AT400836B - Schüttgutverladewagen - Google Patents

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AT400836B AT0043090A AT43090A AT400836B AT 400836 B AT400836 B AT 400836B AT 0043090 A AT0043090 A AT 0043090A AT 43090 A AT43090 A AT 43090A AT 400836 B AT400836 B AT 400836B
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Plasser Bahnbaumasch Franz
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Description

AT 400 836 B
Die Erfindung betrifft einen Schüttgutverladewagen für die Eingliederung in einen aus mehreren derartigen Wagen bestehenden Zugverband, mit einem oben offenen, an einem Fahrgestellrahmen befestigten Wagenkasten zum Speichern des Schüttgutes und mit einer diesem zugeordneten, zumindest teilweise im unteren Bereich des Wagenkastens und in Wagenlängsrichtung verlaufenden Fördereinrichtung, der ein weiteres, die gleiche Förderrichtung wie das bodenseitige Förderband aufweisendes Förderband mit eigenem Antrieb zugeordnet ist.
Ein derartiger, durch die AT 378 973 B bekannter Schüttgutverladewagen eignet sich besonders für die Eingliederung in einen aus mehreren derartigen Wagen bestehenden Zugverband. Beide in Wagenlängsrichtung voneinander distanzierte Enden der Fördereinrichtung sind in unterschiedlicher Höhe angeordnet, so daß bei Kupplung zweier derartiger Schüttgutverladewagen je ein Ende der einen Fördereinrichtung das zugeordnete Ende der anderen Fördereinrichtung über- bzw. untergreift. Dadurch bilden die teilweise im Bodenbereich des Wagenkastens angeordneten Fördereinrichtungen der in beliebiger Anzahl mit einer den Einsatzbedingungen entsprechenden Speicherkapazität zusammengestellten Verladewagen eine durchgehende Förderstraße. Durch diese ist das in einem Endbereich des Zugverbandes auf einen Verladewagen abgeworfene Schüttgut ohne Zusatzeinrichtung bis zum gegenüberliegenden Ende des Zugverbandes zur Speicherung transportierbar. Damit sind die Verladewagen fortlaufend bis zum letzten, im Bereich der Beladestelle gelegenen Wagen befüllbar.
Durch die AT 336 670 B ist ebenfalls ein Schüttgutverladewagen zur Eingliederung in einen Abraumver-ladezug mit einem oben offenen, trichterförmig ausgebildeten Wagenkasten zum Speichern des Schüttgutes bekannt. Im oberen Endbereich des Wagenkastens sind zwei Förderbänder zum Transport des Schüttgutes vorgesehen, die durch an der Seitenwand angeordnete Führungen relativ zueinander in Wagenlängsrichtung verschiebbar gelagert sind. Damit ist die gesamte Wagenlänge zur Weiterbeförderung des Schüttgutes auf einen angeschlossenen Schüttgutverladewagen durch die Förderbänder überdeckbar. Zur Entladung sind im unteren Bereich der Wagenkasten-Seitenwand Entladeschurren vorgesehen. Eine derartige Förderbandkonstruktion ist relativ aufwendig und ermöglicht außerdem keine Entladung des gespeicherten Schüttgutes.
In der DE-34 20 836 A1 ist ein Eisenbahnbauzug zur Entfernung der alten Schotterbettung und Einbringung von neuem Schotter und Kies angeführt. Dieser setzt sich aus einer Vielzahl von Materialwagen zur Speicherung des Schüttgutes zusammen, wobei an beiden Längsseiten jedes Materialwagens ein Endlosförderer zum Transport von Kies bzw. Schotter vorgesehen ist. Ein derartiger bekannter Bauzug erfordert jedoch eigene Ladegeräte, mit denen das Schüttgut auf den jeweiligen Endlosförderer transportierbar ist.
Eine gemäß DE-2 146 590 A bekannte Fördereinrichtung besteht aus zwei Förderbändern, die im oberen Bereich eines Wagenkastens angeordnet sind. Das hintere der beiden Förderbänder erstreckt sich in Wagenlängsrichtung über mehr als die Hälfte des aus zwei Trichtern bestehenden Wagenkastens und ist starr mit diesem verbunden. Das vordere Förderband ist längsverschiebbar und in beiden Förderrichtungen antreibbar, um das Schüttgut auf die volle Länge des Wagenkastens zu verteilen oder auf einen vorgeordneten Wagen weiterzutransportieren. Eine derartige Fördereinrichtung erfordert jedoch eine komplizierte Konstruktion.
Schließlich sind durch die CH-609 622 A Förderband-Wagen bekannt, die zur Bildung einer durchgehenden Förderbandstraße in Wagenlängsrichtung verschiebbare Förderbandeinheiten aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schuttgutverladewagen der gattungsgemäßen Art für die Eingliederung in einen aus mehreren derartigen Wagen bestehenden Zugverband zu schaffen, mit welchem unter uneingeschränkter Beibehaltung einer selbsttätigen Entladung eine verbesserte Übernahme des Schüttgutes im in Transportrichtung hinteren Wagenendbereich durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einem Schüttgutverladewagen der gattungsgemäßen Art dadurch gelöst, daß das zusätzlich zur bodenseitigen Fördereinrichtung vorgesehene Förderband bezüglich deren Förderrichtung hinter dem Wagenkasten angeordnet ist, wobei das in Förderrichtung vordere Ende des Förderbandes im Bereich oberhalb der oberen Kante einer hinteren Wagenkastenstirnwand vorgesehen ist.
Mit einem derartig angeordneten zusätzlichen Förderband im hinteren Endbereich des Schüttgutverladewagens ist der Abwurfbereich für das zu speichernde Schüttgut nicht mehr auf eine bestimmte Stelle konzentriert, sondern läßt sich in vorteilhafter Weise innerhalb einer durch die Länge des Förderbandes vorgegebenen Distanz bedarfsweise verschieben. Dabei ist ohne jedwede Umrüstarbeit sichergestellt, daß das abgeworfene Schüttgut unter kurzzeitigem Zwischentransport durch das Förderband zur Gänze in den Wagenkasten abgeworfen wird. Diese erfindungsgemäße Ausführung eignet sich ganz besonders für den in Transportrichtung letzten Schüttgutverladewagen eines aus mehreren derartigen Wagen zuammengestellten Zugverbandes. Dieser letzte Verladewagen übernimmt in vielen Fällen das Schüttgut von einem Übergabeförderband einer Reinigungsmaschine, wobei durch deren unabhängige Arbeitsvorfahrt häufig eine Längs- 2
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Verschiebung von Übergabeförderband und Wagenkastenende zueinander unvermeidlich ist.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Förderband eine etwa der Wagenkastenhohe entsprechende Länge auf und ist mit seinem oberen und in Förderrichtung vorderen Ende um eine quer zur Wagenlängsrichtung verlaufende Achse von einer tiefergelegenen Überstellposition in eine höher gelegene Arbeitsposition verschwenkbar am Wagenkasten gelagert. Diese spezielle Anordnung gestattet eine konstruktiv einfache Ausführung und rasch durchführbare Umstellung von einer Überstell- in eine Arbeitsposition. Infolge der besonderen Längenausbildung ist eine Überstellposition für eine ungehinderte Eingliederung in einen Zugverband möglich.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das in seinem hinteren Endbereich mit einem Verschwenkantrieb verbundene und im Winkel zur Ebene der Fördereinrichtung angeordnete Förderband in bzw. entgegen der Förderrichtung verschiebbar gelagert ist. Damit besteht die Möglichkeit, das Förderband trotz einer vorteilhaften längeren Ausbildung in der Überstellposition oberhalb des Fahrgestellrahmens und innerhalb der Pufferbrust anzuordnen, so daß eine ungehinderte Ankupplung gewährleistet ist.
Entsprechend einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist der verschwenkantrieb einerseits mit dem hinteren Endbereich des Förderbandes und andererseits etwa in halber Wagenkastenhöhe mit der Wagenkastenstirnwand verbunden. Diese besondere Anlenkung des Verschwenkantriebes hat den Vorteil, daß der Antrieb zusätzlich zur Verschwenkbewegung auch für die Längsverschiebung des Förderbandes in die für die Überstellposition vorgesehene Lage verwendbar ist.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das in Arbeitsposition befindliche hintere Ende des Förderbandes etwa im gleichen Ausmaß wie das erhöhte Ende eines Übergabeförderbandes der Fördereinrichtung über die jeweilige Pufferbrust vorragend ausgebildet ist. Durch diese besondere Anordnung ist gewährleistet, daß auch in engen Gleisbögen unter Erzielung einer gleichmäßigen Auslenkung sowohl für das hintere Förderband als auch für das vordere Übergabeförderband eine ungehinderte Übergabe des Schüttgutes möglich ist.
Das Förderband ist entsprechend einer anderen Ausgestaltung der Erfindung in seinem vorderen Endbereich um eine senkrecht zur Förderbandebene verlaufende Achse verschwenkbar am hinteren Ende des Wagenkastens gelagert. Damit besteht die Möglichkeit, auch in engen Gleisbögen durch entsprechende Verschwenkung des Förderbandes eine ungehinderte Übernahme des Schüttgutes sicherzustellen.
Weiters besteht noch eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung darin, daß das hintere Ende des Förderbandes über die Pufferbrust vorragend angeordnet ist und eine im Vergleich zum vorderen Ende der bodenseitigen Fördereinrichtung tiefere Lage aufweist. Durch diese vorteilhafte Ausbildung des hinteren Förderbandes ist eine untergreifende Anordnung bezüglich der Fördereinrichtung eines anschließenden Schüttgutverladewagens zur Bildung einer durchgehenden Förderbandstraße möglich. Dabei erübrigt sich -unter uneingeschränkter Beibehaltung der durch die Erfindung erzielbaren und obgenannten Vorteile - in besonders vorteilhafter Weise die Anordnung eines gesonderten Übergabeförderbandes im vorderen Endbereich des Verladewagens.
Schließlich ist noch eine weitere Ausgestaltung der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des hinteren Förderbandes von einer langsamen Speichergeschwindigkeit in eine schnellere Durchlaufgeschwindigkeit umschaltbar ist. Damit besteht die Möglichkeit, das vom Förderband übernommene Schüttgut entweder für einen Durchtransport durch den Wagenkasten rasch weiterzufördern oder für eine Speicherung langsam abzuwerfen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfache Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Schüttgutverladewagens mit einer teilweise im unteren Bereich eines Wagenkastens verlaufenden Fördereinrichtung und einem bezüglich der Förderrichtung am hinteren Wagenkastenende angeordneten Förderband,
Fig. 2 eine vergrößerte Teil-Seitenansicht des im hinteren Endbereich des Schüttgutverladewagens gemäß Fig.1 angeordneten Förderbandes,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht einer weiteren Ausführungsvariante von in einen Zugverband eingegliederten Schüttgutverladewagen und
Fig. 4 ebenfalls eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles von erfindungsgemäß ausgebildeten und zu einem Zugverband mit einer durchgehenden Förderstraße gekuppelten Schüttgutverladewagen.
Ein in Fig. 1 dargestellter, in Regelfahrzeugbauweise ausgeführter Schüttgutverladewagen 1 besteht aus einem oben offenen Wagenkasten 2 und einem Fahrgestellrahmen 3, der sich durch endseitig angeordnete Drehgestell-Fahrwerke 4 auf einem Gleis 5 abstützt. Anstelle der Bodenfläche ist eine Fördereinrichtung 6 3
AT 400 836 B im Wagenkasten 2 angeordnet, die zur Förderung in der durch einen Pfeil 7 dargestellten Förderrichtung im vorderen Endbereich des Wagenkastens 2 ein über den Fahrgestellrahmen 3 vorkragendes Übergabeförderband 8 aufweist. Dieses ist um eine vertikale Achse 9 seitlich verschwenkbar und mit einem Antrieb 10 verbunden. Der im bodenseitigen Abschnitt des Wagenkastens 2 befindliche Teil der Fördereinrichtung 6 wird durch einen eigenen Antrieb 11 versorgt. An der Unterseite des Fahrgestellrahmens 3 befindet sich ein Dieselmotor 12 zur Energieversorgung der verschiedenen Antriebe. Das vordere Ende des Übergabeförderbandes 8 ist derartig erhöht und vorkragend ausgebildet, daß das im Wagenkasten 2 gespeicherte Schüttgut problemlos in den Wagenkasten 2 eines vorgeordneten, weiteren Schüttgutverladewagens 1 abwerfbar ist. Mehrere derartige zu einem gemeinsamen Zugverband zusammengeschlossene Schüttgutverladewagen 1 bilden daher vom ersten bis zum letzten Wagen durch die jeweiligen speziellen Fördereinrichtungen 6 eine durchgehende Förderstraße, durch die das Schüttgut beispielsweise vom letzten Verladewagen bis zum vordersten Verladewagen transportier- und entladbar ist.
Zusätzlich zur teilweise bodenseitigen Fördereinrichtung 6 ist ein bezüglich deren Förderrichtung am hinteren Ende des Wagenkastens 2 angeordnetes, einen eigenen Antrieb 13 aufweisendes Förderband 14 vorgesehen. Dieses ist in der durch den Pfeil 7 angedeuteten und mit der Förderrichtung der Fördereinrichtung 6 identischen Förderrichtung antreibbar. Das in Förderrichtung vordere Ende des Förderbandes 14 ist im Bereich oberhalb der oberen Kante einer Wagenkastenstirnwand 15 angeordnet.
Wie insbesondere in Fig. 2 ersichtlich, ist das Förderband 14 mit seinem oberen und in Förderrichtung vorderen Ende 16 um eine quer zur Wagenlängsrichtung verlaufende Achse 17 von einer tiefergelegenen, mit strichpunktierten Linien dargestellten Überstellposition in eine höher gelegene, mit vollen Linien dargestellte Arbeitsposition verschwenkbar am Wagenkasten 2 gelagert. Der untere Endbereich des Förderbandes 14 ist mit einem an der Wagenkastenstirnwand 15 angelenkten Verschwenkantrieb 18 verbunden. Ein am Wagenkasten 2 befestigter Achsbolzen ist in einer Längsführung 19 des Förderbandes 14 verschiebbar gelagert, so daß dieses geringfügig längsverschiebbar ist. Die Länge des Förderbandes 14 ist etwa der Höhe des Wagenkastens 2 entsprechend ausgebildet, so daß eine problemlose Lagerung innerhalb des Lichtraumprofiles und oberhalb des Fahrgestellrahmens 3 für die Überstellfahrt möglich ist.
Vor der Übernahme von beispielsweise durch ein mit strichpunktierten Linien dargestelltes Übergabeförderband 20 einer Schotterbett-Reinigungsmaschine abgeworfenem Schüttgut wird das am letzten Schüttgutverladewagen 1 des Zugverbandes angeordnete Förderband 14 durch Beaufschlagung des Verschwenkan-triebes 18 von der mit strichpunktierten Linien dargestellten Überstellposition in die mit vollen Linien dargestellte Arbeitsposition hochgeschwenkt. Dabei gleitet der Achsbolzen in der Längsführung 19 bis zu einem in Förderrichtung vorderen Endanschlag und ermöglicht eine Verschiebung des gesamten Förderbandes 14 in eine der Förderrichtung entgegengesetzte Richtung. Nach Inbetriebnahme des Antriebes 13 kann das vom Übergabeförderband 20 abgeworfene Schüttgut bis zu einer Einwurföffnung 21 des Wagenkastens 2 transportiert und dort auf die bodenseitige Fördereinrichtung 6 abgeworfen werden. Durch das Förderband 14 wird praktisch diese Einwurföffnung 21 nach hinten verlängert, so daß das Übergabeförderband 20 in einem relativ großen, durch strichpunktierte Linien angedeuteten Längsbereich relativ zum Schüttgutverladewagen 1 verschiebbar ist, ohne daß die Schüttgutübernahme beeinträchtigt ist. Durch ein Absenken des Förderbandes 14 in die Überstellposition ist eine problemlose Eingliederung des Schüttgutverladewagens 1 in einen Zugverband gewährleistet. Im in Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Förderband 14 lediglich für den hintersten Schüttgutverladewagen 1 eines aus mehreren derartigen Wagen gebildeten Zugverbandes vorgesehen. Ein derartiges Förderband 14 kann aber ebenso auf jedem Schüttgutverladewagen 1 angeordnet werden.
Ein in Fig. 3 zum Teil ersichtlicher Zugverband 22 setzt sich aus einer Vielzahl von gleichartig ausgebildeten und miteinander gekuppelten Schuttgutverladewagen 23 zusammen. Diese bestehen jeweils aus einem oben offenen, auf einem Fahrgestellrahmen 24 mit Fahrwerken 25 befestigten Wagenkasten 26, in dessen Bodenbereich eine Fördereinrichtung 27 angeordnet ist. Deren Transportrichtung ist durch einen Pfeil 28 angedeutet. Der bezüglich der Förderrichtung vordere Abschnitt der Fördereinrichtung 27 ist etwa bis in Wagenkastenhöhe hochgeführt und ragt über die Pufferbrust vor. Am hinteren Ende des Wagenkastens 26 ist ein Förderband 29 mit einem eigenen Antrieb angeordnet, das mit seinem vorderen Ende verschwenkbar am Wagenkasten 26 angelenkt ist. Die Verschwenkbewegung erfolgt mittels eines Ver-schwenkantriebes 30. Der kleinstmögliche Abstand zwischen dem hinteren, in Arbeitsposition befindlichen Ende des Förderbandes 29 und dem hinteren Fahrwerk 25 ist etwa gleich dem kleinsten Abstand zwischen dem vorderen, erhöhten Ende eines Übergabeförderbandes 31 der Fördereinrichtung 27 und dem vorderen Fahrwerk 25 ausgebildet. Das vordere Ende eines Übergabeförderbandes 31 übergreift das hintere Ende eines an einem vorgeordneten und angekuppelten Schüttgutverladewagen 23 angeordneten Förderbandes 29 derart, daß eine ungehinderte Weitergabe des Schüttgutes von der Fördereinrichtung 27 auf das vorgeordnete Förderband 29 und von diesem auf die nächstfolgende Fördereinrichtung 27 transportierbar 4

Claims (8)

  1. AT 400 836 B ist. Ein in Fig. 4 dargestellter Zugverband 32 setzt sich ebenfalls aus einer Vielzahl von gleichartig ausgebildeten Schüttgutverladewagen 33 zusammen. Jeder derselben besteht jeweils aus einem auf Fahrwerken 34 abgestützten Fahrgestellrahmen 35, auf dem ein oben offener Wagenkasten 36 befestigt ist. 5 Anstelle der Bodenfläche des Wagenkastens 36 ist eine Fördereinrichtung 37 zum Transport in der durch einen Pfeil 38 angedeuteten Förderrichtung vorgesehen. Das vordere Ende dieser bodenseitigen Fördereinrichtung 37 ragt geringfügig über eine vordere Wagenkastenstirnwand 39 vor und übergreift das hintere Ende eines im hinteren Endbereich des vorgeordneten Schüttgutverladewagens 33 angeordneten Förderbandes 40. Dieses hintere Förderband 40 weist einen Antrieb 41 zum Transport von Schüttgut in der durch io den Pfeil 38 angedeuteten Förderrichtung auf und ist derart geneigt angeordnet, daß das hintere Ende über eine Pufferbrust 42 vorragend angeordnet ist und eine im Vergleich zum vorderen Ende der bodenseitigen Fördereinrichtung 37 tiefere Lage aufweist. Das obere Ende des Förderbandes 40 ist gelenkig auf einer Wagenkastenstirnwand 43 befestigt und liegt über einer Einwurföffnung des Wagenkastens 36. Derartig ausgebildete Schüttgutverladewagen 33 bilden gemeinsam eine durchgehende, einerseits 75 durch die bodenseitige Fördereinrichtung 37 und andererseits durch das hintere und geneigt angeordnete Förderband 40 gebildete Förderstraße, auf der beispielsweise das im hintersten Verladewagen gespeicherte Schüttgut unter Seibstentladung zum vordersten Verladewagen transportierbar ist. Um auch in engen Gleisbögen eine problemlose Schüttgutübergabe zu gewährleisten, wird das hintere Förderband 40 um eine etwa senkrecht zur Förderebene verlaufende Achse 44 verschwenkt. Der Antrieb 41 und ein weiterer, 20 für die bodenseitige Fördereinrichtung 37 vorgesehener Antrieb 45 sind jeweils von einer langsamen Speichergeschwindigkeit in eine schnellere Durchlaufgeschwindigkeit umschaltbar. Patentansprüche 1. Schüttgutverladewagen für die Eingliederung in einen aus mehreren derartigen Wagen bestehenden Zugverband, mit einem oben offenen, an einem Fahrgestellrahmen befestigten Wagenkasten zum Speichern des Schüttgutes und mit einer diesem zugeordneten, zumindest teilweise im unteren Bereich des Wagenkastens und in Wagenlängsrichtung verlaufenden Fördereinrichtung, der ein weiteres, die gleiche Förderrichtung wie das bodenseitige Förderband aufweisendes Förderband mit eigenem 30 Antrieb zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzlich zur bodenseitigen Fördereinrichtung (6;27;37) vorgesehene Förderband (14;29;40) bezüglich deren Förderrichtung hinter dem Wagenkasten (2;26;36) angeordnet ist, wobei das in Förderrichtung vordere Ende des Förderbandes (14;29;40) im Bereich oberhalb der oberen Kante einer hinteren Wagenkastenstirnwand (15) vorgesehen ist. 35
  2. 2. Schüttgutverladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (14) eine etwa der Wagenkastenhöhe entsprechende Länge aufweist und mit seinem oberen und in Förderrichtung vorderen Ende um eine quer zur Wagenlängsrichtung verlaufende Achse (17) von einer tiefergelegenen Überstellposition in eine höher gelegene Arbeitsposition verschwenkbar am Wagenkasten (2) 40 gelagert ist. (Fig. 2)
  3. 3. Schüttgutverladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in seinem hinteren Endbereich mit einem Verschwenkantrieb (18) verbundene und im Winkel zur Ebene der Fördereinrichtung (6) angeordnete Förderband (14) in bzw. entgegen der Förderrichtung verschiebbar 45 gelagert ist. (Fig. 2)
  4. 4. Schüttgutverladewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschwenkantrieb (18) einerseits mit dem hinteren Endbereich des Förderbandes (14) und andererseits etwa in halber Wagenkastenhöhe mit der Wagenkastenstirnwand (15) verbunden ist. (Fig. 2) 50
  5. 5. Schüttgutverladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in Arbeitsposition befindliche hintere Ende des Förderbandes (29) etwa im gleichen Ausmaß wie das erhöhte Ende eines Übergabeförderbandes (31) der Fördereinrichtung (27) über die jeweilige Pufferbrust vorragend ausgebildet ist. (Fig. 3) 55
  6. 6. Schüttgutverladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (40) in seinem vorderen Endbereich um eine senkrecht zur Förderbandebene verlaufende Achse (44) verschwenkbar am hinteren Ende des Wagenkastens (2) gelagert ist. (Fig. 4) 5 AT 400 836 B
  7. 7. Schüttgutverladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Ende des Förderbandes (40) über die Pufferbrust (42) vorragend angeordnet ist und eine im Vergleich zum vorderen Ende der bodenseitigen Fördereinrichtung (37) tiefere Lage aufweist. (Fig. 4)
  8. 8. Schüttgutverladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (13) des hinteren Förderbandes (14;29;40) von einer langsamen Speichergeschwindigkeit in eine schnellere Durchlaufgeschwindigkeit umschaltbar ist. (Fig. 1 bis 4) Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 6
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