DE2235940A1 - Muellwagen - Google Patents

Muellwagen

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DE2235940A1
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garbage
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Pending
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DE2235940A
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English (en)
Inventor
Donal W Chaney
Ohio Galion
William A Herpich
George W Palmer
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Peabody International Corp
Original Assignee
Peabody Galion Corp
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/20Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like
    • B65F3/207Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with charging pistons, plates, or the like guided by tracks, channels, slots or the like provided on the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse-Collection Vehicles (AREA)
  • Refuse Collection And Transfer (AREA)

Description

Anmelder: Peabody Galion Corporation, P.O, Box 607, Galion, Ohio 44833, USA
Müllwagen
Die Erfindung betrifft einen Müllwagen mit einer Müllfördereinrichtung und einem die Rückwand bildenden, hochschwenkbaren Füllkasten mit einer bodenseitigen Mulde.
Für die Konstruktion eines derartigen Müllwagens sind folgende Kriterien von Bedeutung:
1. der Boden der Füllöffnung an der Rückwand des Füllkastens muß im Vergleich zu dem Straßenboden verhältnismäßig niedrig liegen, damit die Höhe möglichst gering ist, entlang der die Müllkästen hochgehoben werden müssen.
2. die Mulde muß ein möglichst großes Fassungsvermögen unter Berücksichtigung der maximal möglichen Abmessungen des Füllkastens haben, damit möglichst viele Mülleimer in die Mulde zwischen den Arbeitszyklen der Müllfördereinrichtung eingeschüttet werden kann.
3. die Müllfördereinrichtung muß durch eine Einrichtung betätigt werden, die üblicherweise eine hydraulische Einrichtung ist und die einen guten mechanischen Wirkungsgrad hat, so daß eine ausreichende Kraft auf die Müllfördereinrichtung ausgeübt werden kann, um den Müll aus der Mulde zu fördern, und um in dem Müll
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vorhandene Gegenstände zerkleinern zu können, welche die Müllförderung behindern könnten.
4. der Arbeitszyklus der Müllfördereinrichtung muß gewährleisten, daß diese zurück über den Müll in der Mulde beim Beginn eines Arbeitszyklus gelangen kann, damit kein Müll durch die hintere Füllöffnung des Füllkastens herausfallen kann.
5. die Müllfördereinrichtung muß so ausgebildet sein, daß Schwierigkeiten durch das Einklemmen von Müllteilen vermieden werden können. Wenn beispielsweise einestarke Spiralfeder oder ein Balken teilweise in die Füllöffnung des Füllkastens eingesetzt werden, könnte die Fördereinrichtung einen derartigen Gegenstand nicht zerkleinern, weil eine Verklemmung auftritt. In einem derartigen Fall sollte die Fördereinrichtung ermöglichen, daß entweder das Förderglied hochgehoben wird oder daß es nach vorne weg von dem eingeklemmten Gegenstand bewegt wird.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Müllfördereinrichtung für einen Müllwagen der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Müllfördereinrichtung insbesondere durch eine hydraulische Einrichtung entlang einem Arbeitszyklus betätigbar ist, bei dem das Förderglied über dem Müll in der Mulde zurückbewegt wird, in eine untere Lage hinter dem Müll, und dann nach vorne, zur Förderung des Mülls in den Laderaum des Müllwagens, wobei die Bewegung des Müllglieds auf Klemmeffekte anspricht, um dadurch bedingte Schwierigkeiten automatisch zu vermeiden.
Die wesentlichen Merkmale der Erfindung werden bei einem Müllwagen der eingangs genannten Art darin gesehen, daß in dem oberen vorderen Teil jeder Seitenwand des Füllkastens jeweils eine von zwei parallelen, geradlinigen, nach unten und hinten geneigten Führungsschienen vorgesehen sind. Ein im wesentlichen L-förmiger Müllschieber ist am oberen Ende an einer Querstange angelenkt, die von Schlitten getragen wird, die entlang den Führungsschienen antreibbar sind. Zwei Betätigungszylinder sind an den oberen hinteren Ecken der Seitenwände und an dem L-förmigen Müllschiober in der Nähe der Abwinkelung befestigt. Der Müll-
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schieber wird so betätigt, daß ein Rückhub der hinteren Zylinder erfolgt, daß die Schlitten nach unten entlang den Schienen bewegt werden, daß ein Vorschub durch die hinteren Zylinder erfolgt und daß dann die Schlitten entlang den Schienen.hochbewegt werden, um eine Rückführung über den Müll in der Mulde zu ermöglichen, so daß der Müllschieber hinter dem Müll eingesetzt wird und diesen nach vorne entlang dem Boden der Mulde und nach oben in den Laderaum des Müllwagens fördern kann.
Bei einem derartigen Müllwagen werden also die Mülltonnen durch eine Ladeöffnung in die Mulde auf dem Boden des Füllkastens entleert. Nach Entleerung einer ausreichenden Anzahl von Mülleimern wird der hydraulische Mechanismus betätigt, um den Müllschieber entlang der Mulde zu bewegen und den Müll nach vorne in den Laderaum des Müllwagens zu fördern. Nachdem der Laderaum gefüllt ist, wird der Müllwagen zu einem Müllabladeplatz gefahren, an dem der Füllkasten hochgeschwenkt und der Müll entweder durch Kippen oder durch eine Ausschiebeeinrichtung entladen werden kann.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Müllwagens gemäß der Erfindung, von dem Teile weggebrochen sind;
Fig. 2 eine Ansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1; Fig. 3 eine Ansicht entlang der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Ansicht, jedoch in einem verkleinerten Maßstab, zur Erläuterung einer bestimmten Arbeitslage des Müllschiebers.und des Betätigungsmechanismus;
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht, wobei der Mechanismus jedoch in einer solchen Arbeitslage dargestellt ist, bei dem die Bewegung vom hinteren Ende beginnt und nach .unten in dem Boden der Mulde zu der vorderen in Fig. 3 dargestellten Lage erfolgt;
Fig. 6 eine Ansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 3; Fig. 7 eine Ansicht entlang der Linie 7-7 in Fig. 2; und
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Fig. 8 eine Ansicht entlang der Linie 8-8 in Fig. 7,
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Füllkasten 20 an der Rückseite des Laderaums 21 eines Müllwagens 22 angeordnet. Der Laderaum 21 hat eine offene, im wesentlichen rechteckformige Rückseite, die durch einen Rahmen 23 begrenzt ist und von oben nach unten nach hinten geneigt: ist. Auf dem Boden 24 des Laderaums ist eine hydraulische Ausschubplatte 25 vorgesehen. Der Füllkasten 20 ist an dem Rahmen des Laderaums 21 durch ösen 26 und Schwenkzapfen 27 angelenkt, so daß er nach oben und hinten in die Lage verschwenkt werden kann, die in gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellt und mit dem Bezugszeichen 20a bezeichnet ist. Dies kann mit Hilfe von zwei hydraulischen Zylindern 28 erfolgen, von denen einer auf jeder Seite des Rahmens des Laderaums 21 und an den Ösen 26 angelenkt ist. Massive Schwenkzapfen 29 sind an den Seiten wänden 30 des Füllkastens 20 angeordnet.
Die Seitenwände 30 erstrecken sich zwischen einem Rahmen 31 an der Vorderseite des Müllkastens 20 und hinteren Rahmengliedern 32 an der Rückseite des Füllkastens 20. Der Rahmen 31 und die Rahmenglieder 32 tragen ebenfalls eine Mulde 33, die, vor· zugsweise einen V-förmigen Querschnitt hat und entlang dem Boden des Füllkastens 20 sich erstreckt. Ein nicht dargestellter Oberteil kann vorgesehen sein, um die Oberseite des Füllkastenn 20 abzuschließen, der an den Seitenwänden 30, dem Rahmen 31 und den Rahmengliedern 32 befestigt ist. Die Konstruktion des kastens ist durch geeignete Rahmenglieder der Seitenwand steift, beispielsweise durch die Träger 34, 35 und 3φ. Pie tenwände 30 und die Oberseite und die hintere Kante der 33 begrenzen eine Füllöffnung 37 am hinteren Ende 'des 20, durch die Mülleimer entleert werden können, wie in den Fig, 1 und 2 dargestellt ist.
Ein stabiler Müllschieber 38 ist in dem F.üllk,ap%ei> 20 angeordnet, welcher jsich entlang dem Füllkasten 20 erstreckt und mit seiner Unterkante 39 entlang dem in Fig, 3 dargestellten Weg verstellbar ist, entlang der Wegstrecken A~B» B-C, C-D, D-i
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E-A. Eine Bewegung des Müllschiebers 38 und insbesondere dessen Unterkante 39 entlang dem dargestellten Bewegungswe'g erfolgt durch die gesteuerte Betätigung von zwei Paaren von Zylindern 40 und 41. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel hat der Müllschieber 38 zwei Arme, einen oberen Arm 42 und eilen unteren Arm 43. Die Unterkante 39 wird durch das untere Ende des unteren Arms 43 gebildet. Die Arme 42 und 43 sind im wesentlichen L-förmig in Längsrichtung angeordnet, wobei sich der obere Arm 42 nach unten und hinten und der untere Arm 43 nach vorne von dem Scheitel der L-förmigen Ausbildung erstreckt.
Die Kolbenstangen 44 der Zylinder 40 sind an Schwenkzapfen 45 angelenkt, die an den oberen hinteren Ecken der Seitenwände 30 angeordnet sind. Die unteren Enden der Zylinder 40.sind an Zapfen 46 (vergl. Fig. 3) angelenkt, die in einer Rinne 47 beispielsweise angeschweißt sind, die sich quer über den Müllschieber 38 erstreckt und einen Teil der Struktur bildet. Die Befestigungsstelle der Enden der Zylinder 40 an den Zapfen 46 liegt ' in dem oberen Arm des Müllschiebers 38, aber in der Nähe des Scheitels der L-förmigen Ausbildung durch die-Arme 42 und 43.
Die Zylinder 41 sind jeweils an einer Außenseite der betreffenden Seitenwand 30 durch Bügel 48 in der Nähe der unteren hinteren Ecken der Seitenwände 30 angeordnet und durch nicht dargestellte Querglieder gehaltert. Die Zylinder 31 erstrecken sich nach oben und vorne zu den oberen vorderen Ecken der Seitenwände 30 und ihre Kolbenstangen 49 erstrecken sich in Längsrichtung in die offenen unteren Enden von U-förmigen Abdeckungen 50. Die Abdeckungen 50 liegen über länglichen Schienenschlitzen 51, die in den Seitenwänden 30 durch Profilträger 36 ausgebildet sind. Das obere Ende jeder der Kolbenstangen 49 ist an einem Schlitten 52 angelenkt, der unter der Abdeckung 5Ö hin und her beweglich ist, wenn die Kolbenstange 49 vorgeschoben oder zurückgeschoben wird. Die Schlitten 52 tragen ein Querglied 53 (Fig. 6), welches starr durch Anschlußplatten 54 mit den oberen Ecken des Arms 42 verbunden sind. Deshalb führt ein Vorschub und ein Rückschub der Zylinder 41 und der Kolbenstangen 49 zu einer Verschiebung der Schlitten 52 in den Führungsschlitzeη 51.
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Eine Betätigung der Zylinder 40 und die dadurch bedingte Verschiebung der Kolbenstangen 44 bewirkt eine Verschwenkung des Müllschiebers 38 um den durch das Querglied 53 gegebenen S chwerikpurikt.
Eine Bewegung der Unterkante 39 des Müllschiebers 38 von der Lage A (Fig. 3) in die Lage B (Fig. 4) entlang der gekrümmten Bahn A-B wird durch den Rückhub der Kolbenstangen 44 des Zylinders 40 verursacht, um den Müllschieber 38 zurück und nach oben verschwenken zu können. Das Bahnstück A-B verläuft deshalb gekrümmt um das Zentrum des Querglieds 53. Eine Bewegung der Unterkante 39 des Müllschiebers 38 aus der Lage B in die Lage C entlang der gewölbten Bahn B-C wird durch den Rückhub der Kolbenstange 49 des Zylinders 41 verursacht, bis Rollen 55 (Fig. 4), die an jeder Seite des Müllschiebers 38 angeordnet sind, an zwei Führungsstangen 56 anschlagen, von denen jeweils eine auf jeder Seite des Füllkastens 20 an der betreffenden Seitenwand 30 angeordnet ist.
Di e Führungsstangen 56 dienen zur Führung der Bewegung der Unterkante 39 des Müllschiebers 38 entlang einer geradlinigen Bahn C-D nach unten über die Füllöffnung 37. Diese Bewegung wird durch den fortgesetzten Rückhub der Kolbenstangen 49 verursacht und einen gleichzeitigen geringen Vorschub der Kolbenstangen 44 von deren vollständig zurückgezogener Lage, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Bei der Bewegung von der Lage B in die Lage C ziehen die Zylinder 41 ihre Kolbenstangen 49 zurück, bis die Rollen 55 an den Führungsstangen 56 anschlagen. Dadurch wird der Bewegung swider stand erhöht und automatisch eine Ventileinrichtung umgeschaltet, um den Zylindern 40 Drucköl zuzuführen, damit deren Kolbenstangen 44 etwas vorgeschoben werden, während die Zylinder 41 weiterhin einen Rückhub verursachen. Die Zylinder 40 schieben weiterhin ihre Kolbenstangen 44 in die vollständig vorgeschobene Lage vor, bis die Unterkante 39 des Müllschiebers 38 in die Lage D gelangt. Diese gleichz eitige Wirkung des fortgesetzten Rückhubs der Zylinder 41 und des Vorschubs der Zylinder 40 führt dazu, daß die Unterkante 39 nach unten entlang der rahn C-D bewegt wird, wobei sie durch die Walzen 55 geführt wird» die in Berührung mit den Kolbenstangen 56 stehen. Diese Bewegung ist aus
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einem Vergleich der Fig. 4 und 5 ersichtlich.
Bei Erreichung der Lage D sind die Kolbenstangen 49 der Zylinder 41 vollständig zurückgezogen und die fortgesetzte Zufuhr von Drucköl zu den Zylindern 40 führt zu einem weitern Vorschub der Kolbenstangen 40, durch die Unterkante 39 des Müllschiebers von der Lage D in Fig. in die Lage E in gestrichelten Linien in den Fig. 3 und 5 geführt wird.
Die Bahn D-E ist gekrümmt und kennzeichnet die Bewegung der Unterkante 39 des Müllschiebers 38 um das Zentrum, das durch das Querglied 53 gegeben ist. Ein Teil 57 der Mulde 33 ist zylindrisch ausgebildet und erstreckt sich nach unten und vorne von einer unteren Lippe 58, welche den Boden der Füllöffnung 37 begrenzt. Der Muldenteil 57 ist ein Arm eines im Längsschnitt im wesentlichen V-förmigen Bodens.
Eine weitere Bewegung der Unterkante 39 des Müllschiebers 3 8 von der Lage E in die Lage A entlang der Bahn E-A (Fig. 3) erfolgt durch einen Vorschub des Zylinders 41, um die Schlitten 52 entlang dem Führungsschlitz 51 von deren unterster Lage (Fig. 5) zu deren oberster Lage (Fig. 3) zu führen, während die Zylinder sieh in der vollständig vorgeschobenen Lage befinden. Der· Bahnteil E-A verläuft nicht um das Zentrum an der Querstange 45, weil trotz der Verschwenkung der Zylinder 40 um das Zentrum das obere Ende des Müllschiebers 38, das von dem Schlitten 52 getragen wird, sich nach oben entlang Führungsschlxtz 51 bewegt. Die Form eines vorderen Muldenteils 59 ist durch den Bahnteil E-A definiert, durch den die Unterkante 39 des Müllschiebers 38 während dieses Teils des Bewegungswegs bewegt wird.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, bildet dieser Vorderteil 59 der Mulde 33 einen zweiten Arm der im wesentlichen V-förmigen Mulde 33, welcher in einem nach unten gerichteten Teil 60 einmündet, der nach oben in der Höhe des Bodens 24 führt. Ein Vorschub des Zylinders 41 zu der Unterkante 39 entlang dem Bahnteil E-A erfolgt durch den resultierenden hydrauliscflaen Druck in dem Steuersystem, der dann auftritt, wenn die Zylinder 40 ihre voll vorgeschobene Lage an der Stelle E (gestrichelte Linien in Fig. 3 und 5) erreichen.
Wenn ein schwerer, nicht zerbrechlicher Gegenstand teilweise
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durch die Füllöffnung 37 eingesetzt wird, so daß er sich in die Mulde 32 erstreckt, auf der unteren Lippe 58 aufliegt und nach außen davon vorragt, trifft die Unterkante39 auf diesen Gegenstand auf, wenn der Müllschieber 38 von der Lage C nach unten in die Lage D bewegt wird. Wenn dieser Gegenstand nicht zerschlagen wird, führt der steile Druckanstieg in den Zylindern 44, die während dieser Bewegung entlang dem Bahnteil C-D einen Vorschub bewirken, zu einer Übertragung des hydraulischen Drucks zu den Zylindern 41, die sofort ihre Kolbenstangen 49 vorschieben, um den Müllschieber 38 hochzuheben und nach vorne über den Müll in der Mulde 33 zu bewegen. Dadurch wird der zwischen der Unterkante 39 und der Lippe 58, welche den Boden der Füllöffnung 37 begrenzt, eingeklemmte Gegenstand freigegeben. Dadurch wird der Bedienungsperson angezeigt, daß der Arbeitszyklus nicht geeignet beendet wurde, so daß der Gegenstand entfernt werden kann, welcher die Störung verursachte.
Wenn eine ausreichende Müllmenge in die Mulde 33 eingefüllt und in den Laderaum 21 gefördert wurde, so daß der Müllentladeraum 21 einen ausreichenden Widerstand gegen die Vorwärtsbewegung des Müllschiebers 38 entlang dem Bahnteil E-A bewirkt, kann der Müllschieber 43 nicht die Lage A erreichen. Dies führt in den Zylindern 41, welche während dieses Teils des Arbeitszyklus nicht vollständig vorgeschoben sind, dazu, daß der hydraulische Druck in dem zugeordneten System seinen Maximalwert erreicht, bevor der M üllschieber seine vordere Lage A erreicht. Dadurch wird der Bedienungsperson angezeigt, daß der Laderaum 21 gefüllt ist und kein weiterer Müll in den Laderaum gefördert werden kann.
Patentansprüche
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Claims (5)

  1. Patentansprüche
    { 1. Müllwagen mit einer Müllfördereinrichtung und einem die Rück-
    \—* wand bildenden, hochschwenkbaren Eüllkasten mit einer bodenseitigen Mulde, dadurch gekennzeichnet, daß eine Müllfördereinrichtung in Form eines Müllschiebers (38) vorgesehen ist, daß zwei parallele Führungen (Sl) an den Seitenwänden (30) des Füllkastens angeordnet sind, die sich nach unten und nach hinten von den oberen vorderen Ecken der Seitenwände erstrecken, daß sich der Müllschieber (38) im wesentlichen zu dem Fülltesten (20) erstreckt und entlang der Bewegungsbahn beweglich ist, die durch die Führungen (51) bestimmt ist, so daß eine Vor- und Rückbewegung in dem Füllkasten durchführbar ist, daß das obere Ende des Müllschiebers (38) an einer Einrichtung (52) angelenkt ist, die in den Führungen (51) verschiebbar ist, daß eine erste Betätigungseinrichtung (41) zum Verschieben der Schlitten (52) in den Führungen (51) vorgesehen ist, welche sich nach oben und vorne zu den Führungen ausgerichtet erstreckt, und deren unteres Ende an dem Füllkasten (20) angeordnet ist, und daß eine zweite Betätigungseinrichtung (40) mit einem Ende angrenzend an die obere hintere Ecke des Füllkastens (20) angelegt ist, deren anderes Ende mit dem Müllschieber (38) zwischen „dessem oberen Ende und dessen Unterkante (39) angelenkt ist»
  2. 2. Müllwagen nach Anspruch 1,' dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der ersten Betätigungseinrichtung
    mit den betreffenden Elementen an Stellen verbunden sind., die unter dem horizontalen Schwenkzapfen des Müllschiebers (38) liegen.
  3. 3. Müllwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t , daß zwei erste Betätigungseinrichtungen vorgesehen sind, von denen jeweils eine auf der äußeren Seite jeder der Seitenwände angeordnet ist und mit der betreffenden der Führungen ausgerichtet ist.
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  4. 4. Müllwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diegelenkigen Stützeinrichtungen, an denen das obere Ende des Müllschiebers angeordnet ist, in den Führungen verschiebbare Schlitten sind, und daß die oberen Enden der ersten Betätigungseinrichtung mit den Unterseiten dieser.Schlitten verbunden sind.
  5. 5. Müllwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Betätigungseinrichtung aus zwei hydraulischen Zylindern besteht, deren untere Enden in der Nähe des Bodens und an den äußeren Seiten der Seitenwände angeordnet sind, und daß die Führungen durch Schlitze (51) in den Seitenwänden (30) gebildet sind, durch die' sich eine verschwenkbare Einrichtung erstreckt.
    OBIQlNAL INSPECTED 209885/1028
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