DE919033C - Vorrichtung zum OEffnen der rueckwaertigen Tuer eines kippbaren Foerderwagens - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen der rueckwaertigen Tuer eines kippbaren Foerderwagens

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DE919033C
DE919033C DER9525A DER0009525A DE919033C DE 919033 C DE919033 C DE 919033C DE R9525 A DER9525 A DE R9525A DE R0009525 A DER0009525 A DE R0009525A DE 919033 C DE919033 C DE 919033C
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DER9525A
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Fernand Rey
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/24Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/26Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by tipping the tank

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen der rückwärtigen Tür eines kippbaren Förderwagens Die Erfindung bezieht sich auf eine öffnungsvorrichtung für die rückwärtige Tür eines kippbaren Förderwagens, besonders für Müllwagen.
  • Die Vorrichtung ist für alle Förderwagen anwendbar, die folgende Teile enthalten: ein Automobilchassis, einen Wagenkasten, der nach rückwärts um eine Querachse gekippt werden kann, die hinten am Chassis liegt, und eine rückwärtige Tür, welche sich öffnet und anhebt, wenn der Vorderteil des Wagenkastens in bezug auf das Chassis angehoben wird, um den Wagenkasten nach rückwärts zu kippen. Es ist ein Transportwagen mit kippbar am Chassisrahmen gelagertem Sammelbehälter bekannt, wobei der Chassisrahmen in seinem hinteren, über die Hinterradachse hinaus verlängerten Teil nach hinten unten gezogen ist und an seinem hinteren Ende das Lager für den Sammelbehälter aufweist, wobei der letztere um das haubenförmige AbschluBorgan gleich weit nach hinten reicht. Demgegenüber bezieht sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auf das AbschluBorgan des Wagenkastens.
  • Bei den Förderwagen bekannten Typs kann die rückwärtige Tür mit Vorrichtungen ausgestattet sein, die notwendig für das Einfüllen des Materials in das Innere des Wagenkastens sind, wenn die Tür in geschlossener Stellung ist. Diese Tür ist im allgemeinen am Wagenkasten an eine horizontale Querachse angelenkt, die hinten am Wagenkasten in einer mehr oder weniger hohen waagerechten Ebene liegt; das Öffnen der Tür kann, wenn der Wagenkasten gekippt wird, dadurch automatisch erfolgen, daß die Tür mit den Enden von Zugseilen verbunden ist, welche über Umlenkscheiben gehen, die an dem Wagenkasten befestigt sind und so auf den Längsflächen um den Wagenkasten angeordnet sind, daß die entgegengesetzten linden der Seile an gegenüberliegenden Punkten des Chassis angebracht sind.
  • Solche Förderwagen können befriedigend arbeiten, aber in gewissen Fällen ergeben sich bei der Konstruktion Gleichgewichtsbedingungen, die bei Wagen mit großen Dimensionen, bei denen die sich öffnende Tür Einfüllapparaturen von höherem Gewicht aufnimmt, schwierig genug sind. Die Anlenkachse der Tür verschiebt sich durch das Kippen des Wagenkastens nach rückwärts, manchmal sogar über das tragende Chassis hinaus, und die gesamte Tür dreht sich noch mehr nach rückwärts im Verhältnis zu dieser Achse, derart, daß eine große Last noch weiter nach hinten in Hinsicht auf das Chassis als Überhang kommt. Abgesehen von dieser Gleichgewichtsschwierigkeit benötigen die bekannten Förderwagen einen bestimmten Raum hinter dem Chassis an der Stelle des Einkippens für das Offnen der Tür im Augenblick des Kippens des Förderwagens; dies stellt einen ernsten Nachteil dar, z. B. wenn es sich um das Einkippen von Müll in einen verhältnismäßig engen Schacht handelt, über welchem man nicht über einen genügenden Raum rückwärts verfügen kann.
  • Die Erfindung soll diese Nachteile vermeiden. Das wichtigste :Merkmal besteht darin, daß die Tür oder ein Teil dieser Tür um eine Querachse an einem Zwischengestänge angelenkt ist, anstatt daß sie direkt am Wagenkasten angelenkt ist, wobei dieses Zwischengerüst selbst am Wagenkasten um eine zweite Querachse, die parallel zur ersten ist, angelenkt ist, derart, daß die vereinigten gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Drehungen der Tür auf dem Zwischengestänge. und des Zwischengestänges auf dem Wagenkasten die Wirkung haben, die Tür beim Öffnen weiter nach vorn zu bringen oder ihre Ausladung nach hinten zu verringern. Auf diese Art erhält man einesteils ein besseres Gleichgewicht, da die Gewichte der Tür und der Einfüllapparaturen dem Stützpunkt, der durch das Chassis gebildet wird, näher sind, und andererseits verringert man die Zusammendrängung rückwärts am Förderwagen in der Kippstellung, was seine Anwendung erleichtert, wenn es sich um Einkippen von Müll an einem Ort handelt, wo man nicht über einen so großen freien Raum rückwärts verfügt. Das Zwischengestänge, das oben erwähnt wurde, kann einen sich öffnenden Teil des Wagenkastens bilden, z. B. den oberen Teil der Tür oder den oberen rückwärtigen Teil des Wagenkastens. Ganz allgemein kann man sagen, daß diese Erfindung darin besteht, daß die Tür einen Teil eines angelenkten Systems mit zwei beweglichen, drehenden Elementen bildet, von denen eines ein Zwischenglied zwischen dem anderen Element und dem Wagenkasten ist, so daß die Verschiebung der Tür während ihrer Öffnung nach rückwärts verringert wird.
  • Eine Ausführungsform, welche besonders vorteilhaft erscheint, besteht darin, daß ein angelenktes System vorgesehen wird, dessen zwei bewegliche Elemente gleichzeitig verschoben werden, während ihre gemeinsame Anlenkung nach der Art der Anlenkung eines Zirkels, dessen zwei Schenkel zusammengehen, gehoben wird. In diesem Fall kann die Anlenkung der Tür am Zwischengestänge in der Nähe der oberen rückwärtigen Kante des Wagenkastens sein, während die zweite Anlenkung am Wagenkasten fast in der gleichen waagerechten Ebene, aber weiter vorn vorgesehen sein kann; die Zugseile wirken auf die Tür in einer Richtung, die nach vorn und nach oben weist, und gehen unter der gemeinsamen Anlenkung der zwei beweglichen Elemente hindurch. Bei dieser Ausführung wird die Tür während des Kippens also nach vorn und oben gezogen, derart, daß sie sich von unten nach oben längs der Rückseite des Wagenkastens schiebt, ohne nach hinten abzuschwenken. Die Zusammendrängung rückwärts wird so. auf ein Minimum verringert. Das Zwischengestänge kann einen Teil des Daches oder auch einen Überhang bilden, der den hinteren Teil des Wagenkastens vollständig bedeckt.
  • Im Fall der aufeinanderfolgenden Drehungen des beweglichen äußersten Elementes um die gemeinsame Anlenkung und des Zwischengliedes um die Anlenkung auf dem Wagenkasten dreht sich das bewegliche äußerste Element, welches z. B. den unteren Teil der Tür bildet, zuerst unter der Wirkung der Zugseile, die über und hinter dieser Achse durchgehen, nach rückwärts um eine Querachse auf seinen oberen Rand zu, während das Zwischenelement den oberen Teil der Tür bildet und sich um eine Achse dreht, die z. B. am oberen rückwärtigen Rand des Wagenkastens liegt. Mit dieser Vorrichtung kann man die Achsen in passender Weise so wählen, daß die erste Drehung die Wirkung hat, den äußersten Rand der Tür der zweiten Anlenkachse zu nähern, derart, daß der maximale Radius des Teiles, welcher sich um die zweite Achse dreht, verringert wird; entsprechend wird mit dieser Anordnung die Zusammendrängung nach rückwärts gleichmäßig verringert, obwohl in einem geringeren Maße als im vorhergehenden Fall. Der Schwerpunkt der Tür wird noch mehr nach vorn verlegt, so daß die Gleichgewichtsbedingungen verbessert werden, indem der Überhang in bezug auf das Chassis verkleinert wird.
  • Im nachfolgenden werden einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen kippbaren Förderwagens unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen beschrieben. Fig. i, 2 und 3 zeigen schematische Ansichten von drei verschiedenen Ausführungsformen, bei welchen die zwei Elemente des angelenkten Systems sich gleichzeitig drehen, während ihre gemeinsame Anlenkung sich oberhalb des Kastenwagens hebt; Fig. 4 zeigt einen Aufriß einer anderen Ausführungsform, bei welcher der untere Teil der Tür sich zuerst in bezug auf den oberen Teil nach rückwärts dreht, welcher sich anschließend in demselben Sinne auf dem Wagenkasten dreht; Fig.5 ist eine entsprechende Ansicht im Verlauf des Kippens; Fig. 6 ist ein entsprechender Grundriß ; Fig.7 zeigt ein Beispiel der Ausführung der Verriegelungsvorrichtung für die Konstruktionen der Fig. 4 bis 6.
  • In allen Figuren der Zeichnung ist mit i das Chassis eines kippbaren Förderwagens bezeichnet, mit 2 der Wagenkasten, der auf dem Chassis um die horizontale rückwärtige Querachse 3 kippt, mit 4 eines der Zugseile, welches das automatische Öffnen der Tür während des Kippens des Wagenkastens bewirkt, mit 5 der Befestigungspunkt des Zugseiles am Chassis, mit 6 der Befestigungspunkt des Seiles an der Tür und mit 7 Umlenkrollen für das Seil, die an dem Wagenkasten 2 befestigt sind und z. B. an den vorderen Ecken unten und oben am Wagenkasten vorgesehen sind. Praktischerweise verwendet man zwei Seile 4, die an den seitlichen Längsflächen in der Nähe jeder der zwei Seiten des Wagenkastens angeordnet sind.
  • In den Beispielen der Ausführungsform der Fig. i bis 3 weist das angelenkte System, dessen Teil die hintere Tür 8 bildet, ein Zwischengestänge 9 auf, das am Wagenkasten um eine Querachse io und an der Tür 8 und um eine Querachse i i drehbar gelagert ist. Die beiden Achsen io, i i liegen in der Nähe der waagerechten Oberfläche. des Wagenkastens, die Achse i i ist annähernd an der oberen rückwärtigen Ecke des Wagenkastens, während die Achse io weiter vorn liegt. Das Gestänge 9 kann einen Teil des Daches des Kastenwagens oder einen beweglichen Überhang über dem rückwärtigen Teil des Wagenkastens bilden. In den Ausführungsbeispielen laufen, die Enden jedes Seiles 4 am rückwärtigen Teil über eine Umlenkrolle 12; diese Rollen 12 sind so angeordnet, daß die Endteile 13 des Seiles, die an der Tür befestigt sind, schräg nach oben und hinten von den Befestigungspunkten 6 ausgehen, indem sie unter der Achse i i hindurchgehen, so daß sie die Tür in bezug auf das Gelenk i i nach vorn drehen, indem dieses Gelenk gehoben wird. Daraus ergibt sich, daß, wenn die Endteile 13 der Seile 4 an der Tür unter der Wirkung der Kippbewegung des Wagenkastens ziehen, die Tür oder wenigstens ihr unteres Ende längs der Rückseite des Wagenkastens nach oben gleitet und sich im umgekehrten Sinne verschiebt, wenn der Wagenkasten in seine normale Stellung zurückkehrt. In den Fig. i bis 3 wurde mit gestrichelten Linien eine Stellung der ganzen Vorrichtung im Verlauf des Kippens des Wagenkastens dargestellt. Diese Zwischenstellung zeigt die Verschiebung der Öffnung der Tür, welche sich auf diese Art bis zur Endstellung des Kippens fortsetzt. Die Tür kann mit zwei seitlichen Fingern 14 versehen sein, welche automatisch in die Haken 15 des Wagenkastens einklinken, wenn die Tür verschlossen ist, ohne daß irgendeine Arbeit nötig ist, um diese Verriegelung zu bewirken; die Tür ist fest am Wagenkasten befestigt, und die Verriegelung verhindert ihre Öffnung.
  • Gemäß der Ausführungsform von Fig. i sind die Rollen 12 auf Achsen 16 montiert, die vom Wagenkasten z. B. unterhalb des Gestänge 9 getragen werden, und der Zug, der durch die Seile während des Kippens des Wagenkastes auf die Tür ausgeübt wird, hebt diese, indem das Gestänge 9 im Sinne des Pfeiles gedreht wird. Eine Kippstellung wurde mit gestrichelten Linien eingezeichnet.
  • In dem Beispiel der Ausführungsform von Fig.2 sind die Umlenkrollen 12 auf Achsen 17 montiert, die durch das Gestänge 9 getragen werden; man erhält so ein ähnliches Ergebnis wie oben, mit dem Unterschied, daß die Umlenkrollen 12 sich während des Kippens mit der Drehung des Gestänges 9 stärker heben, so daß die Tür etwas schneller gehoben wird.
  • In dem Beispiel der Ausführungsform von Fig. 3 werden die Umlenkrollen von Verlängerungen der Achse io getragen, indem sie sich entsprechend um Punkte drehen, welche dem Wagenkasten und dem Gestänge 9 gemeinsam sind; dies verwirklicht eine Kombination der zwei vorhergehenden Vorrichtungen. Das Anheben der Tür ist ähnlich, aber etwas langsamer als in dem Fall der Fig. i und 2, weil die Endteile 13 der Zugseile 4 im Verhältnis zur Tür 8 stärker geneigt sind.
  • In den drei oben beschriebenen Ausführungsformen bleibt der Schwerpunkt der Tür, der durch das Gewicht der für diese Tür vorgesehenen Verladeapparaturen bedingt ist, in der Nähe des Stützpunktes des Wagenkastens auf dem Chassis, d. h. in der vertikalen Ebene in der Nähe der Achse 3, wodurch alle Gleichgewichtsschwierigkeiten ausgeschlossen werden. Andererseits ist die Rückbewegung der Tür während des öffnens auf ein Minimum vermindert, weil die Tür von der Rückseite des Wagenkastens nicht entfernt wird.
  • In dem Beispiel der Ausführungsform, die in Fig. 4 bis 6 gezeigt ist, wird eines der beweglichen Elemente des angelenkten Systems, welches den Verschluß des Wagenkastens sichert, von dem unteren Teil 18 der Tür gebildet, während das andere Element durch den oberen Teil i9 dieser Tür in Form eines Tragkorbes gebildet wird. Mit 20 sind Drehzapfen bezeichnet, welche am Tragkorb i9 befestigt sind und um welche. sich der Teil 18 drehen kann; mit 21 ist die Achse des Tragkorbes i9 auf dem Wagenkasten bezeichnet; diese Achse 21 und die Achse der Drehzapfen 20 sollen in dem gezeigten Beispiel längs der Rückseite des Wagenkastens 2 etwas übereinandergelagert sein. Die Teile des Gelenkes, welche sich um die Achse 21 drehen, sind an dem Tragkorb i9 befestigt, mit welchem sie durch Laschen 22 verbunden sind, während die festen Teile an dem Wagenkasten 2 befestigt sind, mit welchem sie durch die Laschen 23 verbunden sind. Diese festen Teile können oberflächliche Einkerbungen 24 aufweisen, welche als Stützen für Haken 25 dienen, die an dem unteren Teil 18 befestigt sind.
  • Die an dem Tragkorb- befestigten Drehzapfen 2o greifen in zylindrische, offene Einkerbungen der festen Laschen 26 ein, die am Wagenkasten 2 befestigt sind, wenn die Tür in Verschlußstellung ist. Eine Verriegelungsvorrichtung kann vorgesehen sein, um einem Austritt der Drehzapfen 2o aus dem Vorsprung 26 entgegenzuwirken, solange der Teil 18 nicht angehoben ist und die Haken 25 nicht die Stützaushöhlungen 24 ergreifen.
  • Bei dem Beispiel der Ausführungsform, das in Fig. 7 schematisch gezeigt wird, ist die Verriegelung an jeder Seite des Wagens durch einen Keil mit einer halbmondförmigen Stange 27 gesichert, die in eine zylindrische Aussparung eingreift, die durch die Vereinigung einer halbmondförmigen Aushöhlung 28, die an dem Drehzapfen 2o angebracht ist, und einer ergänzenden Aushöhlung 29, die in einer Innenwand des zylindrischen Vorsprungs 26 angebracht ist, gebildet wird. Der Keil trägt außen einen Winkelgriff 30, an welchem die. am Teil i8 befestigten Anschläge 31, 32 anschlagen. Die Richtung des Griffes des Keiles ist so, daß er sich in Verschlußstellung gerade vor dem Anschlag 32 befindet, während sein halbmondförmiger Körper einen Teil der zwei Aushöhlungen ausfüllt und dementsprechend verhindert, daß der Drehzapfen 2o aus dem Vorsprung 26 zum Freiwerden, wie durch den geraden Pfeil der Fig. 7 angedeutet, austritt.
  • Die Öffnung der Tür während des Kippens des Wagenkastens wird automatisch durch die Tätigkeit der Seile 4 gesteuert, welche auf dem rückwärtigen Teil so über die Umlenkrollen 33 laufen, daß die Enden der Seile 34 auf die Tür einwirken, um sie nach rückwärts zu drehen. Wenn der Unterteil 18 der Tür im Sinne des kreisbogenförmigen Pfeiles der Fig.7 aus der Verschlußstellung gemäß Fig. 4 entfernt wird, trifft der Anschlag 31 am Ende der Bewegung mit dem Griff des Keiles 30 zusammen und dreht ihn z. B. um eine Viertelumdrehung so, daß am Ende der Bewegung des Teiles i8 in bezug auf Teil ig (die Stellung der ausgezogenen Linien der Fig.5) die Stange 27 des Keiles vollkommen in der Aushöhlung 28 verschwunden ist und daß dadurch das Austreten des Drehzapfens und die zusätzliche Drehung des Tragkorbes i9 um die Achse2i in eine Stellung möglich ist, wie sie durch die gestrichelten Linien in Fig. 5 gezeigt wird.
  • Während der Rückkehr des Förderwagens aus der gekippten Stellung in die Normallage kehren die beiden Teile 18, i9 zuerst unter der Wirkung ihres Gewichtes zurück, bis die Drehzapfen in den Vorsprung 26 eingreifen, dann kehrt der Teil 18 allein nach unten zurück; am Ende dieser Bewegung treffen die Anschläge 32 mit dem Griff des Keiles zusammen, um ihn in die Verriegelungsstellung zurückzuführen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Öffnen der rückwärtigen Tür eines kippbaren Förderwagens, insbesondere des Wagenkastens eines Müllwagens, die automatisch durch das Kippen des Wagenkastens auf dem tragenden Chassis betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Tür (8) an eine Querachse (i i) eines Zwischengestänges (9) angelenkt ist, welches selbst um eine zweite Querachse (io), die parallel zur ersten ist, am Wagenkasten angelenkt ist, derart, daß die vereinigten gleichzeitigen oder aufeinanderfolgenden Drehungen der Tür auf dem Zwischengestänge und des Zwischengestänges auf dem Wagenkasten die Tür beim Öffnen nach vorn bringen oder ihre Ausladung nach hinten vermindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischengestänge durch einen sich öffnenden Teil des Wagenkastens gebildet wird, z. B. den oberen Teil der Tür, einen Teil des Daches des Wagenkastens oder einen Überhang über dem rückwärtigen Teil des Wagenkastens.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei beweglichen Elemente (8, 9) gleichzeitig verschoben werden, wobei ihre gemeinsame Anlenkung (i i) angehoben wird, und daß die Anlenkung (i i) der Tür an dem Zwischengestänge in der Nähe des oberen rückwärtigen Randes des Wagenkastens ist, während die zweite Anlenkung (io) auf dem Wagenkasten in fast der gleichen horizontalen Ebene,-aber weiter vorn ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugseile (13), die auf die Tür wirken, nach vorn und nach oben gerichtet sind und unter der den zwei beweglichen Elementen gemeinsamen Anlenkung (i i) hindurchgehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das äußerste bewegliche Element (18), welches den unteren Teil der Tür bildet, sich zuerst um eine Querachse (20), die an seinem oberen Rand liegt, nach hinten dreht unter der Wirkung von Zugseilen, die über und hinter dieser Achse hindurchgehen, während sich das den oberen Teil der Tür bildende Zwischenelement (ig) um eine Achse (21) am oberen rückwärtigen Rand des Wagenkastens dreht. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 838 876.
DER9525A 1952-07-22 1952-07-22 Vorrichtung zum OEffnen der rueckwaertigen Tuer eines kippbaren Foerderwagens Expired DE919033C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE838876C (de) * 1948-12-06 1952-05-12 Ochsner & Cie Ag J Transportwagen, insbesondere Kehrichtsammelwagen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE838876C (de) * 1948-12-06 1952-05-12 Ochsner & Cie Ag J Transportwagen, insbesondere Kehrichtsammelwagen

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