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Verfahren und Vorrichtung zum. Transportieren von Müll über große
Entfernungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Transportieren von Müll und
Abfällen über große Entfernungen mit Hilfe von auf Straßenfahrzeugen und/oder Schienenfahrzeugen
transportierbaren Behältern sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
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Die Beseitigung von Unrat und Abfällen wird mit der Zunahme dieser
Abfälle immer problematischer. Die zahlreichen kleinen und meist ungeordneten Deponien
können dabei den Anforderungen des Umweltschutzes bei der Ablagerung von solchen
Abfällen häufig nicht mehr genügen.
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Deshalb strebt man mehr und mehr zur Einrichtung geordneter Großdeponien,
die allerdings dann größere Anfahrtswege rit sich bringen Mit der Entfernung wachsen
jedoch Kosten und Aufwand bei der Müllabfuhr. Darüberhinaus ergibt sich eine größere
Belastung
der Zufahrtsstraßen zu solchen Deponien.
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Auch bedeutet der sich daraus entwickelnde größere Fahrbetrieb mit
den längeren Anfahrtswegen eine zusätzliche Umweltbelastung.
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Man hat schon deshalb versucht, Großraumbehälter für den @erntransport
von Abfällen zu verwenden. Dabei ist in der Regel eine Auffahrtrampe mit Entladekai,
ein Zwischenbunker sowie eine Laderampe für den Großbehälter erforderlich. Das Füllen
dieser Behälter geschieht von oben entweder mittels Greifern über Schütt-Trichter
in entsprechend tiefer liegende Behälter oder über Transportbänder, wenn die Behälter
auf gleichem Niveau wie die Bunker stehen. Um die Behälter einigermaßen auszunützen,
werden sie mittels stationärer Pressen befüllt. Hierbei handelt es sich im allgemeinen
um Stempel-Pressen, welche jedoch, durch ihre Konstruktion bedingt, kein kontinuierliches
Beladen erlauben. Eine andere Möglichkeit des Befüllens mittels Pressen besteht
darin, daß in den Container, welcher e@enfalls von oben befüllt wird, eine hydraulische
Ste@pel-Presse eingebaut ist. Auch dieses System erlaubt kein kontinuierliches Füllen.
Hin- und Rücklauf des bis zu 9 m langen Teleskop-Presszylinders dauert dabei relativ
lang. Wänrend dieser Zeit ist ein Einfüllen nicht möglich.
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Besch@ers nachteilig ist jedoch der erhebliche Aufwand, der durch
die erforderlichen Umladestationen und die damit verbundenen baulichen Maßnahmen
erforderlich ist.
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Vor alle@ die maschinellen Anlagen wie Transportbr@cken mit Greifern,
@ransportbänder od. dgl. bedürfen außerdem einer sorgfältigen Pflege und Wartung.
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Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Verfahren der eingangs erwähnten
Art zu schaffen, bei welchem Großbehälter bestmöglich befüllt werden können, ohne
daß auftendige Baulichkeiten und Hebezeuge erforderlich sind und die Straßen nicht
oder kaum zusXtzl-7ch von entsprechenden Müllfahrzeugen belastet werden. Ferner
hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zur Durchführung des
entsprechenden Verfahrens zu schaffen.
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Das erfindungsgemäße Verfahren zur Lösung dieser Aufgabe ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Müll zunächst aus einen kommunalen Fahrzeug oder dgl. kontinuierlich
in einen Behälter gefördert und gepresst und danach dieser Behälter quer zu seiner
Längsrichtung, die gleichzeitig der Fahrtrichtung entspricht, auf ein Stra3enfahrzeug
bzw. dessen Anhänger verschoben wird, und daß nach einer Fahrt zu einer Bahnstation
dort der Behälter wiederum quer zu seiner Längsrichtung vom Straßenfahrzeug unmittelbar
auf ein Schienenfahrzeug geschoben und nach dem Schienentransport wiederum auf ein
Straßenfahrzeug zurückgeschoben wird, wonach schließlich beim Erreichen der Mülldeponie
der Behälter entleert wird.
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In vorteilhafter Weise erlaubt dieses Verfahren ein Verlegen des Haupttransportes
auf die Schiene. Dabei werden
aufwendige Hebezeuge zum Umsetzen
des Behälters vermieden, da dieser auf einfache Weise quer zur Fahrtrichtung hin
und her verschoben erden kann. Selbstverstndlich könnte bei einer naher liegenden
Mülldeponie das Straßenfahrzeug auch unmittelbar dorthin fahren. Selbstverständlich
wäre auch ein Umladen auf ein Wasserfahrzeug denkbar. Es ist also lediglich der
Raum für das Aufstellen von Containern und das Anfahren von LKW's oder Sattelzugmaschinen
in einem derartigen Verhältnis zueinander erforderlich, daß der Behälter auf die
Ladefläche dieser Fahrzeuge geschoben werden kann. Auch an der Bahnstation sind
besondere Hebezeuge nicht notwendig.
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Eine zweckmäßige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann
darin bestehen, daß mehrere Behälter gleichzeitig oder nacheinander nebeneinander
stehend gefüllt werden. Während der eine Behälter gefüllt wird, kann beispielsweise
das Straßenfahrzeug zur nächstgelegenen Bahnstation unterwegs sein. Dadurch rrira
auch dieses Straßenfahrzeug wesentlich wirtschaftlicher ausgenutzt.
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Eine Vorrichtung zur Durchfütrung des vorbeschriebenen Verfahrens
kann vor allem dadurch gekennzeichnet sein, daß sie eine ein Förderband od. dgl.
Stetigförderer
eine und einen Pressmechanismus aufweisende Fülleinrichtung
und ein Fahrzeug mit @u@@ z@ @e@@er Fanrtri@@@ @@n@ a@@ seiner La@@@@@ @@@ @@@ @@
@@@@@@@@@@@@@@@@ oder Zugeinricht@@@@@ @@@@@@ ar@@@@@@@@ @@te @@ @@@ baren Mitnehmern
besi@@t, Dadurch @ar d@s Fahrzeug den @e@älter selbst quer zur Fah@tr@@@tung au@
seine Ladefläche ziehen oder von dort auf ein Schienenfahrzeug schieben. Außerdem
kann der Behälter kontinuierlich gefüllt und seine Füllung zusammengepresst werden.
Die Fülleinrichtung kann dabei zum kontinuierlichen Einschieben und Festpressen
des Mülls in den Behälter einen umlaufenden Presskamm besitzen, welcher mit seinen
Zinken beim Einschieben jeweils durch einen feststehenden Rückhaltekamm schwenkbar
ist, so daß der Abfall nicht nur eingeschoben und zusammengepreßt, sondern gleichzeitig
auch noch zerkleinert wird. Ein solcher Presskamm ist z.B. in dem französischen
Patent Nr. 1 520 713 beschrieben. Erst das Zusammenwirken dieser Fülleinrichtung
mit dem Fahrzeug erlaubt den vorbeschriebenen kontinuierlichen Petrieb, bei welchem
Hebezeuge zum Umsetzen des Behälters vermieden werden können.
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Zweckmäßigerweise besitzt der Behälter eine hydraulisch betätigbare
und der Einfüllöffnung gegenüberliegende, als Ausstoßplatte beim Entladen dienende,
verschiebare
Gegendruckplatte und die die Einfüllöffnung aufweisende
F@@@@@ ke@@@@ zur Entleeren des Behälters @@@@@@@@@@@@@@@@@@. Dadurch ist ein besonders
einfaches @@@@@@ @@@ @@ @@@@sschieben des Abfalles entgegen der @a@rtrichtung nach
hinten möglich. Das Entladen kann also bei auf dem Fahrzeug liegendem Behälter erfolgen.
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Die Fülleinrichtung kann Räder besitzen und vorzugsweise auf quer
zu parallel zueinander angeordneten Behältern verlaufenden Schienen aufsetzbar sein.
Dadurch ist es mit geringem zusätzlichem Aufwand möglich, nacheinander oder bei
Verwendung mehrerer Ladeeinrichtungen auch gleichzeitig mehrere Behälter zu befüllen,
wäh@end wenigstens ein Fahrzeug einen gefüllten Behälter zu einer Bahnstation bringen
kann. Auch die Anfahrt mehrerer ko@@@naler Müllfahrzeuge ist dadurch gleichzeitig
möglich.
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Der Anfang des Stetigförderers der Ladeeinrichtung kann zweckmäßigerweise
tiefer als die untere Kante der Entladeöffnung eines kommunalen Müllfahrzeuges liegen.
Dadurch wird die Schwerkraft ausgenutzt, um den Abfall von dem zu entladenden Fahrzeug
auf das Förderband zu bringen.
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Das der Vorrichtung zugehörende Fahrzeug kann auf seiner
Ladefläche
quer zur Fahrtrichtung angeordnete Führungsschienen od.dgl. una in diesen Schienen
verlaufende Ketten od.dgl. Zugmittel mit Mitnehmern zum Kuppeln mit entsprechenden
AnschlS-gen od.dgl. Aufnahmen für die Mitnehmer des Müllbehälters aufweisen und
es kann ein synchroner Antrieb für die parallel zueinander liegenden Ketten od.
dgl. vorgesehen sein. Dadurch ist es auf einfache Weise möglich, den Container nach
dem Kuppeln mit den Zugmitteln des Fahrzeuges quer zur Fahrtrichtung auf das Fahrzeug
zu ziehen bzw. an einer Bahnstation von dem Fahrzeug herunter auf ein Schienenfahrzeug
zu befördern. Auch das Zurückziehen von einem Schienenfahrzeug auf das StraRenfahrzeug
ist durch die vorerwähnte Maßnahme auf einfache Weise ohne Hilfe von zusätzlichen
Hebezeugen möglich.
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Dabei können über die Länge der Ladefläche des Fahrzeu-Ces verteilt
mehrere Führungsschienen mit Zug- und Schubketten od. dgl. vorgesehen sein, dapdt
eine gleichmäßige Verschiebung und gleichzeitig ein Ausrichten des Behälters in
Fahrtrichtung erfolgen kann.
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Ein derartiger Behälter kann bis etwa 11,60 m lang und vorzugsweise
bis etwa 2,50m breit bzw. hoch sein, so daß er sich sowohl für den Straßen- als
auch für den Schienentransport einet.
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insbesondere bei Kombination der oben beschriebenen Maßnahmen und
Merkmale ergibt sich ein Transportsystem. für
Müllbeseitigung, welches
mit geringem Aufwand dennoch von einem Standort unabhängig sein kann, wobei auftqendige
Baumaßnahmen und Hebezeug sowohl an der Umschlagstation als auch auf den Verlade-
und Entladebahnhöfen in vorteilhafter Weise vermieden werden können. Durch diese
Unabhängigkeit von einem bestimmten Verladebahnhof lassen sich also beliebig viele
Umladestationen über ein Einzugsgebiet verteilen, wodurch die Fahrt strecken für
die Samel-Straßenfahrzeuge ebenfalls auf ein Minimum reduziert werden können, was
wiederum neben der Kostenersparnis und wirtschaftlichen Nutzung der einzelnen Sammel-Straßenfahrzeuge
zu einer umweltbewußten Entlastung der Straßen führt. Darüberhinaus erlaubt das
erfindungS-gemaß Transportsystem für Abfalle den Transport auch, wenn wegen unvorherb2sehener
Ereignisse, wie z.B. Streik, der Transport über die-Schiene nicht möglich wäre,
da dann ein Transport mit Hilfe des Straßenfahrzeuges bis zur Deponie möglich wäre.
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Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden
Einzelheiten anhand der Zeichung noch näher beschrieben. Es zeigt in schematisierter
Darstellung: Fig 1 In Seitenansicht und teilweise im Schnitt gehalten das Umladen
von Abfällen an einer Umladestation aus einem kommunalen Müllf2hrzeug in einen Vüllbehälter,
Fig.
2 ein den-gefüllten.üllbehälter transportierendes Straßenfahrzeug, Fig. -3 die Verladung
des Behälters vom Straßenfahrzeug auf ein Schienenfahrzeug und Fig. 4 die umgekehrte
Verladung des Behälters von einem Schienenfahrzeug zurück auf ein Strassenfahrzeug,
Fig. 5 -dle Entleerung des Behälters und Fig. 6 in Draufsicht eine Umladestation
für rehrere Behälter.
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Ein kommunalen Müllfahrzeug 1 bringt Abfälle und Müll 2 zu einer in
ganzen mit 3 bezeichneten Umladestation. Dort wird mit Hilfe einer im ganzen mit
4 bezeichneten Fülleinrichtung dieser Abfall 2 in einen Behälter 5 befördert.
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Die Fülleinrichtung 4 besitzt dazu ein Förderband 6> welches jedoch
auch durch einen anderen Stetigförderer ersetzt sein konnte. Der Anfang 6a des Förderbandes
6 liet dabei tiefer als die untere Kante 7 der Entladeöffnung des kommunalen Müllfahrzeuges
1, so daß die Ab fälle 2 auch durch die Schwerkraft auf das Förderband 6 gelangen.
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Ferner ist an der Fülleinrichtung 4 ein Pressmechanismus 8 zum Einschieben
der Abfälle in den Behälter 5 vorgesehen. Die Ladeeinrichtung Lt besitzt im Ausführungsbeispiel
zum kontinuierlichen Einschieben und Festpressen des Mülls 2 in den Behälter 5 einen
umlaufenden Presskamm 9, welcher mit seinen Zinken beim Einschieben jeweils durch
einen feststehenden Rückhaltekamm 1o sch.qenkbar ist. Dadurch wird der Abfall nicht
nur in den Behälter 5 eingepresst und am Wiederherausquellen gehindert, sondern
größere Abfallstücke werden gleichzeitig in vorteilhafter Weise zerkleinert.
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Zu der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehört ferner ein Straßenfahrzeug
11 mit quer zu seiner Fahrtrichtung auf seiner Ladefläche lla angeordneten, in Fig.
6 im ganzen mit 12 bezeichneten Jcnub- und/oder Zugeinrichtungen die an den Behälter
5 ankuppelbare Mitnehmer besitzen können.
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Gemäß Fig 1,2 und 5 besitzt der Behälter 5 eine hydraulisch betätigbare
und der Einfüllöffnung gegenüberliegende, als Ausstoßplatte beim Entladen dienende
Gegendruckplatte 13. Nan erkennt insbesondere in Fig. 1 den teleskopartig ausfahrbaren
ryaraulikzylinder 14, gegen dessen Widerstand die Gegendruckplatte 13 beim Füllen
verschoben wird und welcher gemäß Fig. 5 zum Entladen und Ausschieben dient. Die
die Einfüllöffnung aufweisende Rückwand 15
ist gemäß Fig. 5 zum
Entleeren des Behälters 5 auSschwenkbar.
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Die Ladeeinrichtung 4 besitzt im Ausführungsbeispiel Räder 16 und
ist damit auf quer zu parallel zueinander angeordneten Behältern 5 ( vgl. Fig. 6
) verlaufenden Schienen 17 aufsetzbar. Dadurch ist es möglich, an einer Umladestation
3 mehrere Behälter 5 teils gleichzeitig mit mehreren Ladeeinrichtungen 4 oder auch
nacheinander zu befüllen, während schon befüllte Behälter 5 mit Strassenfahrzeugen
11 abtransportiert werden können. Ein Straßenfahrzeug 11 wird also nach seiner Rückkehr
sogleich wieder einen Behälter aufnehmen können, so daß es besonderes~ wirtschaftlich
einsetzbar ist.
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Gemäß Fig. 1 kann die Ladeeinrichtung 4 in einer I4ulde stehen, es
ist jedoch auch eine entsprechend abgewandelte Anordnung zur Erzielung ähnlicher
Niveauverhältnisse möglich, die außerdem ein seitliches Ubernehmen des Behälters
5 auf das Fahrzeug 11 und umgekehrt erlauben.
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Gemäß der vereinfachten Darstellung der Fig. 6 weist das der Gesamtvorrichtung
zugehörende Fahrzeug 11 auf seiner Ladefläche 11a quer zur Fahrtrichtung angeordnete
Führung-.sschienen 18 od. dgl. und in diesen Schienen 18 verlaufende Ketten 19 od.
dgl. Zugmittel mit Mitnehmern zum Kuppeln mit entsprechenden Anschlägen od. dgl.
des Müllbehälters 5 auf. Ferner ist ein synchroner Antrieb für die parallel zueinander
liegenden
Ketten 19 oa. dgl. vorgesehen, so daß ein Behälter 5 senkrecht zu seiner Längsrichtung
seitlich auf ein Fahrzeug gezogen oder gemäß Fig. 3 von einem solchen Fahrzeug auf
ein Schienenfahrzeug 20 bzw. gemäß Fig. 4 von diesem wieder auf das Straßenfahrzeug
verschoben werden kann, ohne daß besondere Hebezeuge erforderlich sind. Dabei sind
im Ausführungsbeispiel über die Länge der Ladefläche lla des Fahrzeuges verteilt
drei Führungsachienen -18 mit Zug- und Schubketten 19 od. dgl. vorgesehen.
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Der Behälter 5 kann bis ca. 11,60 m lang und bis 2-,50 m breit bzw.
hocn sein, wodurch er sich sowohl für den Strassen- als auch den Schienentransport
und selbstverständlich auch für den Schiffstransport eignet.
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Mit hilfe der vorbeschriebenen Einrichtung kann beim Transportieren
von Abfällen insbesondere über große Entfernung-en folgendermaßen verfahren werden:
Der ilill2 wird zunächst auf dem kommunalen Fahrzeug 1 od.
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dgl. kontinuierlich in den Behälter 5 gefördert und gepresst, wonach
dieser Behälter 5 quer zu seiner Längsrichtung, die gleichzeitig seiner Fahrtrichtung
entspricht, auf das Strassenfahrzeug 11 Dz. dessen Anhänger, im Ausführungsbeispiel
einen Sattelauflieger, verschoben wird. Nach einer Fahrt dieses Straßenfahrzeuges
11 zu einer Bahnstation wird dort
der Behälter 5 wiederum quer
zu seiner Längsrichtung vom Straßenfahrzeug unmittelbar auf ein Schienenfahrzeug-
20 geschoben und nach dem Schienentransport wiederum auf ein Straßenfahrzeug 11
zurückverschoben, wonach schließlich beim Erreichen der Mülldeponie der Behälter
5 entleert wird. Aufwendige Hebezeuge sind bei diesen Umladungen nicht erforderlich,
so daß sie praktisch an allen Bahnhöfen erfolgen können. Dadurch ist das vorbeschriebene
und Verfahren standortunabhängig praktisch überall anwendbar, so daß eine sehr rationelle
Verlagerung des Mi.ill- Ferntransportes auf die Schiene möglich ist. Gleichzeitig
können dadurch die Behälter und die Straßenfahrzeuge besonders wirtschaftlich eingesetzt
werden.
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In vorteilhafter Weise werden aufwendige Hebezeuge und Baulichkeiten
an einer Umladestation und vor allem auch an den jeweiligen Bahnstationen vermieden.
Es ist lediy,-lich eine Höhenanpaßung des Straßenfahrzeuges an die SChienenfahrzeuge
bzw. an die Abstellfläche des Behälters beim Befüllen vorzunehmen.
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Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und der Zeichnung
dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in
beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.
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- Ansprüche -