DE3211671A1 - Hebebuehne zum anbau an ein strassentransportfahrzeug und mit einer derartigen hebebuehne ausgeruestetes strassentransportfahrzeug - Google Patents

Hebebuehne zum anbau an ein strassentransportfahrzeug und mit einer derartigen hebebuehne ausgeruestetes strassentransportfahrzeug

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DE3211671A1 DE19823211671 DE3211671A DE3211671A1 DE 3211671 A1 DE3211671 A1 DE 3211671A1 DE 19823211671 DE19823211671 DE 19823211671 DE 3211671 A DE3211671 A DE 3211671A DE 3211671 A1 DE3211671 A1 DE 3211671A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/02Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
    • B66F7/04Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars hydraulically or pneumatically operated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
    • B66F9/07563Fork-lift trucks adapted to be carried by transport vehicles

Description

  • Hebebühne zum Anbau an ein Straßentransportfahrzeug und
  • mit einer derartigen Hebebühne ausgerüstetes Straßentransportfahrzeug Die Erfindung betrifft zunächst eine Hebebühne zum Anbau an ein Straßentransportfahrzeug, insbesondere einen Lastkraftwagen, mit einem an Teilen des Straßentransportfahrzeugs zu befestigenden Gestell, das eine durch eine Hubvorrichtung in senkrechter Richtung bewegbare Klappform trägt, die eine im wesentlichen waagrechte Beladestellung und eine im wesentlichen senkechte Transportstellung einzunehmen vermag.
  • Bekannte derartige Hebebühnen sind zum ständigen Verbleib an dem Straßentransportfahrzeug, insbesondere einem Lastkraftwagen bestimmt und ihre Plattform ist so ausgebildet, daß sie gleichzeitig als hintere Bordwand des Ladeaufbaus dient.
  • Bei den bekannten mit Hebebühnen ausgestatteten'Transportfahrzeugen ist von Nachteil, daß das Beladen nur mittels solchen Karren oder vergleichbarer Ladehilfsgeräte erfolgen kann, die zusammen mit dem transportierten Ladegut nur ein verhältnismäßig geringes Gewicht aufweisen, das von der Plattform der Hebebühne aufgenommen werden kann. Ein Beladen mittels Gabelstaplern durch Auffahren auf die Hebebühne ist wegen des hohen Gewichts derartiger Gabelstapler meist nicht möglich.Auch behindert die Hebebühne den Gabelstapler, wenn dieser auf dem Erdboden fahrend eine schwere Last auf das Straßentransportfahrzeug heben soll. Daher ist im allgemeinen ein Beladen derartiger Transportfahrzeuge mit schweren Lasten, zu deren Bewegung Gabelstapler erforderlich wären, nicht möglich. Weiter ist von Nachteil, daß dann, wenn über Laderampen geladen wird, die nicht mit weit genug vorragenden Vordächern überdacht sind, bei Schlechtwetter das zu verladende Gut Regen oder Schnee ausgesetzt ist, weil das Transportfahrzeug, beispielsweise der Lastkraftwagen, wegen der nach hinten ragenden Plattform der Hebebühne nicht dicht genug an die Rampe heranfahren kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebebühne der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die diese Nachteile vermeidet Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Hebebühne der eingangs geschilderten Art dadurch gelöst, daß das Gestell Befestigungsmitte zum leicht lösbaren Verbinden mit dem Straßentransportfahrzeug aufweist Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Hebebühne dann, wenn sie in der oben geschilderten Weise das Beladen des Transportfahrzeugs mit schweren Lasten behindern würde oder wenn beim Beladen das Ladegut durch Schlechtwetter gefährdet würde, vom Straßentransportfahrzeug einfach und schnell gelöst werden kann, so daß das Straßentransportfahrzeug dicht an eine Laderampe heranfahren kann und mittels schwerer Gabelstapler beladen werden kann. Weiter ist von Vorteil, daß ein Lastzug nur eine einzige derartige Hebebühne benötigt, da die Hebebühne nach dem Entladen oder Beladen des Anhängers von diesen leicht gelöst und anschließend am Motorwagen ebenso leicht und schnell befestigt werden kann, um nun das Laden oder Entladen des Motorwagens zu ermöglichen. Dadurch, daß lediglich eine einzige Hebebohne für den Lastzug erforderlich ist, ergibt sich eine Verringerung der Anschaffungskosten für die Hebebühne, und wegen des gegenüber der herkömmlichen Ausrüstung mit zwei Hebebühnen verringerten Gewichts auch eine Einsparung an Treibstoff. Auch ist von Vorteil, daß beispielsweise dann, wenn der Fahrer eines mit einer derartigen Hebebühne ausrüstbaren Lastzugs weiß, daß an seinem Zielort eine derartige Hebebühne vorhanden ist, der Lastzug ohne Ausrüstung mit einer derartigen Hebebühne zu diesem Zielort fahren kann. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß ein Unternehmer, dem eine bestimmte Anzahl von LastzÜgen, die mit derartigen Hebebiihnen ausgerüstet werden können, gehört, möglicherweise nur eine Anzahl von Hebebiihnen benötigt, die geringer ist als die vorhandene Anzahl der Lastzüge.
  • Beim Fahren des Lastzugs befindet sich die Hebebühne zweckm§ßigerweise am Anhänger, zumindest bei der im Ausführungsbeispiel beschriebenen HebebÜhne, damit der Wendekreis des gesamten Lastzuges nicht -vergrößert wird, Es ist aber auch möglich, derartige Hebebühnen so zu konstruieren, daß sie den Wendekreis des Lastzuges nicht beeinträchtigen, so daß die Hebebühne während der Fahrt auch am Motorwagen eines Lastzugs befestigt sein kann. Das Vorhandensein nur einer Hebebühne bringt wegen der kürzeren Zeit, die zum Lösen und Befestigen der Hebebühne benötigt wird, keine nennenswerten Nachteile mit sich. Die Erfindung erstreckt sich auch auf Straßentransportfahrzeuge, also Motorwagen und Anhänger, aber auch auf von einem Motorwagen vollständig lösbare Wechselaufbauten, die mit der erfindungsgemäßen Hebebühne ausgerüstet sind oder ausrüstbar sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind am Gestell nach unten ragende Winden vorgesehen, also in ihrer Länge unter Last veränderbare Füße. Der Vorteil besteht darin, daß hierdurch das Lösen der Befestigungsvorrichtungen der Hebebühne vom Straßentransportfahrzeug und das anschließende Entfernen der Hebebühne vom Transportfahrzeug erleichtert werden kann. Bei der Fahrt des Straßentransportfahrzeugs sind die Winden nach oben gestellt, um eine ausreichende Bodenfreiheit zu sichern. Soll die Hebebühne gelöst werden, so werden die Winden soweit abgesenkt, bis sie die Hebebühne auf dem Boden abstützen. Nach dem Lösen der BeRestigungsvorrichtungen werden die Winden wieder etwas verkürzt, so daß die Hebebühne gegentiber dem Fahrzeug noch etwas abgesenkt werden kann und nach hinten entfernt werden kann oder das Fahrzeug wegfahren kann. Umgekehrt gestatten es die Winden dann, wenn die Hebebühne wieder am Fahrzeug befestigt werden soll, die Hebebühne mühelos soweit anzuheben, daß die Verbindung mit dem Straßentransportfahrzeug erfolgen kann.
  • Vorzugsweise sind am unteren Ende der Winden Rollen insbesondere Lenkrollen vorgesehenn so daß hierdurch die Hebebohne dann, wenn sie vom Straßentransportfahrzeug gelöst ist, leicht rollend fortbewegt werden kanne Dies ist deswegen vorteilhaft, weil die Hebebühne wegen der sehr robusten Plattform und der auf ihr angeordneten Hubvorrichtung ein erhebliches Gewicht aufweist, das aber beim Vorhanden sein von Rollen von eInem Mann be ausreIchend ebenem Untergrund leicht fortbewegt werden kann0 Die Winden können in jeder beliebigen Art ausgebildet sein, vorteilhaft sind solche Winden, die eine schnelle Höhenverstellbarkeit in Stufen ermöglichen und außerdem eine stufenlose Verstellbarkeit mittels einer Gewindespindel oder dergleichen über einen kürzeren Verstellbereich ermöglichen0 Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein beweglicher Ausleger vorgesehen, der am Gestell in unter« schiedlichen Stellungen festlegbar ist0 Dieser Ausleger kann insbesondere mit einer oben erwähnten Winde an seinem freien Ende und auch mit einer Stützrolle ausgerüstet sein0 Der Vorteil dieser AusfÜhrungsform liegt darin, daß der Ausleger dann, wenn sich die Hebebühne am Straßentransportfahrzeug befindet, in eine Stellung gebracht ist, in der er nicht störend über die konturen des Fahrzeugs oder der Hebebühne vorsteht. In diesem Zustand wiPd sich der Schwerpunkt der Hebebühne nahe ihrem hinteren Ende befinden, da in diesem hinteren Endbereich große Massen vorhanden sind, nämlich die Plattform und die Hubvorrichtung. Wird die Hebebühne nun vom Fahrzeug gelöst, so steht sie möglicherweise, insbesondere bei abschüssigem Gelände, nicht oder nicht ausreichend sicher. Der bewegliche Ausleger kann daher vor dem Lösen der Hebebühne vom Fahrzeug in eine nach hinten vorragende Stellung gebracht werden, so daß der Ausleger für einen ausreichend sicheren Stand der Hebebühne sorgt.
  • Der Ausleger kann durch eine Steekverbindung mit dem Gestell verbindbar sein, vorzugsweise ist der Ausleger am Gestell jedoch schwenkbar befestigt, insbesondere um eine im wesentlichen senkrechte Schwenkachse schwenkbar.
  • Die Hebebühne weist vorzugsweise zwei zum Gestell gehörende senkrechte Führungsschienen für die Hubvorrichtung auf. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Hebebühne von dieser Ebene der Führungsschienen aus nach vorn ragende Ausleger auf, die Vorrichtungen zum Befestigen an dem Straßentransportfahrzeug und gegebenenfalls die Winden und Stützrollen tragen, und im Bereich der genannten Ebene ist mindestens ein beweglicher Ausleger am Gestell befestigt, der bei vom Straßentransportfahrzeug gelöster Hebebühne eine nach hinten gerichtete Stellung einnimmt. Da die nach vorne gerichteten Ausleger bei der normalen Handhabung der Hebebühne in ihrer Lage relativ zum übrigen Gestell nicht bewegt werden müssen, können sie als mit dem übrigen Gestell starr verbundene Ausleger ausgebildet sein, die aber dennoch für besondere Fälle, beispielsweise für Versandzwecke, beispielsweise mittels einer Schraubverbindung vom übrigen Gestell entfernbar sind. Vorzugsweise dienen die unteren Endabschnitte der Führungsschienen zur Anlenkung der schwenkbar gelagerten Ausleger.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist der bewegliche Ausleger bei mit dem Straßentransportfahrzeug verbundener Hebebühne in eine nach vorn weisende Stellung gerichtet. In dieser Stellung befindet er sich unterhalb von Teilen des Straßentransportfahrzeugs, so daß er in dieser Stellung weder den Ladevorgang behindert, noch die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigungsvorrichtung der Hebebühne zum Eingriff in ein bei Containern übliches Corner ausgebildet Ein erfindungsgemäßes Straßentransportfahrzeug ist dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer erfindungsgemäßen Hebebühne ausgerüstet ist. Insbesondere kann es gemäß einer Ausführungsform der Erfindung an seinem Aufbau Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen einer Hebebühne aufweisen. Dies gilt auch, wenn es sich um einen Wechselbau, insbesondere in Form eines Containers handelt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an Hand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können Je einzeln für sich oder zu mehreren In beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erflnb dung verwirklicht sein. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lastzugsn an dessen Anhänger ein AusfÜhrungsbeispiel einer Ladebühne befestigt ist, Fig. 2 eine Seitenansicht der In Fig0 1 gezeigten Ladebühne, Fig. 3 eine Seitenansicht, jedoch mit vom Straßentransportfahrzeug getrennter Ladebühne, Fig. 4 eine Seitenansicht der am Fahrzeug befestigten Ladebühne mit bis zum Erdboden abgesenkter Plattform, Fig. 5 eine Seitenansicht der Ladebühne mit auf das Niveau der Ladeplattform des Fahrzeugs angehobener Plattform, Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 gezeigte Ladebühne, und Fig. 7 eine Ansicht der Hubvorrichtung der Hebebühne, teilweise aufgebrochen.
  • Die Figuren zeigen lediglich die wichtigsten Teile unter Fortlassung von unwichtigen Einzelheiten.
  • In Fig. 1 ist ein Lastzug mit einem Motorwagen 1 und einem Anhänger 2 gezeigt, die zur Aufnahme der zu transportierenden Last jeweils einen Wechselaufbau 3 beziehungsweise 4 tragen. Die Wechselaufbauten 3 und 4 sind an ihrer Unterseite in der Nähe der hinteren unteren Querkante so ausgebildet, daß dort eine Hebebühne 6 befestigbar ist. Bei der Fahrt des Lastzugs wird nur eine einzige Hebebühne 6 mitgefÜhrt, die dann am Anhänger 2 befestigt ist.
  • Fig. 2 zeigt nähere Einzelheiten der Hebebühne 6 in Blickrichtung der Fig. 1. Der Wechselaufbau 4 trägt dicht an seiner rechten und linken Längskante im hinteren Bereich der Unterseite je ein nur angedeutet dargestelltes sogenanntes Corner 8, wie es als Befestigungsvorrichtung für Container genormt ist. Der Wechselaufbau 4 trägt noch weitere derartige Corner, mit deren Hilfe er beim Bahntransport nach dem Abheben vom Motorwagen 1 beziehungsweise Anhänger 2 auf der Ladefläche des Eisenbahnwaggons befestigt werden kann.
  • Die Hebebühne 6 hat, wie die Fig. 6 zeigt> eine Breite, die im wesentlichen genau der Breite des Wechselaufbaus 3 beziehungsweise 4 gleich ist. Sie weist zwei vertikale durch U-Profile gebildete Führungsschlenen 10 auf An jeder FÜhrungsschiene 10 ist ein nach vorne ragender Arm 12 festgeschweißt, der ein Befestigungselement 14 trägt das so ausgebildet ist, daß es mit dem Corner 8 in Eingriff gebracht und mit diesem starr9 aber lösbar verbindbar fest, Die Führungsschienen 10 reichen vom Arm 12 aus noch weiter nach unten, und dort ist Je ein nach vorn9 in Fig . 2 also nach links ragender fester Ausleger S6 angeordnet, der an seinem freien vorderen Ende eine Winde 18 trägt, die einerseits mittels eines Steckbolzens 20, der in Aussparungen 22 eines Rohrs der Winde eingreift, In ihrer Länge in größere Stufen verstellbar ist und andererseits mittels einer Kurbel 24 stetig verstellbar ist, Die Winde 18 trägt an ihrem unteren Ende eine Lenkrolle 26 und bildet mit dieser zusammen einen auch unter Last in seiner Höhe verstellbaren Fuß Im Bereich des unteren Endes der Führungsechlenen 10 ist um einen senkrechten Achsbolzen 28 schwenkbar ein schwenkbarer Ausleger 30 befestigt, der mittels eines Steckbolzens 32 wahlweise in einer nach vorn geschwenkten Stellung die in Fig. 2 gezeigt ist und in Fig 6 mit ausgezogenen Linien dargestellt ist, und in eine demgegenüber um etwa 1800 geschwenkten hinteren Schwenkstellung feststellbar ist, die in Fig. 3 dargestellt und in Fig 6 mit strichpunktierten Linien gezeigt ist. Der Achsbolzen 28 ist durch zwei an der Außenseite des Jochs des U-Proflls, durch das die Führungsschienen 10 gebildet sind, angeschweißte Bleche 34, die in einer waagrechten Ebene verlaufen, gehalten, und in diesen Blechen 34 sind auch Löcher zur Ausnahme des Steckbolzens 32 in seinen beiden mögliche Stellungen vorgesehen. Die Auslager 30 tragen an ihrem freien Ende eine Winde 19, die beweglich mit der Winde 18 ist Am oberen Ende der F^hrungsschXenen 10> das etwa in der halben Höhe des Wechselaufbaus 4 endeten schließt sich jeweils ein nach oben ragender vertikal verlaufender Träger 36 an. Die bisher beschriebenen Teile der Hebebühne 6 sind zu beiden Seiten des Wechelaufbaus, also insgesamt 2-fach vorgesehen. Sie werden miteinander verwunden durch einen waagrecht verlaufenden Querträger 38, der in der Ansicht der Fig. 2 genau hinter dem dem Befestigungselement 14 liegt und die beiden Arme 12 miteinander verbindet, und durch einen in der Nähe des oberen Endes des Trägers 36 verlaufenden, die Träger 36 starr miteinander vercindenden Querträger 40.
  • Oberhalb ds Querträgere 40 ist im Endbereich der beiden Träger 36 eine diese verbindende Welle 41 gelagert, auf der Zahnräder 42 und 43 relativ zur Welle drehfest befestigt sind, siehe auch Fig.7. ueber de Zahnräder 42 und 43, die zur Vereinfachung der Zeichnung In den Figuren lediglich als runde Scheiben dargestellt sInd, läuft jeweils eine Kette 44 bzw.45 an denen ein mittels im Abstand voneinander angeordneten Fithrungsrollen 46 und 48, die in die FGhrungsschlenen 10 eingreifen, in senkrechter Richtung verschiebbar geführter Schlitten 50 gehalten ist. Die Kette 44 ist mit ihrem anderen Ende zur Sicherstellung des Eingriffs in das zugeordnete Zahnrad 42 mit einem Gegengewicht 52 verbunden, das in einem lediglich in Fig, 7 gezeigten, als Führung dienenden rechteckigen Rohr 54 mit lotrechter Längsrichtung leicht verschiebbar geführt und gegen ein Pendeln gesichert ist. Statt des Gegengewicht 52 könnte auch ein anderer Kraftspeicher, etwa eine Feder, vorgesehen sein. Das dem Schlitten 50 abgewandte Ende der Kette 45 ist dagegen mit einer Kolbenstange 56 einer hydraulischen, bei Bedarf auch pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheit 58 verbunden, die mit einem mechanischen Verbindungsstück 60 am unteren Ende der Führungsschienen 10 und an den Armen 12 in einer aufrechten Lage starr befestigt ist. Da die beiden Zahnräder 42 und 43 durch die Welle 41 miteinander drehfest verbunden sind, wird die von der Kolbenstange 56 dem Zahnrad 43 silber die Kette 45 mitgeteilte Drehbewegung auch auf das Zahnrad 42 und die Kette 44 übertragen und somit der Schlitten 50 durch die beiden Ketten 44 und 45 gleichmäßig gehalten,ohne daß hierzu zwei Kolben-Zylinder-Einheiten 58 nötig sind Der Querträger 40 hat bei betriebsbereit am Fahrzeug montierter Hebebühne 6 eine so große Höhe oberhalb der Ladeplattform des Wechselaufbaus 4, daß die zum Beladen des Wechselaufbaus 4 zur Verfügung stehende Einfahrthöhe nicht störend verringert ist. Die Führungsschienen 10, die Arme 12 und der Querträger 38 bilden im wesentlichen die oben als Gestell bezeichnete Baugruppe.
  • Am Schlitten 50 ist um eine waagrechte Achse 60 schwenkbar eine Plattform 62 befestigt, die während der Fahrt des Lastzugs oder bei weggestellter Hebebühne die in Fig. 2 und 3 gezeigte hochgeklappte Stellung einnimmt und beim Betrieb als Hubvorrichtung oder als Ladebrücke die in Fig. 4 und 5 gezeigte im wesentlichen waagrechte Stellung einnimmt.
  • Die senkrechte Stellung und die den jeweiligen Anorderungen entsprechende im wesentliche waagrechte Stellung wird durch eine Kolben-Zylinder-Einheit 64, die einerseits am Schlitten 50 an einem Gelenk 66 und andererseits an der Plattform 62 an einem Gelenk 68 angreift, eingestellt. Zu beiden Seiten der Plattform 62 ist jeweils eine Kolben-Zylinder-Einheit 64 vorgesehen. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 58 und 64 werden von einem auf der Hebebühne 6 vor dem Querträger 30 befestigten Aggregat 70 angetrieben, deren elektrischer Antriebsmotor von einem Akkumulator 72, der ebenfalls an der Ladebühne befestigt ist, mit Strom versorgt wird. Sind pneumatische Einheiten vorgesehen, so kann die Energie auch von einer Druckluftleitung des Anhängers 2 oder Motorwagens 1 entnommen werden.
  • Während die Winden 18 dann, wenn sich die Hebebühne 6 am Wechselaufbau 4 beziehungsweise 3 befindet, in ihrer am weitesten nach oben angehobenen Stellung sind, die durch sie gebildeten Beine also am stärksten verkürzt sind, werden sie vor dem Lösen der Hebebühne 6 vom Wechselaufbau 4 nach unten gestellt, bis sie die Hebebühne 6 auf dem Erdboden sicher abstützen. Es werden dann die Befestigungselemente 14 gelöst, die Hebebühne 6 durch weiteres Verkürzen der Winden 14 noch etwas abgesenkt, und die Hebebühne 6 kann dann weggerollt werden.
  • Tn Fig. 6 ist im oberen Teil zu sehen, daß der Arm 12, der an der Außenseite der Führungsschienen 10 festgeschweißt ist, von dort aus zun':tchst nach vorne (in Fig 6 nach links) und innen unter einem Winkel von 450 zur Lngsrichtung des Fahrzeugs verlust und daß das Verbindungselement, l4 seitlich über die Verbindung zwischen dem Arm 12 und dem Querträger 38 hinaus ragt. Zur Vereinfachung der Zeichnung sind im oberen Teil der Fig. 6 die festen und beweglichen Ausleger nicht dargestellt; diese sind dagegen im unteren Teil der Fig. 6 gezeigt, und dort ist zur Vereinfachung der Darstellung der Arm 12 in der Zeichnung fortgelassen. Im unteren Teil der Fig. 6 ist sichtbar, daß der feste Ausleger 16 an einem der Schenkel des C-Profils der Führungsschiene C befestigt ist, wogegen der schwenkbare Ausleger 30 am Joch des C-Profils befestigt Ist Das Verbindungselement 14 weist einen zum Eingriff in ein Langloch der Corner 8 bestimmten Drehriegel 90 auf.
  • In Fig. 6 ist die Lage des Wechselaufbaus 4, die dieser relativ zur Hebebühne 6 einnimmt, wegen der besseren Erkennbarkeit der sich unterhalb des Wechselaufbaus befindenden Teile lediglich angedeutet.
  • Die erfindungsgemäße Hebebühne ist auch in solchen Fellen vorteilhaft, wo der Ladeaufbau des Straßentransportfahrzeugs durch Türen verschlossen Rist, die zum Öffnen um etwa 2700 bis zur Anlage an die Seitenwand des Ladeaufbaus geschwenkt werden müssen. In diesem Falle muß zwar die Hebebühne vor Beginn des Ladevorgangs zum Öffnen der Tiren und nach Ende des Ladevorgangs zum Schließen der Tiiren vom Ladeaufbau entfernt werden, dies geht jedoch wegen der schnell löslichen Verbindung zwischen der Hebebühne und dem Ladeaufbau sehr schnell vonstatten, so daß hierdurch keine störende zeitliche Verzßgerung eintritt.
  • Das Corner 8 kann durch ein Cornercasting filr Kofferaufbauten, Bestell-Nummer F 726.205.002, und das Befestigungselement 14 kann durch eine Container-Verriegelung mit voll absenkbarem Riegel (oder "Spannbolzen"), Bestell-Nummer F 726.099.116, der Firma WIHAG in Brackwede gebildet sein.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Hebebühne zum Anbau an ein Straßentransportfahrzeug, mit einem an Teilen des Straßentransportfahrzeugs zu befestigenden Gestell, das eine durch eine Hubvorrichtung in senkrechter Richtung bewegbare Plattform trägt, die eine im wesentlichen waagrechte Beladestellung und eine im wesentliche senkrechte Transportstellung einzunehmen vermag, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (10, 12, 38) Befestigungsmittel (14) zum leicht lösbaren Verbinden mit dem Straßentransportfahrzeug (1, 2) aufweist.
  2. 2. Hebebühne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell nach unten ragende Winden (18, 19) vorgesehen sind, die das Gestell im vom Straßentransportfahrzeug gelösten Zustand abstützen.
  3. 3. Hebebühne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Stützrollen, insbesondere Lenkrollen (26) aufweist, insbesondere am unteren Ende der Winden.
  4. 4. Hebebühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Ausleger (30) vorgesehen ist, der am Gestell in unterschiedlichen Stellungen festlegbar ist.
  5. 5. Hebebühne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ausleger (30) mit dem Gestell schwenkbar verbunden ist.
  6. 6. Hebebühne nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ausleger (30) am Gestell um eine im wesentliche senkrechte Schwenkachse (28) schwenkbar befestigt ist.
  7. 7. Hebebühne nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell zwei senkrechte Führungsschienen (10) für die Hubvorrichtung aufweist, daß die Hebebühne (6) von der Ebene der Führungsschienen (10) aus nach vorn ragende Ausleger 12, 16) aufweist, die die Vorrichtungen (14) zum Befestigen an dem Straßentransportfahrzeug und gegebenenfalls die Winden (18) und Stützrollen (26) tragen, und daß im Bereich der genannten Ebene mindestens ein beweglicher Ausleger (30) am Gestell befestigt ist, der bei vom Straßentransportfahrzeug gelöster Hebebühne eine nach hinten gerichtete Stellung einnimmt.
  8. 8. Hebebühne nach einem der AnsprÜche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Ausleger (30) bei mit dem Straßentransportfahrzeug verbundener Hebebühne in eine nach vorn weisende Stellung gerichtet ist.
  9. 9. HebebÜhne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (14) der Hebebühne zum Eingriff in ein bei Containern Übliches Corner (8) ausgebildet ist.
  10. 1Q. Straßentransportfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer Hebebühne (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgerüstet ist.
  11. 11. Straßentransportfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es an seinem Aufbau (3, 4) Befestigungsvorrichtungen (8) zum Befestigen einer Hebebühne aufweist.
  12. 12. Hebebühne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine im wesentlichen parallel zur Schwenkachse der Plattform verlaufende Welle (41) aufweist, auf der zwei Zahnräder (42, 43) drehfest befestigt snd, über die jeweils eine Kette (44, 45) läuft, an denen ein die Plattform (62) tragender Schlitten (50) hängt, der in den Führungsschienen (10) geführt ist, und daß das dem Schlitten (50) abgewandte Ende der einen Kette (45) mit einer Antriebsvorrichtung (58) verbunden ist, und daß das dem Schlitten abgewandte Ende der anderen Kette (44) mit einem den Eingriff dieser Kette in das ihr zugeordnete Zahnrad (42) sichernden Kraftspeicher (52) verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2669588A1 (fr) * 1990-11-28 1992-05-29 Audureau Omfort Dispositif support de chariot elevateur embarque.
CN117023445A (zh) * 2023-10-08 2023-11-10 济南城市建设集团有限公司 一种钢结构垂直运输设备

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