um eine horizontale Achse 46 montiert ist, die angrenzend an der normalerweise untersten Kante der Wand 4o anliegt. Eine derartige drehbare Befestigung 46, die ein Scharnier liefert, kann jede geeignete Form annehmen, z.B. wie sie in Flg. 5 gezeigt ist, wobei ein Strukturglied 48 einen Teil des Behälters Io bildet und eine Vielzahl von Bügeln 5o (siehe auch Fig. 4) aufweist, die perforiert sind, um die Scharnierstifte aufzunehmen.
Der Boden 44 ist ausstreckbar mittels eines Teils 52, der als ein normalerweise nach oben stehendes Plattenteil i 1MBrhaIb des Behälters Io vorliegt, das die Entfernung zwischen den Wänden 34 und 36 überspannt und sich normalerweise entlang der Innenseite der Wand 38 angrenzend an der unteren Kante dieser Wand erstreckt. Ein angelenkte Verbindung 54 verbindet den liauptteil des Bodens 44 mit dem Plattenteil für eine Gelenkverbindungswirkung, um eine horizontale Achse, die parallel zu den Achsen 30 und 46 liegt. Die Eckenpfosten zwischen den Wänden 34 und 38 und zwischen den Wänden 36 und 38 liegen in der Fora von nach oben stehenden Kanälen 56 vor, die Führungen oder Schienen bilden, um eine verlängerte Stange 58 oder dergl. aufzunehmen, die an der normalerweise obersten Kante der Platte 52 befestigt ist.
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Eine Betätigung des Bodens kh und damit der Platte 52 ergibt sich aufgrund der Neigung des Kastens Io um die Achse 3o, und aus diesem Grunde1 ist eine Anordnung von einem Kabel und einer Riemenscheibe vorgesehen, die eine Verbindung des Bodens hht des Behälters Io und des Balkens 18 herstellt. Während nur eine dieser Strukturen in den Zeichnungen dargestellt ist, ist zu verstehen, dass eine identische Anordnung auf der Vorderwand J>h des Behälters 10 angebracht ist.
Das eine Ende des Kabels 6o ist fest mit dem Boden hh angrenzend an das Gelenk 5k verbunden, von wo das Kabel 6o sich nach oben innerhalb des Behälters Io über eine Riemenscheibe 62 und vorn dort nach unten ausserhalb des Behälters Io unterhalb einer Riemenscheibe 6k erstreckt und von dort über eine Riemenscheibe 66. Eine Öffnung (nicht dargestellt) angrenzend an die Riemenscheibe 62 ermöglicht die Durchführung des Kabels von der Innenseite zur Aussenseite des Behälters Io. .
Von der Riemenscheibe 66 läuft das Kabel 6o unterhalb einer Führung 68 , die an einer Platte 7o befestigt ist, die sich innerhalb des Balkens 18 befindet. Das Kabel 6o läuft dann durch die Platte ?o und ist mit einer Feder 72 verbunden, die wiederum an einer zweiten Platte 7^ innerhalb des Balkens befestigt ist.
Zur Befestigung eines jeden dieser beiden Kabel am Boden kk sind Ohrenbügel 76 vorgesehen, und das andere Kabel ist in Fig. 6 gezeigt und mit der Ziffer 78 bezeichnet und mit einer Feder 8o verbunden, alles in gleicher Weise wie bei dem Kabel 6o. Anschläge 82 und 84 sind an den Kabeln 6o und 78 vorgesehen.
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Während des Betriebes wird der Behälter Io um die Achse 3° zu einer in Fig. 2 dargestellten Stellung angehoben, nachdem die Anordnung 32 betätigt worden ist, und während einer derartigen anfänglichen Anhebung des Behälters Io und seines Inhalts findet eine Verlustbewegungswirkung statt, um die Notwendigkeit für das Anheben des Inhalts des Behälters Io auszuschalten, nicht nur, weil dies nicht notwendig ist, sondern auch, weil diese Verlustbewegung die Leistungsanforderungen während des anfänglichen Anhebens vermindert. Dies wird dadurch erreicht, dass die Kabel 6o und 78 nicht wirksam werden, um den Boden kk zu betätigen, bis nicht die Anschläge 82 und 84 die Platten 7o bzw. Ik berühren. Jedoch halten die Federn 72 und 8o die Kabel 6o und 78 straff, während die Anschläge 82 und 8k von den Platten 7o und Ik noch im Abstand gehalten sind.
Sobald die Kabel 6o und 78 wirksam mit den Platten 7o und Tk verbunden sind wegen der Anschläge 82 und 8k, beginnen die Kabel 6o und 78 das Anheben des Bodens kk und bewirken seine Verschwenkung nach innen und oben innerhalb des Behälters Io und um die Achse k6. Zur gleichen Zeit beginnt die Platte 52 sich innerhalb der Führungsschienen 56 anzuheben, und eine Schwenkwirkung findet zwischen dem Boden kk und der Platte entlang des Gelenks 3k statt.
Wenn der Behälter io die volle geneigte und in Fig. 3 gezeigte Stellung genähert oder erreicht hat, sind der Boden kk und die Platte 52 voll erstreckt, wobei die Stange 58 angrenzend an geeigneten Anschlägen an den normalerweise oberen Enden der Führungskanäle 56 liegt. Daher wird aus Fig. 3 deutlich, dass der Inhalt des Behälters Io entlang des Bodenskk und der Platte 52 in den Kasten 26 weggleitet.
Es versteht sich daher, dass, während der Behalter Io sich von der in Fig. 2 gezeigten Stellung zu der in Fig. 3 gezeigten Stellung beivcgt, das Material innerhalb di;s Br IUi 1 tr rs Io
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beginnt, von dem Behälter über die normalerweise oberste Kante der Wand 38 in den Kasten 26 zu fHessen, so dass der Fluss allmählich und gleichmässig ist, wodurch das Problem beseitigt wird, das bei einer Entleerung als Gesamtmasse bei herkömmlichen Entleerungsbehältern oder -körben auftritt.
Bemerkenswert ist die Tatsache, dass der Teil der Kabel 6o und 78 zwischen der Riemenscheibe 66 und dem Balken 18 sich normalerweise in einer im wesentlichen horizontalen Stellung befindet, wie durch die gestrichelte Linie in Fig, I gezeigt. Nachdem jedoch der Behälter Io die in Fig. 2 gezeigte Stellung erreicht hat, liegen die Kabel 6o und 78 im wesentlichen vertikal zwischen den Riemenscheiben 66 und dem Balken 18 und liefern diesem eine im allgemeinen gerade Zugkraft.
In ähnlicher Weise liegen während der Bewegung des Behälters io von der in Fig. 2 gezeigten Stellung zu der in Fig. 3 dargestellten Stellung die Leistungsanordnungen 32 im wesentlichen parallel zu dem Teil der Kabel 6o und 78 zwischen dem Boden Vi und den Riemenscheiben 62, wodurch der grösste mechanische Vorteil erreicht wird.
Die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Materialbehandlungsanordnung ist im wesentlichen die gleiche wie in den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 6, mit der Ausnahme der Veränderung der Art, wie der Boden 44a erstreckbar ist. In diesem Beispiel wird die Platte 52a teleskopartig in das angrenzende Ende des Bodens 44a bewegt, um eine freie Gleitbewegung darin zu ermöglichen, indem ein hohler oder röhrenförmiger Teil 54» innerhalb des Bodens 44a vorgesehen ist.
Entsprechend ist der einzige Unterschied in der Arbeitsweise der, dass anstelle der beiden Bodenteile 44a und 52a,die sich relativ anlenken, wie in dem Fall des Gelenks 54, sie relativ gleiten, so dass, wenn der Boden 44a die in Fig. 7 gezeigte Stellung erreicht , der Teil 52a eine Fortsetzung zu
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- Io -
der normalerweise obersten Kante der Wand 38a des Behälters Io a wird.
In jedem Falle ist der Ruhewinkel, wenn die schwenkbaren den der beiden Ausfuhrungsformen der Erfindung die Stellung erreichen, die sich schräg über den Behälter erstreckt, derart, dass alles verbleibende Material glatt vom Boden zu der offenen Oberseite des Kastens 26 fliesst. Wichtig ist auch die Tatsache, dass der Behälter Io, wenn er sich in der in Fig. 3 gezeigten Stellung befindet, im wesentlichen oberhalb des Stützrahmens 12 verbleibt, wobei die Wand 38 im wesentlichen horizontal liegt, wodurch die Notwendigkeit entfällt, den Behälter io weiter über die in Fig. 3 gezeigte Stellung um die Achse 3o zu schwenken, wobei der Behälter Io und sein Inhalt ausserhalb des nach oben sich erstreckenden Rahmens 2k angeordnet werden, wie es bei den Konstruktionen nach dem Stand der Technik erforderlich war. Der gleiche Vorteil ergibt sich offensichtlich auch aus der Ausführungsform der Fig. 7 und 8.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Materialbehandlunganordnung, gekennzeichnet durch einen Stützrahmen, einen Materialaufnahmebehälter, der normalerweise auf dem Stützrahmen ruht, wobei der Behälter einen normalerweise horizontalen Boden besitzt, Scharnieranordnungen, die den Boden mit dem Behälter für eine Schwenkbewegung zu und aus einer geneigten Stellung bewegen, durch einen sich nach oben erstreckenden Rahmen auf der Stütze, durch Gelenkeinrichtungen, die oberhalb der Stütze angeordnet sind, und den Behälter auf dem Rahmen für eine Schwenkbewegung des Behälters weg von der Stütze zu einer Materialentleerungsstellung bewegen, und durch eine Struktur, die mit dem Boden verbunden ist, für eine Schwenkung des Bodens in die geneigte Stellung als Antwort auf die Schwenkung des Behälters in die Entleerungssteilung, wobei der Boden sich schräg über den Behälter erstreckt, wenn sich dieser in der geneigten Stellung befindet, um einen Materialfluss entlang des Bodens aus dem Behälter zu ermöglichen·
    2. Erfindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein Paar gegenüberliegender Wände besitzt, dass die Scharniereinrichtung angrenzend an dem normalerweise unteren Ende einer dieser Wände angeordnet ist und dass die Gelenkeinrichtung angrenzend an dem normalerweise oberen Ende der anderen Wand angeordnet ist.
    3. Erfindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharnieranordnung sich an einem Ende des Bodens befindet, und dass Einrichtungen das gegenüberliegende Ende des Bodens entlang der anderen Wand führen, während der Behälter zu und aus seiner-Entleerungsstellung ge~ schwenkt wird.
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    Al
    k, Erfindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden sich zwischen der Scharnieranordnung und der Führungsanordnung erstreckt, während der Boden in die geneigte Stellung schwenkt.
    5. Erfindung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass der Boden ein Paar miteinander verbundener Teile besitzt, die zwischen der Scharnieranordnung und der Führungsanordnung erstreckbar sind, während der Boden in die geneigte Stellung schwenkt.
    6. Erfindung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte mit Gelenkeinrichtungen versehen sind, ura die Abschnitte relativ um eine Achse parallel zu der Achse der Scharniereinrichtung zu schwenken.
    7. Erfindung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Abschnitte relativ zueinander teleskopartig bewegt werden.
    8. Materialbehandlungsanordnung, gekennzeichnet durch eine Stütze, einen Materialaufnahmebehälter, der normalerweise auf der Stütze ruht, wobei der Behälter ein Paar im Abstand angeordneter, normalerweise aufrechtstehender Sei~ tenwände und eine normalerweise horizontale Wand besitzt, durch einen nach oben stehenden Rahmen auf der Stütze entlang einer der Seitenwände, durch Schwenkeinrichtungen an den oberen Enden des Rahmens und dieser einen Seitenwand, die den Behälter auf dem Rahmen für eine Schwenkbewegung des Behälters weg von der Stütze zu einer Materialabgabestellung montiert, wobei die Seitenwände im allgemeinen horizontal liegen und über der Stütze angeordnet sind, durch Scharniereinrichtungen an dem normalerweise untersten Ende der anderen der Seitenwände, die den Boden mit dem Behälter für eine Schwenkbewegung in eine und aus
    einer geneigten Stellung befestigen, wobei sich diese Stellung
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    von der Scharniereinrichtung zu dem oberen Ende der einen Seitenwand erstreckt, wenn der Behälter sich in seiner Entleerungsstellung befindet, und durch eine Struktur, die mit dem Boden für eine Schwenkbewegung des
    hin
    Bodens zu der geneigten Stellung/befestigt ist, aufgrund
    des Schwenkens des Behälters in die Entleerungsstellung.
    9. Erfindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur Kabel und Riemenscheibeneinrichtungen besitzt, die den Behälter, den Boden und die Stütze miteinander verbinden.
    10. Erfindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine normalerweise nach oben stehende Platte innerhalb des Behälters über die eine Seitenwand angrenzend an das untere Ende der letzteren sich erstreckt, durch eine angelenkte Verbindung zwischen dem Boden und der Platte» und durch Einrichtungen für das Führen der Platte zu der Scharniereinrichtung, während der Boden in seine geneigte Stellung schwenkt, wobei die Platte als eine geneigte Bodenverlängerung für den Materialfluss aus dem Behälter dient.
    11· Erfindung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur Riemenscheibeneinrichtungen auf dem Behälter und ein Kabel besitzt, dessen eines Ende an dem Boden befestigt ist und dessen gegenüberliegendes Ende an der Stütze befestigt ist, wobei das Kabel in seiner Mitte über die Riemenscheibenanordnung gezogen ist.
    12. Erfindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein Paar normalerweise aufrechtstehender und sich im Abstand befindlicher Wände besitzt, die die Seitenwände miteinander verbinden, wobei die Seitenwände und die Endwand normalerweise senkrecht zum Boden stehen.
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DE2218947A 1971-04-21 1972-04-19 Schwenkbarer Materialaufnahmebehälter Expired DE2218947C3 (de)

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