DE947772C - Einachsanhaenger - Google Patents

Einachsanhaenger

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Publication number
DE947772C
DE947772C DER16431A DER0016431A DE947772C DE 947772 C DE947772 C DE 947772C DE R16431 A DER16431 A DE R16431A DE R0016431 A DER0016431 A DE R0016431A DE 947772 C DE947772 C DE 947772C
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DE
Germany
Prior art keywords
trailer
platform
ground
front platform
axle
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Expired
Application number
DER16431A
Other languages
English (en)
Inventor
John Henry Riseborough
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE947772C publication Critical patent/DE947772C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/06Semi-trailers
    • B62D53/061Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks
    • B62D53/062Semi-trailers of flat bed or low loader type or fitted with swan necks having inclinable, lowerable platforms; Lift bed trailers; Straddle trailers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • Einachsanhänger Die vorliegende Erfindung behandelt einen verbesserten Einachsanhänger. Bisher wurde in der Praxis allgemein ein zweirädriger Anhänger von einem Schlepper mit einer starren Zugschiene oder gelegentlich auch mit Hilfe einer am Anhänger angebrachten Zugstange, die an den Dreipunktkraftheber des Schleppers angeschlossen wurde, gezogen.
  • Mittels einer solchen Hebevorrichtung kann der Zugpunkt höher oder niedriger gelegt werden, um (las Vorderteil des Anhängers anzuheben oder auf den Boden abzusenken. Ein Zweck dieser Erfindung besteht in der Schaffung eines Anhängers, der es gestattet, die Ladung von Hand vom Erdboden auf die Anhängerplattform zu karren, ohne den Anhänger dabei vom Schlepper abkuppeln zu müssen.
  • Zu diesem Zweck ist der erfindungsgemäß ausgeführte Anhänger mit einer Pritsche versehen, welche aus einer hinteren Plattform, die in der Zugstellung des Anhängers annähernd horizontal liegt, sowie einer Vorderplattform besteht, welche nach vorn hin ansteigt, so daß sie nahezu horizonkann der Zugpunkt höher oder tiefer gestellt werden. Wahlweise kann ein oder ein Paar von Hand betätigter Wagenheber, wie bei 25 gezeigt, am Vorderende des Anhängers angebracht werden, um ihn anheben bzw. senken zu können.
  • Wird der Anhänger gesenkt und eine der Klappen geöffnet, so können schwere Lasten, beispielsweise Getreidesäcke, bis zu einem Gewicht von etwa I dz von einem Mann auf die Klappe und von dort auf die vordere Plattform des Anhängers gekarrt werden. Der gleiche Mann kann durch Betätigung des Wagenhebers oder des Krafthebers am Schlepper, wenn erforderlich auch durch Fernbetätigung, den Anhänger heben, so daß die hintere Plattform eine ebene Lage einnimmt. Dann kann er die Ladung von der vorderen zur hinteren Plattform karren und dort beispielsweise mittels Ketten oder Seile sichern oder stapeln.
  • Um die nächste Last aufnehmen zu können, wird der Schlepper gestoppt, der Wagenheber oder das Dreipunktgestänge gesenkt, eine Klapptür geöffnet und die nächste Ladung in der oben beschriebenen Weise auf den Anhänger gekarrt.
  • Auf diese Art kann ein Mann das vom Mähdrescher eingesackte Getreide vom Feld abtransportieren, wozu bisher immer zwei oder sogar drei Männer erforderlich waren, um die schweren Säcke zu heben.
  • Der in den Fig. 3 und 4 abgebildete Anhänger ähnelt im großen und ganzen dem der Fig. I und mit der Ausnahme, daß die vorderen Ecken des Anhängers abgeschnitten wurden, um mehr Raum für die Räder des Schleppers oder eines anderen Zugmittels zu gewinnen. Auch diese Ausführungsform des Anhängers besteht aus einer hinteren und einer vorderen Plattform 112 bzw. 113, wobei auch hier die vordere Plattform nach vorn hin ansteigt.
  • Die dreieckigen Teile der vorderen Plattform werden entfernt, so daß sie schräge Bodenkanten 114 -und 115 bekommt, an die mittels Scharniere Klappen 116 und 117 befestigt -werden. Angenommen, es ist eine Klappe von etwa I m Breite erforderlich, um genügend Freigang für den Be- und Entladevorgang zu haben, so kann die vordere Plattform 113 dieses Anhängers in ihrer Längsrichtung etwas kürzer ausgeführt werden als die Vorderplattform 13 der Fig. I und 2, da die Breitseiten der Klappen 116 und 117 an den Grundlinien der weggefallenen Dreiecke liegen.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird die Rückwand II8 mittels einer Kette II9 mit den Seitenwänden verbunden, um sie nach hinten neigen zu können, so daß die Säcke in dieser Stellung dagegen gelehnt werden können.
  • Der Anhänger ist mit einer Zugöse 12o versehen, in die ein Haken 12I greift. Ferner kann der Anhänger auch mit einem Stützbein 122 ausgerüstet werden, das sich um den Punkt 123 am Vorderende des Anhängers dreht. In der oberen Stellung wird das Stützbein in einer Federklemme 124 gehalten. Dadurch wird gleichzeitig der Zughaken daran gehindert, aus der Zugöse 12o heraustal aufliegt, wenn das Vorderende des Anhängers auf den Erdboden abgesenkt wird. Eine Klappe im Vorderteil des Anhängers gestattet direkten Zugang auf die vordere Plattform.
  • Nachstehend werden vorzugsweise Ausführungsformen der Erfindung beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt, wobei Fig. I und 2 perspektivische Draufsichten auf eine einfache erfindungsgemäße Anhängerausführung zeigen; Fig. 3 und 4 sind eine Seiten- bzw. Draufsicht einer abgeänderten Ausführungsform; Fig. 5 und 6 sind eine Seiten- bzw. Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform; Fig. 7 und 8 sind eine Draufsicht bzw. eine Ansicht von unten gemäß den Fig. 3 und 4; Fig. 9 und Io zeigen schematisch die Kipp- bzw. Beladestellung des Anhängers gemäß Fig. 5 und 8, und Fig. II ist eine perspektivische Ansicht eines Zughakens.
  • Die einfache Ausführungsform des Anhängers ist in Fig. I in der für den Zug notwendigen gehobenen Stellung und in Fig. 2 in der abgesenkten Beladestellung dargestellt.
  • Der Anhänger besteht aus einer Pritsche Io, die in bekannter Weise auf eine Achse II montiert ist. Die Achse ist weit nach hinten versetzt und bildet beim Heben und Senken der Pritsche den Drehpunkt.
  • Der Boden des Anhängers ist in zwei Teile unterteilt: die hintere Plattform 12 und die vordere Plattform 13. Die hintere Plattform liegt in der Zugstellung. des Anhängers nahezu horizontal, und die nach vorn hin ansteigende vordere Plattform steht in einem Winkel zur hinteren Plattform, so daß sie beim Absenken des Vorderendes des Anhängers annähernd flach auf dem Erdboden aufliegt.
  • Die Vorderwand 14 des Anhängers ist niedriger als die Seitenwände 15 und 16, während die Rückwand 17, wie aus der Abbildung zu ersehen ist, höher als die Seitenwände und an ihrem unteren Ende mittels Scharnieren an der hinteren Plattform 12 befestigt ist.
  • An den Vorderenden der Seitenwände sind Lücken 18 und I9 vorgesehen, in die gleichartige Klapptüren 2o und 21 passen. Die Klapptüren sind an ihrem unteren Ende mittels Scharniere an der in Längsrichtung verlaufenden Kante der vorderen Plattform 13 angebracht.
  • Der Anhänger ist so konstruiert, daß beim Ab= senken des Vorderendes auf den Erdboden in- die in der Fig. 2 dargestellten Lage die vordere Plattform und beide Klappen (in geöffnetem Zustand) annähernd flach auf dem Erdboden aufliegen.-Bei 22 ist in den eitzelnen Figuren ein Teil eines Schleppers mit einem Zughaken 23 gezeigt, welcher an die Unterlenker des Dreipunktkräft , hebers befestigt ist. Kraftheber dieser Art findet man an allen bekannten Schleppertypen.
  • Der Zughaken greift in - eine Zugöse s4 -an der Stirnwand 14 des -Anhängers. Mit seiner Hilfe z1 springen. Durch Lösen der Federklemme 124 wird das Stützbein in die durch gestrichelte Linien angedeutete Lage gedreht, so daß es das Vorderteil des Anhängers in einem Abstand vom Erdboden hält.
  • Der in den Fig. 5 bis Io gezeigte Anhänger ist im allgemeinen ähnlich konstruiert wie der gemäß den Fig. I und 2. Er weist jedoch einen verbesserten Heb- und Senkmechanismus auf. Eine Pritsche 30 ist auf eine Achse 31 montiert, die mit zwei Rädern ausgestattet ist, von denen eines bei 32 dargestellt ist.
  • Die Pritsche weist eine aufklappbare Rückwand 33 auf, sowie eine Stirnwand 34, die als Ganzes oder teilweise abgenommen werden kann. Ferner sind Seitenwände 35 und 36 und ein zweiteiliger Boden vorgesehen, der von der vorderen und hinteren Plattform 37 bzw. 38 gebildet wird, und die wie bei der Ausführung gemäß Fig. I und 2 zueinander geneigt sind.
  • Die Seitenflachten 35 und 36 sind mit Klappen 39 und 40 versehen, die wie bei 41 in Fig. 5 mittels Scharnieren an je einer Längsseite der vorderen Plattform 37 befestigt sind.
  • Der Anhänger kann mittels einer Zugstange 42 <an einen Schlepper oder eine andere "Zugmaschine gehängt werden. Die Zugstange ist nach unten abgebogen und an ihrem rückwärtigen Ende auf einem am Anhänger angeordneten Bolzen 43 drehbar gelagert, wie dies Fig. 8 deutlich erkennen läßt. Die Zugstange wird mittels eines Kardangelenkes an ein Fahrzeug gekuppelt.
  • Die Stirnwand 34 des Anhängers ist mit einem Paar Stahlplatten 44 und 45 versehen, die bei 46 abgestützt werden. Zwischen ihnen ist bei 47 der Rumpf eines hydraulischen Wagenhebers 48 drehbar angeordnet. Der gezeigte Wagenheber ist ein zweistufiger Heber, dessen inneres Glied im Punkt 52 drehbar auf der Oberseite der Zugstange 42 gelagert ist.
  • Der Wagenheber wird vorzugsweise durch einen Antrieb auf der Zugmaschine betätigt. Wird bei Betätigung des Wagenhebers das Druckmittel abgelassen., so bewegt er sich teleskopartig nach innen in die gemäß Fig. Io gezeigte Lage. Seine Länge ist somit auf ein Minimum reduziert, und das Vorderteil des Anh. igers wird auf den Erdboden abgesenkt. Wird etwas Druckmittel in den Heber gepumpt, so streckt sich dieser etwas und liebt das Anhängervorderteil vom Erdboden ab in die Zugstellung gemäß Fig. 5.. Bei voller Ausdehnung des Wagenhebers auf seine Gesamtlänge entsprechend Fig.9 hebt er das Anhängervorderteil auf maximale Höhe, so daß die Ladung aus dem Hinterteil gekippt oder abgehoben werden kann.
  • An Stelle des hydraulisch betätigten kann natürlich auch ein handbetätigter Heber verwendet werden. In diesem Falle werden Mittel vorgesehen, den Heber in jeder der drei beschriebenen Stellungen festzusetzen.
  • Die Stirnwand 34 des Anhängers ist abnehmbar, so daß ein voller Sack auf die vordere Plattform gezogen werden kann, wenn diese in Bodenhöhe steht. Dann wird der Wagenheber betätigt, um die vordere Plattform auf die Höhe zu bringen, die es gestattet, den Sack in Schulterhöhe abzunehmen.
  • Fig. II zeigt einen Zughaken 54, welcher starr mit einem Paar Streben 55 und 56 verbunden ist, die an die Unterlenker 57 bzw. 58 des bei Schleppern allgemein verwendeten Dreipunktkrafthebers genietet oder geschweißt sind. Der Oberlenker 59 des Dreipunktkrafthebers weist an seinem Ende einen Bolzen 6o auf, der bei Benutzung durch die Ösen 61 und 62 geführt wird, die auf einer Platte 63 angeordnet sind. Wird der Oberlenker 59 von der Platte gelöst, so können die Unterlenker 57 und 58 in gewohnter Weise betätigt werden, um den Zughaken und damit den an ihn gekuppelten Anhänger zu heben und zu senken.' Ist der Oberlenker 59 in den Augen 61 und 62 befestigt, wird das Dreipunktgestänge starr, und das Hydrauliksystem wird dadurch vom Gewicht des Anhängers entlastet.
  • Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt, ist jede Klappe mit Verstärkungsrippen 64 und 65 ausgestattet, die nach oben hin konisch zulaufen. Dadurch bilden die Klappen, wenn sie auf dem Erdboden liegen, eine leicht geneigte Rampe.
  • Vorzugsweise werden Mittel zur Fernsteuerung vorgesehen, durch die das Heben und Senken des Anhängers von einem Bedienungsmann vorgenommen werden kann, der auf oder nahe beim Anhänger steht. Der Schlepper dient dabei als Kraftquelle für die Fernbetätigung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einachsanhänger, dadurch gekennzeichnet, daß der Pritschenboden aus einer in Zugstellung des Anhängers annähernd horizontal liegenden hinteren Plattform und einer nach vorn ansteigenden, in abgesenktem Zustand des Anhängervorderteils annähernd horizontal liegenden vorderen Plattform gebildet wird, wobei vorzugsweise die Plattformen ringsum von Senkrecht stehenden, abklappbaren oder abnehmbaren Wänden umgeben sind und die, am Vorderende des Anhängers angebrachten Klappen in geöffnetem Zustand einen direkten Zugang zur vorderen Plattform ermöglichen.
  2. 2. Einachsanhänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Klappen an der Kante der vorderen Plattform drehbar angeordnet ist.
  3. 3. Einachsanhänger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand abklappbar oder abnehmbar ist, um den Zugang zur vorderen Plattform zu gestatten. q..
  4. Einachsanhänger nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auflage der vorderen Plattform auf dem Erdboden die geöffneten Klappen eine vom Erdboden zur vorderen Plattform führende Rampe bilden.
  5. 5. Einachsanhänger nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hebevorrichtung vorgesehen ist, deren beide Enden drehbar am Vorderteil des Anhängers bzw. an der drehbar am Anhänger gelagerten Deichsel befestigt sind, wobei der Hubweg der Hebevorrichtung so bemessen ist, daß mit ihrer Hilfe das Anhängervorderteil auf den Erdboden abgesenkt und von dort abgehoben werden kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 813 975; britische Patentschrift Nr. 559 6o9; USA.-Patentschrift Nr. 2 628 I26.
DER16431A 1954-04-12 1955-04-08 Einachsanhaenger Expired DE947772C (de)

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DER16431A Expired DE947772C (de) 1954-04-12 1955-04-08 Einachsanhaenger

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DE (1) DE947772C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127727B (de) * 1958-04-26 1962-04-12 Heinrich Langendorf Einachs-Tiefladeanhaenger

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB559609A (de) * 1900-01-01
FR813975A (fr) * 1936-02-14 1937-06-12 Boilot Ets Perfectionnements apportés aux citernes roulantes comme les automobiles-citernes, les remorques-citernes et analogues
US2628126A (en) * 1948-03-18 1953-02-10 Trailmobile Inc Two-wheel dump trailer

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