DE2323568C3 - Hebevorrichtung - Google Patents

Hebevorrichtung

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DE2323568C3
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lifting
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Expired
Application number
DE19732323568
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DE2323568B2 (de
DE2323568A1 (de
Inventor
Erich A. 7406 Mössingen; Wierling Manfred 4715 Ascheberg Dolderer
Original Assignee
Otto Dieterle Maschinenbau GmbH & CoKG, 4715 Ascheberg
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Dieterle Maschinenbau GmbH & CoKG, 4715 Ascheberg filed Critical Otto Dieterle Maschinenbau GmbH & CoKG, 4715 Ascheberg
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorrichtung für Stückgutbehälter, insbesondere Teilebehälter, mit einem Grundgestell und einer Antriebsvorrichtung für eine um eine horizontale Achse schwenkbare Hubgabel, die zusammen mit einem am Grundgestell und am Tragrahmen gelenkig angeordneten Parallelogrammgestänge einen dem Behälter angepaßten Tragrahmen schwenkbar aufnimmt, wobei der Tragrahmen — in seiner Längsrichtung gesehen — außermittig an der Hubgabel derart angeschlossen ist, daß der Schwerpunkt des Tragrahmens im abgesenkten Zustand zwischen den Anschlußpunkten der Hubgabel am Tragrahmen und am Grundgestell liegt.
In vielen Fällen der Technik werden heule sowohl innerbetrieblich wie auch im Straßen- und Bahnversand sogenannte Gitterboxpaletten benutzt. In den meisten Fällen werden diese Gitterboxpaletten von Hand ent- und beladen. Da die Gitterboxpalette dabei häufig auf dem Boden aufsteht, müssen die zu verladenden oder zu entladenden Teile durch starkes Abbeugen des S0 Oberkörpers in dieses Transportmittel abgelegt werden oder aus diesem Transportmittel entnommen werden. Trotz der an sich bekannten teilweise abklappbaren Seitenwände ist diese Arbeit körperlich anstrengend, ermüdend und reitraubend.
Es sind daher schon Hubvorrichtungen konstruiert worden, die jedoch unzweckmäßig sind, da sie entweder ein besonders ausgebildetes Fundament benötigen oder zum Transport oder zum Be- oder Entladen einen Gabelstapler erforderlich machen. *>°
Mit Scheren arbeitende Hubgeräte sind ebenfalls bekannt. Diese Geräte bauen aber verhältnismäßig breit, so daß ein großer Platzbedarf erforderlich ist, der nach Möglichkeit vermieden werden soll. Diese bekannte Konstruktion kann auch ein Kippen der Gitterboxpalette nicht durchführen, was sehr häufig zur Erleichterung der Be- und Entladearbeit erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Hebevorrichtung so zu verbessern, daß die Gitterboxpalette oder der sonstige Stückgutbehälter nicht nur parallel zum Boden angehoben werden kann, sondern zugleich auch ein Kippen des Behälters möglich sein soll.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Parallelogrammgeslänge leicht aus- und einbaubar ist.
Aus dem DT-Gbm 19 63 083 ist ein fahrbarer Hubtisch bekanntgeworden, der die Aufgabe hat, jeden Niveauunterschied zwischen Ladepritsche und Abgabestelle auszugleichen, so daß beispielsweise Rollbehälter auch an Rampen od. dgl. mit von der Rampenkante senkrecht nach unten abfallenden Mauerflächen mühelos abgesetzt werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Hubtisch vorgeschlagen, der ein Grundgestell aufweist, das eine Hubgabel besitzt, die an einen dem Behälter angepaßten Tragrahmen anschließt, wobei die Hubgabel durch ein Parallelogrammgestänge ergänzt ist, das die stets horizontale Stellung des Tragrahmens gewährleistet. Diese lange bekannte Vorrichtung konnte keine Anregung zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden speziellen Aufgabe geben, da in dieser Druckschrift keine Hinweise auf Maßnahmen enthalten sind, die ein Kippen des Tragrahmens ermöglichen könnten.
Die Hebel des Parallelogrammgestänges sind gemäß der Erfindung über Steckbolzenverbindungen an den sie tragenden Bauteilen angeschlossen, so daß ein schnelles Umrüsten des Gerätes in Kippstellung möglich ist.
Der von der Hubgabel getragene Tragrahmen isi vorzugsweise an die üblichen Gitterboxpaletten angepaßt. Natürlich ist es auch möglich, diesen Tragrahmen auswechselbar zu gestalten, um dadurch auch Anpassungen an innerbetriebliche Teilebehälter vornehmen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine mit einer Gitterboxpalette versehene Hebe- und Kippvorrichtung,
F i g. 2 die Hebe· und Kippvorrichtung mit Tragrahmen in angehobener Stellung und
F i g. 3 die Hebe- und Kippvorrichtung mit Tragrahmen in gekippter und angehobener Stellung.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Grundgestell bezeichnet, das entweder auf dem Erdboden verankert ist oder so schwer ausgebildet ist, daß hierdurch die erforderliche Standfestigkeit erreicht wird. In dem Grundgestell 1 ist eine Hubgabel 2 drehbar bei 3 gelagert, wobei mit 4 die eigentliche Drehachse bezeichnet ist. Diese Drehachse 4 kann hydraulisch, pneumatisch, elektrisch oder in einer sonst bekannten Weise in Umdrehung versetzt werden. Die erforderlichen Endschalter, Sicherheitsvorrichtungen und ähnlichen Einrichtungen sind aus Übersichtlichkeitsgründen in der Zeichnung nicht dargestellt, da ihre Ausbildung zum Stand der Technik gehört und ihr Einsatz an sich bekannt ist.
In der Hubgabel 2 ist ein Tragrahmen 5 angeordnet, der, wie dies in F i g. 2 und 3 zu ersehen ist, an die Hubgabel 2 über ein Drehgelenk 6 anschließt, wobei dieses Drehgelenk in der Längsachse des Tragrahmens 5 gesehen außermittig die Hubgabel 2 mit dem Tragrahmen 5 verbindet, derart, daß der Schwerpunkt des Tragrahmens 5 gegenüber dem Drehgelenk 6 nach hinten verschoben ist, so daß dadurch von selbst die in F i g. 3 dargestellte Stellung des Tragrahmens 5 innerhalb der
Hubgabel 2 aufrechterhalten wird. Zusätzlich können natürlich Verriegelungsvorrichiungen vorgesehen sein. die die Stellung des Tragrahmens 5 in der Hubgabel gemäß der in F i g. 3 dargestellten Lage sicherstellen, wobei ebenfalls aus Übersichtlichkeitsgründen diese an sich zum Stand der Technik gehörenden Verriegelungseinrichtungen nicht dargestellt sind.
In den Tragrahmen 5 kann ein allgemein mit 7 bezeichneter Stückgutbehälter eingesetzt werden, wobei in der Zeichnung eine Gitterboxpalette dargestellt ist, deren Seitenwand 8 abklappbar ist, so daß die Zugänglichkeit zum Inhalt der Gitterboxpalette verbessert
Der Tragrahmen 5 ist mit entsprechenden Halte- und Stellvorrichtungen für den Stückgutbehälter 7 ausgerüstet, wobei der Tragrahmen 5 in Anpassung an den aufzunehmenden Stückgutbehälter 7 ausgebildet ist.
Es ist ersichtlich, daß bei einer Hubbewegung der Hubgabel 2, d. h. eine Schwenkbewegung um die Drehachse 4. nunmehr der Tragrahmen 5 in die in F i g. 3 dargestellte Stellung angehoben wird, so daß auch in dieser Stellung der eingesetzte (in F i g. 3 nicht dargestellte) Slückgulbehälter in der gekippten Lage gehalten wird.
In vielen Anwendungsbereichen der Technik ist es erforderlich, ein planparalleles Heben des Stückgutbehälters 7 zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen ist ein Parallelogrammgestänge vorgesehen, das durch die Hebel 9 und 10 bzw. Π und 12 gebildet wird. Die Hebel 9 bis 12 schließen dabei gelenkig an dem Grundgestell 1 einerseits an und sind andererseits gelenkig an dem Tragrahmen 5 angeschlossen. Wie dies deutlich aus F i g. 2 zu ersehen ist, kann dieser Anschluß über die erkennbaren Steckbolzenverbindungen 13 und 14 erfolgen, so daß ein schnelles Lösen und Einsetzen der Hebel 9 bis 12 möglich ist.
Durch den Einsatz dieses Parallelogramms wird die in F i g. 2 dargestellte Hubstellung ermöglicht. Auf diese Weise sind mit dem Gerät zwei Arbeitsstellungen erreichbar, ohne daß ein schwieriges Umrüsten des Gerätes erforderlich ist und ohne daß es notwendig ist, zwei grundsätzlich anders ausgebildete Geräte einzusetzen.
Wie aus der Zeichnung weiterhin ohne weiteres erkennbar ist, baut das Gerät relativ klein und schmal, so daß es auch bei engen Platzverhältnissen ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Hebevorrichtung für Stückgutbehälter, insbesondere Teilebehälter, mit einem Grundgestell und S einer Antriebsvorrichtung für eine um eine horizontale Achse schwenkbare Hubgabel, die zusammen mit einem am Grundgestell und am Tragrahmen gelenkig angeordneten Parallelogrammgestänge einen dem Behälter angepaßten Tragrahmen schwenkbar aufnimmt, wobei der Tragrahmen — in seiner Längsrichtung gesehen — außermittig an der Hubgabel derart angeschlossen ist, daß der Schwerpunkt des Tragrahmens im abgesenkten Zustand zwischen den Anschlußpunkten der Hubgabel am Tragrahmen und am Grundgestell liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgestänge leicht aus- und einbaubar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (9,10; 11.12) des Parallelogrammgeslänges über Steckbolzenverbindungen (13, 14) an den sie tragenden Bauteilen angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (5) an die üblichen Gitterboxpaletten angepaßt ist.
DE19732323568 1973-05-10 Hebevorrichtung Expired DE2323568C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE19732323568 DE2323568C3 (de) 1973-05-10 Hebevorrichtung

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732323568 DE2323568C3 (de) 1973-05-10 Hebevorrichtung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2323568A1 DE2323568A1 (de) 1974-11-14
DE2323568B2 DE2323568B2 (de) 1975-08-21
DE2323568C3 true DE2323568C3 (de) 1976-04-01

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