DE2023931C2 - Gleisumbauzug zum kontinuierlichen Auswechseln der Schwellen und/oder Schienen eines Gleises - Google Patents
Gleisumbauzug zum kontinuierlichen Auswechseln der Schwellen und/oder Schienen eines GleisesInfo
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B27/00—Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
- E01B27/06—Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
- E01B27/11—Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track combined with concurrent renewal of track components
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B29/00—Laying, rebuilding, or taking-up tracks; Tools or machines therefor
- E01B29/05—Transporting, laying, removing, or renewing both rails and sleepers
Description
Die Erfindung betrifft einen Gleisumbauzug zum kontinuierlichen Auswechseln der Schwellen und/oder
Schienen eines Gleises gemäß dem Oberbegriff des Anspruches i.
Aus der FR-PS 13 03 502 ist ein Gleisumbauzug dieser
Art bekannt, der aus einer Vielzahl von einzelnen Gleisfahrzeugen besteht, von denen jedes über eigene Drehgestellanordnungen
am Gleis abgestützt ist. Ebenso ist der etwa im Mlttelbereich. des Fahrzeugverbandes befindliche
Austausch wagen, also jener Fahrzeugverbandsteil, der
dem gleislos verbleibenden Bettungslängsabschnitt zugeordnet ist und an welchem die verschiedenen Vorrichtungen
zur Bearbeitung des Gleises bzw. der Bettung im Bereich dieses Bettungslängsabschnittes bzw. der
Umbaulücke angeordnet sind, a!s selbständiges, unabhängiges Gleisfahrzeug ausgebildet. Dieser Auslauschwagen
besteht aus einem Fachwerkträger, der über in seinen beiden Stirnendbereichen angeordnet Drehgestelle am
Gleis abgestützt ist. Um diesen Fahrzeugverbandsteil in den Gleisumbauzug einzugliedern und mit den anschließenden
Gleisfahrzeugen zu verbinden, ist zusätzlich zu den Drehzapfenanordnungen, mit welchen die Drehgestelle
mit dem Fachwerkträger des Austauschwagens verbunden sind, in den beiden Stirnendbereichen des Austauschwagens
je eine Kupplungsvorrichtung angeordnet, über die dieser Austauschwagen mit den anschließenden
Gleisfahrzeugen gekuppelt ist. Der für die Durchführung der Umbauarbeiten In der Umbaulücke vorhandene
Raum, Insbesondere der Bereich, In welchem die Schienen
von den Schwellen abgehoben bzw. seitlich weggespreizt
werden können, ist durch den Abstand der beiden einander zugewendeten Fahrachsen der beiden Drehgeslellanordnungen
begrenzt. Diese Begrenzung kann in manchen Anwendungsfällen dazu führen, daß beim Verlegen
bzw. Aufnehmen von bestimmten Glelsoberbauarten die Gefahr von Beschädigungen der Gleisbestandteile
besteht bzw. diese überhaupt nicht unter Anwendung dieses Austauschwagens bearbeitet werden können, da
der Drehgestellabstand bzw. der Drehzapfenabstand und die Gesamtlänge von Einzelfahrzeugen auf Grund eisenbahnbehördlicher
Vorschriften eingehalten werden muß bzw. begrenzt Ist.
Überdies wirkt sich In manchen Fällen diese unmittelbare
Eingrenzung der Umbaulücke auf einen für die Bearbeitung des Gleises In dieser Umbaulücke gerade
noch möglichen Minimalabstand dadurch nachteilig aus. daß Reaktionskräfte der In der Umbaulücke /um Einsatz
gelangenden Werkzeuge und Vorrichtungen bzw, durch die Verlagerung der Gleisbestandteile hervorgerufene
schlagartige oder ruckartige Beanspruchungen unmittelbar
auf die Drehgestelle des Austauschwagens weitergeleitet werden und in Verbindung mit den zusatzlich zu
den Drehzapfenanordnungen angeordneten Kupplungsvorrichtungen zwischen den Austauschwagen und den
anschließenden Gleisfahrzeugen Schwierigkeiten bei der Führung bzw. beim Transport oder der Weiterleitung von
Gleisoberbaumaterialien vom Austauschwagen auf die anschließenden Gleisfahrzeuge entstehen können.
Weiter ist aus der CH-PS 4 25 857 eine Einrichtung bekannt, bei der sich innerhalb des zwischen den beiden
Fahrzeug-Zügen, die -aus den zum Transport der Altbzw. Neuschwellen und/oder Schienen des Gleises dienenden
Gleisfahrzeugen gebildet sind, ein gleisfreier Bettungs-Längsabschnitt
befindet. In diesem sind verschiedene, gleisungebunden verfahrhare Schienen- und
Schwellenverlegevorrichtungen sowie fahrbare Vorrichtungen
zur Behandlung der Bettung und des Unterbaues angeordnet, die zwar teilweise mit auf den genannten
Gleisfahrzeug-Zügen oder zu diesen Züge-, gehörenden Verlegefahrzeugen zusammenarbeitend ausgebildet,
jedoch von diesen völlig unabhängig verfahrbar sind. Auch die Gleisfahrzeuge der genannten Züge dieser Einrichtungen
selbst sind zur voneinander völlig unabhängigen Verfahrbarkeit ausgebildet. Der gleichzeitige Einsatz
einer solchen aus gleisgebundenen und gleisungebundenen sowie zum Teil unabhängig voneinander verfahrbaren
Fahrzeugen - insbesondere deren Zusammenfassung zu einem Fahrzeugverband - bewirkt jedoch allzuoft
unvorhergesehene Schwierigkeiten und Verzögerungen während des Arbeitseinsatzes bzw. erfordert der Einsatz
einen relativ hohen Zeitaufwand. Auch ist die Streckenleistung einer solchen Einrichtung dadurch beeinträchtigt,
daß die verschiedenen Fahrzeuge mit Ihren verschiedenen einzelnen Fahrantrieben zu einer kontinuierlichen,
synchronen Fortbewegung des Zuges längs des Gleises schwierig aufeinander abzustimmen sind. Verursacht
die Fortbewegung nur eines der Fahrzeuge Schwierigkeiten und Diskontinuitäten, dann leidet naturgemäß
darunter die Leistung der gesamten Einrichtung erheblich,
aber zusätzlich auch die Genauigkeit und die Qualität der Gleiserneuerung, zumal aus einem variierenden
Abstand zwischen Aufnahme und Verlegung der Schienen bzw. Schwellen naturgemäß ebenso variierende
Bedingungen für die Führung und Befestigung der Schienen resultieren, die in manchen Fällen zu einer über die
zulässigen Biegebeanspruchungen hinausgehende Verformung und damit Beschädigungen, insbesondere der Neuschienen,
führen kann. Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich zwangsläufig aus der örtlich wechselnden
Beschaffenheit des Gleises, wie etwa bei Brücken, Wegübergängen, Tunnels und dgl. Kunstbauten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Glelsumbauzug der eingangs beschriebenen Art zu schaffen,
der eine verstärkte Berücksichtigung der Besonderheiten unterschiedlicher Gleisstrecken, d. h. der Verwendung
unterschiedlicher Schienenprofile, und damit eine Anpassung an wechselnde Gegebenheiten ermöglicht.
Ferner sollen Leistungsfähigkeit und Arbeltsqualität gegenüber den bekannten Ausführungen derartiger GIeIsumbauzüge
gesteigert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches I gelöst.
Mit dieser Ausbildung ist eine vorteilhafte wahlweise
Abstützungsmögllchker. auf gleisgebundene bzw. gleisungebundene
Fahrwerke des die Umbaulücke überbrükkenden Fahrzeugverbandsteiles geschaffen, so daß verschiedene
Elnzel-Stutzwelten In Abhängigkeit von wechselnden
Einsatzbedingungen einstellbar sind, Durch die erfindungsgemaße Ausführung ist es nun auch möglich,
einen derart großen Gleislängsabschnitt zu überbrücken
bzw. gleisfrei zu machen, daß ein Austausch praktisch aller gängigen Schienentypen, auch schwerster Bauartohne
Überschreitung der zulässigen Biegebeanspruchung der Schienen und auch ein Auswechseln der Schwellen
ίο möglich ist. Mit den Mitteln zur wahlweisen Einstellung
eines vorbestimmten Abstandes zwischen den Anlenk- und Kupplungsstellen kann die Länge der Umbaulücke
verändert und den jeweiligen Gegebenheiten, insbesondere dem Biegelinienverlauf der auszuwechselnden
Schienentype sowie den Krümmungsverhältnissen des Gleises optimal angepaßt werden.
Die Ausgestaltung des Fahrzeugverbandsteiles gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 2
ermöglicht die Anordnung einer Umbaulücke mit relativ großer Länge innerhalb des Fab'-.eugverbandes, wobei
jedoch durch die mehrgüedrige Ausbildung und die Abstützung über die gleisungebundenen Fahrwerke mit
Trägern geringerer Länge das Auslangen gefunden werden kann. Dadurch kann auch der konstruktive Aufbau
dieser Träger vereinfacht und zusätzlich auch verbilligt werden.
Durch die Merkmale gemäß dem Kennzeichenteil des Anspruches 3 wird mit Vorteil eine bessere Kurvenfähigkeit
der gesamten Einrichtung während der Überstellfahrt von einem Einsalzort zum anderen erreicht, da der
Fahrzeugverbandsteil in mehrere, jeweils über zugeordnete Schienenfahrwerke zusätzlich am Gleis geführte
Rahmenteile unterteilt ist. Darüber hinaus Ist durch die einfache Höhenverstellung der Schienenfahrwerke auch
ein gleichmäßiges Absenken bzw. In-Einsatz-Bringen der einzelnen, am Fahrzeugverbandsteil angeordneten Vorrichtungen
zum Bearbeiten der Schienen bzw. Schwellen geschaffen, wodurch der Aufwand zum Zentrieren bzw.
Einstellen der einzelnen Vorrichtungen in die Arbeitslage vereinfacht wird.
Die Ausbildung und Anordnung der Verbindungsstelle zwischen dem Fahrzeugverbandsieil und den nächstliegenden
Gleisfahrzeugen gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 4 erweist sich deshalb als
günstig, da der Fahrzeugverbandsteil im Gelenkbereich exakt über die Gleismittelachse geführt ist und zu große
seitliche Auslenkungen des Fahrzeugverbandsteiles quer zur Gleislängsrichtung dadurch ausgeschaltet werden
können und andererseits die von dem Gelenk auf das Gleisfahrzeug übertragenen Belastungen unmittelbar auf
das Gleis abgeleitet werden können.
Durch die weitere Ausführungsform der erfindungsgemü^en
Einrichtung nach dem Kennzeichen des Anspruches 5 wird auch während des Arbeitseinsatzes und der
teilweisen Abstützung des Fahrzeugverbandsteiles über die gleisungebundenen Fahrwerke eine Führung entlang
der Gleisachse, insbesondere des herzustellenden Gleises, ermöglicht und ebenso eine Ableitung der durch auf den
Trägerrahmen erwirkenden Belastungen auf Grund der Masse der ein- bzw. auszubauenden Gleisbestandteile
ohne allzu große Beanspruchung der einzelnen Rahmentelle erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen bzw. Anordnungsviirianten
des Fahrzeugverbandstelles bzw der diesem
zugeordneten gleisgebundenen und -ungebundenen Fahrwerke sind in den Kennzeichenteilen der Ansprüche
6 bis 9 enthalten, die eine jeweils universelle Anpassung der Absatzstellen des FahrzeuEverbandsteiles an die
unterschiedlichen Umbautechnologien bzw. Glelsbaumaterlalien
hinsichtlich der Länge der Umbaulücke bzw. des Blegellnienverlaufes der Schienen und dgl. ermöglichen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der In den
Zeichnungen dargestellten verschiedenen Ausführungsbelsplele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt
Fig. I eine erfindungsgemäße Einrichtung In einer Längsansicht.
Fig. la und Ib die linke bzw. rechte Fortsetzung der
In Flg. 1 dargestellten Seitenansicht.
Flg. 2 Draufsicht nach Pfeil I! der Fig. I.
Fig. 3 eine Variante des Fahrzeugsverbandsteiles in einer Seitenansicht.
Fig. 4 und 5 schematisch andere Ausführungsvarianten
einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
Flg. 6 eine andere Variante In Seitenansicht.
Fl g. 7 einen Querschnitt nach VII-VII der Flg. 6.
Fig. ο
9 wciicfc
nung bzw. Ausbildung der Fahrwerke Im Bereich des Fahr7eugverbandstelles.
In den Fig. I. la und Ib sind die einander zugewendeten
Enden der aus Gleisfahrzeugen zum Transport der Alt- und Neuschwellen und/oder Schienen bestehenden
Züge ersichtlich, und zwar im linken Teil der Fig. 1 und
in Fig. la das letzte Gleisfahrzeug jenes In der mit Pfeil
angedeuteten Arbeitsrichtung vorderen Zuges, welcher die zum Transport der Altschwellen und Neuschienen
dienenden Gleisfahrzeuge 1. ζ. Β Transportwagen,
umfaßt und im rechten Teil der Fig. 1 und in Fig. Ib
das erste Gleisfahrzeug jenes in Arbeitsrichtung hinteren Zuges, welcher die zum Transport der Neuschwellen und
Altschienen dienenden Gleisfahrzeuge 2 umfaßt.
Das hintere Ende des vorderen Zuges bildet ein Gleisfahrzeug 3, auf dem - schematisch angedeutet - eine
Vorrichtung 4 zum Tr.insport und zur Ablage der Allschwellen
5 auf den Ladeflächen der Gleisfahrzeuge I längs dieser Ladeflächen verfahrbar und nach Art einer
Laufkatze ausgebildet ist. Das als Sehlußwagen dienende Gleisfahrzeug 3 trägt außerdem eine gleichfalls nur schematisch
mit einem aufwärts gerichteten Pfeil bezeichnete Vorrichtung 6 zum Lösen der Schienenbefestigungen der
Altschienen 7, die mit vollen Linien dargestellt sind: im Beieich, in dem die Lösung der Befestigungen erfolgt
sind diese Schienenbefestigungen mit Pfeilpaaren markiert. Die Gleisfahrzeuge 1 des vorderen Zuges und das
Gleisfahrzeug 3 sind durchwegs schienengebunden mittels Fahrwerken fi auf den Altschienen 7 des zu erneuernden
Gleises verfahrbar.
An de- hinteren Stirnseite des Schlußwagens - Gleisfahrzeuges
3 - befinuet sich eine Führungsvorrichtung 9 für die abzuhebenden Anschienen 7. die in sollen Linien
dargestellt sind. Diese gleichfalls nur schematisch angedeutete Vorrichtung kann grundsätzlich beliebig ausgebildet
sein und ist deshalb in ihren Einzelheiten nicht dargestellt worden.
Oberhalb des hinteren Fahrwerkes 8 des Schlußwagens ist ein Tragarm 11 in einem Gelenk 1Γ allseits, also in
vertikaler und horizontaler Ebene, gelenkig gelagert, an
welchem die - grundsätzlich beliebig gestaltbare und deshalb gleichfalls nur schematisch angedeutete - AItschwellen-Aufnahmevorrichtung
12 angeordnet ist. Dieser Tragarm 11 ist mit einer Anzahl an Lenkern oder dgl. angeordneter Führungsrollen 13, -walzen oder dgl. versehen,
mitte!« derer die Alt- bzw. die in strichpunktierten
Linien dargestellten Neuschienen 7 bzw. 10 reibungsarm geführt und dabei - wie die Fi g. 2 lehrt - auf eine Weise
gespreizt werden, die der nachgeordneten Bettungsplanler- bzw. -reinigungsvorrichtung und der Neuschwellen-Verlegvorrichtung
ein einwandfreies, unbehindertes Arbeiten ermöglicht.
Mit dem Tragarm 11. der die Altschwellen-Aufnahmevorrichtung 12 lagert. Ist ein Schlenenfahrwerksträger 14 gelenkig verbunden, der ein längs einer Führung 14' bedarfsweise absenkbares Schlenenfahrwerk 15 lagert. Mit einer nach der Schotterbearbeitungsvorrichtung hin ausragenden Konsole stützt sich dieser Schlenenfahrwerks-Träger 14 auf dem mit Raupenfahrwerken 17 verfahrbaren Fahrgestellrahmen 16 ab. welcher 7 B eine ßettungsbearbeitung^orrlchtung trägt, wobei dieser Fahrgestellrahmen den gelenkigen Verblndungsteil des gesamten Fahrzeugverband-Mltteltellcs bildet und /wisehen einander zugewendeten Stirnseiten der beiden aus Schienenfahrzeugen bestehenden Züge angeordnet - mit beiden Zügen gelenkig verbunden ist.
Die Abstützung der Schienenfahtwerks-Träger 14 auf
Mit dem Tragarm 11. der die Altschwellen-Aufnahmevorrichtung 12 lagert. Ist ein Schlenenfahrwerksträger 14 gelenkig verbunden, der ein längs einer Führung 14' bedarfsweise absenkbares Schlenenfahrwerk 15 lagert. Mit einer nach der Schotterbearbeitungsvorrichtung hin ausragenden Konsole stützt sich dieser Schlenenfahrwerks-Träger 14 auf dem mit Raupenfahrwerken 17 verfahrbaren Fahrgestellrahmen 16 ab. welcher 7 B eine ßettungsbearbeitung^orrlchtung trägt, wobei dieser Fahrgestellrahmen den gelenkigen Verblndungsteil des gesamten Fahrzeugverband-Mltteltellcs bildet und /wisehen einander zugewendeten Stirnseiten der beiden aus Schienenfahrzeugen bestehenden Züge angeordnet - mit beiden Zügen gelenkig verbunden ist.
Die Abstützung der Schienenfahtwerks-Träger 14 auf
insicht!!^ der Anordrichtung
Ist mittels eines hydraulischen Antriebes 18 höhenverstellbar, um die richtige Höhenlage dieser Teile
gegeneinander regeln zu können.
Die Bettungsbearbeitungsvorrichtung kann beliebiger,
an sich bekannter Bauart sein niifl veist 7 B eine hohenverstellbar
gelagerte. Im Grundriß dreieckförmige endlos verlaufende, von einem Antrieb 19' in Umlauf versetzbare
Räumkette 19 auf. die den mit einem quer /ur Gleisachs, verlaufenden Trum aufgenommenen, z. B.
überschüssigen Bettungsschotter aus der Bettung 20 aufnimmt und einem unterhalb der oberen Spitze der Räumkette
befindlichen Schütt-Trichte,- IV zuführt. Der
Schotter kann aus diesem Schutt-Trichter 21' über einen
seitwärts fördernden Förderer 24' auf eine der Bettungsflanken oder - über den Längsförderer 24 - zu einem
rückwärts befindlichen Schutt-Trichter 25 befördert werden.
Eine solche Bettungsbearbeitungsvorrichtung kann fakultativ auch mit einem Schottervorratsbehälter ausgerüstet
werden, der es dann ermöglicht, aus dem vorhandenen
Schottervorrat örtlich geregelte Sct.jttermengen der Bettung zuzuführen.
Der vorgenannte Schutt-Trichter 25 befindet sich gemäß Fig. 1 beispielsweise auf dem ersten Gleisfahrzeug
26 des hinteren, aus dem Transport der Altschienen 7 und der Neuschwellen 27 dienenden Gleisfahrzeugen 2
bestehenden Zuges. Auch diese Gleisfahrzeuge 2 und das erste Gleisfahrzeug 26 sind schienengebunden auf Fahrwerken
8 verfahrbar und auch hier ist eine nach Art einer Laufkatze verfahrbare Vorrichtung 4' zum Transport der
Neuschwellen längs der Ladeflächen der Gleisfahrzeuge 2. 26 vorgesehen.
Die gelenkige Verbindung der Bettungsbearbeitungsvorrichtung mit dem hinteren aus Gleisfahrzeugen bestehenden
Zug ist so wie die Verbindung mit dem vorderen Zug gestaltet und umfaßt demnach auch wieder einen
Scnienenfahrwerks-Träger 14 mit einem absenkbaren Schienenfahrwerk 15 und einem Tragarm 11. Der Tragarm
11 ist jedoch - in Zuordnung zu dem hinteren, die Neuschwellen transportierenden Gleisfahrzeug-Zug - mit
einer - grundsätzlich beliebig gestaltbaren - Vorrichtung 32 zum Verlegen der Neuschwellen 27 ausgestattet.
Gemäß der in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist dem Fahrzeugverband-Mittelteil eine Bettungsreinigungsmaschine
mit einem Fahrgestellrahmen 16 zugeordnet, un zwar zeigt diese Zeichnungsfigur den
Fahrzeug-Verband in jener Stellung, wie sie für Überstellfahrten von einem Einsatzort zum anderen benutzt
wird, bei denen alle Fahrzeuge schienengebunden bewegt
werden. Die Führungsvorrichtung 9 bzw. 9' für Alt- bzw. Neiischlenen sind hochgeschwenkt, der Fahrgestellrahmen
16 der Bettungsreinigungsmaschine ist vermittels der Schlenenfahrverks-Träger 14 angehoben, die Räumkette
19 Ist aber vermittels der zu Ihrer Höhen- und Seltenverstellung
dienenden Antriebe 19" so verstellbar, daß sie - wie angedeutet - auch In dieser für Überstellf;ihrf>
bestimmten Stellung bedarfsweise einsatzfähig ist.
Der mit der Räumkette 19 aufgenommene Bettungsschotter
wird mit dem Sieb 21 zugeführi. auf diesem gereinigt und gelangt sodann über eine Schurre 23 auf
das I.iingsförderband 24. das so wie bei t'er Einrichtung
gemäß Fig. I arbeitet. Der Abraum wirJ vermittels des
Förderbandes 22 seitwärts, ι. B. In den seitlichen Bettungsbereich,
abgeworfen. FJn weiteres Förderband 30 bringt gereinigten Schotter /ur Aushubstelle der Räumkette
19.
lim Im Arbeitseinsatz der Einrichtung gemäß Flg. 3 die Länge derselben In einem erträglichen Ausmaß zu
halten, werden die Schienen bei dieser Ausführungsform
nicht auf den Gleisfahrzeugen mitgeführt, sondern auf kleinen, mit Rollen versehenen Böcken außerhalb der
normalen Fahrschienen im Bereich der Schwellenköpfe vorgelagert und die Altschienen werden nach dem
Umbau auf Rollböcken zwischen den neu verlegten Neuschienen abgelegt.
Der Abstand zwischen dem Schlußwagen des vorderen Zuges und dem ersten Wagen des hinteren Zuges der aus
Gleisfahrzeugen 1. 2, 3. 26 bestehenden Züge kann im
Rain en der Erfindung einstellbar sein. Er ist unter Bedachtnahme auf die Beschaffenheit des zu bearbeitenden
bzw. zu verarbeitenden Materiales zu wählen, insbesondere
unter Bedachtnahme auf die Biegebeanspruchungen, die die zu verlegenden bzw. aufzunehmenden
Neu- bzw. Altschienen erfahren, wenn sie beim Verlegen bzw. Aufnehmen das Niveau wechseln, und die begreiflicherweise
nicht zu groß werden dürfen, um dem Auftreten innerer Spannungen und bleibender Verformungen
vorzubeugen. Grundsätzlich ist in diesem Zusammenhang auch auf eine möglichst reibungsarnie Führung der
aufzunehmenden, gegebenenfalls zu spreizenden und abzulegenden Schienen zu achten.
Selbstverständlich ist aber die Erfindung nicht an die Anordnung einer Bettungsreinigungsmaschine im gleisfreien
Bereich zwischen den Gleisfahrzeugzügen gebunden, grundsätzlich sind auch andere Einrichtungen zur
Bearbeitung der Bettung im gleisfreien Bereich einsetzbar. Grundgedanke der Erfindung ist vielmehr - wie
bereits eingangs dargelegt -. daß die beiden Gleisfahrzeug-Züge in einer bestimmten, einstellbaren Distanz
miteinander zu einem Fahrzeug-Verband verbunden sind und die folgenden Fig. 4 bis 6 und 8 sowie 9 sollen verdeutlichen,
daß hierfür außerordentlich zahlreiche vorteilhafte Möglichkeiten offenstehen.
So ist es beispielsweise im Sinne der Erfindung durchaus möglich, den Fahrzeugverbandteil zwischen den beiden
Gleisfahrzeug-Zügen lediglich mittels eines distanzierenden Gestänges, eines Rahmens 16', Trägerwerkes
oder dgl., herzustellen. Ein solches Gestänge kann eine einstellbare Länge aufweisen, z. B. teleskopartig gestaltet
sein, oder in verschiedenen wählbaren Längen austauschbar vorrätig gehalten werden, es kann selbstverständlich
austauschbar anstelle einer Schotterbehandlungsvorrichtung wahlweise in den Fahrzeug-Verband einfügbar sein
oder auch ausbaufähig mit mehr oder weniger zahlreichen Arbeitsvorrichtungen ausstattbar sein.
Ein solches Gestänge oder dgl. kann selbst mit gleisungebundenen
Fahrwerken verschen werden, sofern es zugeordnete Schlenenfahrwerks-Träger 14, wie sie In den
Flg. 1 bis 3 dargestellt sind und die der gelenkigen Verbindung
mit den Enden der Gleisfahrzeug-Züge dienen, abstützen muß; sofern aber ein solches distanzierendes
Gestänge unmittelbar an die freien Stirnseiten der einander zugewendeten Enden der Gleisfahrzeug-Züge
anschließt, kann auf eigene Fahrwerke verzichtet werden, sofern das Gestänge den gleisfreien Raum freltragend
zu überbrücken vermag.
Eine derartige Anordnung ist in der Fl g. 4 dargestellt. Bei dieser Anordnung Ist bloß ein Auswechseln der Altschienen
7 gegen Neuschienen 10 vorgesehen. Zur Kupplung des vorderen und hinteren Glelsfahricug-/iiges ist
bloß das bereits erwähnte einfache Gestänge in Form eines beliebigen, steifen. /. B. als Teleskop-Gestänge In
der Länge einstellbares Tragerwerkes oder dgl. bestimmt. Wiederum finden die vorerwähnten reibungsarmen Führungsrollen
1.1 für die Schienenstränge Verwendung. Die Schienen 7 bzw. 10 sind In der Flg. 4 beispielsweise
oberhalb der Höhe der Ladefläche der Transportwagen gelagert und werden beim Vorfahren der Einrichtung
kontinuierlich ab- bzw aufgezogen.
Aul eine ausreichende Distanz der Gleisfahrzeuge 3 und 26 der Gleisfahrzeug-Züge ist - wie schon erwähnt
unter Bedachtnahme auf die Biegeverformung und -beanspruchung zu achten.
unter Bedachtnahme auf die Biegeverformung und -beanspruchung zu achten.
Eine sehr vereinfachte und dementsprechend vorteilhafte Form einer gelenkigen Verbindung zwischen den
beiden Gleisfahrzeug-Zügen ist in der Fig. 5 schematisch veranschaulicht, und zwar bei einer Einrichtung
zum Erneuern der Schienen und Schwellen des Gleises. Hierbei ist wieder der vordere Tragarm 11 - ähnlich der
AusfUhrungsform nach den Fig. I bis 3 - bei Il' am
Schlußwagen - Gleisfahrzeug 3 - des vorderen Zuges gelenkig gelagert und trägt ein - nicht dargestelltes - Altschwellen-Aufnahme-Aggregat.
Der andere, hintere Tragarm 11 ist bei 1Γ am ersten Wagen des hinteren
Zuges gelagert und ist mit der - gleichfalls nicht dargestellten - Vorrichtung zur Verlegung der Neuschwellen
versehen.
Die beiden Tragarme 11 sind an den gegenüberliegenden Enden eines distanzierenden und verbindenden, als
Rahmen 16' oder dgl. ausgebildeten Verbindungs-Teiles angelenkt. Jeder Träger Il besitzt nur in seinem dem
Rahmen 16' zugeordneten Endbereich sowohl ein absenkbar gelagertes Schienenfahrzeug 15 als auch ein
gleisungebundenes Fahrwerk 17', das gleichfalls - oder
auch allein - höhenverstellbar gelagert sein kann.
Dadurch, daß die Fahrwerke 15, 17' in bezug zueinander
höhenverstellbar sind, können sie wahlweise zur.] Einsatz
georacht werden.
Die Aufnahme und Verlegung der Altschienen 7 bzw. Neuschienen 10 erfolgt - wie gemäß der früher beschriebenen
Ausführungsbeispiele- mittels reibungsarmer Rollen oder dgl. 13.
Die Fi g. 6 zeigt eine erfindungsgemäße Einrichtung in
einer etwa den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3
und 5 ähnlichen Variante, und zwar in einer am Ende eines erneuerten Gleisabschnittes eintretenden Arbeitsphase, bei welcher der vordere Tragarm 11 mit der Vorrichtung
12 zum Aufnehmen der Altschwellen 5 und der Fahrwerks-Trager 14 bereits auf dem Schlußwagen 3 des
vorderen Gleisfahrzeug-Zuges verladen sind, um später die gesamte Einrichtung auf dem Schienenweg weiterbefördern
zu können.
Der Fahrwerks-Träger 14 trägt in diesem Falle ein Raupenfahrwerk 17'. Die den Verbindungsteil des Fahr-
zeugverband-Mltteltelles bildende Bettungsbearbeltungsmaschlne
1st etwa gemäß der Ausführungsvariante nach den Flg. 1 und 2 ausgebildet und besitzt einen Bedienungsstand
28, eine Räumkette 19 und einen Schutt-Trichter 2Γ, der als Vorratsbehälter mit einem regelbaren
Auslaß dimensioniert und ausgebildet sein kann und dem ein Förderband 24' zur Verteilung des aufgenommenen
Bettungssd.otters zugeordnet Ist.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ergibt sich daraus,
daß der Fahrgestellrahmen 16 der Bettungsbearbeitungsmaschlne Im Bereich des vorderen Endes ein Raupenfahrwerk
17" und Im Bereich des hinteren Endes ein von einer Gummiwalze 40 oder dgl. (Fig. 7) gebildetes
Fahrwerk trägt. Die beiden Fahrwerke 17" und 40 des
Fahrgestellrahmens 16 dienen zu dessen glelsungebundener
Fortbewegung auf der Oberseite des Schotterbettes 20. Zwischen diesen geländegängigen Fahrwerken 17"
und 40 sind übliche Schlenenfahrwerke 15' angeordnet,
die zum schienengebundenen Verfahren des Fahrgestellrahmens 16 durch Relatlv-Höhenverstellung der Fahrwerke
In bezug zueinander wahlweise zum Einsatz bringbar sind.
Schließlich sind an den frei auskragenden Stirnseiten
des Fahrgestellrahmens 16 mich noch kleine Hllfsfahrwerke
41 angeordnet, die über Druckmittelantriebe 4Γ höhenverstellbar sind und zum Aufgleisen der Schienenfahrwerke
15' des Fahrgestellrahmens 16 dienen, sobald die Einrichtung am Ende eines Arbeitsabschnittes angelangt
ist und gleisgebunden zum nächsten Einsatz- oder Ruhe-Ort weiterfahren soll. Auf jeweils einem dieser
Hllfsfahrwerke 41 wird der Fahrgestellrahmen 16 so lange aufruhend belassen, bis das vordere Schienenf.ihrwerk
15' die Schienen erreicht hat.
Die Fig. 7 zeigt Im Querschnitt die Ausbildung der
Gummiwalzen 40, 40', die folgendem /weck dienen:
Bei Verwendung der Räumkette 19 entsteht infolge deren Form eine konkav gewölbte Bettungsoberseite, wie
sie in der Fig. 7 dargestellt Ist. Um nun eine ordnungsgemäße
Auflage für die Schwellen, zumindest für deren Köpfe, zu erzielen, müssen mit den außengelegenen
Walzen 40, die im Vergleich zu den innengelegenen, schwächer belasteten Wal.:rn 40'. das höhere Gewicht zu
tragen haben. Auflager geschaffen werden. In der Schwellenmitte verbleibt ein Hohlraum, der zuverlässig
das unerwünschte Reiten der Schwellen 27 ausschließt. Die seitlich der 3chwellenköpfe In der Flg. 7 ersichtlichen
Schotterwälle ergeben sich beim Abwerfen überschüssigen
Bettdngsschotters mittels der seitwärts fördernden Schotterbänder 24' gemäß Fig. 1: dieser überschüssige
Schotter kann zum Auffüllen der Schwellenfächer benutzt werden.
Wie schon erwähnt, gibt es hinsichtlich der konstruktiven
Ausbildung und Anordnung der wahlweise einsetzbaren gleisungebundenen bzw. gleisgebundenen Fahrwerke
einer erfindungsgemäßen Einrichtung überaus zahlreiche Varlatlonsmöglichkelten. Nur beispielsweise
zeigen die Fig. 8 und 9 zwei weitere Möglichkeiten. So
ist gemäß Flg. 8 der vordere Tragarm 11, der die Vorrichtung
zum Aufnehmen der Altschwellen 5 trägt, an seinem Fahrwerks-Träger 14 mit einem Raupenfahrwerk
17' ausgestattet, desgleichen auch der Fahrwerks-Träger 14 des hinteren Tragarmes 11 mit der Vorrichtung zum
Ahlpgpn r|pr Npiisrhwpllpn Yl. Dlr>
Raiinpnfahrwprkp 17' sind In bezug zu den Schlenenfahrwerken 15 des als
Tragrahmen 16' ausgebildeten Verbindungsteiles höhenverstellbar, sei es durch Verstellen der Raupenfahrwerke
und/oder Schlenenfahrwerke.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 9 trägt der als Tragrahmen 16' ausgebildete Verbindungs-Teil selbst
sowohl Raupenfahrwerk 17 wie Schlenenfahrwerk 15 und
lagert seinerseits die ihm zugewendeten freien Enden der Tragarme 11 für die Schwellenaufnahme- bzw. -verlegevorrichtung.
Außerdem ist sowohl bei der Ausfuhrungsform nach Flg. 3 als auch bei jener nach Fig. 9 ein Bettungsplanierer
29 vorgesehen, der in einer Vertikalführung mittels eines beliebigen Antriebes 29' höhenverstellbar
ist.
Gemäß der beiden letzterläuterten Ausführungsvarianten ist bloß eine Auswechslung der Altschwellen 5 gegen
Neuschwellen 27 vorgesehen: die Schienen 7 hingegen werden im Verlege- und Auswechslungsbereich angehoben,
abgelegt und sodann auf den Neuschwellen 27 befestigt.
Selbstverständlich sind im Rahmen der Erfindung neben den dargestellten und erläuterten A'sführungsbeispielen
noch überaus zahlreiche weitere Ausführungsvarianten denkbar, ohne vom Grundgedanken der Erfindung
abzuweichen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Glelsumbauzug zum kontinuierlichen Auswechseln
der Schwellen und/oder Schienen eines Gleises, mit Gleisfahrzeugen zum Transport der Alt- bzw.
Neuschwellen und/oder Schienen des Gleises, sowie mit Vorrichtungen zum Aufnehmen und Verlegen der
Schwellen bzw. Schienen und zur reibungsarmen Führung der Schienen, zumindest in dem durch Abhebung
der Schwellen und/oder Schienen gleislos verbleibenden Bettungslängsabschnitt (Umbaulücke),
wobei die Gleisfahrzeuge zu einem gemeinsamen verfahrbaren Fahrzeugverband zusammengefaßt sind und
der mit den Vorrichtungen zum Aufnehmen, Verlegen und zur Schienenführung ausgestattete, die
Umbaulücke Oberbrückende Fahrzeugverbandsteil zur Aufrechterhaltung eines bestimmten Abstandes zwischen
den mit Ihm gelenkig verbundenen Gleisfahrzeugen des ii<nbauzuges ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der die Umbaulücke überbrückende Fahrzeugverbandsteil zwischen seinen beiden,
als Anlenk- und Kupplungsstellen (1Γ) an den unmittelbar benachbarten Gleisfahrzeugen (3, 26) ausgebildeten
Enden Mittel zur wahlweisen Einstellung eines vorbestimmten Abstandes zwischen seinen
Anlenk- und Kupplungsstellen (1Γ) und gegebenenfalls im Bereich zwischen den Gleisfahrzeugen (3, 26)
den Erfordernissen entsprechend einsetzbare gleisgebundene bzw. gleisungebundene Fahrzeuge (15, 17)
aufweist.
2. Umbauzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit gleisungebundenen Fahrwerken
(17, 17', 17") ausgestattete Fahrzeugverbandsteil aus zwei Tragarmen (11) mit jeweils eii.er Vorrichtung zur
Aufnahme bzw. zum Verlegen der Schwellen und/oder Schienen sowie einem mittleren, mit diesen
beiden Tragarmen (11) gelenkig gekuppelten Verbindungstell besteht.
3. Umbauzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Verbindungsteil und den beiden Tragarmen (11) je ein Fahrwerks-Trüger
(14) mit einem relativ gegenüber diesem höhenverstellbar angeordneten Schienenfahrzeug (15) vorgesehen
ist, und daß die Schlenenfahrwerke (15) zum bedarfsweisen Anheben des mittels dieser Fahrwerks-Träger
(14) mit den Gleisfahrzeugen (3, 26) gelenkig gekuppelten Verbindungsteile, z. B. eines Rahmens
(16'). eines Fahrgestellrahmens (16) oder dgl., auf das Gleis absenkbar ausgebildet sind (F I g. 1).
4. Umbauzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenk- und Kupplungsstelle
(1Γ) im Bereich oberhalb des nächstgelegenen Schlenenfahrwerkes (8) eines der Gleisfahrzeuge
(3 bzw. 26) angeordnet sind (Fig. I).
5. Umbauzug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrwerks-Träger
(14) jeweils über eine gelenkige Abstützung auf dem Verblndungstell Im Bereich der, an dessen Stirnselten
angeordneten, gleisungebundenen Fahrwerke (17), z. B. Raupenfahrwerke, vorzugsweise mittels eines
Antriebes (18) höhenverstellbar abgestülzi sind
(Fig. I).
6. Umbauzug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbar^
Schlenenfahrwerke (15') des als Rahmen (16'), als Fahrgestellrahmen (16) oder dgl. ausgebildeten Verbindungsteiles
zwischen den gleisungebundenen Fahrwerken (17"), z, B, Raupenfahrzeugen, angeordnet
sind (Fig,9),
7. Umbauzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die gleisungebundenen Fahnverke (170, z. B. Raupenfahrwerke, an den Tragarmen
(11) oder Fahrwerks-Trägern (14) angeordnet sind (FIg, 6 und 8).
8. Umbauzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein gleisungebundenes
Fahrwerk (17") - zumindest an einem Ende des Verbindungsteiles - vorzugsweise jeweils an dessen beiden
Enden angeordnet Ist (Fig. 6).
9. Umbauzug nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die höhenverstellbar gelagerten, gleisgebundenen
und gleisungebundenen Fahrwerke (15') an den einander zugewendeten Enden der Tragarme (11)
angeordnet sind (Fig. 5).
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