DE2019055A1 - Landwirtschaftlicher Ladewagen - Google Patents

Landwirtschaftlicher Ladewagen

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DE2019055A1
DE2019055A1 DE19702019055 DE2019055A DE2019055A1 DE 2019055 A1 DE2019055 A1 DE 2019055A1 DE 19702019055 DE19702019055 DE 19702019055 DE 2019055 A DE2019055 A DE 2019055A DE 2019055 A1 DE2019055 A1 DE 2019055A1
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DE
Germany
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rear wall
parts
side wall
edge
loading wagon
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Pending
Application number
DE19702019055
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Gruber, Otto, Saalfelden (Österreich)
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Landwirtschaftlicher Ladewagen Die Erfindung betrifft einen landwirtschaftlichen Ladewagen mit variablem Aufbau für DErr- und Grnfuttereinbringung, dessen obere, seitliche Bordwandteile aus rechteckigen, in der Bordwandebene parallelogrammartig nach vorne niederklappbaren, mit Seilen oder Schnüren bespannten oder auch mit latten bestückten Rahmen bestehen, wobei die Rückwand des Aufbaues zumindest teilweise nach oben klappbar ist.
  • Bei derartigen Ladewagen bereitet die wegen des meist vorhandenen Roll- oder Kratzbodens sowie aus betriebstechnischen Gründen vorteilhafte Entladung durch die geöffnete Rückwand insofern Schwierigkeiten, als die Rückwand Je nach Verwendung des Ladewagens zwei verschiedene Höhen aufweist: Beim Transport von Dürrfutter sind die oberen Bordwand teile nach oben geklappt, wodurch ein annähernd doppelt so großes Ladevolumen erreicht wird; andererseits muß wegen der relativen Sperrigkeit und Elastizität dieses Ladegutes eine möglichst große Entladeöffnung zur Verfügung stehen, d.h. es sollte sich womöglich die gesamte Rückwand wegklappen lassen. Beim Tranaport von Grünfutter, das wesentlich geringere. ladehöhenerlaubt und außerdem durch meist sehr niedere Einfahrten direkt in die Stallung gebracht werden soll, soll die Rückwand zwar auch klappbar, Jedoch nicht wesentlich höher als die unteren, festen Bordwandteile sein.
  • Es hat daher nicht an Vorschlägen gefehlt, die RUckwand solcher Ladewagen den beschriebenen Erfordernissen anzupassen. So wurden zweiteilige Wände vorgeschlagen, bei denen die untere, den festen Bordwandteilen entsprechende Hälfte, nach unten und die obere Hälfte nach oben klappbar ist und bei Verwendung zum Grünfuttertransport auf der Oberkante der feeten Bordwände aufliegt. Andere Konstruktionen sehen die Entfernung der oberen Rückwandhälfte vor, wenn der ladewagen zum Grünfuttertransport verwendet wird.
  • Eine andere Art benutzt eine um fast 900 nach außen geknickte, in sich starre Rückwand, die am oberen Ende der klappbaren Bordwand oberteile angelenkt ist und beim GrUnfuttertransport mit diesen nach vorne geklappt wird.
  • Alle diese Vorschläge bedingen neben der meist aufwendigen Bauart eine sehr umständliche und zeitraubende Handhabung. Auch sind die komplizierten Anlenk-, Verbindungs-und Verschlußelemente dem eher rauhen, landwirtschaftlichen Betrieb auf längere Zeit nicht gewachsen und verursachen häufige Stookungen und Reparaturen.
  • Die Erfindung sitzt sich die Aufgabe, bei einem Ladewagen der eingangs genannten Art eine einfache, robuste und sicher zu handhabende Anordnung zu schaffen, die bei beiden Verwendungsarten die rasche und vollständige Öffnung der Rückwand gestattet und ein rasches Umrüsten vom Grdnfutterzum Dürrfutteraufbau und umgekehrt ermöglicht.
  • Hiezu ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die RUckwand aus zwei Teilen besteht, deren oberer um seine Oberkante an den oberen Bordwandteilen schwenkbar gelagert ist und an seiner Unterkante mit nach oben offenen, gegen den Laderaum weisenden Haken od. dgl. versehen ist, die bei geschlossener Stellung der Rückwand in die Oberkante des unteren Rückwandteiles einrasten, welcher über zwei nach vorne führende Streben an den starren unteren Bordwand teilen nach oben schwenkbar gelagert ist, Damit wird zunächst vor allem erreicht, daß mit der Betätigung des unteren RUckwandteiles in beiden Stellungen des Aufbaues auch der obere Bordwandteil mitbewegt wird.
  • Wird nämlich der untere Rückwafldteil entriegelt und nach oben geklappt, so gleitet seine Oberkante aus den Haken an der Unterkante des oberen Rückwandteiles und zufolge der Kreisbahn, die sie beschreibt, an der Xnnenteite des oberen Rückwandteiles entlang, welches dadurch ebenfalls nach oben geschoben wird. Zur Erleichterung der Öffnungsbewegung sowie zur Arretierung der Rückwand-teile in der geöffneten Stellung kann bei mindestens einem, vorzugsweise dem unteren Rückwandteil, in an sich bekannter Art durch Federelemente ein Gewichtsausgleich vorgesehen sein.
  • Eine in der praktischen Verwendung besonders einfache und handliche Verwirklichung des Erfindungsgedankene sieht vor, daß der untere Rückwand teil annähernd ein Drittel und der obere Rückwandteil annähernd zwei Drittel der gesamten Rückwandhdhe umfassen, wobei die unteren beiden Drittel bei Dürrfutterstellung in einer Ebene liegen, während das obere Drittel nach vorne geneigt ist. Dadurch wird in beiden Stellungen beim Öffnen der Rückwand der volle Laderaumquerschnitt zum Entladen frei, ohne daß andererseits an den RUckwandteilen zu große Hebelkräfte wirksam werden. Bei Beladung durch ein Heckladegerät übernimmt außerdem das obere Drittel der Rückwand die Umlenkung des Ladegutes nach vorn.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines konkreten Ausführungsbeispieles beschrieben, ohne daß dies eine Einschränkung des Erfindungsgedankens auf die dabei besprochenen und in der Zeichnung dargestellten Formen bedeutet.
  • An den im wesentlichen aus Metallprofilen 1 gebildeten, starren Bordwandteilen eines Ladewagens, der im Beispielsfall mit einem Heckladegerät 2 versehen ist, sind aus Stäben 3 und- 3' bestehende Gelenkrahmen angebracht, die um die Gelenke 4 an der oberen Bordwandkante nach vorn zusammengeklappt werden können. Die im aufgeklappten Zustand als Wandung dienenden, horizontal gespannten Schnüre sind dabei nicht dargestellt.
  • An den hinteren Enden der Oberkanten der festen Bordwandteile sind zwei Streben 5 gelenkig gelagert - im Beispielsfall an den Bolzen der hinteren Gelenke 4 der oberen Bordwand teile -, welche schräg nach hinten abwärts führen und an ihren Enden starr mit der Oberkante des unteren Rdokwandteiles 6 verbunden sind. Diese besteht beispielsweise aus einem Gitter mit senkrechten Stäben.
  • Am Ende des Stabes 3', der die Oberkante des klappbaren Dürrfutteraufbaues bildet, ist der obere Rückwand teil 7 drehoar gelagert, Dieser besteht ebenfalls aus einem Gitter mit senkrechten Stäben und weist an seiner Unterkante Haken 8 auf, die in die Oberkante des unteren Rückwandteiles 6 in geschlossener Stellung einrasten, wodurch bei fixiertem unterem Riickwandteil 6 auch der obere RUckwandteil 7 festgehalten wird. Zur Pixierung des unteren Rückwandteiles sowie zum Gewichtsausgleich beim Anheben desselben werden an sich bekannte Riegel- bzw. Pederelemente verwendet, die im Interesse einer klaren Darstellung in der Zeichnung weggelassen wurden.
  • Die Stellung der Rückwandteile bei geschlossenem DWrrfutteraufbau ist mit starken, auagezogenen Strichen dargestellt. Der Aufbau weist sein größtes Volumen auf, die unteren beiden Drittel der Rückwand stehen annähernd senkrecht, der Rückwandoberteil 7 wird über seine Haken 8 durch den fixierten Rickwandunterteil 6 in seiner Stellung gehalten.
  • Beim Entriegeln und Anheben des Rückwandunterteiles wird die Unterkante des Rückwandoberteiles frei; die Oberkante des Rückwandunterteiles gleitet längs der Innenseite des Rückwandoberteiles nach oben und hebt diesen an, b beide in voll geöffneter Stellung angelangt sind (dünne Doppellinie).
  • In dieser Stellung liegt der untere Teil 6' der-Rückwand innen an der oberen Hälfte des oberen Teiles 7' an. Durch die stumpfen Winkel, die sowohl die beiden Hälften des Rückwandoberteiles 7 als auch die Streben 5 mit dem Rückwandunterteil 6 einschließen, wird der größtmögliche Öffnungsquerschnitt gewährlèistet, ohne daß dabei der Rückwand oberteil nennenswert höher zu liegen kommt als die Oberkante 3' des Aufbaues selbst Auch bei zum Grünfuttertransport niedergeklappten Bordwandoberteilen - strichliert dargestellt - rasten bei geschlossener Rückwand die Haken 8 des nunmehr sehr flach angeordneten Oberteiles 7" in die Oberkante des Unterteiles 6 (starke, unterbrochene Linie) ein. Die Handhabung zur Öffnung der Rückwand geht dabei unverändert vor sich: der Unterteil 6 wird ausgeklinkt und schiebt beim Anheben den Oberteil 7 vor sich her, bis bei geöffneter, mit strichlierten Doppellinien gezeichneter Stellung, wiederum die größtmögliche, sich nach hinten erweiternde Entladeöffnung erreicht ist.
  • Um den Aufbau bei leerem Wagen bei geschlossener RUckwand von der GrUnfutter- in die Dürrfutterstellung oder umgekehrt zu bringen, wird der Rückwandunterteil ausgeklinkt und leicht angehoben, so daß sich der Eingriff der Oberkante in die Haken 8 löst Nun kann der Aufbau auf-oder niedergeklappt und sodann der Rückwandunterteil wieder fixiert werden, ohne daß ein vollständiges Öffnen der Rückwand erforderlich ist.
  • Bei dem dargestellten Beispiel wird die Rückwand des Aufbaues nach unten durch die Rückwand 9 des FUrderschachtes 10 verlängert. Beim Entladen werden - strichliert dargestelltbeide FUrderschachtwEnde nach hinten geklappt. Wie sich aus der Zeichnung unschwer ergibt, läßt sich dieselbe Konstruktion mit nebensächlichen Änderungen auch am Heck anderer Ladewagen, also auch solchen mit vorne angeordnetem Ladegerät, anbringen.

Claims (2)

P a t e n t a n 5 p r ü c h-e
1. landwirtschaftlicher Ladewagen mit variablem Aufbau für Dürr-Dürr- und Grünfuttereinbringung,dessen obere Bordwandteile aus rechteckigen, in der Bordwandebene parallelogrammartig nach vorne niederklappbaren, mit Seilen oder Schnüren bespannten oder mit Latten bestückten Rahmen bestehen, wobei die Rückwand des Aufbaues zumindest teilweise nach oben klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand aus zwei Teilen (6,7) besteht, deren oberer Teil (7) um seine Oberkante an den oberen Bordwandteilen(3,3') schwenkbar gelagert ist und an seiner Unterkante mit nach oben offenen, gegen den Laderaum weisenden Haken (8) od.dgl.
versehen ist, die bei geschlossener Stellung der Rückwand in die Oberkante des unteren Rückwandteiles (6) einrasten, welcher über zwei nach vorne führende Streben (5) an den starren unteren Bordwandteilen (1) nach oben schwenkbar gelagert ist.
2. Landwirtsoha'ftlicherLadewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rückwandteil(6) annähernd ein Drittel und der obere Rückwandteil (7) annähernd zwei Drittel der gesamten Rückwandhöheumfassen, wobei die unteren beiden Drittel bei Dürrfutterstellung in einer Ebene liegen, während das obere Drittel nach vornegeneigt ist.
L e e r s e it e
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DE (1) DE2019055A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2530319A1 (de) * 1975-07-08 1977-01-27 Heinrich Darming Landwirtschaftliches ladefahrzeug
EP0064567A1 (de) * 1981-05-09 1982-11-17 Klöckner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Ladewagen mit hydraulisch verschwenkbarer Rückwand
DE3931575A1 (de) * 1989-09-22 1991-04-04 Strautmann & Soehne Entladevorrichtung fuer halm- und blattfutter
NL1034282C2 (nl) * 2006-08-24 2010-01-14 Poettinger Ohg Alois Laad- en/of hakselwagen.
NL2013718A (nl) * 2013-11-06 2015-05-07 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Landbouwtransportwagen.

Cited By (6)

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DE102006039672B4 (de) * 2006-08-24 2014-07-10 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Lade- und/oder Häckselwagen
NL2013718A (nl) * 2013-11-06 2015-05-07 Alois Pöttinger Maschinenfabrik Gmbh Landbouwtransportwagen.

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