DE600135C - Fahrzeug fuer Schuettgut, insbesondere Muell - Google Patents

Fahrzeug fuer Schuettgut, insbesondere Muell

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DE600135C
DE600135C DESCH92197D DESC092197D DE600135C DE 600135 C DE600135 C DE 600135C DE SCH92197 D DESCH92197 D DE SCH92197D DE SC092197 D DESC092197 D DE SC092197D DE 600135 C DE600135 C DE 600135C
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DE
Germany
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car body
vehicle
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bulk goods
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DESCH92197D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/22Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks
    • B65F3/225Tanks rotating about a transversal axis for compressing the garbage by gravity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrzeug für Schüttgut, insbesondere Müll Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für Schüttgut, insbesondere für Müll, mit Einrichtungen zum Kippen des Wagenkastens zur Verteilung der Ladung nach vorn und zum Entleeren nach hinten.
  • Es sind bereits Fahrzeuge bekannt, bei denen die Stütz- und Hubeinrichtung an einem und demselben Ende des Wagenkastens, und zwar am hinteren Ende unter dem Wagenkasten, angebracht ist. Das hat den Nachteil, daß sie einerseits nur als llvdraulische Einrichtung ausgebildet werden kann und daß andererseits eine sehr empfindliche teleskopartige Ausbildung der Stützeinrichtung bzw. des Preßkolbens notwendig ist, um die nötige Hubhöhe zu erzielen. Abgesehen davon, daß diese Einrichtung teuer und dabei nicht ganz betriebssicher ist, hat sie den Nachteil, daß sie durch ihre Anordnung unter dem Wagen die Bodenfreiheit beeinträchtigt oder aber eine höhere Lagerung des Wagenkastens notwendig macht.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile beseitigt und ebenfalls ein Fahrzeug für Schüttgut und Müllabfuhr geschaffen, dessen Kasten zur Verteilung der Ladung nach vorn und zum Entleeren nach hinten gekippt werden kann. Die Erfindung besteht darin, daß die Stütz- und Hubeinrichtung vor dem Vorderende des Wagenkastens schwenkbar angeordnet ist und aus einer Stange oder Gewindespindel mit auf ihr verschiebbarer Schelle oder Mutter besteht, die wahlweise mit einem an der unteren und an der oberen Querkante des Wagenkastens angebrachten Kupplungsglied verbunden werden kann.
  • Bei einer derartigen Anordnung und Ausgestaltung der Hubglieder kann das Fahrgestell des Fahrzeuges verhältnismäßig niedrig gehalten werden, da nicht die Gefahr besteht, daß die Unterteile der Hubvorrichtung am Boden anstoßen. Mit der niedrigen Ausführung des Fahrgestelles fällt das ganze Fahrzeug sehr niedrig aus, so daß das Einladen des Schüttgutes und das Einfüllen von Müll verhältnismäßig leicht ist.
  • Da bei der vorgenannten neuen Ausführung der Wagenkasten um feste Lagerstellen verschwenkt wird, so bewegt sich die vordere Wagenkastenwand beim Verteilen der Ladung über die Lagerstelle hinaus nach vorn. Das ist wegen der räumlichen Verhältnisse nicht immer erwünscht. Aus diesem Grunde ist bei einer besonderen Ausführungsform nach der Erfindung die die Stützeinrichtung bildende Stange oder Gewindespindel fest am Fahrgestell angeordnet, und unter dem Wagenkasten sind an sich bekannte Stützrollen angebracht.
  • Ein Fahrzeug gemäß der Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. i eine Seitenansicht eines Fahrzeuges nach der Erfindung, Fig. z eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. i mit aufgerichtetem Wagenkasten zum Zwecke der Verschiebung der Ladung im Wagenkasten, Fig. 3 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. r (Wagenkasten um sein Hinterende gekippt zum Zwecke der Entleerung), Fig. q. eine Seitenansicht eines Fahrzeuges nach der Erfindung in einer etwas anderen Ausführungsform, Fig. 5 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. q. (Wagenkasten senkrecht aufgerichtet).
  • In den Zeichnungen bedeutet i einen Wagenkasten, z ein Fahrgestell, auf welchem der Wagenkasten gelagert ist, 3 und 7 Lager am Hinter- und Vorderende des Wagenkastens i und 5 und 6 Verschlußklappen am Hinterende des Wagenkastens.
  • Nach der Erfindung sind zum Kippen des Wagenkastens sowohl nach dem Vorder- als auch nach dem Hinterende am Vorderende des Wagenkastens Stütz- und Hubglieder 8 vorgesehen und am Wagenkasten selbst Kupplungsglieder g, io angebracht, welche entweder die untere oder die obere Querkante des Wagenkastens mit den Stütz- und Hubgliedern zu verbinden gestatten.
  • Die Hub- und Stützglieder können aus einer gewöhnlichen Stange mit einer darauf verschiebbaren Schelle i i bestehen, wobei diese Schelle durch irgendwelche Zug- oder Druckmittel auf dem Teil 8 verschoben werden kann. Der Teil 8 kann aber auch aus einer drehbaren Gewindespindel bestehen und der Teil i i demgemäß durch. eine Mutter gebildet sein.
  • Die Fig. z zeigt, wie das Kupplungsglied. g mit dem Teil i i verbunden und zum Zwecke der Verschiebung der Ladung der Teil i i in Richtung des Pfeiles B bewegt ist, wodurch ein Aufrichten des Wagenkastens erzielt wird. Hierdurch wird das eingeschüttete Gut in den Vorderteil des Wagenkastens bewegt.
  • Die Fig.3 dagegen zeigt, wie das Kupplungsglied io mit dem Teil li verbunden und dieser Teil in Richtung des Pfeiles C nach oben verschoben ist, um ein Kippen des Wagenkastens um das Hinterende desselben zum Zwecke der Entleerung zu bewirken.
  • Während bei der Ausführungsform nach den Fig. i bis 3 zum Aufrichten des Wagenkastens um sein Vorderende ein Verschwenken dieses Vorderendes sowie des Stütz- und Hubgliedes weit über die Vorderkante des Fahrgestelles z hinaus erforderlich ist, ist die Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 für eine Anordnung bestimmt, bei welcher der Wagenkasten die durch seine Vorderfläche gegebene Linie nicht wesentlich oder gar nicht überschreitet, wo es sich ferner unter Umständen darum handelt, den Wagenkasten bis zur Senkrechten aufzurichten. Für diesen Zweck ist ein Stütz- und Hubglied 12 mit einem darauf verschiebbaren Teil 13 vorgesehen. An dem Wagenkasten sind wiederum Kupplungsglieder 1q., 15 vorgesehen, welche geeignet sind, mit dem Teil 13 verbunden zu werden. Wesentlich für diese Bauart ist aber, daß das lösbare Lager am Vorderende längsverschieblich gestaltet ist, z. B. durch eine auf dem Fahrgestell laufende Rolleneinrichtung 16 gebildet ist. Das gleiche gilt für das Lager am anderen Ende des Wagenkastens, welches ebenfalls durch eine Rolleneinrichtung 17 gebildet ist.
  • Die Fig. 5 zeigt, wie nach Verbindung des Kupplungsgliedes 14 mit dem Teil 13 und durch Verschieben des Teiles 13 in Richtung des Pfeiles D der Wagenkasten i in Richtung des Pfeiles E bis zur Senkrechten aufgerichtet wird, wobei die Rolleneinrichtung 16 sich in Richtung des Pfeiles F bewegt.
  • Für das Kippen um die Hinterkante des Wagenkastens, d. h. um die Rolleneinrichtung 17, wird das Kupplungsglied 15 mit dem Teil 13 verbunden und" dieser Teil in einer Richtung umgekehrt zum Pfeil D bewegt, wobei die Rolleneinrichtung 17 sich in Richtung des Pfeiles G verschiebt. Dadurch findet bei der Entleerung des Wagenkastens durch Vorverlegung des Schwerpunktes desselben eine wesentliche Entlastung der Hinterachse statt.
  • Falls es sich bei dem Fahrzeug nach der Erfindung um einen Anhängewagen handelt und auch an der Vorderseite desselben zu öffnende Verschlüsse vorhanden sind, kann das Beladen und Entleeren des Wagens und ebenso das Aufrichten zum Zwecke der Ladungsverschiebung an beiden Enden vorgenommen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeug für Schüttgut, insbesondere für Müll, mit Einrichtungen zum Kippen des Wagenkastens zur Verteilung der Ladung nach vorn und zum Entleeren nach hinten, bei dem die Stütz- und Hubeinrichtung an einem und demselben Ende des Wagenkastens angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz- und Hubeinrichtung vor dem Vorderende des Wagenkastens schwenkbar angeordnet ist und aus einer Stange oder Gewindespindel (8) mit auf ihr verschiebbarer Schelle oder Mutter (i i) besteht, die wahlweise mit einem an der unteren und an der oberen Querkante des Wagenkastens angebrachten Kupplungsglied (9, zo) verbunden werden kann.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stützeinrichtung bildende Stange oder Gewindespindel (i2) fest am Fahrgestell (2) angeordnet ist und unter dem Wagenkasten an sich bekannte Stützrollen (z6, 17) angebracht sind.
DESCH92197D 1929-11-16 1929-11-16 Fahrzeug fuer Schuettgut, insbesondere Muell Expired DE600135C (de)

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DE600135C true DE600135C (de) 1934-07-16

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3378302A (en) * 1965-08-20 1968-04-16 Konink Zwavelzuurfabrieken Voo Vehicle for the transport of bulk material
US4056283A (en) * 1977-01-25 1977-11-01 King Seagrave Limited Truck construction
WO2005105518A1 (en) * 2004-05-04 2005-11-10 Petriniplast S.R.L. Trailer for container transportation
GB2599905A (en) * 2020-10-13 2022-04-20 Crs Ni Ltd Tipping trailer

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