DE2114191C3 - Fahrzeug zum Transport von Lasten, wie Paletten und anderen großformatigen Gütern - Google Patents

Fahrzeug zum Transport von Lasten, wie Paletten und anderen großformatigen Gütern

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DE2114191C3
DE2114191C3 DE19712114191 DE2114191A DE2114191C3 DE 2114191 C3 DE2114191 C3 DE 2114191C3 DE 19712114191 DE19712114191 DE 19712114191 DE 2114191 A DE2114191 A DE 2114191A DE 2114191 C3 DE2114191 C3 DE 2114191C3
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Germany
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vehicle
vehicle frame
load
pallets
frame
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DE19712114191
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DE2114191B2 (de
DE2114191A1 (de
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Alois 8940 Memmingen Goldhofer
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TEWI-PAT ANSTALT VADUZ
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TEWI-PAT ANSTALT VADUZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zum Transport von Lasten, wie Paletten und anderen großformatigen Gütern, mit einem nach hinten offenen, U-förmigen Fahrzeugrahmen, zwischen dessen Längsseiten die Last eingeschoben wird und anschließend durch Anheben des Fahrzeugrahmens in Fahrtstellung gehoben wird, wobei der Fahrzeugrahmen mit Befestigungsmitteln für die einzuhängende Last und vorne, an einem zur Fahrzeuglängsachse quer verlaufenden Basisteil des Fahrzeugrahmens mit einer Kupplung versehen ist.
Derartige Fahrzeuge sind auch als Palettentransporter bekannt. Sie werden häufig mit Gabelstaplern verfahren. Ein bekanntes derartiges Fahrzeug besitzt einen in der Draufsicht U-förmigen Rahmen, wobei die Kupplung zur Verbindung mit einem Zugfahrzeug, beispielsweise einem Gabelstapler, an der Basis des U vorgesehen ist. An den Längsseiten des Fahrzeugrahmens ist das Fahrgestell vorgesehen. Beim Betrieb wird der Palettentransporter über an seinem der Kupplung abgewandten Ende vorgesehene Leilrollen derart rangiert, bis sich die zu transportierende Palette innerhalb des U-förmigen Rahmens befindet. Darauf wird der Fahrzeugrahmen an seiner Kupplung angehoben, wodurch die Last ebenfalls angehoben wird, so daß der Palettentransporter verfahren werden kann. Bei diesem bekannten Fahrzeug ist es jedoch nachteilig, daß zum Anheben einer schweren Nutzlast verhältnismäßig leistungsstarke Hubgeräte verwendet werden müssen.
Es ist auch ein Fahrzeug bekannt, dessen Rahmen um eine Querachse knickbar angeordnet ist und Betätigungsmittel an der Knickstelle vorgesehen sind. Bei diesem bekannten einachsigen Fahrzeuganhänger dient jedoch der abknickbare Rahmenteil lediglich dazu, um eine Auffuhrrampe ;:u schaffen bzw. das Be- und Entladen von Lasten zu erleichtern. Die Last selber muß dabei in üblicher Weise auf das Fahrzeug transponiert werden, wobei das Heben der Nutzlast keine Unterstützung durch die Querachse oder die Betätigungsmittel findet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug der eingangs angegebenen An derart weiterzubilden, daß ein Rahmenteil das Heben einer Last unterstützt, um dadurch das Heben von Nutzlasten mit verhältnismäßig geringen Leistungen zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Längsseiten .ies Fahrzeugrahmens um eine Querachse knickbar sind, wobei an der Knickstelle Betätigungsmittel für das Knicken vorgesehen sind und daß die Befestigungsmi'iel im hinteren Teil der Längsseiten an einem Kipparm angeordnet sind. Dadurch werden günstige Hebelverhältnisse beim Anheben oder Absetzen von Lasten erreich!, wodurch auf den Einsatz von schweren Hubgeräten verzichtet werden kann.
Falls am Kipparm als Befestigungsmittel Laufrollen mil Einweisern vorgesehen sind, wird das Einfahren der Last durch diese Einweiser erleichtert.
Da der Fahrzeugrahmen an der Seite seiner Kupplung durch den als Zugfahrzeug dienenden Gabelstapler angehoben und abgesenkt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn die Querachse im hinteren Bereich der Längsi-eiten vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, daß der Fahrzeugrahmen auch an dieser der Kupplung angewandten Seite über die Querachse abgesenkt und angehoben werden kann.
Am Basisteil sind weiterhin vorteilhaft Rastvorrichtungen für die Last vorgesehen.
Um das Fahrzeug nach dem Einhängen der Last anzuheben, ist der Fahrzeugrahmen um eine Kippachse kippbar. Die Drehachse liegt dabei vorzugsweise am Fahrgestell.
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer vor ihm befindlichen Palette,
F i g. 2 bis 4 die weiteren Stationen bis zum vollständigen Anheben der Palette,
F i g. 5 eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach F i g. 1 bis 4.
F i g. 6 die Einzelheit X nach F i g. 2,
F i g. 7 die Einzelheit Y nach F i g. 2, und
F i g. 8 die Einzelheit Z nach F i g. 4.
Ein Fahrzeug weist einen U-förmigen Fahrzeugrahmen mit einem Basisleil 1 und zwei Längsseiten 2 (F i g. 5) auf. Ein Endteil der Längsseiten 2 ist als Kipparm 3 mit einer Querachse 4 ausgebildet. An der Längsseite 2 bzw. am Kipparm 3 greift jeweils ein Hydraulikzylinder 5 an.
An der Vorderseite des Fahrzeugrahmens ist eine Kupplung 6 vorgesehen (F i g. 6). Im vorliegenden Fall ist die Kupplung 6 mit einem Hubschlitten 7 eines Gabelstaplers verbunden.
An den Längsseiten 2 ist ferner jeweils eine als Fanghaken ausgebildete Rastvorrichtung 8 vorgesehen (Fig. 7). Der Fanghaken ist in einem Bolzen 9 einer Last 10 (Palette) eingerastet. Außerdem weist die Last 10 Seitenführungen 11 auf (Fig. 1). Diese erleichtern das Einfahren und verhindern eine Beschädigung der Palette.
Das Fahrzeug isi feiner mit einem Fahrgestell 12 ausgerüstet, an dem eine Kippachse 13 für den Fahr-
zeugrahmen angeordnet ist.
Am hinteren Ende des Fahrzeugrahmens sind La.itrollen 14 angebracht, die in die Last 10 eingreifen und diese anheben (F i g. 8).
Die Speisung der Hydraulikanlage übernimmt ein Pumpenaggregat 15 mit Zweitakt-Or.omotor. welches in einer Zuggabel 16 des Fahrzeuges eingebaut ist.
Die Arbeitsweise des Fahrzeugs ist wie folgt: Das Fahrzeug wird zunächst an die abgestellte Last 10 (Palette) herangefahren (Fig. 1). Anschließend wird die Kupplung 6, die mit dem Hubschliticn 7 des Gabelstaplers verbunden ist, abgesenkt. Dann wird der Kipparm 3 durch Ausfahren der Hydraulikzylinder 5 ebenfalls abgesenkt, bis die Laufrollen 14 in die Seilenführungen H der Pale einfahren können. Das Einfahren wird durch Einweiser 17 erleichtert.
Anschließend wird das Fi hrzeug in die in F i g. 2 gezeigte Stellung geschoben, bis die Fanghaken der Rastvorrichtung 8 an der Palette einhängen.
Durch Einziehen der Hydraulikzylinder 5 wird nunmehr die Palette einseitig angehoben (F i g. 3).
Nunmehr wird durch Anheben der Kupplung 6 das Fahrzeug samt Palette in Fahrstellung gebracht (F ig. 4).
Das Absetzen einer Palette geschieht sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge.
Zum Versand bzw. zum Verladen dec Fahrzeugs kann der Fahrzeugrahmen an Trennstellen 18 getrennt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Fahrzeug zum Transport von Lasten, wie Paletten und anderen großformatigen Gütern mit einem nach hinten offenen, U-förrnigen Fahrzeugrahmen, zwischen dessen Längsseiten die Last eingeschoben wird und anschließend durch Anheben des Fahrzeugrahmens in Fahrtstellung gehoben wird, wobei der Fahrzeugrahmen mit Befestigungsmitteln für die einzuhängende Last und vorne, an einem zur Fahrzeuglängsachse quer verlaufenden Basisteil des Fahrzeugrahmens mit einer Kupplung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsseiten (2) des Fahrzeugrahmens um eine Querachse (4) knickbar sind, wobei an der Knickstelle Betätigungsmittel (5) für das Knicken vorgesehen sind und daß die Befestigungsmittel im hinteren Teil der Längsseiten (2) an einem Kipparm (3) angeordnet sind. ao
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kipparm (3) als Befestigungsmittel Laufrollen (14) mit Einweisern (17) vorgesehen sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Querachse (4) im hinteren Be- as reich der Längsseiten (2) vorgesehen ist.
4. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß am Basisteil (1) Rastvorrichtungen (8) für die Last (10) vorgesehen sind.
5. Fahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen um eine Kippachse (13) kippbar ist.
DE19712114191 1971-03-24 1971-03-24 Fahrzeug zum Transport von Lasten, wie Paletten und anderen großformatigen Gütern Expired DE2114191C3 (de)

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DE2114191A1 DE2114191A1 (de) 1972-10-12
DE2114191B2 DE2114191B2 (de) 1974-09-05
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US8322954B2 (en) * 2010-07-26 2012-12-04 General Electric Company Turbine component transportation system and method

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DE2114191B2 (de) 1974-09-05
DE2114191A1 (de) 1972-10-12

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