DE2713634A1 - Fahrbare maschinenanordnung zum transport von schuettgut - Google Patents
Fahrbare maschinenanordnung zum transport von schuettgutInfo
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Description
A 3986/76 31.5.1976
Franz Plasser Bahnbaumaschinen-Industriegesellschaft m.b.H. in Wien
Fahrbare Maschinenanordnung zum Transport von Schüttgut
Ing.Ha/Bg/Lei/AT
709851 /0682
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Maschinenanordnung, bestehend
aus einem durch mehrere Gleisfahrzeuge gebildeten Zugsverband zur Aufnahme bzw. Abgabe und zum Transport von Schüttgut, insbesondere
des beim Reinigungsvorgang der Schotterbettung von Gleisen anfallenden Abraums, mit einem Transportbehälter, der über eine Antriebsanordnung
auf einer an diesen Gleisfahrzeugen des Zugsverbandes angeordneten bzw. durch deren Ladeflächen gebildeten durchgehenden
Fahrbahn verfahrbar ist.
Eine bekannte Maschinenanordnung zur Verladung des beim Reinigen des Bettungsschotters mit einer Bettungsreinigungsmaschine anfallenden
Abraums besteht aus mehreren, zu einem Zugsverband zusammengekuppelten
Niederbordwagen. Die Zwischenräume zwischen den Ladeflächen der einzelnen Niederbordwagen im Bereich der Zug- und Stoßvorrichtungen
derselben werden mit Verbindungsblechplatten überbrückt, so daß eine durchgehende Fahrbahn für lediglich einen, auf
den Ladeflächen der Wagen verfahrbaren und mit einem eigenen Fahrantrieb ausgestatteten, Muldenkipper geschaffen wird, Weiters ist
auf einem der Bettungsreinigungsmaschine unmittelbar nachgeordneten Niederbordwagen des Zugsverbandes ein trichterförmiger Speicher
zur Aufnahme und Zwischenspeicherung des vom Förderband der Reinigungsmaschine im wesentlichen ununterbrochen herangebrachten Abraums
aufgebaut. Am Beginn des Beladevorganges des Zugsverbandes bzw. der Niederbordwagen wird der Muldenkipper unter die Entladeöffnungen
des Speichers verfahren und mit dem Abraum beladen, worauf
er über die durch die Ladeflächen und Verbindungsblechplatten gebildete Fahrbahn bis zu dem, im von der Bettungsreinigungsmaschine
abgewendeten Endbereich des Zugsverbandes angeordneten Niederbordwagen verfahren wird. Dort wird der Abraum dann abgeleert und
der Muldenkipper muß über die gesamte Länge des Zugsverbandes wieder zum Speicher zurückfahren, wo er mit dem mittlerweile im Speicher
gespeicherten Abraum wieder beladen wird. Der Abraum wird also in einem stetigen Transportzyklus vom Speicher auf die Niederbordwagen
transportiert und auf diesen fortlaufend entladen, bis alle Wagen mit Abraum beladen sind. Durch den stetigen Abtransport
des Abraums vom Speicher mit dem Muldenkipper muß der im wesentlichen ununterbrochen herangeförderte Abraum - während der Muldenkipper
verfahren wird - gespeichert werden, wofür der Speicher aber
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entsprechend massiv und groß ausgebildet sein muß, so daß über die
Dauer des Transportzyklusses, also der Hin- und Rückfahrt des Muldenkippers sowie des Entladens des Abraums, der anfallende Abraum
gespeichert werden kann, überdies erfolgt die Verladung des Abraums
durch den für die Fahrbewegungen des Muldenkippers bedingten Zeitaufwand relativ langsam, da wegen der geringen Breite der Ladefläche
und der daher fehlenden Ausweichmöglichkeit jeweils nur ein Muldenkipper eingesetzt werden kann. Gleichermaßen ist auch die
Aufnahmekapazität der bekannten Maschinenanordnung nicht sehr groß,
da die Anzahl der Niederbordwagen durch die zur Verfugung stehende Zeitspanne für den Transportzyklus, d.h. als insbesondere für die
Hin- und Rückfahrt des Muldenkippers, im Zusammenhang mit der auf Grund des Lichtraumprofils und der Tragfähigkeit des Niederbordwagens
begrenzten Kapazität des Speichers eingeschränkt ist, um auch eine Unterbrechung des im wesentlichen kontinuierlich erfolgenden
Herantransportes des Abraums und somit ein Unterbrechen des Arbeitsvorganges der Bettungsreinigungsmaschine zu vermeiden.
Es wurden zwar weiters auch bereits Maschinenanordnungen bekannt, die einen kontinuierlichen Weitertransport der bei der Bettungsreinigung
anfallenden Abraummengen ermöglichen. Diese umfassen aber als Silowagen ausgebildete Spezialfahrzeuge, die mit oberhalb der
Silos der Wagen befestigten Förderbändern versehen sind - z.B. gemäß DT-OS 2 348 ol5. Diese Förderbänder sind hiebei mit Antrieben
zum Verschieben in Längsrichtung versehen, so daß sie zur Bildung einer durchgehenden Förderbandstraße zu den Förderbändern der jeweils
anschließenden Silowagen eines aus solchen Wagen bestehenden
Zugsverbandes in eine unter- bzw. übergreifende Stellung verschoben werden können. Des weiteren ist es auch bekannt - gemäß DT-PS
1 139 796 - oberhalb der Ladeöffnungen von zum Schüttgut-Transport
geeigneten und zu einem Zugsverband zusammengefaßten Gleisfahrzeugen während des Verladevorganges eine durchgehende, durch Führungsorgane
gebildete Fahrbahn aufzubauen, entlang welcher von einem Antriebswagen her mehrere aneinander gereihte Förderbänder
in Längsrichtung der Gleisfahrzeuge verschiebbar gelagert sind. Der Abraum wird dabei kontinuierlich von einem Förderband auf das
andere übergeben und von dem von der Bettungsreinigungsmaschine am weitesten entfernten Förderband auf die Ladeflächen der einzel-
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nen Gleisfahrzeuge abgeworfen. Diese Maschinenanordnungen erlauben
zwar ein im wesentlichen kontinuierliches Verladen der Abraummengen,
und haben sich in der Praxis auch bereits vielfach bewährt, jedoch ist deren Aufbau an die Verwendung von Spezialwaggons
- die meist eigens für diesen Zweck anzufertigen sind - gebunden, und sie sind in ihrem Aufbau durch die Vielzahl der erforderlichen
Einzelteile, wie Förderbänder, Verschiebeantriebe, Kontrollorgane und dgl. relativ kompliziert und es ist daher auch
der anfallende Wartungsaufwand nicht zuletzt durch die starke Abnützung der Gurte der in großer Anzahl vorhandenen Förderbänder
durch den Abraum relativ hoch.
Des weiteren erfordert auch das Entleeren des Abraums sowohl bei der mit dem Muldenkipper versehenen bekannten Maschinenanordnung
als auch bei den mit Förderbändern versehenen bekannten Maschinenanordnungen zusätzliche Vorrichtungen, wie beispielsweise Entladeschurren,
Kippantriebe für die Ladeflächen der Niederbordwagen oder dgl., mit welchen aber der anfallende Abraum nur unmittelbar
neben den Gleisen abgelagert werden kann oder es müssen aufwendige zusätzliche Vorrichtungen, wie Kräne oder unterhalb der Ladefläche
der Waggons angeordnete Förderbänder, vorgesehen werden, um ein Abladen des Abraums in von den Gleisen distanzierten Bereichen
zu ermöglichen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine fahrbare Maschinenanordnung
zur Aufnahme und zum Transport von Schüttgut, insbesondere dem Abraum beim Reinigungsvorgang einer Schotterbettung,
zu schaffen, mit welcher die Nachteile der beschriebenen bekannten Maschinenanordnungen vermieden werden können und
die insbesondere eine große Aufnahmekapazität aufweisen und ein wirtschaftliches Verladen sehr großer Schü'ttgutmengen ermöglicht
und die in ihrem konstruktiven Aufbau möglichst einfach gestaltet ist. Das erfindungsgemäße Ziel wird dadurch erreicht, daß
bei der eingangs beschriebenen fahrbaren Maschinenanordnung insbesondere jedem Gleisfahrzeug in Gleislängsrichtung hintereinander
angeordnet, mehrere Transportbehälter zur örtlichen Lagerung
auf diesen Gleisfahrzeug-Ladeflächen zugeordent sind, und daß als Antriebsanordnung ein auf seitlich von den Gleisfahrzeugen der
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Transportbehälter durchgehend verlaufenden Fahrbahnhälften bzw.
-längsteilen verfahrbares Kranfahrzeug vorgesehen ist, welches eine Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung aufweist, sowie zum Erfassen
und kontinuierlichem Befördern der Behälter vom Be- bzw. Entladeort bzw. zur sukzessiven Beladung der einzelnen Transportbehälter
und Abstellung derselben auf den Ladeflächen der Gleisfahrzeuge ausgebildet ist.
Mit der Schaffung einer derart ausgebildeten fahrbaren Maschinenanordnung
wird erstmalig erreicht, daß durch die Verwendung mehrerer transportabler Behälter und einem von diesen unabhängig verfahrbaren
Kranfahrzeug ein nahezu kontinuierliches Beladen der
transportablen Behälter erfolgt, da während des Beladevorganges eines Behälters an der Beladestelle der zuvor gefüllte bzw. der
anschließend zu beladende Behälter ab- bzw. herantransportiert werden kann. Dadurch ist insbesondere die Anordnung eines großen
und massiven Zwischenspeichers zur zeitweiligen Speicherung des kontinuierlichen bzw. im wesentlichen ununterbrochen herangeförderten
Abraummaterials nicht erforderlich und die Kapazität des
Abraumzuges kann - da der Beladevorgang vom Transportzyklus bzw.
der Fahrzeit des Kranfahrzeuges im wesentlichen unabhängig ist sehr hoch gewählt werden. Somit können aber auch in relativ kurzer
Zeit anfallende große Abraummengen über den Längsverlauf der Maschinenanordnung kontinuierlich verteilt verladen werden.
Ein weiterer Vorteil dieser neuartigen Lösung liegt darin, daß für die Maschinenanordnung die bei den meisten Eisenbahnverwaltungen
in großer Stückzahl vorhandenen Flach- oder Niederbord- sowie Rungenwaggons verwendet werden können, so daß sich die Anschaffung
von Spezial-Gleisfahrzeugen erübrigt. Durch die Verwendung eines Kranfahrzeuges und der Mehrzahl von Transportbehältern ist
der konstruktive Aufbau der Maschinenanordnung außerdem einfach und übersichtlich und erfordert einen geringen Wartungsaufwand.
Darüberhinaus wird durch den Transport des Abraums entlang der Maschinenanordnung in den Transportbehältern die Staubentwicklung
- insbesondere gegenüber der losen Beförderung mit Förderbändern wesentlich
vermindert, so daß die Maschinenanordnung auch im Bereich des bereits gereinigten Gleises angeordnet werden kann, da
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eine Verschmutzung von bereits gereinigtem Bettungsschotter vermieden
wird.
Nach einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung ist das Kranfahrzeug
mit einem Portalrahmen zum Durchlaß von mit ihren Längsseiten parallel zur Gleisfahrzeug-Längsrichtung verlaufenden
Transportbehältern ausgebildet und weist Schienenfahrwerke zum
Verfahren auf einer durch Schienen gebildeten Schienenfahrbahn auf, die auf den links und rechts seitlich der örtlich abgestellten Transportbehälter verbleibenden Ladeflächen der Gleisfahrzeuge
durchlaufend angeordnet ist. Diese Ausbildung ist besonders einfach im Aufbau und es können dafür einfache Niederbordwagen
Verwendung finden, auf welchen lediglich die beiden Schienen zur Bildung einer durchgehenden Schienenfahrbahn befestigt werden.
Diese Ausbildung ermöglicht die Verwendung eines relativ großen Transportbehälters (in Gleislängsrichtung gesehen), so daß nur
sehr kurze Zwischenzeiten während des Wechsels der einzelnen
Transportbehälter anfallen.
Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Kranfahrzeug mit einem Portalrahmen zum Durchlaß von nut
ihren Längsseiten im wesentlichen senkrecht zur Gleisfahrzeug-Längsrichtung verlaufenden Transportbehältern ausgebildet und
weist Schienenfahrwerke zum Verfahren auf - beidseitig neben den Transportbehältern und unterhalb der durch die Gleisfahrzeug-Ladeflächen
gebildeten Ebene verlaufenden Schienen auf. Diese Ausführung ermöglicht insbesondere die vorteilhafte
Verwendung von sogenannten Norm-Containern, wobei durch deren relativ kurze Baulänge eine Querverladung möglich ist und darüberhinaus
den Vorteil bringt, daß der Ausleger des Kranfahrzeuges mit seiner Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung um eine vertikal
verlaufende Achse verschwenkbar ausgebildet werden kann, um den Transportbehälter verschwenken und auf benachbarte Gleise od.dgl.
ablegen zu können.
Im Rahmen der Erfindung ist es weiters auch vorteilhaft, wenn das mittels eigener Antriebe entlang der durchgehenden Schienenfahrbahn
verfahrbare Kranfahrzeug seitlich bzw. quer zur Gleisfahr-
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zeug-Längsrichtung ausschwenk- und absenkbare Stützorgane zur Auflage
neben dem Gleisstrang bzw. dem Bettungskörper aufweist, wodurch ein sicheres Verladen und Abstellen leerer und gefüllter
Transportbehälter durch die am Zugsverband vorgesehenen Einrichtungen
vorgenommen werden muß, ohne daß schwierige Gewichtsverlagerungen od.dgl. vorgenommen werden müssen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung auf einem zu den Gleisfahrzeugen der Höhe
nach und quer zu diesen verschwenk- bzw. verstellbaren Ausleger des Kranfahrzeuges um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert
und mit einem Kippantrieb verbunden. Dadurch wird das Abladen der vollen Transportbehälter neben den Gleisfahrzeugen oder auch
das Umladen auf benachbarte Gleisfahrzeuge erleichtert, wodurch weiters die Verwendung zusätzlicher, aufwendiger Vorrichtungen zum
Entleeren derselben, wie beispielsweise kippbare I adeflächen od. dgl., nicht erforderlich sind.
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführung weist das an einem
Ende des Zugsverbandes angeordnete und als Beladestelle ausgebildete Gleisfahrzeug einen mit einer verschließbaren Entladeschurre
versehenen, relativ ortsfest angeordneten, Zwischenspeicher auf. Diese Ausbildung bringt vor allem den wesentlichen Vorteil, daß
das Kranfahrzeug in seinen Lade- bzw. Transportbewegungen entlang des Zugsverbandes vom eigentlichen Speichervorgang bei der Beladestation
ungebunden ist, so daß die Leistungsfähigkeit beim Aufnehmen des anfallenden Abraums weiter erhöht wird. In Verbindung mit
der Anordnung dieses Zwischenspeichers ist auch die Verladung von kontinuierlich herangefördertem Abraumschüttgut mögliche
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung ergibt sich, wenn das am Ende des Zugsverbandes angeordnete und als Beladestelle
ausgebildete Gleisfahrzeug vorzugsweise innerhalb der Schienenfahrbahn eine weitere Antriebsanordnung für die Transportbehälter
aufweist, die als in beiden Gleislängsrichtungcn bewegbarer, vorzugsweise endloser, Langsforderer ausgebildet ist und wenn dem
Langsforderer eine im Bereich oberhalb seines Längsverlaufes angeordnete
Beschickungsvorrichtung, z.B. ein Förderband einer Schot-
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terbett-Reinigungsmaschine, oder vorzugsweise der an diesen anschließende
und mit der verschließbaren Entladeschurre versehene
Zwischenspeicher zugeordnet ist. Diese Anordnung bringt in Verbindung
mit dem Zwischenspeicher insbesondere den Vorteil, daß die Wechsel zeiten beim Beladen noch weiter vermindert werden und das
erste als Beladestation ausgebildete Gleisfahrzeug mit einigen Transportbehältern nahezu unabhängig von dem Kranfahrzeug verladen
werden kann. Diese Ausführung hat daher den Vorteil, daß ein relativ langer Verladezug mit vielen Gleisfahrzeugen in kontinuierlicher
Weise mit nur einem Kranfahrzeug beladen werden kann.
In vorteilhafter Weise ist nach einem weiteren Erfindungsmerkmal vorgesehen, daß die Schienenfahrbahn im Bereich des dm Ende des
Zugsverbandes angeordneten Gleisfahrzeuges und der Längsförderer
sich wenigstens über einem Teilbereich in Gleisfahrzeug-Längsrichtung überschneiden, wodurch lediglich das Abstellen bzw. Abheben
der leeren bzw. vollen Transportspeicher durch das Kranfahrzeug vorgenommen wird und dadurch wieder die Wechselzeiten beim Beladevorgang
verringert v/erden.
In besonders vorteilhafter Weise ist nach der Erfindung das Kranfahrzeug
mit seinem Portalrahmen und die Greif-, Hebe- und Haltevorrichtungen zum Erfassen bzw. zum Durchlaß für einen kontinuierlichen
Transport von auf Lastkraftfahrzeugen verladbare Norm-Container ausgebildet.
Die Verschwenkbarkeit des Auslegers des Kranfahrzeuges mit seinen
Greif-, Hebe- und Haltevorrichtungen um eine vertikal verlaufende Achse in Verbindung mit der Verladung der einzelnen Transportbehälter
quer zur Fahrzeug-Längsrichtung ermöglicht weiters eine gute Ausnützung des Laderaums und der Ladekapazitäten der einzelnen
Gleisfahrzeuge, wobei darüberhinaus durch die Verwendung dieser Norm-Container ein leichterer Weitertransport und auch ein
beliebiger Austausch dieser Transportbehälter erreicht wird. Schließlich sind in dem Zusammenhang nach der Erfindung mit Vorteil
die Greif-, Hebe- und Haltevorrichtungen zum Erfassen von vorzugsweise an den Längsseiten der Transportbehälter angeordneten
Aufnahmeorgane, vorzugsweise von an Norm-Containern angeordneten Aufnahmebolzen, ausgebildet.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese im folgenden an Hand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen
die Fig.l bis 3 ein erstes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung,
wobei die Fig.l und 2 die beiden Teile eines aus mehreren Gleisfahrzeugen bestehenden Abraumzugsverbandes in Seitenansicht
und die Fig.3 eine Draufsicht auf den Zugsverbandteil nach Fig.l
darstellt,
die Fig. 4 und 5 ein zweites Ausführungsbeispiel nach eier Erfindung,
wobei die Fig.4 eine Teilseitenansicht eines Gleisfahrzeuges mit unterschiedlicher Anordnung der Transportbehälter und
des Kranfahrzeuges und die Fig.5 eine Stirnansicht bzw. einen Querschnitt der Fig.4 nach den Linien V-V der Fig.4 darstellt.
Der in den Fig.l bis 3 dargestellte Zugsverband besteht aus Gleisfahrzeugen
1,2,3,4,5, die auf einem aus Schienen und Schwellen bestehenden Gleis 6 in Richtung der mit 7 bezeichneten Pfeile wahlweise
verfahrbar sind. Unmittelbar anschließend an diesen Zugsverband ist eine ebenfalls auf dem Gleis verfahrbare Gleisbearbeitungsmaschine
8, die insbesondere durch eine Schotterbettreinigungsmaschine gebildet sein kann, ersichtlich, die mit einem Förderband
9 zum Abtransport eines mit der Gleisbearbeitungsmaschine
aufgenommenen oder bei einem Bearbeitungsvorgang anfallenden Schüttgutes Io versehen ist.
Auf den Gleisfahrzeugen 1 bis 5 sind jeweils mehrere, mit ihren
Längsseiten 11 parallel zur Gleisfahrzeug-Längsrichtung ausgerichtete,
Transportbehälter 12-16 abgestellt bzw. verladen. Des weiteren
sind auf den Gleisfahrzeugen entlang der Längsseiten derselben Schienen 17 verlegt, entlang welcher ein Kranfahrzeug 18
mit Fahrwerken 19 geführt und in Längsrichtung des Zugsverbandes verfahrbar ist. Das Kranfahrzeug 18 ist mit einem Portalrahmen
zum Durchlaß von den mit ihren Längsseiten parallel zur Gleisfahrzeug-Längsrichtung
verlaufenden Transportbehältern 12,13 ausgebildet.
Die Schienen 17 überbrücken auch zumindest während des Be- oder Entladevorganges die in Längsrichtung des Gleises vorhandenen
Abstände zwischen den einzelnen Gleisfahrzeugen 12 bis 16 und erstrecken sich bis in den Bereich einer durch das Gieis-
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fahrzeug 1 gebildeten Beladeste!le. Auf diesem Gleisfahrzeug 1
ist in Höhe der Ladefläche und in dessen Längsrichtung verlaufend ein Endlosförderer 21 angeordnet. Dieser besteht aus einem Kettenförderer
22, der zur Mitnahme der auf diesen abgestellten Transportbehälter mit Mitnahmeorganen 23 versehen ist und über einen
Antrieb 24 wahlweise in entgegengesetzter Richtung in Bewegung versetzt wird. Weiters ist in dem der Schotterbett-Reinigungsmaschine
8 zugewendeten Endbereich des Gleisfahrzeuges 1 ein Zwischenspeicher
25, der mit einer von einer Bedienungskabine ?6 aus fernsteuerbaren Entladeschurre 27 versehen ist, angeordnet, wobei
der Abstand zwischen der Ladefläche des Gleisfahrzeuges 1 und der dieser zugewendeten Unterseite der Entladeschurre 27 zumindest
gleich oder größer ist als die Bauhöhe der verwendeten Transportbehälter 12-16.
Zum Abheben der Transportbehälter 12-16 von den Ladeflächen der
Gleisfahrzeuge 1-5 sowie zum Transport entlang des je zu einem Teil in den Fig.! und 2 dargestellten, an sich zusammenhängenden
Zugsverbandes ist das Kranfahrzeug 18 mit einer Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung 28 versehen^ die auf einem Ausleger 29 angeordnet
ist, der mittels eines Verstellantriebes dor Höhe nach relativ zur
Ladefläche der Gleisfahrzeuge verstellbar ist. Die Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung 28 ist mit verstellbaren Haken und Sicherungsorganen versehen, um die Transportbehälter 12-16 an den dafür vorgesehenen
Transportnasen bzw. ösen zu erfassen.
Eine beispiel sweii,e Ausflihrungsfora einer solchen Greif-, Hebe- und
Haltevorrichtung und des Kranfahrzeuges wird im folgenden an Hand
der Darstellungen eines in den Fig.4 und 5 dargestellten weiteren
Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Vorerst wird der Ablauf des Transportes der Transportbehälter sowie deren Beladung an Hand
der Fig.! bis 3 näher erläutert:
Wie mit den beiden -Pfeilen 7 in Fig.l angedeutet, kann der Zugsverband
während des Beladevorganges beispielsweise mittels einer am Gleisfahrzeug 1 angeordneten Antriebseinheit in beiden Richtungen
bewegt werden. Selbstverständlich kann er aber auch durch eine
eigene Lokomotive oder die Gleisbearbeitungsmaschine 8 gezogen oder
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geschoben werden. Während nun mittels des Förderbandes 9 das Schüttgut
Io von der Gleisbearbeitungsmaschine 8 kontinuierlich angefördert
und in den unterhalb des Zwischenspeichers 25 befindlichen Transportbehälter 15 verfüllt wird, der zuvor mit dem, mittels
eines eigenen - in Fig.l schematisch angedeuteten - Antriebes 3o zum Verfahren entlang der durchgehenden, durch die Schienen 17 gebildeten
Schienenfahrbahn versehenen Kranfahrzeug 18 aus -!,einer
Transportstellung - strichlierte Darstellung - auf dem Gleisfahrzeug
2 in den Bereich ies Endlosförderer 21 verbracht wu»'de, wird
mit dem Kranfahrzeug 18 ein weiterer leerer Transportbehälter 16
aus einer in strichlierten Linien dargestellten Lagerstelle am
Gleisfahrzeug 3 herantransportiert. Der Transport des Transportbehälters 16 erfolgt hieben in einer oberhalb der auf den Ladeflächen
der Gleisfahrzeuge abgestellten, bereits gefüllten Transportbehälter 12-14 befindlichen Stellung, so daß sich dieser am Ende
der Vorfahrt des Kranfahrzeuges 18 in der strichpunktierten Stellung
oberhalb des Gleisfahrzeuges 1 befindet. Ist der Transportbehälter
15 vollständig gefüllt, wird er mit dem Kettenförderer 22 in Richtung des anschließenden Gleisfahrzeuges 2 bis zum Ende der
Ladefläche verschoben - strichzweipunktierte Darstellung - worauf der Transportbehälter 16 auf den Endlosförderer abgesetzt, und mit
diesem unter den Zwischenspeicher 25 verschoben wird. Damit befindet sich der volle Transportbehälter 15 gleichzeitig, da er gemeinsam
mit dem Transportbehälter 16 auf den Zwischenspeicher 25 zu verschoben
wird, unterhalb des Kranfahrzeuges 18 und wird mittels dessen Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung 28 erfaßt und über den Verstell
antrieb hochgehoben. Danach wird das Kranfahrzeug 18 in Längsrichtung
des Zugsverbandes über den Antrieb 3o, der insbesondere auf die Fahrwerke 19 wirkt, verfahren und der volle Transportbehälter
15 in seiner Lager- bzw. Transportsteilung auf dem Gleisfahrzeug
2 abgesetzt, worauf sich das Kranfahrzeug 18 in Richtung des Gleisfahrzeuges 3 v/eiterbewegt, um beispielsweise den nächsten
leeren Transportbehälter 31 - Fig.2 - aufzunehmen und in den Bereich
des Gleisfahrzeuges 1 zu verbringen.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, daß bei
einer großen Länge des ZugsVerbandes, d.h. einer großen Anzahl von
hintereinander angeordneten Gleisfahrzeugen zur Aufnahme von Trans-
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portbehältern, mehrere solche als Antriebsanordnungen dienende
Kranfahrzeuge 18 verwendet werden können, die jeweils eine bestimmte
Anzahl von solchen Gleisfahrzeugen 1-5 bedienen und die Transportbehälter von einem Transportfahrzeug im Taktverfahren an das
jeweils nächste übergeben und diese somit schrittweise in den Bereich des Gleisfahrzeuges 1 gebracht werden. Dies ist vor allem
dann erforderlich, wenn große Abraummengen in kürzester Zeit zu verladen sind, da damit die Transportzeiten für die Abfuhr bzw.
den Herantransport der vollen bzw. leeren Transportbehälter entsprechend
kurz gehalten werden können.
In Fig.4 ist die Ladefläche 32 eines Gleisfahrzeuges in Seitenansicht
ersichtlich, unterhalb welcher und zu beiden Seiten derselben sind Schienen 33 zur Bildung einer durchgehenden Schienenfahrbahn
vorgesehen. Die Ladefläche 32 ist weiters zur Aufnahme von Transportbehältern 34 ausgebildet und mit entsprechenden Fixiereinrichtungen,
die ein Verrutschen derselben während des Transportes verhindern, ausgestattet. Die Transportbehälter 34 sind in diesem
Fall mit ihrer Längsachse quer zur Längsrichtung des Gleisfahrzeuges verlaufend aufgestellt und entsprechend den genormten, auf
LKW verladbaren Norm-Containern ausgebildet. Ein als Antriebsanordnung dienendes Kranfahrzeug 35 weist einen brückenartigen Portalrahmen
36 auf, der mittels Fahrwerken 37 auf den Schienen 33 geführt ist. Auf dem Portalrahmen 36 ist eine Auslegeranordnung 38 um
eine im wesentlichen senkrecht zur Ladefläche verlaufende Achse verschwenkbar gelagert, wozu auf dem Portalrahmen 36 ein Zahnkranz fix
montiert ist, an dem sich das Ritzel eines Antriebes 39 abwälzt, der auf einer Plattform der Auslegeranordnung 38 befestigt ist.
Weiters ist auf dieser Plattform ein Auslegerteil Io eines Auslegers
41 gelenkig gelagert und über eine Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnung
42 auf dieser Plattform abgestützt. Ein zweiter Auslegerteil 43 ist über einen Versteilantrieb 44 zum Auslegerteil 4o verschiebbar
gelagert und an dessen vom Kranfahrzeug 35 abgewendeten •Ende ist ein Tragbügel 45 um eine Schwenkachse 46 schwenkbar gelagert
und steht mit einem am Auslegerteil 43 abgestützten Schwenkantrieb 47 in Verbindung. Auf dem Tragbügel 45 ist um eine senkrecht
zur Schwenkachse 46 verlaufende Schwenkachse 48 eine Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung 49 gelagert. Zum Verschwenken um diese
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Achse steht diese Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung 49 über einen
Kippantrieb 5o mit dem Tragbügel 45 in Verbindung. Die Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung 49 umfaßt weiters zwei mit Antrieben
verschwenkbare Haken 52, die zum Erfassen der Transportbehälter
in eine die Aufnahmebolzen 53 derselben untergreifende Stellung verschwenkbar sind.
Weiters sind am Portalrahmen 36 Stützorgane 54 mittels Absenkantrieben
55 höhenverstellbar gelagert. Diese Stützorgane sind mittels
weiterer Antriebe 56 quer zur Ladefläche 32 des Gleisfahrzeuges verschwenkbar und mit Abstützplatten bzw. Füßen zur Auflage
auf dem Boden, insbesondere neben dem Bettungskörper bzw. dem aus Schienen und Schwellen bestehenden Gleis, versehen.
Durch diese Abstützung kann auch bei der sehr geringen Entfernung zwischen den beiden Abstützpunkten des Gleisfahrzeuges, nämlich
der in der Spurweite voneinander distanzierten Räder 57 das Kippmoment wesentlich erhöht werden, so daß ein weites seitliches
Ausschwenken des Auslegers 41 mit den Transportbehältern, wie in Fig.5 in strich!ierter Darstellung gezeigt, sowie ein Entleeren
derselben mittels des Kippantriebes 5o neben dem Gleisfahrzeug möglich ist. Somit kann das Kranfahrzeug 35 nicht nur zum Transport
der Transportbehälter 34, wie an Hand der Fig.1 bis 3 beschrieben,
verwendet, sondern auch zum Entladen der vollen Container, beispielsweise zum Weitertransport mit Straßenfahrzeugen zum
Umsetzen auf einem beispielsweise am Nachbargleis stehenden, pendelnden Transportzug, der die vollen Container zu einer Deponie
und die leeren retourbringt, sowie zum unmittelbaren Entleeren der Transportbehälter neben dem Gleis herangezogen werden. Die Schwenkstellung
des Auslegers 41 ist weiters in Fig.4 mit strich!ierten
dünnen Linien eingezeichnet, wobei zur Erleichterung der Zentrierung bzw. des Abstellens der Transportbehälter 34 während des Verschwenkens
des Auslegers 41 die Transportbehälter mittels des Schwenkantriebes 47 mit ihren Bodenflächen in einer zur Ladefläche
32 parallelen Lage gehalten werden. Weiters ist das Kranfahrzeug 35 zum Verfahren längs der durch die Schienen 33 gebildeten
Schienenfahrbahn mit einem Fahrantrieb 58 ausgestattet, der, wie in Fig.4 schematisch angedeutet, über eine Antriebskette zumindest
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mit einem der beiden Fahrwerke 37 verbunden ist. Der Fahrantrieb ist hierbei zum Bewegen des Kranfahrzeuges in beiden Fahrtrichtungen
ausgebildet und besteht vorzugsweise aus einem Hydraulikmotor,
der von einer zentralen Antriebseinheit 59, die auf der Plattform der Auslegeranordnung 38 angeordnet ist, mit Druckmittel versorgt
wird. Der Fahrantrieb 58 ist hierbei ebenso wie die Antriebe 42, 47,5o,51 über mit strichlierten Linien angedeutete Versorgungsleitungen
mit der zentralen Antriebseinheit 59 verbunden. Die Steuerung der Antriebe kann hierbei von der ebenfalls auf der Plattform
der Auslegeranordnung 38 angeordneten Bedienungskabine vorgenommen werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, anstelle des Hydraulikmotors
Elektro- oder Druckluftmotoren od.dgl. für den Fahrantrieb
58 zu verwenden.
Selbstverständlich ist es im Rahmen der Erfindung möglich, jedwede
geeignete Art von Transportbehältern 34 oder Norm-Containern, wie sie für den Straßentransport auf LKW, beispielsweise genormt sind
oder auch Eigenkonstruktionen heranzuziehen. Wesentlich ist lediglich, daß der Abraum in Behälter verladen wird, die dann ein universelles
Manipulieren bzw. Verbringen des Abraumes ohne weitere Umladung des Abraumes bzw. Schüttgutes selbst ermöglichen.
Des weiteren können auch die beschriebenen Kranfahrzeuge sowie der
Endlosförderer im Bereich der Beladestation gemäß den Fig.l bis 3
beliebig abgewandelt werden. So kann der Endlosförderer beispielsweise durch eine Rollenbahn in Verbindung mit einer Seilzugvorrichtung
oder eine weitere Krctnanordnung ersetzt werden. Desgleichen können die Transportbehälter auch in ihrer Richtung quer zur
Fahrzeug-Längsrichtung derart schmal ausgebildet werden, beispielsweise derart, daß zwei Transportbehälter nebeneinander auf der
Ladefläche eines Gleisfahrzeuges abgestellt werden können, um ein ununterbrochenes Beladen durch ein wechselweises Austauschen der
Behälter im Bereich der Beladestelle zu ermöglichen.
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Claims (11)
- PatentansprücheΛ.) Fahrbare Maschinenanordnung, bestehend aus einem durch mehrere Gleisfahrzeuge gebildeten Zugsverband zur Aufnahme bzw. Abgabe und zum Transport von Schüttgut, insbesondere des beim Reinigungsvorgang der Schotterbettung von Gleisen anfallenden Abraums, mit einem Transportbehälter, der über eine Antriebsanordnung auf einer an diesen Gleisfahrzeugen des Zugsverbandes angeordneten bzw. durch deren Ladeflächen gebildeten durchgehenden Fahrbahn verfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere jedem Gleisfahrzeug (1-5) in Gleislängsrichtung hintereinander angeordnet, mehrere Transportbehälter (12-16,31,34) z-ur ürtl ichen- Lagerung auf diesen Gleisfahrzeug-Ladeflächen zugeordnet sind, und daß als Antriebsanordnung ein auf seitlich von den Gleisfahrzeugen der Transportbehälter durchgehend verlaufenden Fahrbahnhälften bzw. -längsteilen verfahrbares Kranfahrzeug (18,35) vorgesehen ist, welches eine Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung (28) aufweist, sowie zum Erfassen und kontinuierlichem Befördern der Behälter vom Be- bzw. Entladeort bzw. zur sukzessiven Beladung der einzelnen Transportbehälter und Abstellung derselben auf den Ladeflächen der Gleisfahrzeuge ausgebildet ist.
- 2. Maschinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kranfahrzeug (18) mit einem Portalrahmen (2o) zum Durchlaß von mit ihren Längsseiten parallel zur Gleisfahrzeug-Längsrichtung verlaufenden Transportbehältern (12,13,...) ausgebildet ist und Schienenfahrwerke (19) zum Verfahren auf einer durch Schienen (17) gebildeten Schienenfahrbahn aufweist, die auf den links und rechts seitlich der örtlich abgestellten Transportbehälter verbleibenden Ladeflächen der Gleisfahrzeuge (12,13, 14, ...) durchlaufend angeordnet ist.
- 3. Maschinenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kranfahrzeug (35) mit einem Portalrahmen (36) zum Durchlaß von mit ihren Längsseiten im wesentlichen senkrecht zur Gleisfahrzeug-Längsrichtung verlaufenden Transportbehältern (34) ausgebildet ist und Schienenfahrwerke (37) zum Verfahren auf7nq851/0682ORIGINAL INSPECTED- beidseitig neben den Transportbehältern (34) und unterhalb der durch die Gleisfahrzeug-Ladeflächen (32) gebildeten Ebene verlaufenden Schienen (33) aufweist.
- 4. Maschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels eigener Antriebe (3o,58) entlang der durchgehenden Schienenfahrbahn verfahrbare Kranfahrzeug (18,35) seitlich bzw. quer zur Gleisfahrzeug-Länqsrichtung ausschwenk- und dbsenkbare Stützorgane (54) zur Auflage neben dem Gleisstrang bzw. dem Bettungskörper aufweist.
- 5. Maschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d-aß die Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung (28,49) auf einem zu den Gleisfahrzeugen der Höhe nach und quer zu diesen verschwenk- bzw. verstellbaren Ausleger (29,41) des Kranfahrzeuges (18,35) um eine horizontale Achse verschwenkbar gelagert und mit einem Kippantrieb (5o) verbunden ist.
- 6. Maschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das an einem Ende des Zugsverbandes angeordnete und als Beladestelle ausgebildete Gleisfahrzeug (1) einen mit einer verschließbaren Entladeschurre (27) versehenen, relativ ortsfest angeordneten, Zwischenspeicher (25) aufweist.
- 7. Maschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das am Ende des Zugsverbandes angeordnete und als Beladestelle ausgebildete Gleisfahrzeug (1) vorzugsweise innerhalb der Schienenfahrbahn (17,33) eine weitere Antriebsanordnung für die Transportbehälter aufweist, die als in beiden Gleislängsrichtungen bewegbarer, vorzugsweise endloser, Längsförderer (21) ausgebildet ist und daß dem Längsförderer eine im Bereich oberhalb seines Längsverlaufes angeordnete Beschickungsvorrichtung, z.B. ein Förderband (9) einer Schotterbett-Reinigungs-.maschine (8), oder vorzugsweise der an diesen anschließende und mit der verschließbaren Entladeschurre (27) versehene Zwischenspeicher (25) zugeordnet ist.
- 8. Maschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 oder709851 /0682- T6- -7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenfahrbahn (17,33) im Bereich des am Ende des Zugsverbandes angeordneten Gleisfahrzeuges (1) und der Längsförderer (21) sich wenigstens über einem Teilbereich in Gleisfahrzeug-Längsrichtung überschneiden.
- 9. Maschinenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kranfahrzeug (18,35) mit seinem Portalrahmen (2o,36) und die Greif-, Hebe- und Haltevorrichtungen (28,49) zum Erfassen bzw. zum Durchlaß für einen kontinuierlichen Transport von auf Lastkraftfahrzeugen verladbare Norm-Container (34) ausgebildet sind,
- 10. Maschinenanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger (41) des Kranfahrzeuges (35) mit seiner Greif-, Hebe- und Haltevorrichtung (49) um eine vertikal verlaufende Achse - zum Verschwenken bzw. Ablegen der Norm-Container auf benachbarte Gleise od.dgl. verschwenkbar ist.
- 11. Maschinenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Greif-, Hebe- und Haltevorrichtungen (49) zum Erfassen von vorzugsweise an den Längsseiten der Transportbehälter (34) angeordneten Aufnahmeorgane, vorzugsweise von an Norm-Containern angeordneten Aufnahmebolzen (53), ausgebildet sind.709851/0682
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