DE19909449A1 - Vorrichtung zum Aufnehmen, Entleeren und Transportieren eines Behälters - Google Patents
Vorrichtung zum Aufnehmen, Entleeren und Transportieren eines BehältersInfo
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Abstract
Bei einer Vorrichtung zum Aufnehmen, Entleeren und Transportieren eines mittels eines Radladers, Staplers, Gabelstaplers, Parallelgreifers o. dgl. Fahrzeuges transportablen Behälters (1) soll dem Behälter (1) fest oder wiederlösbar eine an diesen ggf. schwenkbare Halteeinrichtung (2) zum Aufnehmen, Kippen, Entleeren und Transportieren des Behälters (1) zugeordnet sein.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Aufnehmen, Entleeren und Transportieren eines mittels eines
Radladers, Stapler, Gabelstapler, Parallelgreifer od. dgl.
Fahrzeuges transportablen Behälters.
Mit derartigen Vorrichtungen lassen sich Behälter mittels
eines Gabelstaplers, Radladers od. dgl. Fahrzeuges
aufnehmen und bspw. durch Abkippen eines kippbaren
Gabelelementes entleeren.
Nachteilig an derartigen Vorrichtungen ist, dass diese sehr
aufwendig an den Behältern oder an das Fahrzeug,
insbesondere an das Gabelelement des Fahrzeuges montiert
werden müssen.
Zudem sind derartige Vorrichtungen teuer in der Herstellung
und kompliziert im Gebrauch.
In der DE 39 43 489 C1 wird eine Vorrichtung zum Entleeren
eines Behälters beschrieben, bei welcher ein zusätzliches
Traggerät eine Verbindung zwischen dem Gabelelement und dem
Behälter herstellt. Dies muss vor Gebrauch zeitaufwendig
montiert werden. Der Behälter wird dann daran festgelegt.
Auf diese Weise lässt sich zwar der Behälter transportieren
und abkippen, jedoch ist der Arbeits- und Montageaufwand im
Betrieb sehr hoch.
Aus der DE 28 31 586 C2 ist eine Schwenkvorrichtung zum
Aufnehmen und Kippen von Behältern aufgezeigt, bei welcher
bspw. mittels eines Parallelgreifers ein entsprechender
Behälter aufgenommen werden kann. Die Einsatzweise der
Schwenkvorrichtung ist lediglich auf die Anwendung des
Parallelgreifers und einem Übergreifen des Behälters von
oben beschränkt.
Die DE 40 25 705 A1 zeigt eine Vorrichtung zum
Transportieren und Entleeren von Schüttgutbehältern, bei
welcher eine Transport- und Kippvorrichtung von oben mit
dem Behälter wiederlösbar festgelegt wird. Diese Transport-
und Kippvorrichtung lässt lediglich ein Transportieren und
Kippen eines Behälters von oben zu, wobei ein Portalkran,
od. dgl. Transportmittel vorgesehen sein muss. Die
Einsatzweise, insbesondere für eine flexible Anwendung ist
sehr beschränkt.
Ferner ist nachteilig, dass kleine Behälter nicht
universell transportiert, gekippt oder ausgeschüttet werden
können. Dies ist insbesondere für kleine bis
mittelständische Betriebe von besonderer Bedeutung, die
bspw. auch im Baugewerbe und Gartenbau tätig sind. Dort
wird häufig eine Bodenentleerung des Behälters gewünscht.
Dies muss sehr schnell geschehen können, ohne das
aufwendige Einrichtungen erforderlich sind, um den Behälter
bspw. am Boden auszukippen. Dabei soll mit einem
herkömmlichen Gabelstapler eine derartige Bodenentleerung
möglich sein.
Auch soll ein vollständiges Kippen bzw. Abkippen und
Entleeren des Behälters möglich sein, wenn bspw. ein
Radlader mit einer schwenkbaren Gabel bestückt ist. Dies
kann bspw. zum Umfüllen von beliebigen Gegenständen von
kleineren Behältern in grössere Behälter dienen. Auch kann
auf diese Weise ein vollständiges Entleeren des Behälters
gewährleistet werden.
Ferner sollen insbesondere beim Kippen oder insbesondere
Überkippen der Behälter zum vollständigen Entleeren diese
sicher überkippbar sein.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche
die o. g. Nachteile beseitigt, und mit welcher auf
kostengünstige Weise ein Aufnehmen, ein Transportieren, ein
Bodenentleeren und ein vollständiges Entleeren bspw. durch
Kippen und sogar Überkippen von Behältern möglich ist.
Dabei sollen insbesondere Rüst- und Montagezeiten erheblich
reduziert werden, wobei auch insbesondere die
Herstellungskosten derartiger Vorrichtungen reduziert
werden sollen.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass dem Behälter fest
oder wiederlösbar eine an diesem ggfs. schwenkbare
Halteeinrichtung zum Aufnehmen, Kippen, Entleeren und
Transportieren des Behälters zugeordnet ist.
Vorzugsweise ist eine derartige Halteeinrichtung an einer
Rückwand des Behälters angeordnet. Diese ist mit der
Rückwand bevorzugt schwenkbar verbunden, wobei über ein
Gelenk, insbesondere eine Gelenkwelle eine Traverse
gegenüber der Rückwand verschwenkbar vorgesehen ist.
Endseits der Traverse ist ein Halteelement vorgesehen,
welches die Traverse beidseitig übergreift. Endseits können
Abschlusselemente, Abschlussplatten oder Scheiben od. dgl.
vorgesehen sein. Bevorzugt ist die Halteeinrichtung im
oberen Drittel der Rückwand des Behälters angeordnet.
Durch ein Verschwenken der Halteeinrichtung nach oben
übergreift das Haltelement eine obere Randkante des
Behälters. In diesen Zwischenraum kann ein Gabelelement
eines Gabelstaplers, Radladers od. dgl. Fahrzeuges
eingreifen und übergreift beidseitig die Traverse der
Halteeinrichtung. Dabei liegen beim Anheben die
überragenden Enden der Halteelemente auf den Gabelelementen
des Fahrzeuges auf. Das beidseitige Übergreifen der
Halteeinrichtung kann auch zum Entleeren und Abkippen des
Behälters von einem Parallelgreifer, insbesondere von
dessen Backen übernommen werden. Ein Anheben bewirkt ein
Kippen des Behälters bspw. zur Bodenentleerung.
Damit die Halteeinrichtung in ihrer senkrechten Lage an der
Rückwand des Behälters stehen bleibt kann eine
Sicherungseinrichtung vorgesehen sein, die nach dem
Einfahren bzw. Einführen des Gabelelementes manuell oder
automatisch wieder gelöst wird. Hier sei der Erfindung
keine Grenze gesetzt.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit bietet eine Öffnung der
Halteeinrichtung zwischen den beiden Traversen, in dem eine
entsprechende Haltevorrichtung des Gabelelementes von der
Halteeinrichtung übergriffen wird. Diese kann bspw. eine
Traverse od. dgl. sein. Gleichzeitig greifen die einzelnen
Gabelelemente in umschlossene Aufnahmeöffnungen des
Behälterboden ein.
In dieser Lage kann das Gabelelement nach unten abgekippt
werden, so dass der Behälter aus einer waagrechten Lage bis
in eine ggfs. negativ geneigte senkrechte Lage geneigt
wird, um ihn vollständig zu entleeren.
Auf diese Weise ist mit der erfindungsgemässen
Halteeinrichtung ein vollständiges Kippen und/oder
Verschwenken des Behälters von einer waagrechten in eine
senkrechte Lage möglich. Auch ein Bodenentleeren durch
geringes Anheben bzw. Kippen des Behälter kann ebenso
erfolgen. Dabei kann auf sehr schnelle Weise durch
Herausschwenken der Halteeinrichtung aus einer Ruhe- in
eine Gebrauchslage die Vorrichtung bzw. der Behälter
transportiert, entleert oder aufgenommen werden.
Auch ist daran gedacht den Behälter bspw. mittels eines
Parallelgreifers aufzunehmen, in dem bspw. Greiferbacken
seitlich unter entsprechend vorgesehene Halteschienen
eingreifen. Dies soll ebenfalls im Rahmen der vorliegenden
Erfindung liegen.
Mit der vorliegenden Erfindung ist sehr universell eine
Vorrichtung geschaffen, welche einen Behälter mit den
unterschiedlichsten Fahrzeugen, Radladern, Gabelstaplern
od. dgl. aufnehmen und entleeren kann.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer
erfindungsgemässen Vorrichtung zum Aufnehmen, Entleeren und
Transportieren eines Behälters in einer Ruhelage;
Fig. 2 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der
Vorrichtung gemäss Fig. 1 in zwei möglichen weiteren
Gebrauchslagen;
Fig. 3 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf die
Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 eine schematisch dargestellte Unteransicht auf eine
Bodenwand des Behälters;
Fig. 5 eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer
Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 in einer
Gebrauchslage;
Fig. 6 eine schematisch dargestellte Seitenansicht der
Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 in einer weiteren
Gebrauchslage.
Gemäss Fig. 1 weist eine erfindungsgemässe Vorrichtung R
einen Behälter 1 auf, welchem eine Halteeinrichtung 2
zugeordnet ist. Die Halteeinrichtung 2 steht bevorzugt mit
einer Rückwand 3 des Behälters 1 in Verbindung. Der
Behälter 1 weist eine Bodenwand 4 auf, von welcher seitlich
einander gegenüberliegende Seitenwände 5, 6 senkrecht
abragen, die miteinander über die Rückwand 3 verbunden
sind. An der Behältervorderseite ist eine schräg von der
Bodenwand 4 verlaufende Vorderwand 7 ausgebildet. Nach oben
hin ist der Behälter 1 zu einer Behälteroberseite 8
geöffnet. Durch diese Behälteroberseite 8 können
Gegenstände beliebiger Art Schüttgut od. dgl. in den
Behälter 1 eingefüllt werden. Ausserhalb der Seitenwand 5
sind vorzugsweise zwei parallel angeordnete
Verstärkungselemente 9 vorgesehen, welche fest mit dem
Behälter 1 verbunden sind. Nach oben ist eine Randkante 10
ausgebildet, welche nach aussen über den Behälter 1,
insbesondere über die Seitenwände 5, 6 und Rückwand 3 etwas
übersteht. Hierauf kann ein weiterer Behälter stapelbar
aufgesetzt werden.
Nach unten an die Verstärkungselemente 9 schliesst
horizontal ein Halteschienenelement 11 an, welches sich in
etwa über die Länge des Behälters 1 seitlich erstreckt. Das
Halteschienenelement 11 ist vorzugsweise ein rechter
Winkel, und ist fest mit den Seitenwänden 5, 6 verbunden.
Gleichzeitig stützen die Verstärkungselemente 9 das
Halteschienenelement 11 ab, wie insbesondere in Fig. 3
dargestellt ist. Diese dienen nicht nur der Verstärkung des
Behälters 1, sondern auch der Aufnahme des Behälters 1
mittels eines Parallelgreifers und eines Portalkranes.
Parallelgreiferbacken greifen dann unter die
Halteschienenelemente 11 und können auf diese Weise den
Behälter 1 bzw. die Vorrichtung R anheben und
transportieren.
Die erfindungsgemässe Halteeinrichtung 2 ist jedoch über
eine Gelenkwelle 12 eines Gelenkes 13 schwenkbar mit der
Rückwand 3 verbunden. Dabei ragt, wie insbesondere
schematisch in Fig. 1 dargestellt ist, zumindest eine
Traverse 14 von der Gelenkwelle 12 ab, wobei endseits an
die Traverse 14 ein Halteelement 15 anschliesst. Das
Halteelement 15 ist endseits mit Abschlusselementen 16,
bevorzugt beidseitig, versehen. Vorzugsweise ist die
Halteeinrichtung 2 im oberen Drittel der Rückwand 3 des
Behälters 1 über das Gelenk 13 mit dieser verbunden.
Nahe des Halteelementes 15 ist eine Sicherungseinrichtung
17 vorgesehen, welche nach einem Schwenken der
Halteeinrichtung 2 nach oben, wie es insbesondere
gestrichelt in Fig. 2 dargestellt ist, diese an der
Randkante 10 des Behälters 1 wiederlösbar festlegt.
Auf diese Weise wird gewährleistet, dass die Einrichtung 2
senkrecht nach oben und etwa parallel zur Rückwand 3
gehalten wird. Dabei ist von Bedeutung, dass das
Halteelement 15 die Randkante 10 des Behälters 1 nach oben
hin überragt, so das zwischen Randkante 10 und Halteelement
15 des Behälters 1 bspw. eine Gabel eines Gabelstaplers,
Backen eines Parallelgreifers oder Radladers unter das
Halteelement 15 eingreifen kann, um den Behälter 1 durch
Anheben der Gabel zu neigen bzw. zu kippen.
Die Sicherungseinrichtung 17 kann ein verschwenkbarer Haken
sein, welcher an der Traverse 14 oder auch direkt an der
Rückwand 3 oder sogar an der Randkante 10 des Behälters 1
vorgesehen ist, um in einer nach oben geschwenkten
Gebrauchslage der Halteeinrichtung 2 ein wiederlösbares
Festlegen zu gewährleisten.
Wie ferner aus Fig. 3 ersichtlich ist, durchgreift die
Gelenkwelle 12 des Gelenkes 13 seitliche Lager 18. Von der
Gelenkwelle 12 ragen bevorzugt zwei Traversen 14 parallel
zueinander angeordnet ab, an welchen endseits das
Halteelement 15 vorgesehen ist. In etwa mittig zwischen den
beiden Traversen 14 ist eine Aufnahmeöffnung 19 gebildet,
in welcher bspw. die Sicherungseinrichtung 17 verschwenkbar
gelenkig angeordnet sein kann.
In der Bodenwand 4 des Behälters 1 sind in Längs- und/oder
Querrichtung jeweils zwei parallele Aufnahmen 20.1, 20.2
gebildet. Diese dienen insbesondere zum Eingreifen oder
Durchgreifen von Gabeln bspw. von Radladern oder
Gabelstaplern.
Dabei sind vorzugsweise in den Bereichen der Seitenwände 5,
6 die Aufnahmeöffnungen 20.1, 20.2 als abgeschlossene
Hohlprofile ausgebildet, wie bspw. Rechteckprofile, in
welche dann vollständig eine Gabel eines Gabelstaplers
eingreifen oder durchgreifen kann. Hierdurch erhält der
Behälter 1 auf der Gabel mehr Stabilität und ist vor
Herunterkippen gesichert. Die Aufnahmeöffnungen 20.1, 20.2
umschliessen vollständig die Gabel insbesondere in den
Bereichen nahe der Seitenwände 5, 6, Rückwand 3 und
Vorderwand 7.
Ferner können Auflageplatten 22 entsprechende
Kreuzungspunkte 23 der Aufnahmeöffnungen 20.1 mit den
Aufnahmeöffnungen 21.1 und 21.2 sowie der Aufnahmeöffnung
20.2 mit den Aufnahmeöffnungen 21.1 und 21.2 übergreifen,
die ein flächenmässig günstiges Abstellen des Behälters 1
gewährleisten. Gleichzeitig dienen diese der zusätzlichen
Sicherung der in die Aufnahmeöffnungen 20.1, 20.2 sowie
21.1, 21.2 eingeführten Gabel, damit der Behälter 1 sicher
vor Kippen und Herabrutschen gesichert ist.
In Fig. 4 ist eine erfindungsgemässe Vorrichtung R in
einer Gebrauchslage dargestellt. Dabei durchgreift ein
Gabelelement 24 die Aufnahmeöffnungen 20.1, 20.2 des
Behälters 1.
Gleichzeitig wird die Halteeinrichtung 2 auf eine
Haltevorrichtung 25 des Gabelelementes 24 heraufgeschwenkt.
Dabei durchgreift die Haltevorrichtung 25 die Öffnung 19,
welche zwischen den beiden Traversen 14 der
Halteeinrichtung 2 gebildet ist.
In dieser dargestellten Lage kann die Vorrichtung R,
insbesondere der Behälter 1 mit Halteeinrichtung 2 nach
unten abgekippt werden, um bspw. den Behälter 1 zu
entleeren.
Dabei sichert die Halteeinrichtung 2, welche lediglich über
die Haltevorrichtung 25 geschwenkt wird, den Behälter 1 vor
Herabrutschen.
Ein sicheres Überkippen des Behälters 1 von dem
Gabelelement 24 wird durch die rechteckartig umschlossenen
Aufnahmeöffnungen 20.1, 20.2 gewährleistet. Auf diese Weise
lässt sich universell die Vorrichtung R, und insbesondere
der Behälter 1 gegenüber einem Untergrund 26 beliebig
neigen. Dabei kann ein Transportieren und ein Ausschütten
des Behälters 1 gleichzeitig erfolgen.
In dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
gemäss Fig. 6 ist dargestellt, wie die Vorrichtung R,
insbesondere der Behälter 1 mit seiner Halteeinrichtung 2
von dem Gabelelement 24 an seinem Halteelement 15
aufgenommen wird in dem, wie insbesondere in Fig. 2
gestrichelt dargestellt ist, die Halteeinrichtung 2 in eine
senkrechte Lage nach oben geschwenkt wird. Zwischen der
Randkante 10 und dem Halteelement 15 kann das Gabelelement
24 eingefahren werden. Anschliessend wird lediglich das
Gabelelement 24 leicht nach oben geneigt und angehoben. Auf
diese Weise lässt sich der Behälter 1 gegenüber dem
Untergrund 26 kippen bzw. neigen. Sogar ein Überneigen und
vollständiges Entleeren ist möglich. Dies schafft
erhebliche Vorteile beim Händling derartiger Behälter, wenn
sehr schnell bspw. ein Entleeren erforderlich ist.
Durch bloßes Absenken des Gabelelementes 24 lässt sich die
Vorrichtung R bzw. der Behälter 1 wieder waagrecht auf den
Untergrund 26 aufstellen.
Wird lediglich der Behälter 1 mittels des Gabelelementes 24
transportiert, so kann auf den Gebrauch der Halteein
richtung 2 verzichtet werden. Diese liegt dann nach unten
geklappt an der Rückwand 3 des Behälters 1 an.
1
Behälter
2
Halteeinrichtung
3
Rückwand
4
Bodenwand
5
Seitenwand
6
Seitenwand
7
Vorderwand
8
Behälterober
seite
9
Verstärkungs
element
10
Randkante
11
Halteschienen
element
12
Gelenkwelle
13
Gelenk
14
Traverse
15
Halteelement
16
Abschlusselement
17
Sicherungsein
richtung
18
Lager
19
Öffnung
20
Aufnahmeöffnung
21
Aufnahmeöffnung
22
Auflageplatte
23
Kreuzungspunkt
24
Gabelelement
25
Haltevorrichtung
26
Untergrund
R Vorrichtung
R Vorrichtung
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Aufnehmen, Entleeren und Transportieren
eines mittels eines Radladers, Stapler, Gabelstapler,
Parallelgreifer od. dgl. Fahrzeuges transportablen
Behälters (1),
dadurch gekennzeichnet,
dass dem Behälter (1) fest oder wiederlösbar eine an diesen
ggfs. schwenkbare Halteeinrichtung (2) zum Aufnehmen,
Kippen, Entleeren und Transportieren des Behälters (1)
zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteeinrichtung (2) stirnseitig an einer Rückwand
(3) des Behälters (1) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass die Halteeinrichtung (2) horizontal schwenkbar mit der
Rückwand (3) des Behälters (1) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (2) um zumindest
ein Gelenk (13) schwenkbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (2) etwa
mittig bis etwa zum oberen Drittel der Rückwand (3)
angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Gelenkwelle (12) in das zumindest
eine Gelenk (13) eingreift, an welcher zumindest eine
Traverse (14) anschliesst.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass endseits der Traverse (14) ein Halteelement (15)
angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
dass das Halteelement (15) in etwa quer zur Traverse (14)
angeordnet ist und diese beidseits übergreift, wobei
endseits an dem Halteelement (15) überlappende
Abschlusselemente (16) vorgesehen sind.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand (3) und/oder
an der Traverse (14) eine Sicherungseinrichtung (17) zum
wiederlösbaren Festlegen der Halteeinrichtung (2) gegenüber
der Rückwand (3) in einer nach oben geschwenkten
Gebrauchslage zugeordnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Sicherungseinrichtung (17) als manuell
ausgebildetes Hakenelement gebildet ist, welches
verschwenkbar ist.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 7 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden
Traversen (14) eine Öffnung (19), insbesondere Schlitz
gebildet ist, in welchen eine Haltevorrichtung (25) eines
Fahrzeuges in Gebrauchslage eingreift.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüch 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass einer Bodenwand (4) des
Behälters (1) in Längs- und/oder Querrichtung jeweils zwei
parallele Aufnahmeöffnungen (20.1, 20.2 und 21.1, 21.2) zum
Aufnehmen des Behälters (1) gebildet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
dass die Aufnahmeöffnungen (20.1, 20.2, und 21.1, 21.2)
zumindest teilweise boden- bzw. unterbodenseitig
geschlossen ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, dass zumindest ein Auflageplattenelement
(22) im Bereich von Kreuzungspunkten (23) von in Längs- und
Querrichtung angeordneten Aufnahmeöffnungen (20.1, 20.2 und
21.1, 21.2) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
14, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer Seitenwand
(5, 6) des Behälters (1) zum Aufnehmen und Transportieren
mittels eines Parallelgreifers zumindest ein
Halteschienenelement (11) zugeordnet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass das zumindest eine Halteschienenelement (11)
horizontal und nahe der Bodenwand (4) des Behälters (1)
angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (2)
in einer Gebrauchslage eine Randkante (10) des Behälters
(1) übergreift.
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