DE29703454U1 - Verfahrbare Gleisbaumaschine - Google Patents

Verfahrbare Gleisbaumaschine

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Description

Hermann Wiebe Grundstücks- und Maschinenanlagen KG
Bahnhof straße 45, 27313 Dörverden
Verfahrbare Gleisbaumaschine
Die Erfindung betrifft eine verfahrbare Gleisbaumaschine zur Erneuerung des Unterbaus von Gleisen, mit Gleishebeeinrichtungen, mindestens einer ersten Aushubeinrichtung zur Aufnahme von kontaminiertem Schotter unter dem angehobenen Gleis, Bearbeitungseinrichtungen zum Bearbeiten des kontaminierten Schotters, Einbaueinrichtungen zum Einbauen des bearbeiteten Schotters unter dem angehobenen Gleis, und mit einer ersten Förderanlage von der ersten Aushubeinrichtung zu den Bearbeitungseinrichtungen und einer zweiten Förderanlage von den Bearbeitungseinrichtungen zu den Einbaueinrichtungen.
Derartige Gleisbaumaschinen sind bekannt und werden eingesetzt, wenn der Unterbau oder die Schotterbettung von Gleisen erneuert oder saniert werden soll. Mit einer ersten Aushubeinrichtung wird - unter dem angehobenen Gleis - der verschmutzte und stumpfe Schotter aufgenommen, dann in der Maschine einer Bearbeitungseinrichtung, beispielsweise einer Brecheranlage zugeführt, dort zerkleinert und anschließend wieder - in der Maschine - Einbaueinrichtungen zugeführt, welche das zerkleinerte Material dann wieder unter den Schwellen des angehobenen Gleises abgeben und verdichten. Zusätzlich wird ggf. noch eine Schicht aus frischem Schotter aufgebracht und dann das Gleis wieder abgelegt. Da
bei einer gründlichen Erneuerung der Schotterbettung oftmals auch noch die unter dem Schotter liegende, aus verdichtetem Sand bestehende Planungsschutzschicht (PSS) ausgetauscht werden muß, und da die aus Schotter und Sand bestehende Zwischenzone zwischen der Planungsschutzschicht und dem Schotter besonders kontaminiert ist, muß bei diesen bekannten Gleisbaumaschinen in der Regel die gesamte Planungsschutzschicht einschließlich der besonders kontaminierten Zwischenzone entfernt und als hoch kontaminiertes Abfallmaterial entsorgt werden, wodurch hohe Entsorgungskosten entstehen.
Aus der DE 30 47 743 ist ferner eine verfahrbare Gleisbaumaschine zum Reinigen der Schotterbettung von Gleisen bekannt, die eine Reinigungsmaschine mit einer Gleishebevorrichtung und mit Verladefahrzeugen zur Aufnahme des durch die Schotterreinigung anfallenden Abraumes aufweist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gleisbaumaschine der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß mit dem Schotter auch der besonders kontaminierte obere Bereich der Planungsschutzschicht abräumbar, vom Schotter trennbar ist und anschließend mittels einer Förderanlage speziell für diesen Abraum vorgesehenen Verladewagen zugeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei der Gleisbaumaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst daß, die Bearbeitungseinrichtungen eine Trennanlage enthalten zum Trennen des Schotters von kleinteiligem Abraum, und daß mindestens ein Verladewagen zur Aufnahme des kleinteiligen Abraums, und eine dritte Förderanlage zum Verbringen des kleinteiligen Abraums zu dem/den Verladewagen vorgesehen sind.
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, daß mittels einer Trennanlage der aufgenommene, kontaminierte Schotter von kleinteiligem Abraum, verschmutztem Sand etc. befreit werden kann, und daß dieser kleinteilige Abraum (Feinmaterial) dann zu Verladewagen transportierbar ist, welche zur Aufnahme dieses hoch kontaminierten Materials vorgesehen ist. Insbesondere ist es erfindungsgemäß möglich, mit dem Schotter auch den unmittelbar darunter liegenden Teil der Planungsschutzschicht abzuräumen, welcher eine besonders hohe Kontaminierung aufweist und erfindungsgemäß von dem Schotter - vor einer eventuellen Zerkleinerung oder Wiederverwendung -getrennt und dann mittels der Verladewagen separat entsorgt werden kann. Es ist dadurch möglich, die hinteren, weniger kontaminierten Bereiche der Planungsschutzschicht entweder auf dem
Gleisbett zu belassen oder separat abzuräumen und zu entsorgen bzw. zu reinigen und anschließend wieder zu verwerten.
Besonders bevorzugt enthält die Trennanlage mindestens ein Sieb, vorzugsweise ein Rüttelsieb, um den Schotter von dem kleinteiligen Abraum zu trennen. Zusätzlich können noch Reinigungseinrichtungen der Trennanlage nachgeordnet sein, welche den Schotter von Schmutzbelegen etc. reinigen.
Besonders bevorzugt ist der Trennanlage eine Brecheranlage nachgeordnet, um den Schotter zu zerkleinern und anschließend in die gewünschte Korngröße aussieben zu können. Der zerkleinerte Schotter läßt sich dann mit einer zweiten Förderanlage zu Einbaueinrichtungen transportieren, welche den zerkleinerten Schotter wieder auf das Gleisbett - unter die Schwellen des noch angehobenen Gleises - abgeben und dort verdichten.
Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, daß die Gleisbaumaschine eine zweite Ausschubeinrichtung aufweist, welche zur Aufnahme der restlichen Planungsschutzschicht dient. Der dabei aufgenommene Sand wird über eine vierte Förderanlage zu speziellen Verladewagen verbracht, welche nur dieses Material aufnehmen, welches eine wesentlich geringere Kontamination aufweist als die zuvor mit dem Schotter zusammen abgeräumte oberste Teilschicht der Planungsschutzschicht. Da erfindungsgemäß die stark verunreinigten oberen Teile der Planungsschutzschicht zusammen mit dem Schotter abgeräumt, dann vom Schotter getrennt und anschließend in separate Verladewagen gebracht wird, wird mit der zweiten Aushubeinrichtung nur noch wesentlich geringer belastetes Material (Sand) abgeräumt und wird ebenfalls in speziell für dieses Material vorgesehene Verladewagen verbracht. Es findet also in der Gleisbaumaschine eine Trennung von hoch kontaminiertem Sand oder Abraum mit dem geringer kontaminierten Sand statt, und die unterschiedlich verunreinigten Materialien werden mittels getrennter Förderanlagen dann getrennt und in verschiedene Verladewagen gebracht. Die Entsorgung der Materialien, die je nach Verschmutzungsgrad mit ganz unterschiedlichen Entsorgungskosten verbunden ist, ist auf diese Weise besonders kostengünstig, weil nämlich das zuvor mit dem Schotter aufgenommene hoch kontaminierte Material ausgesondert wird und separat entsorgt werden kann.
Besonders bevorzugt enthalten die Verladewagen ein Bodenförderband und je ein daran anschließendes, in den Nachbarwagen hineinragendes Übergabeband. Bodenförderband und Übergabeband lassen sich beispielsweise als Teil der dritten
Förderanlage zum Abtransport des kleinteiligen Abraums einsetzen. Parallel zu dem Boden und dem Übergabeband ist jeweils ein weiteres Transportband vorgesehen, welches als Teil der vierten Förderanlage einsetzbar ist und dann zum Abtransport des unteren Materials der Planungsschutzschicht dient.
Alternativ sind über den Verladewagen jeweils zwei gemeinsam oder getrennt betreibbare Transportbänder, und zwischen den benachbarten Verladewagen entsprechende Übergabebänder vorgesehen, welche einen Bestandteil der dritten bzw. der vierten Förderanlage bilden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des zentralen Bereichs der Gleisbaumaschine;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des mittleren Bereichs der Fig. 1;
Fig. 3 zwei verschiedene Versionen von über den Verladewagen angeordneten Transportbändern; und
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Gleisunterbau.
Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Seitenansicht einer verfahrbaren Gleisbaumaschine. Die Gleisbaumaschine enthält als zentrale Anlage eine Arbeitsmaschine 10 mit einer Brücke 12, deren Enden auf gleisverfahrbaren Drehgestellen 14 ruhen. Die Arbeitsmaschine 10 wird von einer Antriebseinheit 15 angetrieben.
An der Arbeitsmaschine 10 sind mehrere Einrichtungen angeordnet, welche die verschiedenen Arbeitsschritte zur Erneuerung des Gleisunterbaus zum Einsatz kommen. Mittels Gleishebeeinrichtungen (nicht dargestellt) wird das Gleis, auf welchem die Gleisbaumaschine fährt, und dessen Unterbau erneuert werden soll, im Bereich der Brücke 12 angehoben. Eine erste Aushubeinrichtung 16 ist an der Brücke 12 angebracht und dient zur Aufnahme einer ersten oberen Materialschicht 6, die im wesentlichen aus Schotter und einem unmittelbar darunter befindlichen Teil der Planungsschutzschicht 8 besteht. Der unmittelbar unter dem Schotter 6
liegende Teil der Planungsschutzschicht 8 wird auch als Zwischenschicht 7 bezeichnet, die im wesentlichen Schotter und stark kontaminierten Sand und anderen kleinteiligen Abraum enthält. Vorgesehen ist ferner eine zweite Aushubeinrichtung 18, welche den unteren Teil der Planungsschutzschicht 8 abräumt. Auf dem Fahrgestell 17 der Antriebseinheit 15 sind noch weitere Bearbeitungseinrichtungen 20 vorgesehen, die eine Trennanlage 22, vorzugsweise ein Rüttelsieb, enthalten und zum Trennen des Schotters von dem mit der ersten Aushubeinrichtung ausgehobenen kleinteiligen Abraum dient. An der Brücke 12 sind außerdem Einbaueinrichtungen 19 angebracht, um den von den Bearbeitungseinrichtungen stammenden, bearbeiteten Schotter wieder unter dem Gleis einzubauen und mittels eines Verdichters zu verdichten. Vor der Arbeitsmaschine 10, d.h. vor der Antriebseinheit 15 befinden sich mehrere Verladewagen 100, am anderen Ende der Arbeitsmaschine sind ggf. weitere Verladewagen 100 angestellt. Die Verladewagen 100 sind Bestandteil der Gleisbaumaschine und lassen sich jedoch unabhängig von der Gleisbaumaschine verfahren.
Eine erste Förderanlage 30 verläuft von der ersten Aushubeinrichtung 16 zu den Bearbeitungseinrichtungen 20, die nach der Trennanlage 22 auch noch eine Brecheranlage 24 zum Zerkleinern und ggf. Absieben des gebrochenen Schotters enthalten. Eine zweite Förderanlage 40 läuft von den Bearbeitungseinrichtungen 20 zu den Einbaueinrichtungen 19 und transportiert den bearbeiteten, also gereinigten und ggf. zerkleinerten Schotter an die Einbaustelle unterhalb der Brücke 12.
Eine dritte Förderanlage 50 verläuft von den Bearbeitungseinrichtungen 20 zu den vor der Antriebseinheit 15 aufgestellten Verladewagen 100 und transportiert den kleinteiligen Abraum, der von der Trennanlage 22 abgegeben wird, in einen speziell für diesen Abraum vorgesehenen Verladewagen 100. Eine vierte Förderanlage läuft von der zweiten Aushubeinrichtung 18 über die Antriebseinheit 15 hinweg und ggf. über einige Verladewagen 100 hinweg zu einem noch freien Verladewagen 100 und transportiert das von der zweiten Aushubeinrichtung 18 aufgenommene Material, im wesentlichen Sand.
In den Fig. 1 und 2 ist ferner noch eine fünfte Förderanlage 70 dargestellt, welche frischen Schotter aus einem Verladewagen 100 den Einbaueinrichtungen 19 zufügt.
Die Verladewagen 100 sind mit einem Bodenförderband 52 und einem daran anschließenden Übergabeband 54 ausgestattet, welches in einen benachbarten Verladewagen 100 hineinragd und das vom Bodenband 52 geförderte Material in
-D-
den benachbarten Verladewagen 100, und zwar auf das dortige Bodenband 59 übergibt. Vorgesehen ist ferner ein zu dem Bodenband und dem Übergabeband parallel verlaufendes Transportband 62, welches über dem Laderaum der Verladewagen 100 verläuft und das Material ebenfalls auf ein Übergabeband 64 abgibt, das zwischen benachbarten Verladewagen 100 verläuft. Die Verladewagen 100 lassen sich auch mit zwei gemeinsam oder getrennt betreibbaren Transportbändern 50, 60 ausschütten, die in gleicher Höhe und parallel zueinander über den Laderäumen verlaufen und zwischen benachbarten Verladewagen 100 in entsprechende Übergabebänder übergehen, vgl. Fig. 3.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt durch einen Gleisunterbau dargestellt. Die Gleise 2 an Schwellen 4 befestigt, die auf einer Schotterschicht 6 ruhen. Unter der Schotterschicht folgt eine Zwischenschicht 7 aus Schotter und Sand sowie weiterem kleinteiligen Abraum. Unter der Zwischenschicht 7 liegt die Planungsschutzschicht 8 aus Sand, darunter befindet sich das Planum 10. Bei der erfindungsgemäßen Gleisbaumaschine hebt die erste Hubeinrichtung 16 Schotter und die stark kontaminierte Zwischenschicht 7 aus, und die zweite Aushubeinrichtung 18 räumt den mit 8 bezeichneten unteren Teil der Planungsschutzschicht ab.

Claims (10)

Ansprüche
1. Verfahrbare Gleisbaumaschine zur Erneuerung der Schotterbettung von Gleisen (2), mit Gleishebeeinrichtungen, mindestens einer ersten Aushubeinrichtung (16) zur Aufnahme von kontaminiertem Schotter unter dem angehobenen Gleis, Bearbeitungseinrichtungen (20) zum Bearbeiten des kontaminierten Schotters, Einbaueinrichtungen (10) zum Einbauen des bearbeiteten Schotters unter dem angehobenen Gleis (2), und mit einer ersten Förderanlage (30) von der ersten Aushubeinrichtung zu den Bearbeitungseinrichtungen und einer zweiten Förderanlage (40) von den Bearbeitungseinrichtungen zu den Einbaueinrichtungen (19), dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtungen (20) eine Trennanlage (22) enthalten zum Trennen des Schotters von kleinteiligem Abraum, und daß mindestens ein Verladewagen (100) zur Aufnahme des kleinteiligen Abraums, und eine dritte Förderanlage (50) zum Verbringen des kleinteiligen Abraums zu dem/den Verladewagen (100) vorgesehen sind.
2. Gleisbaumaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Aushubeinrichtung (16) mit dem Schotter auch einen unmittelbar darunter liegenden Teil der Planungsschutzschicht abräumt und der Trennanlage (22) zuführt.
3. Gleisbaumaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennanlage (22) mindestens ein Sieb enthält.
4. Gleisbaumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungseinrichtungen (20) nach der Trennanlage (22) eine Brecheranlage (24) zum Zerkleinern des Schotters enthalten.
5. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Aushubeinrichtung (18) zur Aufnahme von unter dem Schotter befindlichem Bodenmaterial und eine vierte Förderanlage (60) zum Verbringen des Bodenmaterials zu mindestens einem Verladewagen (100).
6. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verladewagen (100) ein Bodenförderband (52) und eindaran anschließendes, in den Nachbarwagen hineinragendes Übergabeband
(54) und parallel zu den Boden- und Übergabebändern (52, 54) über dem Laderaum ein parallel verlaufendes Transportband (62) enthalten.
7. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verladewagen (100) über dem Laderaum zwei gemeinsam oder getrennt betreibbare Transportbänder (110,112), und gegebenenfalls zwischen benachbarten Verladewagen (100) entsprechende Übergabebänder aufweisen.
8. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Förderanlagen die Verladewagen (100) mindestens abschnittweise überbrücken.
9. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine fünfte Förderanlage (70) zur Zuförderung von frischem Schotter aus einem Verladewagen (100).
10. Gleisbaumaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch eine sechste Förderanlage zur Zuförderung von frischem Sand aus einem Verladewagen (100).
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