DE1481235C3

DE1481235C3 - Vorrichtung zum Entladen und/oder Beladen von Müllbehältern, insbesondere auf Müllwagen

Info

Publication number: DE1481235C3
Application number: DE19661481235
Authority: DE
Inventors: Otto Hermann 7000 Stuttgart Schwabe
Original assignee: Fahrzeugbau Haller 7000 Stuttgart GmbH
Current assignee: Fahrzeugbau Haller 7000 Stuttgart GmbH
Priority date: 1966-04-30
Filing date: 1966-04-30
Publication date: 1974-04-04
Also published as: DE1481235B2; DE1481235A1

Description

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Zur Kupplung der Schieberplatte mit dem oder 16 oder anderer geeigneter Wälzelemente 16 ge-

den Zylindern sind vorzugsweise ein oder mehrere an lagert ist. Zur Versteifung der Schieberplatte können

der Schieberplatte quer verschiebbare, in Aussparun- Rippen 17 oder andere Verstärkungen vorgesehen

gen eingreifende oder hinter Anschläge der Zylinder sein.

greifende mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch 5 Auf der dem Müll entgegengesetzten Vorderseite

angetriebene Kuppelglieder vorgesehen. der Schieberplatte sind an diesem, einander gegen-

Die Erfindung kann aber auch in einer zweiten überliegend, Zylinder 18 angebracht, in denen hy-Ausführungsform verwirklicht werden, bei der an draulisch oder pneumatisch betätigte Kolben 19 glei-Stelle einer hydraulisch oder pneumatisch angetrie- ten, die mit einem z.B. gabelförmigen Kuppeleiebenen Stellzylindereinheit ein Stellglied mit den ein- io ment 20 versehen sind. Jedes der Kuppelelemente 20 gangs genannten Merkmalen vorgesehen ist, das an ist mit einem der beiden als Stellglieder wirkenden der Vorderwand des Behälters abgestützt ist und das Zylinder 21 kuppelbar, die in Längsrichtung des Bemechanisch mittels Gewindespindel, Zahnstange hälters auf je einer Seite desselben angeordnet sind od. dgl. in Längsrichtung des Behälters verstellbar und je auf einer gleichzeitig den Kolben bildenden und wahlweise einerseits am hinteren Ende und an- 15 Kolbenstange 22 der Zylinder-Kolben-Einheit 21 a dererseits am vorderen Ende seines verstellbaren gleiten, welche an ihrem vorderen Ende (z.B. in Teils mit der Schieberplatte kuppelbar ist. Fahrtrichtung des Müllwagens gesehen) mit der VorGegenüber den bekannten Vorrichtungen der oben derwand 23 des Behälters fest verbunden ist. Die Zybeschriebenen Art mit einer Schieberplatte, die in linder 21 können ebenfalls hydraulisch oder pneumakleinen Schritten mittels abwechselnd in und außer 20 tisch verstellt werden und z. B. an die gleiche Druck-Eingriff kommender Klauenelemente vorwärts bewegt quelle wie die Zylinder 18 angeschlossen sein. Die werden, weist der erfindungsgemäße Antrieb den Zu- und Abführung des Druckmittels kann in belie-Vorteil eines relativ gleichmäßigen Verschiebens und biger Weise erfolgen und ist in der schematischen einer günstigeren Beanspruchung der kraftübertra- Zeichnung im einzelnen nicht dargestellt. Jeder der genden Teile auf. Dadurch, daß die Schieberplatte 25 Zylinder 21 weist an seinen beiden Enden Anvorn und hinten jeweils am vorderen und hinteren schlagsteile wie Eindrehungen, Aussparungen 24 und Ende des verstellbaren Teils des Stellgliedes, z.B. 25 bzw. entsprechende Kuppelmittel auf, mit denen des Zylinders, gekuppelt wird, wird der Behälter- das zugeordnete Kuppelelement 20 durch Bewegen raum voll ausgenutzt, weil in der Endstellung das des Kolbens 19 in Pfeilrichtung Z₁ bzw. Z₂ in Eingriff verstellbare Teil die Schieberplatte durchgreift und 30 gebracht werden kann, z. B. dadurch, daß" die Gabelsomit die Platte bis nahe an die Vorderwand des Be- enden des Kuppelelementes in die Eindrehungen hälters geführt werden kann. oder Aussparungen 24, 25 des Zylinders 21 eingrei-

Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschrei- fen. Die Zylinder sind mit der Schieberplatte derart

bung eines Ausführungsbeispieles mit hydraulischem verbunden, daß sie in der Lage nach F i g. 1 mit der

oder pneumatischem Antrieb der Schieberplatte er- 35 Platte eine dem Müll zugewandte bündig liegende

läutert. glatte Fläche bilden.

In der Zeichnung ist das Schema eines erfindungs- Vorzugsweise sind zwischen der Schieberplatte 14

gemäßen Müllbehälters dargestellt. Im einzelnen und dem Behälter bzw. dessen Ausbuchtungen 14 a

zeigen hierbei Abstreifer vorgesehen, die die Führungen 15 reinigen

F i g. 1 bis 4 einen Längsschnitt, und zwar in vier 40 und die hinter der Schieberplatte angeordneten Füh-

verschiedenen Stellungen der Schieberplatte bzw. des rungsteile gegen Verschmutzung durch den Müll

Stellgliedes, schützen. Unter Umständen kann auch die Schieber-

F i g. 5 einen vertikalen Schnitt nach Linie 5-5 der platte 14 selbst so ausgebildet sein, daß sie abstrei-

F i g. 1 bzw. 6 und fend wirkt. Mit der Schieberplatte 14 kann gegebe-

Fig. 6 einen Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5. 43 nenfalls am Behälterboden ein Mitnehmerband 26

Der Müllbehälter 10, der z. B. in üblicher Weise verbunden sein.

auf einem Müllwagenfahrgestell montiert ist, weist an Aus den F i g. 1 bis 4 ist die Arbeitsweise des Beseinem hinteren Ende einen Behälterdeckel 11 auf, hälters im einzelnen zu entnehmen. In Fig. 1 befinder z. B. um ein oberes Quergelenk 12 nach hinten det sich die Schieberplatte 14 am hinteren Ende des hochklappbar ist und eine Fördervorrichtung auf- 50 Müllbehälters in der Nähe des die Einschüttöffnung weist. Diesem kann der Müll durch eine Einschütt- enthaltenden Deckels 11, in der der zu füllende Beöffnung 13 zugeführt werden, so daß der Müll in hälterteilraum A für den Müll nahezu gleich Null ist. Pfeilrichtung χ in das Innere des Behälters 10, und Der Müllbehälter befindet sich in der Entladestelzwar in denjenigen Teilraum A gefördert werden lung, der Zylinder 21 dementsprechend in der am kann, der sich hinter einer Schieberplatte 14 befin- 55 weitesten rückwärtigen Stellung, in der er auf der det, die im Behälterinnern in Längsrichtung V₁ bzw. Kolbenstange 22 in Pfeilrichtung y.₂ am weitesten y₂ desselben verschiebbar gelagert ist. Gegebenen- nach hinten verschoben ist. Die Kuppelelemente 20 falls kann, sofern eine besondere Fördervorrichtung, kuppeln die Schieberplatte 14 mit den Zylindern 21, z.B. ein Förderrad, nicht vorgesehen ist, der Müll indem sie in die Aussparungen 24 an den Zylindern auch durch die Einschüttöffnung 13, die in beliebiger 60 21 eingreifen.

Höhe angebracht sein kann, unmittelbar in den Teil- Zum Füllen des Müllbehälters werden die als

raum,4 eingeschüttet werden, wie dieses z.B. bei X₁ Stellglieder dienenden Zylinder 21 in Pfeilrichtung y_L

angedeutet ist. auf den Kolbenstangen 22 verschoben, bis sie nach

Zur Führung der Schieberplatte 14 am Müllbehäl- einem Hub /Z₁ ihre andere Endstellung entsprechend

ter 10 sind beiderseits desselben — z. B. in seitlichen 65 F i g. 2 einnehmen. Die Zylinder 21 nehmen hierbei

Ausbuchtungen 10 α des Behälters 10, die gleichzei- die mit ihnen gekuppelte Schieberplatte 14 um den

tig den Behälter versteifen — Führungen 15 vorgese- Hub It₁ mit, so daß diese am Ende des Hubes der Zy-

hen, auf denen die Schieberplatte 14 mittels Rollen linder 21 etwa eine Stellung in Längsmitte des Behäl-

ters 10 einnimmt. Der Müll wird nunmehr in Pfeil- werden und diesen entsprechend dem Hub richtung χ bzw. X₁ in den durch das Vorschieben der Zz₁ + Zz₂ = H vollständig anfüllen.
Schieberplatte 14 gebildeten Teilraum A eingefüllt Zum Entleeren des Behälters wird der Deckel 11

und kann diesen Teilraum praktisch vollständig und um das obere Scharniergelenk 12 hochgeklappt, so mit Verdichtung anfüllen, da der verhältnismäßig ge- 5 daß das hintere Stirnende des Behälters frei geöffnet ringe Abstand der Schieberplatte 14 von der hinteren ist. Der eingefüllte Müll kann hiernach durch Bewe-Einschüttöffnung eine genügende Verdichtung zuläßt gen der Zylinder 21 bzw. der Schieberplatte 14 in und die Schieberplatte durch die Kuppelelemente 20 Pfeilrichtung y₂ zunächst in einem ersten Entleezwangläufig und formschlüssig mit den Zylindern 21 rungshub Zz₂ teilweise entleert werden, indem die gekuppelt ist. io Schieberplatte 14 in die Stellung nach F i g. 3 gelangt,

Soll nach Füllung des halben Behälters entspre- worauf nach Entkuppeln der Kuppelelemente 16, chend F i g. 2 der gesamte Behälter gefüllt werden, Zurücknahme des Zylinders 21 in die Stellung nach werden die Kolben 19 und damit die Kuppelelemente F i g. 2 und hiernach erfolgendes Wiederkuppeln der 20 entgegen ihren Pfeilrichtungen Z₁ bzw. z₂ zurück- Schieberelemente 16 mit den Aussparungen 24 der gezogen, so daß sich die Schieberplatte 14 von den 15 Zylinder 21 der zweite Entleerungshub Zz₁ stattfinden Zylindern 21 entkuppelt. Der Zylinder 21 kann nun- kann, indem die Schieberplatte 14 aus der Stellung mehr unabhängig von der in ihrer Lage verbleiben- nach F i g. 2 in die Stellung nach F i g. 1 durch Beweden Schieberplatte 14 in Pfeilrichtung y₂ vorgescho- gen der Zylinder 21 in Pfeilrichtung y₂ verschoben ben werden, so daß er in die Stellung nach Fig. 3 ge- wird. Hierdurch kann der Rest des eingeschütteten langt. In dieser Stellung kann die Schieberplatte 14 20 Mülls nach außen ausgeschoben werden,
wieder mittels der Kuppelelemente 20 mit den Zylin- Statt ins Freie kann gegebenenfalls der Müll durch

dem 21 gekuppelt werden, indem die Kuppelele- die Schieberplatte 14 auch in einen Umschlagbehälmente 20 in die Aussparungen 25 der Zylinder 21 ter übergeschoben werden.

eingreifen, wie dieses in F i g. 3 dargestellt ist. Durch Statt hydraulisch oder pneumatisch kann die Vernochmaliges Verschieben der Zylinder 21 in Pfeil- 25 riegelung der Stellglieder auch in beliebiger anderer richtung V₁ um den Hub H₁ kann nunmehr die Schie- Weise, z. B. mechanisch mittels Treibriegel od. dgl., berplatte 14 um einen Hub Zz₂, der zweckmäßig — ins- erfolgen. Ebenso können die Stellglieder über Gebesondere aus Gründen einer vollständigen Entlee- windespindel, Zahnstangen od. dgl. angetrieben werrung — etwas größer als Zz₁ ist, in Pfeilrichtung V₁ bis den. Auch kann die Vorrichtung statt zum Ent- und in die vordere Endstellung gemäß F i g. 4 verschoben 30 Beladen auch nur zum Entladen benutzt werden,
werden. Der zuvor in den Teilraum A eingefüllte " Sofern man größere Kipp- oder Biegemomente in Müll wird hierbei durch das Mitnehmerband 26 mit Kauf nimmt, kann gegebenenfalls auch nur ein einzinach vorn genommen, so daß die hintere Hälfte des ges Stellglied in einer mittleren lotrechten Längs-Müllbehälters vom Müll frei wird. Es kann nunmehr ebene des Behälters, z. B. in dessen Boden- oder wieder der Müll in den Behälter 10 eingeschüttet 35 Deckwandbereich vorgesehen werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 mittels eines Stellgliedes verschiebbar ist, indem das Patentansprüche: Stellglied an in Längsrichtung voneinander entfern ten Stellen mit der Schieberplatte wiederholt kuppel-

1. Vorrichtung zum Entladen und/oder BeIa- bar ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine den von Müllbehältern, insbesondere auf Müll- 5 solche Vorrichtung dieser Art, bei der die Schieberwagen, mit einer den Behälterraum unterteilen- platte mittels eines hydraulisch oder pneumatisch anden Schieberplatte, die in Längsrichtung mittels treibbaren doppeltwirkenden Stellzylinders einer Zyeines hydraulisch oder pneumatisch antreibbaren linder-Kolben-Einheit in aufeinanderfolgenden Teildoppeltwirkenden Stellzylinders einer Zylinder- hüben verschiebbar ist.

Kolben-Einheit in aufeinanderfolgenden Teilhü- io Bei einer bekannten Ausführung eines Müllwagens ben verschiebbar ist, indem der Stellzylinder an ist die dort vorgesehene Schieberplatte mit einem Zyin Längsrichtung voneinander entfernten Stellen linder verbunden, der teleskopartig ineinanderschiebwiederholt mit der Schieberplatte kuppelbar ist, bare Kolben aufweist. Befindet sich die Schieberdadurch gekennzeichnet, daß die KoI- platte in der Nähe des Beladeendes des Behälters, ist benstange (22) des Stellzylinders (21) der Zylin- 15 das Kolbenaggregat teleskopartig verlängert. Die der-Kolben-Einheit (21 a) an der Vorderwand Schieberplatte steht hierbei unter einem bestimmten (23) des Behälters (10) abgestützt ist und der Zy- hydraulischen Druck, der bei Füllung des von der linder (21) selbst wahlweise einerseits an seinem Schieberplatte freigegebenen Teils des Müllbehälters hinteren Ende (bei 24) und andererseits an sei- und bei einem durch die Ladung erzeugten Fördernem vorderen Ende (bei 25) mit der Schieber- 20 druck überwunden wird, so daß sich die Schieberplatte (14) kuppelbar ist. platte selbsttätig vorwärts bewegt und dadurch die

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- nutzbare Größe des Behälters in Abhängigkeit vom kennzeichnet, daß zwei Stellzylinder (21) beider- zugeförderten Müll vergrößert. Eine solche Konseits der Schieberplatte (14) etwa in mittlerer struktion ist jedoch infolge der Abhängigkeit von Höhe des Behälters (10) angeordnet sind. 25 dem Förderdruck nicht zuverlässig genug, da der

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Förderdruck je nach der Beschaffenheit des Mülls durch gekennzeichnet, daß zur Kupplung der sehr unterschiedlich sein kann. Auch muß bei ma-Schieberplatte (14) mit dem oder den Zylindern schinellem Verstellen der Verdichterplatte der KoI-(21) ein oder mehrere an der Schieberplatte quer ben bzw. Zylinder des hydraulischen Aggregates verschiebbare, in Aussparungen (24, 25) eingrei- 30 einen Hub ausführen, welcher der gesamten Länge fende oder hinter Anschläge der Zylinder (21) _des Behälters entspricht, was gewisse konstruktive greifende, mechanisch, hydraulisch oder pneuma- Schwierigkeiten mit sich bringt.

tisch angetriebene Kuppelglieder (20) vorgesehen Es sind des weiteren Entladevorrichtungen besind, kannt, bei denen der Kolben eines Zylinders jeweils

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch 35 eine hin- und hergehende Bewegung ausführt und gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (14) un- sich hierbei selbsttätig mit einem Zug- oder Druckabhängig vom Zylinder (21) mittels Wälzgliedern glied, etwa in Stangen- oder Rohrform, kuppelt, wel-(16) am Behälter (10) geführt ist. ches seinerseits mit einer Schieberplatte verbunden

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ist, die dadurch mittels zweier abwechselnd in Eingekennzeichnet, daß die Schieberplatte (14) in 40 griff kommender abgeschrägter und unter Federwirden Behälter (10) gleichzeitig versteifenden rip- kung stehender Klauen um jeweils kleine Beträge penartigen Ausbuchtungen (10 a) geführt ist. schrittweise vorwärts bewegt wird. Eine solche Kon-

6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch struktion verlangt eine verhältnismäßig große Anzahl gekennzeichnet, daß die Schieberplatte (14) in ih- von Zwischengliedern sowie eine große Baulänge, die rer Führung (15) unter Verwendung von Abstrei- 45 mindestens dem Gesamthub der Schieberplatte zufern, geführt ist. sätzlich der Länge der die Verstellzylinder umfassen-

7. Vorrichtung zum Entladen und/oder BeIa- den Betätigungsvorrichtung entspricht.

den von Müllbehältern, insbesondere auf Müll- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen wagen, mit einer den Behälterraum unterteilen- großen Verstellhub der Schieberplatte mit konstrukden Schieberplatte, die in Längsrichtung mittels 50 tiv verhältnismäßig einfachen und trotzdem zuverläseines Stellgliedes verschiebbar ist, indem das sigen Mitteln und ohne wesentliche Vergrößerung Stellglied an in Längsrichtung voneinander ent-" der durch den Hub der Schieberplatte bedingten fernten Stellen mit der Schieberplatte wiederholt Baulänge zu erreichen. Eine Ausführungsform der kuppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Erfindung bei der eingangs genannten Vorrichtung Stellglied an der Vorderwand des Behälters abge- 55 mit einer Zylinder-Kolben-Einheit besteht demgestützt ist und mechanisch mittels Gewindespindel, maß darin, daß die Kolbenstange des Stellzylinders Zahnstange od. dgl. in Längsrichtung des Behäl- der Zylinder-Kolben-Einheit an der Vorderwand des ters verstellbar und wahlweise einerseits am hin- Behälters abgestützt ist und der Zylinder selbst wahlteren Ende und andererseits am vorderen Ende weise einerseits an seinem hinteren Ende und anseines verstellbaren Teils mit der Schieberplatte 60 dererseits an seinem vorderen Ende mit der Schieberkuppelbar ist. platte kuppelbar ist.

In einer besonders bevorzugten Ausführungsform

der Erfindung sind ferner zwei Stellzylinder beiderseits der Schieberplatte etwa in mittlerer Höhe des

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ent- 65 Behälters angeordnet. Die Kräfte lassen sich dadurch laden und/oder Beladen von Müllbehältern, insbe- symmetrisch und z. B. etwa in Höhe des Schwersondere auf Müllwagen, mit einer den Behälterraum punktes der eingefüllten Schüttmasse von den Stellunterteilenden Schieberplatte, die in Längsrichtung zylindern aufnehmen.