DE2323568B2 - Hebevorrichtung - Google Patents
HebevorrichtungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/06—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported by levers for vertical movement
- B66F7/0641—Single levers, e.g. parallel links
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F7/00—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
- B66F7/22—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with tiltable platforms
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Description
30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebevorrichtung für Stückgutbehälter, insbesondere Teilebehälter, mit
einem Grundgestell und einer Antriebsvorrichtung für eine um eine horizontale Achse schwenkbare Hubgabel,
die zusammen mit einem am Grundgestell und am Tragrahmen gelenkig angeordneten Parallelogrammgestänge
einen dem Behälter angepaßten Tragrahmen schwenkbar aufnimmt, wobei der Tragrahmen — in seiner
Längsrichtung gesehen — außermittig an der Hubgabel derart angeschlossen ist, daß der Schwerpunkt
des Tragrahmens im abgesenkten Zustand zwischen den Anschlußpunkten der Hubgabel am Tragrahmen
und am Grundgestell liegt.
In vielen Fällen der Technik werden heute sowohl innerbetrieblich wie auch im Straßen- und Bahnversand
sogenannte Gitterboxpaletten benutzt. In den meisten Fällen werden diese Gitterboxpaletten von Hand ent-
und beladen. Da die Gitterboxpalette dabei häufig auf dem Boden aufsteht, müssen die zu verladenden oder
zu entladenden Teile durch starkes Abbeugen des Oberkörpers in dieses Transportmittel abgelegt werden
oder aus diesem Transportmittel entnommen werden. Trotz der an sich bekannten teilweise abklappbaren
Seitenwände ist diese Arbeit körperlich anstrengend, ermüdend und zeitraubend.
Es sind daher schon Hubvorrichtungen konstruiert worden, die jedoch unzweckmäßig sind, da sie entweder
ein besonders ausgebildetes Fundament benötigen oder zum Transport oder zum Be- oder Entladen einen
Gabelstapler erforderlich machen.
Mit Scheren arbeitende Hubgeräte sind ebenfalls bekannt. Diese Geräte bauen aber verhältnismäßig breit,
so daß ein großer Platzbedarf erforderlich ist, der nach Möglichkeit vermieden werden soll. Diese bekannte
Konstruktion kann auch ein Kippen der Gitterboxpalette nicht durchführen, was sehr häufig zur Erleichterung
der Be- und Entladearbeit erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde,
eine Hebevorrichtung so zu verbessern, daß die Gitterboxpalette oder der sonstige Stückgutbehälter nicht
nur parallel zum Boden angehoben werden kann, sondern zugleich auch ein Kippen des Behälters möglich
sein soll.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Parallelogrammgestänge leicht
aus- und einbaubar ist.
Aus dem DT-Gbm 19 63 088 ist ein fahrbarer Hubtisch bekanntgeworden, der die Aufgabe hat, jeden Niveauunterschied
zwischen Ladepritsche und Abgabestelle auszugleichen, so daß beispielsweise Rollbehälter
auch an Rampen od. dgl. mit von der Rampenkante senkrecht nach unten abfallenden Mauerflächen mühelos
abgesetzt werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Hubtisch vorgeschlagen, der ein Grundgestell
aufweist, das eine Hubgabel besitzt, die an einen dem Behälter angepaßten Tragrahmen anschließt, wobei
die Hubgabel durch ein Parallelogrammgestänge ergänzt ist, das die stets horizontale Stellung des Tragrahmens
gewährleistet. Diese lange bekannte Vorrichtung konnte keine Anregung zur Lösung der der Erfindung
zugrundeliegenden speziellen Aufgabe geben, da in dieser Druckschrift keine Hinweise auf Maßnahmen
enthalten sind, die ein Kippen des Tragrahmens ermöglichen könnten.
Die Heb^l des Parallelogrammgestänges sind gemäß
der Erfindung über Steckbolzenverbindungen an den sie tragenden Bauteilen angeschlossen, so daß ein
schnelles Umrüsten des Gerätes in Kippstellung möglich ist.
Der von der Hubgabel getragene Tragrahmen ist vorzugsweise an die üblichen Gitterboxpaletten angepaßt.
Natürlich ist es auch möglich, diesen Tragrahmen auswechselbar zu gestalten, um dadurch auch Anpassungen
an innerbetriebliche Teilebehälter vornehmen zu können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine mit einer Gitterboxpalette versehene Hebe- und Kippvorrichtung,
F i g. 2 die Hebe- und Kippvorrichtung mit Tragrahmen in angehobener Stellung und
F i g. 3 die Hebe- und Kippvorrichtung mit Tragrahmen in gekippter und angehobener Stellung.
In den Zeichnungen ist mit 1 ein Grundgestell bezeichnet,
das entweder auf dem Erdboden verankert ist oder so schwer ausgebildet ist, daß hierdurch die erforderliche
Standfestigkeit erreicht wird. In dem Grundgestell 1 ist eine Hubgabel 2 drehbar bei 3 gelagert, wobei
mit 4 die eigentliche Drehachse bezeichnet ist. Diese Drehachse 4 kann hydraulisch, pneumatisch, elektrisch
oder in einer sonst bekannten Weise in Umdrehung versetzt werden. Die erforderlichen Endschalter
Sicherheitsvorrichtungen und ähnlichen Einrichtungen sind aus Übersichtlichkeitsgründen in der Zeichnung
nicht dargestellt, da ihre Ausbildung zum Stand dei Technik gehört und ihr Einsatz an sich bekannt ist.
In der Hubgabel 2 ist ein Tragrahmen 5 angeordnet der, wie dies in F i g. 2 und 3 zu ersehen ist, an die Hub
gabel 2 über ein Drehgelenk 6 anschließt, wobei diese Drehgelenk in der Längsachse des Tragrahmens 5 ge
sehen außermittig die Hubgabel 2 mit dem Tragrahmei 5 verbindet, derart, daß der Schwerpunkt des Tragrah
mens 5 gegenüber dem Drehgelenk 6 nach hinten vet schoben ist, so daß dadurch von selbst die in Fig.
dargestellte Stellung des Tragrahmens 5 innerhalb de
Hubgabel 2 aufrechterhalten wird. Zusätzlich können natürlich Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen sein,
die die Stellung des Tragrahmens 5 in der Hubgabel gemäß der in F i g. 3 dargestellten Lage sicherstellen,
wobei ebenfalls aus Obersichtlich1.· eitsgründen diese an s
sich zum Stand der Technik gehörenden Verriegelungseinrichtungen nicht dargestellt sind.
In den Tragrahmen 5 kann ein allgemein n.it 7 bezeichneter
Stückgutbehälter eingesetzt werden, wobei in der Zeichnung eine Gitterboxpalette dargestellt ist,
deren Seitenwand 8 abklappbar ist, so daß die Zugänglichkeit zum Inhalt der Gitterboxpalette verbessert
wird.
Der Tragrahmen 5 ist mit entsprechenden Halte- und Stellvorrichtungen für den Stückgutbehälter 7 ausgerüstet,
wobei der Tragrahmen 5 in Anpassung an den aufzunehmenden Stückgutbehälter 7 ausgebildet ist.
Es ist ersichtlich, daß bei einer Hjbbewegung der
Hubgabel 2, d. h. eine Schwenkbewegung um die Drehachse 4, nunmehr der Tragrahmen 5 in die in F i g. 3
dargestellte Stellung angehoben wird, so daß auch in dieser Stellung der eingesetzte (in F i g. 3 nicht dargestellte)
Stückgutbehälter in der gekippten Lage gehalten wird.
In vielen Anwendungsbereichen der Technik ist es erforderlich, ein planparalleles Heben des Stückgutbehjltcrs
7 zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen ist ein Parallelogrammgestänge vorgesehen, das durch die
Hebel 9 und 10 bzw. 11 und 12 gebildet wird. Die Hebel
9 bis 12 schließen dabei gelenkig an dem Grundgestell 1 einerseits an und sind andererseits gelenkig an dem
Tragrahmen 5 angeschlossen. Wie dies deutlich aus F i g. 2 zu ersehen ist, kann dieser Anschluß über die
erkennbaren Steckbolzenverbindungen 13 und 14 erfolgen, so daß ein schnelles Lösen und Einsetzen der Hebe!
9 bis 12 möglich ist
Durch den Einsatz dieses Parallelogramms wird die in F i g. 2 dargestellte Hubstellung ermöglicht. Auf diese
Weise sind mit dem Gerät zwei Aibeitsstellungen erreichbar, ohne daß ein schwieriges Umrüsten des Gerätes
erforderlich ist und ohne daß es notwendig ist, zwei grundsätzlich anders ausgebildete Geräte einzusetzen.
Wie aus der Zeichnung weiterhin ohne weiteres erkennbar ist, baut das Gerät relativ klein und schmal, so
daß es auch bei engen Platzverhältnissen ohne Schwierigkeiten eingesetzt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Hebevorrichtung für Stückguibehälter, insbesondere
Teilebehälter, mit einem Grundgestell und einer Antriebsvorrichtung für eine um eine horizontale
Achse schwenkbare Hubgabel, die zusammen mit einem am Grundgestell und am Tragrahmen gelenkig
angeordneten Parallelogrammgestänge einen dem Behälter angepaßten Tragrahmen schwenkbar aufnimmt, wobei der Tragrahmen — in
seiner Längsrichtung gesehen — außermittig an der Hubgabel derart angeschlossen ist, daß der Schwerpunkt
des Tragrahmens im abgesenkten Zustand zwischen den Anschlußpunkten der Hubgabel am
Tragrahmen und am Grundgestell liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Parallelogrammgestänge
leicht aus- und einbaubar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (9,10; 11, 12) des Parallelogrammgestänges
über Steckbolzenverbindungen (13, 14) an den sie tragenden Bauteilen angeschlossen
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen (5) an die üblichen
Gitterboxpaletten angepaßt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732323568 DE2323568C3 (de) | 1973-05-10 | Hebevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732323568 DE2323568C3 (de) | 1973-05-10 | Hebevorrichtung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2323568A1 DE2323568A1 (de) | 1974-11-14 |
DE2323568B2 true DE2323568B2 (de) | 1975-08-21 |
DE2323568C3 DE2323568C3 (de) | 1976-04-01 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2323568A1 (de) | 1974-11-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |