DE810466C - Lastfahrzeug mit in horizontale Lage klappbarer und in dieser Lage heb- und senkbarer Ladebrueckenbordwand - Google Patents

Lastfahrzeug mit in horizontale Lage klappbarer und in dieser Lage heb- und senkbarer Ladebrueckenbordwand

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DE810466C
DE810466C DEK1622A DEK0001622A DE810466C DE 810466 C DE810466 C DE 810466C DE K1622 A DEK1622 A DE K1622A DE K0001622 A DEK0001622 A DE K0001622A DE 810466 C DE810466 C DE 810466C
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DE
Germany
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side wall
horizontal position
truck
lowered
folded
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Application number
DEK1622A
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English (en)
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DE1613281U (de
Inventor
Hans Schwab
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/44Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element
    • B60P1/4414Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading having a loading platform thereon raising the load to the level of the load-transporting element and keeping the loading platform parallel to the ground when raising the load

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Lastfahrzeug mit in horizontale Lage klappbarer und in dieser Lage heb- und senkbarer Ladebrückenbordwand Es ist bekannt, bei einem Lastfahrzeug eine Ladebrückenbordwand in horizontale Lage umklappbar und in dieser Lage durch eine Lenkerkonstruktion senk- oder hebbar auszuführen.
  • Die Erfindung bezweckt, bei einer derartigen Konstruktion auch ein Abklappen der sonst in horizontaler Lage heb- und senkbaren Bordwand zu ermöglichen, um so bei leichteren Gütern, die von Hand angehoben werden können, beim Be- und Entladen den Weg über eine horizontal stehende Bordwand zu ersparen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Fahrzeug der eingangs genannten Art an jedem Bordwandträger der Anschlag, welcher bei Verwendung einer Bordwand als Last-, Senk- und Hebemittel diese in horizontaler Lage hält, als herausnehmbarer Stecker ausgebildet und der ihn aufnehmende Bordwandträger mit einer bei herausgenommenem Stecker ein Niederklappen dieser Bordwand gegenüber dem benachbarten Lenkerkonstruktionsgelenk ermöglichenden Aussparung versehen ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig i halbschematisch eine derartige Einrichtung im Aufriß von der Seite, in horizontale Lage klappbare Bordwand in verschiedenen Stricharten in zwei Lagen dargestellt, Fig. z halbschematisch einen Grundriß zu Fig. i, Bordwand in der in Fig. i strichpunktiert gezeichneten Stellung, Ladebrücke und niederlaßbare Bordwand als über der Zeichenebene liegend gestrichelt gezeichnet, Hebe- und Senkmechanismus ausgezogen und gestrichelt, Fig. 3 halbschematisch in größerem Maßstab als Fig. i und 2 die nämliche Einrichtung, insbesondere zur deutlicheren Darstellung der zum Abklappen der heb- und senkbaren Bordwand geeigneten Konstruktion, Fig.4 rein schematisch in kleinerem Maßstab ein Fahrzeug mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung, in Fig.3 und 4 verschiedene Zustände wieder in verschiedenen Stricharten dargestellt, in Fig. 4 dem Beschauer zugekehrtes Hinterrad nicht mitgezeichnet.
  • Es bezeichnet i das rein schematisch dargestellte Fahrgestell, 2 die Ladebrücke, 3 die zum Beladen niederlaßbare, beispielsweise im gezeichneten Fall die rückwärtige Bordwand.
  • Am Fahrgestell sind um Achsen 4 und 5 schwingbar die Arme 6 und 7 angeordnet, welche an ihren freien Enden durch Achsen 8 bzw. 9 mit Lagerstücken io verbunden sind. Die geometrischen Achsen der Achsen 4, 5, 9, 8 bilden die Ecken von Lenkerparallelogrammen.
  • Die Lagerstücke io tragen ferner Schwingachsen i i für die Bordwand 3.
  • Die Bordwand 3 selbst trägt Nasen 12, mittels deren sie sich in horizontaler Stellung an den Rückseiten 13 der Lagerstücke io abstützt.
  • Erfindungsgemäß tragen diese Nasen 12, die Bordwandträger, als Anschläge an den Flächen 13 herausnehmbare Querstecker 32. 33 sind z. B. seitliche Griffe zum leichten Fassen dieser Stecker. Ferner bezeichnet 34 Aussparungen der Nasen 12. Sind die Stecker 32 eingeführt; so wird die Bordwand 3 in horizontaler Stellung gegen die Lagerstücke i o und damit gegen die Parallelogrammkonstruktion abgestützt; werden dagegen die Stecker32 herausgezogen, so kann die Bordwand 3, welche dann nicht als Hubeinrichtung verwendet # wird, nach unten geklappt werden,- wobei durch die Aussparungen 34 dafür gesorgt ist, daß die Achsen 8 diesem Nachuntenklappen nicht im Wege stehen. Die Nasen 12 selbst treten bei dem gezeichneten Beispiel beim Abklappen der Bordwand 3 zwischen die Lagerstücke io.
  • Die Bordwand 3 ist in tiefster, zur Aufladung eines Guts geeigneter Stellung in Fig. i ausgezogen, in Fig. 4 strichpunktiert, in mit der Ladefläche der Ladebrücke 2 bündiger Stellung in Fig. i strichpunktiert, in Fig.3 ausgezogen gezeichnet; die Bogen a bezeichnen die Bewegung der Gelenke 9 und 8 beim Senken und Heben der Bordwand 3 ; Fig. 3 zeigt sie strichpunktiert ferner in der in Fig. 4 ausgezogen gezeichneten Stellung, in welcher sie bei fahrbereitem Fahrzeug in beliebiger Weise, z. B. mittels Haken 39, gesichert sein kann. Die Lenkerkonstruktionen in den verschiedenen Lagen sind jeweils in gleicher Strichart wie die bewegliche Bordwand in der betreffenden Lage gezeichnet. In Fig. 4 ist kurzpunktiert die in horizontale Lage umklappbare Bordwand 3 noch in unter Ausnutzung der Herausziehbarkeit der Stecker 32 und der Aussparungen 34 schräg nach unten geklappter Lage gezeigt. Es ist aus Fig. 4 ohne weiteres ersichtlich, daß dabei der Aufladeweg für die Last 36 verkürzt wird gegenüber jenem, wie er bei der Stellung der Bordwand 3 wie bei Fig. i oben (strichpunktiert) bestehen würde.
  • Als abklappbare Bordwand 3 ist. bei dem gezeichneten Beispiel die rückwärtige Bordwand gezeichnet. Die Erfindung kann aber auch auf seitliche Bordwände angewendet sein, die Wand 3 kann also z. B. in Fig. 3 auch eine seitliche Bordwand darstellen.
  • Die sonstige Ausführung erfindungsgemäßer Fahrzeuge ist beliebig, weitere Einzelheiten nach der Zeichnung sind nachstehend beschrieben, um wenigstens ein vollständiges Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs zu geben.
  • So kann der Antrieb der Lenkerkonstruktion 6, io in .beliebiger Weise ausgeführt sein. Die Zeichnung zeigt dafür beispielsweise in Fig. i und 2 pneumatische oder hydraulische Hebeböcke mit den am Fahrgestell i starr angeordneten Zylindern 14 und den Kolben 15 und von letzteren schwingbar ausgehenden Pleuelstangen 16, welche an am Fahrgestell i angelenkten Schwingarmen 17 angreifen; von deren freien Enden 18 führen Schubstangen i9 bei dem gezeichneten Beispiel nach den Parallelogrammecken B. 20 sind durch eine gemeinsame Leitung 21 gespeiste Druckmittelzuleitungen zu -.den Hebeböcken 14, 15.
  • An Stelle von pneumatischen oder hydraulischen Hebeböcken können, insbesondere für leichtere Fahrzeuge, auch andere Kraftquellen, wie Räderwinden 22 (eine solche ist in Fig. 4 bei 22 mit einer Kurbel 23 angedeutet), Schraubenwinden o. dgl. verwendet werden.
  • Die Zeichnung zeigt ferner ebenfalls beispielsweise noch eine Verriegelungseinrichtung für die Bordwand 3 in der in Fig. i strichpunktiert gezeichneten Stellung, bestehend aus an den Lenkerparallelogrammseiten 6 befestigten Verriegelungsteilen 26 mit den Laschen 30 und Querstücken 29 und den von Vorschubfedern 25 beeinflußten Riegeln 24. Die Riegel 24 werden bei dem gezeichneten Beispiel beim Anheben der Bordwand 3 durch Flächen 31 der Querstücke 29 zurückgeschoben, und nach Anheben der Teile 29 bis über die Riegelnasen 38 fallen die Riegel 24 selbsttätig in Sperrstellung ein. 27, 28 sind Seilzüge zum Entriegeln. 35 sind Ausschnitte der dem Lenkerparallelogramm 6, 7, 10 benachbarten Kante der Bordwand 3, damit diese nicht mit den Gelenken 8 kollidiert.
  • Das erfindungsgemäße Lastfahrzeug kann, wie in Fig.4 strichpunktiert gezeichnet, zum Aufladen von Lasten auf die in horizontale Stellung an den Flächen 13 -anschlagende Bordwand 3, zu deren Be- -laden noch eine z. B. auf dem Fahrzeug leicht mitzuführende Rampe 37 verwendet werden kann, und zur Lasthochführung gemäß Fig. i verwendet werden, worauf die Last auf die Ladebrücke 2 verbracht und nach vollständiger Beladung des Fahrzeugs die Bordwand 3, wie in Fig. 4 ausgezogen gezeichnet, hochgeklappt und gesichert wird und wobei das Entladen in umgekehrter Reihenfolge vor sich geht.
  • Es kann bei leichteren Gütern aber auch bei abgeklappter Bordwand 3, entsprechend Fig. 4 kurzpunktierte Darstellung, beladen und entladen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lastfahrzeug mit einer in horizontale Lage umklappbaren und in dieser Lage durch eine Lenkerkonstruktion, an welcher die Bordwand dabei in horizontaler Lage Anschlag hat, senk-und hebbaren Ladebrückenbordwand, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge dieser Bordwand (3) als herausnehmbare Stecker (32) ausgebildet und die diese Stecker (32) aufnehmenden Bordwandträger (i2) mit bei herausgenommenen Steckern (32) ein Niederklappen der Bordwand (3) gegenüber dem benachbarten Lenkerkonstruktionsgelenk (8) ermöglichenden, Aussparungen (34) versehen sind.
DEK1622A 1950-02-04 1950-02-04 Lastfahrzeug mit in horizontale Lage klappbarer und in dieser Lage heb- und senkbarer Ladebrueckenbordwand Expired DE810466C (de)

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